DE4322774A1 - Kabelverbindung für mehradrige Kabel - Google Patents

Kabelverbindung für mehradrige Kabel

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DE4322774A1
DE4322774A1 DE19934322774 DE4322774A DE4322774A1 DE 4322774 A1 DE4322774 A1 DE 4322774A1 DE 19934322774 DE19934322774 DE 19934322774 DE 4322774 A DE4322774 A DE 4322774A DE 4322774 A1 DE4322774 A1 DE 4322774A1
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cable connection
cable
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DE19934322774
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English (en)
Inventor
Juergen Karl Heinz Dip Goebell
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/115Boxes split perpendicularly to main cable direction

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelverbindung für mehradrige Kabel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kabelverbindungen im Niedervoltbereich verwenden derzeit Metallgehäuse, die mit Bitumen gefüllt sind. Es sind auch Kabelverbindungen bekannt, bei denen Kunststoffgehäuse verwendet werden, die mit einem Gießharz ausgefüllt werden. Eine derartige Kabelverbindung ist zum Beispiel aus der DE 29 35 824 bekanntgeworden. Zwei rohrartige Gehäuseteile werden entweder teleskopisch ineinandergesteckt oder an den einander zugekehrten Enden miteinander verschraubt.
Die Gehäuseteile weisen Rohrstutzen auf, auf die Schrumpf­ schläuche gezogen werden, um eine dichte Verbindung mit dem Außenmantel des Kabels herzustellen. Die Gehäuseteile weisen Einfüllöffnungen für Gießharz auf.
Die bekannten Kabelverbindungen haben den Nachteil, daß sie nicht geöffnet und wieder geschlossen werden können. Durch die Verwendung aushärtbarer Füllmassen würde die Ka­ belverbindung zerstört werden, wenn man sie öffnen wollte. Ferner werden die bekannten Füllmassen für derartige Ka­ belverbindungen unter dem Gesichtspunkt der Umweltschonung kritisch betrachtet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabel­ verbindung für mehradrige Kabel zu schaffen, insbesondere für den Niederspannungsbereich, die ohne eine isolierende Füllmasse auskommt und einfach und schnell installiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelverbindung erstreckt sich der Außenmantel des Kabels jeweils in den zugeordneten Rohrstutzen hinein, und mit dem Rohrstutzen wirkt eine Klemmvorrichtung zusammen, die den Außenmantel mechanisch fest und dichtend am Rohrstutzen festlegt. Hierfür kann zum Beispiel eine Schelle verwendet werden, die den Rohr­ stutzen fest am Außenmantel des Kabels anpreßt, wodurch das Gehäuseteil mechanisch sicher am Kabel festgelegt ist. Die Schelle wirkt mit einer geeigneten Dichtung zusammen, die verhindert, daß Feuchtigkeit und Verunreinigungen in das Gehäuse hineingelangen. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist indessen vorgesehen, daß die Rohrstutzen ein Außengewinde aufweisen, auf das eine auf dem Kabel sitzende Überwurfmutter aufschraubbar ist und zwischen der Über­ wurfmutter und dem Stirnende der Stutzen ein nachgiebiger Dichtungsring angeordnet ist. Zwischen der Innenseite der Überwurfmutter und dem Dichtungsring kann außerdem eine Metallscheibe, zum Beispiel aus Stahl, angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelverbindung ist ferner ein Verbindungsstück vorgesehen, das mit den Enden der zuge­ hörigen Gehäuseteile zusammenwirkt, um diese mechanisch fest, jedoch lösbar miteinander zu verbinden. Dies kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschehen, daß das Verbindungsstück ein Innengewinde auf­ weist, das auf Außengewindeabschnitte der Gehäuseteile aufschraubbar ist. Die Überwurfmutter weist zweckmäßiger­ weise zwei gegenläufige Gewindeabschnitte auf, so daß bei einer Drehung der Überwurfmutter relativ zu den Gehäuse­ teilen diese aufeinander zu- oder voneinander fortbewegt werden. Es ist jedoch auch denkbar, die Gehäuseteile un­ mittelbar miteinander zu verschrauben. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Gehäuseteile eine unterschiedliche Form aufweisen müssen. Für die Fertigung und die Lagerhaltung ist es weitaus vorteilhafter, die beiden Gehäuseteile identisch auszuführen, vorzugsweise rotationssymmetrisch.
Erfindungswesentlich ist schließlich, einen Abstandshalter für die Kabeladern vorzusehen. Zwischen den Gehäuseteilen ist ferner eine Dichtung anzuordnen, wodurch auch im Ver­ bindungsbereich eine ausreichende Sicherheit gegen ein Eindringen von Verunreinigungen und Feuchtigkeit herge­ stellt ist. Die Dichtungsanordnung kann von einer Dicht­ scheibe gebildet sein, die zugleich den Abstandshalter bildet und z. B. radial beabstandete Öffnungen aufweist, durch die die Kabeladern im Verbindungsbereich hindurchge­ führt sind.
Anstelle eines mit Gewinde versehenen Verbindungsstücks kann auch eine geteilte Schelle vorgesehen sein, die zum Beispiel aus zwei aneinandergelenkten Hälften besteht, die am anderem Ende durch eine Schraubverbindung oder der­ gleichen zusammengepreßt werden kann. Die Schelle weist eine im Querschnitt trapezförmige innere Nut auf, die mit zwei ringförmigen im Querschnitt trapezförmigen Rippen an den Enden der Gehäuseteile zusammenwirkt, um diese gegen­ einander zu ziehen, wenn auf die Schelle eine Zugkraft in Umfangsrichtung aufgebracht wird.
Falls eine T-förmige Kabelverbindung erwünscht ist, kann das Verbindungsstück rohrartig geformt sein mit einem ra­ dialen Rohrstutzen, mit dem ebenfalls eine Klemmvorrich­ tung zusammenwirkt, zur dichtenden Festlegung des Kabels am Verbindungsstück.
Es erweist sich als zweckmäßig, den Verbindungsbereich der Kabeladern zusätzlich mit einer isolierenden Umhüllung zu versehen. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Verbindungsbereich der Adern von einer isolierenden Umhüllung umgeben ist, die auf der zugehörigen Ader aufrollbar ist. Sie kann daher aus einem elastomeren Material bestehen. Die Umhüllung wird zunächst auf eine Kabelader aufgeschoben und relativ weit aufge­ rollt. Anschließend wird die Verbindung zwischen den Adern hergestellt, was in bekannter Art und Weise geschieht, zum Beispiel mit Hilfe von Klemm- oder Schraubverbindern.
Anschließend wird die Umhüllung abgerollt, so daß sie den Verbindungsbereich der Adern umschließt. Danach kann die dichtende Abstandsscheibe in Stellung gebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt äußerst schematisch die Seitenansicht einer Kabelverbindung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt äußerst schematisch eine zweite Ausführungs­ form einer Kabelverbindung nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt äußerst schematisch eine dritte Ausführungs­ form einer Kabelverbindung nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Verbindung von Gehäuseteilen der Kabelverbindungen nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Kabelverbindung nach Fig. 1 entlang der Linie 6-6.
Fig. 7 zeigt die Stirnansicht einer Abdichtscheibe der Kabelverbindung nach Fig. 6.
Eine Kabelverbindung 10, zum Beispiel für den Niederspan­ nungsbereich, besteht aus einem Gehäuse 12, das zwei iden­ tische Gehäuseteile 14, 16 aufweist, die rotationssymme­ trisch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt sind. Wie später noch näher erläutert wird, sind die Ge­ häuseteile 14, 16 an den einander zugekehrten Enden mit Hilfe eines Verbindungsstücks 18 dichtend und fest mitein­ ander verbunden. An den anderen Enden weisen die Gehäuse­ teile 14, 16 Rohrstutzen auf (in Fig. 1 nicht zu erkennen), auf die Überwurfmuttern 20 bzw. 22 geschraubt sind. Mit Hilfe der Überwurfmuttern 20, 22 werden die Gehäuseteile 14, 16 dichtend und fest mit dem Außenmantel von Kabeln 24, 26 verbunden. Die Adern der Kabel 24, 26 sind im Ge­ häuse 12 auf geeignete Weise miteinander verbunden. Das Gehäuse 12 wird nicht mit einer Füllmasse ausgefüllt.
Die Kabelverbindung 30 nach Fig. 2 weist teilweise ähn­ liche Bestandteile auf wie die nach Fig. 1, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ein rohr­ förmiges Zwischenstück 32 ist zwischen den Gehäuseteilen 14, 16 angeordnet und mit diesen jeweils über ein ringar­ tiges Verbindungsstück 18′ bzw. 18′′ verbunden. Die Ver­ bindung erfolgt wiederum durch eine geeignete Schraubver­ bindung.
Die T-förmige Kabelverbindung 40 nach Fig. 3 weist wie­ derum ähnliche Teile auf wie die Kabelverbindung nach den Fig. 1 und 2. Gleiche Teile sind daher wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zwischen den Gehäusetei­ len 14, 16 ist ein Verbindungsstück 42 angeordnet, das mit den Gehäuseteilen 14, 16 wiederum in geeigneter Weise ver­ schraubt ist. Ein radialer Ansatz 44 am Verbindungsstück 42 weist einen Rohrstutzen auf (nicht zu sehen), auf den eine Überwurfmutter 46 geschraubt ist, zur mechanischen und dichtenden Festlegung eines weiteren Kabels 48.
In Fig. 6 ist etwas detaillierter die Kabelverbindung 10 mit den Gehäuseteilen 14, 16 dargestellt. Man erkennt die Rohrstutzen 50, 52 an den Enden, die mit einem Außenge­ winde 54 bzw. 56 versehen sind. Die Überwurfmuttern 20, 22 sind auf die Rohrstutzen 50, 52 aufgeschraubt, wobei auf dem Außenmantel der Kabel 24, 26 ein Dichtungsring 58 bzw. 60 aufgeschoben ist, der gegen die Stirnseite der Rohr­ stutzen 50, 52 anliegt und mit Hilfe der Überwurfmutter 20 bzw. 22 gegen die Stirnseite gepreßt wird. Gleichzeitig weichen die Ringe 58, 60 radial nach innen und außen aus, so daß auch gegenüber dem Außenmantel des Kabels 24 bzw. 26 eine ausreichende Abdichtung erzielt ist. Zwischen der Überwurfmutter und dem Dichtungsring kann auch eine Unter­ legscheibe aus Stahl, wie bei 62 in Fig. 6 gezeigt, ange­ ordnet werden.
Die Gehäuseteile 14, 16 haben an den einander zugekehrten Enden Gewindeabschnitte 64, 66, auf die ein ringartiges Verbindungsstück 68 aufgeschraubt ist. Das Verbindungs­ stück 68 weist zwei gegenläufige Innengewindeabschnitte auf, so daß bei der Drehung des Verbindungsstücks 68 die Gehäuseteile 14, 16 entweder aufeinander zu oder vonein­ ander fort bewegt werden. Zwischen den Stirnenden der Ge­ häuseteile 14, 16 ist außerdem eine Dichtscheibe 70 ange­ ordnet, die in Fig. 7 in Stirnansicht gezeigt ist. Wie erkennbar, weist sie drei Durchgangslöcher 72 auf. Diese dienen zum Hindurchführen der Verbindungsbereiche der Ka­ beladern 74a, 76a, 78a bzw. 74b, 76b, 78b. Die Kabeladern können durch einen geeigneten Schraub- oder Klemmverbinder 80, 82, 84 miteinander elektrisch verbunden werden. Wie bei 86 angedeutet, kann eine Umhüllung auf beiden Seiten der Dichtscheibe 70 über einen zugehörigen Verbindungs­ bereich geschoben werden, der mit Hilfe einer Schelle 88 oder dergleichen festgelegt wird. Wie bei 90 dargestellt, kann ein Schlauch aus einem flexiblen Material über den gesamten Verbindungsbereich geschoben werden, der zunächst aufgerollt wird, wie bei 92 dargestellt, um nach der Her­ stellung der Verbindung der Kabeladern abgerollt zu werden, um den gesamten Verbindungsbereich zu bedecken.
Bei der Installation der Kabelverbindung 10 werden zu­ nächst die Gehäuseteile 14, 16 zusammen mit den Überwurf­ muttern 20, 22 und den Dichtungsringen 58, 60 auf den Außenmantel der Kabel 24, 26 aufgeschoben. Auf das Gewinde 64 des Gehäuseteils 14 wird der Verbindungsring 68 aufge­ schraubt, der an der Außenseite mit einer Riffelung 94 versehen ist. Er wird zum Beispiel gegen einen Anschlag 96 geschraubt, der durch eine radiale Erweiterung des Gehäuse­ teils 14 geformt ist. Ein entsprechender Anschlag 98 fin­ det sich auch am Ende des Gewindeabschnitts 66 des Ge­ häuseteils 16. Die Dichtscheibe 70 wird auf die Kabeladern 74b, 76b, 78b bis an den Außenmantel des Kabels 26 gescho­ ben, bevor die Kabeladern in der beschriebenen Art und Weise miteinander verbunden werden. Vorher sind auf die Kabeladern 74b, 76b und 78b die Schläuche 80 geschoben werden, und zwar auf der linken Seite der Dichtscheibe 70. Nach dem die elektrische Verbindung der Kabeladern 74a, 76a, 78a und 74b, 76b, 78b hergestellt worden ist, werden die Schläuche 90 abgerollt, bis sie den Verbindungsbereich der Kabeladern umgeben. Sie können dann auch in geeigneter Weise befestigt werden, wie bei 88 zur Kabelader 78a ange­ zeigt.
Nach den beschriebenen Vorgängen kann zum Beispiel das linke Gehäuseteil 14 nach rechts geschoben werden, wonach dann mit Hilfe der Überwurfmutter 20 das Gehäuseteil fest mit dem Kabel 24 verbunden wird. Anschließend wird die rechte Gehäusehälfte 16 über die Kabelverbindung bewegt und in den Verbindungsring 68 eingeschraubt. Hierbei wird die Dichtscheibe 70 zusammengepreßt und bewirkt eine Ab­ dichtung zwischen den Gehäuseteilen 14, 16. Schließlich wird die rechte Überwurfmutter 22 festgezogen, um das rechte Gehäuseteil 16 fest und dichtend mit dem Außenman­ tel des Kabels 26 zu verbinden.
Wie gezeigt, ist die Kabelverbindung jederzeit wieder de­ montierbar. Eine Verwendung von Füllmassen, wie zum Bei­ spiel Bitumen oder Gießharz, entfällt. Dadurch ist größt­ mögliche Umweltschonung gewährleistet. Durch den Wegfall der Füllmasse kann die Kabelverbindung auch sofort nach Installation in Betrieb genommen werden. Besondere Werk­ zeuge oder weitere Vorkehrungen für die Installation der Kabelverbindung sind nicht notwendig. Die einfachen Teile und die einfache Herstellung der Kabelverbindung schließt Fehler weitgehend aus. Eine vorhergehende Behandlung außer dem Entfernen der Isolierung ist nicht notwendig. Im übri­ gen kann das Gehäuse 12 als Verpackung für die übrigen Teile der Kabelverbindung dienen.
Anstelle eines Verbindungsrings 68, wie er in Fig. 6 ge­ zeigt ist, kann gemäß Fig. 4 auch eine geteilte Schelle 100 dienen, die aus zwei bei 101 aneinandergelenkten Hälf­ ten 104, 106 besteht, die an den anderen Enden mit Flan­ schen 108, 110 versehen sind, die über eine Schraubverbin­ dung 112 gegeneinandergezogen werden können. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Schelle 100 eine im Querschnitt trapez­ förmige Nut 114 auf, und die Gehäuseteile 14′, 16′ sind mit ringförmigen Erhebungen 116, 118 versehen, die mit der Nut 114 zusammenwirken. Beim Festziehen der Schelle 100 werden daher die Gehäuseteile 14′, 16′ axial gegeneinander­ gepreßt. Eine in die Stirnenden der Gehäuseteile 14′, 16′ eingelassene Dichtung 120 dient für eine Abdichtung der Gehäuseteile 14′, 16′, wobei jedoch zusätzlich eine Dicht­ scheibe, entsprechend der Dichtscheibe 70 nach Fig. 6 an­ geordnet werden kann, um eine Abdichtung herbeizuführen und als Abstandshalter für die Kabeladern zu dienen.

Claims (11)

1. Kabelverbindung für mehradrige Kabel, die jeweils einen abdichtenden Außenmantel aufweisen, mit einem den Ver­ bindungsbereich umschließenden, quergeteilten Muffen­ gehäuse, dessen Gehäuseteile an den Enden Rohrstutzen aufweisen, ferner mit ersten Abdichtmitteln an den Rohrstutzen zur Abdichtung gegenüber dem Außenmantel und mit Verbindungsmitteln, die die einander zugekehr­ ten Enden der Gehäuseteile mechanisch fest und dichtend miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel jeweils in die Rohrstutzen (50, 52) hinein­ erstreckt ist und mit den Rohrstutzen (50, 52) eine Klemmvorrichtung (20, 22, 58, 60) zusammenwirkt, die den Außenmantel mechanisch fest und dichtend an den Rohrstutzen (50, 52) festlegt, ein ring- oder rohrför­ miges Verbindungsstück (68) mit den einander zugekehr­ ten Enden der Gehäuseteile (14, 16) zusammenwirkt und diese mechanisch fest, jedoch lösbar verbindet und ein Abstandshalter (70) zwischen den einander zugekehrten Enden der Gehäuseteile (14, 16) angeordnet ist, die ra­ dial beabstandete Öffnungen (72) oder Ausnehmungen auf­ weist, durch die hindurch die miteinander verbindbaren Adern (74a, 76a, 78a; 74b, 76b, 78b) der Kabel (24, 26) hindurchgeführt und auf Abstand gehalten sind.
2. Kabelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (74) gleichzeitig als Dicht­ scheibe ausgebildet ist.
3. Kabelverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmvorrichtung (20, 22) die Rohr­ stutzen (50, 52) lösbar mit dem Kabelaußenmantel ver­ bindet.
4. Kabelverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (50, 52) ein Außengewinde (54, 56) aufweisen, auf die eine auf dem Kabel (24, 26) sitzende Überwurfmutter (20, 22) aufschraubbar ist und zwischen der Überwurfmutter (20, 22) und den Stirnenden der Stutzen (50, 52) ein nachgiebiger Dichtungsring (58, 60) angeordnet ist.
5. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das rohr- oder ringartige Verbindungsstück ein Innengewinde aufweist, das auf einen Außengewindeabschnitt (64, 66) der Gehäuseteile (14, 16) aufschraubbar ist.
6. Kabelverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gehäuseteile (14, 16) angrenzend an das Außengewinde (64, 66) eine radiale Erweiterung (92, 98) aufweisen.
7. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (14, 16) identisch geformt sind.
8. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (14, 16) rotationssymmetrisch sind.
9. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (42) einen radialen Rohrstutzen (44) aufweist, mit dem eine dritte Klemmvorrichtung (46) zusammenwirkt zur dich­ tenden Festlegung auf einem Abzweigkabel (48).
10. Kabelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungsstück eine geteilte Schelle (100) ist, die eine ringförmige im Querschnitt trapez­ förmige Innennut (114) aufweist und die Gehäuseteile (14′, 16′) an den einander zugekehrten Endbereichen eine ringförmige radiale Rippe (116, 118) aufweisen, die zusammen im Querschnitt trapezförmig sind, wobei die Gehäuseteile (14′, 16′) gegeneinandergepreßt wer­ den, wenn die Schelle (100) um die Rippen (116, 118) herumgelegt und in Umfangsrichtung gespannt wird.
11. Kabelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich der Adern (74a, 76a, 78a, 74b, 76b, 78b) von einer isolie­ renden Umhüllung (90) umgeben ist, die auf den zuge­ hörigen Adern aufrollbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2023076680A1 (en) * 2021-11-01 2023-05-04 Preformed Line Products Co. Expandable closure system

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