DE4238323A1 - Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten - Google Patents
Mischer für Gase und/oder FlüssigkeitenInfo
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- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
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- F23R3/10—Air inlet arrangements for primary air
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/10—Mixing gases with gases
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Mischer für Gase und/oder
Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten
zwei Gasströmungen oder Flüssigkeitsströmungen zu mischen
darin besteht, zwei gegenrotierende unterkritische Wirbel zu
erzeugen und zu einer Kollision zu bringen, wie dies in der
EP-A1-0 193 029 beschrieben ist. Bei dieser Ausführung
werden die Wirbel mittels speziellen Drallkörpern erzeugt,
die so angeordnet sind, daß zwei stark verdrallte
Strömungen mit entgegengesetztem Drehsinn entstehen. Diese
Strömungen werden in einer Mischkammer möglichst frontal zur
Kollision gebracht, so daß sich dieselben hinsichtlich ihres
Dralls gegenseitig neutralisieren. Die Drallkörper sind in
der Regel vergleichsweise aufwendig herzustellen.
Hier setzt die Erfindung ein. Die Erfindung, wie sie in den
unabhängigen Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die
Aufgabe, einen Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten zu
schaffen, der einfach herzustellen ist, der einen hohen
Wirkungsgrad aufweist und der für die Wirbelerzeugung keine
separaten Drallkörper benötigt.
Insbesondere soll ein Mischer geschaffen werden, der für das
Mischen des Brennstoffs mit der Verbrennungsluft beim oder
vor dem Eintritt in die Brennkammer geeignet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß dieser Mischer einfach für die
verschiedensten zu mischenden Fluide ausgebildet werden
kann. Es ist auch möglich, mit diesem Mischer Flüssigkeiten
und Gase sehr intensiv miteinander zu vermischen, wie dies
beispielsweise beim Vermischen von flüssigen Brennstoffen
mit dem Verbrennungsgas im Bereich vor der Brennkammer einer
Gasturbine erfolgt. Ferner ist es möglich, derartige Mischer
auch für die innige Vermischung von Chemikalien, Nahrungs
mittelkomponenten und dergleichen einzusetzen. Eine Ver
schmutzung oder ein Zusetzen des Mischers kann, da keine
Einbauten in der Wirbelkammer bei einer Revision den Zugang
behindern, sehr einfach beseitigt werden.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
mehrere mögliche Ausführungsbeispiele darstellt, näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Mischers,
Fig. 1a einen Schnitt durch die erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Mischers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Hauptströmungen in
einem entsprechend der Fig. 1 ausgebildeten, erfindungs
gemäßen Mischer,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Mischers,
Fig. 3a einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Mischers,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Mischers,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Mischers, und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 6.
Bei allen Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Alle für das unmittelbare Verständ
nis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind nicht
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines
symmetrisch aufgebauten Mischers 1. Der Mischer 1 weist zwei
Zuströmkanäle 2, 3 mit rechteckigem Querschnitt auf, durch
die zwei oder mehrere ungemischte oder teilweise
vorgemischte Gase oder Flüssigkeiten jeweils einer
zylindrisch ausgebildeten Wirbelkammer 4, 5 zugeführt werden,
wobei der Zuströmkanal 2 der Wirbelkammer 4 und der
Zuströmkanal 3 der Wirbelkammer 5 zugeordnet ist. Die
Wirbelkammern 4, 5 sind rotationssymmetrisch ausgebildet und
weisen jeweils eine Mittelachse 6, 7 auf. Die Wirbelkammern
4, 5 sind zueinander spiegelbildlich angeordnet. Die
Zuströmkanäle 2 und 3 münden tangential in die jeweilige
Wirbelkammer 4 bzw. 5 ein, und zwar so, daß die
Drehrichtung der in den spiegelbildlich zueinander ange
ordneten Wirbelkammern 4, 5 sich ausbildenden Wirbel für
einen Betrachter von außerhalb des Systems gleich ist.
Zwischen den einander zugeordneten Wirbelkammern 4, 5 ist
eine Mischkammer 8 vorgesehen, die mit den Wirbelkammern 4, 5
zusammenwirkt und in welcher die erzeugten Wirbel
aufeinandertreffen. Die Mischkammer 8 geht über in eine
Ausströmkammer 9, durch die das Gemisch abgeleitet wird.
Die Strömungsrichtung der Fluide in den Zuströmkanälen 2, 3
wird durch Pfeile 10, 11 angedeutet. Der gegabelte Pfeil 12
deutet das Ausströmen des Gemisches aus der Mischkammer 8 in
die Ausströmkammer 9 und der Pfeil 13 das Ausströmen des
beruhigten Gemisches aus der Ausströmkammer 9 zur weiteren
Verarbeitung, beispielsweise in einem chemischen Reaktor,
an. Ein Pfeil 14a zeigt die Bewegungsrichtung des in der
Wirbelkammer 4 entstandenen Wirbels in Richtung stromabwärts
auf die Mischkammer 8 zu an. Bezogen auf diese durch den
Pfeil 14a gezeigte Richtung rotiert der Wirbel im
Uhrzeigersinn. Ein Pfeil 14b zeigt die Bewegungsrichtung des
in der Wirbelkammer 5 entstandenen Wirbels in Richtung
stromabwärts auf die Mischkammer 8 zu an. Bezogen auf diese
durch den Pfeil 14b gezeigte Richtung rotiert der Wirbel im
Gegenuhrzeigersinn. Derartige Wirbelpaare werden als
gegenrotierend bezeichnet. In Fig. 1a ist ein Schnitt entlang
der Schnittlinie 1a-1a in Fig. 1 dargestellt. Dieser Schnitt
durch die Wirbelkammer 5 zeigt schematisch die tangentiale
Einmündung des Zuströmkanals 3 in dieselbe und ein Pfeil 15
deutet die Einströmungsrichtung des Fluids und die
Drehrichtung des in dieser Kammer beginnenden Wirbels an.
Der Wirbel in der Wirbelkammer 4 weist die gleiche
Drehrichtung auf. Die beiden Zuströmkanäle 2, 3 können auch
als ein gemeinsamer Kanal ausgeführt werden, wenn
beispielsweise große Mengen eines grob vorgemischten
Fluids, welches in diesem Mischer noch inniger vermischt
werden soll, durch diesen Kanal eingespeist werden.
Die Mittelachsen 6, 7 der Wirbelkammern 4, 5 sind hier mitein
ander fluchtend dargestellt. Es ist jedoch möglich, diese
beiden Mittelachsen 6, 7 in einem Winkel zueinander anzuord
nen, dabei hat sich, in Abhängigkeit von der Konsistenz des
Gemisches, ein Winkel im Bereich von 0 bis 30 Grad als
zweckmäßig erwiesen. Die Mittelachsen 6, 7 können zudem auch
in verschiedenen Ebenen liegen, wobei diese Ebenen entweder
parallel zueinander liegen oder aber sich schneiden können.
Zudem kann es sich als zweckmäßig erweisen, ebenfalls
abhängig von der Konsistenz des Gemisches bzw. seiner Kompo
nenten, die Wirbelkammern 4, 5 verschieden groß auszubilden.
Eine derartige Ausführung bedingt in der Regel auch ver
schieden große Zuströmkanäle 2, 3. Ebenso können die
Zuströmkanäle 2, 3 voneinander verschiedene Querschnitte oder
auch voneinander verschiedene Querschnittformen aufweisen.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Mischkammer mit min
destens zwei Paaren einander spiegelbildlich zugeordneter
Wirbelkammern zu versehen, um dadurch eine Verbesserung des
Mischvorganges zu erreichen. Die Einführung der
Zuströmkanäle 2, 3 kann daneben auch so erfolgen, daß die
unterkritischen Wirbel nicht nur um die Mittelachsen 6, 7 der
jeweiligen Wirbelkammern 4, 5 als Zentrum, sondern auch um
eine von der jeweiligen Mittelachse abweichende Achse
rotieren können.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Hauptströ
mungen in einem entsprechend der Fig. 1 symmetrisch
ausgebildeten, erfindungsgemäßen Mischer 1. Der Pfeil 10
gibt die Richtung des in dem Zuströmkanal 2 fließenden
Fluidstroms 16 an, der nach dem Eintritt in die Wirbelkammer
4, umgelenkt wird und danach einen Wirbel 17 ausbildet,
dessen Drehrichtung durch einen Pfeil 18 angegeben wird. Der
Pfeil 11 gibt die Richtung des in dem Zuströmkanal 3
fließenden Fluidstroms 19 an, der nach dem Eintritt in die
Wirbelkammer 5, wie dies der Pfeil 15 andeutet, umgelenkt
wird und danach einen Wirbel 20 ausbildet, dessen
Drehrichtung durch einen Pfeil 21 angegeben wird. Wie die
Pfeile 18 und 21 zeigen, weisen die Wirbel 17 und 20 die
gleichen Drehrichtungen auf. Die gegenrotierenden Wirbel 17
und 20 treffen in der Mischkammer 8 frontal aufeinander,
wobei die eigentliche Mischung der Fluide erfolgt, und das
so erzeugte Gemisch strömt in die Ausströmkammer 9 und aus
dieser weiter, wie der Pfeil 13 andeutet. Die Zuströmkanäle
2, 3 und die Ausströmkammer 9 weisen hier jeweils einen
rechteckigen Querschnitt auf, es sind jedoch durchaus auch
andere Querschnittformen vorstellbar. Ferner ist es
vorstellbar, daß sowohl die Zuströmkanäle 2, 3 als auch die
Wirbelkammern 4, 5 und die Ausströmkammer 9 voneinander
abweichende Querschnittsformen und Querschnittsflächen
aufweisen.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Mischers 1. Bei diesem Mischer 1 weisen die
Wirbelkammern 4 und 5 kegelförmig ausgebildete Wände 22 auf.
Die Mittelachsen 6, 7 der Wirbelkammern 4, 5 sind leicht
gegeneinander geneigt, so daß sich die beiden Kegel an der
Basis nur an einer Seite berühren. Der so entstandene
Zwischenraum dient als Mischkammer 8, die sich zur
Ausströmkammer 9 hin öffnet. Die Pfeile 10, 11, 12 und 13
geben die Richtung der strömenden Fluide an. Die Pfeile 14a
und 14b geben die Strömungsrichtung der kegelförmig
ausgebildeten, gegenrotierenden Wirbel zur Mischkammer 8
hin. Die kegelförmig ausgebildeten Wirbel ermöglichen einen
besonders intensiven Mischvorgang in der Mischkammer 8. In
Fig. 3a ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie 3a-3a in
Fig. 3 dargestellt. Dieser Schnitt durch die Wirbelkammer 5
zeigt schematisch die tangentiale Einmündung des Zuström
kanals 3 in dieselbe und ein Pfeil 15 deutet die Einströ
mungsrichtung des Fluids und die Drehrichtung des in dieser
Kammer beginnenden Wirbels an.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird die Zeichnung,
insbesondere die Fig. 1, Fig. 1a und Fig. 2 näher betrachtet.
Die gegenrotierenden Wirbel 17 und 20 treffen in der
Mischkammer 8 axial aufeinander, wodurch ein intensives
Vermischen der einzelnen Komponenten der Fluide erfolgt.
Nach einer Beruhigungsphase in der Ausströmkammer 9 strömt
ein annähernd drallfreies Gemisch aus der Ausströmkammer 9
heraus.
Es ist für einen guten Mischvorgang nicht unbedingt erforder
lich, daß die gegenrotierenden Wirbel axial oder annähernd
axial aufeinander treffen. Eine weitere Ausführungsform
eines Mischers 1 ist in Fig. 4 dargestellt, bei der die
gegenrotierenden Wirbel in einer Wirbelkammer 4 annähernd
parallel zueinander verlaufen und so aufeinander einwirken.
Dieser Mischer 1 weist einen ersten kegelförmig
ausgebildeten Zuströmkanal 2 auf, der sich stromabwärts ver
jüngt. In dem Mantel des Kegels ist ein sich ebenfalls
stromabwärts verjüngender Spalt vorgesehen, der in einen
über die Länge des Zuströmkanals 2 erstreckten Kanal 25
übergeht. Der Kanal 25 verbindet den Zuströmkanal 2 mit der
Wirbelkammer 4. In den Kanal 25 wird an einer Vielzahl von
Stellen, wie durch den Pfeil 26 angedeutet, ein Fluid,
beispielsweise Brennstoff, eingespritzt, welches durch das
im Kanal 25 strömende Fluid, beispielsweise Ver
brennungsluft, in die einbautenfreie Wirbelkammer 4
mitgerissen wird. In der Wirbelkammer 4 bilden sich
gegenrotierende Wirbel aus, wodurch die einströmenden
Komponenten innig miteinander vermischt werden. Dieser
Mischer 1 weist zudem einen zweiten kegelförmig
ausgebildeten Zuströmkanal 3 auf, der sich stromabwärts
verjüngt. In dem Mantel des Kegels ist ein sich ebenfalls
stromabwärts verjüngender Spalt vorgesehen, der in einen
über die Länge des Zuströmkanals 3 erstreckten Kanal 27
übergeht. Der Kanal 27 verbindet den Zuströmkanal 3 mit der
Wirbelkammer 4. In den Kanal 27 wird an einer Vielzahl von
Stellen, wie durch die Pfeile 28 angedeutet, durch Rohre 29
ein Fluid, beispielsweise Brennstoff, eingespritzt, welches
durch das im Kanal 27 strömende Fluid, beispielsweise
Verbrennungsluft, in die Wirbelkammer 4 mitgerissen wird. In
der Wirbelkammer 4 bilden sich gegenrotierende Wirbel aus,
wodurch die einströmenden Komponenten innig miteinander ver
mischt werden. Die Wirbelkammer 4 ist als Traggerüst für den
Mischer 1 ausgelegt. Ein Pfeil 13 deutet die Richtung des
ausströmenden Gemisches an. Im Bereich der Ausströmung kann
bei Bedarf eine Ausströmkammer vorgesehen werden, um die
Strömung etwas zu beruhigen, ehe das Gemisch in den nachge
schalteten Brennraum eingespeist wird.
Die Fig. 5 zeigt schematisch einen Schnitt durch den Mischer
1 entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4. Pfeile 30 und 31
zeigen den Anfang von Wirbeln und deuten deren Drehrichtung
an, die durch das durch den Kanal 25 zusammen mit dem
Brennstoff einströmende Fluid nach dem Anprall auf der
gegenüber der Einströmung liegenden Wand der Wirbelkammer 4
hervorgerufen werden. Pfeile 32 und 33 zeigen den Anfang von
Wirbeln und deuten deren Drehrichtung an, die durch das
durch den Kanal 27 zusammen mit dem Brennstoff einströmende
Fluid nach dem Anprall auf der gegenüber der Einströmung
liegenden Wand der Wirbelkammer 4 hervorgerufen werden. Die
Pfeile 31 und 33 deuten einen Wirbel an, der von beiden
Einspeisungen her gemeinsam gespeist wird. Die hier
auftretenden Wirbel sind zumindest teilweise parallel
verlaufende gegenrotierende Wirbel.
Die Fig. 6 zeigt einen Mischer 1, der ähnlich dem Mischer
gemäß Fig. 4 ausgebildet ist. Er weist ebenfalls kegelförmig
ausgebildete Zuströmkanäle 2, 3 auf, die mit einer einbauten
freien Wirbelkammer 4 zusammenwirken, nur sind hier die
Kanäle 25, 27 kürzer ausgebildet, auch wird der Brennstoff
nicht in diese Kanäle 25, 27 eingespeist, sondern direkt in
die Wirbelkammer 4. Die Einspeisung erfolgt durch entlang
einer Mittelachse der Wirbelkammer 4 angebrachte Rohre 29.
Die Fig. 7 zeigt schematisch einen Schnitt durch den Mischer
1 entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 6. Pfeile 30 und 32
zeigen den Anfang von Wirbeln und deuten deren Drehrichtung
an. Das durch den Kanal 25 einströmende Fluid prallt auf das
gegenüber durch den Kanal 27 mit entgegengesetzter
Strömungsrichtung einströmende Fluid, wodurch die Bildung
gegenrotierender Wirbel initiiert wird. Genau in diese
Aufprallzone hinein wird der Brennstoff eingespeist und wird
von den Wirbeln mitgerissen, fein verteilt und mit dem Fluid
vermischt.
Die Mischer gemäß den Fig. 4 und 6 können auch, wenn die
Einspeisungen durch die Rohre 29 geschlossen werden, vor
teilhaft zum Mischen zweier verschiedener Fluide eingesetzt
werden, wenn ein erstes Fluid durch den Zuströmkanal 2 und
ein zweites Fluid durch den Zuströmkanal 3 separat
eingespeist wird.
Bezeichnungsliste
1 Mischer
2, 3 Zuströmkanal
4, 5 Wirbelkammer
6, 7 Mittelachse
8 Mischkammer
9 Ausströmkammer
10, 11, 12, 13 Pfeil
14a, 14b, 15 Pfeil
16 Fluidstrom
17 Wirbel
18 Pfeil
19 Fluidstrom
20 Wirbel
21 Pfeil
22 Wand
25 Kanal
26 Pfeil
27 Kanal
28 Pfeil
29 Rohr
30, 31, 32, 33 Pfeil
2, 3 Zuströmkanal
4, 5 Wirbelkammer
6, 7 Mittelachse
8 Mischkammer
9 Ausströmkammer
10, 11, 12, 13 Pfeil
14a, 14b, 15 Pfeil
16 Fluidstrom
17 Wirbel
18 Pfeil
19 Fluidstrom
20 Wirbel
21 Pfeil
22 Wand
25 Kanal
26 Pfeil
27 Kanal
28 Pfeil
29 Rohr
30, 31, 32, 33 Pfeil
Claims (10)
1. Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten mit mindestens
zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, rotati
onssymmetrisch zu einer Mittelachse (6, 7) ausgebildeten
Wirbelkammern (4, 5), in welche jeweils mindestens ein
Zuströmkanal (2, 3) einmündet, mit einer zwischen den
Wirbelkammern (4, 5) angeordneten und mit diesen zusam
menwirkenden Mischkammer (8), die in eine Ausström
kammer (9) übergeht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die mindestens zwei Wirbelkammern (4, 5) einbautenfrei ausgeführt sind,
- - daß der mindestens eine Zuströmkanal (2, 3) tangential in die jeweilige Wirbelkammer (4, 5) einmündet, so daß ein durch ihn einströmendes Fluid einen unterkritischen Wirbel ausbildet, und
- - daß die in den spiegelbildlich zueinander angeordneten Wirbelkammern (4, 5) entstandenen Wirbel gegenrotierend sind, wenn sie in der Mischkammer (8) aufeinandertreffen.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Mittelachsen (6, 7) der spiegelbildlich zuein ander angeordneten Wirbelkammern (4, 5) sich unter einem Winkel schneiden, der im Bereich von 0 bis 30 Grad vorgesehen ist.
3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Wirbelkammern (4, 5) zylindrisch ausgebildet sind.
4. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Wirbelkammern (4, 5) kegelförmig ausgebildete Wände aufweisen.
5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die einander spiegelbildlich zugeordneten Wirbel kammern (4, 5) voneinander verschiedene Abmessungen aufweisen.
6. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Mischkammer (8) mit mindestens zwei Paaren einander spiegelbildlich zugeordneter Wirbelkammern (4, 5) versehen ist.
7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die unterkritischen Wirbel um die Mittelachse (6, 7) der jeweiligen Wirbelkammer (4, 5) als Zentrum oder um eine von der Mittelachse (6, 7) abweichende Achse rotieren.
8. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens zwei spiegelbildlich angeordnete Zuströmkanäle (2, 3) in eine einzige Wirbelkammer (4) einmünden.
9. Mischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die mindestens zwei Zuströmkanäle (2, 3) kegel förmig ausgebildet sind, wobei sich die Kegel strom abwärts verjüngen.
10. Mischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zusätzlich ein flüssiges Medium entweder direkt in die Wirbelkammer (4) oder in einen, zwischen dem jeweiligen Zuströmkanal (2, 3) und der Wirbelkammer (4) angeordneten, Kanal (25, 27) eingespeist wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238323A DE4238323C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238323A DE4238323C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4238323A1 true DE4238323A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4238323C2 DE4238323C2 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=6472794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4238323A Expired - Fee Related DE4238323C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Mischer für Gase und/oder Flüssigkeiten |
Country Status (1)
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