DE4324919A1 - Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem BehältnisInfo
- Publication number
- DE4324919A1 DE4324919A1 DE19934324919 DE4324919A DE4324919A1 DE 4324919 A1 DE4324919 A1 DE 4324919A1 DE 19934324919 DE19934324919 DE 19934324919 DE 4324919 A DE4324919 A DE 4324919A DE 4324919 A1 DE4324919 A1 DE 4324919A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrical conductor
- carrier
- slide
- electrical
- conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
- G01F23/72—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/16—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance
- G01D5/165—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance by relative movement of a point of contact or actuation and a resistive track
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/64—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
- G01F23/68—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using electrically actuated indicating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Level Indicators Using A Float (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige des Füll
stands in einem Behältnis mit einem innerhalb des Behältnisses
vorzugsweise senkrecht angeordneten Führungsrohr, einem an dem
Führungsrohr gleitenden Schwimmer, einem ersten elektrischen
Leiter, einem zweiten elektrischen Leiter und einem die Leiter
abgreifenden und elektrisch verbindenden Schieber, wobei sich
die Leiter innerhalb des Führungsrohres im wesentlichen über
dessen Länge erstrecken und der außerhalb des Führungsrohres
angeordnete Schwimmer mit dem Schieber vorzugsweise kontaktlos
wirkverbunden ist.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis be
kannt und dienen grundsätzlich zur Anzeige der Menge an In
haltsstoffen bzw. Flüssigkeiten in einem Behälter.
Eine exakte Kenntnis über den Füllstand bzw. über die genaue
Füllmenge des Behälterinhalts ist bspw. im Zusammenhang mit dem
Einsatz von Löschfahrzeugen der Feuerwehr von größter Bedeu
tung. Weiter spielt die Kenntnis für die Füllmenge des Behäl
terinhalts eine große Rolle bei bspw. den Treibstofftanks der
Flughäfen oder Tankstellen. Außerdem besteht in der Industrie,
besonders in der chemischen Industrie, ein hoher Bedarf an
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art. Wenn einzelne Verfah
rensstufen von der Zufuhr von Flüssigkeiten oder auch rieselfä
higen Feststoffen abhängen, müssen exakte Nachfüllvorgänge in
Gang gesetzt werden, die von der genauen Kenntnis der Füllmenge
des Behälterinhalts abhängen. Gerade bei leicht verderblichen
Behälterinhalten oder bei diskontinuierlichem Abzug ist eine
Vorrichtung zur Anzeige der Füllstandshöhe unerläßlich.
Eine bisher verwendete Vorrichtung zur Anzeige des Füllstandes
eines Behälterinhalts ist derart ausgestaltet, daß ein Füh
rungsrohr im Inneren eines Behälters angeordnet ist, an dem ein
Schwimmer gleitet. Im Führungsrohr befinden sich zwei elektri
sche Leiter in Form von Schienen. Weiter ist im Führungsrohr
ein Schieber mit zwei Kontakten integriert, die jeweils eine
als Widerstand dienende Leiterschiene und die andere Leiter
schiene abgreifen und elektrisch verbinden. Der Schieber kor
respondiert dabei mit dem Schwimmer, so daß er den Widerstand
entsprechend der Füllstandshöhe des Behälterinhalts abgreift.
Zur Realisierung des Stromflusses führt eine elektrische Lei
tung zu einem Anschluß an der Widerstandsschiene. Die Ladungs
träger werden über die Verbindung der Schleifkontakte und über
die Leiterschiene zu einem herkömmlichen Gerät transportiert,
das die dem abgegriffenen Widerstandswert entsprechende Teil
spannung in die Anzeige der Füllstandshöhe umsetzt.
Nachteilig bei einer solchen Vorrichtung ist die Verwendung
schienenförmiger Leiter. Damit eine Schiene gehandhabt werden
kann, weist sie beträchtliche Abmessungen auf, so daß auch eine
große Querschnittsfläche vorhanden ist. Entsprechend dem sich
aus dem Verhältnis des spezifischen Widerstands und der Länge
der Schiene zu ihrer Querschnittsfläche ergebenden, absoluten
Widerstandswert ergibt sich bei einer großen Querschnittsfläche
ein geringer absoluter Widerstand. Zur Erfassung eines geringen
Widerstandswertes ist es wiederum notwendig, eine teure, hoch
sensible Meßgerätetechnik einzusetzen.
Eine andere bekannte Vorrichtung der in Rede stehenden Art
weist anstelle einer Leiterschiene eine Reihe aufeinander
folgender Reed-Kontakte auf, deren Kontaktzungen sich nachein
ander bis zum Schleifkontakt hin schließen. Abgesehen davon,
daß die Verwendung einer Vielzahl von Relaisschaltern hohe Ko
sten verursacht, nimmt der Vorgang auch erhebliche Zeit in An
spruch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands eines Behälterin
halts der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und wei
terzubilden, daß die Meßgenauigkeit bei einfachster Konstruk
tion erhöht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gekennzeichnet. Danach ist die Vorrichtung zur
Anzeige des Füllstands in einem Behältnis der in Rede stehenden
Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß mindestens ein
Teil eines Leiters als Schicht mit geringer Dicke ausgebildet
ist, und die Schicht auf einem Trägermaterial aufgebracht ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Meßgenauigkeit er
höht werden kann, wenn der Querschnitt der elektrischen Leiter
gering gehalten und auf diese Weise der Widerstandswert des
Leiters erhöht wird. Insbesondere bei einem schichtförmigen
elektrischen Leiter verringert sich der Querschnitt in be
trächtlichem Maße, wenn die Dicke der Schicht gering gehalten
wird. Mit abnehmendem Leiterquerschnitt kann ein hoher Wi
derstandswert abgegriffen werden. Auf diese Weise sind die Wi
derstandswerte auch für weniger sensible Meßgeräte gut erfaß
bar. Des weiteren ist erkannt worden, daß sich infolge der
schichtförmigen Ausbildung die Kontaktfläche zwischen dem
Schieber und insbesondere dem Teil des elektrischen Leiters er
höhen läßt, in dem der Widerstand bzw. der Teilwiderstand des
elektrischen Leiters gemessen wird. Dies führt zu einer höheren
Genauigkeit des Widerstandsabgriffs. Ferner ist erkannt worden,
daß eine auf das Trägermaterial aufgebrachte Leiterschicht eine
Gewichts- und Raumersparnis mit sich bringt sowie eine Verrin
gerung des Energiebedarfs und der Wärmeentwicklung.
Im Hinblick auf eine besonders geringe Querschnittsfläche der
erfindungsgemäßen Schicht der elektrischen Leiter ist es von
Vorteil, wenn die Dünnschicht eine Dicke aufweist, die im Mi
krometerbereich liegt. Als Material für den elektrischen Lei
ter, dessen Widerstand abgegriffen wird und kommen sowohl orga
nische, anorganische als auch metallische Substanzen in Be
tracht. Diese Substanzen können nun durch verschiedene Verfah
ren auf dem Trägermaterial aufgebracht sein.
Eine ganz besonders geringe Schicht zwischen 0,01-1 µm läßt
sich im Wege der Dünnschichttechnik erreichen. Dazu kann der
elektrische Leiter bspw. chemisch oder physikalisch aufgedampft
sein. Im Hinblick auf den Kontakt zwischen der aufgedampften
Leiterschicht und dem Schleifkontakt ist es dabei von Vorteil,
eine Substanz zu wählen, die eine besonders hohe Verschleißfe
stigkeit aufweist. In der Dünnschichttechnik verwendete Wider
standssubstanzen sind Chrom-Nickel-Verbindungen, Tantal, Titan
und Zinnoxid.
Die Widerstandsschicht könnte auch aufgesputtert sein. Dieses
Verfahren käme insbesondere dann in Betracht, wenn ein der Wi
derstandsmessung dienender elektrischer Leiter oder Leiterab
schnitt aus Edelmetallen bestehen soll. Alternativ wäre es aber
auch möglich, die elektrischen Leiter im Siebdruckverfahren als
sog. Dickschichten auf das Trägermaterial aufzubringen. Auch
mit diesem Verfahren kann eine im Mikrometerbereich liegende
Schichtdicke von 10-100 µm erreicht werden. Als Wi
derstandssubstanzen in der Dickschichttechnik sind vor allem
Glasuren oder Cermets bekannt.
Zur Erfassung der gesamten Füllstandshöhe ist es von besonderem
Vorteil, wenn das Trägermaterial in Form eines stabförmigen
Trägers ausgebildet ist und sich innerhalb des Führungsrohres
über dessen Gesamtlänge erstreckt. In Kombination mit im we
sentlichen auf der gesamten Länge des Trägers aufgebrachten
Leitern können unterschiedliche Füllstandshöhen lückenlos er
faßt werden. In Abhängigkeit von einer ausreichenden Stabilität
des Trägers wird dieser flach ausgebildet und weist vorzugs
weise einen rechteckigen Querschnitt auf. Auf einer Seitenflä
che des aus einem isolierenden Material bestehenden Trägers
sind die elektrischen Leiter bevorzugt nebeneinander angeordnet.
Durch die Nebeneinanderordnung der Leiter erfordert die elek
trische Verbindung zwischen den Abgriffsstellen nur einen sehr
geringen Aufwand. Infolge des geringen Abstandes der elektri
schen Leiter und ihrer Anordnung auf einer gemeinsamen Ebene
kann die Verbindung bspw. durch eine sich parallel zu der Flä
che des Trägers erstreckende, über Abgriffselemente mit den
elektrischen Leitern verbundene Leiterplatte realisiert werden.
Alternativ wäre es aber auch denkbar, die elektrischen Leiter
derart zu positionieren, daß sie jeweils auf entgegengesetzten
Seiten des Trägerelements angeordnet sind. Weist das Trägerele
ment einen rechteckigen Querschnitt auf, so ist es im Hinblick
auf eine entgegengesetzte Anordnung der elektrischen Leiter
möglich, diese auf den beiden größeren oder den beiden kleine
ren Seitenflächen des Trägerelements anzuordnen. Entsprechend
einer solchen Anordnung müßte dann die Ausgestaltung der elek
trischen Verbindung zwischen den Leitern bzw. den Abgriffsele
menten verändert werden.
Von ganz besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die Reali
sierung des Stromeintritts und des Stromaustritts durch einen
Dreileiter-Kreis. Im Hinblick auf eine besonders hohe Ge
nauigkeit der Messung ist es von Vorteil, wenn die nach der be
kannten Spannungsteilerregel abgegriffenen Widerstandswerte
entsprechend der Füllstandshöhe sowohl vom oberen Ende eines
der elektrischen Leiter als auch von dessen unterem Ende aus
gemessen werden. Dazu sind zweckmäßiger Weise zwei Anschlüsse
am oberen und unteren Ende des schichtförmigen elektrischen
Leiters bzw. eines schichtförmigen Teils davon vorgesehen. Über
die elektrische Verbindung zwischen den Abgriffsstellen, die
als elektrische Leitung oder als Leiterplatte vorliegen kann,
wird der Strom von einem als Widerstand dienenden elektrischen
Leiter zu einem benachbarten Leiter geleitet, der mit einer
Stromaustrittsleitung verbunden ist.
Zur Stromversorgung des entgegengesetzten Endes der der Wider
standsmessung dienenden elektrischen Leiterschicht ist es vor
teilhaft, die dafür vorgesehene Stromeintrittsleitung unterhalb
der Fläche des Trägers anzuordnen, auf der die elektrische Wi
derstandsschicht und der elektrische Leiter aufgebracht sind.
Infolge des geringen Platzbedarfs auf der Rückseite des Träger
elements, könnte dieses auch einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen. Die kleinere der beiden parallelen Seitenflächen
könnte dann zur Aufnahme der Stromeintrittsleitung für das ent
gegengesetzte Ende des elektrischen Widerstands dienen. Denkbar
wäre aber auch eine seitliche Führung der betreffenden
Stromeintrittsleitung.
Für eine kompakte Ausgestaltung des Trägers wird es bevorzugt,
sowohl die zum entgegengesetzten Ende des der Widerstandsmes
sung dienenden, schichtförmigen elektrischen Leiters führende
Stromeintrittsleitung als auch den neben dem schichtförmigen
elektrischen Leiter positionierten elektrischen Leiter als Lei
terplatinen auf den Träger aufzubringen. Dadurch wird in vor
teilhafter Weise die Anzahl der einzelnen Bestandteile verrin
gert.
Die Teilwiderstände des der Widerstandsmessung dienenden elek
trischen Leiters können nun einzeln oder parallel geschaltet
sein. Bei einer Einzelschaltung ist es von Vorteil, ein Relais
zu schalten, das das Umschalten von dem einen zu dem anderen
Teilwiderstand ermöglicht. Auf diese Weise erhält das Meßgerät
jeweils zwei Informationen, von denen eine Information jeweils
als Kontrollinformation für die andere Information wirkt.
Im Hinblick auf eine Parallelschaltung ist es von Vorteil, daß
beide Teilwiderstände an einer Stromquelle angeschlossen sind.
Die sich nach der Verzweigung ausbildenden Teilströme entspre
chen den Teilwiderständen. Die Teilströme können einerseits
gleichzeitig getrennt erfaßt werden, andererseits kann inner
halb einer Gesamtwiderstandsmessung die Redundanzwirkung auf
treten. Besonders vorteilhaft bei dieser Parallelschaltung ist,
daß Parallelstränge auch einzeln geschaltet werden können, so
daß die gemessene Größe dem Wert des Teilwiderstandes ent
spricht, die dann mit einem vorgegebenen Gesamtwiderstand ver
glichen wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist der neben einem ersten schichtför
migen, elektrischen, der Widerstandsmessung dienenden Leiter
angeordnete zweite elektrische Leiter zusätzlich mit dem ersten
Leiter überdeckt. Diese Maßnahme könnte dann bevorzugt werden,
wenn der als Leiterplatte ausgebildete zweite Leiter gegen die
mechanische Beanspruchung durch die Schleifkontakte besonders
geschützt werden soll. Hinsichtlich einer Meßwerterfassung
innerhalb der Stromaustrittsleitung ist es dann notwendig, den
durch die aufgebrachte erste elektrische Leiterschicht verur
sachten, konstanten Widerstandswert zu den Widerstandswerten
der Teilwiderstände hinzuzuaddieren.
Im Hinblick auf eine große Kontaktfläche zwischen der Oberflä
che des ersten elektrischen Leiters und den vorzugsweise als
Schleifkontakte vorliegenden Abgriffselementen des Schiebers
wird es bevorzugt, bürstenförmige Schleifkontakte zu verwenden.
Die Schleifkontakte können aber auch als einzelne Zungen ausge
bildet sein.
Zur Realisierung des Verfahrbarkeit des Schiebers entsprechend
dem Füllstand des Behälterinhalts weist der Schieber an seiner
äußeren Oberfläche ein magnetisches Bauteil auf, das auf einen
Dauermagneten des Schwimmers reagiert. Die Verbindung zwischen
der Position des Schwimmers und der Position des Schiebers kann
aber auch in anderer Weise, z. B. mit Hilfe von elektromagneti
schen Feldern, realisiert sein. Denkbar wäre es auch, den
Schwimmer aus magnetischem Material zu fertigen, auf den ein
Dauermagnet-Bauteil des Schiebers einwirkt oder entgegengesetzt
gepolte Dauermagneten als Schieber bzw. als Schwimmer einzuset
zen. Auf jeden Fall ist es aber besonders vorteilhaft, eine
berührungslose Verbindung zwischen dem Schwimmer und dem Schie
ber zu schaffen, da das Führungsrohr gegenüber dem Behälterin
halt absolut dicht sein sollte.
Der Schieber kann nun verschiedenartig ausgestaltet sein. Hin
sichtlich des Einbringens in das Führungsrohr ist es von Vor
teil, wenn die äußere Schiebergestaltung auf den Querschnitt
des Führungsrohres abgestimmt ist. Bei einem bspw. quadrati
schen Querschnitt des Führungsrohres würde es sich anbieten,
den äußeren Querschnitt des Schiebers ebenfalls quadratisch zu
gestalten.
In Bezug auf den Träger ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Schieber den Träger im jeweiligen Abgriffsbereich vollständig
umschließt und innenseitig an dessen Querschnitt angepaßt ist.
Ein gering gehaltener Abstand zwischen der Innenfläche des
Schiebers und der Außenfläche des Trägers, wobei auf der Außen
fläche zumindest ein Teil eines elektrischen Leiters erfin
dungsgemäß als Schicht ausgebildet ist, ermöglicht einen inten
siven Kontakt zwischen den elektrischen Leitern und den
Schleifkontakten des Schiebers.
Damit die Schleifkontakte des Schiebers nur in dem Bereich ver
fahren werden, in dem die Widerstandsmessung vorgenommen werden
soll, ist es von Vorteil, am oberen bzw. am unteren Ende des
Trägers Mittel vorzusehen, an denen der Schieber zur Anlage
kommt. Dadurch wird erreicht, daß die Schleifkontakte, die auf
dem schichtförmigen, als Widerstand dienenden elektrischen Lei
ter schleifen, tatsächlich nur in dem wirksamen Meßbereich zum
Einsatz kommen. Ein solches Mittel im oberen Bereich kann ein
Anschlag in Form eines Stiftes sein, der zusätzlich auf den
Träger aufgebracht wird. Der stabförmige Träger könnte aber
auch bereits ein entsprechendes Relief aufweisen. Die Be
grenzung der Verfahrbarkeit des Schiebers im unteren Bereich
kann bspw. direkt durch das Aufsetzen des Schwimmers auf einer
Befestigungseinrichtung für das Führungsrohr innerhalb des
Behältnisses realisiert werden, die auf den wirksamen Meßbe
reich und die Abmaße des Schiebers abgestimmt ist.
Der wirksame Meßbereich ergibt sich aus der Abmessung des elek
trischen Leiters, der als Widerstand dient. Nach einem beson
ders bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Dreileiter-
Kreis zur Anwendung kommt, wird der wirksame Meßbereich durch
zwei Leiter begrenzt, die als Leiterplatinen am oberen und un
teren Ende des schichtförmigen, der Widerstandsmessung dienen
den elektrischen Leiters angeordnet sind. Zwischen den Kontakt
bereichen dieser Leiterplatinen mit der Leiterschicht befindet
sich der wirksame Widerstandsmeßbereich. Auf die Abmessungen
des Schiebers abgestimmt kann nun, versetzt zur oberen Begren
zung des Meßbereiches, auf dem Träger ein Anschlag für den
Schieber installiert werden. Durch die vorteilhafte Po
sitionierung des Anschlages in Bezug zur Lage der Begrenzung
des durch die Leiterplatinen definierten wirksamen Meßbereichs
wird erreicht, daß die Schleifkontakte nicht in unwirksamen Be
reichen der Leiterschicht bzw. des elektrischen Leiters abge
nutzt werden.
Von ganz besonderem Vorteil hinsichtlich der Ausbildung des un
teren Enden des Trägers ist es, auf das Ende des Trägers ein
Endstück aufzusetzen. Dieses Endstück kann nun in bevorzugter
Weise so ausgestaltet sein, daß der Anschluß zur Realisierung
des Stromeintritts am unteren Ende des schichtförmigen, als Wi
derstand dienenden elektrischen Leiters integriert ist. Diese
Ausgestaltung ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz be
sonders bedeutsam im Hinblick auf eine Längenvariabilität des
vorgefertigten Trägers. Eine solche Endstückausgestaltung er
möglicht es, Standardgrößen anzubieten, die bedarfsgerecht ge
schnitten werden können, ohne das Anschlußstück für das untere
Ende des schichtförmigen, als Widerstand dienenden elektrischen
Leiters zu entfernen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen.
In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Behältnis, in den
die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anzeige des
Füllstands installiert ist,
Fig. 2 in einer Draufsicht, vergrößert, der Träger der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anzeige des Füll
stands aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer längsgeschnittenen Darstellung den Gegen
stand aus Fig. 2 unter Hinzufügung des Schiebers,
Fig. 4 in einer Draufsicht den Träger der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, auf dem elektrische Leiter in Form von
Leiterplatinen installiert sind,
Fig. 5 eine Darstellung des Gegenstandes aus Fig. 4, um 1800
um die Längsachse gedreht,
Fig. 6 in einer vergrößerten quergeschnittenen Darstellung
eine Teilansicht des Schiebers der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schaltvariante des Dreileiter-Kreises der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 8 eine weitere Schaltvariante des Dreileiter-Kreises
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen gemeinsam ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands. Fig.
1 läßt in schematischer Darstellung ein Behältnis 1 erkennen,
in dem sich eine Flüssigkeit befindet. Innerhalb des Behälters
ist ein Führungsrohr 2 angeordnet, an dem ein Schwimmer 3 glei
tet. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß innerhalb des Führungsroh
res 2 ein erster elektrischer Leiter 4 und ein zweiter elektri
scher Leiter 5 angeordnet sind. In Fig. 3 ist verdeutlicht, daß
sich innerhalb des Führungsrohres 2 ein Schieber 6 befindet.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, fährt der Schieber 6 entsprechend
der Stellung des Schwimmers 3 auf einem Träger 7, der sich in
nerhalb des Führungsrohres 2 erstreckt. Das Führungsrohr 2 ist
derart vertikal angeordnet, daß es der größten Höhenabmessung
des Behältnisses 1 entspricht. Das Führungsrohr 2 ist an seinem
oberen und an seinem unteren Ende in nicht näher bezeichneten
Befestigungseinrichtungen fixiert. Am oberen Ende besteht die
Möglichkeit, hier ebenfalls nicht weiter dargestellte Meß- und
Anzeigegeräte nebst elektrischer Leitungen anzuordnen.
Insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, daß der erste elektrische
Leiter 4 schichtförmig auf den Träger 7 aufgebracht ist. Der
zweite elektrische Leiter 5 ist als Leiterplatine, direkt neben
dem ersten elektrischen Leiter 4 aufgebracht. Dem ersten elek
trischen Leiter 4 wird über eine Stromeintrittsleitung 8 an
seinem oberen Ende Strom zugeführt. Der zweite elektrische Lei
ter 5 ist an seinem oberen Ende mit einer Stromaustrittsleitung
9 verbunden, aus der der Strom letztlich abgeleitet wird.
Schließlich ist eine weitere Stromeintrittsleitung 10 vorgese
hen, die wie aus Fig. 3 und Fig. 5 ersichtlich, an der Rück
seite des Trägers 7 an einen dritten elektrischen Leiter 11 an
schließt. Der dritte elektrische Leiter 11 ist als Leiterpla
tine auf der Rückseite des Trägers 7 aufgebracht und erstreckt
sich bis zum unteren Ende des Trägers 7, damit von dort aus dem
ersten elektrischen Leiter 4 Strom in entgegengesetzter Rich
tung zugeführt werden kann.
Mit Fig. 2 und Fig. 4 wird verdeutlicht, daß zwei weitere elek
trische Leiter 12 und 13 in Form von Leiterplatinen auf dem
Träger 7 aufgebracht sind und daß der erste elektrische Leiter
4 die beiden elektrischen Leiter 12 und 13 teilweise überdeckt.
Zur Realisierung der entgegengesetzten Stromzufuhr sind An
schlüsse 14 und 15 vorgesehen, die direkt an den elektrischen
Leitern 12 und 13 angeordnet sind. Dabei steht der Anschluß 15
des unteren elektrischen Leiters 13 mit dem dritten elektri
schen Leiter 11 in Verbindung. Wie aus Fig. 5 besonders deut
lich wird, ist dieser dritte elektrische Leiter 11 an seinem
oberen Ende mit der Stromeintrittsleitung 10 verbunden und
weist dazu einen Anschluß 16 auf.
Von der Stromeintrittsleitung 10 aus, über den Anschluß 16 und
den dritten elektrischen Leiter 11 sowie den Anschluß 15 und
den oberen elektrischen Leiter 13 gelangt der Strom in den als
Schicht aufgebrachten, zur Widerstandsmessung dienenden, ersten
elektrischen Leiter 4. Gleichzeitig wird durch die Stromleitung
8 über den Anschluß 14, in den unteren elektrischen Leiter 12
Strom zu dem als Widerstandsschicht aufgebrachten, ersten elek
trischen Leiter 4 geleitet. Zwischen dem oberen elektrischen
Leiter 12 und dem unteren elektrischen Leiter 13 erstreckt sich
ein definierter Meßbereich 17 des ersten elektrischen Leiters
4. Der Kontakt zwischen dem ersten elektrischen Leiter 4 und
den elektrischen Leitern 12 und 13 erfolgt dadurch, daß der er
ste elektrische Leiter 4 auf Teilbereiche der bereits aufge
brachten Leiterplatten der elektrischen Leiter 12 und 13 erfin
dungsgemäß aufgedampft, aufgesputtert oder aufgedruckt wird.
Der innerhalb des definierten Meßbereiches 17 verfahrbare
Schieber 6 stellt eine elektrische Verbindung zwischen dem er
sten elektrischen Leiter 4 und dem zweiten elektrischen Leiter
5 her. Der zweite elektrische Leiter 5 ist über einen Anschluß
18 mit der Stromaustrittsleitung 9 verbunden.
Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist eine Justierhülse 19 zu erkennen, die
an dem oberen Ende des Trägers 7 angeordnet ist. In dieser Ju
stierhülse 19 verlaufen die Stromeintrittsleitungen 8 und 10
sowie die Stromaustrittsleitung 9. Die Justierhülse 19 ist mit
einem Spannstift 20 am Träger 7 arretiert.
Die Ausgestaltung des in Fig. 3 und Fig. 6 dargestellten Schie
bers 6 ist in Anpassung an das einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisende Führungsrohr 2 zylindrisch ausgebildet. Der Schie
ber 6 weist ein magnetisches Bauteil 21 in Form eines Metall
ringes auf, das mit einem nicht dargestellten, im Schwimmer 3
angeordneten Dauermagneten wirkverbunden ist, so daß sich der
Schieber 6 und der Schwimmer 3 ständig auf derselben Füll
standshöhe 22 befinden. Die Verfahrbarkeit des Schiebers 6 ist
dadurch gewährleistet, daß der Außendurchmesser des Schiebers 6
auf den Innendurchmesser des Führungsrohres 2 und die Innenab
maße des Schiebers 6 auf den Träger 7 mit den aufgebrachten
elektrischen Leitern 4, 5, 11, 12 und 13 entsprechend abge
stimmt sind. Innerhalb des Schiebers 6 sind Schleifkontakte 23
vorgesehen, die die nebeneinanderliegenden elektrischen Leiter
4 und 5 abgreifen. Die Schleifkontakte 23 des Schiebers 6 sind
bürstenförmig ausgebildet, wodurch der Kontakt zu den ab
gegriffenen Flächen intensiviert wird. Die Schleifkontakte 23
sind an einer gemeinsamen Leiterplatte 24 angeordnet. Die Befe
stigung der gemeinsamen Leiterplatte 24 mit den Schleifkontak
ten 23 erfolgt über nicht näher bezeichnete Be
festigungselemente, die hier als Schrauben ausgebildet sind.
In Fig. 7 ist nun eine Schaltvariante des Dreileiter-Kreises
des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels der erfindungs
gemäßen Vorrichtung dargestellt. Bezüglich des ersten elektri
schen Leiters 4 ist zu erkennen, daß dieser in zwei Teilwider
stände 25 und 26 aufgeteilt ist. Über die elektrische Leiter
platte 24 wird eine Verbindung zu dem zweiten elektrischen Lei
ter 5 realisiert. Bei dieser Variante werden die Teilwider
stände 25 und 26 einzeln, in getrennten Stromkreisläufen gemes
sen. Da beide Stromkreisläufe dieselbe Stromaustrittsleitung 9
benutzen, kann die jeweilige Teilwiderstandsmessung nur zeit
lich versetzt erfolgen. Ein hier nicht dargestelltes Relais
könnte dafür sorgen, daß ein ständiger Wechsel von Messung zu
Kontrollmessung stattfindet.
In Fig. 8 sind die Teilwiderstände 25 und 26 in einer zweiten
Schaltvariante des Dreileiter-Systems parallel geschaltet. Be
reits nach der Abzweigstelle 28 können gleichzeitig die beiden
Teilwiderstände gemessen werden, wodurch eine Redundanzwirkung
erzielt wird. Anhand dieser beiden Werte kann nun mit Hilfe üb
licher elektronischer Mittel eine Umsetzung in einen ablesbaren
Füllstandswert erfolgen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ist ein Endstück 27
als Abschluß mit Haltefunktion im Führungsrohr 2 auf das untere
Ende des Trägers 7 aufgebracht. Weiter ist auf dem Träger 7 ein
Anschlag für den Schieber 6 in Form eines Stiftes 29, der form-
und kraftschlüssig in eine Öffnung 30 eingreift, aufgebracht.
Auf diese Weise bleibt die Abgreiftätigkeit der Schleifkontakte
23 auf den wirksamen Meßbereich 17 des ersten schichtförmig
ausgebildeten elektrischen Leiters 4 beschränkt.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich
gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der er
findungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Aus
führungsbeispiel einschränkt.
Claims (31)
1. Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis
(1) mit einem innerhalb des Behältnisses (1) vorzugsweise senk
recht angeordneten Führungsrohr (2), einem an dem Führungsrohr
(2) gleitenden Schwimmer (3), einem ersten elektrischen Leiter
(4), einem zweiten elektrischen Leiter (5) und einem die Leiter
(4, 5) abgreifenden und elektrisch verbindenden Schieber (6),
wobei sich die Leiter (4, 5) innerhalb des Führungsrohrs (2) im
wesentlichen über dessen Länge erstrecken und der außerhalb des
Führungsrohrs (2) angeordnete Schwimmer (3) mit dem Schieber
(6) vorzugsweise kontaktlos wirkverbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil eines Leiters (4 und/oder 5) als Schicht mit geringer
Dicke ausgebildet, und die Schicht auf einem Trägermaterial
aufgebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schicht eine im Mikrometerbereich liegende Dicke aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht auf das Trägermaterial aufgedampft ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht auf das Trägermaterial aufgesputtert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht im Siebdruckverfahren auf das Trägermaterial auf
gebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Trägermaterial in Form eines stabförmigen
Trägers (7) ausgebildet ist, der sich innerhalb des Füh
rungsrohrs (2), im wesentlichen über dessen gesamte Länge, er
streckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des stabförmigen Trägers (7) vorzugsweise die Form
eines Rechtecks aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die elektrischen Leiter (4, 5) im wesentlichen über die
gesamte Länge des Trägers (7) erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Leiter (4, 5) auf dem Träger (7) nebeneinan
derliegend angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste elektrische Leiter (4) an einem
Ende, vorzugsweise dem oberen Ende mit einer Stromeintrittslei
tung (8) verbunden ist und daß der zweite elektrische Leiter
(5) an einem Ende, vorzugsweise dem oberen Ende mit einer
Stromaustrittsleitung (9) verbunden ist, so daß ein Zweileiter-
Kreis ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste elektrische Leiter (4) zusätzlich an seinem, zur Ver
bindungsstelle mit der Stromeintrittsleitung (8) entgegenge
setzten Ende mit einer weiteren Stromeintrittsleitung (10) ver
bunden ist, so daß ein Dreileiter-Kreis mit gegenläufigen
Stromeintrittsleitungen (8, 10) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung der Verbindung zwischen dem ersten elektrischen
Leiter (4) und der Stromeintrittsleitung (10) ein dritter elek
trischer Leiter (11) vorgesehen ist, der auf dem Träger (7),
vorzugsweise auf dessen Rückseite, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß am oberen und unteren Ende des für den ersten
elektrischen Leiter (4) vorgesehenen Bereichs des Trägers (7)
jeweils ein weiterer elektrischer Leiter (12, 13) mit jeweils
einem Anschluß (14, 15) für den Stromeintritt angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (14) des elektrischen Leiters (12) mit der
Stromeintrittsleitung (8) und der Anschluß (15) des elektri
schen Leiters (13) mit der Stromeintrittsleitung (10) direkt
oder indirekt über den dritten Leiter (11) und einen weiteren
Anschluß (16) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der erste Leiter (4)
als Schicht mit geringer Dicke auf das Trägermaterial aufge
bracht ist und als Widerstand dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Leiter (12, 13) einen definierten Meßbereich
(17) des ersten elektrischen Leiters (4) begrenzen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste elektrische Leiter (4) die beiden weiteren Leiter
(12, 13) kontaktiert, so daß der Stromfluß zur Stromaustritts
leitung (9) über den zweiten elektrischen Leiter (5) und einen
Anschluß (18) gewährleistet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste elektrische Leiter (4) sowohl neben
dem zweiten elektrischen Leiter (5) als auch auf dem zweiten
elektrischen Leiter (5) aufgebracht ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und gegebenenfalls nach An
spruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der
dritte elektrische Leiter (5, 11) und die beiden weiteren
elektrischen Leiter (12, 13) in Form von Leiterbahnen auf den
Träger (7) aufgebracht sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromeintrittsleitung (8) und/oder die
Stromeintrittsleitung (10) sowie die Stromaustrittsleitung (9)
in einer Justierhülse (19) geführt sind, die auf einem Ende,
vorzugsweise auf dem oberen Ende, des Trägers (7) sitzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justierhülse (19) mit einem Spannstift (20) am Träger (7)
arretiert ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenmaße des Schiebers (6) derart auf
die Innenmaße des Führungsrohres (2) abgestimmt sind, daß der
Schieber (6) im Führungsrohr (2) verfahrbar bzw. verschiebbar
ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (6) ein auf einen Dauermagneten des Schwimmers (3)
ansprechendes magnetisches Bauteil (21) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (6) den Träger (7) vollständig umschließt und in
nerhalb des definierten Meßbereiches (17) entsprechend der
Füllstandshöhe (22) im Behältnis (1) verfahrbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (6) bis zu einem Anschlag verfahrbar ist, der im
oberen Bereich des Trägers (7) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (6) Schleifkontakte (23) auf
weist, die die elektrischen Leiter (4, 5) abgreifen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifkontakte (23) des Schiebers (6) bürstenförmig aus
gebildet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifkontakte (23) des Schiebers (6) an einer gemeinsamen
Leiterplatte (24) innerhalb des Schiebers (6) angeordnet sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei ein
Dreileiter-Kreis ausgebildet ist und der erste elektrische Lei
ter (4) als Schicht mit geringer Dicke auf das Trägermaterial
aufgebracht ist und als Widerstand dient, dadurch gekennzeich
net, daß die durch den Abgriff mindestens eines der Schleifkon
takte (23) an dem ersten elektrischen Leiter (4) entstehenden
Teilwiderstände (25, 26) parallel geschaltet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei ein
Dreileiter-Kreis ausgebildet ist und der erste elektrische Lei
ter (4) als Schicht mit geringer Dicke auf das Trägermaterial
aufgebracht ist und als Widerstand dient, dadurch gekennzeich
net, daß die durch den Abgriff mindestens eines der Schleif
kontakte (23) an dem ersten elektrischen Leiter (4) entstehen
den Teilwiderstände (25, 26) einzeln geschaltet sind und eine
Meßwerterfassung zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ende, vorzugsweise das untere Ende, des Trä
gers (7) ein Endstück (27) aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (16) zur Realisierung des gegenläufigen Stromein
tritts in den ersten elektrischen Leiter (4) in das Endstück
(27) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324919 DE4324919A1 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324919 DE4324919A1 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324919A1 true DE4324919A1 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6493645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324919 Withdrawn DE4324919A1 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324919A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1260800A2 (de) | 2001-05-23 | 2002-11-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum ermitteln des Füllstands in einem Kraftstoffvorratsbehälter |
DE102017201740A1 (de) | 2017-02-03 | 2018-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Funktionszustands eines entlang einer Widerstandsstrecke beweglichen Gleitkontaktes eines Füllstandsensors |
US11378436B2 (en) | 2018-12-10 | 2022-07-05 | Carrier Corporation | Adjustable liquid level indicators |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346781A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-07-05 | Jaeger, Levallois-Perret, Hauts-de-Seine | Messgeraet fuer eine niveauanzeige, insbesondere fuer fluessigkeitsbehaelter in kraftfahrzeugen |
DE8533754U1 (de) * | 1985-11-30 | 1986-01-16 | Odenwaldwerke Rittersbach, Kern & Großkinsky GmbH, 6957 Elztal | Füllstandsanzeigegerät für Behälter |
DE3439087A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-05-07 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Geraet zum messen des fuellstandes einer fluessigkeit in einem behaelter |
EP0387393A1 (de) * | 1989-03-16 | 1990-09-19 | VDO Adolf Schindling AG | Niveaugeber |
-
1993
- 1993-07-24 DE DE19934324919 patent/DE4324919A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3346781A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-07-05 | Jaeger, Levallois-Perret, Hauts-de-Seine | Messgeraet fuer eine niveauanzeige, insbesondere fuer fluessigkeitsbehaelter in kraftfahrzeugen |
DE3439087A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-05-07 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Geraet zum messen des fuellstandes einer fluessigkeit in einem behaelter |
DE8533754U1 (de) * | 1985-11-30 | 1986-01-16 | Odenwaldwerke Rittersbach, Kern & Großkinsky GmbH, 6957 Elztal | Füllstandsanzeigegerät für Behälter |
EP0387393A1 (de) * | 1989-03-16 | 1990-09-19 | VDO Adolf Schindling AG | Niveaugeber |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1260800A2 (de) | 2001-05-23 | 2002-11-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum ermitteln des Füllstands in einem Kraftstoffvorratsbehälter |
DE10125355B4 (de) * | 2001-05-23 | 2010-01-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Füllstands in einem Kraftstoffvorratsbehälter |
DE102017201740A1 (de) | 2017-02-03 | 2018-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Funktionszustands eines entlang einer Widerstandsstrecke beweglichen Gleitkontaktes eines Füllstandsensors |
WO2018141443A1 (de) | 2017-02-03 | 2018-08-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen eines funktionszustands eines entlang einer widerstandsstrecke beweglichen gleitkontaktes eines füllstandsensors |
US11378436B2 (en) | 2018-12-10 | 2022-07-05 | Carrier Corporation | Adjustable liquid level indicators |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3472629B1 (de) | Messanordnung zur messung eines elektrischen stroms im hochstrombereich | |
EP0824671B1 (de) | Kapazitiver füllstandsensor | |
DE2515065C2 (de) | Standhöhen-Meßgerät für Flüssigkeits-Behälter | |
DE102007046054B4 (de) | Verbesserter hochgenauer Rogowski-Stromwandler | |
DE602005003777T2 (de) | Oberflächenmontierter integrierter Stromsensor | |
EP0042038B1 (de) | Einrichtung zum elektrischen Überwachen des Niveaus einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit | |
DE2408124B2 (de) | Vorrichtung zum Messen von Flüssigkeitsständen | |
DE102006034579A1 (de) | Stromerfassungsvorrichtung und Verfahren zur Stromerfassung | |
WO1991005229A1 (de) | Temperaturmessschaltung | |
DE7739839U1 (de) | Potentiometer | |
DE4137690A1 (de) | Gedruckte verdrahtungs- und/oder schaltungskarte oder -platte sowie anwendung derselben in einer elektronischen einrichtung | |
DE4324919A1 (de) | Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis | |
DE10007967C2 (de) | Mehrschichtige Anordnung elektrischer Leiter mit integrierter Stromerfassung | |
WO2019174670A1 (de) | Vorrichtung zum messen von strom und verfahren zur herstellung | |
EP3489696A1 (de) | Strommessvorrichtung, baureihe von strommessvorrichtungen und verfahren zur strommessung | |
DE102010027130A1 (de) | Modul und Anordnung zur Messung eines Hochfrequenzstroms durch einen Leiter | |
DE3641987A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der schlackenhoehe in einer metallschmelze | |
DE9311244U1 (de) | Vorrichtung zur Anzeige des Füllstands in einem Behältnis | |
DE29504105U1 (de) | Temperaturfühler | |
DE19729312A1 (de) | Absolutes magnetisches Längenmeßsystem | |
DE3410875C2 (de) | ||
DE10125355A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Füllstands in einem Kraftstoffvorratsbehälter | |
EP1792146A1 (de) | Messanordnung zur behälterfüllstandsmessung | |
DE8533754U1 (de) | Füllstandsanzeigegerät für Behälter | |
DE4226813C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Füllstandes einer Füllflüssigkeit in einem Füllgefäß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |