DE4416107A1 - Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienennahverkehrsfahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen SchienennahverkehrsfahrzeugInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Klimatisieren
des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienen
nahverkehrsfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Unter dem Begriff "Klimatisieren" wird dabei allgemein Kühlen
und/oder Wärmen/Heizen verstanden.
Bei elektrisch angetriebenen, mittels eines Stromrichters be
triebenen Fahrzeugen ist es allgemein bekannt, die beim Bremsen
des Fahrzeuges entstehende elektrische Energie in Wärme umzuwan
deln und gegebenenfalls zur Heizung der Fahrgasträume des Fahr
zeuges zu verwenden. Die Antriebsmotoren werden beim Abbremsen
als Generatoren betrieben und an ihren Ausgangsklemmen sind
Bremswiderstände, die für die Belastung entsprechend ausgelegt
sind, geschaltet. Die hierbei entstehende Wärme kann zur Heizung
der Fahrgasträume benutzt werden.
Für diese bekannten Anordnungen zur Ausnutzung der Bremsenergie
zur Heizung der Fahrgasträume sind besondere Bremswiderstände
erforderlich, um die entstehende Wärmeleistung in die Fahr
gasträume leiten zu können. Werden die Bremswiderstände direkt
im Fahrgastraum angeordnet, ist es aufwendig, die außerhalb der
Heizperioden, d. h. bei Außentemperaturen über ca. 18°C, beim
Bremsen entstehende Wärmeenergie aus dem Fahrgastraum zu leiten.
Um den Aufwand speziell ausgebildeter Bremswiderstände einzuspa
ren, wird die elektrische Fahrgastraumbeheizung vielfach unter
Verwendung separater Heizwiderstände und nicht unter Einsatz der
Bremswiderstände betrieben, wobei die Temperaturregelung völlig
unabhängig vom Fahr- und Bremsbetrieb des Fahrzeuges erfolgt.
Hierdurch ist nicht sichergestellt, daß die momentan zum Heizen
erforderliche Energie aus der Bremsenergie entnommen wird. Es
ergibt sich deshalb ein relativ unwirtschaftlicher Heizbetrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kli
matisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen
Schienennahverkehrsfahrzeug der eingangs genannten Art anzuge
ben, mit dem ein wirtschaftlicher Klimatisier-Betrieb, d. h.
Heizbetrieb und/oder Kühlbetrieb realisiert wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbe
griffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß das vorgeschlagene Verfahren keine besonderen Brems
widerstände erfordert, bei denen die entstehende Wärmeleistung
in den Fahrgastraum geleitet wird oder bei denen außerhalb der
Heizperiode die beim Bremsen entstehende Wärmeleistung aus dem
Fahrgastraum zu leiten ist.
Das Verfahren kann vielmehr bei jedem Fahrzeug mit üblichen
Bremswiderstand auf dem Fahrzeugdach und separaten Heizwider
ständen für die Fahrgastraumbeheizung (direkte Luftheizung oder
Warmwasserheizung) bzw. mit Klimaanlage (Kühlanlage) eingesetzt
werden. Dabei ist auch eine Nachrüstung von Fahrzeugen sehr ein
fach möglich. Mit anderen Worten ermöglicht das vorgeschlagene
Verfahren die Nutzung der elektrischen Bremsenergie (generatori
scher Betrieb) von Nahverkehrsfahrzeugen für Heizzwecke und/oder
zum Kühlen, ohne daß die vorhandene elektrische Heizungseinrich
tung oder die Klimaanlage geändert werden muß.
Der wirtschaftliche Heizbetrieb bzw. Kühlbetrieb ergibt sich zum
einen daraus, daß die Heizwiderstände bzw. der Verdichter der
Klimaanlage im Fahrbetrieb solange wie möglich ausgeschaltet
bleiben (bis ein noch tolerabler Temperaturminimalwert unter
schritten bzw. ein noch tolerabler Temperaturmaximalwert über
schritten wird), und zum anderen daraus, daß bei jeder Brems
phase die Bremsenergie zumindest teilweise für Heizzwecke bzw.
zum Kühlen herangezogen wird. Die im Vergleich zum üblichen
Heizbetrieb/Kühlbetrieb (Temperaturregelung ist unabhängig vom
Fahr- und Bremsbetrieb) einsparbare Energie ist von der Aufnah
mefähigkeit des Fahrleitungsnetzes, von der Häufigkeit der
Bremsvorgänge und vom Verhältnis zwischen Bremsleistung und
Heizleistung/Kühlleistung abhängig. Das Verfahren wirkt sich be
sonders bei begrenzt aufnahmefähigem Netz günstig aus, da ein
Teil der Bremsenergie leichter vom Netz aufgenommen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Traktions- und Heizungsleistungsschema,
Fig. 2 ein Diagramm zum Verständnis des Prinzips der Hei
zungsregelung,
Fig. 3 das Traktions- und Kühlleistungsschema,
Fig. 4 ein Diagramm zum Verständnis des Prinzips der Kühlbe
trieb-Regelung.
In Fig. 1 ist das Traktions- und Heizungsleistungsschema darge
stellt. Die Gleichstrom-Leistungseinspeisung des Schienenfahr
zeuges erfolgt über das Fahrleitungsnetz, und zwar über die
Fahrleitung 1 mit Stromabnehmer und das Rad/Schiene-System 2. Im
Bereich der Spannungseinspeisung (erster Gleichspannungsan
schluß) sind zwischen Fahrleitung 1 und Traktions-Wechselrichter
4 ein Sicherungselement FT, ein Schaltelement LS, eine Indukti
vität LF und eine Stromerfassungseinrichtung 3 vorgesehen. Die
Stromerfassungseinrichtung 3 meldet den ermittelten Gleich
strom-Istwert iF an eine Fahrzeug- und Heizungs-Steuerung 7. Ge
gebenenfalls dient die Steuerung 7 auch zur Kühlung des Fahrzeu
ges, wie unter Fig. 3 gezeigt.
Der zweite Gleichspannungsanschluß des Wechselrichters 4 ist di
rekt an das Rad/Schiene-System 2 angeschlossen. Eine Span
nungserfassungseinrichtung 5 ermittelt den zwischen den Gleich
spannungsklemmen des Wechselrichters 4 anstehenden Gleichspan
nungs-Istwert UF und meldet diesen an die Steuerung 7. Zur Stüt
zung der Gleichspannung am Eingang des Wechselrichters 4 dient
eine Zwischenkreiskapazität CF.
Ein Bremssteller BS mit seriengeschaltetem Bremswiderstand BW
ist zwischen beiden Gleichspannungsklemmen des Wechselrichters 4
angeordnet und nimmt die Bremsenergie auf, wenn das Fahrlei
tungsnetz nicht energie-aufnahmefähig ist. Steigt während der
Bremsphase der Gleichspannungs-Istwert UF und damit die Fahr
drahtspannung über vorgegebene Werte an, so wird der parallel
zum Netz liegende Bremswiderstand über den Bremssteller so akti
viert, daß die Fahrdrahtspannung auf einen Maximalwert begrenzt
wird. Im Extremfall wird die Bremsenergie vollständig im Brems
widerstand in Wärme umgesetzt. Die Ansteuerung des Bremsstellers
BS erfolgt durch die Steuerung 7 in Abhängigkeit des Bremssoll
wertes, des Gleichstrom-Istwertes und des Gleichspan
nungs-Istwertes.
Zwischen Fahrleitung 1 und Rad/Schiene-System 2 liegt die Seri
enschaltung eines Sicherungselements FH mit einem Schaltelement
6 und parallelgeschalteten Heizwiderständen HW1 . . . HWn für di
rekte Luftheizung der Fahrgasträume oder Warmwasserheizung der
Fahrgasträume. Das Schaltelement 6 kann auch als Stromrichter
ausgeführt sein, um eine stufenlose Einstellung der mittels der
Heizwiderstände erzeugten Wärmeleistung zu ermöglichen.
Der Wechselrichter 4 ist wechselspannungsseitig/drehspannungs
seitig mit einem Fahrmotor ASM verbunden.
Zur Erfassung der Fahrgastraum-Temperaturistwerte sind Tempera
tur-Erfassungseinrichtungen 8 vorgesehen, die die ermittelten
Temperaturistwerte an die Steuerung 7 melden. Ein zur Fahrzeug
führung dienender Fahrerstand 9 liefert Fahrbefehle, Bremsbe
fehle sowie Fahrsollwerte und Bremssollwerte an die Steuerung 7.
Die Ansteuerung der Leistungshalbleiter des Wechselrichters 4
erfolgt über die Steuerung 7.
Nachfolgend wird das auf dem Traktions- und Heizungsleistungs
schema gemäß Fig. 1 aufbauende Verfahren zum Heizen der Fahr
gasträume des elektrisch angetriebenen Schienenfahrzeuges erläu
tert. Wesentliches Merkmal dieses Verfahrens ist es, daß die
Heizwiderstände HW1 . . . HWn zwangsweise während jeder Bremsphase
des Fahrzeuges (Bremsbefehl und Bremssollwert liegen vor) akti
viert werden, d. h. Schaltelement 6 wird während jeder Bremsperi
ode unabhängig davon geschlossen, ob das Fahrleitungsnetz auf
nahmefähig ist (d. h. der Bremswiderstand BW wird nicht über den
Bremssteller BS zugeschaltet) oder nicht (d. h. der Bremswider
stand BW wird über den Bremssteller BS zugeschaltet). Hierdurch
wird erreicht, daß zumindest ein Teil der Bremsenergie in Heize
nergie umgesetzt wird. Die Zuschaltung der Heizwiderstände er
folgt selbst dann, wenn der vorgegebene Fahrgastraum-Temperatur
sollwert Tsoll bereits erreicht oder überschritten ist. Erst
wenn ein Fahrgastraum-Temperaturmaximalwert Tmax2 überschritten
wird, unterbleibt die Zuschaltung der Heizwiderstände während
der Bremsphasen. Bei Heizungen mit abgestufter oder stufenloser
Verstellmöglichkeit der Heizleistung wird während jeder Brems
phase stets die maximale Heizleistung eingestellt. Die Heizwi
derstände werden wieder abgeschaltet, sobald die generatorische
Energie während der Bremsperiode zu ihrer Versorgung nicht mehr
ausreicht. Dies ermittelt die Steuerung 7 anhand des Gleichspan
nungs-Istwertes UF und des Gleichstrom-Istwertes iF. Das weitere
wesentliche Merkmal des vorgeschlagenen Verfahrens ist es, daß
die Heizwiderstände beim Fahren oder während einer Haltephase
erst dann eingeschaltet werden, wenn ein relativ tief vorgegebe
ner Temperaturminimalwert Tmin2 unterschritten wird. Die Heizwi
derstände werden in einem solchen Fall wieder ausgeschaltet,
wenn der Temperatursollwert Tsoll erreicht ist. Bei konventio
nellen Heizverfahren werden die Heizwiderstände erst ausgeschal
tet, sobald ein Temperaturmaximalwert Tmax1 erreicht wird, wobei
Tmax1 größer als Tsoll ist.
Das vorstehend erläuterte Prinzip der Heizungsregelung kann eine
kurzzeitige Überheizung des Fahrgastraumes während der Dauer des
Bremsvorganges zur Folge haben. Während der auf den Bremsvorgang
folgenden Haltephase oder Fahrperiode ergibt sich eine Abkühl
phase, während der die Heizung solange ausgeschaltet bleibt, bis
ein Fahrgastraum-Temperaturminimalwert Tmin2 erreicht bzw.
unterschritten wird. Erst wenn dieser Temperaturminimalwert
Tmin2 unterschritten wird, werden auch während der Haltephase
oder Fahrperiode die Heizwiderstände HW1 . . . HWn über das Schalt
element 6 zugeschaltet.
Das Verfahren zum Heizen der Fahrgasträume wird nachfolgend an
hand der Fig. 2 erläutert. Das dargestellte Diagramm zeigt vier
spaltenförmig skizzierte Zeiträume, und zwar eine erste Fahrpe
riode bis zum Zeitpunkt t1, eine Bremsperiode zwischen den Zeit
punkten t1 und t2, eine zweite Fahrperiode zwischen den Zeit
punkten t2 und t4 sowie eine zweite Bremsperiode ab dem Zeit
punkt t4. Die Fahrgastraum-Temperatur T fällt bis zum Zeitpunkt
t1 ab, da der Temperaturminimalwert Tmin2 nicht unterschritten
wird und folglich die Heizwiderstände HW1 . . . HWn nicht zugeschal
tet sind (Fahrperiode). Durch die zwangsweise Einschaltung der
Heizwiderstände während des Zeitraumes zwischen t1 und t2
(Bremsperiode) steigt die Temperatur T über den Temperatursoll
wert Tsoll an. Während der sich anschließenden Fahrperiode fällt
die Temperatur T wiederum ab, unterschreitet den Temperatursoll
wert Tsoll und unterschreitet zum Zeitpunkt t3 den Temperaturmi
nimalwert Tmin2. Folglich werden zum Zeitpunkt t3 die Heizwider
stände HW1 . . . HWn zugeschaltet und es ergibt sich ein Tempera
turanstieg. Ab dem Zeitpunkt t4 werden die Heizwiderstände durch
die generatorische Energie während der Bremsperiode gespeist.
Zum Vergleich des vorgeschlagenen Verfahrens mit konventionellen
Fahrgastraum-Temperaturregelverfahren sind die üblicherweise
vorgegebenen Temperaturminimalwerte Tmin1 und Temperaturmaximal
werte Tmax1 eingezeichnet. Diese Werte Tmin1 und Tmax1 lassen
wesentlich geringere Abweichungen vom Fahrgastraum-Temperatur
sollwert Tsoll zu als die Werte Tmin2 und Tmax2.
Wie vorstehend bereits erwähnt, kann das erläuterte Verfahren
auch beim Kühlen des Fahrgastraumes verwendet werden. In Fig. 3
ist hierzu das Traktions- und Kühlleistungsschema dargestellt.
Das Schema ist in gleicher Weise aufgebaut wie das zum Heizen
geeignete Schema gemäß Fig. 1, jedoch ist der Verdichter 10 ei
ner Klimaanlage anstelle der Heizwiderstände eingezeichnet. Das
Schaltelement ist als Stromrichter zur stufenlosen Span
nungs/Frequenz-Versorgung des Verdichters 10 ausgebildet. Mit
Ziffer 7 ist die Fahrzeug- und Kühlbetrieb-Steuerung bezeichnet,
wobei es sich hierbei selbstverständlich auch um eine Fahrzeug-
und Heizungs/Kühlbetrieb-Steuerung handeln kann, die sowohl die
Beheizung als auch die Kühlung des Fahrgastraumes regelt.
Das Verfahren zum Kühlen wird im Prinzip gleichartig wie das
vorstehend erläuterte Verfahren zum Heizen betrieben. Wesen
tiches Merkmal ist es, daß der Verdichter 10 zwangsweise während
jeder Bremsphase aktiviert wird. Die Zuschaltung des Verdichters
erfolgt selbst dann, wenn der Temperatursollwert Tsoll bereits
unterschritten ist. Erst wenn ein Temperaturminimalwert Tmin2
unterschritten wird, unterbleibt die Zuschaltung des Verdichters
während der Bremsphase. Der Verdichter wird abgeschaltet, sobald
die generatorische Energie während der Bremsperiode zu seiner
Versorgung nicht mehr ausreicht. Das weitere wesentliche Merkmal
des Verfahrens ist es, daß der Verdichter beim Fahren oder wäh
rend einer Haltephase erst dann eingeschaltet wird, wenn ein re
lativ hoch vorgegebener Temperaturmaximalwert Tmax2 überschrit
ten wird. Der Verdichter wird in einem solchen Fall wieder aus
geschaltet, wenn der Temperatursollwert Tsoll erreicht ist. Bei
konventionellen Kühlanlagen wird der Verdichter erst ausge
schaltet, sobald ein Temperaturminimalwert Tmin1 erreicht wird,
wobei Tmin1 kleiner als Tsoll ist.
Das vorstehend erläuterte Prinzip der Kühlung kann eine kurzzei
tige stärkere Abkühlung des Fahrgastraumes während der Dauer des
Bremsvorganges zur Folge haben. Während der auf den Bremsvorgang
folgenden Haltephase oder Fahrperiode ergibt sich eine Aufwärm
phase, während der der Verdichter solange ausgeschaltet bleibt,
bis ein Temperaturmaximalwert Tmax2 erreicht bzw. überschritten
wird. Erst dann wird auch während der Haltephase oder Fahrperi
ode der Verdichter zugeschaltet.
Das Verfahren zur Kühlung der Fahrgasträume wird nachfolgend an
hand der Fig. 4 erläutert. Die Temperatur T steigt bis zum
Zeitpunkt t1 an, da der Temperaturmaximalwert Tmax2 nicht über
schritten wird und folglich der Verdichter nicht zugeschaltet
ist (Fahrperiode). Durch die zwangsweise Einschaltung des Ver
dichters während des Zeitraumes zwischen t1 und t2 (Brems
periode) fällt die Temperatur T unter Tsoll ab. Während der sich
anschließenden Fahrperiode steigt T wiederum an und überschrei
tet zum Zeitpunkt t3 den Temperaturmaximalwert Tmax2. Folglich
wird zum Zeitpunkt t3 der Verdichter zugeschaltet und es ergibt
sich ein Temperaturabfall. Ab dem Zeitpunkt t4 wird der Verdich
ter durch die generatorische Energie während der Bremsperiode
gespeist.
Wie vorstehend bereits angedeutet, ist es selbstverständlich
möglich, sowohl das Verfahren zum Heizen als auch das Verfahren
zum Kühlen bei einer einzigen, entsprechend mit Heizwiderständen
und Verdichter ausgerüsteten Anlage zu verwenden.
Claims (1)
- Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienennahverkehrsfahrzeug, bei dem während des Bremsbetriebes eine generatorische Rückspeisung der Bremsenergie in das Fahrleitungsnetz und/oder in einen Bremswi derstand erfolgt und bei dem ein Heizwiderstand und/oder eine Kühlanlage zum Klimatisieren des Fahrgastraumes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet daß während jeder Bremsphase der Heizwi derstand und/oder der Verdichter der Kühlanlage zwangsweise eingeschaltet werden, solange die generatorische Energie während der Bremsperiode zu ihrer Versorgung ausreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944416107 DE4416107A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienennahverkehrsfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944416107 DE4416107A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienennahverkehrsfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4416107A1 true DE4416107A1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6517528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944416107 Withdrawn DE4416107A1 (de) | 1994-05-06 | 1994-05-06 | Verfahren zum Klimatisieren des Fahrgastraumes bei einem elektrisch angetriebenen Schienennahverkehrsfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1994-05-06 DE DE19944416107 patent/DE4416107A1/de not_active Withdrawn
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