DE4316170C1 - Drossel für Gasführungen und Gaslager - Google Patents
Drossel für Gasführungen und GaslagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drossel für Gasführungen und Gaslager gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Gaslager besteht aus 1. der Gasversorgung, 2. der Drossel oder Düse, 3. der
Kammer und 4. dem Lagerspalt zwischen zwei Lagerteilen (Drescher, H.:
Gasgeschmierte Lager. Schmierungstechnik (1961) Nr. 6 S. 315ff).
Gefiltertes druckgeregeltes Gas aus einer Leitung oder einem Behälter (Parameter
Versorgungsdruck) wird zu einer Düse geleitet. Die Düse dient der Dämpfung und
zur Stabilisierung (Parameter Strömungswiderstand). Von der Düse strömt das Gas
in eine Kammer ein. Die Kammer dient der Homogenisierung und der
gleichmäßigen Verteilung des Gases für den Lagerspalt, der wesentlich die
Tragfähigkeit des Lagers bestimmt. Wesentliche Parameter der Kammer sind
Kammerdruck, Kammervolumen und die Gestaltung der Grenzfläche des
Kammervolumens zum Lagerspalt.
Der Lagerspalt ist der Abstand zwischen den Oberflächen der Lagerteile, die den
Strömungsbereich zwischen der Kammer und dem Bereich des äußeren
Gasdruckes einhüllen. Das Gas im Lagerspalt überträgt die Tragkräfte (Parameter:
Spalthöhe, Lagerfläche, Grenzfläche zwischen Lagerspalt und dem Bereich des
äußeren Gasdruckes).
Neben diesem typischen Modell gibt es andere funktionelle Lösungen:
Es sind Gaslager bekannt, bei denen die Drossel weggelassen ist, und der
Gasdruck direkt auf den Lagerspalt einwirkt. Mindestens ein Lagerteil ist in einem
anderen Fall vollständig aus porösem Material gefertigt und realisiert die
Funktionen von Drossel und Kammer und bildet im Zusammenwirken mit einem
Gegenteil einen Lagerspalt (DE 34 39 648 A1).
Es sind auch Gaslager mit eingebauten, aus porösem Material bestehenden Drosseln be
kannt, die in Form von Ringen oder Platten ausgebildet sind (US 2683 636, JP 3-
260416A, JP 4-266615A, DD 2 68 746A1).
Ferner ist ein Gaslager bekannt, bei dem das gasführende Lagerteil aus einem massiven
zylindrischen Teil mit eingearbeiteten Gaszuführungskanälen und einer an der Bodenseite
des zylindrischen Teils befestigten porösen kreisscheibenförmigen Platte besteht, wobei
die Platte an der Bodenseite des zylindrischen Teils eingearbeitete konzentrisch angeord
nete Rillen bedeckt, über die das Gas in die Platte einströmt, während es lagerspaltseitig
über die gesamte Plattenfläche austritt (US 3744858).
Zur gasstatischen Lagerung von Wellen ist es bekannt, hierfür Lagerschalen aus einem
porösen Material zu verwenden, wobei die Oberflächenschicht auf der Innenseite der La
gerschale stärker verdichtet ist als die übrige Schicht der Lagerschale und die verdichtete
Schicht die Drosselfunktion übernimmt (DE 32 30 232 A1).
Zur gasstatischen Lagerung von Wellen ist es auch bekannt, den Lagerkörper durch radial
und längs eingebaute Wände in einzelne Kammern aufzuteilen, wobei diese mit einem po
rösen Füllgut ausgefüllt sind, z. B. mit Kugeln, die durch Verkleben zu einem kompakten
Körper verbunden sind (DE-OS 14 25 043).
Es ist auch ein Gaslager mit einem Lagerkörper bekannt, bei dem sowohl einspeisungs
seitig als auch lagerspaltseitig eine Vielzahl von Drosselstellen vorgesehen sind, die als
Bohrungen bzw. als Düsen in eine gasundurchlässige Deck- bzw. Bodenplatte eingebracht
sind, wobei der Raum zwischen der Deck- und der Bodenplatte mit einem porösen Werk
stoff ausgefüllt ist. Bei einer Ausführungsform sind dabei Deck- und Bodenplatte wegge
lassen und dafür die sich gegenüberliegenden Oberflächenschichten des porösen Körpers
gezielt verdichtet ( DE 31 10 712 A1).
Aus JP 4-262119 A ist es schließlich bekannt, durch spanende Bearbeitung der Oberflä
che des aus einem spröden porösen Material bestehenden Lagerkörpers dessen
Gasdurchlässigkeit an der Oberfläche gezielt zu beeinflussen.
Die Vielzahl der Lösungen entsteht aus den konkreten technischen Forderungen,
die teilweise im Widerspruch stehen:
- - hohe Tragfähigkeit
- - hohe Steifigkeit
- - Schwingungsresistenz
- - geringer Gasverbrauch.
Bei der Herstellung der miniaturisierten Drosseln zur Einstellung kleiner
Gasströme werden Lochblenden, die eine beabsichtigte turbulente Strömung
erzeugen, oder Kapillaren, die eine beabsichtigte laminare Strömung erzeugen,
eingesetzt.
Bei Lochblenden werden konventionelle Bohrtechnologien oder Lasertechnologien
verwendet, um in die vorzugsweise dünnen flächenhaften Materialien Bohrungen
im Größenbereich von 5 Mikrometer bis 150 Mikrometer herzustellen.
Diese Technologien erlauben keine reproduzierbare Serienfertigung. Die
Manipulation der kleinen Lochscheiben ist schwierig, die Gefahr der Beschädigung
ist groß. Selbst bei bestmöglicher maßlicher Fertigung schwanken die
Drosseleigenschaften häufig bis zu 100%. Eine nachträgliche Kalibrierung ist bei
den erforderlichen kleinen Abmessungen nahezu ausgeschlossen.
Es ist nur mit großen Schwierigkeiten und Aufwand möglich, die geforderten
runden Löcher herzustellen, um eine gewünschte Gasströmung zu erreichen.
Praktisch werden Drosseln mit den erforderlich gleichen Eigenschaften, die für ein
Gaslager bestimmt sind, aus einer Vielzahl von vorgefertigten
Drosselbauelementen ausgesucht.
Insbesondere das Ziel, eine hohe Steifigkeit des Lagers bei einer niedrigen
Tragfähigkeit des Lagers (geringe Arbeitslast) zu erreichen, erfordert
miniaturisierte Lochblenden, die schwer herstellbar und manipulierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drossel für Gasführungen und
Gaslager zu schaffen, die miniaturisierbar, dabei sicher manipulierbar, in der
Drosselwirkung abstimmbar und zuverlässig im Betrieb ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Drossel für Gasführungen und Gaslager arbeitet nach dem Prinzip Drosselung
der Gasversorgung durch den drosselspezifischen Strömungswiderstand. Die
Drossel ist aus einem dimensionierten porösen Material hergestellt. Die
Gasströmungsverhältnisse werden durch die Größe und die Verteilung der Poren
im Material erzeugt. Das dimensionierte poröse Material hat eine durch die
Fertigung gegebene Form als Zylinder, Kegelstumpf, Kugel usw.
Dabei ist das dimensionierte poröse Material vorzugsweise teilweise mit einer
Hülse gasdicht so ummantelt, daß eine Gaseintrittsfläche und eine
Gasaustrittsfläche offen bleiben. Die Größe und die Oberflächengestaltung der
Gaseintrittsfläche und der Gasaustrittsfläche können vielfältig gestaltet und
dimensioniert werden, um für die jeweilige Anwendung optimale
Strömungsverhältnisse zu schaffen.
Auf die Hülse kann auch verzichtet werden, wenn durch den Einbau der Drossel in
das Lager eine entsprechende Abdichtung der Flächen, beispielsweise durch
Einkleben, geschaffen wird, so daß eine Gaseintrittsfläche und eine
Gasaustrittsfläche entstehen.
Die im Vergleich zu den bekannten Drosseln große Gasaustrittsfläche erzeugt
besonders günstige Strömungsverhältnisse im Lagerspalt.
Die durch den Herstellungsprozeß vorgegebene Form der Drossel ist durch
Materialabtrag (z. B. Bohren, Fräsen, Schleifen) veränderbar. Dadurch ist der
Gasdurchsatz fest einstellbar und es werden geometrische Verhältnisse geschaffen,
die eine gewünschte Strömung realisieren. Der Strömungswiderstand von der
Gaseintrittsfläche bis zur Gasaustrittsfläche wird durch Längen- und/oder
Querschnittsänderung des porösen Materials kalibriert. Auch durch Aufsatz einer
Blende auf die Gaseintrittsfläche und/oder die Gasaustrittsfläche kann der
Gasdurchsatz eingestellt werden.
Der Gasdurchsatz ist durch ein den Strömungswiderstand oder den
Strömungsquerschnitt des porösen Materials beeinflussendes makroskopisches
Ventil variabel einstellbar. Das Ventil ist als drehbarer oder verschiebbarer
Schieber ausgebildet, der vorzugsweise vor die Oberfläche der Gaseintrittsfläche
bewegbar ist und die Größe des gasdurchströmten Querschnittes einstellt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Drossel sind kleinste Gasströme einstellbar. Es
werden gleichmäßige und reproduzierbare Strömungsverhältnisse realisiert.
Das poröse Material kann kristallin, amorph oder teilkristallin sein. Es können
poröse Keramik, Glas, Kunststoff, Metall oder entsprechende Verbundwerkstoffe
eingesetzt werden, wodurch sich vielfältige Anpassungsmöglichkeiten an die
speziellen Erfordernisse des Gaslagers ergeben.
Mit Hilfe der erfindungsgeinäßen Drossel können in einem Gaslager oder in einer
Gasführung gleichmäßige und reproduzierbare Strömungsverhältnisse hergestellt
werden. Die Gaslager oder Gasführungen weisen auch bei einer geringen
Tragfähigkeit eine hohe Steifigkeit auf. Gaslager, die mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Drosseln aufgebaut sind, besitzen eine größere
Schwingungsresistenz.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Gaslager mit eingebauter Drossel;
Fig. 2 Bauformen der Drossel;
Fig. 3 Drossel mit Blende;
Fig. 4 Drossel mit Schieber.
In Fig. 1 ist eine zylinderförmige Drossel dargestellt. Innerhalb der Hülse 1 ist
das poröse Material 2 dauerhaft fixiert eingebracht. Die Fixierung der Hülse 1 mit
dem porösen Material 2 wird durch Sintern, Einkleben, Einpressen oder
Schrumpfen vorgenommen, wobei das poröse Material 2 nach dessen Befestigung
in seiner Struktur eine Gasdurchlässigkeit im gewünschten Umfang von einer
Gaseintrittsfläche 3 zur Gasaustrittsfläche 4 aufweisen muß.
Die Gasaustrittsfläche 4 der Düse ist dem Lagerspalt 13 zugewandt. Die
Gaseintrittsfläche 3 schließt an einen Anschluß der Gasversorgungsleitung 7 an.
Die Gasaustrittsfläche 4 ist entsprechend Fig. 1 so ausgeführt, daß die zum
Betreiben des aerostatischen Lagers vorzugsweise erforderliche Vorkammer 5
direkt in das poröse Material 2 eingebracht ist. Die Form der Vorkammer 5 kann
schlitzförmig, zylindrisch, kalottenförmig oder nach anderen geometrisch
bestimmten Formen ausgeführt sein.
In der Gaseintrittsfläche 3 ist eine Grundbohrung 6 vorhanden. Diese
Grundbohrung dient dem Zweck der kostengünstigen und exakten Abstimmung der
Drossel bezüglich ihrer Gasdurchlässigkeit.
Es ist in der Praxis davon auszugehen, daß das poröse Material in seiner
Drosselwirkung gegenüber dem Gas gewissen Schwankungen von Fall zu Fall, von
Charge zu Charge unterliegt. Dadurch ist eine gleichmäßige Wirkung der Vielzahl
der Drosselelemente im gesamten Lager kaum möglich. Erst die Abstimmbarkeit
der Gasdurchlässigkeit der erfindungsgemäßen Drossel mittels der Grundbohrung
6 ermöglicht eine Kalibrierung in einer Genauigkeit von wenigen Prozent im
Vergleich der Drosselelemente untereinander.
Diese Kalibrierung wird auch mit anderen Mitteln erreicht: Beispielsweise wird die
Hülse 1 mit dem darin befindlichen porösen Material 2 insgesamt auf Länge
abgestimmt.
Im gasführenden Lagerteil 10 eines Gaslagers sind die erfindungsgemäßen
Drosseln 11 montiert. Die Drossel 11 ist im gasführenden Lagerteil 10 an ihrer
Hülse 1 abgedichtet befestigt, beispielsweise durch Einkleben, Bördeln oder
mit Hilfe von Dichtringen.
Das Material der gesamten Drossel 11 kann optimal dem Material der Lagerteile
10 und 12 angeglichen werden. Diese Anpassung ist insbesondere bezüglich der
Temperaturausdehnungskoeffizienten sinnvoll. So ist es möglich, bei einem
Keramiklager die Hülse 1 und das poröse Material 2 ebenfalls aus Keramik oder
bei einem Glaslager diese Bauteile aus Glas herzustellen.
Die erfindungsgemäße Drossel ist gegenüber bekannten Lösungen rationeller
fertigbar, besser handhabbar und ohne Schwierigkeiten in die Lagerteile einbaubar.
Es können Drosseln hergestellt werden, deren die Gasströmung kennzeichnende
Kennziffern (Strömungsquerschnitt, Gasströmungsmenge, Druckabbau) mit
Drosseln in Form von Lochblenden nicht erreichbar sind.
Es wird eine Verbesserung der Eigenschaften der traditionellen Gaslager und
Gasführungen erreicht.
Das mit den erfindungsgemäßen Drosseln ausgerüstete Gaslager realisiert als
Konstruktionsziel eine hohe Steifigkeit bei einer geringen Tragfähigkeit (geringe
Arbeitslast) des Lagers.
In Fig. 2 sind verschiedene geometrische Formen der Drossel dargestellt.
Fig. 2a zeigt eine zylindrische Bauform. Fig. 2b zeigt eine kegelstumpfförmige
Bauform. In Fig. 2c und 2d sind kugelförmige Drosselelemente dargestellt.
Die Auswahl der Form wird durch konstruktive und fertigungstechnische Zwecke
beeinflußt.
Eine Abstimmung der Drosselwirkung ist weiterhin durch ein teilweises
Verschließen der Gaseintrittsfläche 3 oder der Gasaustrittsfläche 4 in Form einer
Blende 8 (Fig. 3), beispielsweise mit Hilfe von aufgetragenem Lack, Klebstoff,
Klebband usw. mit geringem Aufwand möglich.
Entsprechend Fig. 4a wird ein teilweises und außerdem variables Verschließen
der Gaseintrittsfläche 3 durch mechanische Verstellmittel in Form eines Schiebers
9 realisiert. Auf der Seite der Gaseintrittsfläche 3 ist der verstellbare Schieber 9
dargestellt, welcher vor die Gaseintrittsfläche 3 schiebbar oder drehbar ist. Die
durchströmende Gasmenge kann somit bequem reguliert werden. Diese
Möglichkeit der Regulierung der Gasströmung ist gegenüber allen bisher
bekannten Anordnungen von Drosselelementen für Gaslager neu. Die Möglichkeit
der Regulierung des Gasstromes resultiert aus der wesentlich vergrößerten
Gaseintrittsfläche 3 gegenüber bekannten Anordnungen. Diese Fläche kann je nach
Ausführung der Struktur des porösen Materials 2 beispielsweise im Durchmesser 1
bis 2 mm betragen. Das Verschließelement 9 kann auch zur vollständigen
Abdichtung genutzt werden. Das ist von Vorteil, wenn die Gasaustrittsfläche 4 der
Drossel 11 infolge der Relativverschiebung des Lagerteils 12 gegenüber dem
gasführenden Lagerteil 10 (beispielsweise bei Geradführungen) frei zu liegen
kommt.
Gemäß Fig. 4b ist der Schieber 9 im porösen Material 2 so angeordnet, daß durch
Verschieben eine Änderung des durchströmten Querschnitts erreichbar ist.
Eine Abstimmbarkeit der Gasströmung ist bei Drosseln aus Lochblenden so nicht
möglich.
Bezugszeichenliste
1 Hülse
2 poröses Material
3 Gaseintrittsfläche
4 Gasaustrittsfläche
5 Vorkammer
6 Grundbohrung
7 Anschluß der Gasversorgungsleitung
8 Blende
9 Schieber
10 gasführendes Lagerteil
11 Drossel
12 Lagerteil
13 Lagerspalt
2 poröses Material
3 Gaseintrittsfläche
4 Gasaustrittsfläche
5 Vorkammer
6 Grundbohrung
7 Anschluß der Gasversorgungsleitung
8 Blende
9 Schieber
10 gasführendes Lagerteil
11 Drossel
12 Lagerteil
13 Lagerspalt
Claims (8)
1. Drossel für Gasführungen und Gaslager, die nach dem Prinzip Drosselung der Gasver
sorgung durch den drosselspezifischen Strömungswiderstand arbeiten, wobei Dros
seln in mindestens ein Lagerteil eingebaut sind und aus einem dimensionierten porö
sen Material hergestellt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dimensionierte poröse Material (2) einer jeden Drossel (11) bezüglich der
Strömungsrichtung eine im wesentlichen rotationssymmetrische Raumform aufweist
und mit einer im wesentlichen rotationssymmetrischen Gasaustrittsfläche (4)
versehen ist und daß eine Vielzahl derartiger Drosseln (11) in das Lagerteil (10)
eingebaut sind, wobei die Gasaustrittsflächen (4) über eine Lagerfläche aus
gasundurchlässigem Material des Lagerteils (10) verteilte Gasaustrittsöffnungen von
einigen wenigen mm Durchmesser bilden.
2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das dimensionierte poröse Material (2) in einer durch die Fertigung gegebenen
Form als Zylinder, Kegelstumpf, Kugel usw. ausgeführt ist.
3. Drossel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das dimensionierte poröse Material teilweise mit einer Hülse (1) gasdicht
ummantelt ist, wobei eine Gaseintrittsfläche (3) und eine Gasaustrittsfläche (4)
offen bleiben.
4. Drossel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
Dimensionierung gegebene Form der Drossel (11) durch Materialabtrag
veränderbar und dadurch der Gasdurchsatz fest einstellbar ist.
5. Drossel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungswiderstand von der Gaseintrittsfläche (3) bis zur Gasaustrittsfläche (4)
durch Längen- und/oder Querschnittsänderung des porösen Materials (2)
kalibrierbar ist.
6. Drossel nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufsatz einer
Blende (8) auf die Gaseintrittsfläche (3) und/oder die Gasaustrittsfläche (4) der
Gasdurchsatz einstellbar ist.
7. Drossel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdurchsatz durch
ein den Strömungswiderstand oder Strömungsquerschnitt des porösen Materials (2)
beeinflussendes makroskopisches Ventil (Schieber 9) variabel einstellbar ist.
8. Drossel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (2)
kristallin, amorph oder teilkristallin, vorzugsweise Keramik, Glas oder Kunststoff
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316170 DE4316170C1 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Drossel für Gasführungen und Gaslager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934316170 DE4316170C1 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Drossel für Gasführungen und Gaslager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316170C1 true DE4316170C1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6488095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934316170 Revoked DE4316170C1 (de) | 1993-05-14 | 1993-05-14 | Drossel für Gasführungen und Gaslager |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT ZUR FOERDERUNG DER ANGEWAN |
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8331 | Complete revocation |