Farbwerk für Zeilenschreibmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht
sich auf ein=Farbwerk für Zeilenschreibmaschinen o. dgl. und besteht insbesondere
darin, daß das Farbverreiben erk. von dem aus die Farbrollen eingefärbt «-erden.
durch einen ständigen Antrieb dauernd in Bewegung gehalten wird, w ährend die Tupfervorrichtung.
die die a Farbe aus dem Farbtroge an das Farbverreibewerk überträgt, erst durch
die Bewegung der Druckvorrichtung, also in ungleichmäßigen Zeiträumen für eine gleichbleibende,
zweckmäßig regelbare Zeitdauer in Tätigkeit gesetzt wird. Es soll also nicht, wie
dies bei Druckmaschinen bekannt ist, eine periodische, d. h. also in gleichmäßigen
Zeiträumen erfolgende Bewegung der Tupfervorrichtung oder der Farbtrog walze vorgesehen
:ein. sondern die Bewegung der Tupfervorrichtung und der Farbtrogwalze soll gemäß
der Erfindung genau in tliereinstinnnunr mit den zu ganz ungleichmäßigen Zeiten
erfolgenden Druckvorgängen der Zeilenschreibmaschine gebracht werden, was dadurch
erreicht wird, daß die Bewegung der Tupfervorrichtung durch die Bewegung der Druckvorrichtung
ausgelöst wird. Hierdurch wird trotz der unregelmäßigen Schreibweise mit Hilfe einer
Zeilenschreibmaschine eine vollkommen gleichmäßige Einfärbung der einzelnen Zeilen
erreicht, was für die Benutzung 'von Zeilenschreibmaschinen für Druckereizwecke
von ausschlaggebender Bedeutung ist, da das Auge auch die kleinsten Unterschiede
in der Einfärbung der aufeinanderfolgenden Zeilen erkennt. Durch die vorliegende
Erfindung wird für jeden einzelnen Druckvorgang, der vollkommen von der Willkür
des Schreibenden abhängt, eine zwangläufige Bewegung der Tupferwalze herbeigeführt,
ohne daß der Schreiber sich hierum zu kümmern braucht. Es ist daher gleichgültig,
wieviel Zeit zwischen den verschiedenen Druckvorgängen liegt.Inking unit for line typewriters o. The like. The invention relates
on a = inking unit for line typewriters o. the like. And in particular
in the fact that the rubbing in of the paint is determined from which the paint rollers are colored.
is kept in constant motion by a constant drive while the swab device.
which transfers the a color from the paint trough to the paint triturator, only through
the movement of the printing device, i.e. in uneven periods of time for a constant,
expediently adjustable period of time is put into action. So it's not supposed to be how
this is known in printing machines, a periodic, d. H. so in even
Periods of movement of the swab device or the paint trough roller provided
:a. but the movement of the swab device and the ink trough roller should according to
of the invention exactly in harmony with the very uneven times
subsequent printing processes of the line typewriter are brought, which thereby
it is achieved that the movement of the swab device by the movement of the pressure device
is triggered. As a result, despite the irregular spelling, with the help of a
Line typewriter a completely even coloring of the individual lines
achieved what for the use of line typewriters for printing purposes
is of crucial importance as the eye can see even the smallest differences
recognizes in the coloring of the successive lines. Through the present
Invention is used for each individual printing process, which is completely arbitrary
depends on the writer, an inevitable movement of the swab roller is brought about,
without the scribe having to worry about it. It is therefore a matter of indifference
how much time there is between the different printing processes.
Die Tupferwalze stelzt zweckmäßig im allgeineinen außer Berührung
mit der Farbtrogwalze. sondern liegt im allgemeinen an dem Farbverreibewerk an und
wird nur für (las jeweilige. in beliebigen Zeiträumen erfolgende Schreiben der einzelnen
Zeilen mit (leg harbtrogwaize in Berührung gebracht. Hierdurch verteilt sich die
Farbe vollkommen gleichmäßi, über die Tupfer-%valze und wird erreicht, daß von der
Farbtrogwalze finit Sicherheit nur eine ganz bestimmte 'Menge an Farbe abgenommen
wird. Die -Farbtrogwalze soll gemäß der weiteren Erfindung ebenfalls nach jedem
in beliebigen Zwischenräumen vornehmbaren Druckvorgängen um eine gleichbleibende
Strecke ihres Umfanges gedreht werden, wodurch ebenfalls die gleichmäßige Einfärbung
unterstützt wird. Die für jeden Druckvorgang einschaltbare Bewegung der Tupferwalze
und der Farbteogwalie soll vorzugsweise selbsttätig auslösbar sein, so daß eine
Einwirkung des Schreibers nicht erforderlich ist. Die Einschaltung und Bewegung
der Tupferwalze und der Farbtrogwalze kann durch einen mit sder Druckvorrichtung
in 'Verbindung stehenden Anschlag eingeleitet werden. während die Ausschaltung durch
Steuerscheiben selbsttätig geschieht.' Das Einschalten von Tupfer- und Farbtrog-walze
kann mit Hilfe eines schwenkbaren Hebels geschehen, der durch eine durch die Einschaltung
in Umdrehung versetzte Nockenscheibe o. dgl. in der eingerückten Stellung gehalten
wird, trotzdem der die Einschaltung einleitende Anschlag in seine Ruhelage zurückkehrt.
Die Drehung der Farbtrogwalze soll gemäß der Erfindung vorzugsweise früher eingeleitet
werden als die Bewegung der Tupferwalze, damit die Tupferwalze schon auf eine Stelle
der Farbtrogwalze trifft, diesoeben aus der Masse des Farbtroginhaltes die betreffende
Menge an Farbe mitgenommen hat.The swab roller expediently stilts out of contact in general
with the paint trough roller. but is generally due to the Farbverreibewerk and
will only be used for each letter of the individual
Lines brought into contact with (leg harbtrogwaize. This distributes the
Color perfectly evenly, over the swab and is achieved that of the
Ink trough roller finite security only removed a very specific 'amount of ink
will. The ink trough roller should, according to the further invention, also after each
printing processes that can be carried out in any interstices by a constant one
Stretch of its circumference can be rotated, which also ensures uniform coloring
is supported. The movement of the swab roller that can be switched on for each printing process
and the Farbteogwalie should preferably be triggered automatically, so that a
Action by the scribe is not required. The activation and movement
the swab roller and the ink trough roller can be carried out by one with the printing device
in 'related stop are initiated. while switching off by
Control disks happens automatically. ' Switching on the swab and paint trough roller
can be done with the help of a pivoting lever, which is activated by the activation
In rotation, the cam disk or the like is held in the engaged position
is, despite the fact that the stop initiating the activation returns to its rest position.
According to the invention, the rotation of the ink trough roller should preferably be initiated earlier
are called the movement of the swab roller so that the swab roller is already on one spot
the paint trough roller hits, this just out of the mass of the paint trough contents the relevant one
Amount of paint has taken.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der
Erfindung. Abb.:2 zeigt eine Vorderansicht von Abb. I und -Abb.3 einen Grundriß
der Einrichtung nach Abb. i.In the drawing, the invention is illustrated, for example,
namely Fig. i shows a schematic side view of a device according to FIG
Invention. Fig.:2 shows a front view of Fig. I and Fig.3 shows a plan
the device according to Fig. i.
In (leg Zeichnung bedeutet i eine Schnurrolle, auf deren Welle :2
ein Zahnrad 3 angeordnet ist, (las Zahnräder 4., 5 und 6 (Abb. i) in ständiger Umdrehung
hält. Die Zahnräder .M, 3 und 6 sind finit entsprechenden Farbwalzen fest verbunden,
zwischen denen andere Farbwalzen, sich drehend und die lVarlir @-crrciben@l, liegen.
; ist eh' Ilebcl, der um einen Drehpunkt 8 schwenkbar ist. Durch den Hebel 7 ist
ein hupphm`sglied 9 einschaltbar, wenn eine Stange to in (leg Pfeilrichtung mit
einem Anschlag ii des
Hebels ; zusammentrifft. Das in der Pfeilrichtung
a bewegliche Kupplungsglied 9 ist
mit dem Zahnrade 1 2 fest verbunden, so
daß bei dem Einkuppeln sich das Zahnrad 1 2 mit derselben Geschwindigkeit dreht
wie das 7zlinrad 3.. Da: Zahnrad 12 steht mit einem Zahnrade 13 in Eingriff, das
mit einem Zahnrade 14 auf derselben Achse angeordnet ist. Das Zahnrad 14 steht mit
dem Zahnrade i; und dieses wiederum mit dem Zalinrade 16 in Eingriff. Dieses Zahnrad
16 dreht die Farbtrogwalze im Farbtroge, also dann, wenn die Kupplung 9 eingeschaltet
ist. An dem Hebel 7 ist ein Stift 17 angeordnet, während an dem Zahnrade 13 ein
ringförmiger Ansatz 18 vorgesehen ist. in welchem ein Ausschnitt (Abb. 2 und 3)
vorgesehen ist. In diesem Ausschnitt legt sich der Ansatz 17 in der Ruhestellung
des Zahnrades 13; er hebt sich aus dem Ausschnitt des Ringes 18 heraus. sobald das
Zahnrad 13 seine Umdrehung begonnen hat. Durch diese Einrichtung wird der Hebel
7 so lange in der eingerückten Stellung gehalten, trotzdem die Stange io schon zurückgegangen
ist. bis das Zahnrad 13 eine vollständige Umdrehung gemacht hat. Alsdann kehrt der
Stift 17 in seine Aussparung des Ringes 18 unter der Wirkung einer nichtgezeichneten
Feder zurück und gestattet hierdurch, daß der Hebel 7 und das Kupplungsstück 9 mit
dem Zahnrade 12 in die Ruhelage zurückkehren. .In (leg drawing i means a line roller, on the shaft of which: 2 a gear 3 is arranged, (reads gears 4, 5 and 6 (Fig. I) keep in constant rotation. The gears .M, 3 and 6 are finite corresponding Inking rollers firmly connected, between which other rotating inking rollers and the lVarlir @ -crrciben @ l lie Rod to in (arrow direction with a stop ii of the lever; meets. The movable in the arrow direction a coupling member 9 is firmly connected to the gear 1 2, so that when engaging the gear 1 2 rotates at the same speed as the 7zlinrad 3 .. Since: gear wheel 12 meshes with a gear wheel 13 which is arranged on the same axis with a gear wheel 14. The gear wheel 14 meshes with gear wheel i, and this in turn meshes with gear wheel 16. This gear wheel 16 rotates the ink trough roller in the paint trough , that is, when the clutch 9 is switched on. A pin 17 is arranged on the lever 7, while an annular projection 18 is provided on the gear wheel 13. in which a section (Fig. 2 and 3) is provided. In this section, the approach 17 lies in the rest position of the gear 13; it stands out from the section of the ring 18. as soon as the gear 13 has started its rotation. By this device, the lever 7 is held in the engaged position for so long, despite the fact that the rod has already moved back. until the gear 13 has made one complete revolution. The pin 17 then returns into its recess in the ring 18 under the action of a spring (not shown) and thereby allows the lever 7 and the coupling piece 9 with the gear wheel 12 to return to the rest position. .
Mit dein Zahnrade 13 sind zwei Exzenter 2o und 21 mit Hilfe von Schrauben
22 feststellbar verbunden. Ein Ansatz 23" an einem Hebel 23 erstreckt sich
über die beiden Exzenter, die in an sich bekannter Weise derart verstellbar sind,
daß die Länge der Etzenterwirkung geregelt werden kann. An dein Hebel 23 sitzt anderseits
die Tupferwalze 24.. die mit Hilfe der Exzenter 2o. 21 gegen die von dem Zahnrade
16 bewegte Farbtrogwalze bewegt werden kann, nachdem die Farbtrogwalze schon eine
gewisse Drehung ausgeführt hat. 'Mit Hilfe dieser Einrichtung kann die oberste Farbwalze
nach jedem Druck-vorgaiige in vollkommen -leichnläßiger -#Veise neu mit Farbe versehen
werden, und hierdurch wird bewirkt, daß nicht dauernd die Tupferwalze hin und her
bewegt wird und immer von neuem Farbe auf (las Farbverreibewerk bringt. Außerdem
wird erreicht. daß die Farbtrogwalze immer dieselbe ilIenge an Farbe der Tupferwalze
darbietet. Diese Tatsachen sind insbesondere für Schreibmaschinen von Wichtigkeit.
die Zeile für Zeile schreiben, damit die einzelnen Zeilen unter sich alle gleiche
Farbinen;en erhalten. Die Stange io kann vorzugsweise mit der Druckvorrichtung in
zwangläufiger Verbindung stehen. Es ist hierbei gleichgültig, ob die Druckvorrichtung
vor oder nach dein Drucken zur Einwirkung auf das Farbverreibewerk gelangt.Two eccentrics 2o and 21 are securely connected to your gear wheel 13 with the aid of screws 22. A projection 23 ″ on a lever 23 extends over the two eccentrics, which can be adjusted in a manner known per se in such a way that the length of the etching effect can be regulated 21 can be moved against the inking trough roller moved by the gear wheel 16 after the inking trough roller has already performed a certain rotation. With the help of this device, the topmost inking roller can be re-inked in a completely - uniform - # Veise after each previous print The result is that the swab roller is not constantly moved back and forth and always paints on anew (reads the ink distributor. In addition, it is achieved that the paint trough roller always presents the same amount of color as the swab roller. These facts are particularly true for typewriters It is important to write the line by line so that the individual lines all have the same color tange io can preferably be in positive connection with the printing device. It does not matter whether the printing device acts on the ink triturator before or after printing.