DE4331822A1 - Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug

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DE4331822A1
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Germany
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round nut
bearing block
leaf spring
receiving bore
axis
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Withdrawn
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DE4331822A
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Manfred Dipl Ing Winter
Konrad Dankowski
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/067Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 90 02 766 bekannten Verstellvorrichtung dieser Art ist die Rundmutter in der Aufnahmebohrung des Lagerelements mit Zwischenlage einer Gleitbuchse und elastischer Ringe angeordnet. Eine solche Lagerung vermag zwar Ratter- oder Knackgeräusche beim Anfahren zu dämpfen sie ist jedoch im Aufbau sehr aufwendig.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemaße Verstellvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß sie nur aus wenigen Einzelteilen besteht und daß das Lagerspiel vollständig beseitigt ist, wobei die von der Spindel her wirkende Betriebskraft die auf die Rundmutter ausgeübte Andrückkraft nicht zu überwinden imstande ist, bzw. ein definiertes Lagerspiel auftritt, wenn für die Rund­ mutter ein bestimmtes Verdrehmoment vorgegeben ist.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteil­ hafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Verstellvor­ richtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Sitzverstellvorrichtung vereinfacht in Vorderansicht, Fig. 2 die Verbindungsstelle der Antriebseinheit mit der Verstelleinheit im Querschnitt in der Ebene II-II der Fig. 1, Fig. 3 die Verbindungs­ stelle im Längsschnitt in der Ebene III-III der Fig. 2 in ver­ größertem Maßstab, sowie die Fig. 4 und 5 ein Federelement in Seitenansicht und in Draufsicht in vergrößertem Maßstab.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
An einer seitlich abstehenden Lasche 11 einer Laufschiene 10 eines nicht näher dargestellten Sitzes ist eine gelenkige Verbindung 12 mit einer als Schraubenspindel 15 ausgebildeten Abtriebswelle eines an sich bekannten Verstellgetriebes 16 angeordnet, das seinerseits mit einem Arm 17 an einer Lasche 18 eines Traggestells 19 im Fahr­ zeug angelenkt ist. Die Verbindung 12 besteht aus einem mit der Lasche 11 fest verschraubten Lagerbock 21 mit einer Aufnahmebohrung 22 für eine Rundmutter 25, die im wesentlichen eine zylindrische Form hat. Quer zu ihrer Rotationsachse hat die Rundmutter 25 eine Gewindebohrung 26, durch welche die Schraubenspindel 15 mit wenig Spiel geschraubt ist. Die Schraubenspindel 15 greift dabei frei durch Durchbrüche 23 im Lagerbock 21, deren Achse quer zur Achse der Aufnahmebohrung 22 verläuft. Die Rundmutter 25 ist in der Aufnahme­ bohrung 22 axial auf der einen Seite durch einen Bund 27 und auf der anderen Seite durch eine Nase 28 gesichert, die beim Einsetzen der Rundmutter 25 in den Lagerbock 21 durch eine Axialnut 29 desselben geschoben wird.
Um das Radialspiel zwischen der Rundmutter 25, die einen Außendurch­ messer von ca. 28,5 mm hat, und dem Lagerbock 21, dessen Aufnahme­ bohrung 22 einen Innendurchmesser von ca. 30 mm hat, auszugleichen, damit das auf die Schraubenspindel 15 wirkende Axialspiel unter­ drückt wird, ist die Rundmutter 25 in der Aufnahmebohrung 22 des Lagerbocks 21 radial zu ihrer Rotationsachse und quer zur Längsachse ihrer Gewindebohrung 26 versetzt angeordnet, so daß sie mit ihrer einen Seite in der Innenbohrung im wesentlichen linien- bis streifenförmig anliegt und auf der anderen Seite einen sichel­ förmigen Spielspalt 30 begrenzt, in dem eine streifenförmige Blatt­ feder 31 eingeschoben ist. Die ursprünglich ebene Blattfeder 31, die eine Dicke von 0,5 bis 0,8 mm hat und aus Stahl besteht, wird beim Einschieben in den Spielspalt 30 elastisch gekrümmt, so daß sie mit ihren beiden einander gegenüberliegenden Kantenbereichen 32, 33 im wesentlichen linienförmig und unter Spannung an der Innenfläche der Aufnahmebohrung 22 des Lagerbocks 21 und mit ihrem mittleren Bereich 34 am Umfang der Rundmutter 25 anliegt. Der Werkstoff und die Ab­ messungen, insbesondere die Dicke der Blattfeder 31 sind so gewählt, daß die auf die Rundmutter 25 ausgeübte Versatzkraft so groß ist, daß die von der Schraubenspindel 15 übertragene quer dazu ausgeübte Antriebskraft nicht ausreicht, die Rundmutter 15 aus ihrer radial versetzten Lage zu verschieben, so daß Nullspiel vorhanden ist, bei dem sich jedoch die Rundmutter 25 im Lagerbock 21 drehen kann. Je nach der größten Weite des Spielspalts 30 beträgt die Breite der Blattfeder 1/4 bis 3/4, vorzugsweise 1/2 des Durchmessers der Auf­ nahmebohrung 22.
Um die Lage der Blattfeder 31 im Spielspalt 30 gegen Verdrehen zu sichern, sind aus der Fläche der Blattfeder zwei Zungen 36, 37 frei­ gestanzt und um 90° abgebogen. Diese Nasen 36, 37 greifen in eine zur Aufnahmebohrung 22 hin offenen Längsnut 38 im Lagerbock 21. Ferner ist ein Ende der sonst streifenförmigen Blattfeder 31 zu einem Haken 40 geformt, dessen Ende 41 mit Spannung auf der Außen­ seite des Lagerbocks 21 anliegt.
Die Montage des Verstellgetriebes 16 mit der Anlenkung 12 wird durchgeführt, indem zunächst die Blattfeder 31 - in das Ende voraus und die Lippen 36, 37 mit der Längsnut 38 ausgerichtet - in den Lagerbock 21 soweit eingeschoben werden, bis der Haken 40 am Lager­ bock 21 nahezu anliegt. Dann wird die Rundmutter 25 in die Aufnahme­ bohrung 22 des Lagerbocks 21 axial eingeführt, wobei die Nase 28 voraus durch die Nut 29 im Lagerbock 21 geschoben wird. Danach wird die Rundmutter 25 um einen bestimmten Winkel verdreht, so daß die Nase 28 aus dem Deckungsbereich mit der Nut 29 und die Gewindebohrung 26 in Ausrichtung mit den Durchbrüchen 23 des Lagerbocks 21 gelangen. Anschließend wird die Spindel 15 in die Gewindebohrung 26 der Rundmutter 25 eingeschraubt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug mit einem motorisch betätigbaren Stellantrieb, dessen als Schrauben­ spindel ausgebildetes Abtriebselement mit einer drehbaren Rundmutter zusammenwirkt, welche die Form eines Zylinders mit einer quer zur Gewindeachse der Rundmutter verlaufenden Rotationsachse hat, mit einem mit dem Sitz fest verbundenen Lagerelement mit einer Aufnahme­ bohrung für die Gleitmutter und mit einem spielreduzierenden, zwischen der Aufnahmebohrung des Lagerelements und der Rundmutter angeordneten Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder­ element als Blattfeder (31) ausgebildet ist, deren parallel zur Ge­ windeachse der Rundmutter (25) verlaufende Erstreckung kleiner ist als der Durchmesser der Rundmutter, und daß die Blattfeder (31) mit gegenüberliegenden Kantenbereichen (32, 33) an der Innenseite der Aufnahmebohrung (22) und mit ihrem mittleren Bereich (34) am Mantel der Rundmutter (25) im wesentlichen linienförmig unter Spannung an­ liegt, wobei die Rundmutter (25) in der Aufnahmebohrung (22) quer zur Gewindeachse und parallel zu ihrer Rotationsachse versetzt unter Druck anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blattfeder (31) wenigstens ein Vorsprung (36, 37) angeordnet ist, der in eine Aussparung (38) im Lagerbock (21) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Blattfeder 31 zu einem Haken (40) geformt ist, dessen freies Ende (41) auf der Außenseite des Lagerbocks (21) aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einem Ende der Rundmutter (25) ein Bund (27) und am anderen Ende eine Nase (28) angeformt sind, die die Rundmutter im Lagerbock (21) formschlüssig axial sichern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0759374A2 (de) * 1995-08-18 1997-02-26 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug
WO2006024598A1 (de) * 2004-08-31 2006-03-09 Robert Bosch Gmbh Getriebe-antriebseinheit
US9157514B2 (en) 2010-09-28 2015-10-13 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Adjusting means with a spindle gear unit

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