DE4306711C1 - Faltverdeck für Fahrzeuge - Google Patents

Faltverdeck für Fahrzeuge

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DE4306711C1
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folding
cover
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lid
convertible
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Antonin Koucky
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltverdeck für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Ein derartiges Faltverdeck ist beispielsweise aus der DE 41 20 474 C1 bereits bekannt. Die seitlichen Verdecksäulen dieses Faltverdecks sind unterhalb der Bordwandoberkanten im zugeord­ neten seitlichen Schenkel des Verdeckkastens an der Karosserie des Cabriolets angelenkt, wodurch eine sehr stabile Verbindung zwischen Faltverdeck und Karosserie gegeben ist. Auch läßt sich das Faltverdeck nach dem Öffnen des Verdeckkastens durch Zu­ rückklappen der Verdecksäulen auf einfache Weise im Verdeckka­ sten versenken, da das Faltverdeck ein Parallelogrammgestänge aufweist, durch welches das Verdeck in Abhängigkeit von der Rückschwenkbewegung der Verdecksäulen selbsttätig zusammenge­ faltet wird.
Durch die Länge der über einen Hauptspriegel miteinander ver­ bundenen Verdecksäulen bedingt weisen die seitlichen Schenkel des Verdeckkastens eine erhebliche Länge auf, deren Anordnung beim bekannten Cabriolet mit großzügigen Platzverhältnissen problemlos möglich ist.
Bei Cabriolets mit kompakterer Karosserie wird der hierfür er­ forderliche Bauraum in den seitlichen Bordwänden der Karosserie konstruktiv nicht in jedem Fall zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verdeckkonzept für ein Faltverdeck der gattungsgemäßen Art dahingehend wei­ terzuentwickeln, daß eine kompaktere Gestaltung eines das Ver­ deck aufnehmenden Stauraumes ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den üb­ rigen Ansprüchen hervor.
Durch die unmit­ telbare Befestigung des Heckbereiches auf dem ihn tragenden Deckel kann das Faltverdeck technisch stark vereinfacht werden. Bei einem Faltverdeck mit einem Gewebebezug wären die seit­ lichen Verdecksäulen auf der Oberseite des Deckels angelenkt und könnten entsprechend kürzer bemessen werden. Ein Heckbügel zum Niederhalten des Heckbereichs auf dem Deckel wäre nicht mehr erforderlich, da der Verdeckstoff am Umfang des Heckbe­ reichs z. B. mittels einer schraubbefestigbaren Klemmschiene unmittelbar auf der Oberseite des Deckels angebracht sein könnte. Darüber hinaus können die bei üblichen versenkbaren Faltverdecken in den Bordwänden vorgesehenen Aussparungen weg­ fallen, die bei geschlossenem Verdeck von den Verdecksäulen durchsetzt sind. Damit sind auch die zum Verschließen der Aus­ sparungen bekannten Abdeckplatten samt Steuermechanik über­ flüssig.
Damit sich der Deckel, ähnlich wie übliche Verdeckkastendeckel, harmonisch in die Karosserie einpassen läßt, ist die bei ver­ senktem Verdeck nach oben gewandte Breitseite des Deckels vor­ zugsweise glattflächig ausgebildet.
Bei einem Faltverdeck mit seitlichem Verdeckgestänge ist der Stauraum vorzugsweise ein U-förmiger Verdeckkasten mit kurzen seitlichen Schenkeln, der möglichst genau an das Stauvolumen des Verdeckpaketes angepaßt ist. Damit hierbei das Herumklappen des Verdeckkastendeckels möglich bleibt, muß der Verdeckka­ stendeckel mit Verdeckpaket vor oder während des Wendevorgangs angehoben werden.
Da ein üblicher Verdeckkasten nur bezogen auf die Längsmittel­ ebene des Fahrzeugs spiegelsymmetrisch gestaltet ist, verläuft die Wendeachse des Verdeckkastendeckels zweckmäßig parallel zur Mittellängsachse des Fahrzeugs.
Vorzugsweise wird der Verdeckkastendeckel während seiner Auf­ wärtsbewegung in die Abhebestellung, die bei sehr leichten Verdecken manuell oder hilfskraftunterstützt und bei schweren Verdecken vorwiegend durch eine Hilfskraft erzeugt werden wird, mittels einer lenkerartigen Hebelanordnung geführt.
Die Hebelanordnung umfaßt vorteilhaft einen sehr stabilen Füh­ rungslenker, der längsseitig neben dem Verdeckkastendeckel an­ geordnet ist.
Um die Wendelagerungsbelastung am Ende des Führungslenkers zu reduzieren, kann auf der gegenüberliegenden Längsseite des Verdeckkastendeckels ein Hilfslenker angreifen, der entspre­ chend schlanker dimensioniert sein kann.
Unter Bauraumgesichtspunkten ist es jedoch vorteilhafter zur teilweisen Entlastung des tragenden Führungslenkers ein Stütz­ lager vorzusehen.
Da der tragende Führungslenker eine erhebliche Stabilität auf­ weisen muß, weist er einen relativ großen Querschnitt auf. Dies hat keine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes bei geöff­ netem Verdeck zur Folge, wenn der Führungslenker bei versenktem Verdeck flächenbündig in den angrenzenden Karosserieflächen des Fahrzeugs versenkt ist.
Hierzu kann vorteilhaft eine hinter dem Verdeckkastendeckel verlaufende Vertiefung vorgesehen sein, die in der Verlängerung eines in Breitenrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Karosse­ riestegs liegt. Wird hierbei die nach vorn gewandte Längsseite des Führungslenkers etwa parallel zur gegenüberliegenden Längsseite des Verdeckkastens geformt, ergibt sich nahezu das unauffällige Erscheinungsbild eines durchgehenden, bezogen auf die Mittellängsebene des Fahrzeugs spiegelsymmetrischen Karos­ seriestegs.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. In der Dar­ stellung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Cabriolets mit ge­ schlossenem Verdeck,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen hinteren Teilbereich des Cabriolets, bei versenktem Verdeck,
Fig. 3 den Teilschnitt durch das Cabriolet gemäß der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 den Teilschnitt nach Fig. 3 in einer teilweise geöffneten Stellung des Verdecks.
Ein in Fig. 1 im hinteren Bereich sichtbares Cabriolet 1 kom­ pakter Bauart weist ein Faltverdeck 2 auf, das im gezeigten geschlossenen Zustand den Innenraum des Cabriolets überdeckt und am vorderen Abschluß mit einem oberen Rahmenprofil eines die Windschutzscheibe 3 tragenden Scheibenrahmens der Karosserie 4 verriegelt ist. Der Heckbereich des Faltverdecks 2 liegt über seinen gesamten unteren Abschluß im Heckbereich auf einem Verdeckkastendeckel 5 auf und ist über seinen gesamten Umfang auf dessen Oberseite befestigt. Falls das Faltverdeck 2 ein tragendes Verdeckgestell umfaßt, sind auch alle an den Verdeckkastendeckel 5 heranreichenden Gestellglieder auf dem Verdeckkastendeckel 5 befestigt bzw. angelenkt.
Im einfachsten Fall könnte das Faltverdeck in Abweichung von der zeichnerischen Darstellung aus einer wasserdichten Plane bestehen, mit welcher der Innenraum ähnlich wie bei "Spritz­ decken" bekannter Roadster etwa auf Höhe der Bordwandoberkanten abgedeckt werden könnte. Prinzipiell lassen sich jedoch auch alle anderen bekannten Verdeckkonzepte zum Einsatz bringen, die sich auf der Oberseite des Verdeckkastendeckels 5 so raumspa­ rend zusammenlegen lassen, daß sie auf keiner Umfangsseite des Verdeckkastendeckels 5 zu weit überstehen, und die als zusam­ menhaltendes Verdeckpaket 6 auf der Oberseite des Verdeckka­ stendeckels 5 festlegbar sind. Wie der Zusammenhalt des Ver­ deckpaketes 6 gewährleistet wird, ist dabei nebensächlich. Bei einem Faltverdeck 2 mit gelenkig verbundenen Gestellgliedern könnten die Gestellglieder beispielsweise in ihrer zusammenge­ legten Endlage durch gelenkseitig angeordnete Rastmittel arre­ tiert sein, die sich beim Entfalten des Verdecks 2 überdrücken lassen.
Der Verdeckkastendeckel 5 mit aufgesatteltem Verdeckpaket 6 läßt sich um eine horizontale Achse herumklappen, da er als Wendedeckel ausgebildet ist. Danach hängt das Verdeckpaket 6 unter der nach unten gewendeten Oberseite des Verdeckkasten­ deckels 5 und ragt dabei in den unter dem Verdeckkastendeckel 5 liegenden Verdeckkasten 7 hinein, dessen Tiefe nur geringfügig größer ist als die Dicke des Verdeckpaketes 6. Nach dem Wende­ vorgang des Verdeckkastendeckels 5 liegt dessen nach oben ge­ kehrte Unterseite auf gleichem Niveau wie ein dahinterliegender Kofferraumdeckel 8 der Karosserie. Damit sich ein stilistisch günstiges Erscheinungsbild ergibt, ist die Unterseite des Ver­ deckkastendeckels 5 glattflächig ausgebildet und entsprechend der Wagenfarbe oder auch in einer Kontrastfarbe lackiert. Zwi­ schen der hinteren Längsseite des Verdeckkastendeckels 5 und der vorderen Stirnseite des Kofferraumdeckels 8 befindet sich ein schmaler Karosseriesteg 9, der flächenbündig zwischen dem Verdeckkastendeckel 5 und Kofferraumdeckel 8 versenkt verläuft.
Wie im Zusammenhang mit der Draufsicht nach Fig. 2 zu erkennen ist, liegt in der Verlängerung des Karosseriesteges 9 ein Füh­ rungslenker 10 flächenbündig in einer Vertiefung versenkt, der bezogen auf die Mittellängsachse 11 des Cabriolets 1 etwa spiegelsymmetrisch zum Karosseriesteg 9 gestaltet ist. Da die vordere Stirnseite des Kofferraumdeckels 8 unter einem größeren Radius gekrümmt verläuft als die hintere Längsseite des Ver­ deckkastendeckels 5 und sich zwischen Karosseriesteg 9 bzw. Führungslenker 10 und den anschließenden Seiten von Koffer­ raumdeckel 8 und Verdeckkastendeckel 5 nur enge Trennfugen weitgehend konstanter Breite ergeben sollen, verbreitern sich die Querschnitte von Karosseriesteg 9 und Führungslenker 10 von der Mittellängsachse 11 ausgehend nach außen entsprechend.
Ferner ist in Fig. 2 deutlich zu sehen, daß der bezogen auf die Längsmittelebene des Cabriolets 1 spiegelsymmetrische Verdeck­ kastendeckel 5 verhältnismäßig kurze seitliche Schenkel auf­ weist.
Damit die Verdeckkastenöffnung unter Anpassung an die Um­ fangsform des Verdeckkastendeckels 5 gestaltet werden kann, ist nach dem Entriegelungsvorgang des Verdeckkastendeckels 5 dessen Drehung um eine horizontale Fahrzeuglängsachse vorgesehen.
Wie in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 4 zu erkennen ist, muß der Verdeckkastendeckel 5 für den Wendevorgang um ein erhebliches Maß vom Verdeckkasten 7 abgehoben werden, damit sein seitliches Ende am Boden des Verdeckkastens 7 vorbeischwingen kann. Bei dieser gegebenenfalls hilfskraftbetätigten oder -unterstützten Abhebebewegung wird der Verdeckkastendeckel 5 primär vom Füh­ rungslenker 10 bewegungsgesteuert, der mit einem Ende im Bord­ wandbereich über einen Achsbolzen 12 an der Karosserie 4 und mit seinem anderen Ende über einen Achsbolzen 13 an der hinte­ ren Längsseite des Verdeckkastendeckels 5 angelenkt ist. Die geometrischen Achsen beider Achsbolzen 12 und 13 verlaufen zur Mittellängsachse des Cabriolets 1 parallel, wobei die Achse des Achsbolzens 13 ggf. mit der Mittellängsachse 11 zusammenfallen kann. Aufgrund dieser Anlenkung schwingt der Achsbolzen 13 und damit die Mittelachse des Verdeckkastendeckels 5 auf einer Kreisbahn um den Achsbolzen 12 nach oben, bis die Relativverschwenkung des Verdeckkastendeckels 5 mit Verdeckpa­ ket 6 möglich wird. Nach Drehung des Verdeckkastendeckels 5 um insgesamt 180° kann der Verdeckkastendeckel 5 unter Herunter­ schwingen des Führungshebels 10 abgesenkt werden, bis er seine verriegelte Schließlage wieder eingenommen hat.
Zur Entlastung des Führungslenkers 10 ist am seitlichen linken Schenkel des Verdeckkastendeckels 5 ein durch einen Kreis an­ gedeutetes Stützlager 14 vorgesehen, durch das der Verdeckka­ stendeckel 5 beim Abhebevorgang zunächst mit der Karosserie verbunden bleibt. Hierbei kann die Stützlagerung des Stützla­ gers 14 z. B. in einer Hakverbindung bestehen, die bis in die nahezu vollständig angehobene Stellung des Führungslenkers 10 aufrechterhalten wird und mit Erreichen der oberen Endlage die volle Drehbewegung des Verdeckkastendeckels 5 durch selbsttä­ tige Freigabe der Hakverbindung zuläßt.

Claims (10)

1. Faltverdeck für Fahrzeuge, das bei geöffnetem Verdeck in einem Stauraum des Fahrzeugs versenkt ist, mit einem schwenk­ beweglich an der Karosserie des Fahrzeugs gelagerten Deckel, der in seiner die nach oben gewandte Stauraumöffnung abdecken­ den Schließlage fahrzeugfest verriegelt ist, mit einer Stütz­ auflage eines Heckbereichs des geschlossenen Verdecks auf dem in seiner Schließlage gehaltenen Deckel und mit einer ständig aufrechterhaltenen Anlenkung des Faltverdecks an der Karosserie des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (Verdeckkastendeckel 5) des Stauraumes (Ver­ deckkastens 7) das Faltverdeck (2) trägt, wozu der Heckbereich des Verdecks (2) über eine Befestigung auf dem Deckel (Ver­ deckkastendeckel 5) ständig an der Karosserie (4) des Fahrzeugs (Cabriolets 1) angelenkt ist, und daß der Deckel (Verdeckkastendeckel 5) als Wendedeckel ausgebildet ist, wobei das Verdeck (2) im Zuge des Öffnungsvorgangs zunächst zu einem Verdeckpaket (6) auf dem Deckel (Verdeckkastendeckel 5) zusammenlegbar und anschließend unter Herumklappen des Deckels (Verdeckkastendeckels 5) im Stauraum (Verdeckkasten 7) versenkbar ist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei versenktem Verdeck (2) nach oben gewandte Breit­ seite des Deckels (Verdeckkastendeckels 5) glattflächig ausge­ bildet ist.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum ein auf den Raumbedarf des Verdeckpaketes (6) abgestimmter Verdeckkasten (7) ist, dessen Verdeckkastendeckel (5) an die Umfangskontur der Kastenöffnung angepaßt ist, und daß der Verdeckkastendeckel (5) zum Versenken des Verdeckpaketes (6) in eine das Herumklappen des Verdeckka­ stendeckels (5) zulassende Abhebestellung hochbewegbar ist.
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckkastendeckel (5) um eine etwa parallel zur Mit­ tellängsachse (11) des Fahrzeugs (Cabriolets 1) verlaufende Wendeachse herumklappbar ist.
5. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckkastendeckel (5) beim Hochbewegen in seine Ab­ hebestellung mittels einer lenkerartigen Hebelanordnung (Füh­ rungslenker 10) geführt ist.
6. Faltverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung einen Führungslenker (10) umfaßt, der in einer längsseitig neben dem Verdeckkastendeckel (5) verlaufen­ den Fahrzeugquerebene schwenkbar ist, wobei ein Ende des Füh­ rungslenkers (10) im Mittelbereich des Fahrzeugs (Cabriolets 1) am Verdeckkastendeckel (5) angelenkt ist und sein anderes Ende im Bordwandbereich an der Karosserie (4) des Fahrzeugs (Cabriolets 1) gelagert ist.
7. Faltverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (10) der einzige Hebel der Hebelanord­ nung ist, und daß zur Hilfslagerung des Verdeckkastendeckels (5) auf seiner dem Führungslenker (10) entgegengesetzten Längsseite ein Stützlager (14) vorgesehen ist, durch welches ein Endbereich des Verdeckkastendeckels (5) während der ersten Abhebebewegungsphase abgestützt bleibt.
8. Faltverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (10) bei vollständig versenktem Verdeck (2) etwa flächenbündig in den angrenzenden Karosse­ rieflächen des Fahrzeugs (Cabriolets 1) versenkt ist.
9. Faltverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (10) in einer unmittelbar neben der hinteren Längsseite des Verdeckkastendeckels (5) verlaufenden Vertiefung versenkt ist, wobei die nach vorn gewandte Längs­ seite des Führungslenkers (10) unter Anpassung an die gegen­ überliegende Längsseite des Verdeckkastendeckels (5) geformt ist.
10. Faltverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt und das Erscheinungsbild des Führungslen­ kers (10) an einen Karosseriesteg (9) angepaßt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419035U1 (de) * 1994-11-26 1995-03-09 Wilhelm Karmann GmbH, 49084 Osnabrück Cabriolet-Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120474C1 (de) * 1991-06-21 1992-10-22 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

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