Ofentür, z. B. für Siemens-martin- oder andere metallurgische Öfen.
Bei Heizvorrichtungen, die mit hohen Temperaviren arbeiten, z. B. Siemens=Martin-,
Schweiß-, Roll- oder anderen metallurgischen Öfen, ist es bekannt, Gas-, z. B. Luft
oder Dampfströme unter Druck in einer bestimmten Richtung und in einer bestimmten
Ebene einem Schleier vergleichbar so ausströmen zu lassen, daß andere Gase in ihrem
Lauf dadurch beeinflußt, abgelenkt oder abgesperrt werden. Der Erfindungsgegenstand,
welcher einen solchen Luftschleier außerdem noch zu Kühlzwecken benutzt, indem an
den öffnungren entlang bzw. die Öffnungen bespülend ein Luftstrom niederer Spannung
geleitet wird,, besteht in der besonderen Ausbildung der. Tür von Heizvorrichtungen,
insbesondere me-. tallurgischen Öfen. Die Armaturplatte dieser Heizöffnung wird
mit einem durchgehenden, Schlitze versehen, der in die Armaturplatte eingegossen
oder durch Unterteilung der Platte gebildet sein kann, indem der eine Teil die.
entsprechende Ausnehmung mit einem nach unten offenen Hohlraum besitzt. Diesem Hohlraum
wird Ventilatorwind zugeführt, indem die einzelnen Armaturplatten mit Abzweigleitungen
an eine Hauptwindleitung angeschlossen sind über jeder Armaturplatte befindet sich
in der Abzweigleitung ein Regulierventil, durch welches man in der Lage ist, je
nach Wunsch oder Bedarf mehr oder weniger Wind durch den zugehörigen Hohlraum leiten
zu können. Der Wind bestreicht in, Form eines Luftschleiers die Gurte, Pfeiler und
die Tür, schützt so diese Teile vor vorzeitigem Verbrennen, hindert aber auch ein
Zurückschlagen der Flamme, wodurch dieäußere t# Armatur geschützt bleibt, so daß
Clip T.eh@ii#daiirr clPS Of,-n-;# wPSPmtlich ver-
längert
und Reparaturen seltener werden. Durch die Erfindung wird 'älter auch bei Siemens-Martin-Stahlschmelzöfen
die Chargeridauer verkürzt, so daß die Erzeugung steigt. Die Anschaffungskosten
des Erfindungsgegenstandes wie auch die Betriebskosten sind sehr gering, da verhältnismäßig
kleine Windmengen erforderlich sind, die noch teilweise durch Einziehen in der.
Ofen mit zur Flammenbildung dienen.Oven door, e.g. B. for Siemens-Martin or other metallurgical furnaces. In heating devices that work with high temperature viruses, e.g. B. Siemens = Martin, welding, rolling or other metallurgical furnaces, it is known to gas, z. B. to let air or steam flows under pressure in a certain direction and in a certain plane a veil comparable to flow out so that other gases are thereby influenced, deflected or shut off in their course. The subject of the invention, which also uses such an air curtain for cooling purposes, by passing an air stream of low voltage along the openings or flushing the openings, consists in the special design of the. Door of heating devices, in particular me-. tallurgical ovens. The armature plate of this heating opening is provided with a continuous slot, which can be cast into the armature plate or formed by dividing the plate by one part of the. has a corresponding recess with a downwardly open cavity. Fan wind is supplied to this cavity by connecting the individual armature plates with branch lines to a main wind line. Above each armature plate there is a regulating valve in the branch line, through which one is able to direct more or less wind through the associated cavity, as desired or required to be able to. The wind brushes the belts, pillars and the door in the form of an air curtain, thus protecting these parts from premature burning, but also preventing the flame from flashing back, whereby the outer t # armature remains protected, so that clip T.eh@ii#daiirr CLPs Of, -n -; # wPSPmtlich lengthens and repairs are rare. As a result of the invention, the charging time for Siemens-Martin steel melting furnaces is also shortened, so that production increases. The acquisition costs of the subject matter of the invention as well as the operating costs are very low, since relatively small amounts of wind are required, which are still partially drawn in by the. Oven to serve for flame formation.
Wie bereits erwähnt, kann der Erfindungsgegenstand bei Heizapparaten
aller Art mit Vorteil zur Anwendung gelangen.As already mentioned, the subject of the invention can be used in heating appliances
of all kinds can be used with advantage.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, und zwar
für Türöffnungen bzw. Einsatzöffnungen eines Siemens-Martin-Stahlschmelzofens, in
Abb. i in Ansicht, dabei die eine Armaturplatte im Schnitt, in Abb. 2 im Querschnitt
und in Seitenansicht, in Abb. 3 einen hierzu rechtwinke-Hgen Schnitt in Draufsicht,
und in Abb. ¢ in größerem Maßstabe eine Armaturplatte.The drawing shows an example embodiment, namely
for door openings or insert openings of a Siemens-Martin steel melting furnace, in
Fig. I in view, with one valve plate in section, in Fig. 2 in cross section
and in side view, in Fig. 3 a right-angled section in plan view,
and in Fig. ¢ a valve plate on a larger scale.
Die Armaturplatten a, welche die Einsatz-bzw. Türöffnungen b frei
lassen, die durch seine Tür c (Abb. 2) verschlossen sind, sind im Sinne der Erfindung
hohl, indem sie mit einem nach unten offenen Hohlraum d versehen sind. Dieser reicht
von oben bis unten und ist oben in einen Hals verengt und damit an ein Regulierorgan
e angeschlossen. Jede Armaturplatte a ist mit einem derartigen Regulierorgan versehen,
an das sich die Windzuleitungen f anschließen, die vorteilhaft von einer gemeinschaftlichen
Zuleitung g abgezweigt sind. Durch die Regulierorgane ,e kann die zugeführte Windmenge
leicht geregelt werden. Der von oben nach untere durch den Hohlraum d streichende
Wind bildet vor der Tür c einen Luftschleier, der allmählich an Richtung nach unten
hin verliert, da er in den Ofen mit eingezogen wird.The armature plates a, which the insert or. Door openings b free
let, which are closed by its door c (Fig. 2), are within the meaning of the invention
hollow, in that they are provided with a downwardly open cavity d. This is enough
from top to bottom and is narrowed at the top into a neck and thus to a regulating organ
e connected. Each valve plate a is provided with such a regulating element,
to which the wind supply lines f connect, which are advantageous from a communal
Supply line g are branched off. The amount of wind supplied can be controlled by the regulating organs
can be easily regulated. The one passing through the cavity d from top to bottom
Wind forms an air curtain in front of door c, which gradually increases in direction downwards
loses because it is drawn into the oven.
Abb. q. läßt erkennen, wie der Luftschlitz d
in der Armaturplatte
a durch Zweiteiligkeit derselben gesichert werden kann, indem der eine Teil die
den Schlitz bildende Aussparung hat.Fig.q. shows how the air slot d in the fitting plate a can be secured by two-part construction of the same, in that one part has the recess that forms the slot.