DE4332307C1 - Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen - Google Patents
Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen WerkstoffenInfo
- Publication number
- DE4332307C1 DE4332307C1 DE4332307A DE4332307A DE4332307C1 DE 4332307 C1 DE4332307 C1 DE 4332307C1 DE 4332307 A DE4332307 A DE 4332307A DE 4332307 A DE4332307 A DE 4332307A DE 4332307 C1 DE4332307 C1 DE 4332307C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threaded rod
- cartridge
- syringe according
- bearing parts
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/62—Applicators, e.g. syringes or guns
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritze zum dosierten Abgeben
von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen, mit
einer den Werkstoff aufnehmenden Patrone, in die von deren einem Ende
aus ein Drehkolben eintaucht, wobei der Drehkolben zumindest teilweise
als Gewindestange ausgebildet ist und an seinem Eintauchende gegen
einen Stopfen drückt und wobei dessen Gewindestange in einem Lager
verschiebbar gehalten ist.
Eine solche Spritze ist aus der Produktinformation der
Heraeus Kulzer GmbH "Charisma-Inlays - Gewinn durch Perfektion und
Ästhetik" (31292/D 125 sK dt./WPR 12 12 200) bekannt. Diese Spritzen,
in denen unter dem Produktnamen "Charisma" (Charisma ist eingetragenes
Warenzeichen der Heraeus Kulzer GmbH) vertriebene, viskose Den
talwerkstoffe abgefüllt werden, weisen eine Patrone auf, in die der
Dentalwerkstoff eingefüllt wird. Diese Patrone ist an ihrem Austrags
ende im Außenumfang verjüngt ausgebildet, auf das eine Verschlußkappe
aufgesetzt wird. In das dem Austragsende gegenüberliegende Ende der
Patrone taucht ein Drehkolben ein (Eintauchende), der sich an seinem
Ende in einen hülsenförmigen Stopfen einlegt, der seinerseits gegen
den in der Patrone abgefüllten viskosen Werkstoff anliegt. Der Dreh
kolben ist mit einem Gewinde versehen, das in einem Lager in Form
einer Mutter geführt ist. Diese Mutter ist als etwa rechteckige Platte
mit einer zentrischen Gewindebohrung ausgeführt, wobei diese Mutter in
einen Schlitz am Eintauchende der Patrone eingeschoben ist, so daß sie
gegenüber dem in die Gewindebohrung eingeschraubten Drehkolben gegen
eine Verdrehung relativ zu der Patrone gesichert ist. Um die Dental
werkstoffe aus der Patrone auszutragen, wird die Verschlußkappe der
Patrone entfernt und der Drehkolben, der an seinem Ende ein Griffteil
besitzt, in die Patrone hineingedreht, so daß der Stopfen zum
Austragsende der Patrone hin verschoben wird. Um den Stopfen, der den
Werkstoff mit Druck beaufschlagt, bei Nichtgebrauch der Spritze zu
entlasten, wird der Drehkolben wieder aus der Patrone in umgekehrter
Drehrichtung zurückgedreht.
Die vorstehend beschriebenen Spritzen haben sich im Einsatz über Jahre
gut bewährt. Es hat sich allerdings bei der Handhabung der Spritzen
herausgestellt, daß für sehr unterschiedliche Werkstoffe, insbesondere
hinsichtlich ihrer Viskosität und der jeweils auszutragenden Menge,
unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten der Gewindestange erfor
derlich sein können. Dies kann zum einen durch die Drehgeschwindig
keit, mit der der Drehkolben in dem Lager durch dessen Drehung vorge
schoben wird, erzielt werden, zum anderen können herstellerseitig
Kolben mit Gewinden unterschiedlicher Steigung bereitgestellt werden,
die in entsprechenden Lagerteilen verdreht werden, um die unterschied
lichen Vorschub- und damit Austragsgeschwindigkeiten zu erzielen.
Weitere Spritzen zum Austragen von viskosen Werkstoffen sind bei
spielsweise aus der US-PS-3,581,399, der DE-A1 42 00 044, dem
DE-GM 78 37 177 und der US-PS 3,900,954 bekannt.
Jede der vorgenannten Spritzen und jedes Spritzensystem besitzt spezi
fische Merkmale und Eigenschaften. So gibt beispielsweise die
US-PS 3,581,399 eine Spritze mit auswechselbaren Spitzen oder Düsen
an, die beispielsweise in Form eines dünnen Kanals gebogen verlaufen,
um das Dentalmaterial gezielt an eine Stelle an einem Zahn zu bringen,
der bearbeitet werden soll.
Die DE 42 00 044 A1 offenbart eine Dentalpatrone zum Ausgeben von
Mehrkomponentenmaterial für Zahnfüllungen, die in eine sogenannte
Hebelspritze eingesetzt wird. Diese Hebelspritze besitzt einen
pistolenartigen Adapter, in den die Patrone mit dem Dentalmaterial
eingesetzt wird.
Das DE 78 37 177 U1 gibt eine Spritze zur Direktapplikation von Zahn
füllungsmaterial an, wobei der das Füllungsmaterial aufnehmende Be
hälter als faltbare Kapsel ausgebildet ist, die in die Patrone ein
gesetzt wird.
Die US-PS 3,900,954 gibt eine Spritze an, die ähnlich der Spritze nach
der US-PS 3,581,399 ist; in eine Patrone wird ein Kolben unter Reibung
eingesetzt, der eine vorstehende Spitze aufweist, die sich in ein hül
senförmiges Teil drückt, in dem sich das Dentalmaterial befindet. Das
kleine, hülsenförmige Teil ist an das Ende der Patrone angesetzt und
bildet gleichzeitig die Austragsspitze oder -düse für das Material.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritze zum dosier
ten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werk
stoffen, anzugeben, die sowohl das Austragen des viskosen Werkstoffs
aus der Spritze als auch den herstellerseitigen Zusammenbau bzw. die
Befüllung der Spritze erleichtert.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einer Spritze der eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst, daß das Lager mindestens einmal in axialer Rich
tung der Gewindestange in Lagerteile unterteilt ist, wobei die Lager
teile durch mindestens ein Spreizteil in radialer Richtung der
Gewindestange auf Abstand zueinander und auf Abstand zu der Gewinde
stange gehalten sind und wobei die Lagerteile auf ihren der Gewinde
stange zugewandten Flächen Bereiche aufweisen, die gegen den Wider
stand der Lagerteile durch äußeren Druck in Eingriff mit der Gewinde
stange bringbar sind.
Durch die zwei Lagerteile, die unter Druck auf deren Außenseite in die
Gewindestange eingreifen, ist es möglich, die Gewindestange schraubend
gegen den Stopfen bzw. den viskosen Werkstoff zu verschieben und den
Werkstoff aus dem Ende der Patrone herauszudrücken. Falls große Mengen
des in der Patrone bevorrateten Werkstoffs ausgetragen werden sollen,
wird die Kolben- bzw. Gewindestange in die Patrone eingedrückt, ohne
daß die Spritze an den Lagerteilen von dem Benutzer erfaßt ist. Hier
bei werden die Lagerteile in ihrer Ruhestellung, das heißt außerhalb
des Eingriffs mit der Gewindestange, gehalten, so daß sich die
Gewindestange in axialer Richtung der Patrone frei bewegen kann.
Weiterhin bietet dieses Lager, dessen Lagerteile durch mindestens ein
Spreizteil in radialer Richtung zu der Gewindestange auf Abstand
zueinander und damit außerhalb des Eingriffs mit dem Gewinde der
Gewindestange gehalten werden, den Vorteil, daß bei einer Applikation
von insbesondere hochviskosen bzw. pastösen Werkstoffen durch
Zusammendrücken der Lagerteile ein Eingriff mit der Gewindestange
erfolgt und mit einer Drehbewegung des Drehkolbens Druck auf den Werk
stoff ausgeübt wird, so daß hohe Kräfte mit einer leichten Dreh
bewegung aufgebracht werden können. Beim Entlasten der Lagerteile des
geteilten Lagers öffnen sich die Lagerteile und die Gewindestange bzw.
das Gewinde wird sofort freigegeben. Um den Druck völlig von dem
Stopfen bzw. von dem Werkstoff in der Patrone wegzunehmen, kann die
Gewindestange dann frei aus dem Lager bzw. der Patrone herausgezogen
werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, für einen Satz von Patronen
jeweils einen Drehkolben bereitzustellen, der jeweils in die spezielle
Patrone, die verwendet wird, eingesetzt und nach dem Entleeren oder
bei einem Zwischenlagern der Patrone wieder herausgenommen werden
kann. Bei erneuter Benutzung des Drehkolbens ist durch die geöffneten
bzw. gespreizten Lagerteile ein schneller Vorschub des Drehkolbens
möglich, bis dessen Ende an dem Stopfen zur Anlage gelangt, wobei
dann, für ein leichtes Ausbringen des dentalen Werkstoffs ohne großen
Kraftaufwand, die Lagerteile in Eingriff mit dem Gewinde der Gewinde
stange gebracht werden können und der Drehkolben gedreht wird.
Um die beiden Gewindeteile auf Abstand zueinander und damit auf Ab
stand zu der Gewindestange zu halten, besitzen diese vorzugsweise
Spreizteile in Form von elastisch verformbaren Stegen, die gegen die
Richtung, mit der sie in den Eingriff mit der Gewindestange gedrückt
werden, unter Spannung gehalten werden. Diese Spreizteile oder Stege
können beispielsweise in entsprechenden Nuten eingreifen, die in dem
Spritzenkörper bzw. in der Patrone ausgebildet sind. In einer ein
fachen Ausgestaltung der Lagerteile sind das Spreizteil bzw. die
Spreizteile an mindestens einer von zwei sich gegenüberliegenden
Flächen zweier sich gegenüberliegender Lagerteile gebildet; solche
Spreizteile oder Stege, die mit einem Lagerteil verbunden sind,
drücken dann, entsprechend vorgespannt, gegen eine Fläche des gegen
überliegenden Lagerteils, so daß diese beiden Lagerteile über die
Stege auf Abstand zueinander gehalten werden. In einer weiteren Aus
gestaltung der Lagerteile sind das oder die Spreizteile eines Lager
teils mit den gegenüberliegenden Flächen des anderen Lagerteils fest
verbunden, so daß sie die beiden Lagerteile auf Abstand halten.
Bevorzugt wird die Spritze mit zwei Lagerteilen versehen, die an
radial gegenüberliegenden Seiten der Gewindestange gebildet sind. In
einem einfachen, konstruktiven Aufbau der Spreizteile oder der Stege
sind diese an den Stirnseiten der Lagerteile angeordnet, das heißt an
den Seiten, die in Richtung der Achse des Drehkolbens ausgerichtet
sind. Hierbei kann es sich um kurze, zapfenförmige Fortsätze handeln,
die in Drückrichtung der Lagerteile zu der Gewindestange hin schräg
verlaufend angeordnet sind und die vorzugsweise in entsprechenden
Nuten, die der Patrone ortsfest zugeordnet sind, eingreifen, und zwar
derart, daß sie sich, federnd in den Nuten gehalten, bewegen können,
um dem Druck durch den Benutzer auf die Lagerteile nachzugeben.
Da die Lagerteile eine gewisse Ausdehnung in axialer Richtung des
Drehkolbens bzw. der Gewindestange haben sollten, um eine ausreichende
Griff-Fläche zu bilden, damit der Benutzer diese Lagerteile bzw.
Griff-Flächen ergreifen kann, ist für eine gleichmäßige Lagerung jedes
Lagerteils die Unterteilung der Spreizteile in axialer Richtung in
zwei Gruppen an jedem Lagerteil dienlich, die mit Abstand zueinander
in axialer Richtung angeordnet sind und die demzufolge jedes Lagerteil
an dem oberen Bereich und an dem unteren Bereich federnd abstützen.
Um einerseits ein exaktes Eingreifen der Lagerteile in die Gewinde
stange unter Aufbringung eines Drucks von außen zu gewährleisten, um
andererseits wiederum ein Lösen der Lagerteile aus dem Eingriff mit
der Gewindestange sicherzustellen, werden die Lagerteile in radialer
Richtung zu der Gewindestange verschiebbar in Führungen geführt.
Solche Führungen können beispielsweise in Form von Nut-Führungen aus
gebildet sein, in die Führungsteile eingreifen, wobei sowohl die Nuten
als auch die Führungsteile den Lagerteilen zugeordnet werden können.
Um eine kostengünstige Spritze bzw. ein kostengünstiges Spritzensystem
bereitstellen zu können, werden in einer besonders vorteilhaften Aus
gestaltung der Spritze die Lagerteile des Lagers einem Adapterteil
zugeordnet, in dem die Patrone und der Drehkolben derart einsetzbar
sind, daß die Gewindestange zwischen den Lagerteilen hindurchgeführt
ist. Das Adapterteil bildet in dieser Ausgestaltung zusammen mit den
Lagerteilen eine Einheit, in die wahlweise unterschiedliche Patronen
eingebaut werden können. Der Drehkolben kann hierbei entweder der ein
zusetzenden Patrone oder dem Adapterteil zugeordnet werden, oder der
Drehkolben bildet ein gesondertes Bauteil, das individuell über das
Adapterteil in eine darin eingesetzte Patrone so eingeführt werden
kann, daß sich das Ende des Drehkolbens an den Stopfen in der Patrone
anlegt. Um die Patrone, die in das Adapterteil eingesetzt wird, gegen
eine axiale Verschiebung zu sichern, sollte diese in dem Adapterteil
verriegelt werden. Eine einfache, aber wirkungsvolle konstruktive Aus
gestaltung der Verriegelung ist durch einen Bajonettverschluß an dem
jenigen Ende der Patrone, in das der Drehkolben eintaucht, gegeben.
Hierbei reicht es auch aus, daß die Patrone nur über eine geringe
Länge an ihrem Befestigungsende geführt ist und der übrige Teil der
Patrone über die Unterseite des Adapterteils vorsteht. Um die Patrone
in dem Adapterteil über ihre Länge zu führen bzw. in ihrer Lage zu
sichern, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Patrone in
dem Adapterteil an dessen dem Eintauchende abgewandten Ende in einer
Führung zu führen und zu lagern. Dadurch wird die Patrone gegen ein
seitliches Verkippen ausreichend gesichert.
Ein einfacher konstruktiver Aufbau des Adapterteils ist dadurch
gegeben, daß das Adapterteil an dem Patronenende, in das der Dreh
kolben eintaucht, durch eine stirnseitige Ringkappe verschlossen ist.
Diese Ringkappe kann beim Zusammenbau des Adapterteils abgenommen
werden, so daß von der Stirnseite aus die Lagerteile in das Gehäuse
des Adapterteils eingesetzt werden können. Anschließend wird die
stirnseitige Ringkappe aufgeschoben. Weiterhin kann eine solche Ring
kappe dazu dienen, ein aus zwei Hälften zusammengesetztes Adapter
gehäuse zu verbinden. Eine solche Ausbildung des Adapterteils bzw. des
Gehäuses des Adapterteils aus zwei Halbschalen ist als bevorzugt anzu
sehen, insbesondere auch dann, wenn die beiden Halbschalen identische
Teile sind.
Die Lagerteile, die Gewindestange und die Teile des Adapterteils
sollten vorzugsweise aus Polyoxymethylen (POM) hergestellt sein.
Die Patrone wird vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt. Im Gegen
satz zu POM ist Polypropylen relativ weich, so daß sich bei gutem Paß
sitz die Patrone leicht in das Adapterteil einsetzen läßt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird in die Patrone als
Innenstopfen ein derartiger Stopfen eingesetzt, der eine Membranfläche
aufweist, gegen die das Ende des Drehkolbens anliegt. Diese Membran
fläche ist gegen die Vorschubrichtung des Drehkolbens, in der das
Material aus der Patrone ausgetragen wird, in entlastetem Zustand vor
gespannt. Falls nun Material aus der Patrone ausgetragen ist, wird der
Drehkolben zurückgedreht und der Druck von dem Stopfen bzw. der Mem
branfläche genommen. Die Membranfläche tendiert dann dazu, in ihre
vorgespannte Stellung zurückzukehren, wodurch im Bereich des Materials
ein Unterdruck erzeugt und das Material von der Austrittsdüse entfernt
wird, so daß kein Material aus der Austrittsdüse ausläuft.
Insbesondere in Verbindung mit dem geteilten Lager zur Lagerung der
Gewindestange werden nach einem Austrag des Materials die Lagerteile
freigegeben, so daß sie unter der Kraft der Spreizteile aus dem
Eintritt mit dem Gewinde der Gewindestange gelangen und unmittelbar
die Gewindestange freigeben. Nach einer solchen Freigabe wird durch
die Membranfläche die Kolbenstange zurückgedrückt.
Die Erfindung wird nachstehend
an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf eine Spritze mit Adapterteil
und darin eingesetzter Patrone,
Fig. 2 die Spritze nach Fig. 1 in einer um 90° um deren Achse ge
drehten Ansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Adapterteils ähnlich der Aus
führungsform nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Adapterteil der Fig. 3 aus Richtung
des Sichtpfeils III in Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines
Adapterteils,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Adapterteils in einer
teilweise aufgebrochenen Schnittdarstellung mit eingesetztem
Drehkolben,
Fig. 8 eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 7 entlang der
Längsachse,
Fig. 9 eine Ansicht auf die Stirnseite eines Lagerteils, das in das
Adapterteil nach Fig. 7 eingesetzt wird,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Lagerteil der Fig. 9 aus Richtung
des Sichtpfeils IX in Fig. 9, und
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX i n Fig. 9.
Die Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, wie sie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist ein Adapterteil 1 auf, in
das eine langgestreckte Patrone 2 eingesetzt ist, die an ihrem freien,
aus dem Adapterteil 1 vorstehenden Ende mit einer Verschlußkappe 3
verschlossen ist. Die Patrone 2 ist mit einem auszutragenden, zu ver
arbeitenden Werkstoff befüllt. In das eine Ende des Adapterteils 1
tritt ein Drehkolben 4, der teilweise als Gewindestange 4′ ausgebildet
ist, ein, der einen Griff 5 an seinem freien Ende besitzt. Das Ein
tauchende des Drehkolbens 4 drückt gegen einen in den Fig. 1 und 2
nicht zu sehenden Stopfen 6, wie er allerdings in der Ausführungsform
der Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Gewindestange 4′ des Dreh
kolbens 4 wird in dem Adapterteil 1 in einem durch zwei Lagerteile 7
gebildeten Lager gelagert. Diese Lagerteile 7, wie sie in den Fig. 9
bis 11 dargestellt sind, besitzen jeweils eine Griff-Fläche 8, die
außen über das Adapterteil 1 geringfügig vorstehen und von dem Be
nutzer der Spritze einfach erfaßt werden können. An der Innenseite
dieser Lagerteile 7 befindet sich jeweils ein Gewindeabschnitt 9, der
dem Gewinde 10 der Gewindestange 4′ zugeordnet ist. Da sich die beiden
Lagerteile 7 in dem Adapterteil 1 gegenüberliegen, wie beispielsweise
die Fig. 2 zeigt, wird die Gewindestange 4′ über die beiden sich
gegenüberliegenden Gewindeabschnitte 9 der Lagerteile 7 zentriert
geführt. In der Ausgangsstellung (bei Nichtgebrauch) werden die beiden
Lagerteile 7 durch Spreizteile in Form von elastisch verformbaren
Stegen 11, die sich in entsprechenden, nicht näher dargestellten Nuten
in dem Adapterteil 1 abstützen, radial zu der Gewindestange 4′ auf
Abstand gehalten. Nach außen, d. h. in radialer Richtung zu der
Gewindestange 4′, werden die Lagerteile 7 durch verbreiterte Rand
streifen 12 gehalten.
Um pastöses Material aus der Patrone 2 über die mit der Verschluß
kappe 3 verschlossene Austrittsdüse 23 auszutragen, wird das Adapter
teil 1 von dem Benutzer mit der einen Hand so erfaßt, daß die beiden
Griff-Flächen 8 der Lagerteile 7 zwischen Daumen und Zeigefinger
erfaßt und die beiden Lagerteile 7, gegen die radial nach außen
wirkende Spannkraft der Stege 11, zusammengedrückt werden können, bis
die jeweiligen Gewindeabschnitte 9 der Lagerteile 7 in das Gewinde 10
der Gewindestange 4′ eingreifen. In dieser Stellung wird der Dreh
kolben 4 an dem Griff 5 gedreht, so daß er sich langsam in die Patrone
2 einschieben kann; hierbei drückt der Stopfen 6 gegen den Werkstoff,
der dann dosiert aus dem Austragsdüse 23 der Patrone 2 austritt.
Nachdem eine erwünschte Menge an Material ausgetragen ist, werden die
Lagerteile 7 losgelassen, so daß sie aufgrund der Wirkung der Stege 11
radial nach außen aus dem Eingriff mit der Gewindestange 4′ gedrückt
werden. Unmittelbar mit dem Lösen der Gewindeabschnitte 9 aus dem
Gewinde 10 der Gewindestange 4′ entspannt sich das über den Stopfen 6
in der Patrone 2 unter Druck stehende Material, so daß ein weiteres
Austreten des Werkstoffes verhindert wird. Um den Werkstoff noch
weiter zu entspannen bzw. das in der Austrittsöffnung der Patrone 2
befindliche Material zu entfernen, kann die Gewindestange 4′ aus der
Patrone 2 zurückgezogen werden, wodurch in der Patrone ein Unterdruck
entsteht, aufgrund dessen das in der Austrittsöffnung der Austritts
düse 23 befindliche Material in die Patrone 2 eingezogen wird. Nach
einem Verschluß der Patrone 2 mittels der Verschlußkappe 3 kann die
Spritze bis zum weiteren Gebrauch gelagert werden, wobei der gesamte
Druck, der beim Austragen des Materials über die Gewindestange 41
aufgebracht wird, von dem Material weggenommen wird. Darüber hinaus
steht das Adapterteil 1 dann zur Aufnahme einer anderen Patrone
gegebenenfalls mit anderem Material, das appliziert werden soll, zur
Verfügung, indem die gebrauchte Patrone 2 aus dem Adapterteil 1 ent
nommen wird. Insbesondere im Bereich der Dentalmedizin und Dental
technik ist ein solcher Austausch der Patrone 2 von Vorteil, da im
Dentalbereich die unterschiedlichsten Materialien von Patient zu
Patient bzw. von Werkstück zu Werkstück, auch hinsichtlich der unter
schiedlichsten Materialfarben, verwendet werden. Es reicht dann aus,
ein einziges Adapterteil 1 bereitzustellen, in das dann jeweils die
unterschiedlichen Patronen 2 eingesetzt werden. Falls eine bereits
teilweise entleerte Patrone 2, bei der der Stopfen 6 bereits um eine
bestimmte Länge in die Patrone 2 eingedrückt ist, in das Adapterteil
eingesetzt wird, kann der Drehkolben 4 durch den Benutzer, wenn er in
der Ausgangsstellung des Adapterteils 1 nicht mit den Gewinde
abschnitten 9 der Lagerteile 7 in Eingriff steht, vorgeschoben werden,
bis das Ende des Drehkolbens 4 an dem Stopfen 6 zur Anlage kommt.
Anschließend werden die beiden Lagerteile 7 über die Griff-Flächen 8
zusammengedrückt, bis die Gewindeabschnitte 9 in das Gewinde 10 der
Gewindestange 4′ eingreifen. Danach kann durch Drehung des Dreh
kolbens 4 an dem Griff 5 ein weiterer dosierter Austrag des Dental
materials ohne großen Kraftaufwand erfolgen.
Die Ausführungsform des Adapterteils 1 nach den Fig. 3 und 4 unter
scheidet sich gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
dadurch, daß die Lagerteile eine quadratische Griff-Fläche 8 besitzen.
Darüber hinaus sind die Lagerteile 7 jeweils an ihren in Richtung der
Achse 13 der Gewindestange 4′ verlaufenden Richtung durch Stege 14 in
axialer Richtung gehalten. Diese Stege 14 liegen an Vorsprüngen des
Gehäuses des Adapterteils 1 an und können sich jeweils in Richtung der
Doppelpfeile 16 in Fig. 3 radial zu der Gewindestange 4′ hin und von
der Gewindestange 4′ weg bewegen. Die Fig. 3 zeigt die Ruhestellung
der Lagerteile 7, in der deren Gewindeabschnitte 9 nicht mit dem
Gewinde 10 der Gewindestange 4′ in Eingriff stehen. Die Lagerteile 7
werden in dieser Stellung in dieser Ausführung beispielsweise durch
die angedeuteten Federelemente 24 gehalten, die geeignet gegengelagert
sind. Es können aber auch stegartige Spreizteile eingesetzt werden,
die bevorzugt verwendet werden. Wie ersichtlich ist, kann in dieser
Stellung die Gewindestange 4′ frei, d. h. ohne daß diese um ihre Achse
13 gedreht wird, in Richtung des Doppelpfeils 17 in das Adapterteil 1
hineingeschoben bzw. aus dem Adapterteil 1 herausgezogen werden.
Die Patrone 2 wird auswechselbar in dem Adapterteil 1 mittels einer
Art Bajonettverschluß verriegelt. Hierbei sind an den Innenflächen des
Adapterteils 1, und zwar an dem der offenen Seite des Adapterteils
abgewandten Ende, Vorsprünge 17 vorgesehen, die in den Fig. 3, 5
und 7 in den verschiedenen Ausführungen der Spitze zu sehen sind.
Diese Vorsprünge 17, beispielsweise in Form von kurzen Stegteilen,
hintergreifen entsprechende Stegteile 25 (siehe Fig. 8) an dem Ende
einer einzusetzenden Patrone 2, indem nach dem Einsetzen der Patrone 2
in das Adapterteil 1 die Patrone 2 und das Adapterteil 1 radial gegen
einander verdreht werden. Um einen festen Sitz der Patrone 2 in dem
Adapterteil 1 zu erzielen, ist es von Vorteil, die Vorsprünge 17 mit
einer schrägen Fläche auszustatten oder die Vorsprünge unter einem
Winkel zu einer Ebene, die senkrecht auf der Achse 13 der Gewinde
stange 4′ steht, auszurichten, wobei diese schrägen Flächen die Stege
an der Patrone 2 hintergreifen (Bajonettverschluß). Solche Vorsprünge
17 mit schrägen Flächen 18 sind in den Fig. 3, 5 und 7 zu sehen.
Im Hinblick auf einen einfachen Aufbau ist das Adapterteil 1 aus zwei
identischen Halbschalen 19 zusammengesetzt, die im Bereich der Trenn
ebene 20, in der auch die Achse 13 der Gewindestange 4′ verläuft,
flächig aufeinanderliegen. An dem einen Ende, aus dem die Patrone 2
vorsteht, werden die beiden Halbschalen 19 des Adapterteils 1 durch
ineinandergreifende Verbindungsteile 26 (siehe Fig. 3) miteinander
verbunden, und an dem anderen Ende, dem Eintauchende der Gewinde
stange 4′ in das Adapterteil 1, werden sie über eine stirnseitige
Ringkappe 21 zusammengehalten. Bei den Verbindungsteilen 26 kann es
sich um Noppen handeln, die in entsprechenden Bohrungen einrasten. Die
Ringkappe 21 übergreift Teile der beiden Halbschalen 19, wie die
Fig. 5 und 6 zeigen. Diese Ringkappe 21 kann so ausgestaltet sein,
daß sie nach ihrem Aufklemmen auf die Halbschalen 19 dort dauerhaft
verbleibt. Hierfür sind eine umlaufende Nut an den Halbschalen 19
und/oder der Ringkappe 21 einerseits und ein umlaufender Steg an den
Halbschalen 19 oder der Ringkappe 21 andererseits, die ineinander
greifen, möglich. Die Durchtrittsöffnung 22 der Ringkappe 21 für den
Drehkolben 4 ist so dimensioniert, daß sie nur geringfügig größer als
der Außendurchmesser der Gewindestange 4′ ist und auf diese Weise eine
Führung der Gewindestange 4′ bildet, insbesondere dann, wenn die
beiden Lagerteile 7′ nicht mit ihrem Gewindeabschnitt 9 in das Gewinde
10 der Gewindestange 4′ eingreifen. Die beiden Lagerteile 7, die eben
falls identische Teile sind, werden bei dem Zusammenbau des Adapter
teils 1 vor dem Aufklemmen der Ringkappe 21 von der Innenseite in die
Halbschalen 19 eingelegt.
In Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung durch die Patrone 2 gezeigt,
die in das Adapterteil 1 der Fig. 7 eingesetzt wird. In dieser
Patrone 2 ist der Stopfen 6 in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt,
und zwar in einer rechts dargestellten Stellung nach dem Befüllen
einer Patrone 2 mit viskosem Dentalmaterial und in einer links darge
stellten Stellung, in der der Stopfen 6 durch den Drehkolben 4′ nach
vorne verschoben ist. Bei dem Stopfen 6 handelt es sich um einen
becherförmigen Stopfen mit Seitenwänden 27 und einer als Membran
fläche 28 ausgebildeten Bodenfläche. Die Membranfläche 28 ist in der
Ruhestellung des Stopfens 6 zu dem Ende des Drehkolbens 4 hin gewölbt
bzw. vorgespannt. Beim Verschieben des Stopfens 6 nach vorne zu der
Austrittsdüse 23 hin drückt das Ende der Gewindestange 4′ gegen die
Membranfläche 28, die der Rundung des Endes des Drehkolbens 4 angepaßt
ist. Beim Verschieben wird der Stopfen 6 durch eine umlaufende Dicht
lippe 29 gegenüber der Innenwand der Patrone 2 abgedichtet. Nach dem
eine gewünschte Menge an Material aus der Patrone 2 über die
Austrittsdüse 23 abgegeben ist, werden vom Benutzer die Lagerteile 7
losgelassen, so daß diese aus dem Eingriff mit der Gewindestange 4′
gelangen. In dieser gelösten Stellung kehrt die Membranfläche 28
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie zu dem Ende des
Drehkolbens 4 hin gewölbt vorgespannt ist. Mit dem Zurückklappen oder
-schwenken der Membranfläche 28 wird bereits in der Anfangsphase in
der Patrone ein auf das Material einwirkender Unterdruck erzeugt, der
das Material, das sich noch in der Austrittsdüse 23 befindet, in die
Patrone 2 hineingezogen. Ein Nachlaufen oder ein Nachtropfen tritt da
durch nicht auf. Gerade durch die geteilten Lagerteile ist eine solche
schnelle Freigabe der Gewindestange 4′ nach Beendigung des Austrags
des Materials möglich.
Claims (20)
1. Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, ins
besondere von dentalen Werkstoffen, mit einer den Werkstoff auf
nehmenden Patrone, in die von deren einem Ende aus ein Drehkolben
eintaucht, wobei der Drehkolben zumindest teilweise als Gewinde
stange ausgebildet ist und an seinem Eintauchende gegen einen
Innen-Stopfen drückt und wobei dessen Gewindestange in einem Lager
verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager
mindestens einmal in axialer Richtung der Gewindestange (4′) in
Lagerteile (7) unterteilt ist, wobei die Lagerteile (7) durch
mindestens ein Spreizteil (11) in radialer Richtung der Gewinde
stange (4′) auf Abstand zueinander und auf Abstand zu der
Gewindestange (4′) gehalten sind und wobei die Lagerteile (7) auf
ihren der Gewindestange (4′) zugewandten Flächen Bereiche (9) auf
weisen, die gegen den Widerstand der Lagerteile (7) durch äußeren
Druck in Eingriff mit der Gewindestange (4′) bringbar sind.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreiz
teil durch mindestens einen elastisch verformbaren Steg (11) ge
bildet ist.
3. Spritze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizteil (11) an mindestens einer zweier sich gegenüber
liegender Flächen zweier gegenüberliegender Lagerteile (7) ge
bildet ist.
4. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizteil (11) mit den gegenüberliegenden Flächen der
Lagerteile (7) in Verbindung steht.
5. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Lagerteile (7) gebildet sind, die an radial
gegenüberliegenden Seiten der Gewindestange (4′) liegen.
6. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizteil (11) an einer der Gewindestange (4′) zugewandten
Seite der Lagerteile (7) gebildet ist.
7. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizteil (11) in Nuten an seinem Ende gehalten ist.
8. Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in axialer Richtung mindestens zwei Gruppen von Spreiz
teilen (11) jedem Lagerteil (7) zugeordnet und mit Abstand zuein
ander angeordnet sind.
9. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerteile (7) in radialer Richtung verschiebbar in
Führungen (14) geführt sind.
10. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerteile (7) in einem Adapterteil (1) angeordnet sind,
in dem die Patrone (2) und der Drehkolben (4) derart einsetzbar
sind, daß die Gewindestange (4′) zwischen den Lagerteilen (7) hin
durchgeführt ist.
11. Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Patrone (2) in dem Adapterteil (1) gegen axiale Verschiebung ver
riegelt ist.
12. Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Patrone (2) mittels Bajonettverschluß (17) verriegelt ist.
13. Spritze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Teil (17) des Bajonettverschlusses an dem Ende der Patrone (2), in
der das der Drehkolben (4) eintaucht, angeordnet ist.
14. Spritze nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Patrone (2) in dem Adapterteil (1) durch eine
axiale Drehung der Patrone (2) gegen einen Anschlag (17) in der
Dreh-Vorschubrichtung des Drehkolbens (4) verriegelbar ist.
15. Spritze nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Patrone (1) in dem Adapterteil (1) an ihrem dem
Eintauchende abgewandten Ende in einer Führung geführt ist.
16. Spritze nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Adapterteil (1) an dem Ende, an dem die Gewinde
stange (4) eintaucht, durch eine stirnseitige Ringkappe (21) ver
schlossen ist, durch die die Gewindestange (4′) hindurchführt.
17. Spritze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Adapterteil (1) aus zwei Halbschalen (19) gebildet ist.
18. Spritze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Halbschalen (19) identische Teile sind.
19. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Lagerteile (7) vorgesehen sind, bei denen es sich um
identische Teile handelt.
20. Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innen-Stopfen (6) eine Membranfläche aufweist, gegen die
das Ende des Drehkolbens (4) anliegt, wobei die Membranfläche
gegen die Vorschubrichtung des Drehkolbens (4) im entlasteten
Zustand vorgespannt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332307A DE4332307C1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen |
AT94113615T ATE160694T1 (de) | 1993-09-23 | 1994-08-31 | Spritze zum dosierten abgeben von viskosen werkstoffen, insbesondere von dentalen werkstoffen |
EP94113615A EP0645124B1 (de) | 1993-09-23 | 1994-08-31 | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen |
CA002132676A CA2132676C (en) | 1993-09-23 | 1994-09-22 | Syringe for the controlled discharge of viscous materials |
US08/311,217 US5647856A (en) | 1993-09-23 | 1994-09-23 | Syringe for the controlled discharge of viscous materials |
JP06256205A JP3106877B2 (ja) | 1993-09-23 | 1994-09-26 | 排出制御可能な粘性工作材料の噴射器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332307A DE4332307C1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332307C1 true DE4332307C1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6498369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4332307A Expired - Fee Related DE4332307C1 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5647856A (de) |
EP (1) | EP0645124B1 (de) |
JP (1) | JP3106877B2 (de) |
AT (1) | ATE160694T1 (de) |
CA (1) | CA2132676C (de) |
DE (1) | DE4332307C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600523U1 (de) * | 1996-01-13 | 1996-03-21 | Voco Gmbh | Misch- und Applikationskapsel für Dentalmaterial |
DE102006059801A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | TALON Technische Geräte GmbH | Injektor zum Einbringen von Harz in Schadstellen von Glasscheiben |
DE102007034477A1 (de) | 2007-07-20 | 2009-01-22 | Voco Gmbh | Spritze und Verfahren zum dosierten Abgeben von Werkstoffen |
EP2853311A1 (de) * | 2013-09-30 | 2015-04-01 | Shofu Inc. | Zweikomponentiger Mischbehälter mit Kolben mit Verwendung von Federeingriff |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU3203599A (en) * | 1998-04-01 | 1999-10-18 | Parallax Medical, Inc. | Pressure applicator for hard tissue implant placement |
USD419236S (en) * | 1998-10-02 | 2000-01-18 | 3M Innovative Properties Company | Syringe-type applicator |
US6095814A (en) * | 1999-01-29 | 2000-08-01 | 3M Innovative Properties Company | Dispensing cartridge with stepped chamber |
US6234996B1 (en) | 1999-06-23 | 2001-05-22 | Percusurge, Inc. | Integrated inflation/deflation device and method |
US6783515B1 (en) | 1999-09-30 | 2004-08-31 | Arthrocare Corporation | High pressure delivery system |
US6423050B1 (en) | 2000-06-16 | 2002-07-23 | Zbylut J. Twardowski | Method and apparatus for locking of central-vein catheters |
US6571992B2 (en) | 2001-01-12 | 2003-06-03 | Dentsply Research & Development Corp. | Dispensing syringe |
WO2004080357A1 (es) | 2003-03-14 | 2004-09-23 | Ferreyro Irigoyen Roque Humber | Dispositivo hidraulico de inyección de cemento oseo en la vertebroplastiá percutánea |
US8066713B2 (en) | 2003-03-31 | 2011-11-29 | Depuy Spine, Inc. | Remotely-activated vertebroplasty injection device |
US8415407B2 (en) | 2004-03-21 | 2013-04-09 | Depuy Spine, Inc. | Methods, materials, and apparatus for treating bone and other tissue |
US8579908B2 (en) | 2003-09-26 | 2013-11-12 | DePuy Synthes Products, LLC. | Device for delivering viscous material |
EP1786343B1 (de) | 2004-07-30 | 2012-05-02 | Depuy Spine, Inc. | Gerät zur behandlung von knochen und anderem gewebe |
JP2006110919A (ja) * | 2004-10-18 | 2006-04-27 | Kitamura Seisakusho:Kk | インク補給具 |
DE102004059126B4 (de) * | 2004-12-08 | 2014-01-16 | Roche Diagnostics Gmbh | Adapter für Injektionsgerät |
US9381024B2 (en) | 2005-07-31 | 2016-07-05 | DePuy Synthes Products, Inc. | Marked tools |
US9918767B2 (en) | 2005-08-01 | 2018-03-20 | DePuy Synthes Products, Inc. | Temperature control system |
US8360629B2 (en) | 2005-11-22 | 2013-01-29 | Depuy Spine, Inc. | Mixing apparatus having central and planetary mixing elements |
DE102006038103B4 (de) * | 2006-08-14 | 2017-02-23 | Tecpharma Licensing Ag | Injektionsvorrichtung mit variabler Gewindeführung |
DE102006038101A1 (de) * | 2006-08-14 | 2008-02-21 | Tecpharma Licensing Ag | Injektionsvorrichtung mit Klauensicherung |
DE102006038123C5 (de) * | 2006-08-14 | 2012-05-03 | Tecpharma Licensing Ag | Injektionsvorrichtung mit Mechanikverriegelung |
DE102007001432A1 (de) * | 2006-08-14 | 2008-02-21 | Tecpharma Licensing Ag | Dosiermechaniksperrung |
WO2008032322A2 (en) | 2006-09-14 | 2008-03-20 | Depuy Spine, Inc. | Bone cement and methods of use thereof |
ES2587573T3 (es) | 2006-10-19 | 2016-10-25 | Depuy Spine, Inc. | Sistema de liberación de fluidos y método relacionado |
DE102011005919A1 (de) * | 2011-03-22 | 2012-09-27 | Voco Gmbh | Drehspritze sowie Spritzenkörper und Mutterteil für eine Drehspritze |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3581399A (en) * | 1969-08-08 | 1971-06-01 | Centrix Inc | Composite resin filling syringe and technique |
US3900954A (en) * | 1974-07-10 | 1975-08-26 | William B Dragan | Dental filling gun and nozzle tip therefor |
DE7837177U1 (de) * | 1979-03-29 | Kulzer & Co Gmbh, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial | |
DE4200044A1 (de) * | 1991-01-07 | 1992-07-09 | Centrix Inc | Dosierende dentalpatrone |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US960081A (en) * | 1909-04-08 | 1910-05-31 | Banding Machine Company | Device for regulating delivery of plastic substances. |
US1704921A (en) * | 1924-02-11 | 1929-03-12 | Carl C Quale | Capsule for hypodermic syringes |
US1709637A (en) * | 1925-03-25 | 1929-04-16 | Cook Lab Inc | Hypodermic syringe |
US3144178A (en) * | 1962-03-12 | 1964-08-11 | Stanley J Sarnoff | Cartridge holder |
DE2729428C3 (de) * | 1976-07-13 | 1980-10-02 | Robert Emile Justin Cassou | Injektionspistole für Tiere, insbesondere für deren künstliche Besamung |
EP0090413A3 (de) * | 1982-03-29 | 1985-11-06 | Colpo Company Limited | Patrone und Vorrichtung zum Entleeren derselben |
US4710178A (en) * | 1982-11-03 | 1987-12-01 | Micro-Mega S.A. | Precision injection system and method for intraligmental anesthesia |
US4659327A (en) * | 1985-11-26 | 1987-04-21 | Dentsply Research & Development Corp. | Multiple dosage syringe |
US4767413A (en) * | 1987-04-20 | 1988-08-30 | Habley Medical Technology Corporation | Dental syringe having an automatically retractable needle |
US4758231A (en) * | 1987-04-27 | 1988-07-19 | Habley Medical Technology Corporation | Shielded safety syringe |
SE501676C2 (sv) * | 1992-01-22 | 1995-04-10 | Pharmacia Ab | Läkemedelsdoserande anordning |
DE4332310C1 (de) * | 1993-09-23 | 1994-10-20 | Heraeus Kulzer Gmbh | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen |
-
1993
- 1993-09-23 DE DE4332307A patent/DE4332307C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-08-31 AT AT94113615T patent/ATE160694T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-08-31 EP EP94113615A patent/EP0645124B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-09-22 CA CA002132676A patent/CA2132676C/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-09-23 US US08/311,217 patent/US5647856A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-09-26 JP JP06256205A patent/JP3106877B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7837177U1 (de) * | 1979-03-29 | Kulzer & Co Gmbh, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur Direktapplikation von ZahnfuUungsmaterial | |
US3581399A (en) * | 1969-08-08 | 1971-06-01 | Centrix Inc | Composite resin filling syringe and technique |
US3900954A (en) * | 1974-07-10 | 1975-08-26 | William B Dragan | Dental filling gun and nozzle tip therefor |
DE4200044A1 (de) * | 1991-01-07 | 1992-07-09 | Centrix Inc | Dosierende dentalpatrone |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Charisma-Inlays- Gewinn durch Perfektion und Ästhetik. Produktinformation der Heraeus Kulzer GmbH. 31292/D 125 sK dt./WPR 1212200 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600523U1 (de) * | 1996-01-13 | 1996-03-21 | Voco Gmbh | Misch- und Applikationskapsel für Dentalmaterial |
DE102006059801A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | TALON Technische Geräte GmbH | Injektor zum Einbringen von Harz in Schadstellen von Glasscheiben |
DE102006059801B4 (de) * | 2006-12-15 | 2009-12-31 | TALON Technische Geräte GmbH | Injektor zum Einbringen von Harz in Schadstellen von Glasscheiben |
DE102007034477A1 (de) | 2007-07-20 | 2009-01-22 | Voco Gmbh | Spritze und Verfahren zum dosierten Abgeben von Werkstoffen |
EP2853311A1 (de) * | 2013-09-30 | 2015-04-01 | Shofu Inc. | Zweikomponentiger Mischbehälter mit Kolben mit Verwendung von Federeingriff |
US9162199B2 (en) | 2013-09-30 | 2015-10-20 | Shofu Inc. | Two-component mixing container including piston using spring engagement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2132676C (en) | 2000-06-20 |
EP0645124B1 (de) | 1997-12-03 |
ATE160694T1 (de) | 1997-12-15 |
JP3106877B2 (ja) | 2000-11-06 |
US5647856A (en) | 1997-07-15 |
CA2132676A1 (en) | 1995-03-24 |
JPH07204212A (ja) | 1995-08-08 |
EP0645124A1 (de) | 1995-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4332307C1 (de) | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen | |
DE4332308C1 (de) | Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen | |
EP1138396B1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen eines eine pastöse Masse beinhaltenden Schlauchbeutels | |
EP1430959B1 (de) | Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen von Mehrkomponentenmassen | |
EP0757525B1 (de) | Nachfüllbarer behälter zur abgabe einer streichfähigen masse, insbesondere klebemasse | |
EP3323379B1 (de) | Applikator zum applizieren eines lichtaushärtenden verbundmaterials | |
DE2362963C2 (de) | Behälter zum Abfüllen und Abgeben eines Gemisches, das vor der Abgabe aus voneinander getrennten Produkten gebildet wird | |
EP0727191A2 (de) | Behälter zum Lagern und Ausbringen einer Dentalmasse | |
DE2753609A1 (de) | Injektionsspritze | |
EP0254969A1 (de) | Vorrichtung zum strangförmigen Austragen von pastösen Massen | |
DE3407648A1 (de) | Behaelter zum ausbringen von dentalmassen | |
DE1286946B (de) | Patrone zur Verwendung in pistolenfoermigen Ausgabevorrichtungen | |
DE3010782A1 (de) | Abgabevorrichtung fuer klebstoff o.dgl. | |
EP0053329A1 (de) | Spendebehälter zur portionsweisen Abgabe eines pastösen Gutes | |
EP0033938B1 (de) | Mehrfachtube | |
WO2003041605A1 (de) | Vorrichtung zum lagern, mischen und ausbringen einer fliessfähigen masse | |
DE4116581A1 (de) | Nachfuellpatrone fuer klebestifte | |
EP0621083B1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Kartuschen | |
EP0070257A2 (de) | Behälter für einen Stift, insbesondere für einen Körperpflegemittel-Stift, mit einer Hülse und einem Verstellorgan | |
EP1212984B1 (de) | Spritze zum dosierten Abgeben von dentalen Werkstoffen | |
EP2158136B1 (de) | Vorrichtung zum austragen einer fliessfähigen substanz | |
WO1995028856A1 (de) | Nachfüllpatrone für einen durch bestreichen einer oberfläche produkt abgebenden stift sowie verfahren zum befüllen derselben | |
WO1992004842A1 (de) | Körperroller | |
CH656513A5 (de) | Stabfoermige dispensiervorrichtung. | |
DE3319197C2 (de) | Vorrichtung nach Art eines Markierungsstiftes, insbesondere zum Auftragen eines zähflüssigen Klebers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HERAEUS KULZER GMBH & CO. KG, 63450 HANAU, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |