DE4413100A1 - Innengelagerter Abgasturbolader - Google Patents
Innengelagerter AbgasturboladerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B39/00—Component parts, details, or accessories relating to, driven charging or scavenging pumps, not provided for in groups F02B33/00 - F02B37/00
- F02B39/14—Lubrication of pumps; Safety measures therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/08—Cooling; Heating; Heat-insulation
- F01D25/12—Cooling
- F01D25/125—Cooling of bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
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- F01D5/025—Fixing blade carrying members on shafts
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Description
Die Erfindung betrifft einen innengelagerten Abgasturbolader
mit einem Läufer, im wesentlichen bestehend aus einem Ver
dichterrad, einem Turbinenrad und einer gemeinsamen Welle,
sowie mit einem Verdichtergehäuse, einem Turbinengehäuse und
einem diese beiden Gehäuse verbindenden Lagergehäuse, in dem
der Läufer mittels ölgeschmierten Lagern gelagert ist, wobei
die Ölabdichtung vom turbinenseitigen Lager zum Turbinenrad
über eine Labyrinthdichtung erfolgt und hierzu die Welle mit
einem Kolben versehen ist.
Die Lagerung bei derartigen Turboladern kann als Gleitlage
rung oder als Wälzlagerung ausgeführt sein, welche in der
Regel durch Motoröl geschmiert und gekühlt sind. Die Ölzu-
und -abfuhr zu den Lagerstellen der Welle erfolgt durch
Ölkanäle, die im Lagergehäuse angebracht sind und mittels
Ölleitungen mit dem Schmiersystem des Motors verbunden sind.
Der Läufer besteht im wesentlichen aus der Turbine, dem mitt
leren, die Lagerung bildenden Teil sowie dem Zugbolzen, wel
cher das Verdichterrad in dessen Zentrum aufnimmt. Diese drei
Partien des Läufers haben eine gemeinsame Achse. Der Aufbau
des Läufers ist aus verschiedenen Materialien. Das Turbinen
rad besteht entsprechend dem geforderten hohen Temperatur
niveau aus einer warmfesten, in der Regel Nickel-haltigen
Metallegierung. Auch keramisches Material für die Turbine ist
auch schon verschiedentlich eingesetzt worden. Die übrigen
Teile der Welle sind aus Stahl. Besondere Beachtung gilt der
Verbindung des aus einer Nickel-Basislegierung oder aus einem
keramischen Material bestehenden Turbinenrades und der Stahl
welle, sowie der Turbinen-seitigen Abdichtstelle der Welle.
Dem Stande der Technik entsprechend wird das Turbinenrad,
falls es aus einer Metallegierung besteht, mittels Reib
schweißen mit der Stahlwelle verbunden. Die Schweißnaht
liegt nahe bei der Turbinenradscheibe. Die Abdichtung des
Lagergehäuse-Innenraumes zum Turbinenarbeitsraum erfolgt
mittels einer Labyrinthdichtung in Form eines Kolbenringes.
Die Kolbenringnut ist im Reibschweißbund der Welle eingear
beitet; der Kolbenring selbst stützt sich am Lagergehäuse ab.
Diese Labyrinthdichtung soll unter anderm verhindern, daß
heißes Abgas in den Lagerraum eindringt und dadurch das dort
vorhandene Spritzöl resp. Ölnebel im Turbinen-seitigen Berei
che der Welle verkokt oder verbrennt.
Ein Abgasturbolader der eingangs genannten Art ist bekannt
aus dem Zeitschriftenartikel "Die weiterentwickelte MAN-BTurboladerreihe NR/R mit Radialturbine", veröffentlicht in
MTZ Motortechnische Zeitschrift, Band 46 (1985) 11, Seiten
415-419. In Bild 4 und zugehöriger Beschreibung ist ein
innengelagerter Turbolader angegeben, bei dem das Radial
turbinenrad aus hochwarmfesten Feinguß mit einer Welle durch
Reibschweißen verbunden ist und bei dem die Ölabdichtung vom
turbinenseitigen Lager zum Turbinenrad über ein Einlauf
labyrinth erfolgt, welches auf einem Kolben angeordnet ist.
Ein schwieriger Betriebszustand mit den bekannten Ladern ist
der schnelle Motorstop. Der Turbolader wird, wie bereits
erwähnt, meist mit Motoröl geschmiert und gekühlt. Beim
schnellen Motorstop wird der Öldurchfluß durch den Turbola
der unterbrochen. Die heiße Turbine heizt die Welle im
Bereiche des turbinenseitigen Lagers auf. Ganz besonders
stark wird der Bereich des Kolbenringes nacherwärmt. Allen
falls vorhandene Ölreste können verkoken und den Kolbenring
beim schnellen Motorstop verkleben, was zu einer Beschädigung
führen kann.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine thermische
Abkoppelung des Kolbenringes von der heißen Turbinen-Naben
partie zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Abgasturbolader
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Turbinen
rad auf seiner Rückseite mit einem Wellenstummel versehen
ist, welcher in eine Bohrung der Welle eingreift,
und daß der am turbinenseitigen Wellenende sitzende Kolben
einen Innendurchmesser aufweist, der im überwiegenden Bereich
der axialen Erstreckung des Kolbens kleiner ist als der Außen
durchmesser des Wellenstummels.
Zwar ist aus der DE-A 27 34 747 bereits ein Turbolader
bekannt, bei dem das Turbinenrad auf seiner Rückseite mit
einem Wellenstummel versehen ist, welcher in eine Bohrung der
Welle eingreift. Hierzu ist die Welle mit einer Verstärkung
versehen, welche die Bohrung aufnimmt. Diese Verstärkung, die
durchaus als Kolben für die Aufnahme des Labyrinthes angese
hen werden kann, wird auf den Wellenstummel aufgeschrumft.
Dadurch unterscheidet sie sich nicht mehr von der eingangs
erwähnten Reibschweißung hinsichtlich des Wärmeübergangs vom
Wellenstummel in den Kolben.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
daß der Kolben mit der Welle an einer Stelle verbunden ist,
die von der heißen Turbinenradnabe beabstandet ist. Der
Kolben ist dadurch frei gestaltbar und muß nicht mit dem
zylindrischen Fortsatz der Turbinen-Nabenpartie verbunden
sein. Somit bleibt ein ringförmiger Luftspalt zwischen Kolben
und zylindrischem Fortsatz an der Turbinen-Nabenpartie beste
hen. Dieser Luftspalt stellt eine wirksame Barriere für den
Wärmeübergang dar.
Wenn der Wellenstummel des Turbinenrades und die den Wellen
stummel aufnehmende Wellenbohrung sich zudem über den axialen
Bereich des turbinenseitigen Lagers erstrecken, so kann die
Verbindungsstelle im Bereich des turbinenseitigen Lagers lie
gen und kann sogar axial auf die Partie des turbinenseitigen
Gleitlagers begrenzt werden. Dort wird die vom Turbinenrad
beim schnellen Motorstop in die Welle eingeleitete Wärme über
die Lagerbüchse abgeführt. Der Kolben nimmt dann die Tempera
tur der Welle an dieser Verbindungsstelle an. Diese Tempera
tur ist wesentlich niedriger als jene in der Turbinen-Rad
nabe.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Welle mit dem Wellen
stummel durch Rundkneten unlösbar verbunden ist. Bei der bis
herigen Reibschweißverbindung entsteht nämlich ein massiver
Wulst an der Schweißstelle, welcher durch äußere Nacharbeit
auf die Funktionsmasse gebracht wird. Ein nachträgliches
thermisches Abkoppeln des Kolbens im Sinne der Erfindung ist
bei dieser Verbindungsart jedoch nicht möglich, da von der
Turbinenseite der Zugang für ein Bearbeitungswerkzeug durch
das Turbinenrad selbst versperrt ist. Dies gilt auch für die
aus DE-A 27 34 747 bekannte Schrumpfverbindung.
Bei der vorliegenden neuen Verbindung ist das Turbinenrad mit
einem zylindrischen Fortsatz in der Nabenpartie versehen, auf
welchem die vorbearbeitete Stahlwelle lediglich aufgeschoben
und anschließend rundgeknetet wird. Dabei kann die Verbindung
mit Vorteil so gestaltet werden, daß der Rundkneteingriff
genau unter den Bereich des turbinenseitigen Lagers zu liegen
kommt, somit an die Stelle, an der Wärme aus der Welle abge
führt werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Turbolader mit einer
dem Stande der Technik entsprechend ausgeführten
Verbindung zwischen Turbinenrad und Welle;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Wellen-Turbinenrad-Verbindung;
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Wellen-Turbinenrad-
Verbindung nach Fig. 2.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Erläuterung der Funktionsweise des Turboladers, welche
nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist anhand der Fig. 1
ersichtlich.
Durch eine Ansaugöffnung 16 wird durch das rotierende Ver
dichterrad 1 die Verbrennungsluft angesaugt und in den Lade
luftraum 17 im Verdichtergehäuse 8 gefördert. Die im nicht
dargestellten Motor verbrannte Ladeluft strömt als heißes
Abgas über die Abgas-Hochdruckleitung 18 in das Turbinenrad 5
und expandiert darin in die Abgas-Niederdruckleitung 19. Bei
diesem zum Stand der Technik zählenden Turbolader ist das
Turbinenrad 5 durch eine Reibschweißung 30 drehfest mit der
Welle 2 verbunden. Das Verdichterrad 1 ist über eine Ver
schraubung 15 mit der Welle 2 drehfest verbunden und bildet
mit dieser und dem Turbinenrad 5 zusammen den Läufer des Tur
boladers.
Dieser Läufer ist radial über Gleitlagerbüchsen 4, 4′ und
axial über eine Schublagereinheit 3 im Lagergehäuse 6
geführt. Über einen Öleintritt 10 erfolgt die Schmiermittel
zufuhr zu den Lagerstellen.
Im Betrieb nimmt das Turbinenrad nahezu die Temperatur des
heißen Abgases an. Das turbinenseitige Lager 4′ führt die
über den Wellenabschnitt 28 anfallende Wärme über das
Schmieröl ab.
Im Falle des schnellen Abstellens des Motors aus einem
Zustand hoher Last und demzufolge hoher Turbinenrad-Tempera
tur wird dieser Wellenabschnitt 28 stark aufgeheizt, da die
Ölkühlung ebenfalls unterbrochen ist. Mit diesem Wellenab
schnitt 28 wird auch die Wellenabdichtung 13, die hier als
Kolbenring 31 dargestellt ist, stärker als im Betrieb nachge
wärmt.
Soweit sind Turbolader bekannt. Gemäß der Erfindung soll
nunmehr eine thermische Abkoppelung des gefährdeten Kolben
ringes von der heißen Turbinen-Nabenpartie geschaffen
werden.
Hierzu ist eine neue Verbindung zwischen Turbinenrad 5 und
Welle 2 vorgesehen. Gemäß Fig. 2 ist das Turbinenrad auf
seiner Rückseite mit einen zylindrischen Fortsatz in Form
eines Wellenstummels 36 versehen. Dieser ragt in eine ent
sprechende Bohrung 39 der Welle 2 hinein. Der Wellenstummel
36 und die ihn aufnehmende Wellenbohrung 39 erstrecken sich
über den ganzen axialen Bereich des turbinenseitigen Lagers
4′. Der am turbinenseitigen Wellenende sitzende Kolben 32
weist einen Innendurchmesser auf, der im überwiegenden
Bereich der axialen Erstreckung des Kolbens kleiner ist als
der Außendurchmesser des Wellenstummels 36. Die den Kolben
bildende Erweiterung der Welle liegt unmittelbar neben dem
Lager 4′. Im Kolben ist eine Ringnut eingearbeitet, welche
einen Kolbenring 31 aufnimmt. Dieser Kolbenring dichtet gegen
das Lagergehäuse 6.
Der Wellenstummel 36 ist durch einen Rundknetvorgang mit der
Welle unlösbar verbunden. Der Eingriff der Rundknetoperation
ist an der Stelle 34′ im Bereich der Lagerstelle vorgenommen.
Dadurch wird diese Partie kalt verfestigt, was sich auf die
Verschleißfestigkeit der Welle 2 im Bereiche der Gleitlager
stelle vorteilhaft auswirkt.
Die geeignete Vorbearbeitung der Welle mitsamt Kolben läßt
somit im Bereiche des Kolbenringes 31 einen Luftspalt 33 zwi
schen dem Wellenstummel 36 und dem Kolbenringträger 32 zu.
Dadurch ist eine thermische Abkoppelung des Kolbens vom hei
ßen Wellenstummel 36 realisiert.
In der Fig. 3 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei wel
cher die Welle 2 mehrteilig ausgebildet ist. Die ursprünglich
einteilige Welle besteht aus zwei Einzelteilen, nämlich der
eigentlichen Welle 2 als Mittelteil und dem Dehnbolzen 35,
auf den das nicht dargestellte Verdichterrad aufgezogen ist.
Der Dehnbolzen 35 wird analog dem Wellenstummel des Turbinen
rades in eine Bohrung 40 des Mittelteils eingehämmert und
dadurch unlösbar mit diesem verbunden.
Diese Variante besitzt weitere Vorteile. An die einzelnen
Komponenten des Läufers sind durch die Funktion bedingt, ver
schiedene Anforderungen gestellt. Durch die neue Aufteilung
können für die einzelnen Komponenten die am besten geeigneten
Materialien gewählt werden. So benötigt man zur Aufnahme des
Verdichterrades einen Dehnbolzen 35 mit hoher Festigkeit und
guten Dehneigenschaften, für das Mittelstück, d. h. die
eigentliche Welle 2 benötigt man duktiles Material, welches
an den Gleitlagerstellen 23, 23′ durch den strichpunktiert
symbolisierten Rundkneteingriff 37, 37′ kalt verfestigt wird.
Dies findet vorzugsweise genau dort statt, wo hohe Ver
schleißfestigkeit an der Welle 2 gefordert ist. Das Turbi
nenrad selbst muß aus hochwarmfestem Material (Metall-Legie
rung oder keramischer Werkstoff) hergestellt sein, für welche
sich die neue Verbindungsart gut eignet.
Bezugszeichenliste
1 Verdichterrad
2 Welle
3 Schublager
4, 4′ Radiallager-Büchse
5 Turbinenrad
6 Lagergehäuse
7 Turbinengehäuse
8 Verdichtergehäuse
10 Öleintritt
11 Ölaustritt
13 Wellenabdichtung
15 Verschraubung
16 Ansaugöffnung
17 Ladeluftraum
18 Abgashochdruck
19 Abgasniederdruck
23, 23′ Gleitlagerstelle
28 Wellenabschnitt
30 Reibschweißverbindung
31 Kolbenring
32 Kolben
33 Luftspalt
34, 34′ Knetverbindung
35 Dehnbolzen
36 Wellenstummel
37, 37′ Stelle des Rundkneteingriffes
39 Bohrung
40 Bohrung
2 Welle
3 Schublager
4, 4′ Radiallager-Büchse
5 Turbinenrad
6 Lagergehäuse
7 Turbinengehäuse
8 Verdichtergehäuse
10 Öleintritt
11 Ölaustritt
13 Wellenabdichtung
15 Verschraubung
16 Ansaugöffnung
17 Ladeluftraum
18 Abgashochdruck
19 Abgasniederdruck
23, 23′ Gleitlagerstelle
28 Wellenabschnitt
30 Reibschweißverbindung
31 Kolbenring
32 Kolben
33 Luftspalt
34, 34′ Knetverbindung
35 Dehnbolzen
36 Wellenstummel
37, 37′ Stelle des Rundkneteingriffes
39 Bohrung
40 Bohrung
Claims (4)
1. Innengelagerter Abgasturbolader mit einem Läufer, im
wesentlichen bestehend aus einem Verdichterrad (1),
einem Turbinenrad (5) und einer gemeinsamen Welle (2),
sowie mit einem Verdichtergehäuse (8), einem Turbinen
gehäuse (7) und einem diese beiden Gehäuse verbindenden
Lagergehäuse (6), in dem der Läufer mittels ölgeschmier
ten Lagern (4, 4′) gelagert ist, wobei die Ölabdichtung
vom turbinenseitigen Lager (4′) zum Turbinenrad über
eine Labyrinthdichtung erfolgt und hierzu die Welle mit
einem Kolben versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Turbinenrad (5) auf seiner Rückseite mit einem Wellenstummel (36) versehen ist, welcher in eine Bohrung (39) der Welle eingreift,
- - und daß der am turbinenseitigen Wellenende sit zende Kolben (32) einen Innendurchmesser aufweist, der im überwiegenden Bereich der axialen Erstreckung des Kolbens kleiner ist als der Außendurchmesser des Wel lenstummels (36).
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenstummel (36) des Turbinenrades (5) und
die den Wellenstummel aufnehmende Wellenbohrung (39)
sich über den axialen Bereich des turbinenseitigen
Lagers (4′) erstrecken.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (2) mit dem Wellenstummel (36)
durch Rundkneten unlösbar verbunden ist.
4. Abgasturbolader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dehnbolzen (35), auf den das Verdichterrad (1)
aufgezogen ist, mit der Welle (2) durch Rundkneten
unlösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413100 DE4413100A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Innengelagerter Abgasturbolader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413100 DE4413100A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Innengelagerter Abgasturbolader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413100A1 true DE4413100A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6515534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413100 Withdrawn DE4413100A1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Innengelagerter Abgasturbolader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413100A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102200165A (zh) * | 2010-03-22 | 2011-09-28 | 哈米尔顿森德斯特兰德公司 | 带有用于航空器的双路冷却的径向轴承 |
DE102012201353A1 (de) | 2012-01-31 | 2013-08-01 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden einer Welle mit einem Schaufelrad eines Turboladers |
DE102010034766B4 (de) * | 2010-08-18 | 2014-02-27 | Pierburg Gmbh | Lageranordnung für die Verdichterseite eines Turboladers einer Verbrennungskraftmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4220224C1 (en) * | 1992-06-20 | 1993-01-28 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Exhaust turbocharger for IC engine - has ceramic turbine wheel with integrated axle stub fitting into contracted sleeve in metal shaft |
-
1994
- 1994-04-15 DE DE19944413100 patent/DE4413100A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, BADEN, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LUECK, G., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7976 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |