DE4324447A1 - Anordnung zum Abschalten eines Motors mit Messung von Sauerstoff in der umgebenden Atmosphäre - Google Patents
Anordnung zum Abschalten eines Motors mit Messung von Sauerstoff in der umgebenden AtmosphäreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf den Betrieb von Verbrennungs
kraftmaschinen als Funktion der Gase in der umgebenden Atmo
sphäre.
Nicht jeder Verbrennungsvorgang, auch der in einer Verbren
nungskraftmaschine, verläuft vollständig. Ein Produkt einer
unvollständigen Verbrennung ist Kohlenmonoxid. Bei Einatmen
in ausreichenden Mengen kann Kohlenmonoxid eine unerwünschte
Auswirkung auf den menschlichen Körper aufweisen. Obgleich
Vorrichtungen zur Emissionsregelung schon seit 1975 in US-
Kraftfahrzeuge eingebaut werden, kann ein Leerlaufbetrieb in
einem umschlossenen Raum einen Zustand verursachen, der in
der Luft des umschlossenen Raumes zu erhöhten Konzentratio
nen von Kohlenmonoxid führt. Die vorliegende Erfindung zielt
auf das Vermeiden herabgesetzter Sauerstoffkonzentrationen
in der Umgebung ab.
Die US-PS 4 221 206 lehrt die Verwendung von zwei Kohlenmon
oxid(CO)-Detektoren, von denen der eine elektrisch und der
andere elektromechanisch ist, und die Deaktivierung eines
Fahrzeugmotors nur dann, wenn die Signale von beiden CO-De
tektoren das Vorhandensein von CO oberhalb eines vorbestimm
ten Wertes anzeigen. Ein solches System kann bei einer Fahrt
des Fahrzeuges zu einer unerwünschten Unterbrechung des Mo
torbetriebes führen, wenn diese die Folge von zeitweilig ho
hen CO-Konzentrationen ist, die sich aus dem Vorbeifahren
von Auspuffgasquellen in der nächsten Nähe, wie zum Beispiel
Schwerlastfahrzeugen, Traktoren oder Erdbewegungsmaschinen,
ergeben. Das Vermeiden des plötzlichen Abschaltens eines
sich bewegenden Fahrzeuges aufgrund eines äußeren Ereignis
ses, wie zum Beispiel der Nähe zu einem Auspuffrohr eines
Schwerlastfahrzeuges oder jeder anderen zufälligen Quelle,
die relativ hohe Konzentrationen an Kohlenmonoxid in die Aus
puffgase ausstößt, wäre erwünscht.
Fig. 3 zeigt schematisch den zeitlichen Ablauf nach Beginn
des Leerlaufbetriebes eines Motors in einem umschlossenen
Raum (zum Beispiel einer Garage) von (a) dem A/F-Verhältnis
des Motors, (b) der Breite des nacheinander jedem Zylinder
des Motors zugeführten Brennstoffimpulses, (c) der Sauer
stoffkonzentration in dem umschlossenen Raum und (d) dem Aus
maß des emittierten CO wie auch der sich einstellenden Kon
zentration von CO in dem umschlossenen Raum. Nach wenigen Se
kunden im Anschluß an die Zündung wird das A/F-Verhältnis
durch das rückkopplungsgesteuerte Brennstoffzumeßsystem auf
dem stöchiometrischen Wert gehalten. Unter diesen Umständen
und bei einem richtig arbeitenden Dreiwegekatalysator ist
die Bildungsgeschwindigkeit von CO sehr klein (und konstant)
und seine Konzentration steigt in dem umschlossenen Raum nur
sehr langsam an.
Mit fortschreitender Zeit wird Sauerstoff von der Luft in
den umschlossenen Raum abgegeben. Folglich wird weniger
Brennstoff gebraucht, um das A/F-Verhältnis auf dem stöchio
metrischen Wert zu halten, und die Breite des Brennstoffim
pulses wird durch das Regelsystem kontinuierlich vermindert.
Nach Verstreichen einer bestimmten Zeit T1 erreicht die Brei
te des Brennstoffimpulses den durch die Konstruktion des
Brennstoffzumeßsystems vorgegebenen Minimumwert. An diesem
Punkt beginnt das A/F-Verhältnis in das reiche Gebiet abzu
wandern, und die Geschwindigkeit der CO-Produktion im Aus
puff steigt aus zwei Gründen schnell an: Erstens steigt die
Konzentration des CO in dem aus dem Motor austretenden Gas
an, und zweitens nimmt die Wirksamkeit des Dreiwegekatalysa
tors schnell bis auf Null ab, da A/F reicher und reicher
wird. Der Motor setzt den Leerlauf fort, bis A/F zum Zeit
punkt T2 (zum Beispiel A/F = 6) so reich wird, daß die Ver
brennung nicht aufrecht erhalten werden kann. Obgleich der
Motorbetrieb zu diesem Zeitpunkt endet, kann der Sauerstoff
wert für die Insassen in dem Fahrgastraum des Fahrzeuges be
reits einen unerwünscht niedrigen Wert erreicht haben. Damit
wäre eine Anordnung zum Verhindern eines solchen Sauerstoff
abfalls erwünscht.
Diese Erfindung beinhaltet eine Anordnung zum Unterbrechen
des Leerlauf- und Standbetriebes einer Verbrennungskraftma
schine eines Kraftfahrzeuges, mit der gemessen wird, wenn
der Sauerstoffwert in der umgebenden Atmosphäre unter einen
vorbestimmten Wert abfällt. Das Verfahren schließt auch das
Erkennen eines Leerlaufzustandes und das Unterbrechen des
Laufs des Motors ein, wenn gleichzeitig Signale einlaufen,
die sowohl den vorbestimmten Sauerstoffwert als auch den
Leerlaufzustand des Motors anzeigen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß aufgebauten
Anordnung,
Fig. 2 ein logisches Fließbild mit der Darstellung der erfin
dungsgemäßen Aufeinanderfolge der Ereignisse,
Fig. 3 eine graphische Darstellung über der Zeit in Fig. 3A
des Verhältnisses Luft/Brennstoff (A/F), in Fig. 3B
der Breite des Brennstoffimpulses, in Fig. 3C des
Sauerstoffs in Prozent und in Fig. 3D des Kohlenmon
oxids in Prozent und
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer typischen Empfind
lichkeitscharakteristik des für die erfindungsgemäße
Verwendung geeigneten Sensors.
Gemäß Fig. 1 enthält ein elektronisches Motorsteuersystem 10
einen Sensor 11 für umgebenden Sauerstoff, der an einen Kom
parator 12 angeschlossen ist. Der Komparator 12 enthält ei
nen Eingangswert auch von einer Quelle 13 einer Sollspannung
V0. Falls das Ausgangssignal des Sauerstoffsensors 11 klei
ner als die Sollspannung V0 der Quelle 13 ist, steht am Aus
gang des Komparators 12 eine Sollspannung V1 (die eine nie
drige Sauerstoffkonzentration in der umgebenden Atmosphäre
anzeigt). Ein Leerlauf-Entscheidungskomparator 14 enthält ei
nen ersten Eingangswert von einem Drehzahlmesser 15 und ei
nen zweiten Eingangswert von einer Quelle 16 eines Sollpunk
tes S0. Der Leerlauf-Entscheidungskomparator 14 stellt fest,
ob das Ausgangssignal S vom Drehzahlmesser 15 kleiner als S0
ist. Falls S kleiner als S0 ist, wird ein Stellsignal S11
das den Motorleerlauf anzeigt, vom Komparator 14 abgegeben.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 12 und 14 werden einem
Aktivierungs-Entscheidungsblock 17 zugeleitet. In diesem
wird festgestellt, ob sich die Ausgangssignale der Komparato
ren 12 und 14 in einem Sollzustand befinden. Falls dies zu
trifft, wird ein Aktivierungssignal vom Entscheidungsblock
17 auf einen Block 18 gegeben. In diesem wird die Motor
steuersystem-Zündung abgeschaltet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 zeigt ein logisches Fließdia
gramm die Aufeinanderfolge der Ereignisse für den Betrieb
der Einrichtung nach Fig. 1 an. Die Aufeinanderfolge der Er
eignisse beginnt an einem Block 20 und läuft dann zu einem
Entscheidungsblock 21. In diesem wird gefragt, ob der Motor
läuft. Bei JA geht der logische Fluß zu einem Entscheidungs
block 22. Dort wird gefragt, ob der Motor leerläuft. Bei JA
geht der logische Fluß zu einem Entscheidungsblock 23. Dort
wird gefragt, ob der Sauerstoffwert niedrig liegt. Bei JA,
geht der logische Fluß zu einem Entscheidungsblock 24. Dort
wird gefragt, ob der Schalter N sich in einem "1"-Zustand
befindet, das heißt, daß er eingeschaltet ist. Bei JA geht
der logische Fluß zu einem Block 25. Dort wird die Zündim
pulsspannung abgeschaltet. Der logische Fluß geht dann zu ei
nem Block 26. In diesem werden die Schalter N und M auf "2"
gesetzt. Die Bezeichnung des Schalters N = 2 und M = 2 bedeu
tet, daß die Zündspannung abgeschaltet ist. Wenn die Schalt
zustände N = 1 und M = 1 sind, ist die Zündspannung einge
schaltet. Der logische Fluß vom Block 26 geht zu einem End
block 27.
Bei erneuter Bezugnahme auf Block 21 sei ausgeführt, daß bei
nichtlaufendem Motor der logische Fluß zum Entscheidungs
block 23 geht. Am Block 22 gelangt der logische Fluß, falls
der Motor nicht leerläuft, zum Endblock 27. Am Block 23 ge
langt der logische Fluß, falls der Gehalt an Sauerstoff
nicht niedrig ist, zu einem Entscheidungsblock 28, in dem ge
prüft wird, ob der Schalter M aus, das heißt in einem "2"-Zu
stand, ist. Falls nicht, gelangt der logische Fluß zum End
block 27. Bei JA gelangt der logische Fluß zu einem Block
29, in dem die Zündimpulsspannung eingeschaltet wird. Der lo
gische Fluß vom Block 29 gelangt zu einem Block 30, in dem
die Schalter N und M gleich auf "1" gesetzt werden. Dies
zeigt an, daß die Zündspannung eingeschaltet ist. Bei erneu
ter Bezugnahme auf Block 24 sei ausgeführt, daß, falls der
Schalter N nicht auf "1" liegt, der logische Fluß zum End
block 27 geht.
Unter Bezug auf Fig. 2 sei ausgeführt, daß ein zusätzlicher
Entscheidungsblock auf Wunsch hinter dem Entscheidungsblock
22 eingeführt werden kann. Der Entscheidungsblock 31 ist so
angeschlossen, daß er das NEIN-Ausgangssignal des Entschei
dungsblocks 22 empfängt. Am Entscheidungsblock 31 wird ge
fragt, ob sich das Fahrzeuggetriebe in der Stellung Neutral
oder Parken befindet. Bei NEIN läuft der logische Fluß zum
Endblock 27. Bei JA läuft der logische Fluß zum Entschei
dungsblock 23. In diesem wird geprüft, ob der Gehalt an
Sauerstoff niedrig liegt. Dieser zusätzliche Entscheidungs
block 31 ist in einem Fall nützlich, in dem das Gaspedal nie
dergetreten wird, so daß der Motor auf einer verhältnismäßig
hohen Drehzahl und nicht im Leerlauf arbeitet, das Übertra
gungsgetriebe sich jedoch in der Stellung Neutral oder Par
ken befindet. Der logische Fluß vom Startblock 20 zum End
block 27 kann mit irgendeiner zweckmäßigen Geschwindigkeit
wiederholt werden.
Der Motorbetrieb kann auf vielerlei Weise beendet werden.
Wie oben erörtert, kann die den Zündkerzen zugeführte Zündim
pulsspannung abgeschaltet werden. Alternativ können die den
Brennstoffeinspritzdüsen zugeführten Spannungsimpulse unter
brochen oder die Brennstoffpumpe oder der Zündschalter abge
schaltet werden. Eine Möglichkeit des Abschaltens des Zünd
schalters liegt darin, einen zusätzlichen sekundären Schal
ter mit der Hauptzündung oder dem Startschalter in Reihe zu
legen. Der sekundäre Schalter wird dann unterbrochen.
Falls erwünscht kann das Fahrzeug mit der Fähigkeit ausge
stattet werden festzustellen, ob es sich bewegt oder nicht.
In diesem Fall wird die oben beschriebene Motorleerlauf-Prü
fung durch eine Fahrzeug-Nichtbewegungs-Prüfung ersetzt. Wei
ter kann noch eine Unterroutine erwünscht sein, die bei ho
hen Sauerstoffwerten die Dauer des Fahrzeugleerlaufs oder
-stillstandes verfolgt. Beim Feststellen eines niedrigen Ge
halts an Sauerstoff wird der Motorbetrieb dann nicht been
det, es sei denn, daß Fahrzeugleerlauf oder -stillstand für
eine vorgegebene minimale Zeitdauer stattgefunden hat.
Eine Ausführungsform dieser Erfindung kann einen Sauerstoff
sensor zum Überwachen der Sauerstoffkonzentration in der das
Fahrzeug umgebenden Atmosphäre verwenden und dem Fahrzeug
rechner ein Signal zum Abschalten dem Motors zuleiten, wenn
die Sauerstoffkonzentration auf eine vorgegebene Höhe ab
fällt. Der Sauerstoffsensor kann von einer von mehreren Bau
arten sein, zum Beispiel ein Solid-State-Sensor nach dem
Sauerstoff-Pumpprinzip mit elektrochemischen ZrO2-Zellen. Ei
ne einzige Zelle wird verwandt, oder falls erwünscht kann
auch ein Doppelzellensensor verwandt werden. Diese letztere
Vorrichtung ist genauer, da sie gegenüber Temperatur und Än
derungen des absoluten Druckes weniger empfindlich ist. Eine
vorteilhafte Stelle für den Sauerstoffsensor liegt unter der
Motorhaube.
Der Sollpunkt, der die Bedingung für das Abschalten des Mo
tors anzeigt, sollte bei etwa 18% Sauerstoff in der umgeben
den Atmosphäre und in einem Bereich von 16 bis 20% liegen.
Wie besprochen kann ein Signal von einem elektronischen Mo
tormodul zur Anzeige des Leerlaufbetriebes verwandt werden.
Zusätzlich kann die Ausgabe des Sauerstoffsensors verwandt
werden. Folglich wird bei diesem Schema der Betrieb des Mo
tors beendet, wenn der Sauerstoffsensor einen Sauerstoffwert
unter einem vorbestimmten Wert anzeigt und der Motor leer
läuft.
Es ist verständlich, daß bei einem automatischen Abschalten
des Motors gemäß der oben genannten Reihenfolge der Ereignis
se der Fahrer ein erneutes Anlassen des Motors versuchen
möchte. In diesem Fall kann der Motorsteuerrechner so einge
stellt werden, daß der Motor nur dann wieder angelassen wer
den kann, wenn die Signale vom Sauerstoff das Fehlen des nie
drigen Sauerstoffzustandes anzeigt. Umgekehrt wird der Lauf
des Motors nicht behindert, wenn ein angemessener Sauerstoff
zustand vorliegt.
Claims (12)
1. Anordnung zum Unterbrechen des Betriebes eines mit einer
Verbrennungskraftmaschine ausgerüsteten Kraftfahrzeuges,
gekennzeichnet durch:
Mittel, die einen Abfall des Sauerstoffgehaltes in der umgebenden Atmosphäre unter einen vorbestimmten Wert feststellen und ein erstes Ausgangssignal liefern,
Mittel, die einen Leerlaufbetrieb des Motors erken nen und ein zweites Ausgangssignal liefern, und
Mittel zum Unterbrechen des Betriebes des Motors, wenn das erste Ausgangssignal einen Gehalt an Sauerstoff unter dem vorbestimmten Wert und das zweite Ausgangssig nal einen Leerlaufbetrieb anzeigt.
Mittel, die einen Abfall des Sauerstoffgehaltes in der umgebenden Atmosphäre unter einen vorbestimmten Wert feststellen und ein erstes Ausgangssignal liefern,
Mittel, die einen Leerlaufbetrieb des Motors erken nen und ein zweites Ausgangssignal liefern, und
Mittel zum Unterbrechen des Betriebes des Motors, wenn das erste Ausgangssignal einen Gehalt an Sauerstoff unter dem vorbestimmten Wert und das zweite Ausgangssig nal einen Leerlaufbetrieb anzeigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Feststellen der Konzentration von Sauer
stoff ein elektrochemischer, an dem Kraftfahrzeug befe
stigter Solid-State-Sensor ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Unterbrechen des Betriebes des Motors ei
ne Wiederaufnahme des Betriebes des Motors vorsieht,
wenn der Gehalt an Sauerstoff in der umgebenden Atmosphä
re über den vorbestimmten Wert ansteigt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Wert in den Bereich zwischen 16 und
20% Sauerstoff in der umgebenden Atmosphäre eingestellt
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Erkennen des Leerlaufbetriebes eine elek
tronische Motorsteuerung enthält.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, um die Stellung Neutral und Par
ken des Getriebes festzustellen, und daß das Mittel zum
Unterbrechen des Motorbetriebes weiter einen Eingang zur
Aufnahme eines zusätzlichen Signals, das die Stellung
Neutral oder Parken des Getriebes anzeigt, enthält.
7. Verfahren zum Unterbrechen des Betriebes eines mit einer
Verbrennungskraftmaschine ausgerüsteten Kraftfahrzeuges,
insbesondere mit einer Anordnung nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
Feststellen, wenn der Gehalt an Sauerstoff in der um gebenden Atmosphäre unter einen vorbestimmten Wert ab fällt, und Erzeugen eines ersten Ausgangssignales zur An zeige dieses Wertes,
Erkennen eines Leerlaufbetriebes des Motors und Lie fern eines zweiten Ausgangssignales zum Anzeigen dieses Wertes und
Unterbrechen des Motorbetriebes, wenn das erste Aus gangssignal einen Gehalt an Sauerstoff unter dem vorbe stimmten Wert und das zweite Ausgangssignal einen Leer laufbetrieb anzeigt.
Feststellen, wenn der Gehalt an Sauerstoff in der um gebenden Atmosphäre unter einen vorbestimmten Wert ab fällt, und Erzeugen eines ersten Ausgangssignales zur An zeige dieses Wertes,
Erkennen eines Leerlaufbetriebes des Motors und Lie fern eines zweiten Ausgangssignales zum Anzeigen dieses Wertes und
Unterbrechen des Motorbetriebes, wenn das erste Aus gangssignal einen Gehalt an Sauerstoff unter dem vorbe stimmten Wert und das zweite Ausgangssignal einen Leer laufbetrieb anzeigt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe des Messens der Konzentration von Sauerstoff
einen Solid-State-Sensor für die Sauerstoffkonzentration
in der umgebenden Atmosphäre verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe des Unterbrechens des Motorbetriebes dessen
Wiederaufnahme vorsieht, wenn der Gehalt an Sauerstoff
in der umgebenden Atmosphäre über den vorbestimmten Wert
ansteigt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorbestimmte Wert in den Bereich zwischen 16 und
20% Sauerstoff in der umgebenden Atmosphäre eingestellt
ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe zum Erkennen des Leerlaufbetriebes eine elek
tronische Motorsteuerung enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe der Feststellung, ob sich das Getriebe in der
neutralen oder in der Parkstellung befindet, und die Stu
fe des Unterbrechens des Motorbetriebes das Messen eines
zusätzlichen Signals verlangen, das anzeigt, ob sich das
Getriebe in der neutralen oder in der Parkstellung befin
det.
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