DE4324822C1 - Ventiltrieb für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventiltrieb für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/267Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with means for varying the timing or the lift of the valves

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb für eine Mehrzylinder- Brennkraftmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Ventiltrieben dieser Art werden z. B. zwei Einlaßventile wahlweise entweder von eigenen Nocken im unteren Drehzahlbereich oder gemeinsam von einem Hochdrehzahlnocken im oberen Drehzahlbereich betätigt, indem die beiden auf die Ventile wirkenden Schlepphebel mit dem mit dem Hochdrehzahlnocken zusammenwirkenden Schlepphebel gekoppelt werden. Oftmals ist es jedoch erwünscht, die auf die Ventile wirkenden Schlepphebel getrennt mit dem mit dem Hochdrehzahlnocken zusammenwirkenden Schlepphebel zu verbinden, um beispielsweise im unteren Drehzahlbereich ein Ventil stillsetzen zu können, während das andere von seinem Niederdrehzahlnocken betätigt wird, und im Hochdrehzahlbereich beide Ventile von dem Hochdrehzahlnocken betätigen zu lassen. Zu diesem Zweck ist es bekannt (EP-0 213 758 B1), in der Längsbohrung der Schwenkachse ein Sperrglied zwischen zwei Öffnungen vorzusehen, durch welche die den einzelnen Schlepphebeln zugeordneten Kupplungsbolzen mit Druck beaufschlagt werden können. Durch Einspeisung des Druckmittels vom einen Ende der Längsbohrung kann der eine Kupplungsbolzen und durch Einspeisung des Druckmittels vom anderen Ende der Längsbohrung kann der andere Kupplungsbolzen beaufschlagt werden. Eine derartige Zuführung des Druckmittels ist aufwendig und macht es praktisch unmöglich, daß für unterschiedliche Zylinder verschiedene Umschaltungen ihrer Ventile verwirklicht werden können.
Aus der US-PS 47 99 463 ist es bekannt, in der Schwenkachse mehrere Längskanäle vorzusehen, durch die verschiedene Kupplungsbolzen mit dem Druckmittel beaufschlagt werden können, so daß ähnlich wie bei dem Ventiltrieb entsprechend EP-0 213 758 B1 die direkt auf die Ventile wirkenden Schlepphebel individuell mit einem zweiten Schlepphebel gekoppelt werden können, der mit einem Nocken mit anderer Kontur zusammenwirkt. Abgesehen davon, daß diese Konstruktion sehr aufwendig ist, hat sie wiederum den Nachteil, daß es nicht möglich ist, die Ventile zylinderselektiv zu betätigen, also beispielsweise im unteren Drehzahlbereich das Einlaßventil oder die Einlaßventile eines Zylinders stillzusetzen und das Einlaßventil oder die Einlaßventile der anderen Zylinder von ihren Niederdrehzahlnocken oder gegebenenfalls auch von Hochdrehzahlnocken betätigen zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ventiltrieb der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine individuelle Betätigung vorzugsweise der Einlaßventile eines Zylinders und auch die individuelle Betätigung der Einlaßventile aller Zylinder einer Zylinderreihe durch Nocken mit unterschiedlichem Nockenprofil ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag kann durch entsprechende Anordnung der Durchbrüche in dem Rohrschieber eine selektive Beaufschlagung der einzelnen Kupplungsbolzen mit dem Druckmittel durchgeführt werden, wodurch sich eine Vielzahl von Schaltmöglichkeiten ergibt. So ist es beispielsweise möglich, bei drei Einlaßventilen pro Zylinder, die über erste Schlepphebel mit Niederdrehzahlnocken zusammenwirken, und mit zwischen diesen Nocken angeordneten Hochdrehzahlnocken, die mit zweiten Schlepphebeln zusammenwirken, die ersten Schlepphebel einzeln und für sich mit den zweiten Schlepphebeln zu verbinden, so daß zunächst alle Ventile von ihren Niederdrehzahlnocken betätigt werden und mit zunehmender Drehzahl nacheinander die Kupplungsbolzen beaufschlagt werden, so daß ein Ventil nach dem anderen von einem Hochdrehzahlnocken betätigt wird. Ein Stillsetzen eines der Ventile wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der mit dem Schlepphebel dieses Ventils zusammengehende Nocken ein Nullhubprofil hat.
Auch wenn nur eine Abschaltung einzelner Ventile gewünscht wird, wenn also beispielsweise nur ein Einlaßventil pro Zylinder vorgesehen ist und mindestens ein Zylinder einer Zylinderreihe durch Abschalten eines Einlaßventils still gesetzt werden soll, ergibt der erfindungsgemäße Vorschlag eine einfache Möglichkeit hierfür, indem für das abzuschaltende Ventil auf der Nockenwelle ein erster Nocken mit Nullhubprofil angeordnet ist, der über einen ersten Schlepphebel mit diesem Ventil zusammenwirkt, sowie ein zweiter Nocken mit normalem Nockenprofil, der mit einem zweiten Schlepphebel zusammenwirkt, welcher mit dem ersten Schlepphebel durch den Kupplungsbolzen gekoppelt werden kann. Der Rohrschieber ist dann für dieses Ventil mit einem Durchbruch versehen, durch den bei entsprechender Stellung des Rohrschiebers das Druckmittel auf den Kupplungsbolzen wirken kann, womit der erste Schlepphebel mit dem zweiten Schlepphebel gekoppelt wird und das Ventil entsprechend der Kontur des Nockens mit dem Nockenprofil betätigt wird. Wird der Rohrschieber in eine andere Stellung gebracht, so wird die Druckmittelzufuhr zu dem Kupplungsbolzen unterbrochen, dieser gelangt durch Federkraft in seine entkoppelnde Stellung, und das Ventil ist abgeschaltet.
Der Rohrschieber kann als Drehschieber ausgebildet sein, wobei die Durchbrüche in der Wand des Rohres, die zur Druckbeaufschlagung der Kupplungsbolzen dienen, in Umfangsrichtung versetzt sind, wodurch eine schrittweise Zuschaltung bzw. Umschaltung der betreffenden Ventile von der Betätigung durch einen Niederdrehzahlnocken auf eine Betätigung durch einen Hochdrehzahlnocken und umgekehrt erfolgen kann.
Ist der Rohrschieber als Längsschieber ausgebildet, so sind die Durchbrüche in der Wand des Rohres, die zur Druckbeaufschlagung der Kupplungsbolzen dienen in Längsrichtung hintereinander angeordnet, und sie haben solche Abmessungen und Abstände voneinander, daß bei einer Verschiebung des Rohres wiederum die ersten Schlepphebel nacheinander mit den zweiten Schlepphebeln gekoppelt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Ventiltrieb im senkrechten Schnitt entlang Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Abwicklung des Drehschiebers im Bereich der Ventile eines Zylinders und
Fig. 5 eine Abwicklung eines Längsschiebers im Bereich der Ventile eines Zylinders.
In der Zeichnung ist ein Ventiltrieb für drei Einlaßventile E1, E2 und E3 dargestellt. Jedes Ventil ist im Schließsinn von einer Feder 1 beaufschlagt. Die Ventile werden von eigenen Nocken 2, 3, 4 einer Nockenwelle 5 über erste Schlepphebel 6, 7, 8 betätigt, die auf einer gemeinsamen ortsfesten Achse 9 schwenkbar gelagert sind. Die Nocken 2, 3 und 4 haben vorzugsweise unterschiedliche Nockenprofile, um in den unteren und mittleren Drehzahlbereichen der Brennkraftmaschine optimale Voraussetzungen hinsichtlich Ventilhub, Öffnungsdauer und/oder Steuerzeiten zu erreichen. Im Ausführungsbeispiel hat der Nocken 2 ein Nullhubprofil.
Zwischen benachbarten Nocken 2, 3 und 3, 4 sind auf der Nockenwelle 5 zweite Nocken 10 mit identischem Nockenprofil vorgesehen, das für die Verhältnisse im oberen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine ausgelegt ist, also beispielsweise einen größeren Ventilhub und eine längere Öffnungsdauer erzeugt. Mit den zweiten Nocken 10 wirken zweite Schlepphebel 11 zusammen, die ebenfalls auf der Achse 9 schwenkbar gelagert sind und die im oberen Drehzahlbereich mit den ersten Schlepphebeln 6, 7, 8 gekoppelt werden können, so daß in diesem Drehzahlbereich die Ventile E1, E2, E3 entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt werden.
Im Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der zweiten Schlepphebel 11 miteinander durch eine Traverse 12 verbunden, die vor und in geringem Abstand von den freien Enden der ersten Schlepphebel 6, 7, 8 verläuft. In den ersten Schlepphebeln 6, 7, 8 sind in bezug auf die Schwenkachse 9 radiale Bohrungen 13 vorgesehen, die mit entsprechenden Bohrungen 14 in der Traverse 12 fluchten, wenn die Ventile geschlossen, also alle Schlepphebel in der Grundkreisphase ihrer Nocken sind. In jeder Bohrung 13 ist ein Kupplungsbolzen 15 angeordnet, der durch ein Druckmittel, das durch einen Kanal 16 in der Schwenkachse 9 und eine Öffnung 17a, 17b bzw. 17c in der Wand der Schwenkachse 9 zugeführt wird, entgegen der Wirkung einer Feder 18 nach außen geschoben wird und in die Bohrung 14 in der Traverse 12 eingreift, wodurch der betreffende erste Schlepphebel 6, 7 oder 8 mit dem als eine Einheit zu betrachtenden zweiten Schlepphebel 11 gekoppelt ist. Die Feder 18 stützt sich einerseits an einem in der Bohrung 13 fixierten Einsatz 19 und andererseits an dem Ende einer Hülse 18 ab, die am Kupplungsbolzen 15 befestigt ist und sich durch den Einsatz 19 hindurch erstreckt. Die Feder 18 führt den Kupplungsbolzen 15 nach Abbau des Druckes in seine entkoppelte Stellung zurück, wobei der Einsatz 19 als Anschlag dient.
Die ersten Schlepphebel 6, 7 und 8 werden durch die Ventilfedern 1 der zugehörigen Ventile in der Hubphase in Anlage an ihren Nocken 2, 3 bzw. 4 gehalten, während zur Anlage der zweiten Schlepphebel 11 an ihren Nocken 10 eine Feder 21 vorgesehen ist, die auf einem eine Zündkerze oder ein Einspritzventil aufnehmenden Rohr 22 zwischen einem mit dem Rohr 22 verbundenen festen Federteller 23 und einem auf dem Rohr verschiebbaren Federteller 24 angeordnet ist. Das Rohr 22 teilweise umgebende Fortsätze 25 der zweiten Schlepphebel 11 stützen sich an dem verschiebbaren Federteller 24 ab.
Um die Ventile E1, E2 und E3 eines Zylinders in den verschiedenen Betriebsbereichen unterschiedlich steuern zu können, ist in der Längsbohrung 16 der Schwenkachse 9 ein rohrförmiger Drehschieber 26 angeordnet, der über ein Schaltventil 27 mit einer Druckmittelquelle 28 in Verbindung bringbar ist und in dessen Wand Durchbrüche 29, 30 und 31 vorgesehen sind, die durch entsprechendes Drehen des Drehschiebers 26 in oder außer Verbindung mit den Öffnungen 17a, 17b und 17c gebracht werden können. Wie aus Fig. 3 und aus der Abwicklung des Drehschiebers 26 gemäß Fig. 4 ersichtlich ist, haben die Durchbrüche 29, 30 und 31 in Umfangsrichtung unterschiedliche Abmessungen, wodurch sich mit drei Stellungen des Drehschiebers 26 und zwei Stellungen des Schaltventils 27 vier verschiedene Betätigungsweisen für die Ventile E1, E2 und E3 verwirklichen lassen. In Fig. 3 ist der Drehschieber 26 in der in Fig. 4 mit I bezeichneten Stellung, in welcher alle Durchbrüche 29, 30 und 31 mit den Öffnungen 17a, 17b und 17c in Verbindung stehen. Da das Schaltventil 27 in der Stellung ist, in der nur ein verminderter, durch das Druckhalteventil 32 bestimmter Druck in dem Drehschieber 26 herrscht, werden alle Kupplungsbolzen 15 in den ersten Schlepphebeln 6, 7 und 8 durch ihre Feder 18 in der in Fig. 3 dargestellte entkoppelte Stellung gehalten, so daß das Ventil E1, das über den Schlepphebel 6 mit dem Nullhub-Nocken 2 zusammenwirkt, geschlossen ist und die Ventile E2 und E3 entsprechend der Kontur ihrer Nocken 3, 4 betätigt werden. Wird nun der Drehschieber 26 in die Stellung II gedreht und gleichzeitig das Schaltventil 27 in seine andere Stellung gebracht, in welcher der Drehschieber 26 mit der Druckquelle 28 verbunden ist, so wirkt der Druck in dem Drehschieber 26 über den Durchbruch 29 auf den Kupplungbolzen 15 in dem Schlepphebel 6, wodurch dieser, wie in Fig. 1 gezeigt, nach außen in die Bohrung 14 der Traverse 12 geschoben wird und den Schlepphebel 6 mit dem zweiten Schlepphebel 11 verbindet. Das Ventil E1 wird nun entsprechend der Kontur der auf die zweiten Schlepphebel 11 wirkenden Nocken 10 betätigt. Die Durchbrüche 30 und 31 dagegen sind von den Öffnungen 17b und 17c noch abgesteuert, so daß die Kupplungsbolzen in den Schlepphebeln 7 und 8 in ihrer entkuppelten Stellung verbleiben und die Ventile E2 und E3 entsprechend der Kontur ihrer Nocken 3 bzw. 4 betätigt werden. Wird der Drehschieber 26 in die Stellung III gedreht, so kommt auch der Durchbruch 31 in Verbindung mit der Öffnung 17c, wodurch der Kupplungsbolzen 15 in dem Schlepphebel 8 nach außen geschoben wird und den Schlepphebel 8 mit dem zweiten Schlepphebel 11 verbindet. Somit wird auch das Ventil E3 entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt. Der Durchbruch 30 ist jedoch von der Öffnung 17b nach wie vor abgesteuert, so daß der Schlepphebel 7 entsprechend der Kontur seines Nockens 3 betätigt wird. In der Stellung IV des Drehschiebers 26, die der Stellung I entspricht, kommt nun auch der Durchbruch 30 mit der Öffnung 17b in Verbindung, wodurch der Kupplungsbolzen in dem Schlepphebel 7 in die Kupplungsstellung gebracht und der Schlepphebel 7 mit dem zweiten Schlepphebel 11 verbunden wird. In dieser Stellung des Drehschiebers 26 werden also bei Anlegen von Hochdruck alle ersten Schlepphebel 6, 7 und 8 mit dem zweiten Schlepphebel 11 verbunden, und somit alle Ventile E1, E2 und E3 entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt. Das Verdrehen des Drehschiebers 26 kann durch einen elektrischen Schrittmotor oder durch eine Unterdruckdose mit drei Stellungen in Abhängigkeit von Betriebsparametern durchgeführt werden.
Das Schaltventil 27 kann entfallen, wenn ständig ein Hochdruck im Inneren des Drehschiebers 26 vorhanden ist und der Drehschieber eine Stellung hat, in der keiner der Durchbrüche 29, 30, 31 in Verbindung mit der zugehörigen Öffnung 17a, 17b, 17c steht.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß eine Vielzahl von Abwandlungen dieses Ausführungsbeispiel möglich sind. Beispielsweise könnten alle drei Nocken 2, 3 und 4 als Nullhubnocken ausgebildet sein, wodurch in der Stellung I alle Ventile stillgesetzt sind und der betreffende Zylinder abgeschaltet ist. Durch Drehen des Drehschiebers 26 in der beschriebenen Weise und durch Zuführen von Hochdruck zu dem Inneren des Steuerschiebers 26 werden die ersten Schlepphebel 6, 7 und 8 nacheinander mit dem zweiten Schlepphebel 11 verbunden, so daß zunächst nur das Ventil E1, dann auch das Ventil E2 und schließlich auch das Ventil E3 entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt wird. Durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der Durchbrüche 29, 30, 31 und entsprechende Formgebung der Nocken 2, 3 und 4 lassen sich somit auf einfache Weise die unterschiedlichsten Steuerungen für die Ventile E1, E2 und E3 verwirklichen, angefangen von einer Zylinderabschaltung, wenn alle Nocken 2, 3 und 4 ein Nullhubprofil haben, über eine Abschaltung einzelner Ventile im unteren Drehzahlbereich, wenn die diesen Ventilen zugeordneten Nocken ein Nullhubprofil haben, eine stufenweise Zuschaltung einzelner Ventile im mittleren Drehzahlbereich, wenn die zugehörigen Nocken ein entsprechendes Profil haben, bis zu einer Betätigung aller Ventile durch die Hochdrehzahlnocken 10 im oberen Drehzahlbereich.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Vorschlag auch bei einer Brennkraftmaschine mit nur zwei oder sogar nur mit einem Einlaßventil pro Zylinder verwendet werden, wenn diese Ventile bzw. dieses Ventil wahlweise von einem ersten Nocken über einen ersten Schlepphebel oder von einem zweiten Nocken über einen zweiten, mit dem ersten Schlepphebel kuppelbaren Schlepphebel betätigt werden können bzw. kann. Beispiele für derartige Ventiltriebe zeigen die eingangs erwähnten EP- 0 213 758 B1 und US-PS 47 99 463 für zwei Einlaßventile und die EP-0 276 532 B1 für ein Einlaßventil, wobei die ersten Nocken ein Nullhubprofil oder ein für den Betrieb im unteren Drehzahlbereich geeignetes Profil haben können.
Es ist auch ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag die Einlaßventile der Zylinder einer Zylinderbank unterschiedlich gesteuert werden können, wenn, was die Regel ist, alle ersten und zweiten Schlepphebel für die in Einlaßventile einer Zylinderbank auf einer gemeinsamen Schwenkachse gelagert sind. Es ist also beispielsweise problemlos möglich, durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der Durchbrüche in dem Drehschieber die Einlaßventile eines oder einiger Zylinder abzuschalten, während die Einlaßventile der anderen Zylinder von ihren Niederdrehzahlnocken betätigt werden, um dann durch Drehen des Drehschiebers die abgeschalteten Ventile zu aktivieren und die Ventile der anderen Zylinder beispielsweise durch Hochdrehzahlnocken betätigen zu lassen.
Die Erfindung ist auch nicht auf die im Ausführungsbeispiel dargestellte Art der Koppelung zwischen den ersten und zweiten Schlepphebeln mittels radial verschiebbarer Kupplungsbolzen beschränkt, sondern gleichermaßen für Ventiltriebe mit anders ausgebildeten Kupplungseinrichtungen anwendbar, beispielsweise solchen entsprechend den genannten EP- 0 276 532 B1 und 0 213 758 B1 oder US-PS 4 799 463, solange die Durchführung des Kupplungsvorgangs durch Zuführung eines Druckmediums durch die gemeinsame Schwenkachse erfolgt.
Während in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 für die Durchführung der Kupplungsvorgänge ein Drehschieber vorgesehen ist, läßt sich der gleiche Effekte prinzipiell auch mittels eines linear in der Längsbohrung 16 der Schwenkachse 9 verschiebbaren Schiebers bewirken. Eine Abwicklung eines derartigen Längsschiebers 26a ist in Fig. 5 dargestellt. Die den Durchbrüchen 29, 30 und 31 im Drehschieber 26 entsprechende Durchbrüche sind mit 29a, 30a und 31a bezeichnet. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung des Längsschiebers 26a ist nur der Durchbruch 29a in Verbindung mit der Öffnung 17a. Wenn in den Längsschieber 26a kein Hochdruckmedium eingeführt ist, so sind die Kupplungsbolzen 15 aller ersten Schlepphebel 6, 7 und 8 in ihrer entkuppelten Stellung. Wird nun ein Hochdruckmedium zugeführt, so wird der Kupplungsbolzen 15 des ersten Schlepphebels 6 über den Durchbruch 29a und die Öffnung 17a mit Druck beaufschlagt und der Schlepphebel 6 mit dem zweiten Schlepphebel 11 in der vorher beschriebenen Weise gekoppelt. Das zugehörige Ventil E1 wird also entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt, während die Ventile E2 und E3 entsprechend den Konturen ihrer Nocken 3 bzw. 4 betätigt werden. Wird der Längsschieber 26a nach rechts in die Stellung II verschoben, so kommt auch der Durchbruch 30a mit der Öffnung 17b in Verbindung und der Kupplungsbolzen des Schlepphebels 7 wird mit den zweiten Schlepphebeln 11 gekoppelt, womit auch das Ventil E2 entsprechend der Kontur der Nocken 10 betätigt wird. Bei weiterer Verschiebung des Längsschiebers 26a in die Stellung III kommt nun auch der Durchbruch 31a in Verbindung mit der Öffnung 17c, womit auch der Kupplungsbolzen im Schlepphebel 8 in seine Kupplungsstellung verschoben wird und den Schlepphebel 8 mit dem zweiten Schlepphebel 11 kuppelt, so daß nun auch das Ventil E3 entsprechend der Kontur der Nocken 11 betätigt wird. Sinkt die Drehzahl der Brennkraftmaschine, so wird der Längsschieber 26a aus der Stellung III nach links in die Stellung II und dann in die Stellung VI (die der Stellung I entspricht) verschoben, so daß nacheinander die Kupplungsbolzen in den Schlepphebeln 8 und 7 in ihre entkoppelte Stellung gelangen und die Ventile E3 und E2 entsprechend der Kontur ihrer Nocken 4 bzw. 3 betätigt werden, während der Kupplungsbolzen im Schlepphebel 6 noch in seiner Kupplungsstellung ist und somit das Ventil E1 entsprechend der Kontur der Nocken 11 betätigt wird. Wird nun der Druck des Druckmediums durch Umschalten des Schaltventils 28 in Fig. 3 abgesenkt, so gelangt auch der Kupplungsbolzen des Schlepphebels 6 in seine Entkupplungsstellung, und das Ventil E1 wird entsprechend der Kontur seines Nockens 2 betätigt oder abgeschaltet, wenn dieser Nocken ein Nullhubprofil hat.

Claims (6)

1. Ventiltrieb für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, bei der mindestens ein Ventil (E) eines Zylinders wahlweise von einem mehrerer unterschiedlicher Nocken (2, 10; 3, 10; 4, 10) einer Nockenwelle (5) über Schlepphebel (6, 7, 8, 11) betätigbar ist, die auf einer gemeinsamen Achse (9) gelagert sind, wobei zwei benachbarte Schlepphebel (6, 11; 7, 11; 8, 11) durch einen Kupplungsbolzen (15) verbindbar sind, der durch Druckbeaufschlagung zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist und in der ersten Stellung ausschließlich in einer Bohrung (13) in dem einen Schlepphebel liegt und in der zweiten Stellung in eine Bohrung (14) in dem anderen Schlepphebel hineinragt und beide Schlepphebel miteinander koppelt, wobei in der Achse (9) eine Längsbohrung (16) zur Druckmittelzufuhr vorgesehen ist, die durch eine Öffnung (17a, 17b bzw. 17c) in der Wand der Achse (9) mit der den Kupplungsbolzen (15) aufnehmenden Bohrung (13) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Längsbohrung (16) ein Schieber (26, 26a) in Form eines Rohres angeordnet ist, der mit einer Druckmittelquelle (28) verbindbar ist und dessen Wand für jede einen Kupplungsbolzen (15) aufnehmende Bohrung (13) einen Durchbruch (29, 30, 31 bzw. 29a, 30a, 31a) aufweist, der durch Drehen oder Verschieben des Rohres in oder außer Verbindung mit der Öffnung (17a, 17b bzw. 17c) in der Wand der Achse (9) bringbar ist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zylinder eine Mehrzahl von gleichartigen Ventilen (E1, E2, E3) vorgesehen ist, die jeweils von einem ersten Nocken (2, 3 bzw. 4) mit einem Nockenprofil für einen unteren Drehzahlbereich über einen ersten Schlepphebel (6, 7 bzw. 8) betätigbar sind, und neben ersten Nocken zweite Nocken (10) mit einem Nockenprofil für einen oberen Drehzahlbereich angeordnet sind, die mit zweiten Schlepphebeln (11) zusammenwirken, welche im oberen Drehzahlbereich mit den benachbarten ersten Schlepphebeln koppelbar sind, bei der Ausbildung des Schiebers (26, 26a) als Drehschieber (26) die Durchbrüche (29, 30, 31) in dessen Wand, die zur Druckbeaufschlagung der diesen Ventilen zugeordneten Kupplungsbolzen (15) dienen, in Umfangsrichtung versetzt sind.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Einlaßventilen (E1, E2, E3) pro Zylinder die Durchbrüche (29, 30, 31) so angeordnet und ausgebildet sind, daß bei Drehung des Drehschiebers (26) die ersten Schlepphebel (6, 7, 8) nacheinander mit den zweiten Schlepphebeln (11) gekoppelt werden.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zylinder eine Mehrzahl von gleichartigen Ventilen (E1, E2, E3) vorgesehen ist, die jeweils von einem ersten Nocken (2, 3 bzw. 4) mit einem Nockenprofil für einen unteren Drehzahlbereich über einen ersten Schlepphebel (6, 7 bzw. 8) betätigbar sind, und neben ersten Nocken zweite Nocken (10) mit einem Nockenprofil für einen oberen Drehzahlbereich angeordnet sind, die mit zweiten Schlepphebeln (11) zusammenwirken, welche im oberen Drehzahlbereich mit benachbarten Schlepphebeln koppelbar sind, bei der Ausbildung des Schiebers (26, 26a) als Längsschieber (26a) die Durchbrüche (29a, 30a, 31a) in dessen Wand, die zur Druckbeaufschlagung der diesen Ventilen zugeordneten Kupplungsbolzen (15) dienen, in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und solche Abmessungen und Abstände voneinander haben, daß bei einer Verschiebung des Längsschiebers (26a) die ersten Schlepphebel (6, 7, 8) nacheinander mit den zweiten Schlepphebeln (11) gekoppelt werden.
5. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein erster Nocken (2) ein Nullhubprofil aufweist.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einziges Einlaßventil pro Zylinder, einen ersten Nocken mit Nullhubprofil, der mit dem Ventil über einen ersten Schlepphebel zusammenwirkt, einem zweiten Nocken mit einem Nockenprofil, der mit einem zweiten Schlepphebel zusammenwirkt, wobei alle ersten und zweiten Schlepphebel der verschiedenen Zylinder auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert sind und die Durchbrüche in der Wand des Schiebers so angeordnet sind, daß je nach Stellung des Schiebers entweder mindestens ein Durchbruch außer Verbindung mit der zugehörigen Öffnung in der Wand der Achse ist und die anderen Durchbrüche in Verbindung mit den zugehörigen Öffnungen stehen oder alle Durchbrüche mit den zugehörigen Öffnungen in Verbindung sind.
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