DE4327413A1 - Transport- und Aufbewahrungsbehälter für ein Plattenmagazin - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transport- und Aufbe­ wahrungsbehälter für ein in ein Platten-Aufzeichnungs- und /oder Wiedergabegerät, insbesondere CD-Platten-Abspielgerät, einsetzbares Plattenmagazin, das eine Vielzahl übereinander­ liegend in Aufnahmefächern gelagerter, jeweils eine Platte lose aufnehmender Plattenhalter aufweist, wobei der Trans­ port- und Aufbewahrungsbehälter ein kastenförmiges Gehäuse mit einer zu öffnenden Vorderwand umfaßt.

Aus der EP 0 439 483 B1 ist beispielsweise ein CD-Plattenab­ spielgerät mit zwei einander gegenüberliegenden, auswechsel­ baren Plattenmagazinen bekannt, die eine Vielzahl übereinan­ derliegend in Aufnahmefächern gelagerter, jeweils eine Plat­ te aufnehmender Plattenhalter aufweisen. Eine in Stapelrich­ tung der Plattenmagazine bewegbare Transporteinrichtung be­ fördert eine gewünschte Platte mit dem zugehörigen Platten­ halter zwischen dem Aufnahmefach des jeweiligen Plattenma­ gazins und einer Abspieleinheit hin und her. Bei derartigen Geräten ist es üblich, zu einem einzelnen Gerät mehrere Plattenmagazine zu besitzen und die einzelnen Plattenmaga­ zine mit Platten aus einem bestimmten Musikgebiet, wie zu Beispiel Klassik, Rock, Jazz usw. zu bestücken. Die nicht in das Plattenabspielgerät eingesetzten Plattenmagazine werden irgendwo abgestellt und können daher zum einen rasch ver­ stauben und zum anderen durch unsachgemäße Handhabung leicht beschädigt werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist be­ reits aus der DE 40 18 783 A1 ein Magazin zu Archivierung von in einem Plattenmagazin in Plattenhaltern untergebrach­ ten Platten bekannt, das mindestens eine Aufnahmebox für ein Plattenmagazin umfaßt. Die das Plattenmagazin aufnehmende, kastenförmig gestaltete Aufnahmebox weist eine Abdeckhaube auf, die einstückig aus der Deckenwand und der Vorderwand der Aufnahmebox gebildet und schwenkbeweglich in gegenüberliegenden Lagern an den Seitenwänden gehaltert ist. Zwar verhindert die Unterbringung des Plattenmagazins in der Aufnahmebox einerseits eine Verschmutzung, insbesondere durch Staub und andererseits eine Beschädigung durch unsach­ gemäße Handhabung des Plattenmagazins, jedoch besteht sowohl bei einer Schräglage der Aufnahmebox als auch bei einer Ein­ wirkung von Erschütterungen auf die Aufnahmebox, wie sie beispielsweise bei der Beförderung der Aufnahmebox in einem Kraftfahrzeug auftreten, die Gefahr eines Herausgleitens bzw. Herausspringens der lose in den Plattenhaltern einge­ legten Platten aus den Plattenhaltern, wodurch die Platten nicht mehr korrekt in dem Plattenmagazin gespeichert sind und sonach ein einwandfreier Betrieb eines mit einem derar­ tigen Plattenmagazin bestückten Plattenabspielgerätes ausge­ schlossen ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Aufbewahrungsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bei gegebenem konstruktiv einfachem Aufbau unabhängig von seiner Lage und trotz gegebenenfalls einwir­ kender Erschütterungen stets ein Verbleib der Platten in den Plattenhaltern des Plattenmagazins gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenseite der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuses übereinanderliegend vorstehende Zungen angebracht sind, die in die Zwischenräume der Plattenhalter eingreifen und die in den Plattenhaltern eingelegten Platten geringfügig übergrei­ fen.

Durch diese Maßnahme sind die lose von oben in die Platten­ halter eingelegten Platten sicher in ihrer Lage fixiert. Die Zungen halten die Platten sowohl in jeder beliebigen Lage des Plattenmagazins als auch bei der Einwirkung von Stößen auf das Plattenmagazin in den Plattenhaltern zuverlässig fest. Dadurch ist gewährleistet, daß ein in dem Transport- und Aufbewahrungsbehälter abgestelltes Plattenmagazin nach seiner Entnahme aus dem Transport- und Aufbewahrungsbehälter immer eine korrekte Lage der in den Plattenhaltern eingeleg­ ten Platten aufweist und somit ein ordnungsgemäßer Abspiel­ vorgang der Platten in einem Plattenabspielgerät gegeben ist.

Um eine relativ kurze Bauweise der Zungen zu erzielen, sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Zungen reihenförmig in der Mitte der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuses angeordnet. Bevorzugt sind hierbei die Zungen trapezförmig und zu ihrem freien schmalen Ende hin verjüngt ausgebildet.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes sind an der Innenseite der Vorderwand und der Rück­ wand des Gehäuses übereinanderliegend vorstehende Nasen an­ geordnet, die in einem geringen Bereich in die Zwischenräume der Plattenhalter eingreifen. Dadurch wird eine Stabilisie­ rung der in den Aufnahmefächern des Plattenmagazins gelager­ ten Plattenhalter erreicht. Hierbei sind zweckmäßigerweise die Nasen in zwei gleich beabstandeten Reihen zu der mitti­ gen Reihe der Zungen an der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuses angeordnet. Bevorzugt sind die Nasen trapezförmig und zu ihrem freien schmalen Ende hin verjüngt ausgebildet.

Zwecks Erzielung einer fertigungstechnisch einfachen Her­ stellung der Zungen und Nasen sind bei einer weiteren Aus­ gestaltung der Erfindung die Zungen und Nasen an einer ge­ meinsamen Halteplatte angeformt, wobei jeweils eine Halte­ platte an der Vorderwand und an der Rückwand des Gehäuses festgelegt ist.

Damit das Plattenmagazin relativ einfach in den Transport- und Aufbewahrungsbehälter eingesetzt und aus diesem wieder herausgenommen werden kann, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Vorderwand und ein entspre­ chender Teilbereich der Seitenwände des Gehäuses einstückig als U-förmige Abdeckhaube ausgebildet. Hierbei ist zweck­ mäßigerweise die Rückwand und ein entsprechender Teilbereich der Seitenwände des Gehäuses einstückig als U-förmiges Ge­ häuseelement ausgeführt, das mit der Bodenwand und der Deckenwand des Gehäuses verbunden ist.

Weiterhin ist es bevorzugt, wenn einerseits die Seitenteile des Gehäuseelementes und andererseits die Seitenteile der Abdeckhaube in sich zwischen der Bodenwand und der Decken­ wand des Gehäuses erstreckende Aufnahmeschienen eingreifen. Durch diese Maßnahme ist eine staubdichte Verbindung der Abdeckhaube und des Gehäuseelementes gegeben.

Um ein korrektes Einsetzen der Abdeckhaube in den Transport- und Aufbewahrungsbehälter sicherzustellen, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Seitenteile der Abdeckhaube in an der Bodenwand und der Deckenwand des Gehäuses angebrachte Führungsschienen aufgenommen.

Damit bei einer Schräglage des Transport- und Aufbewahrungs­ behälters die Abdeckhaube nicht aus diesem herausgleitet, ist bei einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes mindestens einer der Führungsschienen ein federbe­ lastetes Rastelement zugeordnet, das mit einer entsprechen­ den Einkerbung im zugewandten Seitenteil der Abdeckhaube zusammenwirkt.

Zur Vereinfachung der Handhabung der Abdeckhaube als auch des mit der Abdeckhaube versehenen Transport- und Aufbewah­ rungsbehälters weist bevorzugt die Abdeckhaube einen Trag­ griff auf.

Um das in den Transport- und Aufbewahrungsbehälter einge­ setzte Plattenmagazin vor einem unberechtigten Zugriff zu schützen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Abdeckhaube mit einem Schlüssel-Schloß ver­ sehen, dessen Verriegelungshebel mit einem entsprechenden Ansatz an der Deckenwand oder der Bodenwand des Gehäuses zusammenwirkt.

Weiterhin kann bevorzugt vorgesehen sein, daß mehrere Trans­ port- und Aufbewahrungsbehälter durch selbsthemmende oder mit einer lösbaren Klispverbindung versehene Nut-Feder-Ver­ bindungen zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Dies er­ möglicht es, mehrere Plattenmagazine in kompakter Anordnung zu transportieren und aufzubewahren.

Eine alternative Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß an der Innenseite der Vorderwand und der Rückwand des Gehäuses jeweils zum einen mittig eine Reihe übereinanderliegender vorstehender Zungen, die in die Zwischenräume der Plattenhalter eingreifen und die in den Plattenhaltern eingelegten Platten geringfügig übergreifen, und zum anderen zwei zu der Reihe der Zungen im gleichen Abstand gegenüberliegende Reihen übereinanderlie­ gender vorstehender Nasen, die in einem geringen Bereich in die Zwischenräume der Plattenhalter eingreifen, angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen sind auch bei starken Stößen auf den Transport- und Aufbewahrungsbehälter nicht nur die Plat­ ten in den Plattenhaltern, sondern auch die Plattenhalter in den Aufnahmefächern, insbesondere dann, wenn die Aufnahme­ fächer lediglich schmale, gegenüberliegende Halteschienen für die Plattenhalter aufweisen, sicher in ihrer Lage fi­ xiert.

Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie­ les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transport- und Aufbewahrungsbehälters für ein Plattenma­ gazin im auseinandergezogenen Zustand,

Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht des Transport- und Aufbewahrungsbehälters nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Transport- und Aufbewah­ rungsbehälters nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab sowie teilweise im Schnitt und

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV der Fig. 3 bei eingesetztem Plattenmagazin und eingesetzter, teilweise aufgebrochener Abdeck­ haube.

Der Transport- und Aufbewahrungsbehälter weist ein kasten­ förmiges Gehäuse 1 für die Aufnahme eines Plattenmagazins 2 auf, das eine Vielzahl übereinanderliegend angeordneter Auf­ nahmefächer 3 für die Lagerung einer entsprechenden Anzahl an je eine Platte 4 aufnehmender Plattenhalter 5 besitzt. In dem Aufnahmefach 3 ist der Plattenhalter 5 durch zwei gegen­ überliegende, am Plattenmagazin 2 angebrachte Federelemente in seiner Lage gesichert. In dieser Lage steht der Platten­ halter 5 soweit über den beiden möglichen Auszugseiten des Plattenmagazins 2 über, daß er bei einem Einsatz des Plat­ tenmagazins in ein Plattenabspielgerät von einer Transport­ einrichtung des Plattenabspielgerätes erfaßt werden kann. Zwischen den in dem Plattenmagazin 2 angeordneten Platten­ haltern 5 befinden sich geringfügige Zwischenräume 6.

Das Gehäuse 1 umfaßt eine Bodenwand 7, eine Deckenwand 8, eine Rückwand 9, eine Vorderwand 10 und Seitenwände 11. Die Rückwand 9 und ein entsprechender Teilbereich der Seitenwän­ de 11 des Gehäuses 1 sind einstückig als U-förmiges Gehäuse­ element 13 ausgebildet, das aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und mit der Bodenwand 7 sowie der Deckenwand 8 fest verbunden ist. Die Seitenteile 14 des Gehäuseelementes 13 greifen jeweils in eine sich zwischen der Bodenwand 7 und der Deckenwand 8 erstreckende Aufnahmeschiene 15 ein. An der Innenseite der Rückwand 9 ist eine Halteplatte 16 festge­ legt, an der einerseits mittig zu der Rückwand 9 in einer Reihe übereinanderliegende, vorstehende Zungen 17 und ande­ rerseits zwei zu der Reihe der Zungen 17 gleichbeabstandete Reihen übereinanderliegender vorstehender Nasen 18 angeformt sind. Die jeweils trapezförmig und zu ihrem freien schmalen Ende hin verjüngt ausgebildeten Zungen 17 und Nasen 18 sind derart angeordnet, daß sie in die Zwischenräume 6 zwischen den Plattenhaltern 5 des Plattenmagazins 2 eingreifen, wobei die Zungen 17 die in den Plattenhaltern 5 von oben lose ein­ gelegten Platten 4 geringfügig und die Nasen 18 lediglich die Plattenhalter 5 in einem geringen Bereich übergreifen.

Die Vorderwand 10 und ein entsprechender Teilbereich der Seitenwände 11 des Gehäuses 1 sind einstückig als U-förmige, aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte Abdeckhaube 19 ausgebildet. Die Seitenteile 20 der Abdeckhaube 19 greifen auf der den Seitenteilen 14 des Gehäuseelementes 13 gegen­ überliegenden Seite lose in die Aufnahmeschienen 15 ein. Auf der Innenseite der Vorderwand 10 der Abdeckhaube 19 befindet sich eine analog zu der auf der Rückwand 9 festgelegten Halteplatte 16 ausgebildete Halteplatte 16 mit reihenförmig übereinanderliegend angeordneten Zungen 17 und Nasen 18, die ebenfalls entsprechend in die Zwischenräume 6 zwischen den Plattenhaltern 5 des Plattenmagazins 2 eingreifen. Auf der Außenseite trägt die Vorderwand 10 der Abdeckhaube 19 einen Traggriff 21. Des weiteren ist in die Vorderwand 10 der Ab­ deckhaube 20 im oberen Bereich ein Schlüssel-Schloß 22 ein­ gesetzt, dessen Verriegelungshebel 12 mit einem entsprechen­ den Ansatz 23 an der Unterseite der Deckenwand 8 zusammen­ wirkt. Die Seitenteile 20 der Abdeckhaube 19 greifen in ent­ sprechend an der Bodenwand 7 und der Deckenwand 8 angebrach­ te Führungsschienen 24 ein. Den beiden Führungsschienen 24 der an der Unterseite mit Füßen 25 versehenen Bodenwand 7 ist jeweils ein federbelastetes Rastelement 26 zugeordnet, das in eine entsprechende Einkerbung 27 im zugewandten Sei­ tenteil 20 der Abdeckhaube 19 einrastet. Das Rastelement 26 umfaßt einen in einen Durchgang 28 des Bodens 29, der im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene 24 eingesetzten Rastbolzen 30 mit einer über dem Boden 29 vorstehenden Spitze 31 und mit einer der Spitze 31 gegenüberliegenden Ringschulter 32, die an einem Ringabsatz 33 des Durchgangs 28 anliegt. Die Ringschulter 32 des Rastbolzens 30 stützt sich auf einer Druckfeder 34 ab, die mit ihrem anderen Ende an einem in den Durchgang 28 eingesetzten Verschlußstopfen 35 anliegt. Der Abstand der Einkerbung 27 von der Vorderkante des Seiten­ teils 20 ist so bemessen, daß im vollständig eingeschobenen Zustand der Abdeckhaube 19 die Spitze 31 des Rastbolzens 30 in die Einkerbung 27 einrastet und somit die Abdeckhaube 19 in ihrer Lage fixiert.

Claims (16)

1. Transport- und Aufbewahrungsbehälter für ein in ein Platten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, ins­ besondere CD-Platten-Abspielgerät, einsetzbares Plat­ tenmagazin, das eine Vielzahl übereinanderliegend in Aufnahmefächern gelagerter, jeweils eine Platte lose aufnehmender Plattenhalter aufweist, wobei der Trans­ port- und Aufbewahrungsbehälter ein kastenförmiges Ge­ häuse mit einer zu öffnenden Vorderwand umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Vorderwand (10) und der Rückwand (9) des Gehäuses (1) übereinan­ derliegend vorstehende Zungen (17) angebracht sind, die in die Zwischenräume (6) der Plattenhalter (5) eingrei­ fen und die in den Plattenhaltern (5) eingelegten Plat­ ten (4) geringfügig übergreifen.

2. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (17) reihenför­ mig in der Mitte der Vorderwand (10) und der Rückwand (9) des Gehäuses (1) angeordnet sind.

3. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (17) trapezförmig und zu ihrem freien schmalen Ende hin verjüngt ausgebildet sind.

4. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Vorderwand (10) und der Rückwand (9) des Gehäuses (1) übereinanderliegend vorstehende Nasen (18) angeordnet sind, die in einem geringen Bereich in die Zwischenräume (6) der Plattenhalter (5) eingreifen.

5. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (18) in zwei gleichbeabstandeten Reihen zu der mittigen Reihe der Zungen (17) an der Vorderwand (10) und an der Rückwand (9) des Gehäuses (1) angeordnet sind.

6. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (18) trapezförmig und zu ihrem freien schmalen Ende hin verjüngt ausgebildet sind.

7. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (17) und die Nasen (18) an einer gemeinsamen Halteplatte (16) angeformt sind, wobei jeweils eine Halteplatte (16) an der Vorderwand (10) und an der Rückwand (9) des Gehäuses (1) festgelegt ist.

8. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10) und ein entsprechender Teilbereich der Seitenwände (11) des Gehäuses (1) einstückig als U-förmige Abdeckhaube (19) ausgebildet sind.

9. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (9) und ein entsprechender Teilbereich der Seitenwände (11) des Gehäuses (1) einstückig als U-förmiges Gehäuseelement (13) ausgeführt sind, das mit der Bodenwand (7) und der Deckenwand (8) des Gehäuses (1) verbunden ist.

10. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Seitenteile (14) des Gehäuseelementes (13) und andererseits die Seitenteile (20) der Abdeckhaube (19) in sich zwischen der Bodenwand (7) und der Deckenwand (8) des Gehäuses (1) erstreckende Aufnahmeschienen (15) eingreifen.

11 . Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (20) der Abdeckhaube (19) in an der Bodenwand (7) und der Deckenwand (8) des Gehäuses (1) angebrachte Führungsschienen (24) aufgenommen sind.

12. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Führungsschienen (24) ein federbelastetes Rastelement (26) zugeordnet ist, das mit einer entsprechenden Einkerbung (27) im zugewandten Seitenteil (20) der Abdeckhaube (19) zusammenwirkt.

13. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) einen Traggriff (21) aufweist.

14. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) mit einem Schlüssel-Schloß (22) versehen ist, dessen Verriegelungshebel (12) mit einem entsprechenden Ansatz (23) an der Deckenwand (8) oder der Bodenwand (7) des Gehäuses (1) zusammenwirkt.

15. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere desselben durch selbsthemmende oder mit einer lösbaren Klipsverbindung versehene Nut-Feder-Verbindungen zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.

16. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Vorderwand (10) und der Rückwand (9) des Gehäuses (1) jeweils zum einen mittig eine Reihe übereinanderliegender vorstehender Zungen (17), die in Zwischenräume (6) der Plattenhalter (5) eingreifen und die in den Plattenhaltern (5) eingelegten Platten (4) geringfügig übergreifen, und zum anderen zwei zu der Reihe der Zungen (17) im gleichen Abstand gegenüberlie­ gende Reihen übereinanderliegender vorstehender Nasen, die in einem geringen Bereich in die Zwischenräume (6) der Plattenhalter (5) eingreifen, angeordnet sind.