DE4239917A1 - Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen

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DE4239917A1
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DE19924239917
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English (en)
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Herbert Dipl Ing Ertl
Dietmar Ing Grad Puttinger
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Deutsche Aerospace AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/12Installations enabling inspection personnel to drive along sewer canals
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen, wie Kanälen, Rohrleitungen, Kaminen und dgl., die mindestens einen Prüfkopf und eine mit dem Prüfkopf verbundene Vorschubeinrichtung aufweisen, um den Prüfkopf in den zu inspizierenden Hohlräumen zu verschieben, wobei die Vorschubeinrichtung aus einem biegeflexiblen aber schubsteifen Hohlkörper besteht.
Eine derartige Vorrichtung ist im Hauptpatent (Patentan­ meldung P 42 20 900) beschrieben. Der biegeflexible aber schubsteife Hohlkörper weist dabei die Form eines armier­ ten Schlauches oder Gliederhohlkörpers auf und ist an seinem in den zu inspizierenden Hohlraum zuerst eindringenden vorderen Ende mit dem Prüfkopf versehen, der üblicherweise eine Videokamera, eine Beleuchtungsanordnung, Dichtungen, Prüfsensoren oder andere Arbeitsgeräte aufweist.
Vorteilhafterweise ist dabei jedes Meßgerät im Prüfkopf über eigene Stromversorgungsleitung und eine eigene Daten­ leitung, die innerhalb der Vorschubeinrichtung verlaufen, mit einer zentralen Stromversorgung und einer Auswerteein­ heit verbunden.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich vorzüglich zur In­ spektion von Hohlräumen über eine Länge von mehreren hundert Metern, wobei die biegeflexible aber schubsteife Vorschub­ einrichtung in Form eines armierten Schlauches oder eines Gliederhohlkörpers für den Transport auf eine Trommel aufge­ rollt wird, die auf der Ladefläche eines Transportfahrzeu­ ges angeordnet ist. Während des Einsatzes wird die Vor­ schubeinrichtung mit Hilfe eines mechanischen Antriebs über einen Schwenkausleger und eine an ihm befestigte Um­ lenkrolle sowie eine Einführeinrichtung in den zu inspi­ zierenden Hohlraum, z. B. einen Abwasserkanal, eingeführt. Aufgrund der hohen Biegeflexibilität kann die Vorschubein­ richtung aus ihrer ursprünglichen Vorschubrichtung bis zu 90° abgelenkt werden, um so z. B. in den eigentlichen zu inspizierenden Hohlraum eingeführt zu werden, der sich meistens unter einem Winkel von 90° zu dem Zugangsschacht parallel zum Erdboden erstreckt und insbesondere bei älte­ ren Kanalnetzen keineswegs gradlinig verläuft, sondern eine mehr oder minder große Anzahl von Krümmungen aufweist. Insbesondere bei einer voll ausgefahrenen Vorschubein­ richtung, deren Länge üblicherweise 300 Meter erreicht oder übersteigt, sind nun erhebliche Reibungskräfte zu überwinden, die insbesondere dann auftreten, wenn die Innen­ wandung des zu inspizierenden Hohlraums eine außergewöhn­ liche Oberflächenrauhigkeit aufweist, wie es bei älteren Kanalnetzen oft der Fall ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen dahingehend zu ver­ bessern, daß der Reibungswiderstand sowohl beim Einbringen als auch bei Ausbringen der Vorschubeinrichtung erheblich verringert ist, so daß Beschädigungen der Außenseite der Vorschubeinrichtung verringert werden und daß die erforder­ liche Kraft beim Aufrollen auf die Trommel und beim Ab­ spulen von der Trommel verringert ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher genann­ ten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Außenseite des Hohlkörpers mit einer Vielzahl von Roll­ körpern versehen ist.
Die vorteilhafterweise in Käfigen frei drehbar gelagerten Rollkörper können zylindrische Rollen sein, deren Rota­ tionsachse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorschubeinrichtung verläuft oder Kugeln sein, die in allen Richtungen frei drehbar sind. Zum Ausgleich unterschied­ licher Durchmesser innerhalb der zu inspizierenden Hohl­ räume ist es vorteilhaft, wenn die Rollkörperkäfige an federnd mit der Vorschubeinrichtung verbundenen Schwingen befestigt sind.
Die regelmäßig an der Außenseite der Vorschubeinrichtung vorgesehenen Rollkörper vermindern erheblich die zu über­ windende Reibung zwischen Vorschubeinrichtung und Innen­ wand des zu inspizierenden Hohlraums sowohl beim Einfahren als auch beim Ausfahren, wobei sie insbesondere den Kraft­ aufwand vermindern, um den Prüfkopf in gekrümmten Ab­ schnitten der zu inspizierenden Hohlräume vorzuschieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele darge­ stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen geraden Kanalabschnitt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen gekrümmten Kanalabschnitt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 die Wandung eines Kanals als zu inspizierenden Hohl­ raum bezeichnet, in dem die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung samt dem (nicht dargestellten) Prüfkopf in Richtung des Pfeiles F1 vorgeschoben wird. Zur Verminderung der Reibung zwischen Kanalinnenwand und Außenwand der Vor­ schubeinrichtung 2 sind nun Käfige 4 vorgesehen, in denen Rollkörper 3 gelagert sind, die sich einerseits auf der Außenseite der Vorschubeinrichtung 2 abstützen und anderer­ seits zumindest an der Unterseite der Vorschubeinrichtung an der Innenwand des Kanals 1. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind in den Käfigen 4 zylindrische Rollen ange­ ordnet, deren Drehachse im wesentlichen senkrecht zur Längs­ achse der Vorschubeinrichtung 2 verläuft.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen gekrümmten Abschnitt der Wandung eines Kanals 1 mit der erfindungsgemäßen Vor­ schubeinrichtung 2, die in Richtung des Pfeiles F2 vorge­ schoben wird. Auch hier ist die Außenwandung der Vorschub­ einrichtung 2 mit Käfigen 4 versehen, in denen jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel statt der zylindrischen Rollen Kugeln angeordnet sind, die ebenfalls der Reibungsverminde­ rung beim Vorschub dienen.
Sowohl die Rollen nach Fig. 1 als auch die Kugeln nach Fig. 2 können in regelmäßigen Abständen und gleichmäßig verteilt entlang des Umfangs der Vorschubeinrichtung 2 vorgesehen sein, so daß diese unabhängig von ihrer Ausrich­ tung mit minimaler Kraft aufgrund der verminderten Rei­ bung einfahrbar bzw. ausfahrbar ist.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorschubeinrichtung 2, bei der die Rollkör­ per 3 an den Enden von federnd gelagerten Schwingen 5 an­ geordnet sind, die mit ihren freien Enden an der Oberfläche der Vorschubeinrichtung 2 befestigt sind. Diese unter Vor­ spannung stehenden Schwingen 5, die z. B. unter der Wirkung einer Federkraft stehen, neigen dazu, mit ihrem die Roll­ körper tragenden Enden sich von der Oberfläche der Vor­ schubeinrichtung 2 zu entfernen, bis sie auf einen ent­ sprechenden Widerstand stoßen, z. B. die Innenwand des Kanals 1. Damit ist gewährleistet, daß die Vorschubeinrichtung 2 bei entsprechender Verteilung der federnd gelagerten Schwingen 5 allseitig innerhalb des Kanals 1 reibungsarm geführt wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen, wie Kanälen, Rohrleitungen, Kaminen und dgl., die mindestens einen Prüfkopf und eine mit dem Prüfkopf verbundene Vorschub­ einrichtung aufweist, um den Prüfkopf in den zu inspi­ zierenden Hohlräumen zu verschieben, wobei die Vorschub­ einrichtung aus einem biegeflexiblen aber schubsteifen Hohlkörper besteht, nach Patent (Patentanmeldung P 42 20 900), dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Hohlkörpers mit einer Vielzahl von Rollkörpern ver­ sehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper in Käfigen gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper zylindrische Rollen sind, deren Dreh­ achse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vor­ schubeinrichtung verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper Kugeln sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörperkäfige an federnd mit der Vorschubeinrichtung verbundenen Schwingen befestigt sind.
DE19924239917 1992-06-25 1992-11-27 Vorrichtung zur Prüfung von Hohlräumen Withdrawn DE4239917A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113437702A (zh) * 2021-07-27 2021-09-24 国网河南省电力公司平顶山供电公司 一种用于顶管法敷设电缆的工况检测装置

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CN113437702A (zh) * 2021-07-27 2021-09-24 国网河南省电力公司平顶山供电公司 一种用于顶管法敷设电缆的工况检测装置

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