DE4409563A1 - Vorabkontrolle für elektrische Bauteile eines Elektrofahrzeugs - Google Patents
Vorabkontrolle für elektrische Bauteile eines ElektrofahrzeugsInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorabkontrolle und
Vorbereitung von elektrischen Bauteilen in Elektrofahrzeugen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektronisch gesteuerte Elektrofahrzeuge weisen eine sehr
komplexe elektrische und elektronische Vernetzung von Sensoren,
Steckverbindungen, Kabeln, Datenerfassungs- und -verarbeitungs
anlagen auf. Vor jedem Start des Elektrofahrzeugs sollte deshalb
eine automatische Eigendiagnose sämtlicher elektrischer, elek
tronischer und elektromechanischer Bauteile erfolgen. Diese
Vorabkontrolle ist langwierig und kann einige Zeit in Anspruch
nehmen. Für den Fall, daß die Vorabkontrolle erst durch das
Betätigen des Zündschlosses gestartet würde, müßte der Fahrer
deshalb relativ lange auf die Startfreigabe warten.
Aus der Patentanmeldung P 43 22 767.8-32 ist bereits ein Ver
fahren zum Starten eines Elektrofahrzeugs bekannt, bei dem durch
einen Fahrzeugtür- oder -sitzkontaktsensor eine Funktionsüber
prüfung für Gassensoren gestartet wird. Hierbei kann es jedoch
vorkommen, daß durch mehrfaches Auslösen der Kontakte die Überprüfung
mehrmals gestartet und dadurch die Fahrzeugbatterie
unnötig belastet wird.
Außerdem ist aus der DE-OS 41 00 133 ein Verfahren zum elek
trischen Vorheizen eines Katalysatorsystems für ein Kraftfahr
zeug bekannt, bei dem die Heizdauer in mehrere Teilheizperioden
unterteilt ist, wobei die Teilheizperioden durch Sensorsignale,
die die bevorstehende Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs kenn
zeichnen, gestartet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Vorabkontrolle von elektrischen Bauteilen in Elektrofahrzeugen
so zu verbessern, daß der Verbrauch an elektrischer Energie
reduziert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das Aufteilen der notwendigen Vorabkontrollen in zwei, vom
jeweiligen Energiebedarf abhängige Stufen bringt den Vorteil,
daß die erste Stufe, die einen geringeren Energiebedarf auf
weist, durch ein relativ frühes charakteristisches Sensorsignal
gestartet werden kann. Die zweite, energieaufwendigere Stufe
wird nur dann gestartet, wenn eine Inbetriebnahme des Elektro
fahrzeugs mit hoher Wahrscheinlichkeit bevorsteht. Somit kann
die Zeit bis zur Erteilung der Startfreigabe kurz gehalten und
dennoch unnötiger Energieaufwand verhindert werden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprü
chen und der Beschreibung hervor. Die Erfindung ist nachstehend
anhand einer Zeichnung, die einen Ablaufplan eines erfindungs
gemäßen Verfahrens zeigt, näher beschrieben.
Nach dem Start des Verfahrens in Block 1 werden in Block 2 die
Variablen t, I₁, I₂, Flag_1 und Flag_2 zurückgesetzt, das heißt
der Wert null zugewiesen. Der Start des Verfahrens kann hierbei
unmittelbar nach dem Abschalten des Elektrofahrzeugs oder aber
erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer erfolgen. An
schließend wird in Block 3 überprüft, ob die Batteriespannung
Ubat einen unteren Grenzwert Umin übersteigt. Fällt die
Batteriespannung Ubat unter diesen Grenzwert ab, so wird zum
Block 4 verzweigt, wo das Verfahren beendet wird. Dadurch soll
verhindert werden, daß eine schwache Batterie durch mehrfaches
Starten der Vorabkontrolle noch weiter geschwächt wird. In
diesem Falle wird die Vorabkontrolle erst nach dem Betätigen des
Zündschlosses durchgeführt. Weist die Batterie dagegen einen
ausreichenden Ladezustand auf, so wird vom Block 3 zum Block 5
gesprungen, wo überprüft wird, ob ein erstes Sensorsignal
Signal_1 empfangen wurde. Das erste Sensorsignal, im folgenden
als Signal_1 bezeichnet, wird durch einen oder durch die
Kombination mehrerer Sensoren, die die Wahrscheinlichkeit für
eine bevorstehende Inbetriebnahme des Elektrofahrzeugs
indizieren, erzeugt. Als Sensoren kommen beispielsweise ein
Sitzkontakt, ein Türlichtkontakt, ein Türschloßkontakt, ein
Türgriffsensor oder ein Näherungssensor in Frage.
Wurde in Block 5 kein Signal_1 empfangen, so wird das Verfahren
in Block 13 fortgesetzt. Wurde dagegen ein Signal_1 empfangen,
so wird in Block 6 überprüft, wie oft bisher das Signal_1
empfangen wurde. Übersteigt die Anzahl I₁ eine vorgegebene
Höchstzahl Imax1, so wird zum Block 13 gesprungen, ohne die
Stufe_1 der Vorabkontrolle zu starten. Ist die Höchstzahl Imax1
noch nicht erreicht, so wird in Block 7 überprüft, ob seit dem
Start des Verfahrens, beispielsweise nach dem Abstellen des
Fahrzeugs, eine vorgegebene Zeitdauer tmax verstrichen ist. Ist
dies der Fall, so wird ebenfalls direkt zum Block 13 gesprungen.
Nur wenn die Zeitdauer tmax noch nicht überschritten ist, wird
in Block 8 die erste Stufe_1 der Vorabkontrolle gestartet. Die
Blöcke 6 und 7 sollen verhindern, daß durch häufiges unbeabsich
tigtes oder mißbräuchliches Auslösen der ersten Stufe_1 der
Vorabkontrolle unnötig viel Energie verbraucht wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß nach einer vorgegebenen Anzahl Imax1 von
ersten Signalen_1, auf die kein zweites Signal_2 folgt,
beziehungsweise nach einer vorgegebenen Parkdauer tmax die erste
Stufe_1 der Vorabkontrolle erst mit dem zweiten Signal_2
gestartet wird.
Nach dem Ende der ersten Stufe_1 der Vorabkontrolle in Block 8
wird anschließend in Block 9 überprüft, ob ein Fehler aufge
treten ist. Wurde ein Fehler erkannt, so wird in Block 10 eine
entsprechende Fehlermeldung erzeugt und das Verfahren ohne
Startfreigabe beendet. In Abhängigkeit von der Art des aufge
tretenen Fehlers kann aber auch ein Notlaufprogramm aktiviert
werden, durch das es ermöglicht wird, die nächste Werkstatt noch
zu erreichen. Wurde in Block 9 kein Fehler erkannt, so wird in
Block 11 zur Kennzeichnung einer erfolgreich durchlaufenen
ersten Stufe_1 dem Flag_1 der Wert eins zugewiesen und in Block
12 die Anzahl I₁ der durchlaufenen ersten Stufen_1 um 1 erhöht.
Anschließend wird zum Beginn von Block 13 gesprungen, wo über
prüft wird, ob ein zweites Signal_2 empfangen wurde. Das
Signal_2 wird wiederum durch einen oder durch die Kombination
mehrerer Sensoren, die die Wahrscheinlichkeit für eine bevor
stehende Inbetriebnahme des Elektrofahrzeugs indizieren,
erzeugt. Jedoch muß das zweite Signal_2 die bevorstehende
Inbetriebnahme gegenüber dem ersten Signal_1 mit höherer
Wahrscheinlichkeit anzeigen. Wurde in Block 13 kein Signal_2
empfangen, so wird zum Block 25 gesprungen, wo überprüft wird,
ob das Zündschloß betätigt wurde. Wurde dagegen in Block 13 ein
zweites Signal_2 empfangen, so wird im Block 14 die Anzahl 12
der bisher durchlaufenen zweiten Stufen_2 mit einer zweiten
vorgegebenen Höchstzahl Imax2 verglichen. Ist die Höchstzahl
Imax2 überschritten, so wird der zweite Teil der Vorabkontrolle
abgebrochen und direkt zum Beginn von Block 25 gesprungen. Ist
die Höchstzahl Imax2 noch nicht erreicht, so wird in Block 15
die Variable I₁ auf den Wert Null zurückgesetzt. Dadurch wird
gewährleistet, daß der erste Teil der Vorabkontrolle nach dem
Durchlaufen des zweiten Teils unabhängig von der Anzahl I₁ der
zuvor durchlaufenen ersten Teile auf jeden Fall wieder frei
gegeben wird.
Anschließend wird in Block 16 überprüft, ob das Flag_1 den Wert
eins aufweist. Ist dies der Fall, das heißt zuvor wurde die
erste Stufe_1 der Vorabkontrolle fehlerfrei durchlaufen, so wird
in Block 20 die zweite Stufe_2 der Vorabkontrolle gestartet. Im
anderen Fall wird zum Block 17 verzweigt, wo die erste Stufe_1
gestartet und anschließend in Block 18 überprüft wird, ob dabei
ein Fehler aufgetreten ist. Wurde ein Fehler erkannt, so wird in
Block 19 entsprechend Block 10 eine Fehlermeldung erzeugt und
das Verfahren beendet. Ist dagegen in Block 18 kein Fehler
aufgetreten, so wird zum Block 20 gesprungen und die zweite
Stufe_2 der Vorabkontrolle gestartet. Im nächsten Block wird
dann abgefragt, ob in der zweiten Stufe_2 der Vorabkontrolle ein
Fehler aufgetreten ist. Ist dies der Fall, so wird zum Block 22
verzweigt, wo entsprechend den Blöcken 10 und 19 eine Fehler
meldung erzeugt und das Verfahren beendet wird. Im anderen Fall
wird zum Block 23 gesprungen, wo zur Kennzeichnung der erfolg
reich durchlaufenen zweiten Stufe_2 der Vorabkontrolle dem
Flag_2 den Wert eins zugewiesen wird. In Block 24 wird dann die
Anzahl I₂ der Durchläufe durch den zweiten Teil der Vorab
kontrolle um eins erhöht und anschließend an den Beginn von
Block 25 gesprungen.
In Block 25 wird abgefragt, ob das Zündschloß betätigt wurde.
Wurde keine Betätigung erkannt, so wird an den Beginn von Block
3 zurückgesprungen, wo das Verfahren mit der Überprüfung der
Batteriespannung Ubat fortgesetzt wird. Im anderen Fall wird in
Block 26 überprüft, ob das Flag_1 den Wert eins aufweist, das
heißt ob die erste Stufe_1 bereits fehlerfrei durchlaufen wurde.
Ist dies der Fall, so wird zum Block 30 gesprungen, wo überprüft
wird, ob auch die zweite Stufe_2 der Vorabkontrolle bereits
fehlerfrei durchlaufen wurde. Weist auch der zweite Flag_2 den
Wert eins auf, so wird anschließend zum Block 34 gesprungen, wo
die Startfreigabe erteilt wird.
Weist einer der Flags in den Blöcken 26 oder 30 nicht den Wert
eins auf, so muß die entsprechende Stufe der Vorabkontrolle
nachgeholt werden. Hierzu wird von Block 26 gegebenenfalls zum
Block 27 gesprungen, wo die erste Stufe_1 der Vorabkontrolle
gestartet und anschließend in Block 28 auf aufgetretene Fehler
überprüft wird. Wird dabei ein Fehler erkannt, so wird in Block
29 wiederum eine Fehlermeldung erzeugt und das Verfahren be
endet. Entsprechend wird dann, wenn der Flag_2 einen Wert un
gleich eins aufweist, von Block 30 zum Block 31 gesprungen und
dort die zweite Stufe_2 der Vorabkontrolle gestartet, anschließend
in Block 32 auf Fehler überprüft und gegebenenfalls in
Block 33 eine Fehlermeldung erzeugt und das Verfahren beendet.
In der ersten Stufe_1 der Vorabkontrolle werden alle Prüf
prozesse, die einen geringen Energiebedarf aufweisen, durch
geführt. Da selbst ein mehrfaches Auslösen dieser ersten Stufe
nicht sofort zu einem Ausfall der Energieversorgung führt, kann
diese erste Stufe_1 durch ein sehr frühes charakteristisches
Signal, beispielsweise einen Näherungs- oder Türgriffsensor,
ausgelöst werden. In der zweiten Stufe_2 der Vorabkontrolle
werden dann alle energieaufwendigen Schritte ausgeführt,
beispielsweise die Leistungselektronik überprüft oder die
Leistungskondensatoren vorgeladen. Für den Start der zweiten
Stufe_2 ist aber ein zweites charakteristisches Signal_2
notwendig, welches eine höhere Wahrscheinlichkeit für die
bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeugs anzeigt. Hierfür
kommt beispielsweise ein Sitzkontakt, ein Türlichtkontakt oder
eine Kombination mehrerer Sensorsignale in Frage. Es ist prin
zipiell aber auch möglich, die zweite Stufe_2 erst durch das
Betätigen des Zündschlosses zu starten.
Bei abgestelltem Fahrzeug und ausreichender Energieversorgung
werden normalerweise in einer Schleife die Blöcke 3, 5, 13 und
25 durchlaufen. Nur falls in Block 3 erkannt wird, daß die
Batteriespannung Ubat unter einen Minimalwert Umin abgefallen
ist, wird das Verfahren in Block 4 beendet. Wird nun ein
Näherungs- oder ein Türgriffsensor aktiviert und dadurch ein
erstes Signal_1 erzeugt, so wird im nächsten Schleifendurchlauf
vom Block 5 in den ersten Teil der Vorabkontrolle ab Block 6
verzweigt. Unter der Voraussetzung, daß hierbei kein Fehler
erkannt wird, wird dann den Variablen Flag_1 und I₁ der Wert
eins zugewiesen und anschließend zum Block 13 gesprungen. Hier
wird dann überprüft, ob in der Zwischenzeit ein zweites Signal_2
empfangen wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird über den Block
25 wieder an den Beginn des Verfahrens zurückgesprungen.
Es kann nun vorkommen, daß mehrmals ein erstes Signal_1 erzeugt
wird, ohne daß anschließend ein zweites Signal_2 empfangen wird.
Um zu verhindern, daß in diesem Fall die erste Stufe_1 beliebig
oft durchlaufen wird, wird nun in den Blöcken 6 beziehungsweise
7 überprüft, ob eine vorgegebene Anzahl Imax1 an Durchläufen
beziehungsweise eine vorgegebene Zeitdauer tmax seit dem Ab
stellen des Fahrzeugs verstrichen ist. Ist eine dieser Bedin
gungen erfüllt, so wird ab diesem Zeitpunkt die erste Stufe_1
nicht mehr durchlaufen, sondern jeweils direkt zum Block 13
gesprungen. Erst wenn ein zweites Signal_2 empfangen wird und
dadurch in Block 15 der Wert I₁ auf den Wert null zurückgesetzt
wird, kann die erste Stufe_1 wieder durchlaufen werden. Ist die
vorgegebene Zeitdauer tmax überschritten, so kann die erste
Stufe_1 nur durch das zweite Signal_2 gestartet werden.
Beim Empfang eines zweiten Signals_2 wird auf jeden Fall von
Block 13 in den zweiten Teil der Vorabkontrolle ab Block 14
verzweigt. Auch hier ist eine Höchstzahl Imax2 an Durchläufen
ohne anschließendes Betätigen des Zündschlosses vorgegeben. Wird
diese Höchstzahl Imax2 überschritten, so kann der zweite Teil
der Vorabkontrolle nur noch durch das Betätigen des Zündschlos
ses gestartet werden. Ist dagegen die Höchstzahl Imax2 noch
nicht erreicht, so wird in Block 20 auf jeden Fall die zweite
Stufe_2 gestartet. Falls aber zuvor nicht auch der erste Teil
der Vorabkontrolle fehlerfrei Durchlaufen wurde, wird vor dem
Start der zweiten Stufe_2 vom Block 16 zum Block 17 gesprungen,
wo zusätzlich auch die erste Stufe_1 der Vorabkontrolle
gestartet wird.
Wird schließlich das Zündschloß betätigt, so wird vom Block 25
zum Block 26 verzweigt. In diesem Zweig des Verfahrens wird nun
nochmals überprüft, ob die erste Stufe_1 und die zweite Stufe_2
der Vorabkontrolle fehlerfrei durchlaufen wurde. Ist dies der
Fall, so wird in Block 34 endgültig die Startfreigabe für das
Elektrofahrzeug erteilt. Wird in einem der Blöcke 26 oder 30
erkannt, daß eine der Stufen noch nicht fehlerfrei durchlaufen
wurde, so wird dies gegebenenfalls in Block 27 beziehungsweise
31 nachgeholt. Durch die Abfrage in den Blöcken 26 und 30 wird
außerdem gewährleistet, daß die Vorabkontrolle auch beim Ausfall
eines oder aller Sensoren noch ordnungsgemäß durchgeführt wird.
In diesem Fall müßte der Fahrer lediglich nach dem Betätigen des
Zündschlosses einige Zeit auf die Startfreigabe warten. Der
Fahrer kann in diesem Falle außerdem durch eine zusätzliche
Fehlermeldung über den Ausfall der Sensoren informiert werden.
Da das Flag_1 beziehungsweise das Flag_2 keine Informationen
darüber enthalten, wann die jeweilige Stufe der Vorabkontrolle
durchlaufen wurde, kann zusätzlich vorgesehen werden, die Flags
nach einer vorgegebenen Zeitdauer zurückzusetzen. Dadurch könnte
verhindert werden, daß die erste Stufe_1 bereits sehr lange vor
dem eigentlichen Startvorgang durchlaufen und freigegeben wird
und daß dadurch in der Zwischenzeit eventuell auftretende
Störungen nicht erkannt werden könnten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Vorabkontrolle und Vorbereitung von
elektrischen Bauteilen in Elektrofahrzeugen, wobei die
Vorabkontrolle in Abhängigkeit von zumindest einem, die
bevorstehende Inbetriebnahme des Elektrofahrzeugs
kennzeichnenden Sensorsignal gestartet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorabkontrolle zweistufig erfolgt, wobei die zweite
Stufe (Stufe_2) durch zumindest ein zweites Sensorsignal
(Signal_2) gestartet wird, welches eine bevorstehende
Inbetriebnahme des Elektrofahrzeugs gegenüber dem ersten
Sensorsignal (Signal_1) mit höherer Wahrscheinlichkeit anzeigt,
und daß in der ersten Stufe (Stufe_1) die weniger energie
aufwendigen Prüfprozesse ablaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn seit dem Abstellen des Elektrofahrzeugs eine
vorgegebene Zeitdauer (tmax) verstrichen ist oder eine vor
gegebene Anzahl (Imax1) von ersten Sensorsignalen (Signal_1)
registriert wurden, die erste Stufe (Stufe_1) nur durch ein
zweites Sensorsignal (Signal_2) oder durch das Betätigen des
Zündschlosses gestartet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn eine vorgegebene Anzahl (Imax2) von zweiten
Sensorsignalen (Signal_2) registriert wurde, die zweite Stufe
(Stufe_2) nur durch das Öffnen des Zündschlosses gestartet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409563A DE4409563A1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorabkontrolle für elektrische Bauteile eines Elektrofahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409563A DE4409563A1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorabkontrolle für elektrische Bauteile eines Elektrofahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409563A1 true DE4409563A1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=6513338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409563A Withdrawn DE4409563A1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorabkontrolle für elektrische Bauteile eines Elektrofahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409563A1 (de) |
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-
1994
- 1994-03-21 DE DE4409563A patent/DE4409563A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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