Die Erfindung bezieht sich auf einen Hufnagel mit rippenförmigem Querschnittsprofil.
Von bekannten Hufnägeln dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand wesentlich
dadurch, daß der Hufnagel nach rückwärts zum Huf sichelförmig gekrümmt ist.
Durch diese Formgebung wird der Nagel im Huf in nach rückwärts gekrümmter Stellung
hakenförmig so eingebettet, daß ein ίο ungewolltes Lösen des. Hufes nur stattfinden
kann bei gleichzeitigem Geraderichten der Nägel, welchem jedoch durch das Quierschnittsprofil
des Nagels wirksam begegnet wird. Die Profilgebung in dem erwähnten
Sinne hat hierbei noch den besonderen Vorteil, daß, sofern der Nagel beim Einschlagen
nur richtig angesetzt wird, er in. der eingeschnittenen Bahn im Hufe beim Eintreiben
verbleiben muß, so daß er weder seitlich ausao treten noch nach den inneren Weichteilen
des Hufes sich bewegen kann.The invention relates to a horseshoe nail with a rib-shaped cross-sectional profile.
The subject matter of the invention differs significantly from known horseshoe nails of this type
in that the horseshoe nail is curved crescent-shaped backwards towards the hoof.
This shape makes the nail in the hoof in a backward curved position
Embedded in the shape of a hook in such a way that an ίο unintentional loosening of the hoof only takes place
can be done while straightening the nails, but this is due to the cross-sectional profile
of the nail is effectively countered. The profiling in that mentioned
Sense here has the particular advantage that, provided the nail is hammered in
is only correctly applied, he in. the incised path in the hoof when driving
must remain so that it neither emerges laterally nor towards the inner soft tissues
of the hoof can move.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Huf mit angeschlagenem Eisen s5 und freigelegtem, eingeschlagenem Nagel.
Abb. 2 zeigt den Hufnagel in Ansicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D hierzu. Der Hufnagel ist winkel- oder rippenartig
profiliert ausgebildet. Der untere in die Spitze auslaufende Teil besitzt Winkelform,
die nach dem Kopf zu in T-Form ausläuft und am Ende durch eine Kopfplatte α abgedeckt
ist. Der Nagelschaft ist sichelförmig gekrümmt ausgebildet. Beim Eintreib en des· Nagels soll der
als Rippeö anzusprechende Teil stets nach außen hin zeigen, während der offene Bogen der
Krümmung in bezug auf den Huf nach rückwärts zeigt. Der Stege des Nagels, ist nach
außen gekrümmt und besitzt gebrochene Kanten, um ein Verletzen der inneren Weichteile
des Hufes zu vermeiden. Der Nagel kann auch 'ein anderes Profil erhalten, beispielsweise
ein Doppel T- oder V- oder U-Profil. Der Nagel wird in den Huf eingeschlagen,
ohne daß die Spitze durch die äußere harte Hornwand nach außen tritt. Beim Auftreten
des Tieres, das zuerst mit dem vorderen, Stollen^ aufsetzt, hat das Eisens das Bestreben,
in Pfeilrichtung 1 sich zu lösen. Diesem wirkt die von der Krümmung· des
Nagels· hakenartig erfaßte Hufmasse wirksam entgegen.The subject of the invention is shown in the drawing, for example, namely Fig. 1 shows a hoof with a chipped iron s5 and an exposed, hammered nail.
Fig. 2 shows the horseshoe nail in view,
Fig. 3 a section along line AB,
Fig. 4 shows a section along line CD for this. The horseshoe nail has an angular or rib-like profile. The lower part ending in the tip has an angular shape which ends in a T-shape towards the head and is covered at the end by a head plate α . The nail shaft is curved in a sickle shape. When driving in the nail, the part to be referred to as the rib should always point outwards, while the open arch of the curvature points backwards in relation to the hoof. The web of the nail is curved outwards and has broken edges to avoid damaging the inner soft tissues of the hoof. The nail can also be given a different profile, for example a double T or V or U profile. The nail is driven into the hoof without the point coming out through the hard outer horn wall. When the animal appears, which first touches down with the front "stud", the iron tends to loosen itself in the direction of arrow 1. This is effectively counteracted by the hoof mass, which is gripped like a hook by the curvature of the nail.