DE4310389C2 - Scheiben-Schwenkpflug - Google Patents

Scheiben-Schwenkpflug

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheiben- Schwenkpflug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Scheiben- Schwenkpflug dieser Art ist aus FR 13 42 609 bekannt, wobei am Holmkörper Streben angebracht sind, welche jeweils eine drehbare Scheibe und ein Sech tragen, an dem ein Messer angebracht ist. Der obere Aufbau des Sechs ist an die hintere convexe Fläche des unteren Teils der Scheibe angepaßt und durch Schraubbolzen an der Strebe befestigt. Der untere Teil des Sechs ragt unten und vorne über die mit der Erde in Berührung kommende Seite der Scheibe hinaus und bildet ein An­ schlußstück für das Messer, das in die Erde eindringt. Das Messer ist dabei so geformt, daß es im allgemeinen eine Ver­ längerung der unteren konkaven Fläche der Scheibe bildet. Das Messer hat eine relativ lange untere Kante, die in die Erde eindringt und die der Form der unteren Kante des Sechs ange­ paßt ist.
Ferner ist aus DE 37 03 854 A1 ein Scheibenpflug bekannt, wobei eine mehrfach gezackte Schar vorgesehen ist, bei der die Zacken unterschiedlicher Länge in der Ebene der Scheibe nach un­ ten vorstehen. Die Schar ist hierbei der Scheibe vorgebaut.
Die US 1 503 874 beschreibt einen etwa rechteckigen Pflug mit einer drehbar angetriebenen, konkaven Scheibe, wobei durch die die Scheibe überlappende Kante des Pfluges das Material auf die Scheibe geleitet werden soll. Für die Scheibe ist ein gesonderter Schmutzabstreifer vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheiben- Schwenkpflug der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Pflug universell einsetzbar ist, und dennoch einen sehr einfachen Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in der Draufsicht in Form eines Dreiecks mit zwei gleich langen Schenkeln spitz zulaufende Schar kann der Scheibenpflug auf beiden Sei­ ten eingesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung der Lagerhaltung. Hinzu kommt die Funktion als Schmutzabstrei­ fer, so daß bei sehr einfachem Aufbau eine mehrfache Funktion der Schar erreicht wird.
Durch diese Ausgestaltung werden die Vorteile von Beetpflug und Volldrehpflug vereinigt. Der Scheibenpflug kann für alle Bodenarten eingesetzt werden und benötigt keine zusätzlichen Vorwerkzeuge. In Verbindung mit dem Anbaurahmen kann eine Schräglage des Schleppers beim Pflügen vermieden werden.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schar in einer Draufsicht und einer Vorder­ ansicht, und
Fig. 2 einen Streichkörper mit Pflugschar am Holmkörper, und seine Anordnung an einem Anbaurahmen.
Fig. 2 zeigt hinter der Dreipunktanhängung einen Anbaurahmen mit einem Bogen von 90 Grad. Der Bogen dient zur Stabilisierung des Anbaurahmens, zur Führung eines Holmkörpers mit den Werkzeughaltern und zur Begrenzung des max. Schwenkbereichs von 90 Grad. In der Mitte der Anbaurahmenbreite befindet sich hinter dem Bogen eine Drehachse, in der der Holmkörper drehbar gelagert ist und um die sich der Holmkörper in der Horizontalen um 90 Grad hydraulisch schwenken läßt, wodurch die Bodenwendung beidseitig ermöglicht wird mit der einfachen Ausführung der Pflugkörper (Werkzeughalter und Arbeitswerkzeuge). Durch die spezielle Anordnung der Pflugkörper ist ein Fahren neben der Pflugfurche möglich.
Durch die spezielle Form der Pflugschar (Fig. 1), ist es möglich, sie in allen Bodenarten einzusetzen. Sie übernimmt auch die Aufgabe des Schmutzabstreifers vom Streichblech. Die nach hinten verlängerten Pflugschar­ halter übernehmen die Aufgabe der Anlage. Das Streich­ blech ist eine nach innen gewölbte, drehbar gelagerte, selbstschärfende Scheibe. Diese rollt beim Ziehen durch den Boden selbständig ab und übernimmt die Aufgabe eines Scheibensechs. Durch die Drehung der Scheibe, ihre Wöl­ bung und Anordnung werden Stalldung und Pflanzenrückstände eingelegt, was die Verwendung von Vorwerkzeugen (Dungein­ leger) erübrigt.
Die erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nur die einfache Ausführung der Pflugkörper erforderlich ist, um den Erdbalken auf beide Seiten zu wenden.
Dadurch wird das Gesamtgewicht des Pfluges wesentlich verringert, was die Kosten für Produktion, Lagerhaltung und Anschaffung verringert. Es reichen kleinere Hubkräfte des Schleppers aus, der Bodendruck wird verringert. Durch die universell einsetzbare Pflugschar braucht nur eine Form hergestellt und auf Lager gehalten zu werden. Die Ausführung des Streichblechs als drehbare Scheibe macht zusätzliche Vorwerkzeuge wie Schneidsech und Dungeinleger überflüssig, was das Gesamtgewicht und somit die Kosten wesentlich verringert und die Lager­ haltung vereinfacht. Die Anordnung der Pflugkörper er­ möglicht ein Fahren neben der Pflugfurche, dies ermög­ licht die Ausrüstung des Schleppers mit Zwillings- Doppel- oder Terrareifen. Was eine wesentliche Verring­ erung des Bodendrucks bedeutet. Zu dem ist der Schlepper in der Waagrechten, wodurch das Einstellen der Quer­ neigung entfällt. Somit wird die Bedienung vereinfacht. Der Fahrer, speziell seine Wirbelsäule, wird entlastet, da bei aufrechter Sitzhaltung keine zusätzliche Krümmung erfolgt, und was seiner Gesundheit zugute kommt.

Claims (2)

1. Scheiben-Schwenkpflug, dessen die Scheiben tragender Holmkörper über einen Bogen am Anbaurahmen in einem Schwenkbereich von 90° geführt wird, wobei die am Holm­ körper befestigten konkaven, drehbaren Scheiben jeweils mit einem Schar ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der konkaven Scheibe zugewandte Fläche der Schar zur Ausbildung als Schmutzabstreifer für die Scheibe der Scheibenwölbung entspricht, und daß der von der Scheibenebene vorstehende Abschnitt der Schar in der Draufsicht ein Dreieck mit zwei gleich langen Schenkeln bildet, welche in Fahrtrichtung spitz nach vorne zu­ laufen.
2. Scheiben-Schwenkpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holmkörper am Anbaurahmen hydraulisch verschwenk­ bar ist.
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