DE4304139A1 - Meßanordnung zum Kalibrieren von Ultraschallstoßwellen-Sensoren - Google Patents
Meßanordnung zum Kalibrieren von Ultraschallstoßwellen-SensorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßanordnung zum Kalibrieren
von Ultraschallstoßwellen-Sensoren.
In der Lithotripsie sind zum Messen der von einem Ultra
schallstoßwellen-Generator erzeugten und zum Zertrümmern
von Konkrementen im menschlichen Körper verwendeten Ultra
schallstoßwellen genau kalibrierte Sensoren erforderlich.
Bevorzugte Ultraschallstoßwellen-Sensoren sind PVDF-
Hydrophone. Zum Kalibrieren können diese Ultraschallstoß
wellen-Sensoren in einem vorgegebenen Referenzschallfeld
einer piezokeramischen Referenzschallquelle angeordnet
werden. Solche Referenzschallquellen sind jedoch in dem
Schalldruck ihrer Referenzstoßwellen auf maximal 1 bar
beschränkt. Da in der Lithotripsie Stoßwellen mit einem
Schalldruck von typischerweise 1000 bar eingesetzt werden,
müssen die beim Kalibrieren ermittelten Kennwerte auf
Werte in einem um drei Zehnerpotenzen größeren Bereich
extrapoliert werden. Dies kann zu verhältnismäßig großen
Extrapolationsfehlern führen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Meß
anordnung zum Kalibrieren von Ultraschallstoßwellen-Sen
soren anzugeben, die einfach und robust aufgebaut ist und
bei der Schalldrücke der Referenzstoßwellen von wenigstens
100 bar erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den
Merkmalen des Anspruches 1. Die Folie trennt das schall
tragende Medium von dem Meßraum. Der Meßraum ist mit einem
gasförmigen Stoff mit einer niedrigeren Schallimpedanz als
das schalltragende Medium gefüllt. Dadurch wird eine auf
die Folie treffende Meßstoßwelle wegen des Schallimpedanz
sprungs schallweich reflektiert, und die Folie wird dop
pelt so weit ausgelenkt wie ohne Impedanzsprung. Man er
reicht somit eine höhere Empfindlichkeit der Meßanordnung.
Im Betrieb der Meßanordnung folgt die Folie der Auslenkung
der Moleküle im schalltragenden Medium durch die Meßstoß
welle. Diese Auslenkung wird über die optischen Mittel zum
Bestrahlen des Reflektorbereichs der Folie mit Licht und
zum Aufnehmen des von dem Reflektorbereich reflektierten
Lichtanteils in ein intensitätsmoduliertes Lichtsignal
umgewandelt. In der diesen optischen Mitteln zugeordneten
Auswerteeinheit wird durch Auswerten des intensitätsmodu
lierten Lichtsignals der zugehörige Schalldruck der Meß
stoßwelle ermittelt. Dabei macht man sich die Tatsache
zunutze, daß der Schalldruck proportional zur zeitlichen
Ableitung der Auslenkung der Moleküle im schalltragenden
Medium ist. Der ermittelte Schalldruck kann nun als Refe
renz für die zu kalibrierenden Ultraschallstoßwellen-Sen
soren verwendet werden.
Messungen haben ergeben, daß mit einer solchen Meßan
ordnung Meßstoßwellen mit Schalldrücken von wenigstens
100 bar (= 107 Pa) gemessen werden können. Dadurch liegen
für die bevorzugte Anwendung der Meßanordnung in der
Lithotripsie die Druckbereiche für das Kalibrieren einer
seits und für die Steinzertrümmerung andererseits nur um
etwa eine Zehnerpotenz auseinander, und die Extrapolation
ist vorteilhaft nur über diesen entsprechend kleineren
Bereich auszuführen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Meßanordnung gemäß der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeich
nung Bezug genommen, in deren
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Sensorkopfes einer Meß
anordnung gemäß der Erfindung im Querschnitt und
Fig. 2 ein Gesamtaufbau der Meßanordnung
schematisch dargestellt sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist eine dünne Folie 2
aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem Kunst
stoff mit dem Handelsnamen Mylar, in ihrem Randbereich an
einem Gehäuse 13 befestigt, beispielsweise geklebt. Eine
Oberfläche 20 der Folie 2 grenzt an ein schalltragendes
Medium 3, das im allgemeinen flüssig und vorzugsweise
Wasser ist. Das Gehäuse 13 umschließt einen Meßraum 4, der
mit einem gasförmigen Stoff, vorzugsweise Luft, mit einer
niedrigeren Schallimpedanz als das Medium 3 gefüllt ist.
Die diesem Meßraum 4 zugewandte andere Oberfläche 21 der
Folie 2 ist wenigstens teilweise mit einem lichtreflek
tierenden Reflektorbereich 22 ausgebildet. Vorzugsweise
ist die Folie 2 dazu mit einer reflektierenden Schicht
insbesondere aus Aluminium (Al) bedampft. In dieser An
ordnung wird ein mögliches Zersetzen des Aluminiums durch
das Medium 3, insbesondere durch Wasser, verhindert. Die
Folie 2 kann aber auch selbst aus einem reflektierenden
Material bestehen.
In dem Meßraum 4 ist diesem Reflektorbereich 22 der Folie
2 gegenüber das Ende eines optischen Faserbündels 50 ange
ordnet, das als Mittel 5 zum Bestrahlen wenigstens des
Reflektorbereichs 22 mit Licht und zum Aufnehmen des von
dem Reflektorbereich 22 reflektierten Lichtanteils vorge
sehen ist. Das Faserbündel 50 ist in einer mit dem Gehäuse
13 verbundenen Halterung 15 so befestigt, daß sein Ende in
einem vorgegebenen Arbeitspunktabstand x0 von dem Reflek
torbereich 22 gehalten wird. Vorzugsweise ist die Mittel
achse am Ende des Faserbündels 50 senkrecht zum Reflektor
bereich 22 gerichtet. Damit erhält man optimale Refle
xionsbedingungen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine
Positioniereinrichtung 6 zum Einstellen des Arbeitspunkt
abstandes x0 der optischen Mittel 5 vom Reflektorbereich
22 der Folie 2 vorgesehen. Als Positioniereinrichtung 6
ist vorzugsweise eine Mikrometerschraube mit einer als
Halterung 15 für die Mittel 5 vorgesehenen stehenden,
durchbohrten Spindel vorgesehen, die vorzugsweise zugleich
zum Druckausgleich zwischen dem Meßraum 4 und dem Raum
außerhalb des Gehäuses 13 beiträgt. Es kann auch eine
motorgetriebene Spindel vorgesehen sein.
Zum Druckausgleich zwischen Meßraum 4 und Außenraum ist
vorzugsweise zusätzlich eine Bohrung 14 durch das Gehäuse
vorgesehen. Diese Bohrung 14 kann allerdings auch in der
Positioniereinrichtung 6 ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zum Überlast
schutz der Folie 2 die Mittel 5 mit einer Anschlagsein
richtung für die Folie 2 ausgebildet. Als Anschlagsein
richtung ist vorzugsweise das flächig ausgebildete Ende
des Faserbündels 50 vorgesehen, das dazu mit einer ent
sprechend großen Querschnittsfläche von im allgemeinen
zwischen 5 mm2 und 50 mm2 versehen ist.
Die Folie 2, die Mittel 5 und der Meßraum 4 bilden vor
zugsweise eine bauliche Einheit mit dem Gehäuse 13. Man
erhält so einen kompakten, robusten Sensorkopf, der ein
fach im Medium 3 bewegt werden kann. Der Durchmesser der
Folie 2 bestimmt sich aus der Schallgeschwindigkeit und
dem auszuwertenden Zeitbereich und beträgt typischerweise
zwischen 10 mm und 50 mm.
Eine schematisch in ihrem zeitlichen Amplitudenverlauf
eingezeichnete Meßstoßwelle SW, die von einer nicht darge
stellten Generatoreinrichtung erzeugt wurde, breitet sich
in dem Medium 3 aus und trifft auf die Oberfläche 21 der
Folie 2. Die der Stoßwellenamplitude entsprechenden Aus
lenkungen der Moleküle des Mediums 3 übertragen sich auf
die wegen ihrer geringen Dicke und damit ihrer geringen
Masse frei mitbewegbare Folie 2. Typischerweise ist die
Folie zwischen 1 µm und 100 µm dick und vorzugsweise zwi
schen 10 µm und 50 µm. Wegen des Schallimpedanzsprungs
zwischen dem Medium 3 und dem Gas im Meßraum 4 ist die
Auslenkung der Folie 2 doppelt so groß wie die Auslenkung
der Moleküle des Mediums 3. Dies muß bei der Auswertung
des Signals entsprechend berücksichtigt werden. Die Aus
lenkung x(t) der Folie 2 und ihres Reflektorbereiches 22
aus der Ruhelage x0 wird als Intensitätsänderung im
reflektierten Lichtsignal in einer optisch an das Faser
bündel 50 angeschlossenen Auswerteeinheit 10 registriert
und als Maß für den Schalldruck p(t) der Meßstoßwelle SW
ausgewertet. Dabei gilt der Zusammenhang, daß der Schall
druck p(t) der zeitlichen Ableitung dx/dt der Auslenkung
x(t) proportional ist. Man erhält als Kalibrierkenngröße
den Schalldruck oder auch das aus der Intensität des re
flektierten Lichts abgeleitete elektrische Signal eines
nicht dargestellten Photokonverters in der Auswerteeinheit
10. Diese Kalibrierkenngröße wird nun mit dem unter glei
chen Bedingungen am gleichen Meßort mit einer gleichen
Meßstoßwelle SW vermessenen Signal des zu kalibrierenden
Ultraschallstoßwellen-Sensors verglichen, und das Signal
dieses Sensors wird entsprechend angepaßt.
Die Kennlinie eines solchen Aufbaus sieht im allgemeinen
folgendermaßen aus. Die Intensität des reflektierten
Lichts steigt mit von 0 wachsendem Abstand x0 des Endes
des Faserbündels 50 zum Reflektorbereich 22 zunächst ent
lang einer Vorderflanke bis zu einem Maximum an und nimmt
dann entlang einer Rückflanke wieder monoton ab. Das Ma
ximum liegt im allgemeinen zwischen etwa dem Durchmesser
einer Faser und dem halben Durchmesser des gesamten Faser
bündels 50. Vorderflanke und Rückflanke haben im allge
meinen unterschiedliche Steilheiten, so daß durch die Wahl
des Arbeitspunktes und des Meßbereichs auf der Vorder
flanke oder der Rückflanke auch unterschiedliche Empfind
lichkeiten für die Meßanordnung gewählt werden können.
Vorzugsweise wird der Arbeitspunktabstand x0 in die Rück
flanke der Sensorkennlinie gelegt. Dadurch ist der Abstand
x0 zwischen Folie 2 und den Mitteln 5 hinreichend groß, so
daß ein Anschlagen der Folie 2 an die Mittel 5 weitgehend
vermieden wird. Dies erhöht die Lebensdauer des Sensors.
In der Auswerteeinheit 10 sind eine Lichtquelle 7 und ein
Lichtempfänger 8 angeordnet, die, vorzugsweise über einen
optischen Koppler 11, optisch mit dem Faserbündel 50 ver
bunden sind. Über die Stärke der Lichtquelle 7 kann auf
einfache Art und Weise die Empfindlichkeit des Sensors
erhöht werden. Als Lichtempfänger 8 ist vorzugsweise ein
Photokonverter, beispielsweise eine Photodiode, mit nach
geschaltetem Transimpedanzverstärker zur Strom-Spannungs-
Wandlung vorgesehen.
Durch die Art einer Aufteilung der Sende- und Empfangs
fasern im Faserbündel 50 kann die Form der Kennlinie des
Sensors eingestellt werden. Eine räumliche Trennung der
Sende- und Empfangsfasern im Faserbündel 50, beispiels
weise durch einen Steg, hat beispielsweise eine flachere
Vorderflanke und eine gleichmäßige statistische Verteilung
der Fasern eine sehr steile Vorderflanke zur Folge.
Einen Gesamtaufbau der Kalibrieranordnung gemäß der Erfin
dung zeigt Fig. 2. Es ist ein Sensorkopf 34 mit Folie 2,
Meßraum 4 und optischen Mitteln 5 schematisch dargestellt.
Dieser Sensorkopf 34 ist an einer vorgegebenen Meßposition
MP innerhalb eines wenigstens zum Teil mit Wasser als
Medium 3 gefüllten Behältnisses angeordnet. Es ist ferner
eine Generatoreinrichtung 30 zum Erzeugen von Meßstoßwel
len vorgesehen, die einen Generator 32 zum Erzeugen von
ebenen Ultraschallwellen und ein Aufsteilrohr 31 enthält.
An einem Ende des Aufsteilrohres 31 ist der Generator 32
angeordnet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungs
form bildet das Aufsteilrohr 31 selbst das Behältnis.
Durch nichtlineare Effekte innerhalb des Aufsteilrohres 31
steilt sich die ebene Ultraschallwelle des Generators 32
auf, d. h. es bildet sich in diesem Aufsteilrohr 31 eine
Meßstoßwelle SW, die wieder schematisch angedeutet ist.
Der Sensorkopf 34 ist über ein Faserbündel 50 mit einer
Auswerteeinheit 10 optisch verbunden. Dadurch erreicht man
eine potentialfreie und gegen elektromagnetische Störfel
der vor allem des Generators 32 weitgehend unempfindliche
Verbindung. Die Länge des Lichtwellenleiters beträgt typi
scherweise 3 bis 10 m, damit der Lichtempfänger weit genug
entfernt von der Störquelle Generator angeordnet werden
kann.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist
ein gesondertes Behältnis für das Mediums 3 vorgesehen.
Das andere, vom Generator 32 abgewandte Ende des Aufsteil
rohres 31 ist dann mit dem Inneren dieses Behältnisses
verbunden, und das Aufsteilrohr 31 ist auch mit dem Medium
3 gefüllt.
Claims (11)
1. Meßanordnung zum Kalibrieren von Ultraschallstoßwellen-
Sensoren, insbesondere für die Lithotripsie, mit folgenden
Merkmalen:
- a) es ist ein schalltragendes Medium (3) vorgesehen zum Übertragen von Meßstoßwellen (SW), die von einer Gene ratoreinrichtung (30) erzeugt werden;
- b) es ist ein Meßraum (4) vorgesehen, der mit einem gasförmigen Stoff mit einer niedrigeren Schallimpedanz als das Medium (3) gefüllt ist;
- c) es ist eine Folie (2) vorgesehen mit einer ersten Ober fläche (20), die an das Medium (3) angrenzt, und einer zweiten Oberfläche (21), die an den Meßraum (4) an grenzt und wenigstens in einem Reflektorbereich (22) lichtreflektierend ausgebildet ist;
- d) in dem Meßraum (4) sind von dem Reflektorbereich (22) beabstandete Mittel (5) zum Bestrahlen des Reflektor bereiches (22) mit Licht und zum Aufnehmen des reflek tierten und durch eine von einer Meßstoßwelle (SW) verursachten Auslenkung der Folie (2) intensitätsmodu lierten Lichtanteils angeordnet;
- e) diesen Mitteln (5) ist eine Auswerteeinheit (10) zuge ordnet zum Auswerten der Intensitätsänderung des reflektierten Lichtanteils als Maß für den Schalldruck der Meßstoßwelle (SW).
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Positioniereinrich
tung (6) zum Einstellen des Arbeitspunktes der Meßanord
nung durch Verändern des Abstands (x0) der Mittel (5) von
der Folie (2) vorgesehen ist.
3. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (5) mit einer Anschlagseinrichtung für die Folie
(2) ausgebildet sind.
4. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie (2) zwischen 1 µm und 100 µm dick ist.
5. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Auswerteeinheit (10) eine Lichtquelle (7) und einen Lichtempfänger (8) enthält;
- b) als Mittel (5) das Ende eines optischen Faserbündels (50) vorgesehen ist und
- c) dieses Faserbündel (50) optisch mit der Lichtquelle (7) und dem Lichtempfänger (8) der Auswerteeinheit (10) verbunden ist.
6. Meßanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittelachse des
Faserbündels (50) im Bereich seines Endes wenigstens
annähernd senkrecht zum Reflektorbereich (22) der Folie
(2) gerichtet ist.
7. Meßanordnung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Faser
bündel (50) in Sendefasern und Empfangsfasern unterteilt
ist und durch eine räumliche Aufteilung dieser Sende- und
Empfangsfasern im Faserbündel (50) die Empfindlichkeit der
Meßanordnung einstellbar ist.
8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sendefasern und die
Empfangsfasern des Faserbündels (5) räumlich voneinander
getrennt sind.
9. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sendefasern und die
Empfangsfasern des Faserbündels (5) gleichmäßig stati
stisch verteilt sind.
10. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein Behältnis für das Medium (3) vorgesehen ist und
- b) die Generatoreinrichtung (30) mit einem Generator (32) zum Erzeugen wenigstens annähernd nichtfokussierter Ultraschallwellen und mit einem Aufsteilrohr (31) ausgebildet ist, wobei dieses Aufsteilrohr (31) mit einem Ende mit dem Inneren des Behältnisses verbunden ist und am anderen Ende des Aufsteilrohres (31) der Generator (32) angeordnet ist.
11. Meßanordnung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Behältnis von dem Auf
steilrohr (31) selbst gebildet ist.
Priority Applications (3)
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DE4304139A DE4304139A1 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Meßanordnung zum Kalibrieren von Ultraschallstoßwellen-Sensoren |
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- 1994-02-02 US US08/190,431 patent/US5488853A/en not_active Expired - Fee Related
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