DE4325337A1 - Meßmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Meßma
schine, insbesondere vom Portaltyp.
Es ist bekannt, daß Meßmaschinen vom Portaltyp eine
Basis mit einer waagrechten Bezugsebene enthalten, auf der ein
zu messender Körper befestigt werden kann, weiter ein Portal,
das auf der Basis entlang einer ersten waagrechten Achse (X)
beweglich ist und einen Querbalken trägt, der sich entlang
einer zweiten, zur ersten Achse (X) senkrechten Achse (Y)
erstreckt, einen Wagen, der auf dem Querbalken entlang der
Y-Achse beweglich ist, und einen vom Wagen getragenen Meßkopf,
der bezüglich des Wagens entlang einer dritten senkrechten
Achse (Z) beweglich ist. Der Kopf trägt einen Punktsensor an
seinem unteren freien Ende.
Ganz allgemein wird der Wagen während der Gleitbewe
gung auf dem Querbalken von pneumatischen Lagerkissen getra
gen, die mit entsprechenden auf dem Querbalken ausgebildeten
Gleitflächen für die Lagerkissen zusammenwirken. Die Anordnung
der Gleitflächen und Lagerkissen ist so gewählt, daß der Wagen
entlang der Y-Achse mit möglichst geringer Reibung gleiten
kann, aber daß jede andere translatorische Bewegung (entlang
der X- und Z-Achsen) und jede Drehbewegung (um irgendeine der
drei Achsen X, Y und Z) vermieden wird.
In bekannten Meßmaschinen befinden sich die Gleitflä
chen auf den Querbalken an Stellen, die eine Hauptgleitebene
für den Wagen parallel zur Y-Z Ebene oder zur X-Y Ebene defi
nieren. Außerdem sind die Gleitflächen hinreichend weit von
einander entfernt in dieser Ebene, um die Torsionssteifigkeit
um die Y-Achse zu optimieren. Daher haben der Querbalken und
der Wagen im allgemeinen Querschnitte, die in Richtungen par
allel zur Z-Achse oder zur X-Achse länglich sind. Die Gleit
flächen können senkrecht zur X-Achse und zur Z-Achse oder noch
besser auf einem schwalbenschwanzförmigen Führungsorgan ausge
bildet sein.
Diese bekannten Anordnungen führen zu gewissen Proble
men:
Erstens ist die Torsionssteifigkeit um die X-Achse im
allgemeinen unbefriedigend, wenn der Querschnitt des Wagens in
Z-Richtung länglich ist. Diese Steifheit soll jedoch ausrei
chend hoch sein (wie im Fall der Steifheit gegenüber Drehungen
um die Y-Achse), da der Abstand der Punktsonde vom Schwerpunkt
des Wagens die Drehbewegungen umso mehr verstärkt, je weiter
der Meßkopf vorsteht, so daß dadurch Meßfehler induziert wer
den.
Ein weiteres, mit der länglichen Form in Z-Richtung
verbundenes Problem ist die größere Empfindlichkeit gegen
thermische Gradienten, die unter normalen Bedingungen haupt
sächlich in vertikaler Richtung von Bedeutung sind. Unter
schiedliche Zonen des Wagens unterliegen so unterschiedlichen
thermischen Ausdehnungen, die Meßfehler hervorrufen oder zu
mindest kompensiert werden müssen bei der anschließenden Aus
wertung der erfaßten Meßwerte.
In bekannten Lösungen, in denen der Querbalken und der
Wagen längliche Querschnitte in Richtung der X-Achse besitzen,
werden diese Probleme verringert, aber andere Probleme treten
dann auf.
Insbesondere verringert sich die Steifheit des Quer
balkens etwas in der Y-Z Ebene und führt zu den bekannten
Nachteilen. Außerdem ist die Ausladung des Wagens in X-Rich
tung erheblich, einschließlich des Teils des Wagens, der den
Meßkopf aufnimmt und führt und daher über die Querausdehnung
des Querbalkens nach außen vorsteht. Abgesehen von diesen
Nachteilen des Raumaufwands führt diese Anordnung zu einer
sehr ungünstigen Massenverteilung aus der Sicht der Trägheits
verhältnisse: ein großes Trägheitsmoment führt zu Trägheits
kräften erheblicher Größe, insbesondere in Hinblick auf hohe
Beschleunigungswerte, denen der Wagen im Betrieb unterworfen
ist.
Ein weiterer Nachteil bekannter Anordnungen, die alle
nach oben zeigende, waagrechte Gleitflächen besitzen, besteht
in der Ansammlung von Staub und Schmutz im allgemeinen auf
grund der Schwerkraft, so daß diese Flächen häufige Wartung
erfordern.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Meßma
schine anzugeben, die die oben erwähnten Nachteile bekannter
Meßmaschinen nicht aufweist.
Dieses Ziel wird durch die im Anspruch 1 definierte
Meßmaschine gelöst.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nun anhand eines nicht beschränkend
zu verstehenden Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegen
den Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Aufriß einer Meßmaschine gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Meßmaschine gemäß
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab.
Fig. 3 stellt ein Schnittbild entlang der Linie III-III
in Fig. 2 dar.
Fig. 4 zeigt ein Schnittbild entsprechend dem in
Fig. 3 mit einer erfindungsgemäßen Variante.
In Fig. 1 ist eine Meßmaschine 1 dargestellt, die im
wesentlichen eine flache Basis 2 mit einer waagrechten Bezugs
ebene 2′ parallel zu einem Paar horizontaler Achsen X und Y
eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems X, Y,
Z zur Aufnahme eines zu messenden Gegenstands (nicht darge
stellt), ein bezüglich der Basis 2 entlang der X-Achse ver
schiebbares Portal 3 mit einem Paar von Pfosten 4 und einem
Querbalken 6, der sich parallel zur Y-Achse (senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1) erstreckt, einen Wagen 7, der vom
Querbalken 6 des Portals 3 getragen wird und auf ihm entlang
der Y-Achse beweglich ist, und einen Kopf 8 enthält, der vom
Wagen 7 getragen wird und gegenüber diesem entlang der Z-Achse
beweglich ist. Eine Punktsonde 9 ist im Betrieb am unteren
Ende des Kopfs 8 angebracht.
Der Wagen 7 besitzt üblicherweise einen Handgriff 10
an der Vorderseite (aus Gründen der Vereinfachung in den Fig.
2 und 3 nicht gezeigt), der so erfaßt werden kann, daß die
Bewegung des Portals 3 entlang der X-Achse und des Wagens 7
entlang der Y-Achse von Hand bewirkt werden kann. Der Wagen 7
besitzt ferner Mittel, die ebenfalls nicht dargestellt sind,
da sie bekannt sind, um eine Drehbewegung des Handgriffs 10 in
eine translatorische Bewegung des Kopfs 8 entlang der Z-Achse
umzuwandeln.
Die Pfosten 4 des Portals 3 werden auf der Basis 2
durch Führungsmittel geführt, die allgemein mit 11 bezeichnet
sind und eine Gleitbewegung des Portals entlang der X-Achse
ermöglichen, aber jede translatorische und Drehbewegung in
anderer Richtung verhindern.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, besteht der
Querbalken 6 aus einer extrudierten Aluminiumlegierung mit
einem konstanten länglichen Querschnitt, der um 45° zur Ebene
2′ geneigt ist. Insbesondere definiert ein oberer Stirnbereich
des Querbalkens 6 eine integrierte schwalbenschwanzförmige
Führungsschiene 14 eines Querschnitts in Form eines gleich
schenkligen Trapezes, wobei die längere Basis nach vorne und
oben zeigt und in einer Ebene π liegt, die mit der Bezugsebene
2′ vor der Maschine 1 konvergiert und einen Dieder eines Win
kels α von 45° mit dieser Ebene einschließt. Die Führungs
schiene 14 hat zwei Gleitflächen 15, 16 entlang einer oberen
und unteren, nach vorne gerichteten Kante der Führungsschiene,
die ihrerseits die längere Basis des Trapezes im Querschnitt
definiert und so in der oben definierten Ebene π liegt, die
die Hauptgleitebene des Wagens 7 bildet. Die Führungsschiene
14 enthält weiter zwei zusätzlich Gleitflächen 17 und 18 auf
entsprechenden Seiten der Führungsschiene, die ihrerseits die
geneigten Seiten des trapezförmigen Querschnitts bilden. Die
Gleitfläche 17 liegt in einer rückwärtigen vertikalen Ebene
der Führungsschiene 14 in der Nähe der Gleitfläche 15, während
die Gleitfläche 18 in einer unteren horizontalen Ebene der
Führungsschiene 14 in der Nähe der Gleitfläche 16 liegt.
Der Wagen 7 besitzt einen Grundkörper 19, der zur
Hauptgleitebene π hin weist, und einen länglichen Querschnitt
in einer Richtung parallel zu dieser Ebene. Ein rohrförmiger
Körper 20 steht aus der Vorderseite des Grundkörpers 19 vor
und ist mit seiner Achse senkrecht angeordnet, um den Kopf 8
in üblicher Weise zu führen.
Aus dem Grundkörper 19 des Wagens 7 steht weiter ein
unteres gekröpftes Bauteil 24 vor, das um die untere Kante der
Führungsschiene 14 herumläuft und der Gleitfläche 18 der Füh
rungsschiene gegenübersteht.
Der Wagen 7 wird gleitend von der Führungsschiene 14
über eine Mehrzahl von pneumatischen Lagerkissen getragen, die
mit den oben erwähnten Gleitflächen zusammenwirken.
Insbesondere ist ein erstes Lagerkissen 25 in einer
oberen zentralen Zone des Grundkörpers 19 des Wagens 7 durch
einen in Axialrichtung justierbaren Schraubstift 26 befestigt,
dessen eines Ende 27 einen kugelförmigen Anschlag für das
Lagerkissen definiert. Das Lagerkissen 25 kann auf der Gleit
fläche 15 gleiten.
Zwei Lagerkissen 28 sind in ähnlicher Weise wie oben
für das Lagerkissen 25 beschrieben (aber mit axialer Fixie
rung) in unteren Seitenzonen des Grundkörpers 19 des Wagens 7
befestigt, derart, daß sie soweit wie möglich voneinander in
einer Richtung parallel zur Y-Achse entfernt sind. Die Lager
kissen 28 wirken mit der Gleitfläche 16 der Führungsschiene 14
zusammen.
Zwei weitere Lagerkissen 29 sind am unteren gekröpften
Bauteil 24 des Wagens 7 soweit wie möglich in Richtung der
Y-Achse voneinander entfernt befestigt und wirken mit der
unteren Gleitfläche 18 der Führungsschiene 14 zusammen.
Schließlich ist ein Lagerkissen 30, das mit der Gleit
fläche 17 zusammenwirkt, über elastische Mittel mit dem Wagen 7
verbunden. Diese Mittel müssen eine geeignete begrenzte
Steifheit haben, um alle geometrischen Unregelmäßigkeiten der
Gleitflächen auszugleichen. Insbesondere bestehen die elasti
schen Mittel aus einer Blattfeder 35, die mit einem Ende 36
starr in der oberen zentralen Zone des Grundkörpers 19 des
Wagens 7 befestigt ist, während ihr anderes Ende 37 mit dem
Lagerkissen 30 über einen axial justierbaren Stift 38 verbun
den ist, der dem Stift 26 völlig gleicht.
Die Lagerkissen 25, 28, 29 und 30 sind an einen be
kannten und daher nicht dargestellten Pneumatikkreis ange
schlossen, der Druckluft liefert.
Die Maschine 1 kann auch automatische Antriebsmittel
für das Portal 3, den Wagen 7 und den Kopf 8 enthalten, die
bekannt sind und nicht beschrieben werden, zumal sie nicht
Teil der vorliegenden Erfindung sind. Diese Mittel bilden
üblicherweise die Schnittstelle mit einer externen Steuerung-
und Verarbeitungseinheit, die Meßzyklen ablaufen lassen kann
einschließlich einer vorgegebenen Abfolge von Bewegungen der
Punktsonde 9, die automatisch ablaufen kann.
Schließlich besitzt die Maschine nicht dargestellte
Wandlermittel zur Erzeugung von Signalen, die die Koordinaten
eines Punktes definieren, an dem die Punktsonde 9 auf den zu
messenden Gegenstand auftrifft, wenn die Punktsonde im Augen
blick des Auftreffens ein Auslösesignal erzeugt. Diese Signale
werden in üblicher Weise gespeichert und verarbeitet, um die
Koordinaten des Auftreffpunkts zu berechnen.
Der Betrieb der Maschine 1 ist an sich bekannt und
braucht hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Unter Bezugnahme auf die Konfiguration des Querbalkens
6 und des Wagens 7 sind noch folgende Bemerkungen angebracht:
Die Anordnung der Gleitflächen 15, 16, 17 und 18 und
der entsprechenden Lagerkissen 25, 28, 29 und 30 erlaubt Bewe
gungen des Wagens 7 parallel zur Y-Achse, aber verhindert
jegliche Bewegungen in Richtungen parallel zur X-Achse und zur
Z-Achse sowie Drehbewegungen um eine der drei Achsen.
Die Steifheit gegen Drehungen um die X-Achse oder die
Y-Achse ist daher optimal.
Insbesondere ist die Steifheit um die Y-Achse beson
ders gut aufgrund des länglichen Querschnitts der Führungs
schiene 14 in der Ebene π, die eine erhebliche Länge der He
belarme der Lagerkissen ergibt, und aufgrund der Schwalben
schwanzform der Führungsschiene selbst. Dieser längliche Quer
schnitt führt jedoch aufgrund der geneigten Lage nicht zu
einem übergroßen Raumaufwand in Richtungen parallel zur X- und
zur Y-Achse. Die daraus resultierende kompakte Struktur des
Wagens 7 verringert die Probleme, die mit Wärmegradienten und
Trägheitsmomenten in Verbindung stehen.
Die Steifheit gegenüber Drehungen um die X-Achse er
gibt sich im wesentlichen aufgrund der Lagerkissen 28 und der
Lagerkissen 29, die soweit wie möglich voneinander in Y-Rich
tung entfernt liegen. Da das Lagerkissen 30 auf eine Gleit
fläche 17 senkrecht zur X-Achse einwirkt, liefert es keinen
Beitrag zu dieser Steifheit. Die elastische Montage des Lager
kissens 30, die wie oben erwähnt zur Kompensation geometri
scher Unregelmäßigkeiten der Gleitflächen erforderlich ist,
führt aus diesem Grund nicht zu einer Verringerung der Steif
heit.
Die geneigte Anordnung der Führungsschiene 14 ermög
licht eine hohe Steifheit gegenüber Durchbiegung, insbesondere
in der Y-Z-Ebene, ohne den Raumaufwand in senkrechter Richtung
nennenswert zu vergrößern.
Schließlich führt die geneigte Anordnung der Führungs
schiene 14 dazu, daß keine der Gleitflächen waagrecht ist und
zugleich nach oben zeigt. Die mit der Ansammlung von Schmutz
auf diesen Flächen verbundenen Probleme werden somit vermie
den.
Schließlich ist es klar, daß die Maschine 2 im Rahmen
der vorliegenden Erfindung geändert werden kann.
Insbesondere zeigt Fig. 4 einen Querbalken 6′ mit
einer Führungsschiene 14, die der gemäß Fig. 3 erläuterten
Führungsschiene ähnelt und einen Versteifungsbereich 40 mit
einer waagrechten unteren Wand 41 und einer senkrechten Rück
wand 42 besitzt, die mit der Führungsschiene 14 in der Nähe
der Gleitflächen 18 und 17 durch kurze Wandstücke 43, 44 senk
recht zu den Wänden 41 bzw. 42 verbunden sind. Der Querbalken
6′ besitzt weiter innere Versteifungsrippen 45, die die Wände
41 und 42 mit der Führungsschiene 14 verbinden.
Claims (12)
1. Meßmaschine (1)
- - mit einer Basis (2), deren obere waagrechte Bezugsebene (2′) parallel zu einer ersten und einer zweiten Achse (X, Y) eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems (X, Y, Z) verläuft,
- - mit einem Portal (3), das über der Basis (2) entlang der ersten Achse (X) verschiebbar ist und einen entlang der zwei ten Achse (Y) verlaufenden Querbalken (6) aufweist,
- - mit einem Wagen (7), der vom Querbalken (6) getragen wird und auf ihm entlang der zweiten Achse (Y) beweglich ist,
- - mit einem Meßkopf (8), der vom Wagen (7) getragen wird und
gegenüber dem Wagen entlang der dritten Achse (Z) des Koor
dinatensystems beweglich ist,
wobei der Querbalken (6) eine Führungsschiene (14) für den
Wagen (7) enthält und der Wagen mehrere Lagerkissen (25, 28,
29, 30) aufweist, die mit Gleitflächen (15, 16, 17, 18) der
Führungsschiene (14) zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (14) eine Hauptgleitebene (π) für den Wagen (7) definiert, die einen spitzwinkligen Dieder des Winkels α mit der Bezugsebene (2′) bildet, wobei die Führungsschiene (14) und der Wagen (7) Quer schnitte besitzen, die in Richtungen parallel zur Hauptgleit ebene (π) länglich sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptgleitebene (π) mit der Bezugsebene (2′) in einer vorderen
Zone der Maschine (1) konvergiert.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (14) mindestens eine erste Gleitfläche
(15) und eine zweite Gleitfläche (16) aufweist, die in der
Hauptgleitebene (π) entlang einander entgegengesetzten oberen
und unteren Kanten der Führungsschiene (14) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14) schwalbenschwanz
förmig ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (14) im Querschnitt die Form eines gleich
schenkligen Trapezes besitzt, dessen längere Basis in der
Hauptgleitebene liegen, wobei die ersten und zweiten Gleit
fläche (15, 16) auf einer Seite der Führungsschiene (14) aus
gebildet sind, die im Querschnitt die längere Basis bildet.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene eine dritte Gleitfläche (17) und eine vierte
Gleitfläche (18) besitzt, die auf entsprechenden Seiten der
Führungsschiene (14) ausgebildet sind und im Querschnitt die
geneigten Seiten des Trapezes in der Nähe der ersten bzw.
zweiten Gleitfläche (15, 16) bilden.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten und vierten Gleitflächen (17, 18) senkrecht zur ersten
Achse (X) bzw. zur dritten Achse (Z) verlaufen.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptgleitebene (π) um 45° zur Bezugs
ebene (2′) geneigt ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerkissen (25, 28, 29, 30) pneumati
sche Lagerkissen sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wagen (7) ein Lagerkissen (25), das mit der
ersten Gleitfläche (15) zusammenwirkt und in zentraler Lage
auf dem Wagen (7) angeordnet ist, ein Paar von Lagerkissen
(28), die mit der zweiten Gleitfläche (16) zusammenwirken und
an den Seiten des Wagens (7) soweit wie möglich entlang der
zweiten Achse (Y) voneinander entfernt angeordnet sind, ein
Lagerkissen (30), das mit der dritten Gleitfläche (17) zusam
menwirkt und zentral auf dem Wagen (7) angeordnet ist, und ein
Paar von Lagerkissen (29) aufweist, die mit der vierten Gleit
fläche (18) zusammenwirken und an den Seiten des Wagens (7)
soweit wie möglich entlang der zweite Achse (Y) voneinander
entfernt angeordnet sind.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagerkissen (30), das mit der dritten Gleitfläche (17) zusam
menwirkt, auf dem Wagen (7) über elastische Haltemittel (35)
befestigt ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Haltemittel eine Blattfeder (35) enthalten.
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Legal Events
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Owner name: DEA-BROWN & SHARPE S.P.A., TURIN/TORINO, IT |
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