DE4343694A1 - Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22Vitamin D-Aldehyden - Google Patents

Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22Vitamin D-Aldehyden

Info

Publication number
DE4343694A1
DE4343694A1 DE4343694A DE4343694A DE4343694A1 DE 4343694 A1 DE4343694 A1 DE 4343694A1 DE 4343694 A DE4343694 A DE 4343694A DE 4343694 A DE4343694 A DE 4343694A DE 4343694 A1 DE4343694 A1 DE 4343694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
tert
butyldiphenylsilyl
ppm
vitamin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4343694A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4343694C2 (de
Inventor
Guenter Dr Neef
Gerald Dr Kirsch
Katica Dipl Chem Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering AG filed Critical Schering AG
Priority to DE4343694A priority Critical patent/DE4343694C2/de
Publication of DE4343694A1 publication Critical patent/DE4343694A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4343694C2 publication Critical patent/DE4343694C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages
    • C07F7/1872Preparation; Treatments not provided for in C07F7/20
    • C07F7/1892Preparation; Treatments not provided for in C07F7/20 by reactions not provided for in C07F7/1876 - C07F7/1888
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C401/00Irradiation products of cholesterol or its derivatives; Vitamin D derivatives, 9,10-seco cyclopenta[a]phenanthrene or analogues obtained by chemical preparation without irradiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
die Reste R je eine tert.-Butyldimethylsilyl-, tert.-Butyldiphenylsilyl- oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkanoylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder einen Benzoylrest bedeuten,
durch Homologisierung (C₁-Verlängerung) von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden der allgemeinen Formel II
worin
R die bereits in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat.
Als für die Alkanoylgruppe R mögliche Substituenten seien beispielsweise der Acetyl- oder der tert.-Butylcarbonylrest genannt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind von Interesse als Ausgangsprodukte für die Herstellung bestimmter Vitamin D-Derivate mit modifizierter 17-Seitenkette.
Vitamin D₂ und D₃ sowie deren synthetische Abkömmlinge besitzen neben ihrer ausgepräg­ ten Wirkung auf den Calcium- und Phosphatstoffwechsel auch proliferationshemmende und zelldifferenzierende Wirkungen (H. F. DeLuca, The Metabolism and Function of Vitamin D in Biochemistry of Steroid Hormones, Hrsg. H. L. J. Makin, 2. Ausgabe, Blackwell Scientific Publications 1984, S. 71-116).
Bei Anwendung dieser klassischen Vitamin D-Verbindungen kann es aber zu Überdosie­ rungserscheinungen kommen (Hypercalcämie).
In jüngerer Zeit sind zahlreiche Vitamin D-Derivate, die sich durch eine modifizierte 17- Seitenkette auszeichnen, bekannt geworden. Diese neuen Verbindungen weisen ein günsti­ geres Wirkungsspektrum als die natürlichen Vitamine D₂ und D₃ sowie Calcitriol (1α,25- Dihydroxycholecalciferol) auf, da bei ihnen die Effekte auf den Calcium- und Phosphatstoff­ wechsel deutlich abgeschwächt sind, während die proliferationshemmenden und zelldifferen­ zierenden Wirkungen annähernd erhalten bleiben (Dissoziation). Diese dissoziierten Vitamin D-Derivate lassen sich daher zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung von Erkran­ kungen verwenden, die durch eine Hyperproliferation gekennzeichnet sind, beispielsweise hyperproliferative Erkrankungen der Haut (z. B. Psoriasis, Akne) und maligne Tumoren (z. B. Leukämie, Coloncarcinom, Mammacarcinom), wobei gleichzeitig die durch die klassi­ schen Vitamin D-Aktivitäten bedingten, in diesem Fall als Nebenwirkungen anzusehenden, Effekte vermindert sind (stellvertretend wird auf die in der EP-A-0 441 467 und der WO 92/12963 beschriebenen Verbindungen verwiesen).
Die Herstellung bestimmter dissoziierter Vitamin D-Derivate, so z. B. zum Umfang der EP-A-0 441 467 gehörende Verbindungen, geht beispielsweise aus von Verbindungen der allgemeinen Formel I
Durch Wittig-Reaktion mit einem entsprechenden Phosphoran Ph₃P=CH-R′ wird die letztendlich gewünschte Seitenkette oder ein Vorläufer von dieser an dem Vitamin D- Grundgerüst eingeführt.
Als weitere Schritte, um zum eigentlich aktiven Vitamin D-Derivat zu kommen, schließen sich gegebenenfalls noch die weitere Funktionalisierung der Seitenkette, Photoisomerisierung der 5(6)-Doppelbindung in Gegenwart eines Triplett-Sensibilisators (beispielsweise Anthra­ cen) sowie Abspaltung der Silyl-Hydroxyschutzgruppen, vorzugsweise mit Tetra-n-butylam­ moniumfluorid, an.
Es existieren bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I:
Zur Herstellung des C-23-Aldehyds, worin die Substituenten R je ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe darstellen, ist ein Syntheseweg bereits von DeLuca beschrieben worden (US-Patent 4,512,925), bei dem das Ausgangsmaterial 20(S)-3β-Acetoxy-5-pregnen-20- carbonsäure in einer 12stufigen Sequenz in einer Gesamtausbeute von weniger als 5% in den entsprechenden C-23-Aldehyd überführt wird.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 441 467 geht ein Verfahren zur Herstellung von 1(S),3(R)-Bis-(tert.-butyldimethylsilyloxy)-20(R)-methyl-9, 10-secopregna- 5E,7E,10(19)-trien-21-carbaldehyd hervor; es handelt sich dabei um eine aufwendige 5stufige Syntheseroute, die sich problematisch handzuhabender Reagenzien wie beispielsweise Natriumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Bleitetraacetat bedient.
Eine weitere Methode wurde von Calverley beschrieben (M. J. Calverley, Synlett 155 (1990): Die Homologisierung eines C-22-Aldehyds erfolgt in einer 5stufigen Synthese in einer Gesamtausbeute von 47,4% über ein Selenoacetal des Aldehyds. Diese Methode erfordert somit den Einsatz hochgiftiger, teurer Reagenzien.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues, effektives Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II
mit Diphenyl(methoxymethyl)phosphinoxid in ein E/Z-Gemisch der Methylenolether der allgemeinen Formel III
worin
die Substituenten R die bereits angegebene Bedeutung haben, überführt und dieser Methylenolether unter Säurekatalyse in einen C-23-Aldehyd der allgemeinen Formel I gespalten wird.
Die als Ausgangsprodukte benötigten Aldehyde der allgemeinen Formel II sind wie von M. J. Calverley in Tetrahedron 43, 4609 (1987) beschrieben, zugänglich. Durch Verwendung von tert.-Butyldiphenylsilylchlorid anstelle von tert.-Butyldimethylsilylchlorid erhält man die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel II, worin R jeweils ein tert.-Butyldiphenylsilyl­ rest ist (Verbindung (1)).
Die erfindungsgemäße Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit Diphenyl-(methoxymethyl)phosphinoxid (Darstellung siehe S. Warren et al., JCS Perkin I, 3099 (1979)) im Sinne einer Horner-Wittig-Reaktion verläuft im Gegensatz zu einer normalen Wittig-Reaktion unter relativ schonenden Bedingungen in Gegenwart equimolarer Mengen an Base, vorzugsweise Lithiumdiisopropylamid. Eine Epimerisierung der am Kohlenstoffatom 20 stehenden Methylgruppe wird vermieden. Bei Durchführung als normale Wittig-Reaktion, d. h. Addition von Methoxytriphenylphosphoniumchlorid in Gegenwart eines Überschusses einer sehr starken Base wie z. B. Kalium-tert.-butanolat an eine Ver­ bindung der allgemeinen Formel II, tritt eine teilweise Epimerisierung der 20-Methylgruppe ein. Wollte man die Seitenkette über eine normale Wittig-Reaktion einführen, wäre die maximal erzielbare Ausbeute an gewünschtem 22α-Methylprodukt durch die Epimerisierung von vornherein begrenzt und außerdem eine aufwendige Diastereomerentrennung erforderlich.
Die Enoletherspaltung des Gemisches der Enolether der allgemeinen Formel III läßt sich ganz einfach mit katalytischen Mengen einer schwachen Säure, beispielsweise 70%iger Essigsäure, durchführen; auch die Verwendung anderer schwacher Säuren wie Oxalsäure oder Ameisensäure ist denkbar.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren durch eine geringere Anzahl der Reaktionsschritte, eine erheblich gesteigerte Gesamtausbeute und die Verwendung sicher und einfach handzuhabender Reagenzien gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren auszeichnet.
Als Schutzgruppe R in der Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel II führt die tert.- Butyldiphenylsilylgruppe zu besonders guten Ergebnissen. Das Isomerengemisch der Verbindungen der allgemeinen Formel III wird in diesem Fall in einer Ausbeute von 83,1% erhalten.
Dessen Essigsäure-katalysierte Enoletherspaltung liefert den C-23-Aldehyd der allgemeinen Formel I, worin R tert.-Butyldiphenylsilylgruppen darstellen, in 72,1%iger Ausbeute. Die Gesamtausbeute in dieser zweistufigen Sequenz beträgt also 59,9%.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln I und III, worin R tert.- Butyldiphenylsilylgruppen bedeuten, sind neu und gehören deshalb auch zum Gegenstand vorliegender Erfindung:
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung:
1(S),3(R)-Bis-(tert.-butyldiphenylsilyloxy)-20(S)-(2-methoxy-E,Z-eth-enyl)-9,10- secopregna-5(E),7(E),10(19)-trien (Verb. der allg. Formel III)
Es wird eine Lösung von Lithiumdiisopropylamid in Tetrahydrofuran hergestellt: 1,6 ml Diisopropylamin werden in 20 ml Tetrahydrofuran gelöst und bei -78°C mit 7,5 ml n-Butyllithium (1,6 M in Hexan) behandelt. Man rührt 30 Minuten bei 0°C und gibt dann 3 g Diphenyl(methoxymethyl)phosphinoxid in 20 ml Tetrahydrofuran zu. Nach weiteren 30 Minuten bei dieser Temperatur werden 5 g 1(S),3(R)-Bis-(tert.-butyldiphenylsilyloxy)-20(S)- methyl-9,10-secopregna-5(E),7(E),10(19)-trien-21-al (eine Verb. der allg. Formel II) in 20 ml Tetrahydrofuran zugetropft und 45 Minuten nachgerührt. Man hydrolysiert mit Ammoniumchloridlösung, extrahiert mit Essigester, wäscht mit Natriumchloridlösung, trocknet über Natriumsulfat und entfernt das Lösungsmittel. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Hexan/Essigester chromatographiert, wobei man 6,5 g des Phosphinoxides erhält. Dieses löst man in 50 ml Tetrahydrofuran, versetzt mit 563 mg Natriumhydrid und rührt über Nacht bei Raumtemperatur. Nach Zugabe von Ammoniumchloridlösung extrahiert man mit Essigester, wäscht mit Natriumchloridlösung, trocknet über Natriumsulfat und engt ein. Der Rückstand wird chromatographisch an Kieselgel mit Hexan/Essigester gereinigt, wobei 4,3 g der Titelverbindung als farbloser Schaum anfallen.
¹H-NMR (CDCl₃), E,Z-Isomere bzgl. Δ22,23: δ = 0,51 bzw. 0,56 ppm (s,3H, H-18); 0,97 und 0,99 ppm (s, je 9H, t-Butylphenyl); 1,06 bzw. 1,08 ppm (d, J=7Hz, 3H, H-21); 3,50 bzw. 3,59 ppm (s, 3H, OMe); 4,21 ppm (dd, J=10, 6Hz, 1H, H-22(Z)); 4,25 ppm (m, 1H, H-3); 4,63 ppm (m, 1H, H-1); 4,64 ppm (dd, J=12,5, 10Hz, H-22(E)); 4,74 ppm (s, 1H, H-19); 4,91 ppm (s, 1H, H-19′); 5,62 und 6,40 ppm (d, J=11Hz, je 1H, H-6 und H-7); 5,78 ppm (d, J= 6Hz, 1H, H-23(Z)); 6,29 ppm (d, J= 12,5 Hz, 1H, H-23(E)); 7,20-7,70 ppm (m, 20H, Phenylsilyl).
1(S),3 (R)-Bis-(tert.-butyldiphenylsilyloxy)-20(R)-methyl-9,10-secopregna- 5(E),7(E),10(19)-trien-21-carbaldehyd (Verb. der allg. Formel I)
1,032 g III werden in 10 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 15,5 ml Essigsäure (70%) behandelt. Man rührt 6 Stunden bei 70°C und neutralisiert nach Abkühlung mit Ammoniaklösung. Es wird mit Methylenchlorid extrahiert, mit Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Solvens entfernt. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Hexan/Essigester chromatographiert, wobei 735 mg der Titelverbindung als farbloser Schaum neben 102 mg Ausgangsmaterial anfallen.
¹H-NMR (CDCl₃): δ = 0,57 ppm (s,3H, H-18); 0,96 und 0,99 ppm (s, je 9H, t- Butylsilyl); 1,04 ppm (d, J=7Hz, 3H, H-21); 4,27 ppm (m, 1H, H-3); 4,65 ppm (m, 1H, H-1); 4,75 und 4,89 ppm (s, je 1H, H-19); 5,63 und 6,38 ppm (d, J=11Hz, je 1H, H-6 und H-7); 7,22-7,64 (m, 20H, Phenylsilyl); 9,80 (dd, J=3,5, 1,5Hz, 1H, H-23).

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I worin
die Reste R je eine tert.-Butyldimethylsilyl-, tert.-Butyldiphenylsilyl- oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkanolygruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder einen Benzoylrest bedeuten,
durch Homologisierung (C₁-Verlängerung) von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden der allgemeinen Formel II R die bereits in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II mit Diphenyl(methoxymethyl)phosphinoxid in ein E/Z-Gemisch der Methylenolether der allgemeinen Formel III worin
die Substituenten R die bereits angegebene Bedeutung haben, überführt und der Methyl­ enolether unter Säurekatalyse in einen C-23-Aldehyd der allgemeinen Formel I gespalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Methylenolether der allgemeinen Formel III unter dem katalytischen Einfluß einer schwachen Säure gespalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Essigsäure gespalten wird.
4. E/Z-Gemisch der Methylenolether der Formel III worin
R tert.-Butyldiphenylsilylgruppen bedeuten.
5. 1(S),3(R)-Bis-(tert.-butyldiphenylsilyloxy)-20(R)-methyl-9,10-secopr-egna- 5(E),7(E),10(19)-trien-21-carbaldehyd [Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R tert.-Butyldiphenylsilylgruppen bedeuten].
DE4343694A 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens Expired - Fee Related DE4343694C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4343694A DE4343694C2 (de) 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4343694A DE4343694C2 (de) 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4343694A1 true DE4343694A1 (de) 1995-07-06
DE4343694C2 DE4343694C2 (de) 1997-02-13

Family

ID=6505680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4343694A Expired - Fee Related DE4343694C2 (de) 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4343694C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0441467A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-14 Schering Aktiengesellschaft Seitenketten-homologe Vitamin-D-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Präparate, sowie deren Verwendung als Arzneimittel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0441467A1 (de) * 1990-02-06 1991-08-14 Schering Aktiengesellschaft Seitenketten-homologe Vitamin-D-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Präparate, sowie deren Verwendung als Arzneimittel

Also Published As

Publication number Publication date
DE4343694C2 (de) 1997-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0647219B1 (de) Derivate in der vitamin d-reihe mit modifikationen in der 20 position, verfahren zu ihrer herstellung, zwischenprodukte für dieses verfahren, diese derivate enthaltende pharmazeutische präparate sowie deren verwendung zur herstellung von arzneimitteln
DE69819312T2 (de) 2-alkyl-19-nor-vitamin d-verbindungen
DE69807852T2 (de) 2-alkyliden-19-nor-vitamin d-verbindungen
EP0639179B1 (de) 23-oxa-derivate in der vitamin-d-reihe, verfahren zu ihrer herstellung, diese derivate enthaltende pharmazeutische präparate sowie deren verwendung als arzneimittel
DE60310050T2 (de) Ein verfahren zur herstellung von 1-alpha-hydroxy-2-methylen-19-nor-homopregnacalciferol
EP0663902B1 (de) 25-carbonsäure-derivate in der vitamin d-reihe, diese derivate enthaltende pharmazeutische präparate sowie deren verwendung zur herstellung von arzneimitteln
EP0832063B1 (de) Vitamin d-derivate mit substituenten an c-25, verfahren zu ihrer herstellung, zwischenprodukte und die verwendung zur herstellung von arzneimitteln
WO1993012081A1 (de) 20-methyl-substituierte vitamin d-derivate
EP0421561B1 (de) 24-Homo-Vitamin-D-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung; diese Derivate enthaltende pharmazeutische Präparate sowie deren Verwendung als Arzneimittel
DE69300626T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 19-Norvitamin-D-Verbindungen
EP0325279B1 (de) Dehydrocholecalciferolderivate
US5843927A (en) 18,19-dinor-vitamin D compounds
DE4011682A1 (de) 24-oxa-derivate in der vitamin d-reihe
EP0182298B1 (de) Cholecalciferolderivate und ein Verfahren zu deren Herstellung
EP0307786A2 (de) Deutero-Cholecalciferolderivate, ihre Herstellung und pharmazeutische Anwendung
EP0649405B1 (de) 22-en-25-oxa-derivate in der vitamin d-reihe, verfahren zu ihrer herstellung, diese derivate enthaltenen pharmazeutische präparate sowie deren verwendung als arzneimittel
DE2923953A1 (de) Herstellung von 1-hydroxycalciferol- derivaten
DE69820481T2 (de) Verfahren zur herstellung von cholecalciferol-derivaten und zwischenverbindungen
DE69910031T2 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxy-25-ene vitamin d verbindungen
EP0572489B1 (de) Ausgangsverbindungen zur herstellung von calcitriol sowie dessen abkömmlingen, verfahren zur herstellung dieser ausgangsverbindungen sowie zwischenprodukte für dieses verfahren
EP0441467B1 (de) Seitenketten-homologe Vitamin-D-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Präparate, sowie deren Verwendung als Arzneimittel
DE4343694C2 (de) Verfahren zur Homologisierung von geschützten C-22-Vitamin D-Aldehyden und Zwischenprodukte des Verfahrens
DE69818673T2 (de) Dihomo-seco-cholestan-verbindungen mit zwei ungesättigten bindungen in der seitenkette
US5721224A (en) Method of treating metabolic bone diseases with 18-nor-vitamin D compounds
DE4003854A1 (de) Seitenketten-homologe vitamin d-derivate, verfahren zu ihrer herstellung, diese derivate enthaltende pharmazeutische praeparate sowie deren verwendung als arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: STEINMEYER, ANDREAS, DR., 14052 BERLIN, DE NEEF, GUENTER, DR., 10711 BERLIN, DE KIRSCH, GERALD, DR., 14199 BERLIN, DE SCHWARZ, KATICA, DIPL.-CHEM, 10585 BERLIN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BAYER SCHERING PHARMA AG, 13353 BERLIN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee