Prüfapparat für Gewindebohrer, Reibahlen, Rundpassungen o. dgi. Die
vorliegende Erfindung dient zur Prüfung der Arbeitsfähigkeit von Gewindebohrern,
Reibahlen und aller auf Rundpassungen aufgebauten Teile. wie Kaliberdorne, Gleitkupplungen
usw.Testing device for taps, reamers, round fits, etc. the
The present invention is used to test the working ability of taps,
Reamers and all parts built on round fits. such as caliber mandrels, sliding couplings
etc.
Die bisherige Untersuchung solcher 'feile ist nur eine Maßkontrolle,
die nichts über das richtige Arbeiten solcher Teile aussagt. Wenn man aber die genannten
Werkzeuge unter dauernder Beobachtung und Aufzeichnung des Kraftbedarfes am Werkzeug
arbeiten läßt, zeigt das hraftwegschaubild der vorliegenden Erfindung die Arbeitsfähigkeit
genau und zahlenmäßig an. Am deutlichsten zeigt sich dieses bisher unbekannte Bild
an zwei maßhaltigen Gewindebohrern verschiedener Fabrikation, die beide maßhaltige
Gewinde schneiden, während die gänzlich verschiedene Arbeitsverteilung und Arbeitsgröße
beider die gute Beurteilung des einen Systems in der Praxis und das Gegenteil beim
andern System nachweist. h1 gleicher Weise kann die Passung von Kaliberringen, die
sonst nur auf das Gefühl angewiesen ist, zahlenmäßig ausgedrückt werden usw.The previous examination of such files is only a dimensional check,
which says nothing about the correct working of such parts. But if you have the mentioned
Tools under constant observation and recording of the force required on the tool
can work, the route diagram of the present invention shows the workability
precisely and numerically. This hitherto unknown picture is most evident
on two dimensionally accurate taps of different manufacture, both of which are dimensionally accurate
Thread cutting while the completely different work distribution and work size
both the good assessment of one system in practice and the opposite in practice
other system. h1 in the same way can the fit of caliber rings which
otherwise it is only dependent on feeling, expressed numerically, etc.
Zur Ausführung dieser neuen Prüfung dient der in Abb, r bis 5 dargestellte
Apparat. Er ist für Maschinenbetrieb zum Aufsetzen auf eine Bohrmaschine oder für
Handbetrieb zum Einspannen in einen Schraubstock gleich geeignet.The one shown in Figs. R to 5 is used to carry out this new test
Apparatus. It is for machine operation to be placed on a drill or for
Manual operation suitable for clamping in a vice.
Das zu untersuchende Werkzeug a wird mit einer geeigneten Kupplung
in die Spindel der Bohrmaschine eingesetzt, der Prüfapparat b, c an Stelle, des
üblichen Bohrtisches in dein Arm des Bohrmaschinenständers befestigt. Auf dem Tisch
des Prüfapparates b wird das Werkstück d in üblicher Weise auf Parallelstücken
e, e mit Schrauben und überlagen festgespannt. Der Tisch b kann sich auf
dem Kugellager f, das auf dem festen Unterteil e des Prüfapparates ruht, drehen.
Wenn
das Werkzeug u in dem Werkstück d arbeitet, würde es den Tisch b mitnehmen,
wenn er nicht durch die achsiale Torsionsfeder g gehalten wäre. - Unter dem Drehmoment
des Arbeitsdruckes verdreht sich die im unteren Teil des Fußes c festgehaltene Torsionsfeder
g so lange, bis ihr Verdrehmoment gleich dem Arbeitsdruckmoment ist. Diese Verdrehung
wird in vergrößertem Maßstab durch den Schreibstift k auf der Trommel
l aufgezeichnet, wobei der Lenker i vom Antriebspunkt lz am Tisch
b die Bewegung überträgt. Die Trommel L wird durch ein Uhrwerk, einen Motor
oder den gezeichneten Schnurtrieb proportional den Umdrehungen des Werkzeuges oder
nach dem gestrichelten Schnurzug proportional der Eindringtiefe des Werkzeuges gedreht.
Das entstehende Kraftwegschaubild stellt die vom Werkzeug aufzuwendende Arbeit bzw.
Leistung dar, deren Größe und Form das Kriterium für die Beurteilung abgibt. An
Stelle der geraden Torsionsfeder kann, wie Abb.3 und q. zeigen, eine Blattfeder
oder, wie Abb. 5 zeigt, eine Spiralfeder verwendet werden. Ebenso kann die bekannte
Lenkervorrichtung h, i, h durch Zahnrad-oder Bandübertragung ersetzt werden.The tool a to be examined is inserted into the spindle of the drill with a suitable coupling, the test apparatus b, c is attached to the arm of the drill stand in place of the usual drill table. On the table of the testing apparatus b, the workpiece d is clamped in the usual way on parallel pieces e, e with screws and overlays. The table b can rotate on the ball bearing f, which rests on the fixed lower part e of the test apparatus. When the tool u is working in the workpiece d, it would take the table b with it if it were not held by the axial torsion spring g. - Under the torque of the working pressure, the torsion spring g held in the lower part of the foot c rotates until its twisting moment is equal to the working pressure moment. This rotation is recorded on an enlarged scale by the pen k on the drum l , the handlebar i transferring the movement from the drive point lz on the table b. The drum L is rotated by a clockwork, a motor or the drawn cord drive proportionally to the revolutions of the tool or, according to the dashed cord, proportionally to the penetration depth of the tool. The resulting force path diagram shows the work or performance to be required by the tool, the size and shape of which provide the criterion for the assessment. Instead of the straight torsion spring, as shown in Fig. 3 and q. show, a leaf spring or, as Fig. 5 shows, a spiral spring can be used. The known link device h, i, h can also be replaced by gear or belt transmission.