DE4328039A1

DE4328039A1 - Pressure-medium connection inside a hollow space

Info

Publication number: DE4328039A1
Application number: DE19934328039
Authority: DE
Inventors: Albrecht Dipl Ing Otto
Original assignee: ITT Automotive Europe GmbH; Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co OHG
Priority date: 1993-08-20
Filing date: 1993-08-20
Publication date: 1995-02-23

Abstract

To improve the venting capacity of hollow spaces in hydraulic units in which the connection for the pressure-medium discharge cannot be placed at the topmost point of the hollow space, it is proposed to provide a restriction in the cross-section of flow from the topmost point of the hollow space to the discharge connection. Consequently, air which collects in the top area of the hollow space is entrained like a water-jet pump and conveyed out of the hollow space. <IMAGE>

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmittelver bindung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Gattung. Besonders in kompliziert aufgebauten Ventil blöcken oder anderen hydraulischen Aggregaten ist es oftmals nicht möglich, an der höchsten Stelle von Gehäusehohlräumen Druckmittelanschlüsse anzubringen. Wenn eine Entlüftung und Befüllung mit Druckmittel bespielsweise wie bei schlupfgeregelten Bremsanlagen in eingebautem Zustand vorgenommen werden muß, stellen tieferliegende Ablaufanschlüsse ein Problem dar, weil sich die zu verdrängende Luft im oberen Teil des Hohl raums ansammelt und durch den Ablaufanschluß nicht aus treten kann.The present invention relates to a pressure medium ver binding those mentioned in the preamble of the main claim Genus. Especially in complex valve blocks or other hydraulic units often not possible at the highest point of Attach pressure medium connections to the housing cavities. If venting and filling with pressure medium for example as with slip-controlled braking systems in installed condition must be made Deeper drain connections are a problem because the air to be displaced in the upper part of the hollow accumulates and not through the drain connection can kick.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer derart ungünstigen Anordnung des Ablaufan schlusses eine gattungsgemäße Druckmittelverbindung zu schaffen, welche eine zuverlässige Hohlraumentlüftung gewährleistet. Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs. Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß die Druckmittelver bindung vom Einlaßanschluß zum Ablaufanschluß an der höchsten Stelle des Hohlraumes entlangführt und von dort an mindestens eine Querschnittsverengung aufweist, welche das Druckmittel auf seinem Weg zum Ablaufanschluß beschleunigt. Dadurch wird die angesammelte Luft nach Art einer Wasserstrahlpumpe mitgerissen und durch den Ablaufanschluß abgeführt.The object of the present invention is with such an unfavorable arrangement of the sequence conclude a generic pressure medium connection create a reliable cavity ventilation guaranteed. This task is solved by the characteristic features of the main claim. The principle the invention is that the Druckmittelver Binding from the inlet connection to the outlet connection at the leads along the highest point of the cavity and from there has at least one cross-sectional constriction, which is the pressure medium on its way to the drain connection accelerates. As a result, the accumulated air becomes after Kind of a water jet pump entrained and by the Drain connection removed.

Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further advantageous features result from the Subclaims.

Eine nähere Erläuterung des Erfindungsgedankens erfolgt nun durch die Beschreibung von vier Ausführungsbei spielen anhand von Zeichnungen.A more detailed explanation of the inventive concept is given now by describing four implementations play with drawings.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungs gemäßen Druckmittelverbindung und einem Detail ausschnitt einer kleinen Modifikation, Fig. 1 shows a first embodiment of a proper pressure fluid connection and fiction, a detail of a small modification,

Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungs gemäßen Druckmittelverbindung, Fig. 2 shows a second embodiment of a modern fiction, pressure medium connection,

Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, Fig. 3 shows a third embodiment,

Fig. 4 eine vierte Ausführungsform. Fig. 4 shows a fourth embodiment.

Zunächst wird auf die gemeinsamen Merkmale aller darge stellten Ausführungsformen Bezug genommen. Die Einlaß anschlüsse sind alle an der Hohlraumrückseite, also hinter der Papierebene dargestellt, während die Ablauf anschlüsse vor der Papierebene liegen. Diese einheit liche Anordnung wurde nur der Übersichtlichkeit halber gewählt, ohne zwingend zu sein. Ebensowenig zwingend ist die Verwendung eines Schraubdeckels zur Fixierung der Einsätze. Es versteht sich, daß die in allen Abbildungen zugrundegelegte zylindrische Form des Hohlraumes nicht notwendig ist, um die Erfindung anzuwenden. In der Praxis sieht es jedoch so aus, daß Gehäusehohlräume vor zugsweise als Bohrungen auftreten und daher zylindrische Form besitzen. Die Abbildungen enthalten jeweils nur erfindungswesentliche Elemente. Das bedeutet, daß im Hohlraum jeweils noch Funktionsteile angeordnet sein können, die erst nach der Entlüftung in Betrieb genommen werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, die verwendeten Einsatzstücke an ein anderes Funktionsteil, beispiels weise einen Filter, anzuformen.First, the common features of all darge referred to embodiments. The inlet connections are all on the back of the cavity, so shown behind the paper plane while the expiry connections are in front of the paper level. This unit arrangement was only for the sake of clarity chosen without being mandatory. Nor is it mandatory the use of a screw cap to fix the Calls. It is understood that the in all figures underlying cylindrical shape of the cavity is not is necessary to apply the invention. In the In practice, however, it looks like housing cavities preferably occur as bores and therefore cylindrical To have shape. The illustrations contain only elements essential to the invention. That means that in Cavity functional parts are still arranged can be put into operation only after venting become. It may be appropriate to use the Insert pieces to another functional part, for example instruct a filter to mold.

Fig. 1 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung. In den Hohlraum 1, welcher im Gehäuse 2 angelegt ist, und mit einem Einlaßanschluß 3 sowie einem Ablaufanschluß 4 versehen ist, ist eine völlig rotationssymmetrische Hülse 6 eingeführt, deren Profil U-förmig mit radial nach außen weisender Öffnung ist. Die Hülse 6 wird vom Verschlußstopfen 5 an einer Ge häusestufe 7 im Anschlag gehalten. Zusammen mit dem angrenzenden Gehäuse 2 spannt sie im Axialbereich des Ablaufanschlusses 4 einen Ringraum 8 auf. Die einzige Verbindung zwischen dem Ringraum 8 und dem übrigen Hohlraum 1 verläuft über eine in das Gehäuse 2 einge fräste Quernut 9, welche sich in der dargestellten Einbaulage des Hohlraums an seiner höchsten Stelle befindet. Fig. 1 shows a particularly simple embodiment of the invention. In the cavity 1 , which is created in the housing 2 , and is provided with an inlet connection 3 and an outlet connection 4 , a completely rotationally symmetrical sleeve 6 is introduced, the profile of which is U-shaped with a radially outward opening. The sleeve 6 is held by the plug 5 on a Ge housing stage 7 in the stop. Together with the adjacent housing 2, it spans an annular space 8 in the axial region of the drain connection 4 . The only connection between the annular space 8 and the remaining cavity 1 runs through a milled transverse groove 9 in the housing 2 , which is in the illustrated installation position of the cavity at its highest point.

Die Befüllung des Hohlraumes 1 mit Druckmittel und seine Entlüftung erfolgt dadurch, daß über den Einlaßanschluß 3 Druckmittel zugeführt wird. Die bis dahin den Hohlraum 1 ausfüllende Luft sammelt sich im oberen Bereich und kann nur über die Quernut 9 in den Ringraum 8 verdrängt werden. Durch den in der Quernut 9 und im Ringraum 8 verengten Strömungsquerschnitt wird die Luft be schleunigt und tritt aus dem Ablaufanschluß 4 aus dem Hohlraum 1 aus. Selbst dann, wenn sich im Bereich der Quernut 9 nur noch eine kleine Luftblase befindet, so daß auch Druckmittel in den Ringraum 8 strömt, bewirkt die Beschleunigung durch den verengten Strömungsquer schnitt, daß die letzte Luftblase mitgerissen und durch den Ablaufanschluß 4 aus dem Hohlraum 1 herausgetragen wird.The filling of the cavity 1 with pressure medium and its ventilation takes place in that 3 pressure medium is supplied via the inlet connection. The air filling the cavity 1 by then collects in the upper area and can only be displaced into the annular space 8 via the transverse groove 9 . Due to the narrowed in the transverse groove 9 and in the annular space 8 flow cross section, the air is accelerated and emerges from the drain port 4 from the cavity 1 . Even if there is only a small air bubble in the area of the transverse groove 9 , so that pressure medium also flows into the annular space 8 , the acceleration caused by the narrowed flow cross-section causes the last air bubble to be entrained and through the drain connection 4 out of the cavity 1 is carried out.

Wie der zugefügte Detailausschnitt zeigt, kann die Ausführung nach Fig. 1 auch in kleinen Einzelheiten variiert werden. Die Quernut 9 kann beispielsweise durch eine schräge Blindbohrung 10 ersetzt werden oder durch eine nicht dargestellte Längsnut, welche die Verbindung vom Hohlraum 1 zum Ringraum 8 herstellt. Auch kann beispielsweise das U-förmige Profil der Hülse 6 durch ein L-förmiges Profil ersetzt werden, wenn der Ver schlußstopfen oder ein anderes gehäusefestes Teil die fehlende Seitenwand des Profils ersetzt.As the added detail shows, the embodiment according to FIG. 1 can also be varied in small details. The transverse groove 9 can be replaced, for example, by an oblique blind bore 10 or by a longitudinal groove, not shown, which establishes the connection from the cavity 1 to the annular space 8 . Also, for example, the U-shaped profile of the sleeve 6 can be replaced by an L-shaped profile if the sealing plug or another part fixed to the housing replaces the missing side wall of the profile.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, welche besonders dann sinnvoll ist, wenn der Hohlraum 1 ohnehin mit einem Einsatzteil versehen ist, beispielweise einem Filter, an welches die dargestellte konstruktive Lösung angeformt ist. Wie in Fig. 1 bildet die hier verwendete Hülse 11 im Bereich des Ablaufanschlusses 4 einen Ring raum 8. Von diesem führen in geringem Abstand zur zylindrischen Außenwand des Hohlraums 1 Verbindungs kanäle 12 bis zu einem weiteren Ringraum 13, welcher durch die Hülse 11 und die flache Stirnwand des zylindrischen Hohlraums 1 begrenzt wird. Fig. 2 shows an embodiment of the invention, which is particularly useful when the cavity 1 is anyway provided with an insert, for example a filter, to which the design solution shown is molded. As shown in FIG. 1, the sleeve 11 used here forms an annular space 8 in the area of the drain connection 4 . From this lead a small distance to the cylindrical outer wall of the cavity 1 connecting channels 12 to another annular space 13 , which is limited by the sleeve 11 and the flat end wall of the cylindrical cavity 1 .

In der vorliegenden Abbildung ist der Ringraum 13 durch Trennwände 14 segmentiert, welche den Ringraum 13 in mehrere Teilringräume unterteilen. Die die Seitenwände des Ringraums 13 bildenden Partien der Hülse 11 liegen dichtend an der Hohlraumstirnwand an. Lediglich an der obersten Stelle des Hohlraums 1 ist in seine Stirnwand eine axiale Blindbohrung 15 gesetzt, welche den Hohlraum 1 mit dem Ringraum 13 verbindet. Um diese Verbindung herzustellen, ist es daher erforderlich, daß der äußere Durchmesser der Hülse 11 an der Stirnwand des Hohlraums 1 kleiner ist als der Durchmesser des Hohlraums 1.In the present illustration, the annular space 13 is segmented by partition walls 14 , which divide the annular space 13 into several partial annular spaces. The parts of the sleeve 11 which form the side walls of the annular space 13 lie sealingly against the end wall of the cavity. Only at the uppermost point of the cavity 1 is an axial blind bore 15 placed in its end wall, which connects the cavity 1 to the annular space 13 . In order to make this connection, it is therefore necessary for the outer diameter of the sleeve 11 on the end wall of the cavity 1 to be smaller than the diameter of the cavity 1 .

Bei der Befüllung dieses Hohlraums 1 nehmen Luft und Druckmittel den folgenden Weg: Die Luft steigt nach oben an den oberen Rand des Hohlraums 1, von welcher Stelle aus sie durch die Querschnittsverengung an der Blind bohrung 15, durch einen der Teilringräume des Ringraums 13 und durch den zugehörigen Verbindungskanal 12 in den Ringraum 8 und weiter durch den Ablaufanschluß 4 aus dem Hohlraum 1 hinausbefördert wird. Dabei steht von den Teilringräumen jeweils nur derjenige mit dem Hohlraum 1 in Verbindung, welcher sich an der höchsten Stelle der Hülse 11 befindet. Die tieferliegenden Teilringräume sind durch die Stirnwand des Hohlraums 1 vom Hohlraum 1 getrennt. Daher gibt es auch jeweils nur einen Ver bindungskanal 12, durch welchen die Verbindung von der Blindbohrung 15 zum Ablaufanschluß 4 hergestellt wird. Im ungünstigsten Fall befindet sich gerade eine der Trennwände 14 an der Stelle der Blindbohrung 15. Dann besteht eine Verbindung zwischen der Blindbohrung 15 und dem Ringraum 8 über zwei der Verbindungskanäle 12. Der gesamte Strömungsquerschnitt ist jedoch klein genug, um eine ausreichende Beschleunigung des Druckmittels zu erzielen.When filling this cavity 1 , air and pressure medium take the following route: The air rises upwards to the upper edge of the cavity 1 , from which point it bores through the cross-sectional constriction at the blind bore 15 , through one of the partial annular spaces of the annular space 13 and through the associated connecting channel is conveyed out 12 in the annular space 8 and further through the drain port 4 from the cavity. 1 Of the partial annular spaces, only the one that is at the highest point of the sleeve 11 is connected to the cavity 1 . The lower partial annular spaces are separated from the cavity 1 by the end wall of the cavity 1 . Therefore, there is also only one Ver connection channel 12 , through which the connection from the blind hole 15 to the drain port 4 is made. In the worst case, one of the partitions 14 is located at the location of the blind hole 15 . Then there is a connection between the blind bore 15 and the annular space 8 via two of the connecting channels 12 . However, the entire flow cross-section is small enough to achieve sufficient acceleration of the pressure medium.

Fig. 3 zeigt eine Kombination von zwei ineinander liegenden Hülsen 16 und 17, von denen die Innenhülse 16 ein einfacher Hohlzylinder ist. Die Außenhülse 17 besitzt an der höchsten Stelle des Hohlraums 1 einen über ihre gesamte axiale Länge verlaufenden Spalt 18. Der Einlaßanschluß 3 und der Ablaufanschluß 4 sind gegeneinander axial versetzt. Dabei deckt die Innenhülse 16 den Axialbereich des Ablaufanschlusses 4 ab, während sie den Einlaßanschluß 3 freiläßt. Vom Spalt 18 zum Ablaufanschluß 4 weist die Außenhülse 17 eine in Um fangsrichtung verlaufende Aussparung 19 auf, so daß die Innenhülse 16 und die Außenhülse 17 zusammen einen Teilringraum vom Spalt 18 zum Ablaufanschluß 4 begrenzen. Fig. 3 shows a combination of two nested sleeves 16 and 17, of which the inner sleeve 16 is a simple hollow cylinder. The outer sleeve 17 has a gap 18 extending over its entire axial length at the highest point of the cavity 1 . The inlet connection 3 and the outlet connection 4 are axially offset from one another. The inner sleeve 16 covers the axial area of the drain port 4 while leaving the inlet port 3 free. From the gap 18 to the drain connection 4 , the outer sleeve 17 has a recess 19 extending in the circumferential direction, so that the inner sleeve 16 and the outer sleeve 17 together delimit a partial annular space from the gap 18 to the drain connection 4 .

An der Stelle des Einlaßanschlusses 3 besitzt die Außen hülse 17 einen Durchbruch, so daß zwischen dem Einlaßan schluß 3 und dem Hohlraum 1 eine freie Verbindung be steht. Zum Ablaufanschluß 4 kann jedoch das Druckmittel bzw. die Luft nur über den Spalt 18 und die Aussparung 19 gelangen. Wie in den anderen Figuren bewirkt die Querschnittsverengung auf dem Weg zum Ablaufanschluß 4 eine Beschleunigung des Druckmittels, so daß auch die letzte verbleibende Luft mitgerissen und abgeführt wird.In the place of the inlet port 3 , the outer sleeve 17 has a breakthrough, so that circuit between the inlet 3 and the cavity 1 is a free connection be. However, the pressure medium or the air can only reach the outlet connection 4 via the gap 18 and the recess 19 . As in the other figures, the narrowing of the cross section on the way to the outlet connection 4 causes the pressure medium to accelerate, so that the last remaining air is also entrained and discharged.

Da bei dieser Ausführungsform die Außenhülse 18 in einer bestimmten Orientierung eingesetzt werden muß, besitzt sie einen Positionierungszapfen 20, welcher in eine kleine axiale Blindbohrung an der Stirnwand des Hohl raums 1 einrastet. Dies kann dadurch erfolgen, daß zunächst die Außenhülse 17 eingebaut wird, bevor die Innenhülse 16, welche einstückig mit dem Verschluß stopfen 5 gefertigt sein kann, eingesetzt wird. Ein gemeinsamer Einbau der Außenhülse 17 mit der Innenhülse 16 wird dadurch ermöglicht, daß die Innenhülse 16 einen Mitnehmerzapfen 21 aufweist, welcher in eine kleine Längsnut am inneren Umfang der Außenhülse eingeführt wird. Beim Einsetzen der beiden Hülsen in das Gehäuse werden sowohl die Innenhülse 16 als auch über den Mit nehmerzapfen 21 die Außenhülse 17 mit dem Verschluß stopfen 5 so lange mitgedreht, bis der Positionierungs zapfen 20 in die zugehörige Bohrung einrastet. Der Mitnehmerzapfen 21 ist wesentlich schwächer ausgelegt als der Positionierungszapfen 20, so daß der Mitnehmer zapfen 21 bei auftretender Reibung zwischen dem Verschlußstopfen 5 und der Innenhülse 16 oder bei einstückiger Fertigung der beiden Teile abbricht. Since in this embodiment the outer sleeve 18 must be used in a certain orientation, it has a positioning pin 20 which engages in a small axial blind hole on the end wall of the cavity 1 . This can be done by first installing the outer sleeve 17 before the inner sleeve 16 , which can be made in one piece with the closure 5 , is inserted. A common installation of the outer sleeve 17 with the inner sleeve 16 is made possible in that the inner sleeve 16 has a driver pin 21 which is inserted into a small longitudinal groove on the inner circumference of the outer sleeve. Upon insertion of the two sleeves in the case both the inner sleeve 16 as a slave on the tap also at 21, the outer sleeve 17 with the sealing plug 5 can be rotated until the positioning pin 20 in the associated bore engages. The driver pin 21 is designed much weaker than the positioning pin 20 , so that the driver pin 21 breaks off when friction occurs between the sealing plug 5 and the inner sleeve 16 or when the two parts are manufactured in one piece.

Um ein sicheres Einrasten der Außenhülse 17 zu gewähr leisten, ist eine leichte axiale Vorspannung vorgesehen. Diese kann mit einer Druckfeder in Form einer Schrauben feder oder einer Tellerfeder oder aber, wie hier darge stellt, durch kleine folienartige Knautschzungen 22 erzeugt werden. Die Vorrichtung zur Vorspannung der Außenhülse 17 stützt sich dabei jeweils am Verschluß stopfen 5 ab.In order to ensure a secure engagement of the outer sleeve 17 , a slight axial preload is provided. This can be generated with a compression spring in the form of a helical spring or a plate spring or, as Darge provides here, by small foil-like crumples 22 . The device for biasing the outer sleeve 17 is supported on the plug 5 from each.

Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine einzige Hülse 23 mit beliebiger Einbauorientierung ein gesetzt wird. Der Einlaßanschluß 3 mündet direkt in den Hohlraum 1, während die Hülse 23 sich über den Axial bereich des Ablaufanschlusses 4 sowie einen Teil des Axialbereiches zwischen dem Ablaufanschluß 4 und dem Einlaßanschluß 3 erstreckt. Die Hülse 23 weist eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 24 auf, welche im Axialbereich des Ablaufanschlusses 4 mit radialen Trenn wänden 25 versehen ist, so daß die Hülse 23 in diesem Axialbereich mehrere Teilringräume 26 begrenzt. Von jedem dieser Teilringräume 26 führt ein schraubenförmig verlaufender Verbindungskanal 27 zu einem weiteren Teil ringraum 28, wobei die Teilringräume 28 axial zum Hohl raum 1 hin geöffnet sind. Der Umfangsbereich, welcher von den Verbindungskanälen 27 durchlaufen wird, ent spricht genau dem Abstand von der obersten Stelle des Hohlraums 1 bis zum Ablaufanschluß 4. Dabei ist in der Zeichnung mit Absicht der ungünstigste Fall dargestellt, daß gerade an der obersten Stelle des Hohlraums 1 zwei Teilringräume 28 aufeinandertreffen. In diesem Falle bestehen zwei mögliche Verbindungen zum Ablaufanschluß 4, welcher sich gerade über eine der Trennwände 25 er streckt, so daß beide Verbindungskanäle 27, welche mit den beiden obersten Teilringräumen 28 kommunizieren, dem Ablaufanschluß 4 Druckmittel zuführen können. Bei einer anderen zufälligen Orientierung der Hülse 23 befindet sich vielleicht gerade nur einer der Teilringräume 28 an der obersten Stelle des Hohlraums 1, so daß der Ablauf anschluß 4 auch nur mit genau einem der Teilringräume 26 in Verbindung steht. Auf jeden Fall führen die Verbin dungskanäle, welche in den Bereich des Ablaufanschlusses 4 münden, immer zur obersten Stelle des Hohlraums 1. Die Funktionsweise dieser Anordnung entspricht der der vor hergehenden Figuren. Fig. 4 shows an embodiment in which a single sleeve 23 is set with any installation orientation. The inlet port 3 opens directly into the cavity 1 , while the sleeve 23 extends over the axial area of the drain port 4 and part of the axial area between the drain port 4 and the inlet port 3 . The sleeve 23 has a substantially cylindrical inner wall 24 which is provided in the axial region of the drain port 4 with radial partition walls 25 , so that the sleeve 23 delimits a plurality of partial annular spaces 26 in this axial region. From each of these partial annular spaces 26 a helically extending connecting channel 27 leads to a further part of the annular space 28, wherein the part annular spaces 28 axially to the hollow space 1 side are open. The circumferential area, which is traversed by the connecting channels 27 , speaks exactly the distance from the uppermost point of the cavity 1 to the drain connection 4 . In the drawing, the worst case is deliberately shown that two partial annular spaces 28 meet at the very top of the cavity 1 . In this case, there are two possible connections to the drain connection 4 , which he just extends over one of the partitions 25 , so that both connection channels 27 , which communicate with the two uppermost partial annular spaces 28 , can supply the drain connection 4 with pressure medium. In another random orientation of the sleeve 23 there is perhaps just one of the partial annular spaces 28 at the top of the cavity 1 , so that the drain connection 4 is only in connection with exactly one of the partial annular spaces 26 . In any case, the connec tion channels, which open into the area of the drain connection 4 , always lead to the top of the cavity 1 . The operation of this arrangement corresponds to that of the previous figures.

BezugszeichenlisteReference list

1 Hohlraum
2 Gehäuse
3 Einlaßanschluß
4 Ablaufanschluß
5 Verschlußstopfen
6 Hülse
7 Gehäusestufe
8 Ringraum
9 Quernut
10 Schrägbohrung
11 Hülse
12 Verbindungskanäle
13 Ringraum
14 Trennwände
15 Blindbohrung
16 Innenhülse
17 Außenhülse
18 Spalt
19 Aussparung
20 Positionierungszapfen
21 Mitnehmerzapfen
22 Knautschzungen
23 Hülse
24 Innenwand
25 Trennwände
26 Teilringräume
27 Verbindungskanäle
28 Teilringräume 1 cavity
2 housings
3 inlet connection
4 drain connection
5 sealing plugs
6 sleeve
7 housing level
8 annulus
9 transverse groove
10 oblique hole
11 sleeve
12 connecting channels
13 annulus
14 partitions
15 blind hole
16 inner sleeve
17 outer sleeve
18 gap
19 recess
20 positioning pins
21 drive pins
22 crumples
23 sleeve
24 inner wall
25 partitions
26 partial annular spaces
27 connection channels
28 partial ring spaces

Claims

1. fluid communication within an area surrounded by a housing (2) cavity (1) between an inlet port (3) and a drain port (4), wherein the drain port (4) is not located at the uppermost point of the cavity (1), characterized in that that the pressure medium connection at the top of the cavity runs (1) along and between the uppermost point of the cavity (1) and the drain port (4) at least one cross-sectional constriction (8, 9, 10; 12, 13; 18, 19; 26 , 27 , 28 ).

2. Pressure medium connection according to claim 1, characterized in that the cross-sectional constriction is created with the aid of a one-piece or multi-piece insert (sleeves 6 , 11 , 16/17 , 23 ).

3. Pressure medium connection according to claim 1 or 2, characterized in that there is no cross-sectional constriction between the inlet connection ( 3 ) and the uppermost point of the cavity ( 1 ).

4. Pressure medium connection according to one of the preceding claims, characterized in that the cavity ( 1 ) has a structurally predetermined axis and the inlet port ( 3 ) is arranged axially offset from the drain port ( 4 ).

5. Pressure medium connection according to claim 4, characterized in that the insert is designed as a one-piece or multi-piece sleeve ( 6 , 11 , 16/17 , 23 ) which in the axial region of the drain connection ( 4 ) has a circumferential annular space extending along the cavity ( 8 , 13 ) or partial annular space ( 13/14 , 19 , 26 ), which is connected via the uppermost point of the cavity ( 1 ) with the rest of the cavity ( 1 ), the inlet connection being connected directly to the rest of the cavity ( 1 ) is.

6. Pressure medium connection according to one of the preceding claims, characterized in that the drain connection ( 4 ) only serves to vent the cavity ( 1 ).

7. Pressure medium connection according to one of the preceding claims, characterized in that the inlet connection ( 3 ) serves both for ventilation and as a pressure medium connection connection for functional elements arranged in the cavity ( 1 ).