DE4331954C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte sowie durch das Verfahren und die Vorrichtung prüfbare Leiterplatte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte sowie durch das Verfahren und die Vorrichtung prüfbare Leiterplatte

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Aufbau moderner Geräte wird oftmals ein besonders kompakter Aufbau angestrebt. Dem Vorteil, hierdurch ein besonders kleinbauendes Gerät zu erhalten, steht als Nachteil gegenüber, daß nach dem Zusammenbau die einzelnen Bauteile nur sehr schlecht zugänglich sind. Dies gilt beispielsweise auch für die Leiterplatte und die Befestigungselemente, mit dem die Leiterplatte im Gerätegehäuse befestigt ist. Soll nun, beispielsweise bei der Endkontrolle, geprüft werden, ob alle Befestigungselemente mit der Leiterplatte verbunden sind, und ob diese auch einen ordnungsgemäßen Sitz aufweisen, ist diese Prüfung mitunter nur auf sehr schwierige und zeitaufwendige Weise möglich.
Besonders nachteilig dabei ist, daß solche Prüfungen beispielsweise an schwer zugänglich angebrachten Schrauben oftmals nur in Handarbeit und dadurch unter besonders hohem Kostenaufwand möglich sind.
In der Veröffentlichung von Helmar Ulbricht "Prüfung von Kontaktierungen", iee productronic, Nr. 8, 1983, Seite 40 bis 42, ist ein Verfahren zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von Befestigungselementen beschrieben, bei dem nach Anbringung des Befestigungselementes sein korrekter Sitz anhand von Widerstandsmessungen überprüft wird.
Dargestellt ist eine Prüfanordnung für ein einzelnes, speziell ausgestaltetes metallisches Befestigungselement, welches aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Die Ausgestaltung der elektrischen Kontaktierung ist nur sehr schematisch dargestellt. Nicht dargestellt hingegen ist, wie eine Leiterplatte zu prüfen ist, die mehrere metallische Befestigungselemente aufweist. Sofern man für jedes Befestigungselement eine Einzelprüfung gemäß des dargestellten Verfahrens vorsieht, dürfte dieses recht aufwendig werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit dem eine Vielzahl von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte in einem Prüfschritt auf besonders einfache und kostengünstige Weise auf Vollständigkeit und korrekten Sitz geprüft werden können, wobei das Prüfverfahren besonders zuverlässig sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leiterbahnabschnitte von mehreren Anbringungsorten von metallischen Befestigungselementen in Reihe geschaltet sind und der Stromfluß bzw. der elektrische Widerstand zwischen dem ersten und dem Letzten Befestigungselement auf der Leiterplatte geprüft wird und daß die metallischen Leiterbahnabschnitte im Bereich der Bohrungen im wesentlichen durch einen die Bohrung umfassenden Kreisring und einen diesen Kreisring teilweise umfassenden Kreisbogenabschnitt gebildet wird.
Dieses sehr einfach auszuführende Verfahren besteht im Prinzip darin, auf der Leiterplatte eine von einem ersten zu einem letzten Anbringungsort von metallischen Befestigungselementen verlaufende Leiterbahn anzubringen, welche an den jeweiligen Anbringungsorten der metallischen Befestigungselemente eine Unterbrechung aufweist.
Bei ordnungsgemäßer Anbringung aller Befestigungselemente werden die Leiterbahnabschnitte durch die metallischen Befestigungselemente elektrisch verbunden, so daß eine Reihenschaltung aller Leiterbahnabschnitte vorliegt. Die durch das Einsetzen der Befestigungselemente hergestellte elektrische Verbindung kann durch eine Strommeßanordnung überprüft werden, die vorteilhafterweise sehr einfach ausgeführt sein kann.
Eine Reihenschaltung von Meßobjekten zu Prüfzwecken ist zwar schon aus der DE 41 13 606 C1 bekannt, wobei jedoch die Meßobjekte keine metallischen Befestigungselemente ausbilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat insbesondere den Vorteil, daß an den Anbringungsorten angeordnete metallische Befestigungselemente durch die Prüfeinrichtung besonders sicher erkannt werden. Hierzu weisen die Leiterbahnabschnitte im Bereich der Anbringungsorte eine an die Form der Befestigungselemente angepaßte Ausgestaltung auf.
Die beanspruchte Ausgestaltung der Leiterbahnabschnitte im Bereich der Anbringungsorte in Form von einem Kreisring bzw. einem Kreisbogen, welche um eine Bohrung herum angeordnet sind, erzielen eine besonders gute Kontaktgabe mit der Unterseite eines Schraubenkopfes, welcher beim Einsetzen einer Schraube als metallisches Befestigungselement in die Bohrung die Leiterbahnabschnitte elektrisch miteinander verbindet. Hierdurch wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß an die elektrischen Eigenschaften der metallischen Befestigungselemente keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden müssen. Da die Herstellung der elektrischen Verbindung über eine relativ große Fläche der Befestigungselemente erfolgt, machen sich z. B. geringfügige Verschmutzungen an den Schraubenköpfen beim erfindungsgemäßen Prüfverfahren nicht störend bemerkbar.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kreisring und der Kreisbogen jeweils mit radial angeordneten Leiterbahnabschnitten elektrisch leitend verbunden ist, welche sich in den Zwischenraum zwischen Kreisring und Kreisbogen erstrecken. Durch die so vergrößerten Flächen der Leiterbahnabschnitte im Bereich der Anbringungsorte kann eine besonders gute Kontaktgabe nach Einsetzen des Befestigungselementes erzielt werden.
Ebenfalls vorteilhaft ist, wenn die Strommeßanordnung ein Signalelement enthält, welches anzeigt, daß die bei ordnungsgemäßer Anordnung der Befestigungselemente zu erwartende Mindeststromstärke erreicht wird. Mit der Anzeige dieser Signaleinrichtung erhält man praktisch augenblicklich die Information, ob das zu prüfende Gerät ordnungsgemäß montiert ist oder nicht.
Vorteilhaft ist auch, bei voll- oder teilautomatisierten Fertigungs- oder Montageverfahren für das zu fertigende Gerät die Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes der metallischen Befestigungselemente zu einem geeigneten Zeitpunkt während der Montage durchzuführen und die Ausführbarkeit des nächstfolgenden Montage- oder Fertigungsschrittes von der Abgabe eines Signals durch die Signaleinrichtung abhängig zu machen.
Hierdurch kann auf einfache Weise verhindert werden, daß trotz Signalisierung einer nicht ordnungsgemäßen Anordnung von Befestigungselementen die Montage des fehlerhaften Gerätes fortgesetzt wird.
Ebenfalls vorteilhaft ist dabei, ein kontinuierlich anzeigendes Strommeßgerät vorzusehen. Die Höhe der durch ein solches Gerät angezeigten Stromstärke kann einen wertvollen Hinweis auf einen möglichen Montagefehler geben. So deutet fehlender Stromfluß insbesondere auf ein fehlendes Befestigungselement hin, während ein zu geringer Stromfluß einen Hinweis auf ein möglicherweise fehlerhaft positioniertes Befestigungselement, beispielsweise eine nicht ausreichend angezogene Schraube gibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt grob schematisch eine Leiterplatte (LP). Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die die Schaltung auf der Leiterplatte (LP) ausbildenden Bauteile nicht dargestellt. Auf der Leiterplatte (LP) sind sechs Orte (1, 2, 3, 4, 5, 6) zur Anbringung metallischer Befestigungselemente vorgesehen. Diese können insbesondere metallische Schrauben sein, welche durch die Bohrungen (B4, B5, B6) der Leiterplatte (LP) geführt werden, um diese zum Beispiel mit einem nicht dargestellten Gerätegehäuse zu verbinden.
An den Anbringungsorten (1, 2, 3) sind die bereits eingesetzten Schrauben (S) durch Schraubenköpfe angedeutet. Die metallischen Schraubenköpfe verbinden die zwischen den Anbringungsorten (1, 2, 3) angeordneten Leiterbahnabschnitte (LB) elektrisch miteinander. Diese Leiterbahnabschnitte (LB) können im Bereich der Anbauorte (1, 2, 3, 4, 5, 6) auf spezielle Weise angeordnet sein, wie dies zum Beispiel am Anbringungsort (6) bzw. an den Anbringungsorten (4, 5) dargestellt ist.
Zu den Anbringungsorten (2, 3, 4 und 5) führen jeweils zwei Leiterbahnabschnitte. Hierbei bildet ein Leiterbahnabschnitt jeweils einen um die Bohrung (B4, B5) herumgeführten Kreisring (KR) aus, während ein weiterer Leiterbahnabschnitt (LB) jeweils einen um den Kreisring (KR) herumgeführten, nicht vollständig geschlossenen Kreisbogen (KB) ausbildet.
Beim Einsetzen der Schrauben (S) werden durch die metallischen Schraubenköpfe die den Kreisring (KR) und den Kreisbogen (KB) ausbildenden Leiterbahnen elektrisch miteinander verbunden.
Falls die Leiterplatte (LP) mit einer Schutzschicht, zum Beispiel mit einer Lackierung versehen ist, müssen selbstverständlich zumindest die Flächen der Kreisringe (KR) und der Kreisbogen (KB) als metallisch "blanke" Oberflächen ausgeführt sein.
Um eine noch bessere Kontaktgabe mit dem Schraubenkopf zu gewährleisten, sind zwischen jedem Kreisring (KR) und Kreisbogen (KB) jeweils mit diesen verbundene, in radialer Richtung verlaufende Leiterbahnstücke (RLB) angeordnet.
Besonders einfach können die Leiterbahnanordnungen um den (bezüglich der Reihenschaltung) ersten und letzten Anbringungsort (1, 6) ausgeführt sein, wenn die dort angebrachten metallischen Befestigungselemente gleichzeitig als Prüfpunkte für den nachfolgend beschriebenen Prüfvorgang dienen. Da an diesen Anbringungsorten (1, 6) die Leiterbahnanordnung jeweils mit nur einem Leiterbahnabschnitt verbunden sind, genügt es, den angrenzenden Leiterbahnabschnitt (LB) als einfachen Kreisring auszuführen, welcher die elektrische Verbindung zum eingesetzten Schraubenkopf herstellt.
Sofern allerdings auch die Befestigungselemente an dem ersten und letzten Anbringungsort (1, 6) schwer zugänglich sind, können die Prüfpunkte, abweichend zur Darstellung in der Figur, auch über weitere Leiterbahnabschnitte an einen leichter zugänglichen Ort verlegt werden. Die Leiterbahnanordnung um die Anbringungsorte (1, 6) besitzen in diesem Fall eine Ausgestaltung vergleichbar denen an den Anbringungsorten (4, 5).
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann statt oder in Kombination mit Schrauben auch jede andere Art von metallischen Befestigungselementen, wie zum Beispiel metallische Klammern Verwendung finden. Ebenso können selbstverständlich die Ausgestaltungen der Leiterbahnanordnungen an den Anbringungsorten der metallischen Befestigungselemente variiert werden.
Wesentlich ist, daß die metallischen Befestigungselemente (S) Leiterbahnabschnitte (LB) miteinander elektrisch verbinden und daß die Vollzähligkeit und der korrekte Sitz der Befestigungselemente durch eine Strommessung geprüft wird.
Diese Strommessung kann dabei von quantitativer oder auch qualitativer (Durchgangsprüfung) Art sein. Nachfolgend wird anhand der Figur eine sehr einfach aufgebaute Prüfvorrichtung beschrieben, bei welcher beide Arten der Strommessung verwirklicht sind.
Die Strommeßvorrichtung besteht aus einer Spannungsquelle, beispielsweise einer Batterie (B), die über einen Widerstand (R) zur Strombegrenzung und einem Strommeßgerät (A) mit zwei Prüfelektroden (P) verbunden ist.
Parallel zum Widerstand (R) ist eine Signaleinrichtung (SE) geschaltet, welche durch Auswertung des Spannungsabfalls am Widerstand (R) ab einem vorgegebenen, den Widerstand durchfließenden Mindeststrom ein optisches oder akustisches Signal abgibt.
Zum Prüfen wird die Leiterplatte (LP) zunächst mit den metallischen Befestigungselementen versehen. Anschließend werden die Prüfelektroden (P) an das erste und letzte Befestigungselement angesetzt. Sind alle metallischen Befestigungselemente eingesetzt, durchfließt ein im wesentlichen durch die Spannungshöhe der Spannungsquelle (B) und den Widerstand (R) bestimmte Stromstärke durch die Leiterbahnen (LB) der Leiterplatte und der Strommeßvorrichtung.
Sitzen alle Befestigungselemente ordnungsgemäß an ihren vorgesehenen Anbringungsorten, so erreicht dieser Strom eine vorgegebene Mindeststärke, was durch die Signaleinrichtung (SE) angezeigt wird.
Wird diese Mindeststromstärke nicht erreicht, so gibt die Anzeige des Strommeßgerätes (A) einen Hinweis darauf, ob Befestigungselemente nicht ordnungsgemäß angebracht wurden (geringer Stromfluß) oder gar vergessen wurden (kein Stromfluß).
Bezugszeichenliste
1, 2, 3, 4, 5, 6 Anbringungsorte (für metallische Befestigungselemente auf der Leiterplatte)
A Strommeßgerät
B Spannungsquelle (Batterie)
B4, B5, B6 Bohrungen
KB Kreisbogenabschnitt
KR Kreisring
LB Leiterbahnabschnitte
LP Leiterplatte
P Prüfelektroden
R Widerstand
RLB radiale Leiterbahnstücke
S Schraube (metallisches Befestigungselement)
SE Signalelement

Claims (8)

1. Verfahren zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte, bei der die Anbringungsorte der Befestigungselemente als Bohrungen in der Leiterplatte ausgeführt sind, mit folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Herstellung von elektrisch leitenden Verbindungen, die als Leiterbahnabschnitte ausgebildet sind, zu dem Anbringungsort eines Befestigungselementes, wobei die elektrischen Verbindungen eine Unterbrechung aufweisen, die beim ordnungsgemäßen Sitz des metallischen Befestigungselementes überbrückt wird;
  • b) Anbringung des Befestigungselementes;
  • c) Überprüfung des elektrischen Widerstandes oder des Stromflusses zwischen den leitenden Verbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnabschnitte (LB) von mehreren Anbringungsorten (1, 2, 3, 4, 5, 6) von metallischen Befestigungselementen (S) in Reihe geschaltet sind und der Stromfluß bzw. der elektrische Widerstand zwischen dem ersten und dem letzten Befestigungselement auf der Leiterplatte (LP) geprüft wird und daß die metallischen Leiterbahnabschnitte (LB) im Bereich der Bohrungen (B4, B5, B6) im wesentlichen durch einen die Bohrung (B4, B5) umfassenden Kreisring (KR) und einen diesen Kreisring teilweise umfassenden Kreisbogenabschnitt (KB) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführbarkeit eines auf die Überprüfung des elektrischen Widerstandes bzw. des Stromflusses folgender, mit der Leiterplatte (LP) auszuführender Fertigungs- oder Montageschritt vom Ergebnis der Überprüfung des elektrischen Widerstandes bzw. des Stromflusses abhängig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente Schrauben (S) sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisring (KR) und der Kreisbogenabschnitt (KB) jeweils mit radial verlaufenden Leiterbahnabschnitten elektrisch leitend verbunden sind, die sich in den Zwischenbereich von Kreisring (KR) und Kreisbogenabschnitt (KB) erstrecken.
5. Vorrichtung zur Prüfung des ordnungsgemäßen Sitzes von metallischen Befestigungselementen an einer Leiterplatte gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und letzte metallische Befestigungselement mit den Prüfelektroden (P) einer Strommeßanordnung verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommeßanordnung ein Strommeßgerät zur Anzeige der Stärke des fließenden Stromes aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommeßanordnung ein Signalelement (SE) aufweist, welches das Fließen eines vorgegebenen Mindeststromes signalisiert.
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