DE4300228A1 - Elektronisch kommutierter Asynchronmotor - Google Patents
Elektronisch kommutierter AsynchronmotorInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/165—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors characterised by the squirrel-cage or other short-circuited windings
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
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- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/08—Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Asynchronmotoren, welche
mit einem Käfigläufer (Kurzschlußläufer) versehen sind.
Elektronisch kommutierte Motoren zeigen eine große Typen
vielfalt, und sie besitzen überwiegend einen permanent
magnetisch erregten Läufer.
Nachteilig bei einem permanentmagnetisch erregten Läufer
ist es, daß der Aufwand und somit der Kostenfaktor für
einen derartigen Läufer sehr hoch ist, und im besonderen
bei Motoren mit hoher Drehzahl und einer hohen Leistungs
aufnahme.
Aufgabe der Erfindung ist es, Kurzschlußläufer-Motoren eine
derartige Steuerelektronik zuzuordnen mit der bei Asyn
chronmotoren Reihenschlußcharakteristik als auch Neben
schlußcharakteristik zu erzielen ist, und Asynchronmotoren
die Steuerbarkeit eines Gleichstrommotors aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäßen Lösungen haben im besonderen die
Vorteile, daß durch die Zuordnung einer speziellen Steuer
elektronik Asynchronmotoren entsprechend der Eigenschaften
eines Gleichstrommotors als auch eines Universalmotors
gesteuert werden können, wobei Asynchronmotoren in ihrer
Eigenschaft besonders robust und dauerhaft sind.
Durch entsprechende Auslegung des Asynchronmotors und der
Steuerelektronik werden Drehzahlen von aber 100 000 min-1
erreicht, und hierdurch ein Motorleistungsgewicht erzielt,
das dem eines Universalmotors entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung der Elektronik zur
Kommutierung der Wicklungsstränge des Motors,
Fig. 2 eine alternative Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Die Ausführbarkeit der Ständerwicklung bei Asynchronmotoren
ist sehr vielseitig und zeigt eine große Typenvielfalt, wo
bei auch der Läufer, welcher als Käfig- bzw. Kurzschluß
läufer ausgelegt ist, eine große Typenvielfalt aufweist.
Die Drehzahl eines Asynchronmotors ist abhängig von der
sinusförmigen Netzfrequenz und der Polzahl der Ständer
wicklung.
Wie Asynchronmotoren mit der Eigenschaft eines Reihenschluß
motors sowie eines Nebenschlußmotors betrieben werden
können, zeigen die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2.
Die Feldwicklung des Ständers ist bei den Ausführungsbei
spielen dreisträngig ausgelegt und besteht aus den Wick
lungssträngen a, b und c. Jedem Wicklungsstrang ist ein
Leistungshalbleiter zugeordnet. Die Leistungshalbleiter
d, e und f werden über einen Zähler, IC1, geschaltet.
Dem Zähler ist ein Teiler, IC2, und dem Teiler sind
Nand-Glieder IC3 zugeordnet, und es sind nachtrigger
bare monostabile Kippstufen IC4 und 8, ein Schmitt-
Trigger-Inverter mit R-C-Glied IC5, Exklusiv-Oder-
Glieder IC6 und weitere Nand-Glieder IC7, angeordnet
und zueinander verschaltet.
Der Leistungsteil mit den Versorgungsanschlüssen 1, 1′
wird aus einem Gleichstromnetz versorgt, oder aus einem
Wechselstromnetz, indem dem Wechselstromnetz eine
Gleichrichterbrückenschaltung nachgeschaltet ist.
Zur Stromglättung ist dem Gleichrichter ein Kondensator
zugeordnet.
Die Funktionsweise des elektronisch kommutierten Asynchron
motors ist folgendermaßen:
Dem Asynchronmotor ist ein digitaler Impulsgeber zugeord
net, indem eine Scheibe mit einer entsprechenden Anzahl
Lichtdurchlaßzonen fest mit der Welle des Läufers ver
bunden ist, wobei der Scheibe eine Gabellichtschranke
zugeordnet ist. Der Empfänger der Gabellichtschranke
(Fototransistor) wandelt die Hell-Dunkel-Signale in elek
trische Impulse um. Die Impulse können auch durch Magnet
sensoren erzielt werden. Die elektrischen Impulse des
Impulsgebers führen zum Anschluß 2 des Schmitt-Trigger-
Inverters, IC5. Wird der Motor bei Läuferstillstand ein
geschaltet, so wird über dem Impulsgeber kein Drehfeld am
Ständer erzielt. Hierfür bedarf es einer stationären An
lauffrequenz. Die stationäre Anlauffrequenz wird erzielt
durch einen Oszillator, der aus Schmitt-Trigger-Invertern
IC5 gebildet wird, indem den Schmitt-Trigger-Invertern ein
R-C-Glied zugeordnet ist. Die Anlauffrequenz ist zu wählen
nach dem gewünschten Anlaufmoment. Je niedriger die Anlauf
frequenz, desto größer das Anlaufmoment, und um so höher
auch der Anlaufstrom.
Die Impulse des Impulsgebers führen über die Schmitt-
Trigger-Inverter zu den nachtriggerbaren monostabilen
Kippstufen IC4 und zu einem Exklusiv-Oder-Glied IC6 und
zu den Nand-Gliedern IC7. Dem IC4 sind R-C-Glieder
zugeordnet.
Die Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators
(Anlauffrequenz) führen zum Exklusiv-Oder-Glied IC6 und
zu den Nand-Gliedern, IC7.
Das Exklusiv-Oder-Glied IC6 gibt gemischte Impulse, be
stehend aus den Impulsen des Impulsgebers und den Impulsen
des Oszillators, zu den nachtriggerbaren monostabilen
Kippstufen des IC8, welche als Impuls-Vergleicher dienen,
indem jeweils einer nachtriggerbaren monostabilen Kipp
stufe ein R-C-Glied zugeordnet ist.
Die R-C-Glieder sind derart aufeinander abgestimmt, daß
die Vergleichsimpulsdauer der R-C-Glieder unter der Im
pulsdauer des Oszillators liegt. Unterschreitet die Impuls
dauer des Impulsgebers, welche durch die Drehzahl des
Läufers bestimmt wird, die Impulsdauer des Impuls-Ver
gleichers IC8, so geben die nachtriggerbaren monosta
bilen Kippstufen des IC8 ein Signal zu den Nand-Gliedern
des IC7. Die Nand-Glieder des IC7 sind als Umschalter
verschaltet.
Erfolgt vom IC8 zum IC7 kein Signal, so werden die Im
pulse des Oszillators IC5 über das IC7 zu dem Teiler
IC2 weitergeleitet. Der Teiler dient zur Schlupfbe
stimmung des Läufers, indem zur Schlupfbestimmung dem
Teiler zur Änderung des Teilfaktors Nand-Glieder IC3,
und den Nand-Gliedern nachtriggerbare monostabile Kipp
stufen IC4 zugeordnet sind. IC4 dient zur Impulsver
gleichung der Impulse des Impulsgebers, und bestimmt einen
geringeren Schlupf des Läufers in der oberen Drehzahl.
Werden die Impulse des Oszillators zu dein Teiler, IC2,
über IC7 durchgeschaltet, so teilt der Teiler den vor
gegebenen niedrigsten Teilfaktor, wodurch der größte
Schlupf des Läufers erzielt wird. Der Teiler gibt die
entsprechenden Impulse zum Zähler, IC1.
Bei jedem Impuls des Teilers zum Zähler wird nach der
Reihenfolge und in der Wiederholung der Reihenfolge ein
Leistungshalbleiter d, e, f durchgeschaltet, wodurch der
Motor mit der Anlauffrequenz des Oszillators an- und
hochläuft.
Entspricht die Impulsdauer des Impulsgebers die des Impuls-
Vergleichers IC8, so erhält IC7 ein Signal von IC8 zum
Wegschalten der Impulse des Oszillators und zum Durch
schalten der Impulse des Impulsgebers hin nach dem IC2.
Ab nun wird die Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter
durch die Drehzahl des Läufers über den Impulsgeber bestimmt.
Der Läufer des Asynchronmotors erreicht nun den durch den
Läufer vorgegebenen Schlupf, welcher durch den Teiler IC2
bestimmt wird, die entsprechende Leerlaufdrehzahl. Da die
Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter mit der Drehzahl
des Läufers ein asynchrones Verhältnis aufweist, verhält
der Asynchronmotor sich wie ein Reihenschlußmotor, und
besitzt somit Reihenschlußcharakteristik. Soll eine höhere
Drehzahl bei gleicher Versorgungsspannung erzielt und die
Stromaufnahme im Leerlauf gesenkt werden, so wird der
Schlupf des Läufers verringert. Diese Maßnahme wird er
zielt durch die nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen
des IC4. Die dem IC4 zugeordneten R-C-Glieder sind auf
die gewünschte Drehzahl, bei der ein geringerer Schlupf
erzielt werden soll, abgeglichen. Wird die Impulsdauer
des Impulsgebers kleiner wie die Impulsdauer der R-C
Glieder, so geben die nachtriggerbaren monostabilen
Kippstufen ein Signal zu den Nand-Gliedern IC3, wobei
das IC3 als Schalter ausgelegt ist, und den niedrigen
Teilfaktor auf einen höheren Teilfaktor des IC2 umschal
tet, wodurch ein geringerer Schlupf des Läufers erreicht
wird, hierdurch erhöht sich die Leerlaufdrehzahl und
gleichzeitig sinkt die Stromaufnahme.
Wird der Asynchronmotor belastet, und fällt die Drehzahl
des Läufers soweit zurück, daß die Impulsdauer des Impuls
gebers wieder großer wird, wie die Impulsdauer der R-C
Glieder des IC4, so ist das Signal des IC4 nicht mehr
zum IC3 durchgeschaltet, und das IC3 schaltet den
höheren Teilfaktor dem IC2 wieder auf den niedrigeren
Teilfaktor um, wodurch wiederum ein größerer Schlupf des
Läufers erreicht wird, und somit ein höheres Drehmoment,
bedingt durch eine höhere Stromaufnahme. Fällt die Dreh
zahl des Läufers soweit zurück, daß die Impulsdauer des
Impulsgebers größer wird wie die Impulsdauer der R-C-
Glieder des IC8, so werden die Impulse des Oszillators
wieder über das IC7 zum IC2 durchgeschaltet und die
Impulse des Impulsgebers weggeschaltet. Nun ist die Schalt
frequenz der Leistungshalbleiter gleichbleibend und somit
unabhängig von der Drehzahl des Läufers, wobei der Schlupf
des Läufers bis zum Läuferstillstand linear mit der Ab
nahme der Drehzahl zunimmt.
Bei einem dreisträngigen Motor kann eine Drehrichtungs
umkehrung problemlos durchgeführt werden, indem über einen
Umschalter zwei Ansteuerleitungen der Leistungshalbleiter
miteinander vertauscht werden. Bei Motoren mit einer
anderen Anzahl der Wicklungsstränge wird die Zählrichtung
des Zählers IC1 umgekehrt.
Wird eine Drehrichtungsumkehrung im vollen Lauf durchge
führt, so erfolgt die Abbremsung des Läufers in der Eigen
schaft des An- und Hochlaufs des Läufers.
Bei einer Schnellabbremsung des Läufers wird der Teilfaktor
des Teilers IC2 entsprechend geändert, wodurch das Dreh
feld am Ständer dem Läufer nacheilt. Die Änderung des Teil
faktors kann zum Beispiel über einen Umschalter erfolgen.
Besonders effektiv kann ein derartiger elektronisch kommu
tierter Asynchronmotor gesteuert werden über eine Phasen
anschnittsteuerung, indem eine Phasenanschnittsteuerung
einer Gleichrichterbrückenschaltung der Versorgung des
Leistungsteils vorgeschaltet ist. Hierdurch kann der An
laufstrom, eine Konstantdrehzahl und die Drehzahl im all
gemeinen reguliert werden. Um ein gleichmäßiges Drehmo
ment des Asynchronmotors zu erzielen ist es erforderlich,
daß ein glatter oder ein geglätteter Gleichstrom zur An
wendung kommt.
Vorzugsweise können die IC′s in Subminiatur-Gehäuse zur
Anwendung kommen.
Einige IC′s können auch durch programmierbare Nur-Lese-
Speicher (PROM, ROM) und oder durch programmierbare
Logik (PAL, GAL) ersetzt werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Steuerelektronik eignet
sich auch sehr gut zur Kommutierung von Spaltmotoren,
indem eine zweisträngige oder eine einsträngige Spule am
Ständer des Spaltmotors angeordnet ist, die abwechselnd
gegensinnig geschaltet wird, so daß am Ständer ein
Wechselfeld vorhanden ist. Zur Grundausstattung der Steuer
elektronik sind die IC′s 5, 6, 2 und 1 der Fig. 1 erforder
lich.
Der elektronisch kommutierte Asynchronmotor kann noch
effektiver betrieben werden, wenn die Aufgabenstellung der
Steuerelektronik von einem Computer übernommen wird (Ein
platinen-Computer, Mikrocontroller).
Fig. 2 zeigt eine derartige Schaltungsanordnung des Asyn
chronmotors mit der symbolischen Darstellung des Computers
bzw. des Mikrocontrollers durch den Kasten 3. Der Computer
bzw. der Mikrocontroller ist derart programmiert, daß er
die gesamten Funktionen der Steuerelektronik nach der Be
schreibung der Fig. 1 beinhaltet, wobei der Asynchronmotor
über einen Computer noch wesentlich effektiver gesteuert
werden kann.
Das Programm des Computers oder des Mikrocontrollers bein
haltet die Anlaufschaltfrequenz der Leistungshalbleiter d,
e, f, sowie bei einem vorbestimmten Schlupf des Läufers,
den Übergang zu der Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter,
welche durch den von der Drehzahl des Läufers abhängigen
Impulsgeber bestimmt wird. Für den Hochlauf des Läufers
kann zwischen zwei Programmen gewählt werden, womit einer
seits die Eigenschaften eines Reihenschlußmotors, und
andererseits die Eigenschaften eines Nebenschlußmotors
erzielt werden können, indem der Schlupf des Läufers über
das Drehfeld des Ständers entsprechend reguliert wird.
Mit weiteren Programmen kann die Drehrichtungsumkehrung
durchgeführt, und eine Läuferschnellabbremsung über den
Schlupf gesteuert werden.
Der Computer bzw. der Mikrocontroller kann auch ein
Programm zur Phasenanschnittsteuerung beinhalten, mit
welcher eine Anlaufstrombegrenzung, eine Konstantdreh
zahlregulierung und eine Drehzahlsteuerung im allgemeinen
durchgeführt werden kann.
Claims (10)
1. Elektronisch kommutierter Asynchronmotor mit einem
Käfigläufer (Kurzschlußläufer),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsstränge am Ständer zur Erzeugung eines
Drehfeldes derart elektronisch kommutiert werden,
daß für den An- und Hochlauf des Läufers das Drehfeld
bestimmt wird durch Impulse eines Oszillators, und in
der Betriebsphase des Motors das Drehfeld bestimmt wird
durch einen mit der Drehzahl des Läufers in Abhängigkeit
stehenden Impulsgebers, indem die Impulse des Oszillators
und die Impulse des Impulsgebers einen Zähler IC steuern,
welcher die Leistungshalbleiter der Wicklungsstränge
schaltet, wodurch am Ständer ein Drehfeld erzeugt wird.
2. Asynchronmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der stationäre Impulsgeber aus einem Rechteck-Oszil
lator besteht, und der mit der Drehzahl des Läufers ab
hängige Impulsgeber aus einer mit der Welle des Läufers
fest verbundenen Scheibe mit Lichtdurchlaßzonen und zuge
ordneter Gabellichtschranke besteht, oder aus Magnetsen
soren, und daß die Impulse der Impulsgeber zum Anschluß (2)
des Schmitt-Trigger-Inverters (IC5) führen.
3. Asynchronmotoren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Wicklungssträngen des Ständers zugeordneten
Leistungshalbleitern eine digitale Steuerelektronik zuge
ordnet ist, bestehend aus einem Zähler (IC1), einem
Teiler (IC2), Nand-Gliedern (IC3 und 7), nachtrigger
baren monostabilen Kippstufen mit zugeordneten R-C-Gliedern
(IC4 und 8), Schmitt-Trigger-Invertern mit R-C-Glied
(IC5) und aus Exclusiv-Oder-Gliedern (IC6).
4. Asynchronmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers über Schmitt-Trigger-Inverter (IC5) zum Impulsver gleicher der nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC4) und zu einem Exclusiv-Oder-Glied (IC6) und zum Umschalter aus Nand-Gliedern (IC7) führen, daß die Impulse des stationären Impulsgebers des Schmitt- Trigger-Inverter-Oszillators (IC5) zum Exclusiv-Oder- Glied (IC6) und zum Umschalter aus Nand-Gliedern (IC7) führen,
daß die Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers und die Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators durch das Exclusiv-Oder-Glied (IC6) gemischt, und zu den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen mit zugeord neten R-C-Gliedern, welche als Impulsvergleicher dienen, weiter gegeben werden, wobei die Vergleichsimpulsdauer der R-C-Glieder unter dem Wert der Impulsdauer des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators liegt,
daß ein Signal von den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) zu den Nand-Gliedern (IC7) ge geben wird, wenn die Impulsdauer des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers kleiner ist wie die Impulsdauer des Impuls-Vergleichers der R-C-Glieder (IC8), daß die Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators (IC5) über die Nand-Glieder (IC7) zu dem Teiler (IC2) weitergeleitet werden, wenn kein Signal von den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) erfolgt,
daß der Teiler (IC2) zur Schlupfbestimmung des Läufers dient, und hierfür dem Teiler Nand-Glieder (IC3) und den Nand-Gliedern nachtriggerbare monostabile kippstufen (10 4) mit R-C-Gliedern zugeordnet sind, welche zur Impulsvergleichung der Impulse des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers dienen,
daß bei Durchschaltung der Impulse des Schmitt-Trigger- Inverter-Oszillators (IC5) zu dem Teiler (IC2) der Teiler den vorgegebenen niedrigsten Teilfaktor teilt, wo durch der größte Schlupf des Läufers erzielt wird, und daß der Teiler die verminderte Impulszahl zum Zähler weiter gibt,
daß bei jedem Impuls des Teilers (IC2) zum Zähler (IC1) nach der Reihenfolge und in der Wiederholung der Reihenfolge ein Leistungshalbleiter (d, e, f) vom Zähler (IC1) durchgeschaltet wird, wodurch am Ständer ein Drehfeld entsteht, welche das Anlaufdrehfeld des Asynchronmotors darstellt,
daß bei einer kürzeren Impulsdauer des dem Läufer zuge ordneten Impulsgebers wie die Impulsdauer des Schmitt- Trigger-Inverter-Oszillators ein Signal von den nach triggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) zu den Nand-Gliedern (IC7) zum Wegschalten der Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators gegeben wird, und zum Durchschalten der Impulse des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers, wobei nun die Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter, und somit das Drehfeld am Ständer, bestimmt wird durch die Drehzahl des Läufers über den dem Läufer zugeordneten Impulsgeber, und daß hierdurch ein asynchrones Drehfeld zum Läufer vorhanden ist, daß zur Verringerung des Schlupfes des Läufers, die R-C-Glieder (IC4) zur Drehzahl bei der ein geringerer Schlupf erzielt werden soll, auf die Impulsdauer des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers abgeglichen sind, und daß bei einer kleineren Impulsdauer der Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers zu der Impulsdauer der R-C Glieder (IC4), die nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC4) zu den Nand-Gliedern (IC3) ein Signal zum Durchschalten eines höheren Teilfaktors des Teilers (IC2) gegeben wird, wodurch ein geringerer Schlupf des Läufers zum Drehfeld des Ständers erzielt wird.
daß die Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers über Schmitt-Trigger-Inverter (IC5) zum Impulsver gleicher der nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC4) und zu einem Exclusiv-Oder-Glied (IC6) und zum Umschalter aus Nand-Gliedern (IC7) führen, daß die Impulse des stationären Impulsgebers des Schmitt- Trigger-Inverter-Oszillators (IC5) zum Exclusiv-Oder- Glied (IC6) und zum Umschalter aus Nand-Gliedern (IC7) führen,
daß die Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers und die Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators durch das Exclusiv-Oder-Glied (IC6) gemischt, und zu den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen mit zugeord neten R-C-Gliedern, welche als Impulsvergleicher dienen, weiter gegeben werden, wobei die Vergleichsimpulsdauer der R-C-Glieder unter dem Wert der Impulsdauer des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators liegt,
daß ein Signal von den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) zu den Nand-Gliedern (IC7) ge geben wird, wenn die Impulsdauer des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers kleiner ist wie die Impulsdauer des Impuls-Vergleichers der R-C-Glieder (IC8), daß die Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators (IC5) über die Nand-Glieder (IC7) zu dem Teiler (IC2) weitergeleitet werden, wenn kein Signal von den nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) erfolgt,
daß der Teiler (IC2) zur Schlupfbestimmung des Läufers dient, und hierfür dem Teiler Nand-Glieder (IC3) und den Nand-Gliedern nachtriggerbare monostabile kippstufen (10 4) mit R-C-Gliedern zugeordnet sind, welche zur Impulsvergleichung der Impulse des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers dienen,
daß bei Durchschaltung der Impulse des Schmitt-Trigger- Inverter-Oszillators (IC5) zu dem Teiler (IC2) der Teiler den vorgegebenen niedrigsten Teilfaktor teilt, wo durch der größte Schlupf des Läufers erzielt wird, und daß der Teiler die verminderte Impulszahl zum Zähler weiter gibt,
daß bei jedem Impuls des Teilers (IC2) zum Zähler (IC1) nach der Reihenfolge und in der Wiederholung der Reihenfolge ein Leistungshalbleiter (d, e, f) vom Zähler (IC1) durchgeschaltet wird, wodurch am Ständer ein Drehfeld entsteht, welche das Anlaufdrehfeld des Asynchronmotors darstellt,
daß bei einer kürzeren Impulsdauer des dem Läufer zuge ordneten Impulsgebers wie die Impulsdauer des Schmitt- Trigger-Inverter-Oszillators ein Signal von den nach triggerbaren monostabilen Kippstufen (IC8) zu den Nand-Gliedern (IC7) zum Wegschalten der Impulse des Schmitt-Trigger-Inverter-Oszillators gegeben wird, und zum Durchschalten der Impulse des dem Läufer zugeord neten Impulsgebers, wobei nun die Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter, und somit das Drehfeld am Ständer, bestimmt wird durch die Drehzahl des Läufers über den dem Läufer zugeordneten Impulsgeber, und daß hierdurch ein asynchrones Drehfeld zum Läufer vorhanden ist, daß zur Verringerung des Schlupfes des Läufers, die R-C-Glieder (IC4) zur Drehzahl bei der ein geringerer Schlupf erzielt werden soll, auf die Impulsdauer des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers abgeglichen sind, und daß bei einer kleineren Impulsdauer der Impulse des dem Läufer zugeordneten Impulsgebers zu der Impulsdauer der R-C Glieder (IC4), die nachtriggerbaren monostabilen Kippstufen (IC4) zu den Nand-Gliedern (IC3) ein Signal zum Durchschalten eines höheren Teilfaktors des Teilers (IC2) gegeben wird, wodurch ein geringerer Schlupf des Läufers zum Drehfeld des Ständers erzielt wird.
5. Asynchronmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfolge der digitalen Steuerelektronik bei
Belastung und abnehmender Drehzahl bis hin zum Läufer
stillstand in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
6. Asynchronmotor nach den Ansprüchen von 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Drehrichtungsumkehrung des Läufers die
Zählrichtung des Zählers (IC1) umgekehrt wird, wobei
bei einer Drehrichtungsumkehrung im vollen Lauf des
Läufers die Schalteigenschaften der Steuerelektronik
des An- und Hochlaufs erfolgen.
7. Asynchronmotor nach den Ansprüchen von 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Schnellabbremsung des Läufers, der Teil
faktor des Teilers (IC2) entsprechend erhöht wird,
wodurch das Drehfeld am Ständen dem Läufer nacheilt.
8. Asynchronmotor nach den Ansprüchen von 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß einige der Schaltvorgänge der digitalen Steuer
elektronik durch programmierbare Nur-Lese-Speicher
(PROM, ROM) und oder durch programmierbare Logik
(PAL, GAL) ersetzbar sind.
9. Asynchronmotor nach den Ansprüchen von 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik für den elektronisch kommu
tierten Asynchronmotor von einem Computer (Einplatinen
Computer) oder Mikrocontroller übernommen wird, indem
der Computer bzw. der Mikrocontroller die gesamten
Aufgaben der Steuerelektronik durchführt, derart,
daß der Computer bzw. der Mikrocontroller mit einem
Programm der Anlaufschaltfrequenz der Leistungshalb
leiter (d, e, f) , sowie bei einem vorbestimmten
Schlupf des Läufers, mit einem Programm für den Über
gang zu der Schaltfrequenz der Leistungshalbleiter,
welche durch den von der Drehzahl des Läufers abhän
gigen Impulsgeber bestimmt wird, und mit einem Programm
zur Steuerung des lastabhängigen Schlupfs des Läufers,
sowie mit Programmen zur Drehrichtungsumkehrung und zur
Läuferschnellabbremsung über den Schlupf versehen ist,
daß der Computer bzw. der Mikrocontroller mit einem
Programm zur Phasenanschnittsteuerung versehen ist,
mit welcher eine Anlaufstrombegrenzung, eine Konstant
drehzahlregulierung und eine Drehzahlsteuerung im allge
meinen durchgeführt werden kann.
10. Asynchronmotor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsprogramme des Computers bzw. des Mikro
controllers derart ausgelegt sind, daß einerseits bei
dem elektronisch kommutierten Asynchronmotor die Eigen
schaften eines Reihenschlußmotors, und andererseits die
Eigenschaften eines Nebenschlußmotors erzielt werden
können, indem der Schlupf des Läufers über das Dreh
feld des Standers entsprechend gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300228A DE4300228A1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Elektronisch kommutierter Asynchronmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300228A DE4300228A1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Elektronisch kommutierter Asynchronmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300228A1 true DE4300228A1 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6477826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300228A Withdrawn DE4300228A1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-07 | Elektronisch kommutierter Asynchronmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1993-01-07 DE DE4300228A patent/DE4300228A1/de not_active Withdrawn
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