DE4403638C2

DE4403638C2 - Device for heating liquids

Info

Publication number: DE4403638C2
Application number: DE19944403638
Authority: DE
Inventors: Hubert Theimer; Hans Hermann Hecker
Original assignee: ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
Current assignee: ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
Priority date: 1994-02-05
Filing date: 1994-02-05
Publication date: 1997-02-13
Anticipated expiration: 2014-02-06
Also published as: DE4403638A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erhitzen von Flüssigkeiten mit einem durch einen Boden abgeteilten Wasseraufnahmeraum, einer Heizung, einer thermischen Kochstop- Vorrichtung sowie mindestens einer Sicherheitseinrichtung, wobei die Kochstop-Vorrichtung mit durch eine Leitung zugeführtem Dampf beaufschlagt wird, wobei desweiteren die Heizung eine unter dem Boden angeordnete Unterbodenheizung ist, die Unterbodenheizung, die thermische Kochstop- Vorrichtung und die Sicherheitsvorrichtung in einem Elektroraum unterhalb des Wasseraufnahmeraumes angeordnet sind, die Leitung durch den Wasseraufnahmeraum verläuft und in der Nähe der thermischen Kochstop-Vorrichtung in den Boden des Wasseraufnahmeraumes eingedichtet ist. The invention relates to a device for heating Liquids with a partitioned by a bottom Water intake room, a heater, a thermal cooking stop Device and at least one safety device, wherein the cooking stop device with through a line supplied steam is applied, furthermore the Underfloor heating arranged under the floor is the underfloor heating, the thermal cooking Device and the safety device in one Electrical room arranged below the water intake room are, the line runs through the water intake space and in close to the thermal cooking stop device in the bottom of the Water intake space is sealed.

Bei diesen Geräten handelt es sich im allgemeinen um Wasserkocher, die in verschiedenen Formen bekannt sind. Am gebräuchlichsten sind Geräte in Topfform, die mit einem Ausguß versehen sind und Geräte in der sog. "Kettle"-Form, d. h. Wasserkessel. Diese Wasserkocher werden nicht auf die Herdplatte gestellt, sondern können separat an ein Netzkabel angeschlossen werden. Dabei wird eine elektrische Heizvorrichtung, im allgemeinen eine Widerstandsheizung, die in dem Wasserkocher eingebaut ist, in Betrieb gesetzt und so das im Wasserkocher befindliche Wasser erhitzt.These devices are generally Kettles that are known in various forms. At the The most common are devices in the form of a pot with a spout are provided and devices in the so-called "kettle" form, d. H. Kettle. These kettles will not work on that Hob, but can be connected separately to a power cord be connected. This is an electrical Heater, generally a resistance heater, the is installed in the kettle, put into operation and so the water in the kettle heats up.

Diese Geräte müssen bestimmte Sicherheitsbestimmungen erfüllen, z. B. einen sog. "Trockengehschutz" aufweisen, der die Heizung ausschaltet, falls sich kein Wasser in dem Gerät befinden sollte sowie eine zweite Sicherheitseinrichtung, die anspricht, wenn der Trockengehschutz versagt, z. B. eine thermische Schmelzsicherung. Vor allem aber weisen diese Geräte sog. Kochstop-Vorrichtungen auf, die die Heizung abschalten, sobald das in dem Gerät befindliche Wasser aufkocht. Diese Kochstop-Schalter reagieren auf den beim Kochen sich bildenden Wasserdampf, und zwar thermisch, d. h. auf Temperaturen um etwa 100°C. Das ihnen gemeinsame Funktionsprinzip besteht darin, daß ein Bimetall-Plättchen o.a. mit Dampf beaufschlagt wird und die Formveränderung des Bimetalls die Schaltermechanik der Kochstop-Vorrichtung so beeinflußt, daß die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Anschluß und der Heizung unterbrochen wird. These devices have certain safety requirements meet, e.g. B. have a so-called "dry-run protection", the the heating switches off if there is no water in the device should be located as well as a second safety device, the responds if the dry walking protection fails, e.g. Legs thermal fuse. But above all they point Devices so-called cooking stop devices on the heating switch off as soon as the water in the device boils up. These cooking stop switches respond to the Boiling water vapor, namely thermal, d. H. at temperatures around 100 ° C. What they have in common The principle of operation is that a bimetallic plate o.a. steam is applied and the shape change of the Bimetal the switch mechanism of the cooking stop device like this affects that the electrical connection between the electrical connection and the heating is interrupted.

Im einfachsten Fall befindet sich dabei nur ein Loch im Gehäuse des Wasserkochers, wobei die Kochstop-Vorrichtung direkt dahinter angeordnet ist. In anderen Fällen können auch Rohre o. ä. als Dampfkanal fungieren, der im Dampfraum beginnt und in die Kochstop-Vorrichtung mündet. Alle diese Geräte haben gemeinsam, daß die elektrischen Einrichtungen ganz oder teilweise am oder im Griff angeordnet sind. Sie werden von einem Gehäuse umschlossen, das wie ein "Erker" an den eigentlichen Wasserbehälter "angeklebt" ist.In the simplest case, there is only one hole in the Housing of the kettle, the cooking stop device is placed directly behind it. In other cases, too Pipes or the like act as a steam channel that begins in the steam room and opens into the cooking stop device. All of these devices have in common that the electrical devices entirely or are partially arranged on or in the handle. They are from enclosed in a housing that is like a "bay window" to the actual water container is "glued".

Das europäische Patent EP 0 380 416 B1 beschreibt einen Wasserkocher in Topfform mit einem Tauchheizkörper 3, der mit einem kompakten Bauteil 9 verbunden ist, das die elektrische Verbindung herstellt und die Sicherheitseinrichtungen enthält. Dieses Bauteil 9 ist in den Topfboden eingepaßt und mit einem unter dem Griff des Wasserkochers angeordneten Temperaturbegrenzer verbunden. Die Verbindung zwischen dem Temperaturbegrenzer, d. h. der Kochstop-Vorrichtung, und dem Dampfraum wird durch eine Leitung 14 hergestellt, welche am Rand des Wasseraufnahmeraumes verläuft. Nachteilig daran ist außer der klobigen Bauweise, durch die der Wasserkocher wesentlich größer wirkt, als es seinem Rauminhalt entspricht, auch die Tatsache, daß dieses Gerät einen Tauchheizkörper enthält. Solche Wasserkocher sind schwer zu entkalken, daher wenig hygienisch und relativ kurzlebig. European patent EP 0 380 416 B1 describes a kettle in the form of a pot with an immersion heater 3 , which is connected to a compact component 9 , which establishes the electrical connection and contains the safety devices. This component 9 is fitted into the bottom of the pot and connected to a temperature limiter arranged under the handle of the kettle. The connection between the temperature limiter, ie the cooking stop device, and the steam space is established by a line 14 which runs at the edge of the water holding space. A disadvantage of this is, in addition to the bulky construction, which makes the kettle appear much larger than it corresponds to its volume, also the fact that this device contains an immersion heater. Such kettles are difficult to decalcify, so they are not very hygienic and relatively short-lived.

Das deutsche Gebrauchsmuster 92 17 353 beschreibt ein Kochgefäß mit einem Wasseraufnahmeraum, der in vertikaler Richtung von einem Dampfrohr durchsetzt wird. Das Dampfrohr reicht bis nahe an den nach außen gebördelten Rand des Wasseraufnahmeraums. Nachteilig daran ist, daß beim Befüllen ein Teil des Wassers unmittelbar ins Dampfrohr gelangen kann und direkt mit den elektrischen Komponenten des Kochgefäßes in Kontakt treten kann. Dies kann sehr gefährlich sein.The German utility model 92 17 353 describes a Cooking vessel with a water intake space that is in vertical Direction is penetrated by a steam pipe. The steam pipe extends close to the edge of the Water intake room. The disadvantage of this is that when filling part of the water can get directly into the steam pipe and directly with the electrical components of the cooking vessel in Can make contact. This can be very dangerous.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät der o.g. Art bereitzustellen, das diese Nachteile vermeidet, insbesondere das Einleiten von Kochflüssigkeit in das Dampfrohr verhindert.The object of the invention is therefore a device of the above. Art provide that avoids these disadvantages, in particular prevents the introduction of cooking liquid into the steam pipe.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei einem Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 das obere Ende der Leitung in einem toten Winkel der Einfüllöffnung endet oder daß das obere Ende der Leitung eine Abschirmung aufweist.The solution to the problem is that in a device according to the preamble of claim 1, the upper end of Line ends in a blind spot of the fill opening or that the upper end of the line has a shield.

Das erfindungsgemäße Gerät bewirkt eine wesentlich erhöhte Sicherheit für den Betrieb.The device according to the invention causes a significantly increased Operational security.

Die erfindungsgemäße Lösung sieht zwei Alternativen vor. Gemäß der einen befindet sich das obere Ende der Leitung in einem toten Winkel der Einfüllöffnung, d. h., wenn man in letztere hineinblickt, seitlich von ihr, so daß selbst beim stürmischen Füllen des Kessels keine Flüssigkeit unmittelbar in die Dampfleitung gelangen kann. The solution according to the invention provides two alternatives. According to one is the top of the line in one Blind spot of the fill opening, d. that is, if you look into the latter looks in, to the side of her, so that even when stormy Do not fill the boiler with any liquid immediately Steam pipe can get.

Die zweite Alternative, die man mit der erstgenannten Lösung ohne weiteres kombinieren kann, kommt vor allen Dingen dann zur Anwendung, wenn man aus räumlichen Gründen das obere Ende der Dampfleitung bezüglich der Einfüllöffnung des Gehäuses nicht optimal anordnen kann. Anders ausgedrückt erhält man aufgrund der zweiten Alternativlösung gestalterisch einen großen Spielraum.The second alternative that comes with the first solution can easily combine, comes first of all to be used if, for spatial reasons, the upper end the steam line with respect to the fill opening of the housing cannot arrange optimally. In other words, you get design-wise due to the second alternative solution great scope.

Die Abschirmung kann eine Hülse mit mindestens einer seitlichen Eintrittsöffnung sein. Die Hülse vermeidet einerseits das versehentliche Befüllen, ermöglicht andererseits aber das Anbringen einer durch die Einfüllöffnung einsehbaren Skala zur Markierung der Wasserstandshöhe. Damit kann man beim Befüllen des Gerätes zumindest sowohl Mindestwasserhöhe als auch maximale Füllhöhe kontrollieren und eine Fehlbedienung vermeiden. Ebenso ist es möglich, beliebige Füllmengen abzumessen, um im Einzelfall nur so viel Wasser zu erhitzen, wie man auch wirklich braucht. Diese Wasserstandsmarkierung kann eine entsprechend geformte Hülse sein, die eine oder mehrere horizontale Vorsprünge aufweist, welche den jeweiligen Wasserstand markieren (Minimum und Maximum oder beliebig viele Zwischenschritte). Diese horizontalen Vorsprünge können übereinander liegen, aber auch in der Art einer Treppe oder Wendeltreppe fächerartig von der Hülse ausgehen. Statt dieser Markierung kann auch ein Schwimmkörper auf der Dampfleitung aufgefädelt sein, der sich entlang der Leitung mit dem Wasserstand auf und ab bewegt und nur den Wasserspiegel besser sichtbar macht.The shield can be a sleeve with at least one side entry opening. The sleeve avoids on the one hand, the accidental filling enables on the other hand, the attachment of one through the filling opening Visible scale for marking the water level. In order to can at least both when filling the device Check the minimum water level as well as the maximum level and avoid incorrect operation. It is also possible to use any Measure filling quantities so that in individual cases only so much water is added heat the way you really need it. This Water level marking can be a suitably shaped sleeve be one that has one or more horizontal protrusions, which mark the respective water level (minimum and Maximum or any number of intermediate steps). This horizontal projections can be on top of each other, but also in the manner of a staircase or spiral staircase like a fan Go out sleeve. Instead of this marking, a Float be threaded on the steam pipe, the itself moved up and down along the line with the water level and only makes the water level more visible.

Das erfindungsgemäße Gerät erlaubt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten. So kann die Leitung in den Boden eingepreßt, eingeschweißt, eingelötet, eingebördelt oder eingeflanscht sein. Die Leitung kann gerade, schräg in den Boden eingedichtet oder gebogen sein.The device according to the invention allows numerous Execution options. So the pipe can go into the ground pressed, welded, soldered, crimped or be flanged. The line can run straight, at an angle Bottom sealed or curved.

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigenEmbodiments of the present invention are in the following with reference to the accompanying drawings described. Show it

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät in Form eines Wasserkessels im Längsschnitt; Figure 1 shows a device according to the invention in the form of a water boiler in longitudinal section.

Fig. 2a-e verschiedene Ausführungsbeispiele für das Verbinden der Leitung mit dem Boden des Wasseraufnahmeraumes in vergrößerter Darstellung; Fig. 2a-e different embodiments for connecting the line to the bottom of the water intake space in an enlarged view;

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Darstellung analog Fig. 1 mit schräg eingepaßter Leitung; Fig. 3 shows a further embodiment of a representation analogous to Fig. 1 with an obliquely fitted line;

Fig. 4 eine Darstellung analog Fig. 3 mit gebogener Leitung; FIG. 4 shows an illustration analogous to FIG. 3 with a bent line;

Fig. 5-8 eine Darstellung analog Fig. 1 mit verschiedenen Ausführungsformen einer Abschirmung am Dampfeintritt der Leitung; Fig. 5-8 is a view similar to FIG 1 with various embodiments of a shield to the steam inlet of the conduit.

Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abschirmung. Fig. 9 is a plan view of a section through a further embodiment of a shield.

In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein Wasserkessel 1 dargestellt, der ein Gehäuse 2 aus Metall, vorzugsweise Edelstahl hat, welches an seinem oberen Ende eine Einfüllöffnung 3 aufweist, die mit einem Deckel 4 verschließbar ist. Ein Boden 5 aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, begrenzt den eigentlichen Wasseraufnahmeraum 6, in welchem bis zu einer gewissen Füllhöhe Wasser 7 eingefüllt ist. Oberhalb der Wasseroberfläche 8 befindet sich der Dampf 9. Am Boden 5 ist eine Platte 10 montiert, auf der ein Stehbolzen 11 befestigt ist. Auf dem Stehbolzen 11 ist eine Wasserstandsmarkierung 12 aufgefädelt. Sie kann entweder wie dargestellt fest mit dem Stehbolzen 11 verbunden und ggf. auf eine definierte Füllhöhe geeicht sein, jedoch auch als Schwimmer ausgestaltet sein, der lediglich die Wasseroberfläche 8 und damit die Füllhöhe des Wasser 7 besser sichtbar macht.In Fig. 1, a water boiler 1 is shown in longitudinal section, which has a housing 2 made of metal, preferably stainless steel, which has a filling opening 3 at its upper end, which can be closed with a lid 4 . A base 5 made of metal, preferably stainless steel, delimits the actual water absorption space 6 , in which water 7 is filled up to a certain filling level. The steam 9 is located above the water surface 8 . At the bottom 5 , a plate 10 is mounted on which a stud 11 is attached. A water level marker 12 is threaded on the stud bolt 11 . It can either be firmly connected to the stud bolt 11 as shown and possibly calibrated to a defined fill level, but can also be designed as a float which only makes the water surface 8 and thus the fill level of the water 7 more visible.

Unterhalb des Bodens 5 befindet sich der eigentliche Kesselboden 13, der die Unterseite des Wasserkessels 1 nach außen begrenzt. Der Boden 5 und der Kesselboden 13 weisen eine Verkapselung 14 auf und umschließen einen Elektroraum 15. An der zum Elektroraum 15 zeigenden Seite des Bodens 5 ist ein Tragkörper 16 angebracht. Auf diesem Tragkörper 16 sind eine mit einem hier nicht gezeigten elektrischen Anschluß verbundene Unterbodenheizung 17 sowie hier nur schematisch dargestellte Sicherheitseinrichtungen 18 befestigt. Die Sicherheitseinrichtungen 18 können z. B. gemäß der einschlägigen Sicherheitsvorschriften einen Trockengehschutz und eine Schmelzsicherung umfassen.Below the base 5 is the actual boiler base 13 , which limits the bottom of the water boiler 1 to the outside. The base 5 and the boiler base 13 have an encapsulation 14 and enclose an electrical space 15 . A support body 16 is attached to the side of the base 5 facing the electrical space 15 . On this support body 16 , an underfloor heating 17 connected to an electrical connection, not shown here, as well as safety devices 18 shown only schematically, are fastened. The safety devices 18 can, for. B. according to the relevant safety regulations include a dry-run protection and a fuse.

In elektrischer Verbindung mit der Unterbodenheizung 17 ist eine Kochstop-Vorrichtung 19 vorgesehen, die einen hier nur schematisch dargestellten Schaltmechanismus 20 mit einem Bimetallkörper 21 und einen mit dem Schaltmechanismus 20 mechanisch verbundenen Schalthebel 22 aufweist. Der Schaltmechanismus 20 entspricht den bekannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik: Der Bimetallkörper 21 wird mit Dampf beaufschlagt und wirkt infolgedessen so auf den Schaltmechanismus 20 ein, daß die elektrische Verbindung zwischen der Unterbodenheizung 17 und dem hier nicht gezeigten elektrischen Anschluß unterbrochen wird. Mit dem Schalthebel 22 kann diese Verbindung wieder hergestellt oder auch willkürlich gelöst werden.In electrical connection with the underfloor heating 17 , a cooking stop device 19 is provided, which has a switching mechanism 20, shown only schematically here, with a bimetallic body 21 and a switching lever 22 mechanically connected to the switching mechanism 20 . The switching mechanism 20 corresponds to the known devices according to the prior art: the bimetallic body 21 is subjected to steam and consequently acts on the switching mechanism 20 in such a way that the electrical connection between the underfloor heating 17 and the electrical connection (not shown here) is interrupted. With the shift lever 22 , this connection can be re-established or also arbitrarily released.

Die Beaufschlagung des Bimetallkörpers 21 mit Dampf erfolgt durch eine Leitung 23. Diese Leitung ist im wesentlichen rohrförmig und besteht aus Metall, vorzugsweise aus Kupfer, vernickeltem Kupfer oder Edelstahl. Sie verläuft vertikal, d. h. senkrecht zum Boden 5 und mündet an ihrem unteren Ende 24 im Schaltmechanismus 20 am Bimetallkörper 21. Ihr oberes Ende 25 endet im Wasseraufnahmeraum 6 oberhalb der Wasseroberfläche 8 und dient als Dampfeintritt. So kann der über der Wasseroberfläche 8 stehende Dampf 9 durch die Leitung 23 entlang der Pfeile A zum Bimetallkörper 21 der Kochstop-Vorrichtung 19 gelangen.Steam is applied to the bimetallic body 21 through a line 23 . This line is essentially tubular and consists of metal, preferably copper, nickel-plated copper or stainless steel. It runs vertically, ie perpendicular to the bottom 5 and opens at its lower end 24 in the switching mechanism 20 on the bimetal body 21 . Its upper end 25 ends in the water absorption space 6 above the water surface 8 and serves as a steam inlet. Thus, the steam 9 standing above the water surface 8 can reach the bimetal body 21 of the cooking stop device 19 through the line 23 along the arrows A.

In Fig. 1 ist die Leitung 23 so angeordnet, daß ihr oberes Ende in den "Sichtschatten" oder "toten Winkel" der Einfüllöffnung 3 ragt, so daß beim Einfüllen des Wasser kein Wasser durch die Leitung in der Elektroraum 15 und auf den Bimetallkörper 23 der Kochstop-Vorrichtung 19 gelangen kann.In Fig. 1, the line 23 is arranged so that its upper end protrudes into the "blind spot" or "blind spot" of the filler opening 3 , so that no water through the line in the electrical space 15 and on the bimetal body 23 when filling the water the cooking stop device 19 can reach.

Die Leitung 23 ist in den Boden 5 des Wasseraufnahmeraumes 6 eingedichtet, d. h. es kann keine Feuchtigkeit in den Elektroraum 15 eindringen. In den Fig. 2a-e sind verschiedene Möglichkeiten des Eindichtens dargestellt. Sie zeigen den Boden 5 und die Leitung 23 im Bereich ihres unteren Endes 24 in vergrößerter Darstellung. In den Fig. 2a-d ist der Boden 5 an der Öffnung 26 für Leitung 23 nach unten, d. h. in Richtung des Elektroraums 15 gebogen, so daß eine Art Manschette 27 entsteht. Die Leitung 23 entspricht in ihrem äußeren Durchmesser genau dem inneren Durchmesser der Öffnung 26. Sie ist entlang der Innenwände der Manschette 27 eingepreßt, so daß die äußere Wand der Leitung 23 mit der Innenwand der Manschette 27 in innigem Kontakt steht. Die Leitung 23 kann auch reibgeschweißt, d. h. mittels Rotation und gleichzeitiger Erwärmung in die Öffnung 26 eingepreßt sein. Fig. 2b zeigt eine andere Möglichkeit der Verbindung, wobei der Rand der Manschette 27 mit dem unteren Ende 24 der Leitung 23 durch Schweißpunkte 28 miteinander verbunden sind. In Fig. 2c ist das untere Ende der Leitung 23 über eine Länge der Manschette 27 mit dieser verlötet. Das Lot 29 reicht vorteilhafterweise bis zur Oberfläche des Bodens 5. In Fig. 2d ist gezeigt, daß die Leitung 23 an ihrem unteren Ende 24 ein Außengewinde 30 und die Manschette 27 ein dazu passendes Innengewinde 31 aufweisen und die Leitung 23 in die Öffnung 26 des Bodens 5 eingeschraubt ist. In Fig. 2e schließlich fehlt die Manschette 27. Das untere Ende 24 der Leitung 23 geht statt dessen in eine Bördelung 32 über, durch die die Eindichtung der Leitung 23 gewährleistet ist.The line 23 is sealed into the bottom 5 of the water absorption space 6 , ie no moisture can penetrate into the electrical space 15 . Different possibilities of sealing are shown in FIGS. 2a-e. They show the bottom 5 and the line 23 in the area of their lower end 24 in an enlarged view. In Figs. 2a-d of the bottom 5 is bent at the opening 26 for cable 23 downwards, ie in the direction of the electric chamber 15 so that a kind of collar is formed 27th The outer diameter of line 23 corresponds exactly to the inner diameter of opening 26 . It is pressed in along the inner walls of the sleeve 27 so that the outer wall of the conduit 23 is in intimate contact with the inner wall of the sleeve 27 . The line 23 can also be friction welded, ie pressed into the opening 26 by means of rotation and simultaneous heating. FIG. 2b shows a different way of connecting with the edge of the sleeve 27 of the cable 23 are connected to each other by welding points 28 to the lower end 24. In Fig. 2c, the lower end of the line 23 is soldered over a length of the collar 27 therewith. The solder 29 advantageously extends to the surface of the bottom 5 . In Fig. 2d it is shown that the conduit 23 at its lower end 24 an outer thread 5 of the bottom is screwed into the aperture 26 30 and 27 a matching internal thread having the cuff 31 and the line 23. Finally, the cuff 27 is missing in FIG. 2e. Instead, the lower end 24 of the line 23 merges into a flange 32 , by means of which the line 23 is sealed.

Die Fig. 3 und 4 zeigen Darstellungen wie in Fig. 1, wobei allerdings der Stehbolzen 11 mit der Wasserstandsmakierung 12 weggelassen ist. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch in der Ausführungsform der Leitung 23. In Fig. 3 ist sie geneigt, d. h. schräg in den Boden 5 eingedichtet, während sie in Fig. 4 gebogen dargestellt ist. In beiden Fällen ragt das obere Ende 25 der Leitung 23 wieder in den toten Winkel der Einfüllöffnung 3, so daß beim Einfüllen kein Wasser in den Elektroraum 15 eindringen kann. FIGS. 3 and 4 show representations as in Fig. 1, although the stay bolts 11 is omitted with the Wasserstandsmakierung 12th However, the essential difference lies in the embodiment of the line 23 . In Fig. 3 it is inclined, ie sealed obliquely in the bottom 5 , while in Fig. 4 it is shown curved. In both cases, the upper end 25 of the line 23 protrudes back into the blind spot of the filling opening 3 , so that no water can penetrate into the electrical space 15 when filling.

Die Fig. 5 bis 9 zeigen hingegen Ausführungsformen der Leitung 23, bei denen ihr oberes Ende 25 nicht in den toten Winkel der Einfüllöffnung 3 ragt und daher durch eine Abschirmung 33 vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden muß. Gemäß Fig. 5 ist eine Abschirmung 33 in Form einer paßgenauen Hülse 34 vorgesehen, die auf das obere Ende 25 der Leitung 23 aufgesteckt ist und seitliche Eintrittsöffnungen 35 für den Dampf 9 freiläßt. Die eigentliche Abdeckung 36 der Hülse 34 setzt sich in einem Schenkel 37 fort, der sich in Richtung der Wasseroberfläche 8 erstreckt und dazu dient, die maximale Einfüllhöhe anzuzeigen, damit kein Wasser zwischen die Hülle 34 und die Leitung 23 gelangt und in den Dampfeintritt eindringt. Nach Fig. 6 kann statt auf einem separaten Stehbolzen 11 eine Wasserstandsmarkierung 12, hier ein Schwimmer, auch auf der Leitung 23 vorgesehen sein. Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hülse 34. Sie ist in Richtung der Wasseroberfläche 8 verlängert und mit Vorsprüngen 38 als Wasserstandsmarkierung versehen. Die Vorsprünge 38 können entsprechend beschriftet und z. B. in 1/4 Liter-Schritten oder in 0,1 Liter-Schritten geeicht sein. Sie können aber auch nur z. B. 1/4, die Hälfte oder 3/4 der maximalen Füllhöhe anzeigen und somit nur ein relatives Maß für den Inhalt angeben. In Fig. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Wasserstandsmarkierung auf der Hülse 34 dargestellt, wobei die einzelnen Vorsprünge 38 wendeltreppenförmig um die Leitung 23 angeordnet sind. In Fig. 9 schließlich ist die Leitung 23 im Querschnitt von oben gezeigt, wobei der Blick auf einer weitere wendeltreppenförmige Anordnung der Vorsprünge 38 fällt. Diese sind jetzt übereinander mit ihrem einen Ende an einer Halterung 39 befestigt, die sich parallel zur Leitung 23 erstreckt und an ihren Enden mit dieser verbunden ist, z. B. über eine Schweißnaht 40.The Figs. 5 to 9, however, illustrate embodiments of the line 23, in which its upper end 25 does not protrude into the blind spot of the filler opening 3, and therefore must be protected by a shield 33 from the ingress of water. Referring to FIG. 5, a shield 33 is provided in the form of a precisely fitting sleeve 34 which is fitted onto the upper end 25 of the line 23 and side inlet openings 35 leaves free for the steam. 9 The actual cover 36 of the sleeve 34 is continued in a leg 37 which extends in the direction of the water surface 8 and serves to indicate the maximum fill level, so that no water gets between the sleeve 34 and the line 23 and penetrates into the steam inlet. According to Fig. 6 can take on a separate stud 11 is a water level mark 12 here, a float, also be provided on the line 23. Fig. 7 shows another embodiment of the sleeve 34. It is extended in the direction of the water surface 8 and provided with projections 38 as a water level marker. The projections 38 can be labeled accordingly and z. B. in 1/4 liter steps or in 0.1 liter steps. But you can also just z. B. 1/4, half or 3/4 of the maximum fill level and thus only provide a relative measure of the content. In FIG. 8, another embodiment is a water level mark illustrated on the sleeve 34, wherein the individual projections are disposed around the line 23 38 Spiral staircase shaped. Finally, in FIG. 9, the line 23 is shown in cross-section from above, the view of a further spiral staircase arrangement of the projections 38 . These are now attached one above the other at one end to a holder 39 which extends parallel to the line 23 and is connected at its ends to this, for. B. over a weld 40th

Insgesamt bietet also das erfindungsgemäße Gerät in seiner kompakten und einfachen Bauweise die Vorteile billiger Fertigung, einfacher Handhabung, optimale Sicherheit bei kompakter Bauweise und hoher gestalterischer Freiheit.Overall, the device according to the invention thus offers in its compact and simple design the benefits cheaper Manufacturing, easy handling, optimal security compact design and high creative freedom.

BezugszeichenlisteReference list

1 Wasserkessel
2 Gehäuse von 1
3 Einfüllöffnung
4 Deckel
5 Boden von 6
6 Wasseraufnahmeraum
7 Wasser
8 Wasseroberfläche
9 Dampf
10 Platte
11 Stehbolzen
12 Wasserstandsmarkierung
13 Kesselboden
14 Verkapselung
15 Elektroraum
16 Tragkörper
17 Unterbodenheizung
18 Sicherheitseinrichtungen
19 Kochstop-Vorrichtung
20 Schaltmechanismus
21 Bimetallkörper
22 Schalthebel
23 Leitung
24 unteres Ende von 23
25 oberes Ende von 23
26 Öffnung
27 Manschette
28 Schweißpunkt
29 Lot
30 Außengewinde
31 Innengewinde
32 Bördelung
33 Abschirmung
34 Hülse
35 Eintrittsöffnung
36 Abdeckung
37 Schenkel
38 Vorsprung
39 Halterung
40 Schweißnaht
A Pfeile 1 kettle
2 housing of 1
3 filling opening
4 lids
5 floor of 6
6 water intake room
7 water
8 water surface
9 steam
10 plate
11 studs
12 water level marker
13 boiler bottom
14 encapsulation
15 electrical room
16 supporting bodies
17 underfloor heating
18 safety devices
19 Cooking stop device
20 switching mechanism
21 bimetal body
22 shift lever
23 line
24 lower end of 23
25 top of 23
26 opening
27 cuff
28 spot weld
29 Lot
30 external threads
31 internal thread
32 flaring
33 shielding
34 sleeve
35 inlet opening
36 cover
37 legs
38 head start
39 bracket
40 weld seam
A arrows

Claims

1. Apparatus ( 1 ) for heating liquids with a water absorption space ( 6 ) divided off by a base ( 5 ), a heater ( 17 ), a thermal cook-stop device ( 19 ) and at least one safety device ( 18 ), the cook-stop The device ( 19 ) is supplied with steam ( 9 ) supplied through a line ( 23 ), the heating further being an underfloor heating ( 17 ) arranged under the floor ( 5 ), the underfloor heating ( 17 ), the thermal cooking stop device ( 19 ) and the safety device ( 18 ) are arranged in an electrical space ( 15 ) below the water absorption space ( 6 ), the line ( 23 ) runs through the water absorption space ( 6 ) and in the vicinity of the thermal boiling device ( 19 ) into the floor ( 5 ) of the water receiving space ( 6 ) is sealed, characterized in that the upper end ( 25 ) of the line ( 23 ) ends in a blind angle of the filler opening ( 3 ) or that the upper end ( 25 ) the line ( 23 ) has a shield ( 33 ).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the shield ( 33 ) is a sleeve ( 34 ) attached to the line with at least one lateral inlet opening ( 35 ).

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the sleeve ( 34 ) has a laterally extending leg ( 37 ).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the shield ( 33 ) has a water level marker ( 12 ).

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the water level marking ( 12 ) is formed from projections ( 38 ) molded into the shield ( 33 ).

6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the water level marker ( 12 ) is formed from projections ( 38 ) which are fixedly connected to the line ( 23 ) via a holder ( 39 ).

7. Apparatus according to claim 4, characterized in that the water level marker ( 12 ) is a float threaded on the line.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the line ( 23 ) in the bottom ( 5 ) is pressed, friction welded, spot welded, crimped, soldered or flanged.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the line ( 23 ) is sealed obliquely in the bottom ( 5 ).