Schaltung für einen aus Gleichstrommotor und Gleichstromgenerator
bestehenden Gleichstrom-Spannungsumformer. Bei einem aus Gleichstrommotor und Gleichstromgenerator
bestehenden Gleichstrom-Spannungsumformer kann- man dem Generator außer seiner normalen.
Erregerwicklung in an sich bekannter Weise eine zweite, die erste verstärkende Erregerwicklung
geben, die an der dem .Motor zugeführten Spannung liegt, damit der Generator auch
beim Anlauf unter Last auf Spannung kommt. Seine Erregung ist dann stets auch in
:der richtigen Polarität gewährleistet. Diese Schaltung hat besonderen Wert bei
Verwendung auf elektrischem Bahnfahrzeugen, deren :Fahrleitungsspannung zu hoch
ist, tun in wirtschaftlicher Weise unmittelbar für Beleuchtung, Steuerung u. dgl.
benutzt zu werden. Diese Spannungen betragen etwa iioo, i5oo oder 3ooo Volt. Wird
die zweite Erregerwicklung des Generators, wie bisher üblich, unmittelbar an diese
hohe Spannung gelegt, so muß sie sehr viel Windungen dünnen und gut isolierten Drahtes
erhalten; sie wird umfangreich und teuer. Nach der Erfindung wird diese Wicklung
in Reihe mit der normalen Nebenschlußwicklung des Motors gelegt; dann braucht sie
nur für eine kleine Spannung bemessen zu werden. Wird sie mit der geerdeten Klemme
des Motors verbunden, wie es bei Bahnfahrzeugen ohne weiteres möglich ist, so braucht
sie außerdem nur für die geringe Spannung isoliert zu werden, die der Potentialdifferenz
an ihren Endpunkten gleich ist. Die magnetomoto-Tische Kraft der Wicklung braucht
naturgemäß verhältnismäßig gering sein. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel,
an dem noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten der Schaltung zu erkennen sind.Circuit for a DC motor and DC generator
existing DC voltage converter. With a DC motor and DC generator
Existing DC voltage converters can be connected to the generator other than its normal.
Excitation winding in a manner known per se, a second excitation winding that amplifies the first
that is on the voltage supplied to the .Motor, so that the generator too
comes on when starting under load. His excitement is then always in
: the correct polarity guaranteed. This circuit has special value at
Use on electric rail vehicles whose: Contact line voltage is too high
is, do in an economical way directly for lighting, control and the like.
to be used. These voltages are about 100, 150 or 300 volts. Will
the second excitation winding of the generator, as previously usual, directly to this
When high voltage is applied, it must be made up of a large number of turns of thin and well-insulated wire
obtain; it becomes large and expensive. According to the invention, this winding
placed in series with the normal shunt winding of the motor; then she needs
to be measured only for a small voltage. Will it with the grounded terminal
connected to the engine, as it is easily possible with rail vehicles, so needs
They also only need to be isolated for the small voltage that is the potential difference
is the same at its endpoints. The magnetomoto tables need the power of the winding
naturally be relatively low. The drawing shows an embodiment,
by which further possibilities for improvement of the circuit can be recognized.
Die auf dem Generator G, neben der üblichen Nebemschlußwicklung N1a
vorgesehene zweite Erregerwicklung N2c, liegt in Reihe mit der Motor-Nebenschlußwicklung
N,yt an der primären Spannung. Die Drehzahl des Motors kann durch bekannte :Maßnahmen
nahezu konstant gehalten werden, etwa durch schwache Sättigung seines .Feldmagneten.
Um nun eine Übertragung der primären - Spannungsschwankungen auf die sekundäre Seite
über die Wicklung N2c, zu verhüten, kann diese Wicklung nach Erreichen einer bestimmten
Spannung des Generators, von der ab die
Selbsterregung desselben
gesichert ist, kurzgeschlossen oder abgeschaltet werden. Dadurch wird N2o nur jeweils
kurzzeitig belastet, so daß Raumbedarf und Kosten dieser Wicklung noch weiter herabgesetzt
werden. Zur Überbrückung des Anlaßwiderstandes oder der Anlaßwicklung des Motors,
die in bekannter Weise als Hauptschlußwicklung ausgebildet wird, dient ein Relais
R, das von der Sekundärspannung abhängig ist. Durch dasselbe Relais kann zweckmäßig
auch die Hilfswicklung N2a des Generators kurzgeschlossen oder abgeschaltet werden.The one on the generator G, in addition to the usual shunt winding N1a
provided second excitation winding N2c, is in series with the motor shunt winding
N, yt at the primary voltage. The speed of the engine can be known by: Measures
be kept almost constant, for example by weak saturation of his .Feldmagneten.
In order to now transfer the primary - voltage fluctuations to the secondary side
via the winding N2c, to prevent this winding after reaching a certain
Voltage of the generator from which the
Self-excitement of the same
secured, short-circuited or switched off. This will only make N2o each time
briefly loaded, so that space requirements and costs of this winding are further reduced
will. To bypass the starting resistance or the starting winding of the motor,
which is designed in a known manner as a main winding, a relay is used
R, which depends on the secondary voltage. Through the same relay can be expedient
the auxiliary winding N2a of the generator can also be short-circuited or switched off.