DE4332580A1 - Vorrichtung zur Nachbildung oder Simulation des Tastsinns in einem chirurgischen Instrument - Google Patents
Vorrichtung zur Nachbildung oder Simulation des Tastsinns in einem chirurgischen InstrumentInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung bestimmter chirur
gischer Instrumente, wie sie speziell im Arbeitsgebiet der Minimal Inva
siven Chirurgie Verwendung finden. Diese Instrumente werden im allgemei
nen mit Hilfe eines Endoskops ins Körperinnere eingeführt und hauptsäch
lich für diagnostische Zwecke eingesetzt. Nachteil der bisher rein me
chanisch funktionierenden Werkzeuge des Mediziners (wie z. B. Taststab
und OP-Zange) ist es, daß sie keinen der chirurgischen Hand adäquaten
Tastsinn besitzen, mit dessen Hilfe der Arzt bei offener Chirurgie wich
tige Informationen gewinnt.
In Bezug auf die "Taktile Sensorik" im Allgemeinen sind bereits eine
Reihe von Arbeiten bekannt geworden, die in der Hauptsache Anwendungen
in der Robotik betreffen. S. Omata et al, New tactile sensor like the
human hand and its applications Sensors and Actuators A, 35 (1992),
9.15, beschreiben einen taktilen Sensor auf der Basis eines piezoelek
trischen Schwingers (PZT) zur Erfassung der Härte oder Weichheit von Ge
weben "ganz ähnlich der menschlichen Hand".
K. Suzuki et al., A 1024-Element high-performance Silicon Tactile Imager
IEEE Trans. El. Dev. 37, 1990, 1852-1860 entwickelten einen hochauflösen
den "Taktilen Imager" aus 1024 (32×32) kapazitiven Drucksensoren für
die Präzisions-Robotik.
Als Basiskomponente wurde von S. Sugiyama et al., Tactile Image Detec
tion using a k-Element Silicon Pressure Sensor Array, Sensors and Actua
tors A, 2123 (1990), 397-400 ein Drucksensor-Array mit ebenfalls 32×32
Elementen beschrieben.
Eine den medizinischen Bereich betreffende Vorrichtung wird in der
DE-OS 42 13 584 A1 beschrieben. Bei dieser sogenannten "Objektinforma
tions-Nachbildungseinrichtung" (Diagnoseeinrichtung) handelt es sich in
der ersten Ausführungsform, die hier relevant ist, um eine Endoskopvor
richtung zur optischen (d. h. berührungslosen) Objekterfassung. Mittels
Stereo-CCD-Optik werden die Daten zur Erzeugung eines 3D-Bildes auf ei
nem Monitor erfaßt. Dieses Höhenprofil kann mittels Maus punktweise an
gewählt werden. Ein in der Maus integrierter Aktor in Form eines Biege
balkens (angetrieben durch Piezo- oder SMA-Elemente) wird entsprechend
der relativen Höhe des Objektpunkts verstellt und kann mit dem Finger
ertastet werden. Die Diagnose beschränkt sich also dabei auf die reine
Nachbildung der "Unebenheit" oder des "Anschwellungsgrads" des unter
suchten Objekts. Dessen elastische Eigenschaften (Härtegrad) können na
turgemäß nicht erfaßt werden. In einer weiteren Ausführung der DE-OS 42 13 584
wird auch eine Erfassung der Objekttemperatur mittels IR-Sensorik
vorgeschlagen.
Als Schlüsselelement für die angestrebte Nachbildung des Tastsinns wird
in der vorliegenden Erfindung ein Aktorarray aus sogenannten "ERF-Zel
len" verwendet. Dies sind Steuerelemente, die als aktives Medium eine
elektrorheologische Flüssigkeit (ERF) enthalten.
ERF-Aktoren sind in der Vergangenheit in Form von Kupplungen, Schockab
sorbern (aktive Dämpfungssysten), Ventilen und Pumpen bekannt geworden.
Im Gegensatz zu dem in der DE 42 13 584 A1 beschriebenen sehr komplexen
Diagnose-System hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt,
die Funktionen "Detektion der taktil erfaßbaren Objekteigenschaften" ei
nerseits und "direkt ertastbare Nachbildung dieser Eigenschaften" ande
rerseits innerhalb eines einzigen endoskopischen Instruments zu reali
sieren. Dieses Instrument kann entweder als sogenannter "Taststab" oder
als "Faßzange" (OP-Zange) ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen OP-Zange als Aus
führungsbeispiel,
Fig. 2 den Querschnitt und die Draufsicht eines Drucksensor-Arrays in
silizium-mikromechanischer bzw. -mikrotechnologischer Bauweise,
Fig. 3 das für die Nachbildung des Tastsinns wesentliche Element, die
ERF-Zelle,
Fig. 4 ein aus einer Reihe von Einzelelementen bestehendes ERF-Aktor
array,
Fig. 5 die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Funktion der
kombinierten Sensor- und Aktorkomponenten,
Fig. 6 zur Verdeutlichung der Funktion des beschriebenen Systems die
Signalverarbeitung, insbesondere die Korrelation zwischen Sensor
und Aktor von oben nach unten und
Fig. 7 die erfindungsgemäße OP-Zange A sowie den ganz analog aufgebau
ten und funktionierenden Taststab B in einer typischen endosko
pischen Applikation.
Die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen OP-Zange als Ausführungs
beispiel zeigt Fig. 1. Auf der Innenfläche der beiden Zangenbacken 1 und
2 (bzw. wahlweise nur eines Backens) befinden sich kraft- bzw. druckemp
findliche Sensorarrays 6, die bei Berühren und Ergreifen von Objekten
analoge elektrische Signale an ein Display D - siehe Fig. 7 - liefern.
Das von jedem Sensorelement von Array 6 erzeugte Signal entspricht der
jeweiligen lokalen Konsistenz (weich - hart) des erfaßten Gewebes. Mit
Hilfe der Sensorsignale wird diese Gewebestruktur nachgebildet/simuliert
in Aktorarrays 7, die sich in den entsprechend gestalteten Griffstücken
3, 4 der Zange befinden. Die Oberfläche dieser Arrays wird mit der (den)
Fingerkuppe(n) abgetastet. Auf diese Weise wird das Ertasten und Befüh
len von Organen vom Körperinnern nach außen verlagert. Die wesentlichen
Elemente eines Taststabs B zur Abtastung der Gewebestruktur C unter ei
ner Bauchdecke G oder einer OP-Zange A gemäß Fig. 1 und 7 werden im fol
genden näher beschrieben:
Fig. 2 zeigt in Querschnitt Fig. 2a und Draufsicht Fig. 2b ein Drucksen
sor-Array in silizium-mikromechanischer bzw. -mikrotechnologischer Bau
weise. Das zentrale Siliziumelement 11 ist derart strukturiert, insbeson
dere geätzt, daß entsprechend der gewünschten Ortsauflösung eine Anzahl
n-Einzelsensorelemente in bestimmten lateralen Abständen gebildet wer
den. Jedes Element besteht aus einer Membran, insbesondere einer quadra
tischen Ringmembran 12, die jeweils im Zentrum einen pyramidenstumpfför
migen Tastkörper 13 trägt. Der freigeätzte Raum zwischen diesen Tastkör
pern ist mit einer hochelastischen Silikonmasse 14 vergossen. Diese ist
nach außen durch eine dünne, gewebeverstärkte Membran 15 abgeschlossen
und vor Beschädigung geschützt. Die von außen einwirkenden Kräfte werden
im wesentlichen über die Tastkörper 13 auf die Membran 12 übertragen.
Deren Auslenkung wird in der bei piezoresistiven Drucksensoren üblichen
Weise über Piezowiderstandsbrücken in proportionale elektrische Signale
umgewandelt. Ein Keramiksubstrat 17 dient als Träger der elektrischen
Zuleitungen 18 und Kontaktflächen 19.
Die in Fig. 3 gezeigte ERF-Zelle besteht im wesentlichen aus zwei mikro
strukturierten Si-Teilen 20 und 21, einer Glaszwischenschicht 22, einer
Al-Elektrode 23 sowie zwei dünnen, flexiblen Membranen 24 und 25. Diese
Membranen schließen beidseitig zwei Kammern 26 und 27 ab, die mit einer
elektrorheologischen Flüssigkeit gefüllt sind. Darin ist 26 eine Druck
kammer und 27 eine Ausgleichskammer für den Druck.
Die ERF-Zelle funktioniert wie folgt:
Wird die obere Membran 24 durch eine äußere Kraft nach unten bewegt, so wird Flüssigkeit aus der Druckkammer 16 in die Ausgleichskammer 27 ge drückt. Sie muß dabei den Drosselkanal 28 passieren, innerhalb dessen der Fließwiderstand durch ein elektrisches Feld in weiten Grenzen verän dert werden kann (elektrorheologischer Effekt). Das elektrische Feld wird durch Anlegen einer Spannung zwischen der Elektrode 29 und dem obe ren Si-Teil 20 erzeugt. Die äußere Kraft, die z. B. durch Fingerdruck entsteht, erfährt bei Variation des Feldes eine mehr oder weniger große Gegenkraft (die ERF ist nahezu inkompressibel), entsprechend wird das Material in der Druckkammer 26 als mehr oder weniger weich bzw. hart empfunden. Der Tastvorgang wird reversibel dadurch, daß mit Hilfe der unteren Membran 25 eine Rückstellkraft erzeugt wird, die bei Feldab schaltung wieder für Druckausgleich sorgt.
Wird die obere Membran 24 durch eine äußere Kraft nach unten bewegt, so wird Flüssigkeit aus der Druckkammer 16 in die Ausgleichskammer 27 ge drückt. Sie muß dabei den Drosselkanal 28 passieren, innerhalb dessen der Fließwiderstand durch ein elektrisches Feld in weiten Grenzen verän dert werden kann (elektrorheologischer Effekt). Das elektrische Feld wird durch Anlegen einer Spannung zwischen der Elektrode 29 und dem obe ren Si-Teil 20 erzeugt. Die äußere Kraft, die z. B. durch Fingerdruck entsteht, erfährt bei Variation des Feldes eine mehr oder weniger große Gegenkraft (die ERF ist nahezu inkompressibel), entsprechend wird das Material in der Druckkammer 26 als mehr oder weniger weich bzw. hart empfunden. Der Tastvorgang wird reversibel dadurch, daß mit Hilfe der unteren Membran 25 eine Rückstellkraft erzeugt wird, die bei Feldab schaltung wieder für Druckausgleich sorgt.
Ähnlich wie der physiologische Tastsinn ist dessen Simulation durch die
ERF-Zelle ein dynamischer Vorgang, d. h. die Information "hart" oder
"weich" wird nur bei Bewegung des Tastorgans bzw. bei Kraftänderung
übermittelt.
Fig. 4 stellt ein aus einer Reihe von Einzelelementen bestehendes
ERF-Aktorarray im Schnitt Fig. 4a und in der Draufsicht Fig. 4b dar. In
der Draufsicht sind die Positionen der Drossel-Verbindungskanäle 28 zwi
schen Druckkammer 26 und Ausgleichskammer 27 zu erkennen.
Die erfindungsgemäße Funktion der oben beschriebenen kombinierten Sen
sor- und Aktorkomponenten ist in Fig. 5 dargestellt. Gezeigt ist ein
Tastobjekt C aufliegend auf einem Drucksensorarray 6, auf welches der
Finger B eine senkrechte Tastkraft (Fig. 5 links oben) ausübt. Das die
ser Kraft entsprechende Sensorsignal U1 wird direkt zur Erzeugung einer
proportionalen Aktor-Betriebsspannung U2 verwendet. Drückt der Finger B
gleichzeitig auf die Oberfläche des Aktorarrays 7, so spürt er im Ideal
fall eine zur senkrechten Tastkraft identische Reaktionskraft (in Fig. 2
rechts und unten). Durch Anpassung (Verstärkung mit GCA) des Übertra
gungsfaktors der Elektronik und Eichung der Signalverarbeitungseinheit E
auf verschiedene Materialien kann die Nachbildungsgüte der Tastinforma
tion schrittweise verbessert werden, auch in der Art eines Neuronalen
Netzwerks arbeitenden Mikrocomputer oder Mikroprozessor.
Eine direkte Abbildung des Druck-/Kraftprofils auf z. B. einem Video-Dis
play D kann auf bekannte Weise realisiert werden und ist integraler Be
standteil des Gesamtsystems.
Fig. 6 zeigt zur Verdeutlichung der Funktion des beschriebenen Systems
die Signalverarbeitung, insbesondere die Korrelation zwischen Sensor und
Aktor von oben und unten. Ein bezüglich Tastkraft festgelegter
"Norm-Tastimpuls" mit konstanter Eindringtiefe erzeugt in weichem und
hartem zu ertastendem Gewebe o. ä. Medium verschieden hohe Sensorsignale
in einem Sensorarray 6. Diese wiederum werden elektronisch wie erwähnt
(bei E) zur Erzeugung unterschiedlicher Aktor-Steuerspannungen benützt,
welche in der entsprechenden ERF-Zelle die dazu proportionalen Viskosi
tätsänderungen der elektrorheologischen Flüssigkeit ERP im Drosselkanal
28 produzieren. Bei Abtastung der Oberfläche jeder Zelle (Fig. 3) des
Arrays 7 spürt man die gezeigten verschieden hohen Gegenkräfte in der
Aktormembran.
Fig. 7 zeigt schließlich die erfindungsgemäße OP-Zange A sowie den ganz
analog aufgebauten und funktionierenden Taststab B in einer typischen
endoskopischen Applikation. Ein Körperorgan C als Objekt wird mit den
Zangenbacken 1 und 2 erfaßt. Die dadurch erzeugte Druckverteilung auf
dem Sensorarray 6 wird einerseits auf dem Display D abgebildet, anderer
seits zur Simulation des Tastsinns - siehe Fig. 6 - in den Fingergriff
stücken 3, 4 herangezogen. Geführt wird das Instrument mittels Hand
griffstück 5, welches gleichzeitig als Gehäuse für die Versorgungslei
tung F und für die Elektronik E dient. Die elektronische Steuer- und Re
cheneinheit hat folgende Funktionen:
- - Aufbereitung der Sensormeßdaten für die visuelle Darstellung in D,
- - Funktionsüberwachung und Erzeugung von optischen und/oder akusti schen Warnsignalen bei D,
- - Durchführung von Selbsttest- und Eichoperationen,
- - Speicherung (in RAM, ROM, EPROM) von individuellen Diagnosedaten, insbesondere wenn das Handstück der Zange A als Endoskop dient.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die dargestellte
Steuer- und Signalleitung F zwischen der OP-Zange A und der Einheit E
durch eine nicht dargestellte telemetrische Übertragungsstrecke zu er
setzen, wie sie in vielen Fällen bereits Stand der Technik ist. Dies be
deutet eine entscheidende Verbesserung bezüglich der Handhabbarkeit der
beschriebenen Instrumente.
Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele und Kombina
tionen für den gleichen Zweck mit an sich bekannten Mitteln, wie andere
Sensoren (für Temperaturen, für Strom etc.) kann der Fachmann ohne wei
teres vornehmen. Gleiches gilt für die Programmierung von etwa verwende
ten Mikrocomputern (MC) oder Mikroprozessoren (MP) sowie deren Software,
wenn nicht ein MC selbstlernender Art (Neuronales Netzwerk) verwendet
wird.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Nachbildung oder Simulation des Tastsinns für me
dizinische, insbesondere chirurgische Zwecke wie Eingriffe mittels medi
zinischer Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
kraft- oder druck- oder wegeempfindliches Sensorarray (6) und Aktorarray
(7) am Instrument zu einer "abfühlenden" oder "taktilen" Einheit (A; B)
derart zusammengefaßt sind, daß das eine (6) das andere (7) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sensorarray (6) aus einzelnen halbleitenden Sensorelementen (Fig. 2) in
mikrotechnologischer Herstellung gebildet ist derart, daß die zugehörige
elektronische Signalverarbeitung integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aktorarray (7) aus einzelnen, mit elektrorheologischer Flüssigkeit an
füllbaren Kammern (26, 27) (Fig. 3) in mikrotechnologischer Herstellung
gebildet ist derart, daß Viskositätsänderungen dieser Flüssigkeit, pro
duziert durch elektronische Ansteuerung vom Sensorarray (6), verschieden
hohe Gegenkräfte (CP) an der Membran bei der jeweiligen Zelle des Aktor
arrays (7) erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs- und Übertragungselektronik
(E) zur Durchführung einer elektronischen Eich- und/oder Selbsttestfunk
tion geeignete elektronische Bauelemente aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalverarbeitungs- und Übertragungselektronik
(E) zwischen Sensorarray (6) und Aktorarray (7) angeordnet und für die
Darstellung der erfaßten Sensorsignale auf einem Display (D) ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalübertragung mittels Leitung (F), insbeson
dere elektrisch/optisch, oder telemetrisch von der Einheit (A oder B) zu
einer Auswertelektronik (E) oder zu einer Anzeigeeinheit (D) erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Fehlern in der Signalübertragung bzw. -verarbeitung Warnsignale an der
Anzeigeeinheit (D) erzeugt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheit (A oder B) als Handstück mit Endoskop ausgebildet ist.
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