DE4243712C1

DE4243712C1 - Heating unit for road vehicle - has base of combustion chamber with open inert made of suction and heat resistant material and has air apertures in peripheral wall

Info

Publication number: DE4243712C1
Application number: DE19924243712
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dipl Ing Gaysert; Dieter Goetz
Original assignee: J Eberspaecher GmbH and Co KG
Current assignee: Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Priority date: 1991-12-14
Filing date: 1992-12-23
Publication date: 1994-06-16
Anticipated expiration: 2012-12-24

Abstract

The unit has a combustion chamber (7), a following flame tube, a heat exchanger, means for fuel and combustion air feed, an ignition device a device for conducting away heat transmission means and exhaust gas, together with a ring chamber enclosing the combustion chamber (7) with a floor (7a) and air through passage apertures (12) in the peripheral wall. The floor of the combustion chamber has a central downstream open insert (15) which is pot-shaped and of a material capable of suction and heat-resistant, which has air through passage apertures (14) in the peripheral wall. ADVANTAGE - It burns well even in the lower part load range and remains within acceptable limits even at full load.

Description

Die Erfindung betrifft ein Heizgerät für Fahrzeuge, das mit flüssigem Brennstoff unabhängig von dem Motor des Fahrzeu ges betreibbar ist, mit einer Brennkammer, einem nachfol genden Flammrohr, einem Wärmetauscher, Mitteln zur Brenn stoff- und Verbrennungsluftzufuhr, einer Zündeinrichtung, Mitteln zur Abfuhr des Wärmeübertragungsmittels und zur Ab gasableitung sowie einer die Brennkammer, die mit Luft durchtrittsöffnungen in der Umfangswand und stromauf mit einem Boden versehen ist, umgebenden Ringkammer, wie es in dem Hauptpatent (DE 41 41 367 C1) unter Schutz gestellt ist.The invention relates to a heater for vehicles that with liquid fuel regardless of the engine of the vehicle is operable with a combustion chamber, a successor ing flame tube, a heat exchanger, means for burning material and combustion air supply, an ignition device, Means for removing the heat transfer medium and for Ab gas discharge as well as the combustion chamber with air openings in the peripheral wall and upstream with is provided with a bottom, surrounding annular chamber, as in the main patent (DE 41 41 367 C1) is protected.

Aus der DE 33 18 054 C2 geht ein Heizgerät für Fahrzeuge hervor, das mit flüssigem Brennstoff unabhängig von dem Motor des Fahrzeuges betreibbar ist und eine Brennkammer sowie ein nachfolgendes Flammrohr aufweist. Diesem Heiz gerät sind ein Wärmetauscher, Mittel zur Brennstoff- und Verbrennungsluftzufuhr, eine Zündeinrichtung und Mittel zur Abfuhr des Wärmeübertragungsmittels und zur Abgasableitung zugeordnet. Die Brennkammer ist mit Luftdurchtrittsöffnun gen in der Umfangswand und stromauf mit einem Boden ver sehen und von einer Ringkammer zur Luftzufuhr umgeben. Bei diesem Heizgerät ist es nicht möglich, Teillastbereiche kleiner 1 : 4 mit noch vertretbaren Verbrennungseigenschaf ten zu betreiben.DE 33 18 054 C2 describes a heater for vehicles out that with liquid fuel regardless of that Engine of the vehicle is operable and a combustion chamber and has a subsequent flame tube. This heating device are a heat exchanger, means for fuel and Combustion air supply, an ignition device and means for Removal of the heat transfer medium and for exhaust gas discharge assigned. The combustion chamber has an air passage opening ver in the peripheral wall and upstream with a floor see and surrounded by an annular chamber for air supply. At This heater is not capable of partial load ranges less than 1: 4 with still acceptable combustion properties to operate.

Mit dem Heizgerät nach dem Hauptpatent wird erreicht, daß beim Teillastbetrieb nach der erforderlichen Reduktion der Verbrennungsluftmenge durch Zurücknahme der Gebläsedrehzahl der stromab hintere Abschnitt mit seinen Luftzuführungsöffnungen abgeschaltet wird, so daß die verbleibende Luftmenge allein dem strom auf vorderen Abschnitt mit seinen Luftzuführungsöffnungen zugeführt wird und dort unter höherem Druck und damit größerer Geschwindigkeit der Brennkammer zugeführt wird, so daß eine bessere Durch mischung von Brennstoff und Verbrennungsluft erreicht wird und damit eine bessere Verbrennung.With the heater according to the main patent it is achieved that in partial load operation after the required reduction in Combustion air volume by reducing the fan speed the downstream rear section with its air supply openings switched off is, so that the remaining amount of air alone the stream is fed to the front section with its air supply openings and there under higher pressure and thus greater speed of Combustion chamber is fed so that a better through mixture of fuel and combustion air is achieved and therefore better combustion.

Es hat sich aber gezeigt, daß bei diesem Heizgerät noch der Stromverbrauch für das Verbrennungsluftgebläse zu hoch ist und der Ausbrand der Brennkammer nicht optimal erfolgt, so daß eine höhere Emission von Kohlenwasserstoffen festzu stellen ist und daß insbesondere beim Betrieb im Teillast bereich die Gefahr einer Verkokung der Brennkammer besteht. Diese Nachteile treten insbesondere bei Heizgeräten mit stark wechselndem Wärmebedarf auf, z. B. bei einem Bedarf von 10 KW für eine schnelle Motorvorwärmung und nur etwa 1 KW für eine Kabinenbeheizung.However, it has been shown that in this heater the Power consumption for the combustion air fan is too high and the combustion chamber does not burn out optimally, so that fixed a higher emission of hydrocarbons is and that especially when operating in partial load area there is a risk of coking the combustion chamber. These disadvantages occur particularly with heating devices greatly changing heat requirements, e.g. B. if needed of 10 KW for quick engine preheating and only about 1 KW for cabin heating.

Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zu grunde, ein Heizgerät gemäß dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß bei großem Regelbereich - etwa 1 : 10 bis 1 : 15 - auch im unteren Teillastbetrieb ein guter Aus brand erzielt wird und trotzdem der Strombedarf des Ver brennungsluftgebläses bei Vollast noch in akzeptablen Gren zen bleibt.The present invention is therefore the object reasons, a heater according to the main patent to further develop that with a large control range - about 1:10 up to 1:15 - also a good end in lower part-load operation brand is achieved and still the power consumption of the Ver combustion air blower at full load still in acceptable sizes Zen remains.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.This problem is solved according to the characteristic Features of claim 1.

Hierbei ist von der Überlegung ausgegangen worden, daß eine Aufteilung und Steuerung der Verbrennungsluftströme alleine nicht ausreicht, um eine be sonders gute und angepaßte Heizleistung bei geringen Emissionswerten zu erreichen, sondern daß Änderungen an der Brennkammer erforderlich sind. It was assumed that a division and control of the Combustion air flows alone are not sufficient to be particularly good and adapted heating output at low To achieve emission values, but that changes to the Combustion chamber are required.

Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß drei für den Brennerbetrieb erforderliche Zonen oder Kammern ge bildet werden: zunächst bei Ausbildung eines Aufnahmeteiles für einen Glühstift am Boden des Einsatzes eine Zündkammer, sodann eine Teillastkammer, die von der Wand des Einsatzes begrenzt wird, und schließlich die Vollastkammer, die den Raum außerhalb des Einsatzes in der Brennkammer umfaßt und zu der die Teillastkammer bei Vollast funktionell hinzu kommen kann. Durch diese Anordnung ist ein emissions geringer Betrieb bei besonders großem Regelbereich möglich.With the measures according to the invention it is achieved that three Zones or chambers required for burner operation be formed: first when a receiving part is formed an ignition chamber for a glow plug on the bottom of the insert, then a part-load chamber that extends from the wall of the insert is limited, and finally the full load chamber that the Includes space outside of the insert in the combustion chamber and to which the partial load chamber is functional at full load can come. This arrangement is an emissions low operation possible with a particularly large control range.

Es ist zwar nach der DE-PS 21 29 663 bereits ein Heizgerät für Fahrzeuge bekannt mit einem Einsatz aus gesintertem, rostfreiem Stahl, der in eine Brennkammer ragt, jedoch er folgt hierbei nur eine Unterteilung in eine als Zündkammer wirkende Vorkammer und eine als Hauptkammer bezeichnete Kammer, die mit der von einem den Einsatz umgebenen Ringraum gebildeten Brennkammer in Verbindung steht. Dieser Einsatz verfügt jedoch nur über eine gemeinsame Luftzufuhr für die Vorkammer und die Hauptkammer. Bei dieser Anordnung soll nur im Anfahrbetrieb eine Verbrennung in der Vorkammer stattfinden. Ein Betrieb in einem größeren Regelbereich ist mit dieser Anordnung nicht möglich. Bei dieser Anordnung tritt als Nachteil das Fehlen der für eine gute Gemisch bildung erforderlichen Luftgeschwindigkeit bei Teillast bzw. bei Erhöhung der Luftgeschwindigkeit auf das an sich erforderliche Maß die Gefahr des Ausblasens der "Zündflamme" auf.Although it is already a heater according to DE-PS 21 29 663 known for vehicles with an insert made of sintered, stainless steel protruding into a combustion chamber, however this is followed by a subdivision into an ignition chamber acting prechamber and one designated as the main chamber Chamber with the annular space surrounded by the insert formed combustion chamber is connected. This stake however, only has a common air supply for the Antechamber and the main chamber. With this arrangement combustion in the antechamber only during start-up occur. An operation in a larger control range is not possible with this arrangement. With this arrangement The disadvantage is the lack of a good mixture formation required air speed at partial load or if the air speed increases to that per se required degree the risk of blowing out the "Pilot light" on.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous refinements of the invention result from the subclaims.

Die Ausbildung nach Anspruch 2 weist hinsichtlich der Herstellung und Montage der Brennkammer Vorteile auf, da der Einsatz sich beim Einsetzen in den topfförmigen Abschnitt des Bodens selbst zentriert.The training according to claim 2 has with regard to the manufacture and assembly of the combustion chamber Advantages because the insert is different when inserted into the Pot-shaped section of the bottom centered itself.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele vereinfacht und schematisch dargestellt, die nachfolgend erläutert werden. Es zeigt:In the drawing, exemplary embodiments are simplified and shown schematically, which are explained below. It shows:

Fig. 1 ein Heizgerät im Längsschnitt mit integrier ter Verbrennungsluftführung; Figure 1 is a heater in longitudinal section with integrated combustion air guide ter.

Fig. 2 einen Schnitt durch die Brennkammer mit der Verbrennungsluftzuführung, jedoch mit abwei chender Zündeinrichtung; Figure 2 shows a section through the combustion chamber with the combustion air supply, but with deviating ignition device.

Fig. 3 eine Variante der Brennkammer im Schnitt; Figure 3 shows a variant of the combustion chamber in section.

Fig. 4 eine weitere Variante der Brennkammer im Schnitt; Fig. 4 shows a further variant of the combustion chamber in section;

Fig. 5 einen Schnitt an der Stelle A-A der Fig. 4. Fig. 5 is a section at the point A of Fig. 4.

In der Fig. 1 ist ein Heizgerät 1 dargestellt, mit einem zusammengesetzten Gehäuse mit dem Abschnitt 2a, der den Wärmetauscher 4 des Heizgerätes 1 umgibt, dem weiteren Ab schnitt 2b, der das Verbrennungsluftschaltventil 5, einen Elektromotor 6 und den stromab vorderen Teil der Brennkam mer 7 umgibt. An diese beiden Abschnitte 2a, 2b schließt sich noch ein Abschnitt 3a, 3b mit dem Seitenkanalgebläse 8 zur Verbrennungsluftförderung an. Von dem Verbrennungsluft schaltventil führen die Abschnitte (Kanäle) 9a und 9b zur Brennkammer 7 zur Versorgung mit der Teillastluftmenge bzw. Vollastluft menge wie in Verbindung mit Fig. 2 noch ausgeführt wird.In Fig. 1, a heater 1 is shown, with a composite housing with the section 2 a, which surrounds the heat exchanger 4 of the heater 1 , the further section from 2 b, the combustion air switching valve 5 , an electric motor 6 and the downstream front part the Brennkam surrounds mer 7 . These two sections 2 a, 2 b are followed by a section 3 a, 3 b with the side channel blower 8 for conveying combustion air. From the combustion air switching valve, the sections (channels) 9 a and 9 b lead to the combustion chamber 7 for supplying the part load air quantity or full load air quantity as will be explained in connection with FIG. 2.

Die Brennkammer 7 besteht aus einem metallischen, hochtem peraturbeständigen, zylindrischen Abschnitt, der im darge stellten Beispiel durch eine Blende 10 in die Brennkammer 7 und ein nachfolgendes Flammrohr 11 unterteilt ist und Luft durchtrittsöffnungen 12 aufweist. In dem Brennkammerboden 7a ist mittig ein zylindrischer Abschnitt 13 angeordnet. Dieser ist gegenüber dem Brennkammerboden 7a thermisch ge trennt angeflanscht, er kann aber auch unmittelbar an dem Brennkammerboden 7a angeordnet oder angeformt sein. Dieser mittige Abschnitt 13 ist mit Bohrungen 14′ versehen, über die die Teillastluftmenge durchtreten kann. Der mittige Ab schnitt 13 dient der Aufnahme eines Einsatzes 15, der aus einem saugfähigen Material hergestellt und ein zur Brenn kammer 7 hin einseitig offener Zylinder ist. Im Bereich der Bohrungen 14′ sind im Einsatz 15 Luftdurchtrittsöffnungen 14 angebracht. Dieser Einsatz 15 hat die Aufgabe, den über die Brennstoffleitung 16 zugeführten Brennstoff auf einer möglichst großen Fläche zu verteilen, bevor er durch Ein wirkung der aus der Flamme durch Strahlung und Konvektion übertragenen Wärmeenergie verdampft. Als Material für die sen Einsatz 15 hat sich als vorteilhaft eine poröse Keramikmasse aus Sinterkeramik, Preßlinge aus Keramikfasern oder verdichtetes Metallgespinst erwiesen. Hierbei mündet die Brennstoffleitung 16 an dem Boden 15a des Einsatzes 15. In dem Boden 15a ist ferner ein Durchlaß 17 angeordnet, um die über den Glühstift 18 erfolgte Zündung in einer Teil lastzone zu erreichen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist an dem Boden 15a des Einsatzes 15 ein Aufnahme teil 19 zur Aufnahme des Glühstiftes 18 angeordnet. Dazu ist dieses Aufnahmeteil 19 mit einer Bohrung versehen, in der der Glühstift 18 angeordnet ist und in deren Nähe die Brennstoffzuleitung 16 mündet, so daß dort eine Zündkammer gebildet wird, in der die Zündflamme entsteht, die von dort in die Teillastzone gelangt. Dieses Aufnahmeteil 19 weist luftseitig eine Bohrung 29 auf und besteht aus einem hoch temperaturfesten Werkstoff. Der dort eingeführte Brennstoff wird in dem saugfähigen Einsatz 15 verteilt und gelangt in die Teillastkammer und von dort in eine Vollastkammer. Die erforderliche Verteilung des Brennstoffes aus der Brenn stoffleitung 16 über die Oberfläche des Einsatzes 15 erfor dert eine hohe Durchlässigkeit des Einsatzes 15 bzw. einen geringen Durchflußwiderstand. Bei zu geringer Durchlässig keit könnten im Vollastbetrieb Brennstoffteilchen bis in den Bereich der Lufteintrittsöffnungen 14 gelangen, dort vom Luftstrom erfaßt und in die Verbrennungszone hineinge tragen werden, ohne vollständig verdampfen zu können. Die Verweilzeiten in der Reaktionszone reichen dann nicht aus, um das Entstehen von Fackeln zu verhindern, die wiederum Rußablagerungen am Flammrohr 11 und am Wärmetauscher 4 er zeugen. Versuche haben ergeben, daß für ein Fahrzeugheizge rät mit etwa 11 KW maximaler Heizleistung, entsprechend einem Brennstoffdurchsatz von etwa 1,35 l/h, der Einsatz 15 pro cm² Oberfläche mindestens 0,5 l/h Dieselkraftstoff bei einem Differenzdruck von 1000 Pa und 20°C durchlassen muß. Bei geringerer Durchlässigkeit treten die Fackeln in der Brennkammer auf.The combustion chamber 7 consists of a metallic, hochtem temperature-resistant, cylindrical section, which is divided in the example Darge presented by a panel 10 in the combustion chamber 7 and a subsequent flame tube 11 and air passage openings 12 . A cylindrical section 13 is arranged centrally in the combustion chamber base 7 a. This is flanged to the combustion chamber bottom 7 a thermally separated ge, but it can also be arranged or formed directly on the combustion chamber bottom 7 a. This central section 13 is provided with holes 14 'through which the part load air volume can pass. From the center section 13 is used to accommodate an insert 15 which is made of an absorbent material and is a cylinder 7 towards the combustion chamber open on one side. In the area of the holes 14 '15 air passage openings 14 are provided in use. This insert 15 has the task of distributing the fuel supplied via the fuel line 16 over as large an area as possible before it evaporates through an effect of the thermal energy transmitted from the flame by radiation and convection. A porous ceramic mass made of sintered ceramic, compacts made of ceramic fibers or compacted metal web has proven to be advantageous as the material for this insert 15 . Here, the fuel line 16 opens at the bottom 15 a of the insert 15 . In the bottom 15 a a passage 17 is also arranged to achieve the ignition over the glow plug 18 in a partial load zone. In the embodiment of FIG. 1, a receiving part 19 for receiving the glow plug 18 is arranged on the bottom 15 a of the insert 15 . For this purpose, this receiving part 19 is provided with a bore in which the glow plug 18 is arranged and in the vicinity of which the fuel feed line 16 opens, so that an ignition chamber is formed there, in which the pilot flame is generated, which from there reaches the partial load zone. This receiving part 19 has a bore 29 on the air side and is made of a high temperature-resistant material. The fuel introduced there is distributed in the absorbent insert 15 and reaches the part-load chamber and from there into a full-load chamber. The required distribution of the fuel from the fuel line 16 over the surface of the insert 15 requires a high permeability of the insert 15 and a low flow resistance. Be without being able to evaporate completely at too low permeable ness could in full load fuel particles into the area of the air inlet openings 14 get detected there by the air stream and hineinge into the combustion zone wear. The residence times in the reaction zone are then not sufficient to prevent the occurrence of flares, which in turn produce soot deposits on the flame tube 11 and the heat exchanger 4 . Experiments have shown that for a vehicle heater with approximately 11 KW maximum heating capacity, corresponding to a fuel throughput of approximately 1.35 l / h, the use 15 per cm ² surface area at least 0.5 l / h diesel fuel at a differential pressure of 1000 Pa and Must pass 20 ° C. The torches appear in the combustion chamber with less permeability.

In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Brennkammer 7 samt Flammrohr 11 und den Einsatz 15 mit der Verbrennungsluft führung dargestellt. Die Verbrennungsluftzufuhr in die Räume 9a, 9b erfolgt aus der Verbrennungsluftleitung 20 mittels eines Gebläses 21. Diese Verbrennungsluftleitung 20 führt Verbrennungsluft zum Schaltventil 5 und weist eine Abzweigung auf, die als Luftzufuhrleitung 22 mit dem Raum 9a verbunden ist, während der stromab hintere Ringraum 9b mit dem Ventil 5 über die Luftzufuhrleitung 23 verbunden ist. Das Ventil 5 ist in dem Ausführungsbeispiel als ein pneumatisches Schaltventil ausgebildet und weist ein Ge häuse mit einem Anschluß für die Verbrennungsluftleitung 20 und einen Anschluß für die Luftzufuhrleitung 23 auf. Dieses Ventil 5 ist im Hauptpatent ausführlich beschrieben, ebenso dessen Wirkungsweise mit den Umschaltmöglichkeiten von Vollast auf Teillast. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Teil der Brennkammer 7 eintrittsseitig mit einem Boden 7a abgeschlossen, der zur Aufnahme des Ein satzes 15 topfförmig ausgebildet ist. In dem dargestellten Beispiel ist der Boden 7a mit dem zylindrischen Teil ver schweißt, der topfförmig ausgestaltete Boden 7a kann aber auch mit dem zylindrischen Teil einstückig die Brennkammer 7 samt Flammrohr 11 bilden. In dem Ausführungsbeispiel ist ferner der Glühstift 18 bis in die als Zündzone wirkende Teillastzone geführt und der Brennstoff über die Leitung 16 direkt zu dem Boden des saugfähigen Einsatzes 15.In FIG. 2 is a section through a combustion chamber 7 together with the flame tube 11 and the insert 15 is shown with the combustion air guide. The combustion air is fed into the rooms 9 a, 9 b from the combustion air line 20 by means of a fan 21 . This combustion air line 20 supplies combustion air to the switching valve 5 and has a branch, which is as an air supply line 22 to the space 9 a is connected, while the downstream rear annulus b 9 is connected to the valve 5 via the air supply line 23rd The valve 5 is formed in the exemplary embodiment as a pneumatic switching valve and has a Ge housing with a connection for the combustion air line 20 and a connection for the air supply line 23 . This valve 5 is described in detail in the main patent, as is its mode of operation with the switchover options from full load to partial load. In this embodiment, the cylindrical part of the combustion chamber 7 is closed on the inlet side with a bottom 7 a, which is designed to receive a set 15 pot-shaped. In the example shown, the bottom 7 a is welded to the cylindrical part, but the cup-shaped bottom 7 a can also form the combustion chamber 7 together with the flame tube 11 in one piece with the cylindrical part. In the exemplary embodiment, the glow plug 18 is also guided into the part-load zone acting as the ignition zone and the fuel via the line 16 directly to the bottom of the absorbent insert 15 .

Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung samt der Verbren nungsluftzuführung über die Leitungen 22 (Teillast) und 23 (Vollast). Bei dieser Ausführung gelangt die über die Luft zuführleitung 22 eingeleitete Teillastluft über Luftdurch trittsöffnungen 14 in den von dem Einsatz 15 gebildeten Raum 24 (Teillastzone). Die Vollastluft gelangt von der Luftzuführleitung 23 in eine Ringkammer 25 und sodann über eine größere Anzahl von Luftdurchtrittsöffnungen 12 in den Brennkammerabschnitt 26 (Vollastzone). Hierbei ist bei Teillast im wesentlichen die räumlich begrenzte Zone 24 (Teillastzone) wirksam, bei Vollast kommt der erheblich größere Brennkammerabschnitt 26 hinzu, so daß bei Vollast eine Zweizonen-Brennkammer wirksam wird. Die Zündung er folgt auch hier mittels des Glühstiftes 18 und des Durch lasses 17. Fig. 3 shows a further embodiment together with the combustion air supply via the lines 22 (part load) and 23 (full load). In this embodiment, the partial load air introduced via the air supply line 22 passes through air passage openings 14 into the space 24 formed by the insert 15 (partial load zone). The full load air passes from the air supply line 23 into an annular chamber 25 and then through a larger number of air passage openings 12 into the combustion chamber section 26 (full load zone). In this case, the spatially limited zone 24 (partial load zone) is essentially effective at part load, and the considerably larger combustion chamber section 26 is added at full load, so that a two-zone combustion chamber becomes effective at full load. The ignition he follows here by means of the glow plug 18 and the let through 17th

Die räumlich funktionelle Abgrenzung der Teillastzone 24 von der Vollastzone 26 wird durch eine Hülse 27 verstärkt. Diese Hülse 27 ist ein eingeschobener Zylinder aus dünnwan digem Blech. Er vermeidet eine großflächige Verdampfung der geringen Brennstoffmenge bei Teillast in die Zone 24, so daß in die Teillastzone nur der über den Boden 15a des Ein satzes 15 verdampfende Brennstoffteil eintreten kann, da die wirksame Verdampfungsfläche auf den ebenen Boden 15 des Einsatzes 15 beschränkt ist. Sofern der Einsatz 15 aus einem porösen keramischen Werkstoff besteht, kann die innere Zylinderfläche des Einsatzes 15 ganz oder teilweise versiegelt werden, z. B. durch Anbringen einer Glasur. Damit wird eine ähnliche Wirkung erzielt wie beim Einsetzen der Hülse 27.The spatial functional delimitation of the partial load zone 24 from the full load zone 26 is reinforced by a sleeve 27 . This sleeve 27 is an inserted cylinder made of thin sheet metal. He avoids a large-scale evaporation of the small amount of fuel at partial load in zone 24 , so that in the partial load zone only the evaporating fuel part 15 via the bottom 15 a of the insert 15 can occur, since the effective evaporation surface is limited to the flat floor 15 of the insert 15 . If the insert 15 consists of a porous ceramic material, the inner cylindrical surface of the insert 15 can be completely or partially sealed, e.g. B. by applying a glaze. An effect similar to that when inserting the sleeve 27 is thus achieved.

Bei Vollast wird die räumlich größere Zone 26 wirksam. Die bei Vollast viel größere Brennstoffmenge verteilt sich im zylindrischen Teil 15c des Einsatzes 15 und kann dann groß flächig über diesen zylindrischen Teil und stirnseitig in die Vollastzone 26 abgedampft werden, wobei die Länge des über den Brennkammerboden 7a überstehenden Zylinders 15c die Aufteilung des Brennstoffes auf die Zonen 24 bzw. 26 bestimmt. In dem topfförmig gezogenen Boden 7a der Brenn kammer 7 sind ferner Bohrungen 28 angebracht. Sie dienen der Entlastung der Brennkammer bei Teillast und vermeiden zu hohe Geschwindigkeiten der Verbrennungsluft und damit ein Ausblasen der Flamme.At full load, the spatially larger zone 26 takes effect. The much larger amount of fuel at full load is distributed in the cylindrical part 15 c of the insert 15 and can then be evaporated over a large area over this cylindrical part and on the end face into the full load zone 26 , the length of the cylinder 15 c projecting over the combustion chamber floor 7 a being the distribution of the Determined fuel on the zones 24 and 26 respectively. In the pot-shaped bottom 7 a of the combustion chamber 7 holes 28 are also made. They serve to relieve the combustion chamber at partial load and avoid excessive combustion air speeds and thus blow out the flame.

In der Fig. 4 mit dem angegebenen Schnitt an der Stelle A-A in Fig. 5 ist eine Variante bezüglich der Anordnung des Glühstiftes 18 und der Brennstoffzuführung über die Leitung 16 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist der Boden 15a des Einsatzes 15 etwa in der Mitte in einem Abschnitt 15b ver stärkt und mit zwei, vorzugsweise in einer Ebene liegenden Bohrungen 30 und 31 versehen, die nicht durchgehend sind. Die Bohrung 31 dient dabei der Aufnahme des Glühstiftes 18, und in die Bohrung 30 wird der Brennstoff (Dieselkraftstoff) über die Leitung 16 geführt und gelangt von dort in den Einsatz 15 aus saugfähigem Material. Eine senkrecht zur Bohrung 31 und in diese ragende Bohrung 29 dient der Zündkammerbelüftung, wobei die Bohrung 31 im Durchmesser größer ist als es dem Durchmesser des Glühstif tes 18 entspricht und so als Zündkammer wirkt. FIG. 4 with the section indicated at position AA in FIG. 5 shows a variant with regard to the arrangement of glow plug 18 and the fuel supply via line 16 . In this embodiment, the bottom 15 a of the insert 15 is reinforced approximately in the middle in a section 15 b and provided with two, preferably in one plane, bores 30 and 31 which are not continuous. The bore 31 serves to receive the glow plug 18 , and the fuel (diesel fuel) is fed into the bore 30 via the line 16 and from there it reaches the insert 15 made of absorbent material. A perpendicular to the bore 31 and in this projecting bore 29 serves the ignition chamber ventilation, the bore 31 is larger in diameter than it corresponds to the diameter of the glow plug 18 and thus acts as an ignition chamber.

Bezüglich der Anordnung des Glühstiftes 18 und der Brenn stoffzuführung zu dem saugfähigen Einsatz 15 sind weitere Varianten möglich, z. B. unter unterschiedlichen Winkeln und in angeformte Taschen an dem Einsatz 15 oder dem Brenn kammerboden 7a.Regarding the arrangement of the glow plug 18 and the fuel supply to the absorbent insert 15 , further variants are possible, for. B. at different angles and in molded pockets on the insert 15 or the combustion chamber floor 7 a.

Claims

1.Heater for vehicles, which can be operated with liquid fuel independently of the engine of the vehicle, with a combustion chamber ( 7 ), a subsequent flame tube, a heat exchanger, means for supplying fuel and combustion air, an ignition device, means for removing the heat transfer medium and For gas discharge and one of the combustion chamber ( 7 ), which is provided with air through openings ( 12 ) in the peripheral wall and current is provided with a bottom ( 7 a), surrounding annular chamber, in which, according to patent 41 41 367, the annular chamber has two sections ( 9 a, 9 b), which are connected to separate air supply lines, of which at least one combustion air receives a switching element, characterized in that the bottom ( 7 a) of the combustion chamber ( 7 ) has a central, smaller diameter section ( 13 ) for receiving a pot-shaped, downstream open insert ( 15 ) protruding into the combustion chamber ( 7 ) from an absorbent, hit has resistant material, which is provided with air through openings ( 14 ) in the peripheral wall, and in the area of the insert ( 15 ) the combustion air supply via the sections ( 9 a, 9 b) to both air through openings ( 12 , 14 ).

2. Heater according to claim 1, characterized in that the bottom ( 7 a) of the Brennkam mer ( 7 ) for receiving the insert ( 15 ) is formed like a pot.

3. Heater according to claim 1 or 2, characterized in that the air supply in the combustion chamber ( 7 ) is designed as a tangential inflow.

4. Heater according to one of claims 1 to 3, characterized in that the insert ( 15 ) is designed to receive a metallic sleeve ( 27 ).

5. Heater according to one of claims 1 to 3, characterized in that the insert ( 15 ) consists of a porous ceramic material, the inner, cylindri cal surface is completely or partially sealed.

6. Heater according to one of claims 1 to 5, characterized in that the insert ( 15 ) for receiving a glow plug ( 18 ) is designed as an ignition device.

7. A heater according to claim 6, characterized in that the fuel supply in the insert ( 15 ) in the longitudinal axis of the glow plug ( 18 ).

8. Heater according to one of claims 1 to 7, characterized in that the insert ( 15 ) consists of sintered ceramic.

9. Heater according to one of claims 1 to 7, characterized in that the insert ( 15 ) is formed from a cylindri's section of sintered ceramic and a bottom made of a compressed fiber material.

10. A heater according to claim 6 or 7, characterized in that the insert ( 15 ) has a receiving part ( 19 ) for the glow plug ( 18 ) on which an ignition chamber is formed, which has a passage ( 17 ) in the bottom ( 15 a) of the insert ( 15 ) with its interior is connected and the one or more bores ( 29 ) in the receiving part ( 19 ) are assigned to the ignition chamber ventilation.