DE4308913A1 - Herzdefibrillator-Ladeschaltung und Verfahren zum Laden eines Herzdefibrillators - Google Patents
Herzdefibrillator-Ladeschaltung und Verfahren zum Laden eines HerzdefibrillatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Herzdefibrillatoren und insbesondere durch
wechselnde Leistungsquellen angetriebene Defibrillatoren.
Herzdefibrillatoren erzeugen ein Hochspannungs-Ausgangssignal, das
von einem Kondensator in den Körper eines Patienten entladen wird,
um entweder eine Defibrillation oder synchronisierte
Kardioversionen durchzuführen. Das Leben eines Patienten kann von
der Zuverlässigkeit eines Defibrillators abhängen und davon, ob
dieser innerhalb einer begrenzten Zeitspanne genügend Energie
erzeugen kann. Eine Defibrillator-Ladeschaltung, die mit einer
einzigen Leistungsquelle arbeitet, ist im Hewlett-Packard
Betriebsmanual, 43100A Defibrillator/Monitor mit Rekorder, Mai
1988, Teile Nr. 43100-91909 beschrieben.
Defibrillatoren sollten unter verschiedenen Umständen arbeiten
können; beispielsweise im Notraum eines Krankenhauses oder an
entfernt liegenden Orten wie in einem Krankenwagen. Der
Hochspannungs-Ladetransformator eines Defibrillators muß daher
wirksam Leistung von Gleichstrom-Leistungsquellen mit
verschiedenen Ausgangscharakteristiken empfangen und umsetzen
können. Der Transformator sollte beispielsweise in der Regel
Leistung von entweder einem Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer
(Gleichrichter), beispielsweise für eine 120 Volt Wechselstrom-
Netzquelle, oder von einer Gleichstrom-Batterie aufnehmen können.
Beim Entwurf eines Defibrillators, der mit mehr als einer
Leistungsquelle arbeiten können soll, treten verschiedene
Schwierigkeiten auf. Beispielsweise vermindert ein Umschalt-
Schaltkreis für die Leistungsversorgung, der bei hohen Strompegeln
arbeitet, die Zuverlässigkeit des gesamten Defibrillatorsystems.
Fehlerzustände einer der Leistungsversorgungen können die normale
Ausgangscharakteristik einer zweiten Leitunsversorgung verändern.
Auf Grund des hohen Stromes von der Leistungsversorgung zum
Transformator muß der Umschalt-Schaltkreis auch geringe
Energieverluste haben. Bauteile mit hohem Nennstrom und geringem
Energieverlust sind jedoch teuer und erfordern im allgemeinen eine
zusätzliche Logikschaltung. Ferner kann ein Wechselstrom-
Gleichstrom-Umsetzer im allgemeinen keinen so großen Spitzenstrom
liefern wie eine Batterie, so daß ein für eine Batterie
optimierter Transformator für einen Wechselstrom-Gleichstrom-
Umsetzer nicht optimiert ist. Dieser Unterschied kann die vom
ordnungsgemäßen zum Aufladen des Speicherkondensators des
Defibrillators benötigte Zeit ungünstig beeinflussen.
Es besteht daher Bedarf für einen Herzdefibrillator, der
zuverlässig ist, in kürzester Zeit ein Hochspannungs-
Ausgangssignal erzeugen kann und kostengünstig ist und dabei von
verschiedenen Leistungsquellen mit Energie versorgt werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung, ist es einen Herzdefibrillator über
verschiedene Leistungsquellen mit einer zuverlässigen Umschaltung
zwischen den Quellen mit Energie zu versorgen.
Gemäß einer Unteraufgabe soll die Fehlertoleranz eines von
verschiedenen Leistungsquellen gespeisten Herzdefibrillators erhöht
werden, wenn die Spannungs- oder Strombedingungen einer der
Quellen außerhalb der normalen Betriebsbereich liegt.
Ferner soll die Ladezeit eines Herzdefibrillators durch eine
einzelne oder mehrere Leistungsquellen im Zusammenspiel mit den
Zuständen des Leistungsversorgungs-Ausgangssignals vermindert
werden.
Gemäß einer weiteren Unteraufgabe sollen schließlich Ladeausfälle
oder -Versagen eines Herzdefibrillators vermindert werden, indem
automatisches on-line-Nachladen durch eine Batterie vorgesehen
wird.
Die Erfindung sieht einen schnell ladenden, hochzuverlässigen
Herzdefibrillator vor, der zum Laden eines Hochspannungsspeichers
und eines Entlade-Kondensators von mindestens zwei Gleichstrom-
Leistungsquellen einen Hochspannungstransformator mit zwei
primären Wicklungen verwendet. Dem Transformator wird Leistung in
erster Linie durch eine Batterieversorgung zugeführt; abhängig von
der Ausgangsleistung der Batterie, kann jedoch eine zweite
Gleichstrom-Leistungsversorgung aktiviert werden. Die
Leistungsversorgungen arbeiten getrennt voneinander oder
gemeinsam, um dem Transformator Energie zuzuführen. Der
Transformator arbeitet in einem Rücklaufmodus, bei dem der Strom
nicht durch die sekundäre Wicklung gehen darf, bis die
Leistungsquellen deaktiviert sind. Bei Deaktivierung der
Leistungsquellen beginnt ein Strom durch die sekundäre Wicklung zu
fließen, wobei die im Transformator gespeicherte Energie in den
Hochspannungs-Speicherkondensator entladen wird. Die Energie im
Speicherkondensator wird dann in den Körper eines Patienten
entladen.
Der Hochspannungstransformator mit doppelter Primärwicklung nimmt
die innere Batterieversorgung bei einer ersten Primärwicklung und
den Ausgang eines Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzers bei einer
zweiten Primärwicklung an. Das Vorsehen von zwei Primärwicklungen
ermöglicht die individuelle Anpassung an die
Ausgangscharakteristiken jeder Leistungsversorgung. Der
Transformator läßt dann ein schnelles Laden mit hohem Strom von
der Batterie und ein langsameres Laden mit geringerem Strom vom
Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer zu. Da jede Leistungsquelle
getrennt von der anderen mit dem Transformator über eine primäre
Wicklung verbunden ist, sind Fehlerzustände, die in einer der
Leistungsversorgungen auftreten, isoliert.
Die den Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer speisende
Wechselstromquelle ist abtrennbar, so daß der Defibrillator auch
an abgelegenen Orten betrieben werden kann. Bei abgetrenntem
Umsetzer wird der Speicherkondensator nur von der internen
Batterie geladen. Die Batterie darf dem Transformator keinen Strom
liefern, wenn die Ausgangsspannung der Batterie unter einen
Schwellwert fallen würde, der notwendig ist, um den normalen
Defibrillatorbetrieb aufrecht zu erhalten. Wenn sowohl die
Wechselstrom-Leistungsquelle als auch die Batterie mit dem
Defibrillator verbunden sind, überwacht eine zusätzliche Schaltung
der Ausgangsspannungspegel beider Leistungsversorgungen. Demgemäß
ist dann, wenn die Batterie eine genügend große Ausgangsspannung
aufweist, die Ausgabe vom Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer für
die Energieversorgung des Transformators beschränkt. Wenn die
Batterie jedoch eine niedrige Ausgangsspannung aufweist, trägt die
Wechselstrom-Gleichstrom-Leistungsversorgung mehr Energie zum
Laden des Transformators bei. Wenn die Batterie erheblich entladen
ist, wird die Leistung vom Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer zum
Wiederaufladen der Batterie verwendet.
Die Leistungsversorgungen werden durch ein pulsbreitenmoduliertes
Signal aktiviert. Jeder Modulationszyklus erhöht die Energiemenge
im Speicherkondensator. Die Anzahl der Zyklen und die Dauer jedes
Zyklus werden von einer externen Defibrillator-Steuerschaltung
gesteuert. Die zum Entladen des Transformators benötigte Zeit
hängt von der bereits im Kondensator gespeicherten Energiemenge
ab. Die Leistungsversorgungen werden daher mit einer
veränderlichen Rate aktiviert, die von der für den Energieübergang
vom Transformator zum Speicherkondensator benötigten Zeit abhängt.
Der Pulsbreitenmodulator bekommt Parameterinformation von
Überwachungsschaltungen sowohl auf der primären als auch auf der
sekundären Seite des Transformators. Der Modulator wiederum
blockiert die Leistungsversorgungen, wenn ein zu hoher Strom- oder
Spannungspegel im Defibrillatorsystem auftreten.
Die sekundäre Wicklung des Transformators ist über eine Diode mit
dem Speicherkondensator verbunden. Bei Aktivierung der Leistung
auf der primären Seite des Transformators wird die Diode in
Sperrichtung vorgespannt. Dies verhindert, daß Strom durch die
sekundäre Wicklung fließt, so daß der Transformator Energie
speichert. Beim Sperren der Leistungsversorgungen (d. h., die
Leistungsversorgungen laden den Transformator nicht weiter) nimmt
die Spannung der sekundären Wicklung zu, so daß die Diode vorwärts
vorgespannt wird. Der Transformator entlädt dann Energie in den
Speicherkondensator. Die Spannung im Speicherkondensator wird
überwacht, und die Ladezyklen werden wiederholt, bis der
Speicherkondensator einen voreingestellten Spannungspegel
erreicht.
Dadurch schaffen der Hochspannungs-Transformator mit doppelter
Primärwicklung und die zugeordnete Ladeschaltung eine
kostengünstige, zuverlässige Vorrichtung zum schnellen Aufladen
eines Herzdefibrillators.
Die erläuterten sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
sind im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockdiagramm einer Herzdefibrillator-Ladeschaltung
nach dem Stand der Technik, die durch eine einzelne
Leistungsquelle gespeist wird,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Herzdefibrillator-Ladeschaltung
nach der Erfindung, die von einer Batterie und einer
Wechselstrom/Gleichstrom-Leistungsversorgung gespeist
wird,
Fig. 3 einen detaillierter Schaltplan des
Transformators/Gleichrichters mit doppelter
Primärwicklung, des Niederstrom-Umschalt/Umschalt-
Treibers, des Hochstrom-Umschalters, der Primärstrom-
Sensorschaltung und der Leistungssperrschaltung von
Fig. 2,
Fig. 4 einen detaillierter Schaltplan des Transfomators von
Fig. 3,
Fig. 5 eine Parameterdarstellung des Transformators von Fig.
3,
Fig. 6 einen detaillierten Schaltplan der optisch gekoppelten
Kondensatorstrom-Sensorschaltung von Fig. 2,
Fig. 7 einen detaillierten Schaltplan der
Kondensatorspannungs-Meßschaltung mit
Differentialverstärker von Fig. 2 und
Fig. 8 einen detaillierten Schaltplan der Niederspannungs-
Sensorschaltung von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung der Ladeschaltung des oben
erwähnten Hewlett-Packard 43100A Defibrillator/Monitors mit
Rekorder. Eine Leistungskonditionierungsschaltung 18 liegt an
einer Eingangs-Leistungsversorgung. Der Ausgang der
Leistungskonditionierungsschaltung 18 ist mit der primären
Wicklung einer Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32 verbunden.
Eine herkömmliche Defibrillator-Steuerplatte (nicht gezeigt)
liefert die folgenden Steuersignale: Sicherheitsrelais-Antrieb
(SFRLYDR), Laden freigeben (CHGEN) und Laderate (CHRATE) an die
Defibrillator-Ladeschaltung von Fig. 1.
Eine Sicherheitsschaltung 30 ist über einen
Energiespeicherkondensator (nicht gezeigt) angeschlossen und
empfängt SFRLYDR. Eine Ladesperrschaltung 20 ist am Eingang mit
den SFRLYDR- und CHGEN-Signalen verbunden und hat einen Ausgang
zum Abschaltpin eines Pulsbreitenmodulators (PWM) 28. Eine
Laderatenrampen-Erzeugerschaltung 22 wird von einem
Spannungsausgang vom PWM 28 angetrieben und weist einen mit dem
Oszillator/Komperator-Eingang des PWM 28 verbundenen Ausgang auf.
Eine Laderatenschwellwert-Erzeugerschaltung 24 empfängt das
CHRATE-Signal am Eingang, und ihr Ausgang ist mit dem
invertierenden Komperatoreingang von PWM 28 verbunden. Eine
Schwachbatterie-Sensorschaltung 26 ist mit dem Eingang der
Leistungsersorgung verbunden und weist einen mit dem
invertierenden Komperatoreingang des PWM 28 verbundenen Ausgang
auf.
Der PWM 28 ist ein Unitrode 3524A Pulsbreitenmodulator. Der
Modulator empfängt Eingangssignale von der Ladesperrschaltung 20,
der Laderatenrampen-Erzeugerschaltung 22, der
Laderatenschwellwert-Erzeugerschaltung 24, der Schwachbatterie-
Sensorschaltung 26, einer Primärstrom-Sensorschaltung 36, einer
Kondensatorstrom-Sensorschaltung 38 und einer
Kondensatorspannungs-Meßschaltung 40. Der Ausgang des PWM 28
treibt einen Hochstromschalter 34 an.
Die Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32 ist mit einem ersten
Anschluß einer Primärwicklung mit dem Ausgang der
Leistungskonditionierungsschaltung 18 und mit einem zweiten
Anschluß der Primärwicklung mit dem Hochstromschalter 34
verbunden. Der Ausgang des Hochstromschalters 34 speist einen
Primärstromsensor 36. Die Sekundärwicklung der
Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32 ist ein mit einem
Energiespeicherkondensator (nicht gezeigt) gekoppelter
Hochspannungsausgang, der mit der Kondensatorspannung-Meßschaltung
40 und der Kondensatorstrom-Sensorschaltung 38 gekoppelte
Ausgangssignale überwacht.
Die Defibrillatorladeschaltung von Fig. 1 ist eine Gleichstrom-
Gleichstrom-Hochspannungs-Rücklauf-Ladeschaltung mit variabler
Frequenz, die mit einer einzelnen Leistungsversorgung arbeitet.
Eine Batterie liefert eine Gleichspannung an die
Leistungskonditionierungsschaltung 18. Wenn die Batterie einen
großen Stromstoß erzeugt, schafft die
Leistungskonditionierungsschaltung 18 einen Bypass oder
Überstromweg für die Defibrillatorladeschaltung. Wenn kein
Stromstoß vorhanden ist, wird die Batteriespannung direkt in die
primäre Wicklung der Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32
gespeist. Die Spannung von der Batterie wird durch den
Transformator hochtransformiert und schließlich in den
Energiespeicherkondensator entladen. Wenn der
Energiespeicherkondensator ausreichend aufgeladen ist, wird er
daraufhin über eine zusätzliche Defibrillatorsteuerschaltung
(nicht gezeigt) in den Körper eines Patienten entladen.
Die sekundäre Wicklung des Transformators ist über eine Diode
(innerhalb der Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32) mit dem
Speicherkondensator, sh. Fig. 3 verbunden. Die Diode bewirkt, daß
der Transformator in einem Rücklaufmodus arbeitet, welcher weiter
unten mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben ist. Im Rücklaufmodus
speichert der Transformator Energie, wenn die Batterie die primäre
Wicklung des Transformators lädt. Wenn die Batterie aufhört zu
laden, entlädt der Transformator die gespeicherte Energie in den
Speicherkondensator. Nach einer Reaktivierung lädt die Batterie
den Transformator wieder auf. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis
der Speicherkondensator auf einen durch die
Defibrillatorsteuerplatte festgesetzten Pegel geladen ist. Die
Sicherheitsschaltung 30 sieht einen schaltbaren Parallelwiderstand
oder Nebenschlußwiderstand zum Entladen des Kondensators vor. Der
Parallelwiderstand ist normalerweise über dem Speicherkondensator
angeschlossen, wenn die Leistung von der
Defibrillatorladeschaltung abgetrennt wird.
Strom von der Batterie fließt nur durch die primäre Wicklung des
Transformators, wenn der Hochstromschalter 34 durch den PWM 28
eingeschaltet ist. Der Pulsbreitenmodulator wiederum wird von
einem Laden-Sperren 20, einen Laderatenrampenerzeuger 22, einem
Laderatenschwellwerterzeuger 24, einem Schwachbatteriesensor 26,
einem Primärstromsensor 36, einem Kondensatorstromsensor 38 und
einer Kondensatorspannungsmeßvorrichtung 40 gesteuert.
Um den Pulsbreitenmodulator anfänglich frei zu geben, steuert die
externe Defibrillatorsteuerplatte CHGEN und SFRLYDR auf einen
niedrigen Zustand. Dies bewirkt, daß Laden-Freigeben 20 einen
hochohmigen Ausgang erzeugt und dadurch den Abschaltpin von PWM 28
aktiviert. Damit der Ausgang von PWM 28 hoch geht, muß der
Abschaltpin freigegeben oder aktiviert sein, und die
Ausgangsspannung des Laderatenrampenerzeugers 22 muß kleiner sein
als die Ausgangsspannung des Laderatenschwellwerterzeuger 24.
Der Laderatenrampenerzeuger 22 gibt eine Ausgangsspannung an PWM
28, die über der Zeit etwa linear zunimmt. Diese Spannung wird in
PWM 28 mit dem Ausgang des Laderatenschwellwerterzeuger 24
verglichen. Wenn die Ausgangsspannung des Laderatenrampenerzeugers
22 zunimmt, jedoch noch geringer ist als die Ausgangspannung des
Laderatenschwellwerterzeugers, wird der Ausgang von PWM 28 hoch
und schaltet den Hochstromschalter 24 ein.
Wenn der Hochstromschalter angeschaltet ist, beginnt die Batterie,
den Transformator über die primäre Wicklung zu laden. Um die
Zeitdauer, die PWM 28 anbleibt, zu erhöhen, wird der
Spannungspegel des CHRATE-Signals durch die
Defibrillatorsteuerplatte erhöht. Mit der höhren Spannung benötigt
der Ausgang des Laderatenrampenerzeugers 28 mehr Zeit, um die
Ausgangsspannung des Schwellwerterzeugers zu erreichen. PWM 28
bleibt also länger aktiv, so daß die Spannungsversorgung mehr
Energie an die Transformator/Gleichrichter-Schaltung liefern kann.
Um die Zeitdauer, die PWM 28 anbleibt, zu vermindern, wird die
Spannung des CHRATE-Signals vermindert. Dies erzeugt eine
niedrigere Spannung am Ausgang des Laderatenschwellwerterzeugers
24, so daß der Laderatenrampenerzeuger die
Laderatenschwellwertspannung in einer kürzeren Zeit erreichen
kann. Die Batterie wird dadurch für eine kürzere Zeit aktiviert,
so daß sie weniger Energie in den Speicherkondensator überträgt.
Wenn der Ausgang des Laderatenrampenerzeugers 22 gleich der
Ausgangsspannung des Laderatenschwellwerterzeugers 24 ist, sperrt
ein Spannungskomperator innerhalb des PWM 28 den Ausgang des
Modulators und setzt den Ausgang des Laderatenrampenerzeugers 22
auf 0 Volt. Der Ausgang des Laderatenrampenerzeugers 22 beginnt
sofort zu steigen, wobei ein neuer Ladezyklus beginnt. Wenn keine
anderen Eingänge von PWM 28 in einen Sperrzustand gelangen, wird
der Ausgang des PWM 28 wieder hoch, und der Transformator wird
wieder geladen.
Der Laderatenschwellwerterzeugers 24 sperrt PWM 28 auch, wenn das
CHRATE-Signal 0 Volt hat (beispielsweise, wenn ein Kabel von der
Defibrillatorsteuerplatte zur Defibrillatorschaltung abgetrennt
ist). Wenn das CHRATE-Signal jedoch eine positive Spannung
aufweist, gelangt der Ausgang des Laderatenschwellwerterzeugers 24
in einen hochohmigen Zustand und entfernt dadurch das Sperrsignal
von PWM 28.
Die Ausgangsspannung des Laderatenrampenerzeugers steigt mit einer
geringeren Rate bei niedrigeren Batterie-Ausgangsspannungen. Dies
kompensiert teilweise ein ansonsten verlangsamtes Aufladen bei
einer niedrigen Batterieausgangsspannung.
Der Kondensatorstromsensor 38 überwacht den Sekundärstrom und hält
PWM 28 ausgeschaltet, wenn der Transformator Energie in den
Speicherkondensator entlädt. Der Kondensatorstromsensor
ermöglicht, daß der Modulator einen erneuten Ladezyklus beginnt,
wenn kein Sekundärstrom mehr vom Transformator auf den
Speicherkondensator übergeht. Die Defibrillatorladeschaltung
arbeitet also bei variablen Frequenzen, abhängig von der Rate, mit
der Energie vom Transformator zum Speicherkondensator übertragen
wird.
Die Kondensatorspannungs-Meßschaltung 40 überwacht die Spannung am
Speicherkondensator. Die Kondensatorspannung wird skaliert und
dann zum PWM 28 zurückgeführt. Wenn die Spannung des
Speicherkondensators sehr groß ist, wird PWM 28 gesperrt, um das
weitere Laden des Kondensators zu verhindern.
Die skalierte Speicherkondensatorspannung wird ebenfalls zur
Defribrilatorsteuerplatte zurückgeführt. Die Steuerplatte
ermöglicht, daß die Ladeschaltung dem Transformator weiter Energie
zuführt (hält beispielsweise CHGEN und SFRLYDR niedrig und CHRATE
hoch), bis der Speicherkondensator vollständig geladen ist.
Der Schwachbatteriesensor 26 sperrt PWM 28, wenn die
Batteriespannung zu niedrig ist, und der Primärstromsensor 36
sperrt PWM 28, wenn ein zu hoher Strom durch den Hochstromschalter
34 geht.
Der Hauptnachteil der Defibrillatorladeschaltung von Fig. 1 ist,
daß sie nur einen Weg zum Zuführen von Leistung zum Transformator
hat. Um beispielsweise Leistungsquellen zu wechseln, muß entweder
die Batterie körperlich abgetrennt werden, so daß eine zweite
Versorgung angeschlossen werden kann, oder es muß ein
Umschaltkreis vorgesehen werden, der die Batterie abtrennt und den
Ausgang einer zweiten Leistungsversorgung (beispielsweise eines
Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzers) an die
Leistungskonditionierungsschaltung 18 anschließt. Eine
Schwierigkeit des letzteren Ansatzes ist es, einen zuverlässigen
Umschaltkreis vorzusehen, der auch bei dem von der
Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32 gezogenen, hohen Strom
einen niedrigen Energieverlust gewährleistet. Dies erfordert
normalerweise ein Hochstromrelais oder einen Feldeffekttransistor
mit einem sehr kleinen Drain/Source-Widerstand. Diese Teile sind
beide teuer und erfordern ein zusätzliche Ansteuerlogik.
Auch kann der Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer oder Gleichrichter
nicht einen so hohen Spitzenstrom liefern wie die Batterie, wenn
also die Transformator/Gleichrichter-Schaltung 32 für die Batterie
optimiert ist, ist sie nicht für den Gleichrichter optimiert.
Die Erfindung löst beide Nachteile, indem sie einen Transformator
mit zwei primären Wicklungen vorsieht. Durch Vorsehen des doppelt
primären Transformators kann jede Wicklung auf ihre Stromquelle
zugeschnitten werden, so daß von der Batterie schnell mit hohem
Strom und vom Gleichrichter langsamer mit einem niedrigen Strom
geladen werden kann. Da jede Quelle ihre eigene Primärseite hat,
müssen ferner die Eingänge nicht umgeschaltet werden, und der
Transformator zieht Strom von der Quelle, die gerade verfügbar
ist. Der Transformator mit zwei getrennten primären Wicklungen
isoliert oder trennt auch Fehler jeweils einer
Leistungsversorgung. Fig. 2 zeigt allgemein die Anordnung einer
bevorzugten Ausführungsform einer Defibrillatorladeschaltung mit
doppelter Leistungsversorgung nach der Erfindung.
In Fig. 2 arbeiten ein Laden-Freigabeglied 20, ein
Laderatenrampenerzeuger 22, ein Laderatenschwellwerterzeuger 24,
ein Hochstromschalter 34 und ein Primärstromsensor 36 im
wesentlichen so wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben und sind mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Sicherheitsschaltung
30 arbeitet ebenfalls im wesentlichen auf dieselbe Weise wie in
Fig. 1, abgesehen davon, daß sie hier von einem offenen
Sicherheitsrelaissignal (OPNSFRLY) von der oben beschriebenen
Defibrillatorsteuerplatte (nicht gezeigt) angesteuert wird. Das
OPNSFRLY-Signal hat den invertierten Wert des Signals SFRLYDR.
Eine Leistungsperr/Konditionierungsschaltung 58 führt dieselbe
Schaltungs-Bypassfunktion durch wie die
Leistungskonditionierungsschaltung 18 von Fig. 1, sieht jedoch nun
einen Schaltungsbypass gleichzeitig für eine Gleichstrombatterie
52 und einen Wechselstrom/Gleichstrom-Umsetzer oder Gleichrichter
50 vor. Die Leistungssperr/Konditionierungsschaltung 58 sieht auch
eine zusätzliche Sperrschaltung vor, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine doppelt primäre Transformator/Gleichrichter-Schaltung 62 hat
zwei Primärwicklungen anstelle der in der Schaltung 32 von Fig. 1
eingesetzten einen Primärwicklung. Die erste Primärwicklung ist
mit dem VDC-Ausgang von der
Leistungssperr/Konditionierungsschaltung 58 verbunden. Die zweite
Primärwicklung ist mit dem Vbattery-Ausgang der
Leistungsperr/Konditionierungsschaltung 58 verbunden. Die
Sekundärwicklung des Transformators ist mit einer optisch
gekoppelten Kondensatorstrom-Sensorschaltung 64, einer
Sicherheitsschaltung 30, einer Differentialverstärkten
Kondensatorspannungs-Meßschaltung 66 und einem
Energiespeicherkondensator 68 verbunden.
Ein Niederstromschalter in einer
Niederstromschalter/Schaltertreiber-Schaltung 60 ist mit einer
Niederstrom-Primärwicklung an der doppelt primären
Transformator/Gleichrichter-Schaltung 62 angeschlossen. Eine
Treiberschaltung der Niederstromschalter/Schaltertreiber-Schaltung
60 treibt sowohl den Niederstromschalter als auch den
Hochstromschalter 34 an. Der Hochstromschalter 34 ist mit einer
Hochstrom-Primärwicklung an der doppelt primären
Transformator/Gleichrichter-Schaltung 62 angeschlossen. Fig. 3
zeigt ein detailliertes Schaltbild der doppelt primären
Transformator/Gleichrichter-Schaltung 62, der
Niederstromschalter/Schaltertreiber-Schaltung 60, des
Hochstromschalters 34, des Primärstromsensors 36 und der
Sperrschaltung der Leistungssperr/Konditionierungsschaltung 58.
Ein optisch gekoppelter Kondensatorstromsensor 64 hat im
wesentlichen dieselbe Funktion wie der Kondensatorstromsensor 38
von Fig. 1. Wechsel zu den Schaltkreisen bringen eine optische
Kopplung zwischen dem Eingang und dem Ausgang mit sich. Die
Schaltung ist in Fig. 6 mit weiteren Einzelheiten gezeigt.
Die Differentialverstärker-Kondensatorspannung-Meßschaltung 66 hat
im wesentlichen dieselbe Funktion wie die Kondensatorspannungs-
Meßschaltung 40 von Fig. 1. Der Ausgang ist nun jedoch die
skalierte Spannungsdifferenz über der Sekundärwicklung des doppelt
primären Transformators. Diese Schaltung ist in Fig. 7 mit
weiteren Einzelheiten gezeigt.
Eine Niederspannungs-Sensorschaltung 56 ist ähnlich dem
Niederspannungssensor 26 von Fig. 1, abgesehen davon, daß die
Niederspannungs-Sensorschaltung 56 jetzt ein zusätzliches
Defibrillatorsteuersignal, Wechselstrom an Ladevorrichtung
(ACONCH), empfängt. Das ACONCH-Signal wird hoch, wenn die
Gleichstrom-Versorgungsspannung VDC an die
Defibrillatorladeschaltung angeschlossen wird, und wird niedrig,
wenn VDC abgetrennt wird. Der Niederspannungssensor 56 ist mit
weiteren Einzelheiten in Fig. 8 gezeigt.
Fig. 3 zeigt einen detaillierten Schaltplan der Niederstrom-
Umschalt-Schaltung 60A und der Schaltertreiber-Schaltung 60B, der
Sperrschaltung der Leistungssperr-Konditionierungsschaltung 58,
des Hochstromumschalters 34, des Primärstromsensors 36 und der
doppelt primären Transformator/Gleichrichterschaltung 62 von Fig.
2.
Der gestrichelte Kasten 60B kennzeichnet die Schaltertreiber-
Schaltung der Niederstromschalter/Schaltertreiber-Schaltung 60,
und der gestrichelte Kasten 60A kennzeichnet den
Niederstromschalter der Niederstromschalter/Schaltertreiber-
Schaltung 60 (Fig. 2). Der gestrichelte Kasten 36 umgibt den
Primärstromsensor von Fig. 2, und der gestrichelte Kasten 34
umgibt den Hochstrom-Umschalter von Fig. 2. Die Sperrschaltung der
Leistungssperr/Konditionierungsschaltung von Fig. 2 ist von dem
gestrichelten Kasten 58 umgeben, und die doppelt primäre
Transformator/Gleichrichter-Schaltung von Fig. 2 ist von dem
gestrichelten Kasten 62 umgeben.
Ein Eingangsanschluß 74 der Schaltung 60B ist mit dem Ausgang des
PWM 28 (Fig. 2) und den jeweils ersten Anschlüssen von
Widerständen 78 und 76 verbunden. Der zweite Anschluß des
Widerstandes 78 ist mit dem Ausgangsanschluß 80 und über einen
Widerstand 82 mit Masse verbunden. Der zweite Anschluß des
Widerstandes 76 ist mit der Anode einer Diode 84 und der Basis
eines Transistors 86 verbunden. Die Kathode der Diode 84 ist mit
dem Emitter des Transistors 86, der Kathode einer Zenerdiode 88
und den ersten Anschlüssen von Widerständen 90 und 92 im
Hochstromschalter 34 sowie mit einem Widerstand 106 in Schaltung
60A verbunden. Der Kollektor des Transformtors 86 und die Anode
der Zenerdiode 88 sind mit Masse verbunden.
Im Hochstromschalter 34 ist der zweite Anschluß des Widerstandes
90 mit dem Gate eines Feldeffekttransistors (FET) 102 verbunden,
und der zweite Anschluß eines Widerstandes 92 ist mit dem Gate
eines FET 104 verbunden. Die Source des FET 102 ist mit der Source
des FET 104 und mit dem ersten Anschluß eines Widerstandes 94 und
dem ersten Anschluß eines Widerstandes 96 in der
Stromsensorschaltung 36 verbunden. Der zweite Anschluß des
Widerstandes 96 ist mit einem Ausgangsanschluß 100 und dem ersten
Anschluß eines Kondensators 98 verbunden. Der zweite Anschluß des
Widerstandes 94 und der zweite Anschluß des Kondensators 98 sind
mit Masse verbunden.
Der Drain des Transistors 102 ist mit dem Drain des Transistors
104, der Kathode einer Zenerdiode 106 und dem gestrichelten
Anschluß mit dem Punkt der Hochstrom-Primärwicklung 144 eines
Transformators 126 in Schaltung 62 verbunden. Die Anode der
Zenerdiode 106 ist mit Masse verbunden. Das Gate eines FET 110 ist
mit dem zweiten Anschluß eines Widerstandes 107 verbunden, und die
Source von FET 110 ist mit Masse verbunden. Die Anode einer
Zenerdiode 108 ist mit Masse verbunden, und ihre Kathode mit dem
Drain des Transistors 110 und mit dem Anschluß mit dem Punkt einer
Siederstrom-Primärwicklung 142 des Transformators 126.
Die Leistungssperr/Konditionierungsschaltung 58 (Fig. 2) hat einen
Eingangsanschluß 112, der die Versorgungsspannung VDC empfängt
(den konditionierten Gleichrichterausgang), und einen
Eingangsanschluß 118, der die Ausgangsspannung der Batterie
Vbattery empfängt (konditionierter Batterieausgang). Die
Versorgungsspannung ist über eine Diode 114 mit dem Anschluß ohne
Punkt der Niederstrom-Primärwicklung 142 des Transformators 126
verbunden. Ein mit der Kathode der Diode 114 verbundener
Kondensator 116 ist zum Filtern von VDC mit Masse verbunden. Der
Batteriespannungseingang am Anschluß 118 ist über eine Sicherung
120 mit dem Anschluß ohne Punkt der Hochstrom-Primärwickung 144
des Transformators 126 verbunden. Kondensatoren 122 und 144
koppeln Vbattery kapazitiv mit Masse.
An die Sekundärwicklung 148 des Transformators 146 ist an dem
Anschluß mit Punkt eine Diode 128 und an dem Anschluß ohne punkt
eine Diode 132 angeschlossen, um den Strom vom Anschluß 72 zum
Anschluß 70 einseitig gerichtet zu leiten. Eine Zenerdiode 130 ist
zwischen einer Diode 128 und dem Anschluß 70 angeschlossen und
sperrt den Strom, bis ihre Sperr-Lawinenspannung an der Anode
überschritten ist.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des Transformators 126
von Fig. 3 mit weiteren Einzelheiten. Die Niederstrom-
Primärwicklung 142 ist an ihrem Anschluß mit Punkt (Punkt-
Anschluß) mit dem Drain des FET 110 und an ihrem Anschluß ohne
Punkt mit der Kathode von Diode 114 verbunden. Die Hochstrom-
Primärwicklung 144 ist mit ihrem Punkt-Anschluß mit dem Drain der
FET′s 102 und 104 und mit ihrem Anschluß ohne Punkt mit Vbattery
verbunden. Die Sekundärwicklung des Transformators ist mit dem
Punkt-Anschluß mit der Anode der Diode 128 und mit dem Anschluß
ohne Punkt mit der Kathode von Diode 132 verbunden.
Die Wicklungen des Transformators 126 sind in Tabelle 1 angegeben.
Wicklung | |
Anzahl der Windungen | |
142 | |
11 | |
144 | 6 |
148 | 534 |
Die Wicklungsverhältnisse für die Transformation sind wie folgt:
Primärwicklung 144 zu Sekundärwicklung = 1:89
Primärwicklung 142 zu Sekundärwicklung = 1:48
Primärwicklung 144 zu Primärwicklung 142 = 1:1,8.
Primärwicklung 144 zu Sekundärwicklung = 1:89
Primärwicklung 142 zu Sekundärwicklung = 1:48
Primärwicklung 144 zu Primärwicklung 142 = 1:1,8.
Fig. 5 ist eine parametrische Darstellung des Transformators 126.
Die Primärwicklung 144 hat eine Eingangsimpedanz von 0,009 Ohm,
eine Verlustinduktivität von 200 nH und eine Primärwicklungs-
Induktivität von 8,0 µH. Die Primärwicklung 142 hat eine
Eingangsimpedanz von 0,019 Ohm, eine Verlustinduktivität von 800
nH und eine Primärwicklungs-Induktivität von 26 µH. Die
Sekundärwicklung hat eine Eingangsimpedanz von 35 Ohm, eine
Verlustinduktivität von 3,1 mH und eine Sekundärwicklungs-
Induktivität von 66 µH. Eine Kapazität von 55pF liegt zwischen der
Primär- und der Sekundärwicklung, und eine Kapazität von 5pF liegt
parallel zur Sekundärwicklung. Die Durchbruchspannung des
Transformators ist 8000 Volt.
Wieder mit Bezug auf Fig. 3, der Transformator 126 arbeitet in
einem Rücklaufmodus, wobei die Diode 128 als Schwungrad dient. Die
Spannung Vbattery wird über die Hochstromwicklung des
Transformators 126 angelegt, wenn die FET′s 102 und 104 (A1)
leiten. Die Spannung VDC wird an der Niederstrom-Primärwicklung
des Transformators 126 angelegt, wenn FET 110 (Q12) leitet. Eine
Spannung über einer der Primärwicklungen erzeugt eine negative
Spannung an der Anode von Diode 128. Die Spannung ist ungefähr
gleich groß wie die an der Primärwicklung anliegende Spannung mal
dem Wicklungsverhältnis zwischen der angeregten Primärwicklung und
der Sekundärwicklung. Während dieser Phase sind nur die
Primärwicklungen aktiv, und der Transformator wird wie eine
Reiheninduktivität behandelt. Die primäre Induktivität bewirkt als
das lineare Ansteigen des Stromes in der Primärwicklung gemäß der
folgenden Beziehung:
ΔI = (Vi·ΔT)/Lp
wobei Vi = die Spannung an den Primärwicklungen,
ΔT = die Zeit, während derer Spannung an der Primärwicklung anliegt, und
Lp = die Induktivität der Primärwicklung ist.
ΔT = die Zeit, während derer Spannung an der Primärwicklung anliegt, und
Lp = die Induktivität der Primärwicklung ist.
Während die Diode 126 rückwärts gespannt ist, ist die im
Transformator gespeicherte Energie gleich:
E1 = (1/2)(Lp·Ip),
wobei Ip = der gesamte durch die Primärwicklung gehende Strom.
Wenn der Hochstromschalter (FET′s 102 und 104) und der
Niederstromschalter (FET 110) abschalten, bewirkt der Fluß im Kern
146 des Transformators 126, daß ein Strom in der Sekundärwicklung
fließt. Die Sekundärwicklungsspannung steigt schnell an, spannt
den Gleichrichter 128 genügend vorwärts und die Zenerdiode 130
genügend rückwärts, um im Sperrspannungs-Lawinenbereich zu
arbeiten. Dadurch kann vom Transistor 126 Strom in den
Speicherkondensator 68 (Fig. 2) übergehen. Der durch die Diode 128
hindurchgehende Anfangsstrom ist proportional dem an der
Primärwicklung des Transformators eingespeisten Primärentstroms
mal dem Primär/Sekundär-Wicklungsverhältnis. Da die
Sekundärwicklungsinduktivität bei einer fast konstanten Spannung
gehalten wird, die ungefähr gleich der Spannung des
Speicherkondensators ist, nimmt der Strom rampenförmig nahezu
linear über der Zeit ab.
Die Entladezeit des Transformators wird mit zunehmender
Speicherkondensatorspannung kürzer. Die Verzögerungszeit zwischen
jedem Ladezyklus wird dadurch entsprechend eingestellt. Am Anfang
ist beispielsweise im Speicherkondensator 152 keine Energie, und
zum Entladen von Energie vom Transformator in den
Speicherkondensator wird eine maximale Zeit benötigt. Mit
zunehmender Energie im Speicherkondensator vermindert sich die zum
Entladen der Energie vom Transformator benötigte Zeit. Da die
Kondensator-Sensorschaltung 64 (Fig. 2) den Modulator reaktiviert,
sobald der Transformator-Entladezyklus beendet ist, nimmt die
Deaktivierungszeit des Modulators zwischen Ladezyklen mit
zunehmender im Speicherkondensator gespeicherter Energie ab. Die
Gesamtzeit zum Laden des Speicherkondensators wird dadurch
minimiert.
Ein hohes Eingangssignal vom PWM 28 am Anschluß 74 von Fig. 3
spannt die Diode 84 vor, so daß der FET 110 (Q12) und die FET′s
102, 104 (A1) einschalten. Abhängig vom Zustand von Vbattery und
VDC gibt Q12 einen Strom von der Niederstrom-Primärwicklung 142
des Transformators 126 und A1 einen Strom von der Hochstrom-
Primärwicklung 144 des Transformators 126 ab. Am Anfang besteht
über A1 kein Spannungsabfall. Der Hochstrom-Primärwicklung 144
steht daher die gesamte Ausgangsspannung von Vbattery zur
Verfügung.
Vbattery wird aufwärts transformiert und proportional zum
Primär/Primär-Windungsverhältnis über der Niederstrom-
Primärwicklung 142 reflektiert. Bei beispielsweise 11 Windungen
für die Niederstrom-Primärwicklung 142 und 6 Windungen für die
Hochstrom-Primärwicklung 144 ist die hochtransformierte Spannung
an der Niederstromwicklung gleich:
Niederstrom-Primärwicklungs-Spannung = 1,8 · Vbattery.
Der Kondensator 116 in der Konditionierungsschaltung 58 wird vom
hochtranstormierten Wert von Vbattery geladen. Wenn der Wert von
VDC 14 Volt und die Ausgangsspannung von Vbattery 9 Volt beträgt,
ist daher die Spannung an der Niederstrom-Primärwicklung etwa 16,2
Volt. Dadurch wird die Diode 114 rückwärts vorgespannt, so daß
kein Batteriestrom in den Gleichrichter fließen kann. Während die
Einschaltzeit von A1 andauert, nimmt der Strom zu, wodurch mehr
Energie im Transformator 126 gespeichert wird. Mit zunehmenden
Strom durch A1 nimmt auch die Spannung an der Hochstromwicklung
ab, so daß der Kondensator 116 einen Teil seiner gespeicherten
Energie durch die Niederstromwicklung in den Transformator 126
entladen kann.
Wenn der Laderatenrampenerzeuger 22 (Fig. 2) die Spannung des
Laderatenschwellwerterzeugers 24 (Fig. 2) erreicht, nimmt der
Ausgang von PWM 28 einen hochohmigen Zustand ein, so daß die FET-
Schalter A1 und Q12 abgeschaltet werden. Die im Transformator 126
gespeicherte Energie wird dadurch zum Speicherkondensator 152
übertragen, wie oben beschrieben. Wenn der Spannungspegel der
Batterie niedriger ist als die durch Vbattery erzeugte Spannung an
der Niederstromwicklung 162, wird die Diode 114 vorwärts gespannt,
so daß VDC zum Laden des Transformators beitragen kann. Dieser
zusätzliche Enegiebeitrag von VDC ermöglicht das Laden des
Speicherkondensators innerhalb sinnvoller Zeitbereiche. Die Menge
des von Vbattery und VDC eingespeisten Stromes hängt dann von
ihren momentanen Ausgangsspannungswerten ab.
Die Ausgangsspannung der Batterie ist sehr niedrig, VDC erzeugt
eine Spannung an der Hochstrom-Primärwicklung 144, die größer als
Vbattery ist. In diesem Zustand gibt VDC Strom an die Batterie ab,
wodurch diese geladen wird. Dies entspricht einem Fehlerzustand,
welcher mehr Zeit benötigt, als normalerweise zum Laden des
Speicherkondensators notwendig ist.
Die dualen Primärwicklungen ermöglichen daher, daß jede oder beide
der Leistungsversorgungen Energie an den Transformator liefert,
ohne daß eine Leistungsversorgung physisch abgetrennt werden
müßte, bevor die zweite Leistungsversorgung angeschlossen wird.
Die dualen Primärwicklungen isolieren ferner in einer der
Leistungsversorgung auftretende Fehler.
Widerstände 94 und 96 und ein Kondensator 98 bilden den
Primärstromsensor 36 von Fig. 2. Die Spannung am Widerstand 94
gibt die in der primärseitigen Schaltung fließende Strommenge an.
Die Spannung am Ausgangsanschluß 100 ist mit dem nicht
invertierenden Sensoreingang von PWM 28 verbunden und wird mit
einer Bezugsspannung verglichen. Wenn die Spannung am Widerstand
94 größer ist als die voreingestellte Bezugsspannung, wird PWM 28
gesperrt, und so A1 und Q12 abgeschaltet. Der Widerstand 96 und
der Kondensator 98 filtern Streu- oder Störresonanzen auf Grund
von primären/sekundären Störsignalen im Transformator 126 aus.
Die Diode 84 und ein PNP-Transistor 86 (Q9) dienen als eine aktive
Pull-Down-Schaltung zum Herunterziehen der FET-Schalter A1 und
Q12. Zum Sperren der Schalter A1 und Q12 wird der Ausgang von PWM
28 in einen hochohmigen Zustand gebracht. Die Pull-Down-
Widerstände 78, 82 und 76 ziehen dabei Strom von der Basis des
Transistors Q9 ab, während die Diode 84 den Stromfluß zwischen den
FET′s und der Basis des Transistors Q9 begrenzt. Der negative
Basisstrom schaltet Q9 ein, indem sie die Gate-Source-Spannung der
FET-Schalter A1 und Q12 herabzieht. Dadurch werden die Schalter A1
und Q12 abgeschaltet und die Spannungsversorgungen gesperrt. Die
Schalter A1 und Q12 werden angeschaltet, wenn PWM 28 eine hohe
Ausgangsspannung am Eingangsanschluß 74 erzeugt. Die positive
Spannung am Anschluß 74 schaltet Q9 ab und spannt die Diode 84
vorwärts vor. Wenn Transistor Q9 abschaltet, nehmen die Gate-
Source-Spannungen der FET-Schalter A1 und Q12 zu. Dies wiederum
schaltet die Schalter A1 und Q12 an, so daß die
Spannungsversorgungen freigegeben werden.
Die durch Q9 gebildete niederohmige Verbindung zur Masse entlädt
schnell die inneren Kapazitäten beider Schalter A1 und Q12.
Dadurch schalten die Schalter A1 und Q12 schnell ab, so daß der
Energieverlust minimiert wird. Widerstände 78 und 82 skalieren die
Ausgangsspannung von PWM 28 am Anschluß 80, welche dem
Kondensatorstromsensor 64 (Fig. 2) zugeführt wird.
Verschiedene Komponenten und Aufbaumerkmale wurden in der
Ladeschaltung vorgesehen, um die Zuverlässigkeit des Systems zu
erhöhen. Beispielsweise ist eine Diode 128 auf einer gedruckten
Schaltungsplatte mit großen Kupferanschlußflecken an jedem
Anschlußloch vorgesehen, die als Wärmesenke dient. Unter der Diode
ist ein Schlitz ausgeschnitten, um einen größeren Kriechweg für
eine bessere Kühlung zu schaffen. Zenerdioden 88, 106 und 108
schaffen eine vorübergehende Hochspannungs-Unterdrückung, die die
FET-Schalter A1 und Q12 vor dem Überschreiten maximaler
Drain/Source-Spannungsraten schützen. Die maximale Arbeitsspannung
für Schalter A1 ist beispielsweise 72,4 Volt; die
Durchbruchspannung der Zenerdiode 106 ist daher auf einen Nennwert
von 82 Volt eingestellt.
An Schalter A1 ist eine Wärmesenke angebracht, um Überhitzen zu
vermindern. Die folgenden Berechnungen für Wärmesenken wurde zum
Vorsehen des notwendigen termischen Widerstandes durchgeführt:
RR sa = [(TJ - TA)/PD] - RR jc - RR cs (1)
wobei TJ = Übergangstemperatur des Transistors = 150°C
TA = Umgebungstemperatur = 70°C
TD = Verlustleistung des Transistors = 8,8 Watt
RR jc = termischer Widerstand vom Übergang zum Gehäuse = 0,833°C/w
RR cs = termischer Widerstand von Gehäuse zu Senke = 0,9°C/w
RR sa = termischer Widerstand von Senke zur Umgebung.
TA = Umgebungstemperatur = 70°C
TD = Verlustleistung des Transistors = 8,8 Watt
RR jc = termischer Widerstand vom Übergang zum Gehäuse = 0,833°C/w
RR cs = termischer Widerstand von Gehäuse zu Senke = 0,9°C/w
RR sa = termischer Widerstand von Senke zur Umgebung.
Der termische Widerstand von der Senke zur Umgebung ist RR sa =
7,4°C/w. Sowohl für A1 als auch für Q12 wird daher eine
Thermalloy, Grafoil 7020 Conducta-Pad Wärmesenke mit einem
termischen Widerstand von 9,0°C/w verwendet.
Fig. 6 zeigt einen Schaltplan der optisch gekoppelten
Kondensatorstrom-Sensorschaltung 64 von Fig. 2. Ein Anschluß 70
der Schaltung 62 (Fig. 3) ist mit der Anode einer Zenerdiode 130
und der Kathode einer lichtemittierenden Diode (LED) 194
verbunden. Die Kathode der Zenerdiode 130 ist mit der Kathode von
Diode 128 aus Schaltung 62 verbunden und über einen Widerstand 196
mit der Anode der LED 194 ohmsch gekoppelt. Die Anode von Diode
128 ist am Eingangsanschluß 197 mit dem Punkt-Anschluß der
sekundären Wicklung 148 von Schaltung 62 (Fig. 3) verbunden. Die
Basis eines Transistors 188 ist mit der Anode einer Fotodiode 190
verbunden und über einen Widerstand 186 ohmsch mit Masse
gekoppelt. Der Emitter von Transistor 188 ist mit Masse verbunden.
Eine Bezugsspannung ist an der Fotodiode 190 und am ersten
Anschluß von Widerstand 184 angeschlossen. Kondensatoren 180 und
182 koppeln die Bezugsspannung kapazitiv mit Masse. Ein
Eingangsanschluß 80 von Schaltung 60B (Fig. 3) ist mit dem ersten
Eingang eines NOR-Gatters 178 verbunden. Der zweite Eingang des
NOR-Gatters 178 ist mit dem Kollektor von Transistor 188 und dem
zweiten Anschluß von Widerstand 184 verbunden. Der
Ausgangsanschluß 174 ist mit dem Oszillatoreingang von PWM 28
verbunden und über einen Widerstand 176 ohmsch mit dem Ausgang des
NOR-Gatters 178 gekoppelt. Der Transistor 188, die Fotodiode 190
und die LED 194 bilden die innere Schaltung eines Optokopplers
192.
Wenn auf der Sekundärseite von Transformator 126 (Fig. 2) ein
Strom zu fließen beginnt, bricht die Zenerdiode 130 zusammen, und
die Zehnerspannung liegt an der LED 194 und dem Widerstand 196 an.
Der Widerstand 196 begrenzt den Strom durch die LED. Die
Zenerdiode 130 bewirkt im Bereich der Zehner-Durchbruchsspannung,
daß ein Strom durch die LED 194 fließt, wodurch der Sperr-
Leckstrom in der Fotodiode 190 zunimmt. Der angewachsene Leckstrom
bewirkt das Einschalten von Transistor 188, wobei die Spannung am
zweiten Eingang des NOR-Gatters 178 herabgezogen wird. Wenn der
skalierte PWM-Ausgang am Eingangsanschluß 80 ebenfalls niedrig ist
(gesperrter Zustand), wird der Ausgang des NOR-Gatters 178 hoch
und sperrt PWM 28. Dies verhindert, daß PWM einen neuen Ladezyklus
beginnt, bis der Strom vom Transformator vollständig in den
Speicherkondensator entladen ist.
Wenn kein Strom mehr auf der Sekundärseite des Transformators 126
fließt, geht die Spannung über der Zenerdiode 130 auf Null und
sperrt die LED 194. Die gesperrte LED 194 vermindert den Sperr-
Leckstrom der Fotodiode 190, so daß der Transistor 188 abschaltet.
Der Widerstand 184 zieht den zweiten Eingang des NOR-Gatters 178
hoch, so daß der Ausgang des NOR-Gatters 178 ansteigt, wodurch PWM
28 ein hohes Ausgangssignal erzeugt. Das NOR-Gatter 178 weist
Schmitt-getriggerte Eingänge auf, um Rauscheffekte zu vermindern
und PWM schnell freizugeben, wenn kein Strom mehr in der
Sekundärwicklung des Transformators fließt. Bypass-Kondensatoren
180 und 182 filtern Rauschen aus der Bezugsspannung, die das NOR-
Gatter 178 aktivieren könnten.
Fig. 7 zeigt einen Schaltplan der Differentialverstärker-
Kondensatorspannung-Meßschaltung 66 von Fig. 2 mit weiteren
Einzelheiten. Eingangsanschlüsse 70 und 72 sind über
gegenüberliegende Enden des Speicherkondensators 68 (Fig. 2)
angeschlossen. Der nichtinvertierende Eingang eines
Operationsverstärkers (op-amp) 212 ist über einen Widerstand 210
mit dem Anschluß 70 ohmsch gekoppelt und über einen Widerstand 200
und einen Kondensator 198 ohmsch und kapazitiv mit Masse
verbunden. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 212
ist über einen Widerstand 221 mit dem Eingangsanschluß 72 ohmsch
gekoppelt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 212 ist über
einen Widerstand 214 und einen Kondensator 216 zu dessen
invertierenden Eingang zurückgeführt und über einen Widerstand 218
mit dem Ausgangsanschluß 220 ohmsch gekoppelt. Der
Ausgangsanschluß 220 ist mit dem invertierenden Eingang von PWM 28
verbunden.
Die Kondensatorspannung-Meßschaltung skaliert die Differenz
zwischen den Spannungspegeln auf beiden Seiten des
Energiespeicherkondensators. Die vom Operationsverstärker 212
ausgegebene, skalierte Spannung wird durch die Werte der
Widerstände 210, 200, 221 und 214 bestimmt. Beispielsweise werden
die Widerstände 200 und 214 so gewählt, daß sie denselben Wert
(R1) haben, und die Widerstände 210 und 221 werden so gewählt, daß
sie denselben Wert (R2) haben. Die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 212 ist dann:
Vout = (R2/R1)·(V70 - V72)
wobei V70 die Spannung am Eingangsanschluß 70 und
V72 die Spannung am Eingangsanschluß 72 ist.
V72 die Spannung am Eingangsanschluß 72 ist.
Die Wahl von Werten für Widerstände 200 und 214 (R1) welche
wesentlich größer sind als der Wert für Widerstände 210 und 221
(R2), erzeugt einen skalierten Wert der Kondensatorspannung am
Ausgang des Operationsverstärkers.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 212 wird dann mit einer im
PWM 28 eingestellten Bezugsspannung verglichen. Wenn der Ausgang
des Operationsverstärkers die Bezugsspannung überschreitet, wird
der Ausgang von PWM 28 gesperrt, wodurch weitere Ladezyklen in der
Defibrillatorladeschaltung verhindert werden.
Das skalierte Ausgangsspannungssignal wird auch zur
Defibrillatorsteuerplatte geschickt. Die Steuerplatte überwacht
die Speicherkondensatorspannung und hält Freigabesignale für den
Modulator aufrecht, wenn der Speicherkondensator die erforderliche
Spannung noch nicht erreicht hat. Wenn der Speicherkondensator den
gewünschten Ladepegel erreicht hat, schickt die
Defibrillatorsteuerschaltung ein Sperrsignal an die
Ladefreigabeschalung 20 und den Laderatenschwellwerterzeuger 24
(Fig. 2). Der Kondensator 198 filtert Rauschen vom
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 212. Der
Rückführungskondensator 216 erhöht die Stabilität der
Spannungsmeßschaltung durch Vermindern von Schwingungseffekten am
Ausgang des Operationsverstärkers 212.
Fig. 8 zeigt einen Schaltplan für die Nieder-Eingangspannungs
Sensorschaltung 56 von Fig. 2 mit weiteren Einzelheiten. Das
Eingangssignal Vbattery am Anschluß 118 wird über einen Widerstand
226 mit dem nichtinvertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 232 verbunden. Ein Widerstand 228 und ein
Kondensator 230 verbinden den nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers mit Masse. Ein Eingansanschluß 54 empfängt
das ACONCH-Signal von der Defibrillatorsteuerplatte. Das ACONCH-
Signal geht durch einen Widerstand 222 zum ersten und zum zweiten
Eingang eines NOR-Gatter 224. Der Ausgang des NOR-Gatter 224 ist
zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 232 geführt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 232 ist mit dem
invertierenden Komperatoreingang von PWM 28 verbunden.
Der Widerstand 226 und der Widerstand 228 teilen die Spannung
Vbattery am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
232. Wenn VDC mit der Defibrillatorschaltung verbunden ist, ist
das ACONCH-Signal am Eingangsanschluß 54 hoch, so daß der Ausgang
des NOR-Gatters 224 niedrig wird. Dadurch steuert eine positive
Vbattery-Spannung den Operationsverstärker 232 so an, daß dessen
Ausgang hochohmig wird, so daß der Ausgang des PWM 28 hoch bleibt.
Wenn VDC jedoch von der Defibrillatorschaltung abgetrennt wird,
wird die Spannung am Eingangsanschluß 54 niedrig, so daß die
Spannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 232
hochgeht. Wenn also der skalierte Batteriespannungspegel am
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 232 unter
den Wert der Ausgangsspannung des NOR-Gatters 224 fällt, wird der
Ausgang des Operationsverstärkers 232 niedrig, so daß PWM 28
gesperrt wird. PWM 28 bleibt gesperrt bis die Batteriespannung
ausreichend anwächst, um den niedrigen Ausgang vom
Operationsverstärker 232 unwirksam zu machen.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 232 fällt ab, wenn die
Ausgangsspannung der Batterie zu niedrig ist, um sowohl den
normalen Defibrillatorbetrieb als auch den Ladebetrieb aufrecht zu
erhalten. Beispielsweise bei Beginn eines Ladezyklus wird Strom
von der Batterie gezogen, wodurch sich ihre Ausgangsspannung
vermindert. Wenn die Batteriespannung bereits am Anfang zu niedrig
ist, zieht der zusätzlich von der Ladeschaltung gezogene Strom die
Ausgangsspannung der Batterie auf einen zu niedrigen Pegel, um den
normalen Defibrillatorbetrieb aufrechtzuerhalten. Dieser Zustand
ist nur dann kritisch, wenn die Wechselstrom-Leistungsversorgung
nicht angeschlossen ist (beispielsweise die Spannung am
Eingangsanschluß 54 niedrig ist), weil das Defibrillatorsystem von
VDC versorgt wird, wenn VDC an die Ladeschaltung angeschlossen
ist. Sperren der Ladeschaltung während dieses Zustandes schützt
auch die Batterie vor einer Beschädigung auf Grund eines zu großen
Stromabzuges.
Die Erfindung wurde an Hand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles beschrieben und gezeigt, sie kann jedoch in
ihrer Anordnung und in ihren Einzelheiten abgeändert werden, ohne
die technische Lehre der Erfindung zu verlassen. Sämtliche
Modifikationen, Variationen und Unterkombinationen im Bereich der
folgenden Ansprüche seien mit eingeschlossen.
Claims (20)
1. Herzdefibrillator-Ladeschaltung zum Laden eines Kondensators
durch mehrere Leistungsversorgungen, mit
einer Batterie (52),
einer Gleichspannungsversorgung (50),
einem Hochspannungs-Speicher- und Entladekondensators (68),
einem Transformator (126) mit einer ersten Primärwicklung (144), einer zweiten Primärwicklung (142) und einer Sekundärwicklung (148), wobei die Sekundärwicklung (148) über dem Kondensator (68) angeschlossen ist, und
einer Schaltvorrichtung (34, 60) zum Verbinden der Batterie (52) mit der ersten Primärwicklung (144) und zum Verbinden der Gleichspannungsversorgung (50) mit der zweiten Primarwicklung (142).
einer Batterie (52),
einer Gleichspannungsversorgung (50),
einem Hochspannungs-Speicher- und Entladekondensators (68),
einem Transformator (126) mit einer ersten Primärwicklung (144), einer zweiten Primärwicklung (142) und einer Sekundärwicklung (148), wobei die Sekundärwicklung (148) über dem Kondensator (68) angeschlossen ist, und
einer Schaltvorrichtung (34, 60) zum Verbinden der Batterie (52) mit der ersten Primärwicklung (144) und zum Verbinden der Gleichspannungsversorgung (50) mit der zweiten Primarwicklung (142).
2. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 1, mit einer
Anpassungsvorrichtung (58) zum Anpassen der
Ausgangscharakteristik der Batterie (52) an die erste
Primärwicklung (144) und zum Anpassen der
Ausgangscharakteristik der Gleichspannungsversorgung (50) an
die zweite Primärwicklung (142) des Transformators (126).
3. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 2, bei der die
Anpassungsvorrichtung ein Windungsverhältnis der ersten
Primärwicklung (144) zur zweiten Primärwicklung (142) zum
Maximieren der Ausgangskapazität sowohl der Batterie (52) als
auch der Gleichspannungsversorgung (50) aufweist.
4. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 2 oder 3, bei
der die Anpassungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß die
Gleichspannungsversorgung (50) und die Batterie (52) den
Kondensator (68) mit verschiedenen Raten laden.
5. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei die erste Primärwicklung (144) und die zweite
Primärwicklung (142) zum Isolieren von Fehlern
elektromagnetisch getrennt sind.
6. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Schaltvorrichtung (34, 60) die Batterie
(52) mit der ersten Primärwicklung (144) und die
Gleichspannungsversorgung (50) mit der zweiten Primärwicklung
(142) verbindet.
7. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Schaltvorrichtung (34, 60) und die
erste Primärwicklung (144) und die zweite Primärwicklung (142)
die Ausgänge von der Batterie (52) und der
Gleichspannungsversorgung (50) logisch ODER-verknüpfen.
8. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Schaltvorrichtung (34, 60) die
Gleichspannungsversorgung (50) mit der Batterie (52)
verbindet, wenn die Gleichspannungsversorgung (50) eine
Spannung an der ersten Primärwicklung (144) erzeugt, die
größer als die Batteriespannung ist.
9. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, mit einer Entlade-Steuerschaltung (132, 128, 130)
zum Verbinden der Sekundärwicklung (148) des Transformators
(126) mit dem Kondensator (68), wobei der Kondensator (68)
über die Entladesteuerschaltung (132, 128, 130) parallel zur
Sekundärwicklung (148) angeschlossen ist.
10. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 9, bei der die
Entladesteuerschaltung (132, 128, 130) eine Vorrichtung zum
Trennen der Sekundärwicklung (148) vom Kondensator (68)
aufweist, wenn die Schaltvorrichtung (34, 60) entweder die
Batterie (52) mit der ersten Primärwicklung (144) oder die
Gleichspannungsversorgung (50) mit der zweiten Primärwicklung
(142) verbindet.
11. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 9 oder 10, bei
der die Entladesteuerschaltung (132, 128, 130) eine
Vorrichtung zum Verbinden der Sekundärwicklung (126) mit dem
Kondensator (68) aufweist, wenn Energie vom Transformator
(132) in den Kondensator (68) entladen wird, und zum Abtrennen
der Sekundärwicklung (148) vom Kondensator (68), wenn das
Entladen der Energie in den Kondensator (68) beendet ist.
12. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 10 oder 11, mit
einer Vorrichtung zum Verändern der Frequenz, mit der die
Schaltvorrichtung (34, 60) die Batterie (52) mit der ersten
Primärwicklung (144) und die Gleichspannungsversorgung (50)
mit der zweiten Primärwicklung (142) verbindet.
13. Herzdefibrillator-Ladeschaltung nach Anspruch 12, bei der die
Frequenz-Veränderungsvorrichtung auf das Abtrennen des
Kondensators (68) von der Sekundärwicklung (148) des
Transformators (126) anspricht.
14. Verfahren zum Laden eines Hochspannungs-Speicher- und
Entladekondensators in einem Herzdefibrillator, mit den
folgenden Verfahrensschritten:
Vorsehen eines Transformators (126) mit einer ersten und einer zweiten Primärwicklung (144, 142) und einer Sekundärwicklung (148)
Anschließen der Sekundärwicklung (148) parallel zum Kondensator (68),
Verbinden einer ersten Gleichstrom-Leistungsversorgung (52) mit der ersten Primärwicklung (144) des Transformators (126) und einer zweiten Gleichstrom-Leistungsversorgung (50) mit der zweiten Primärwicklung (142) des Transformators (126),
Transformieren der Energie von mindestens einer der ersten und zweiten Versorgungen (52, 50) zu einen einzigen Hochausgangsspannung und
Entladen der transformierten Energie in den Kondensator (126, 128, 132, 130).
Vorsehen eines Transformators (126) mit einer ersten und einer zweiten Primärwicklung (144, 142) und einer Sekundärwicklung (148)
Anschließen der Sekundärwicklung (148) parallel zum Kondensator (68),
Verbinden einer ersten Gleichstrom-Leistungsversorgung (52) mit der ersten Primärwicklung (144) des Transformators (126) und einer zweiten Gleichstrom-Leistungsversorgung (50) mit der zweiten Primärwicklung (142) des Transformators (126),
Transformieren der Energie von mindestens einer der ersten und zweiten Versorgungen (52, 50) zu einen einzigen Hochausgangsspannung und
Entladen der transformierten Energie in den Kondensator (126, 128, 132, 130).
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem ferner die
Ausgangseigenschaften der ersten und der zweiten
Leistungsversorgung (52, 50) an die erste bzw. die zweite
Primärwicklung (144, 142) des Transformators (126) angepaßt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem Fehler in der
ersten Primärwicklung (144), der zweiten Primärwicklung (142)
und der Sekundärwicklung (148) isoliert werden, indem jede der
Wicklungen elektromagnetisch getrennt mit dem Transformator
(126) gekoppelt ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem die
erste und die zweite Leistungsversorgung (52, 50) von der
ersten bzw. der zweiten Primärwicklung (144, 142) getrennt
werden, wenn der Transformator (126) Energie in den
Kondensator entlädt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem der
Transformator gleichzeitig über die erste Primärwicklung (144)
durch die erste Gleichstrom-Leistungsversorgung (144) und über
die zweite Primärwicklung (142) durch die zweite Gleichstrom-
Leistungsversorgung (50) geladen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem beim
Laden des Transformators selektiv von einer der ersten und der
zweiten Leistungsversorgung (52, 50) geladen wird, wenn der
Ausgang der nicht ausgewählten Gleichstrom-Leistungsversorgung
unter einem vorgegebenen Spannungswert liegt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem die
erste Gleichstrom-Leistungsversorgung (52) eine Batterie ist,
die zweite Gleichstrom-Leistungsversorgung (50) ein
Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer ist und bei dem die Batterie
durch den Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer aufgeladen wird,
wenn die Ausgangsspannung der Batterie unter einem
vorgegebenen Spannungswert liegt.
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