DE4405729A1 - Beleuchtungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem,
insbesondere ein Beleuchtungssystem, das aus einer Vielzahl
von modularen Komponenten besteht.
Es gibt viele Anwendungsfälle, die ein relativ dünnes und
relativ langes lineares Beleuchtungssystem erfordern. Bei
spiele hierfür reichen von dekorativen Leuchtstreifen bis zu
Notbeleuchtungssystemen, wie beispielsweise entlang dem Kor
ridor eines Bürogebäudes oder der Gangway eines Flugzeuges.
Eine primitive Art und Weise zur Verwirklichung eines
solchen Systems besteht darin, eine Reihe von Glühlampen,
die zur Ausbildung eines linearen Leuchtstreifens über eine
elektrische Verdrahtung miteinander verbunden sind, in einem
extrudierten Kunststoffrohr anzuordnen. Der rohrförmige
Leuchtstreifen kann dann dort, wo er erforderlich ist, ange
ordnet und an eine geeignete Stromversorgung angeschlossen
werden.
Eine weitere Art von linearem Beleuchtungssystem ist in der
europäischen Patentanmeldung 0 336 601 beschrieben. Diese
Veröffentlichung zeigt ein Beleuchtungssystem, das eine
Vielzahl von modularen Komponenten umfaßt, von denen jede
Komponente ein länglicher Streifen endlicher Länge ist, der
eine sich entlang dem Streifen erstreckende Beleuchtungs
schaltung enthält. Diese Streifen können unterschiedliche
Längen besitzen und unterschiedliche Zahlen von Leuchten
enthalten.
Jeder Streifen umfaßt ein Paar von parallelen Spannungslei
tungen, und die Leuchten eines speziellen Streifens sind
zwischen das Paar Leitungen in Reihe geschaltet. Diese Aus
führungsform wird als "Reihenparallele"-Schaltungsanordnung
bezeichnet.
Um sämtliche modularen Komponenten miteinander spannungskom
patibel zu machen, beschreibt die EP 0 336 601 eine Anord
nung, bei der der Widerstand zwischen dem Paar paralleler
Leiter für jeden Streifen konstant gehalten wird, und zwar
unabhängig von der Zahl der Leuchten im Streifen. Dies wird
erreicht, indem ein Widerstand einer vorgegebenen Größe in
die Reihenschaltung der Leuchten eingebaut wird.
Es wird eine Standardzahl von Leuchten ausgewählt (in diesem
Falle sechs). Wenn ein spezieller Streifen weniger als diese
Zahl von Leuchten enthält, wird ein Widerstand eingebaut, um
den Widerstand der fehlenden Leuchte bzw. der fehlenden
Leuchten zu ersetzen. Auf diese Weise wird der Widerstand
eines jeden Streifens konstant gehalten. Wenn eine Reihe von
Streifen zusammengeschaltet wird, sind diese somit span
nungskompatibel und jeder Streifen zieht den gleichen Strom.
Mit oder ohne den zusätzlichen Widerstand hängt der Beleuch
tungsgrad einer jeden Leuchte bei dieser Ausführungsform ei
nes linearen Beleuchtungsstreifens von der absoluten Span
nung zwischen den beiden Spannungsleitungen ab. Jeder Abfall
der Spannung über den Leitungen erzeugt einen entsprechenden
Abfall im Beleuchtungsgrad. Dieses Problem wird besonders
akut, wenn eine Reihe von Leuchten durch einen Widerstand
ersetzt ist.
Ein übliches Anwendungsfeld für diese Art von Beleuchtungs
systemen ist das Gebiet der Notbeleuchtung, wie vorstehend
erläutert. Bei einem solchen Anwendungsfall ist das Beleuch
tungssystem typischerweise mit einer Unterstützungsstrom
quelle versehen, die eingesetzt wird, wenn ein Stromausfall
(aus Sicherheitsgründen) auftritt oder der Strom gezielt ab
geschaltet wird, beispielsweise in einem Gebäude oder Flug
zeug. Eine typische Stromquelle kann eine Batterie oder eine
Reihe von Batterien mit einer Endspannung von etwa 24 V
sein.
Diese Hilfsstromquelle wird im auf ihre "Schwimmladungs"-
Spannung aufgeladenen Zustand gehalten. Für eine abgedich
tete Bleisäurebatterie mit einer Nennspannung von 24 V liegt
die typische Schwimmladungs-Spannung etwa bei 27,6 V. Im
Falle eines Ausfalls der Hauptstromversorgung fällt die End
spannung der Batterie ziemlich rasch ab, und der Beleuch
tungspegel der Leuchten kann unter den erforderlichen Pegel
sinken. Es versteht sich, daß dies in einem Notfall sehr ge
fährlich sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität des
Beleuchtungspegels in einem derartigen Beleuchtungssystem zu
verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung
einen Beleuchtungsstreifen vor, der ein Paar von Stromver
sorgungsleitungen, die entlang dem Streifen verlaufen, und
mindestens eine zwischen die Stromversorgungsleitungen ge
schaltete Beleuchtungsvorrichtung aufweist, wobei der Strei
fen eine Stromregelvorrichtung zum Regeln des der mindestens
einen Beleuchtungsvorrichtung zugeführten elektrischen Stro
mes umfaßt.
Durch die Verwendung einer Stromregelvorrichtung kann der
der Beleuchtungsvorrichtung oder den Beleuchtungsvorrichtun
gen in jedem Streifen zugeführte Strom individuell geregelt
werden, d. h. selbst wenn die Spannung zwischen den Strom
schienen (oder der zur Verfügung stehende Strom) unter den
Normalpegel fällt, kann die Stromregelvorrichtung sicher
stellen, daß der den Beleuchtungsvorrichtungen zugeführte
Strom ausreichend groß bleibt. Dies kann dazu beitragen,
einen Abfall der von den Beleuchtungsvorrichtungen zur Ver
fügung gestellten Beleuchtung zu verhindern.
Bei den Beleuchtungsvorrichtungen kann es sich um herkömm
liche Beleuchtungsvorrichtungen handeln, die sichtbares
Licht erzeugen, wie beispielsweise Glühlampen oder LEDs,
oder es kann sich um Vorrichtungen handeln, die andere
Strahlungsarten abgeben, wie beispielsweise Infrarotstrah
lung emittierende Vorrichtungen.
Wie dies dem Fachmann einleuchtet, kann jede beliebige Zahl
von geeigneten Stromregelvorrichtungen Verwendung finden. Es
können Stromregelvorrichtungen verwendet werden, die aus ge
trennten Komponenten bestehen, oder insbesondere Stromreg
ler, wie ein 723-Regler oder ein LM 317-Regler. Die Art des
Stromreglers, der gewählt werden kann, hängt vom Anwendungs
fall und der Art des zu verwendenden Lichtes ab.
Wenn bei dem vor stehend wiedergegebenen Beispiel Batterien
mit einer Nennspannung von 24 V und einer Schwimmladungs
spannung von 27,6 V als unterstützungsstromquelle verwendet
werden, kann ein Spannungsregler ausgewählt werden, um die
Spannung über den Beleuchtungsvorrichtungen, d. h. Lampen,
Glühlampen, LEDs, IREDs, selbst Laserdioden, auf beispiels
weise 20 V zu halten.
Wenn somit die Hauptstromversorgung ausfällt und die Hilfs
stromversorgung eingesetzt werden muß, wird die Spannung
über den Leuchten auf einem vorgegebenen Pegel gehalten,
selbst wenn die Spannung der Hilfsstromversorgung auf etwa
oder geringfügig unter die Nennspannung von 24 V fällt, so
lange wie die Grenze zwischen der Spannung über den Strom
versorgungsleitungen und der den Leuchten zuzuführenden
Spannung für den Typ des verwendeten Stromreglers ausreicht.
Der Einsatz einer Spannungsregelung kann für die traditio
nelle Beleuchtungsvorrichtung vom Glühfadentyp geeigneter
sein.
Alternativ dazu kann irgendeine Art von Stromregelvorrich
tung verwendet werden, d. h. eine Transistorstromquelle oder
ein LM 317-Regler, die bzw. der so ausgebildet ist, daß er
eine Konstantstromquelle bildet. Wie für den Fachmann klar
ist, sollte die Stromregelvorrichtung in Anpassung an den
speziellen Anwendungsfall ausgewählt oder eingerichtet wer
den.
Berechnungen müssen wahrscheinlich in Abhängigkeit von der
Art der zu verwendenden Leuchten und der Grenze zwischen dem
aufrecht zu erhaltenden Konstantstrompegel und dem zur Ver
fügung stehenden erwarteten maximalen Strompegel durchge
führt werden. Eine solche Stromregelung kann geeigneter
sein, wenn beispielsweise Halbleitervorrichtungen, wie LEDs,
als Lichtquellen Verwendung finden.
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des ausgewählten
Stromregelsystems kann irgendein Kühlkörper oder eine Wärme
reguliervorrichtung erforderlich sein.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun
mehr in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Leuchtstreifen nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2 einen Leuchtstreifen gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 3 einen Leuchtstreifen gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Leuchtstreifen (nicht gezeigt)
eine Beleuchtungsschaltung 2. Die Beleuchtungsschaltung um
faßt ein Paar von Stromleitungen 4, 6 und eine Reihe (in
diesem Fall vier) von Leuchten 8, die zwischen die Stromlei
tungen 4, 6 in Reihe geschaltet sind. Diese Anordnung ist
allgemein bekannt als "Reihenparallele"-Schaltung.
Es versteht sich, daß eine Beleuchtungsschaltung, die eine
bestimmte Zahl von Leuchten 8 aufweist, einen bestimmten Wi
derstand zwischen den Stromleitungen 4, 6 vorsieht. Um Span
nungskompatibilität zwischen einer Reihe von Leuchtstreifen
sicherzustellen, ist es wünschenswert, daß dieser Widerstand
konstant gehalten wird, und zwar unabhängig von der Zahl der
Leuchten in der Beleuchtungsschaltung 2.
Wenn somit eine Beleuchtungsschaltung weniger als eine vor
gegebene maximale Zahl von Leuchten (in diesem Fall vier)
enthalten soll, muß ein Widerstand anstelle der fehlenden
Leuchten eingebaut werden, um den reduzierten Widerstand zu
kompensieren. Dies kann unbefriedigend sein, da auf diese
Weise keine tatsächliche Kontrolle über den den Leuchten 8
zugeführten Strom besteht.
Fig. 2 zeigt einen einen Aspekt der vorliegenden Erfindung
verkörpernden Leuchtstreifen, der eine Beleuchtungsschaltung
10 enthält. Die Beleuchtungsschaltung umfaßt ein Paar von
Stromleitungen 12, 14, zwischen denen eine Reihe von Be
leuchtungsvorrichtungen 16, d. h. Wolframlampen, Glühlampen,
LEDs, IREDs oder Laserdioden, angeordnet ist. Die Leuchten
sind allgemein in einer Reihenparallelen-Schaltung angeord
net, obwohl die Reihenschaltung an eine der Stromschienen 12
durch den Einbau eines Stromreglers (in diesem Falle eines
Spannungsreglers) 18 unterbrochen ist.
Der Spannungsregler kann aus einzelnen Komponenten bestehen
oder alternativ einer aus einer Vielzahl von zur Verfügung
stehenden Stromreglern sein, wie beispielsweise ein LM 317-
Regler oder ein Regler aus der 7800-Reihe. Einige Halblei
terregler können zusätzliche äußere Komponenten erfordern,
um die erforderlichen Stromregeleigenschaften zur Verfügung
zu stellen. Zusätzlich kann ein Kühlkörper erforderlich
sein.
Der Spannungsregler überwacht die Spannung zwischen den
Stromleitungen 12, 14 und stellt sicher, daß die Spannung
zwischen seiner Ausgangsklemme 20 und einer der Stromleitun
gen 14 auf einem vorgegebenen konstanten Wert gehalten wird,
d. h. die Spannung über die Reihe der Leuchten 16 wird
konstant gehalten und der Beleuchtungspegel der Leuchten
wird somit geregelt.
Wenn beispielsweise die erwartete Spannung zwischen den
Stromleitungen 12, 14 etwa 36 V beträgt und diese Spannung
bis auf 30 V abfallen kann, dann kann die vorgegebene Span
nung über die Leuchten so ausgewählt werden, daß sie bei
spielsweise 24 V beträgt. Dies sorgt für den erforderlichen
Spielraum zwischen der Eingangs- und Ausgangsspannung des
Spannungsreglers. Es versteht sich, daß die Eigenschaften
des Spannungsreglers und die Ausgangsspannung so ausgewählt
werden können, daß sie dem System und den speziellen verwen
deten Leuchten gerecht werden. Die Aufrechterhaltung dieser
konstanten Spannung ist somit unabhängig von der Zahl der
Leuchten in einem speziellen Leuchtstreifen, und die Notwen
digkeit der Berechnung von speziellen Widerständen etc. ent
fällt. Darüber hinaus haben Schwankungen in der Stromversor
gung geringere Auswirkungen auf die Lichtversorgung.
Gemäß Fig. 3 besteht eine Beleuchtungsschaltung 10 wiederum
aus einem Paar von Stromversorgungsleitungen 12, 14,
zwischen denen eine Reihe von Leuchten 16 angeordnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Leuchten 16 LEDs
sein. Daher wurde eine Stromregelung als geeigneter angese
hen als eine Spannungsregelung. Ein Stromregler 22, bei dem
es sich wiederum um irgendeine Zahl von erhältlichen Strom
reglern handeln kann, besitzt Stromreglerchips, wie bei
spielsweise aus der 317- oder der 7800-Serie, und ist in die
reihenparallele Anordnung geschaltet. Der Stromregler 22
stellt sicher, daß der von seiner Ausgangsklemme 24 abge
führte und der Reihe der Leuchten 16 zugeführte Strom auf
einem konstanten Wert gehalten wird. Je nach den Stromre
geleigenschaften und dem ausgewählten Stromregler 22 können
wiederum äußere Komponenten erforderlich sein, wie bei
spielsweise der Widerstand 26.
Wie vorstehend erläutert, können bei einer Beleuchtungs
schaltung nach der vorliegenden Erfindung die Beleuchtungs
vorrichtungen Infrarotstrahlung emittierende Vorrichtungen,
wie IREDs, sein. Ein Infrarotstrahlung emittierende Vorrich
tungen enthaltender Leuchtstreifen kann in einem abgedeckten
Beleuchtungssystem Verwendung finden, das kein sichtbares
Licht emittiert, jedoch ausreichende Pegel an Infrarot
strahlung erzeugt, so daß TV-Kameras für geschlossene Kreise
(CCTV) funktionieren können.
Eine Ausführungsform kann eine Vielzahl von parallel ge
schalteten abgedichteten modularen Komponenten umfassen. Je
der "Modul" beherbergt eine Stromregelvorrichtung, die an
einen Strang von in Reihe geschalteten Emittern über zwei
parallele Versorgungsschienen auf einer Printplatte ange
schlossen ist. Die Printplatteneinheit ist in ein extrudier
tes Polycarbonat-Rohr eingebaut, das an jedem Ende über eine
elektrische Fassung abgedichtet ist.
Die parallelen Stromschienen laufen über zum nächsten Modul
über flexible Kabel, die mit kompatiblen Verbindungssteckern
versehen sind. Durch die Stromreglervorrichtungen kann das
System konstante Strahlungspegel zur Verfügung stellen, wenn
es von einer Batterie mit abnehmender Leistung oder einer
ungeregelten Stromquelle versorgt wird, die über einen
Transformator oder Stromrichterschaltungen durch das Netz
gespeist wird.
Claims (6)
1. Leuchtstreifen, gekennzeichnet durch
ein Paar von Stromversorgungsleitungen (12, 14), die
sich entlang dem Streifen erstrecken, und mindestens
eine Beleuchtungsvorrichtung (16), die zwischen die
Stromversorgungsleitungen (12, 14) geschaltet ist,
wobei der Leuchtstreifen eine Vorrichtung (18, 22) zum
Regeln der zu der mindestens einen Beleuchtungsvor
richtung (16) zugeführten elektrischen Energie umfaßt.
2. Leuchtstreifen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (18,
22) zum Regeln der elektrischen Energie einen Regler
umfaßt.
3. Leuchtstreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(18, 22) zum Regeln der elektrischen Energie einen
Spannungsregler (18) aufweist.
4. Leuchtstreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(18, 22) zum Regeln der elektrischen Energie einen
Stromregler (22) umfaßt.
5. Leuchtstreifen nach einem der vorangehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er
einen Kühlkörper oder eine Wärmeregulierungsvorrichtung
zum Vernichten der von der Vorrichtung (18, 22) zum
Regeln der elektrischen Energie abgegebenen Wärme auf
weist.
6. Leuchtstreifen nach einem der vorangehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Beleuchtungsvorrichtung (16) eine Infra
rotstrahlung emittierende Vorrichtung ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB939303689A GB9303689D0 (en) | 1993-02-24 | 1993-02-24 | Lighting system |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE4405729A1 (de) |
GB (2) | GB9303689D0 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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Representative=s name: KNAUF, R., DIPL.-ING. WERNER, D., DIPL.-ING. DR.-I |
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