DE427249C

DE427249C - Method and device for making an impression from a surface part of a living body

Info

Publication number: DE427249C
Application number: DED48116D
Authority: DE
Original assignee: JOSEPH LE DOCTE
Current assignee: JOSEPH LE DOCTE
Publication date: 1926-04-01

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Abdruckes von einem Flächenteil eines lebenden Körpers. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Abdrücken auf einen Apparat für die Ausführung des Verfahrens, der nach Entnahme dieses Abdruckes die Herstellung eines festen oder mehr oder weniger gleichmäßig elastischen Stückes ermöglicht; dieses ist imstande, durch Vermittlung einer kapillaren Flüssigkeitsschicht an einer Fläche zu haften, deren Elastizität in jedem ihrer Punkte verschieden ist, wie dies beispielsweise bei gewissen Prothesen und namentlich bei Zahnprothesen der Fall ist. Wie bekannt, stellt namentlich bei einem künstlichen Gebiß die Gebißplatte eine feste mehr oder weniger elastische Fläche vor, die sich gegen die Schleimhaut des Gaumens anlegt. Diese letztere bildet eine Fläche, deren elastische Kräfte, die senkrecht zu ihr in jedem ihrer Punkte angreifen, mehr oder weniger voneinander verschieden sind. Wenn man beispielsweise einen Gipsabdruck der Schleimhaut des Gaumens nimmt, so wird dieser wegen seiner veränderlichen Elastizität unter dem Einfluß des Druckes deformiert, der erforderlich ist, um den Abdruck zu entnehmen. Hieraus folgt, daß das nach diesem Abdruck hergestellte Stück nicht genau mit der Bildung der Schleimhaut des Gaumens in normalem Zustand übereinstimmt.Method and device for making an impression of a Surface part of a living body. The invention relates to a method for the production of impressions on an apparatus for the execution of the procedure, which after taking this imprint the production of a solid or more or less allows evenly elastic piece; this is able through mediation a capillary liquid layer to adhere to a surface whose elasticity is different in each of its points, as is the case with certain prostheses, for example and is especially the case with dentures. As known, contributes by name an artificial dentition, the denture plate is a solid, more or less elastic The surface that rests against the mucous membrane of the palate. This latter forms a surface whose elastic forces are perpendicular to it at each of its points attack, are more or less different from each other. For example, if you takes a plaster cast of the mucous membrane of the palate, this is because of it variable elasticity deformed under the influence of the pressure that is required is to take the imprint. It follows from this that what is produced from this impression Piece not exactly with the formation of the mucous membrane of the palate in a normal state matches.

Wenn man selbst annimmt, daß der Abdruck genommen werden könnte, ohne einen Druck auszuüben, d. h. ohne die Schleimhaut des Gaumens zu deformieren, so könnte man dennoch eine wirksame Kapillarschicht nicht erzielen. Dies erklärt, daß man in der Mehrzahl der Fälle genötigt ist, zu Hilfsmitteln für die Befestigung, wie Federn, Hohlräume, die evakuiert sind, Saugscheiben, Haken usw., seine Zuflucht zu nehmen, deren Nachteile wohl bekannt sind.Assuming for yourself that the print could be taken without to apply pressure, d. H. without deforming the mucous membrane of the palate, so it would still not be possible to achieve an effective capillary layer. This explains that in the majority of cases one is forced to use aids for the fastening, like springs, cavities that are evacuated, suction discs, hooks, etc., its refuge to take, the disadvantages of which are well known.

Die Erfindung bezweckt, diesen Mängeln abzuhelfen, d. h. zu erreichen, daß das nach dem Abdruck hergestellte Stück an der organischen Fläche von veränderlicher Elastizität haftet, wenn die beiden Flächen in Ruhe sind, und daß dieses Anhaften durch kapillare Spannungen erfolgt, die, senkrecht zu den vorliegenden Flächen gemessen, in allen Punkten der Flächen untereinander gleich sind, wodurch ein vollkommenes kapillares Anhaften erzielt wird.The invention aims to remedy these deficiencies, i. H. to reach, that the piece made after the impression is more variable on the organic surface Elasticity adheres when the two surfaces are at rest, and that adherence takes place through capillary tensions, which, measured perpendicular to the surfaces at hand, in all points of the surfaces are equal to one another, whereby a perfect capillary adhesion is achieved.

Dieses Ergebnis wird in der Praxis erzielt, indem man der elastischen Fläche (z. B. der Schleimhaut des Gaumens bei dem nachstehend betrachteten Apparat) vor der Entnahme des Abdruckes eine Spannung gibt, die in jedem Punkte der Spannung proportional und entgegengesetzt zu ihr gerichtet ist, die die Schleimhaut in diesem Punkte erleidet und die von der kapillaren Flüssigkeitsschicht ausgeht, die zwischen die beiden Flächen eingeschaltet ist. Unter diesen Umständen läßt das nach dem Abdruck hergestellte Stück, welcher Abdruck genommen wird, wenn die elastische Fläche in diesem gespannten Zustand sich befindet, zwischen sich und der in ihrem normalen Zustand zurückgekehrten Fläche einen Zwischenraum von in verschiedenen Punkten veränderlicher Dicke bestehen, der die Flüssigkeitsschicht enthält. Diese läßt unter der Einwirkung des natürlichen Saugens kapillare Spannungen entstehen, die in allen Punkten gleich sind und ebenso das statische wie das dynamische Anhaften sichern, d. h. wenn die beiden Flächen in bezug aufeinander unbeweglich sind, als auch wenn die feste Fläche sich in bezug auf die elastische Fläche verschiebt (dynamisches Anhaften).This result is achieved in practice by using the elastic Surface (e.g. the mucous membrane of the palate in the apparatus considered below) Before the impression is taken, there is tension in every point of tension is proportional and opposite to it, which is the mucous membrane in this Points and that emanates from the capillary layer of fluid that separates the two surfaces is turned on. Under these circumstances, that leaves after the impression manufactured piece, which impression is taken when the elastic surface is in this tense state is between them and that in their normal state State returned surface an interval of variable in different points Thickness that contains the liquid layer. This leaves under the influence natural suction creates capillary tensions that are the same in all points and also ensure static as well as dynamic adherence, d. H. if the both surfaces are immobile with respect to each other, as well as when the fixed surface shifts with respect to the elastic surface (dynamic cling).

Wenn es sich, wie im betrachteten Falle, um eine elastische, organische Fläche (z. B. die Schleimhaut des Gaumens) handelt, wird das Unterspannungsetzen dieser Fläche erzielt, indem ihre Ausdehnung in der Breite und infolge vonBlutandrang unterEinwirkung des Vakuums hervorgerufen wird, und der Abdruck wird unter einem fast vollkommenen Vakuum mit Hilfe einer Masse genommen, die infolge ihrer Herstellung im Vakuum und infolge ihrer Zuführung zu einem Abdruckhalter ebenfalls unter Wirkung des Vakuums gasfrei gemacht worden ist. Um dieses Zusammenarbeiten verständlich zu machen, ist ein Ausführungsbeispiel der zur Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung nach der schaubildlichen Darstellung in der Zeichnung beschrieben. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Herstellung von künstlichen Gebissen.If, as in the case under consideration, it is an elastic, organic one Area (e.g. the mucous membrane of the palate) is acted upon, the tension is applied this area is achieved by its expansion in width and as a result of the rush of blood is created under the action of the vacuum, and the impression is under a almost perfect vacuum taken with the help of a mass resulting from its manufacture in a vacuum and also under action as a result of their being fed to an impression holder the vacuum has been made gas-free. About this collaboration To make it understandable is an embodiment of the implementation of the method serving device described according to the diagrammatic representation in the drawing. The exemplary embodiment relates to the production of artificial dentures.

Der dargestellte Apparat enthält zwei Val_uumglocken r und 2, die in dichter Weise auf c en Unterlagplatten 3 befestigt sind; letztere werden von einem Tisch 31 getragen. Die Glocke i steht durch ein mit einem Hahn ausgerüstetes Rohr 4 mit einer Vakuumpumpe 6 beliebiger Bauweise in Verbindung. Die Glocke steht ferner durch ein reit einem Hahn 8 versehenes Rohr 7 mit der Glocke :2 in Verbindung und ist mit einer Rohrleitung 9 für die Rückführung der Luft versehen, in welche Rohrleitung ein Hahn io eingeschaltet ist. Die Glocke :z ist ihrerseits mit einer Rohrleitung ii für die Rückführung der Luft versehen, in welche ein Hahn i2 eingeschaltet ist. Jede Glocke ist mit einer Rohrleitung 13 ausgerüstet, die mit einem Vakuumanzeiger 14 verbunden ist. Die Glocke i enthält eine Schale r5, deren Aufgabe später angegeben wird und die durch eine Rohrleitung 16 mit einem Anschlußstück 17 versehen ist, das einen Hahn 18 trägt. An diesem Anschlußstück 17 kann ein Schlauch i9 befestigt sein, der bei 2o mit einer zu einem Abdruckträger 21 gehörenden Rohrleitung verbunden ist. Dieser Abdruckträger 21 ist mit einer zweiten Rohrleitung 22 versehen, die durch einen Schlauch 23 mit einem Anschlußstück 24 verbunden ist, der einen Hahn 25 besitzt. Letzterer ist durch eine Rohrleitung 26 mit einer Schale 27 verbunden. Oberhalb der Schale 27, die in der Glocke 2 angeordnet ist, ist auf einem Halter 28 ein Elektromotor 29 angeordnet, dessen Welle 3o einen oder mehrere Knetarme trägt, die bis zum Boden der Schale 27 reichen. Neben dem in der Glocke 2 befindlichen Elektromotor ist auf einer Stütze 31 ein Gipsbehälter g2 angeordnet, der an seinem oberen Ende offen ist und an seinem unteren Ende eine Klappe 33 besitzt, deren Öffnung von einem Elektromagneten 34 gesteuert wird. Die Stromkreise des Motors 29 und des Elektromagneten 34 werden durch Unterbrecher 35 und 36 gesteuert, die auf dem Tisch 31- angeordnet sind.The apparatus shown contains two Val_uumblocken r and 2, the are tightly attached to c en base plates 3; the latter are from carried on a table 31. The bell i stands by a one equipped with a cock Tube 4 with a vacuum pump 6 of any design in connection. The bell stands furthermore through a pipe 7 provided with a cock 8 with the bell: 2 in connection and is provided with a pipe 9 for the return of the air into which Pipeline a tap io is switched on. The bell: z is in turn with a Pipeline ii is provided for the return of the air, in which a cock i2 is switched on is. Each bell is equipped with a pipe 13, which is equipped with a vacuum indicator 14 is connected. The bell i contains a bowl r5, the function of which is given later and which is provided with a connection piece 17 through a pipe 16, that carries a cock 18. A hose 19 can be attached to this connection piece 17 be connected to a pipeline belonging to an impression carrier 21 at 2o is. This impression carrier 21 is provided with a second pipe 22 which is connected by a hose 23 to a connecting piece 24, which is a tap 25 owns. The latter is connected to a shell 27 by a pipe 26. Above the shell 27, which is arranged in the bell 2, is on a holder 28 an electric motor 29 is arranged, the shaft 3o of which carries one or more kneading arms, which extend to the bottom of the shell 27. In addition to the one located in the bell 2 Electric motor is arranged on a support 31, a plaster container g2, which is on his upper end is open and at its lower end has a flap 33, the opening is controlled by an electromagnet 34. The circuits of the motor 29 and the Electromagnets 34 are controlled by breakers 35 and 36 that are on the table 31- are arranged.

Der Gipsbehälter 32 zeigt eine genügende Neigung, damit bei Öffnung der Klappe 33 der ganze in dem Behälter enthaltene Gips in die Mischschale 27 fällt.The plaster of paris container 32 shows a sufficient inclination so that when it is opened the flap 33 all the plaster contained in the container falls into the mixing bowl 27.

Man bedient sich dieses Apparates auf folgende Weise Um den Abdruck von der Schleimhaut des menschlichen Gaumens zu nehmen, bedient man sich des mit zwei Röhren 2o und 22 versehenen Abdruckhalters 21. -Man bringt auf diesen Abdruckhalter in heißem Wasser erweichten Stent (Zementkomposition), und man nimmt auf die übliche Weise einen ersten Abdruck der Gaumenschleimhaut, so hoch als möglich und möglichst in die Furchen des Gaumens eingepreßt. Man läßt den Abdruckhalter im Munde abkühlen und nimmt ihn hierauf heraus und beendigt das Abkühlen unter der Pumpe. Nach dem Abkühlen höhlt man mit dem Kneter in dem Stent 37 eine Höhlung aus, die man bei 38 auffüllt, so daß die Außenfläche so genau als möglich mit der Gaumenfläche übereinstimmt, ohne deren Rand zu überschreiten. Hierauf höhlt man im' Inneren der Aushöhlung die innere Mündung 39 der beiden Rohrleitungen 2o und 22 aus. Hierauf verstopft man mit Wollfasern oder mit Hilfe irgendeines Filters die innere Öffnung 39 der Rohrleitung 2o, die mit der Vakuumglocke i in Verbindung steht, in der Weise, daß ein Filter gebildet wird. Es könnte sich überdies empfehlen, die Ränder des Abdruckhalters an der Verbindungsstelle des metallischen Teiles mit dem Stent mit Hilfe von Kleister zu verkitten, um jedes Eindringen von Luft zu verhindern.This apparatus is used in the following way to make the impression to take from the mucous membrane of the human palate, one makes use of it two tubes 2o and 22 provided with the impression holder 21.-You put on this impression holder stent (cement composition) softened in hot water, and one takes on the usual Make a first impression of the palatal mucosa, as high as possible and as possible pressed into the furrows of the palate. The impression holder is allowed to cool in the mouth and then take it out and stop cooling under the pump. After this Cooling is used to hollow out a cavity in the stent 37 with the kneader 38 fills so that the outer surface coincides as closely as possible with the palatal surface, without exceeding its edge. Then the inside of the hollow is hollowed out inner mouth 39 of the two pipes 2o and 22 from. Then you clog with wool fibers or with the help of some sort of filter, the inner opening 39 of the pipeline 2o, which is connected to the bell jar i, in such a way that a filter is formed. It might also be advisable to use the edges of the impression holder at the junction of the metallic part with the stent with the help of paste to be cemented to prevent any ingress of air.

Nachdem man in die Gipsschale 27 der Glocke a die erforderliche Wassermenge eingegossen und den Behälter 32 mit einer genügenden Menge Gips versehen hat, kittet man die Glocke :z auf ihrem Untersatz 3 in geeigneter Weise fest, um jeden Eintritt von Luft zu verhindern. Nachdem man alle Hähne geschlossen hat, setzt man die Vakuumpumpe 6 in Betrieb und beginnt in der Glocke i das Vakuum durch Öffnen des Hahnes 5 der Rohrleitung 4. zu erzeugen. Man öffnet hierauf den Hahn 8, so daß man die Glocke 2 mit der Glocke i durch die Rohrleitung 7 in Verbindung setzt. Auf diese Weise stellt man auch in der-Glocke 2 und in allen Teilen, die sie enthält, das Vakuum her. Wenn der verlangte Vakuumgrad erreicht ist, so stellt man bei. dem Abdruckhalter, der in der vorbeschriebenen Weise vorbereitet worden ist, die in der Zeichnung dargestellten Verbindungen her. Man setzt hierauf den Abdruckhalter in den Mund des Behandelten wieder ein und öffnet langsam den Hahn i8, um durch die in der Höhlung 38 erzeugte Saugkraft einen fortschreitenden und nicht traumatischen Blutandrang zu bewirken. Nach Verlauf einiger Zeit setzt man, wenn man den Blutandrang für genügend hält, den Elektromotor 29 mit Hilfe des Unterbrechers 35 in Betrieb, und man läßt die Klappe 33 des Behälters 32 auslösen, indem man durch den Schalter 36 Strom in den Elektromagneten 3.4 schickt, wodurch dem in dem Behälter 32 enthaltenen Gips ermöglicht wird, in den Mischer 27 zu fallen.After you have in the plaster shell 27 of the bell a the required amount of water poured and provided the container 32 with a sufficient amount of plaster, putty one the bell: z on its pedestal 3 fixed in a suitable manner to each entry to prevent from air. After all taps have been closed, the vacuum pump is activated 6 in operation and begins the vacuum in the bell i by opening the valve 5 of the Pipeline 4. to generate. You then open the cock 8 so that you can open the bell 2 with the bell i through the pipeline 7 in connection. In this way the vacuum is also placed in the bell 2 and in all parts it contains here. When the required degree of vacuum is reached, one sets at. the impression holder, which has been prepared in the manner described above, those shown in the drawing Connections. The impression holder is then placed in the patient's mouth back on and slowly opens the faucet i8 to through the generated in the cavity 38 Suction force to cause a progressive and non-traumatic rush of blood. After some time, if one considers the rush of blood to be sufficient, the electric motor 29 by means of the interrupter 35 in operation, and one leaves the Trigger flap 33 of container 32 by applying current to the through switch 36 Electromagnet 3.4 sends, whereby the plaster contained in the container 32 allows will fall into the mixer 27.

Sobald man die Masse für genügend vorbereitet hält, schließt man den Hahn 8 und öffnet den Hahn 24, so daß das Vakuum in der Glocke 2 nur durch die Glocke i, die Rohrleitung i6, den Schlauch ig, den Abdruckhalter 21, den Schlauch 23 und die Rohrleitung 26 erhalten werden kann. Unter diesen Verhältnissen muß die im Vakuum im Mischbecher 27 hergestellte Masse notwendig diesem Wege folgen, sobald man zuläßt, daß der atmosphärische Druck in der Glocke 2 durch Öffnen des Luftzuführungshahnes 12 zunimmt. Das auf diese Weise in den Abdruckhalter 21 gelangende Material kommt mit der geschwellten Fläche der Gaumenschleimhaut in Berührung und wird in der Höhlung 38 durch das die Rohrleitung 2o ausfüllende Filter zurückgehalten. Der eventuell durch das Filter gehende, im Anschlußstück 2o enthaltene Wasserüberschuß sammelt sich im Becher 1g der Glocke i. Der infolge seiner Entnahme durch Kristallisation im Vakuum völlige gasfreie Gips nimmt die Form der elastischen Fläche der Schleimhaut an. Wenn der Gips im Mund genügend angegriffen zu haben scheint, was sich durch Erwärmung kundgibt, so schließt man den Hahn 5, um die Wirkung der Vakuumpumpe anzuhalten. Man öffnet den Lufthahn io in der Glocke i, was die Abnahme der Verbindungen des Abdruckhalters möglich macht.As soon as you think the crowd is sufficiently prepared, you close it Tap 8 and opens the tap 24, so that the vacuum in the bell 2 is only through the bell i, the pipe i6, the tube ig, the impression holder 21, the Hose 23 and pipeline 26 can be obtained. Under these circumstances the mass produced in the vacuum in the mixing cup 27 must necessarily follow this path, as soon as one allows the atmospheric pressure in the bell 2 by opening the Air supply valve 12 increases. The one that gets into the impression holder 21 in this way Material comes into contact with the swollen surface of the palatal mucosa and is retained in the cavity 38 by the filter filling the pipeline 2o. Any excess water contained in the connection piece 2o which may pass through the filter collects in the cup 1g of the bell i. The result of its removal by crystallization In a vacuum completely gas-free plaster of paris takes the form of the elastic surface of the mucous membrane at. If the plaster of paris in the mouth seems to have attacked enough, what through Announces warming, the valve 5 is closed in order to stop the operation of the vacuum pump. One opens the air cock io in the bell i, which decreases the connections of the Makes impression holder possible.

Der Gipsabdruck, den man auf diese Weise erhalten hat, ist infolgedessen der Abdruck der Gaumenschleimhaut, die durch Blutandrang und durch Ausdehnung der Gewebe, die eine Folge der Saugwirkung sind, unter Spannung gesetzt ist. Die Ausdehnung der Schleimhaut in ihren verschiedenen Punkten wird direkt proportional sein ihrer Elastizität und der Spannung, der sie unter der gleichmäßigen Einwirkung des Vakuums unterworfen wird. Das nach dem Abdruck hergestellte Stück wird infolgedessen für Punkte größerer Ausdehnung größere Höhlungen aufweisen als für Punkte von geringerer Ausdehnung. Da die Berührung zwischen den Rändern des Abdruckes und den Rändern des Gaumens, deren Elastizität in gewisser Art durch das Aufstützen des Abdruckhalters unter der «'irkung der atmosphärischen Luft vernichtet ist, so vollkommen als möglich ist, so wird zwischen der Schleimhaut des Gaumens und dem nach dem Abdruck gefertigten Stück ein Zwischenraum bestehen bleiben, der imstande ist, nach dem natürlichen Saugen eine tatsächlich kapillare Flüssigkeitsschicht zu enthalten.The plaster cast obtained in this way is consequent the impression of the palatal mucosa caused by the rush of blood and by expansion of the Tissue resulting from suction is placed under tension. The expansion the mucous membrane in its various points will be directly proportional to its Elasticity and the tension that it creates under the uniform effect of the vacuum is subjected. The piece made after the impression is consequently used for Points of greater extent have larger cavities than for points of lesser extent Expansion. Because the contact between the edges of the imprint and the edges of the palate, its elasticity in a certain way due to the support of the impression holder is destroyed under the action of the atmospheric air, as completely as possible is between the mucous membrane of the palate and that made after the impression Piece an interspace that is able to persist according to the natural Suction to contain an actually capillary layer of liquid.

Obwohl die Erfindung vorstehend in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in ihrer Anwendung auf die Herstellung eines Abdruckes für zahnärztliche Zwecke, beschrieben worden ist, ist es klar, daß die Erfindung mit Vorteil bei jeder anderen ähnlichen Anwendung gebraucht werden kann, die die Entnahme eines Abdruckes einer organischen Fläche in sich schließt, die ungleiche Elastizitätskräfte aufweist und die imstande ist, eine Ausdehnung zu erleiden.Although the invention in one embodiment, and in their application to the production of an impression for dental purposes, has been described, it is clear that the invention has benefit in each other Similar application can be used, which is the taking of an impression of a organic area, which has unequal elasticity forces and capable of expansion.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for making an impression of a surface part of a living body, in particular a surface on their has unequal elasticity at different points, for example the mucous membrane of the human palate, characterized in that a Elongation of the strength of this surface and on it in this state one gas-free mass is applied in a vacuum, which takes the shape of this surface.

2. Embodiment of the method according to claim i for the production of an impression for the purpose of making a set of teeth, characterized in that the extension of the Mucous membrane of the palate under the action of the vacuum in a first impression is generated in which a cavity corresponding to the palate surface is previously cut out has been, which the latter is connected to a vacuum bell jar, in order to reduce the elongation to produce, whereupon finally the cavity with a gas-free mass under the Effect of the vacuum is filled, so that an exact adjustment is possible.

3, Apparatus for carrying out the method according to claims i and 2, characterized by two vacuum bells connected to each other by a pipeline fitted with a tap are connected and one of which is connected to a vacuum pump while the other a mixing device with an electric drive and a plaster container for the preparation of a mass in a vacuum, and what bells also contain both by pipelines and taps: can be connected to an impression holder in this way are that a circulation of the mass from one bell against the other when flowing through of the impression holder is determined. q .. Device according to claim 3 with an impression holder, characterized in that the latter is provided with two pipes of which one generates a suction force in him and the other a suitable one Feeds mass for taking an impression.