DE4312454A1 - Halbmondförmige mit Armbändern versehene extern tragbare Pumpenspritze zur intravenösen Dauerinfusion - Google Patents

Halbmondförmige mit Armbändern versehene extern tragbare Pumpenspritze zur intravenösen Dauerinfusion

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DE4312454A1
DE4312454A1 DE19934312454 DE4312454A DE4312454A1 DE 4312454 A1 DE4312454 A1 DE 4312454A1 DE 19934312454 DE19934312454 DE 19934312454 DE 4312454 A DE4312454 A DE 4312454A DE 4312454 A1 DE4312454 A1 DE 4312454A1
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    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Halbmondförmige mit Armbändern versehene extern tragbare Pumpenspritze zur intravenösen Dauerinfusion.
Z.B. Patienten mit Beinvenenthronbosen werden in der Regel stationär behandelt und erhalten über eine Dauer von ca. 10 Tagen ein gerinnungshemmendes Medikament (Heparin). Die kontinuierliche Infusion erfolgt über eine intravenöse Kanüle, die über einen dünnen Schlauch mit einer Spritze verbunden ist, in die das Medikament eingefüllt wird. Die gefüllte Spritze wieder­ um ist in einen sog. "Perfusor" eingespannt, d. h. in ein mit Netz­ spannung betriebenes Gerät, das je nach Einstellung das Medikament mit einer bestimmten Dosierung konstant aus der Spritze in das Schlauchsystem und über die Kanüle in das Venensystem und damit in den Blutkreislauf des Patienten treibt.
Das Netzgerät (Perfusor) bindet den Patienten an das Bett, beim Verlassen des Bettes (Toilettengang etc.) wird die Medikamenten­ infusion unterbrochen, was eben für die gewünschte kontinuierliche Dauerinfusion von Nachteil ist.
Batteriebetriebene externe (netzstromunabhängige) Perfusoren werden alternativ eingesetzt. Diese müssen in einer Tasche mit­ getragen werden, sind relativ teuer und sind problematisch hinsichtlich der Sterilität und der Mehrfachverwendung bei verschiedenen Patienten.
Eine weitere Alternative stellt heute eine sog. Perfusorspritze dar, die als Einmalprodukt verwendet wird. Dabei wird die Spritze vom Personal des Krankenhauses mit dem Medikament gefüllt. Zweitens muß ein eingebauter Ballon mit Luft gefüllt werden. Dieser integrierte Ballon treibt dann über einen Stempel das Medikament aus der Kammer in den Schlauch und die Kanüle, die in eine Vene des Patienten plaziert wird. Die Spritze hält z. B. 5 Tage.
Diese Spritze wird mit einer Binde am Arm des Patienten an­ gewickelt. Sie enthält 100.000 Einheiten Heparin und in­ fundiert pro 24 Stunden eine gewünschte Menge von z. B. 20.000 Einheiten in die Vene des Patienten.
Der Vorteil dieses Systems liegt in der Mobilität des Patienten. Die Therapie kann ambulant durchgeführt werden, was für die in der Regel "mobilen" Patienten sehr angenehm ist.
Ein Problem ist, daß der Patient meist seine Kleidungsstücke nicht mehr anziehen kann, da er nicht mehr gut durch den Ärmel seines Hemdes, Sakkos oder Mantels schlüpfen kann und dabei meist auf die Hilfe zweiter Personen angewiesen ist. Dadurch ist er deutlich beeinträchtigt.
Dieses Problem wird durch den im Patentanspruch 1 aufgeführten halbmondförmigen Querschnitt der Spritze gelöst.
Mit der Erfindung des halbmondförmigen Querschnittes wird erreicht, daß die Spritze handlicher wird. Sie liegt flacher am Arm an und die Kleidungsstücke können besser übergezogen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 gegeben.
Durch die Erfindung integrierter Armbänder an der Spritze entfällt das Anwickeln mit einer Binde. Die Spritze kann problemlos zum Waschen des Armes kurzfristig abgenommen werden. Dadurch ist der Patient im Alltag trotz seiner laufenden Therapie weniger eingeschränkt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 3 gegeben.
Eine Spritze, bei der gebrauchsfertig eine Kammer mit einem Treibsystem und die andere Kammer mit dem Medikament gefüllt ist, ermöglicht die schnellere und sichere Handhabung der Spritze.
Die Spritze muß nicht zuerst aufgefüllt werden und damit wird das Risiko einer unsachgemäßen Füllung u. evtl. falschen Dosierung reduziert.
Weiterhin entfällt das Aufblasen des Ballons.
Die in den Patentansprüchen 1-3 angeführten Erfindungen entstanden im Krankenhausalltag und sollen eine für den Patienten gut tragbare und eine für das Personal leicht anzulegende Pumpenspritze schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung erläutert:
Fig. 1 Neue Spritzenform, die sich dem Arm funktionell anpaßt.
Fig. 2 Fest angebrachte Bändchen (verstellbar), die das Anwickeln mit einer Binde entfallen lassen.
Fig. 3 Spritzeneinheit mit Druckkammer u. Medikamentenkammer.
Beide Kammern komplett u. gebrauchsfertig gefüllt.
Inbetriebnahme durch Perforation einer Membran beim Konnektieren mit dem Infusionsschlauch.

Claims (3)

1. Äußerlich tragbare Pumpenspritze zur intravenösen Medikamentengabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze im Querschnitt anatomiegerecht halbmondförmig ist.
2. Spritze nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Armbänder fest in die Spritze integriert sind.
3. Spritze nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer mit dem Medikament und eine Kammer mit dem Treibsystem gebrauchsfertig gefüllt ist.
DE19934312454 1992-09-04 1993-04-16 Halbmondförmige mit Armbändern versehene extern tragbare Pumpenspritze zur intravenösen Dauerinfusion Ceased DE4312454A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH538869A (fr) * 1968-07-26 1973-08-31 Bio Medical Sciences Inc Dispositif de perfusion intraveineuse
DE3121888A1 (de) * 1980-06-03 1982-03-04 Anthony M. Toronto Ontario Albisser Tragbare vorrichtung zur subkutanen injektion eines fluessigen medikaments
EP0481601A2 (de) * 1990-10-19 1992-04-22 S.I. Scientific Innovations Ltd. Abgabevorrichtung für flüssiges Material

Patent Citations (3)

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DE3121888A1 (de) * 1980-06-03 1982-03-04 Anthony M. Toronto Ontario Albisser Tragbare vorrichtung zur subkutanen injektion eines fluessigen medikaments
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