DE4236686C1

DE4236686C1 - Milling-head mounted in lathe saddle - has intermeshing right-angle gears allowing limited movement of milling spindle to either side

Info

Publication number: DE4236686C1
Application number: DE4236686A
Authority: DE
Inventors: Dietmar Franz Hafla
Original assignee: Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Current assignee: Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Priority date: 1992-10-30
Filing date: 1992-10-30
Publication date: 1994-02-03
Anticipated expiration: 2012-10-31

Abstract

The milling spindle is driven by intermeshing right-angle gears in its housing, and works in a bearing movable in the housing by an adjusting mechanism. The driven right-angle gear (36) rotates with the milling spindle (32), and its teeth (38) and those (24) of the driving gear (22) intermesh so as to allow limited movement of the spindle to either side from the central position. The entire adjusting mechanism (48) is contained in the housing (10). The gears can comprise a pinion meshing with a crown-wheel. ADVANTAGE - Simplicity, and easy fitting to conventional lathe.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fräseinrichtung mit einem eine drehantreibbare Frässpindel aufweisenden Werkzeughalter zum Einsetzen in eine Werkzeugaufnahme eines Werkzeugträgers einer Drehmaschine, wobei in einem Werkzeughalter-Gehäuse eine Antriebswelle drehbar gelagert ist, die über ein von zwei Zahnrädern gebildetes Winkelgetriebe mit einem an der Antriebswelle drehfest angebrachten ersten Zahnrad die quer zur Antriebswelle verlaufende und gleichfalls im Werkzeughal ter-Gehäuse drehbar gelagerte Frässpindel antreibt, welche in einem Lagerkörper drehbar gelagert ist, der im Werkzeughal ter-Gehäuse derart beweglich gehalten ist, daß die Frässpin del aus einer Mittelstellung, in der die Frässpindelachse die Antriebswellenachse schneidet und mit dieser eine Mittelebene definiert, bezüglich letzterer nach beiden Seiten begrenzt achsparallel verlagerbar ist, sowie mit einer Stellvorrich tung zum Bewegen des Lagerkörpers.The invention relates to a milling device with a Tool holder with rotary drive for Inserting into a tool holder of a tool holder a lathe, being in a tool holder housing a drive shaft is rotatably supported by a two gears formed bevel gear with one on the Drive shaft rotatably mounted first gear the cross to the drive shaft and also in the tool neck ter housing drives rotatably mounted milling spindle, which in a bearing body is rotatably mounted in the tool holder ter housing is held so that the milling pin del from a central position in which the milling spindle axis Drive shaft axis intersects and with this a central plane defined, with respect to the latter limited on both sides can be shifted axially parallel, as well as with a positioning device device for moving the bearing body.

Fräseinrichtungen mit einem eine Frässpindel aufweisenden Werkzeughalter zum Einsetzen in eine der mit einem Antrieb versehenen Werkzeugaufnahmen eines als Werkzeugrevolver aus gebildeten Werkzeugträgers einer Drehmaschine sind z. B. aus der DE 34 38 598 C1 sowie der DE 36 05 913 C2 bekannt. An solche Fräseinrichtungen wird häufig die Forderung gestellt, die Frässpindel in Richtung der Y-Achse der Drehmaschine, d. h. senkrecht zur Drehachse des Werkstücks (Z-Achse) und senkrecht zur Vorschubrichtung eines Durchmesser-erzeugenden Drehwerkzeugs (X-Achse), verhältnismäßig geringfügig achspa rallel (d. h. mit gleichbleibender Orientierung der Frässpin delachse) verlagern zu können, um mit einem Fräser z. B. eine sich in Richtung der Z-Achse erstreckende Nut in das still stehende Werkstück einarbeiten zu können, deren Nutbreite größer ist als der Fräserdurchmesser, oder die Nutwände schlichten zu können. Die beiden vorstehend erwähnten bekann ten Fräseinrichtungen sind hierzu in der Lage, sie besitzen jedoch einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau und bedin gen auch einen erheblichen Aufwand zum achsparallelen Verla gern der Frässpindel in Richtung der Y-Achse. Bei beiden be kannten Fräseinrichtungen umfaßt der Werkzeughalter nämlich ein am Werkzeugträger der Drehmaschine zu befestigendes Ba sisteil und ein die Fräserspindel lagerndes und am Basisteil beweglich gehaltenes Kopfteil; außerdem wird im Falle der Fräseinrichtung nach der DE 34 38 598 C1 ein zweiter Werk zeugträger der Drehmaschine, welcher gegenüber dem den Werk zeughalter tragenden Werkzeugträger verschiebbar ist, benö tigt, um durch eine Relativverschiebung der beiden Werkzeug träger zueinander ein mit dem zweiten Werkzeugträger in Wirk verbindung stehendes Koppelglied des Werkzeughalter-Basis teils und durch von diesem Koppelglied betätigte Getriebemit tel das Werkzeughalter-Kopfteil in Richtung der Y-Achse zu verschieben; bei der Fräseinrichtung nach der DE 36 05 913 C2 sind ein Werkzeughalter-Basisteil und ein die Frässpindel la gerndes Werkzeughalter-Kopfteil über einen zur Frässpindel achse parallelen Schwenkzapfen gelenkig miteinander verbun den, und im Werkzeughalter-Basisteil ist koaxial zu diesem Schwenkzapfen eine Abtriebswelle eines Winkelgetriebes gela gert, welche von einer gleichfalls im Basisteil gelagerten Antriebswelle des Werkzeughalters über dieses Winkelgetriebe angetrieben wird und über ein Stirnradgetriebe die Frässpin del antreibt, wobei eine außerhalb dieser bekannten Fräsein richtung liegende Stellvorrichtung dem Verschwenken des Werk zeughalter-Kopfteils gegenüber dem Werkzeughalter-Basisteil dient.Milling devices with a milling spindle Tool holder for insertion in one with a drive provided tool holders from a tool turret Formed tool carrier of a lathe are z. B. from known from DE 34 38 598 C1 and DE 36 05 913 C2. At Such milling devices are often required the milling spindle in the direction of the Y axis of the lathe, d. H. perpendicular to the axis of rotation of the workpiece (Z axis) and perpendicular to the feed direction of a diameter-producing Turning tool (X-axis), relatively minor axis rallel (i.e. with constant orientation of the milling pin delachse) to be able to move with a milling cutter z. Legs groove extending in the direction of the Z axis into the still to be able to incorporate a standing workpiece, its groove width is larger than the milling cutter diameter, or the groove walls to be able to finish. The two mentioned above Ten milling devices are able to do this however, a relatively complicated structure and conditions also a considerable effort for parallel axis installation like the milling spindle in the direction of the Y axis. In both be Known milling equipment namely includes the tool holder a Ba to be attached to the tool carrier of the lathe sis part and a milling spindle bearing and on the base part moveable headboard; furthermore, in the case of Milling device according to DE 34 38 598 C1 a second plant witness carrier of the lathe, which opposite the factory tool holder carrying tool holder is slidable to by a relative displacement of the two tools Carrier to each other with the second tool carrier in effect connected coupling link of the tool holder base partly and by means of gearboxes actuated by this coupling element the tool holder head part in the direction of the Y axis move; in the milling device according to DE 36 05 913 C2 are a tool holder base and a milling spindle la gently cutting tool holder head part over to the milling spindle axis parallel pivot pin articulated together the, and in the tool holder base part is coaxial to this Trunnion an output shaft of an angular gear gela device which is also stored in the base part Drive shaft of the tool holder via this angular gear is driven and the milling pin via a spur gear del drives, one outside of this well-known milling machine directional adjustment device the pivoting of the work tool holder head part opposite the tool holder base part serves.

Die vorstehend aufgeführten Nachteile gelten auch für eine zweite, in der DE 36 05 913 C2 beschriebene Ausführungsform einer Fräseinrichtung (siehe dort Fig. 2 ff), bei der es sich um eine Fräseinrichtung der eingangs erwähnten Art han delt. Diese bekannte Fräseinrichtung besitzt zwar einen unge teilten Werkzeughalter mit einem Gehäuse, in dem sowohl die Antriebswelle, als auch die Frässpindel gelagert ist, ein von der Antriebswelle angetriebenes Winkelgetriebe treibt jedoch eine Zwischenwelle an, welche mit der Frässpindel über ein Kardangelenk gekuppelt ist. Ein die Frässpindel lagernder Lagerkörper hat die Gestalt einer im Werkzeughalter-Gehäuse koaxial zur Zwischenwellenachse verdrehbar gelagerten Buchse, in der die Frässpindel mit zur Buchsenachse paralleler, je doch exzentrischer Frässpindelachse drehbar gelagert ist, so daß sich durch Verdrehen der Buchse die Frässpindelachse achsparallel verlagern läßt. Dem Verdrehen der Buchse dient ein sich parallel zur Antriebswelle erstreckender, um seine Längsachse drehbarer Bolzen, welcher in einem der Befestigung des Werkzeughalters an einem Werkzeugrevolver der Drehmaschi ne dienenden und am Werkzeughalter-Gehäuse angebrachten Spannschaft angeordnet ist und durch besondere Antriebsmittel verdreht werden soll, welche man infolgedessen im Werkzeugre volver vorsehen muß. Abgesehen davon, daß diese bekannte Fräseinrichtung im Werkzeughalter zwischen der Frässpindel und dem Winkelgetriebe eine Zwischenwelle sowie zwischen letzterer und der Frässpindel ein Kardangelenk benötigt, läßt sich dieser bekannte Werkzeughalter auf herkömmlichen Drehma schinen auch nicht einsetzen, da deren Werkzeugrevolver die Antriebsmittel zum Drehen des besagten Bolzens nicht aufwei sen; in diesem Zusammenhang sei vorsorglich darauf hingewie sen, daß herkömmliche Werkzeugrevolver von Drehmaschinen außer den Werkzeugaufnahmen zum Anbringen des Spannschafts des Werkzeughalters zwar Antriebsspindeln zum Kuppeln mit der Antriebswelle des Werkzeughalters besitzen, nicht aber im Be reich der Werkzeugaufnahme angeordnete Antriebsmittel für das Drehen des besagten Bolzens dieses bekannten Werkzeughalters.The disadvantages listed above also apply to a second embodiment of a milling device described in DE 36 05 913 C2 (see there Fig. 2 ff), which is a milling device of the type mentioned above. Although this known milling device has an un-divided tool holder with a housing in which both the drive shaft and the milling spindle are mounted, an angular gear driven by the drive shaft drives an intermediate shaft which is coupled to the milling spindle via a universal joint. A bearing body supporting the milling spindle has the shape of a bushing which is rotatably mounted coaxially to the intermediate shaft axis in the tool holder housing and in which the milling spindle is rotatably supported with an eccentric milling spindle axis which is parallel to the bushing axis, so that the milling spindle axis can be displaced axially parallel by rotating the bushing. The rotation of the socket is a parallel to the drive shaft, rotatable about its longitudinal axis, which is arranged in one of the attachment of the tool holder to a tool turret of the lathe and serving on the tool holder housing attached shank and is to be rotated by special drive means, which consequently one must provide for the tool turret. Apart from the fact that this known milling device in the tool holder between the milling spindle and the bevel gear requires an intermediate shaft and between the latter and the milling spindle a universal joint, this known tool holder can also not be used on conventional turning machines, since the tool turret is the drive means for rotating the said bolt not show; in this context it should be noted as a precaution that conventional tool turrets of lathes have, in addition to the tool holders for attaching the clamping shank of the tool holder, drive spindles for coupling to the drive shaft of the tool holder, but not in the area of the tool holder that is arranged for the rotation of said bolt known tool holder.

Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf gebaute Fräseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaf fen, welche sich auch an herkömmlichen Drehmaschinen einset zen läßt, und zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine solche Fräseinrichtung derart auszubil den, daß das zweite Zahnrad des Winkelgetriebes drehfest an der Frässpindel angebracht ist, daß die Verzahnungen der bei den Zahnräder derart ausgebildet sind, daß sie bei miteinan der kämmenden Zahnrädern die begrenzte achsparallele Verlage rung der Frässpindelachse aus der Mittelebene heraus nach beiden Seiten zulassen, und daß die gesamte Stellvorrichtung im Werkzeughalter-Gehäuse angeordnet ist. Eine Zwischenwelle und ein Kardangelenk, wie sie bei der aus der DE 36 05 913 C2 bekanntgewordenen Fräseinrichtung der eingangs erwähnten Art benötigt werden, können also entfallen, und es ist auch nicht erforderlich, die Werkzeugträger herkömmlicher Drehmaschinen zu modifizieren, um die Frässpindel verlagern zu können.The invention was based on the object, a simple built milling device of the type mentioned fen, which is also used on conventional lathes zen, and to solve this problem, the invention proposed to train such a milling device in this way that the second gear of the bevel gear rotatably the milling spindle is attached that the toothing of the the gears are designed so that they miteinan the meshing gears the limited axially parallel publishers the milling spindle axis from the central plane allow both sides, and that the entire actuator is arranged in the tool holder housing. An intermediate wave and a universal joint, as in the case of DE 36 05 913 C2 known milling device of the type mentioned are therefore not necessary, and it is not required the tool carriers of conventional lathes to be modified in order to be able to move the milling spindle.

Wie bereits erwähnt, sind bei derartigen Fräseinrichtungen nur relativ geringfügige Verlagerungen der Frässpindelachse erforderlich, um z. B. eine Nut fräsen zu können, deren Brei te etwas größer ist als der Fräserdurchmesser, oder um der Abnutzung des verwendeten Fräsers Rechnung zu tragen oder um beispielsweise nach dem Fräsen der Nut durch Verlagern der Frässpindelachse zunächst die eine Nutseitenwand und dann die andere Nutseitenwand zu schlichten. Deshalb erlaubt schon ein durchaus noch zu tolerierendes Spiel zwischen den Zahnflanken der Zahnräder des Winkelgetriebes der erfindungsgemäßen Fräs einrichtung ein ausreichendes Verlagern der Frässpindel ge genüber der Antriebswelle.As already mentioned, such milling devices only relatively slight displacements of the milling spindle axis required to e.g. B. to mill a groove, the slurry te is slightly larger than the milling cutter diameter, or by Wear of the milling cutter used or to take into account for example after milling the groove by moving the Milling spindle axis first the one side wall and then the to finish the other groove side wall. Therefore already allowed one absolutely tolerable game between the tooth flanks the gears of the angular gear of the milling according to the invention sufficient displacement of the milling spindle opposite the drive shaft.

Hinsichtlich des Eingriffs der miteinander kämmenden Zahnrä der des Winkelgetriebes ergeben sich günstige Verhältnisse, wenn es sich bei den beiden Zahnrädern um ein Ritzel und ein mit diesem kämmendes Kronrad handelt, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Ritzel an der Antriebswelle und das Kronrad an der Frässpindel angeordnet ist. Der Einfachheit halber wird man die beiden Zahnräder an der Antriebswelle bzw. der Fräs spindel fest anordnen, je nach Art der Bewegung des Lagerkör pers relativ zum Werkzeughalter-Gehäuse und damit relativ zur Antriebswelle sowie nach Art der Verzahnungen könnte man aber auch daran denken, z. B. das Ritzel an der Antriebswelle zwar drehfest, jedoch begrenzt in Richtung der Antriebswellenachse verschiebbar anzuordnen, um so eine beim Verlagern der Fräs spindel auftretende, in Richtung der Antriebswellenachse ge richtete Bewegungskomponente der Frässpindel zu kompensieren.With regard to the engagement of the meshing teeth that of the angular gear, there are favorable conditions, if the two gears are a pinion and a deals with this meshing crown gear, it being advantageous is when the pinion on the drive shaft and the crown gear on the milling spindle is arranged. For the sake of simplicity the two gears on the drive shaft or the milling Arrange the spindle firmly, depending on the type of movement of the bearing bracket pers relative to the tool holder housing and thus relative to the The drive shaft and the type of toothing could be used also remember, e.g. B. the pinion on the drive shaft non-rotatable, but limited in the direction of the drive shaft axis to be slidably arranged so as to relocate the milling spindle occurring in the direction of the drive shaft axis compensate the movement component of the milling spindle.

Bei dem Lagerkörper könnte es sich beispielsweise um einen quaderförmigen Block mit einer Aufnahmebohrung für die Fräs spindel handeln, welcher quer zu der besagten Mittelebene be grenzt verschiebbar im Werkzeughalter-Gehäuse gehalten ist; hinsichtlich der Herbeiführung der Lagerkörperbewegung sowie der Präzision der Positionierung der Frässpindelachse vor teilhafter ist es jedoch, wenn der Lagerkörper, wie an sich bekannt, um eine zur Frässpindelachse parallele Achse im Werkzeughalter-Gehäuse verdrehbar gehalten und die Frässpin del bezüglich der Lagerkörperachse exzentrisch im Lagerkörper gelagert ist. The bearing body could, for example, be one cuboid block with a mounting hole for the milling act spindle, which be transverse to said median plane is slidably held in the tool holder housing; with regard to causing the bearing body movement as well the precision of the positioning of the milling spindle axis However, it is more partial if the bearing body, as such known to an axis parallel to the milling spindle axis in Tool holder housing held rotatable and the milling pin del eccentrically in the bearing body with respect to the bearing body axis is stored.

Das vorstehend erwähnte Spiel zwischen den miteinander käm menden Zahnrädern des Winkelgetriebes läßt sich bei Verwen dung eines Ritzels an der Antriebswelle und eines Kronrads an der Frässpindel erfindungsgemäß dann vermeiden, wenn die Zäh ne des Ritzels und/oder des Kronrads ballig ausgebildet sind; ein solches Winkelgetriebe erlaubt größere Verlagerungen der Frässpindelachse und/oder die Vermeidung des oben erwähnten Zahnflankenspiels. Auch werden Ausführungsformen bevorzugt, bei denen das Ritzel und das Kronrad Evolventenverzahnungen aufweisen, da sich diese durch Abwälzstoßen einfach herstel len lassen.The above-mentioned game between each other gending gears of the bevel gear can be used with us a pinion on the drive shaft and a crown wheel Avoid the milling spindle according to the invention if the tough ne of the pinion and / or the crown wheel are spherical; such an angular gear allows larger displacements of the Milling spindle axis and / or avoiding the above Backlash. Embodiments are also preferred, where the pinion and the crown wheel have involute gears exhibit, since these are simply produced by hobbing let len.

Im folgenden wird nun erläutert, was unter der balligen Aus bildung von Zähnen im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen ist, und zwar anhand der Zähne des Ritzels: Zur Vermeidung eines Zahnflankenspiels bei dennoch möglicher Ver lagerung der Frässpindelachse müssen die Zähne z. B. des Ritzels - in radialer Draufsicht auf das Ritzel - ballig aus gebildete Flanken aufweisen, d. h. die Flanken der Ritzelzäh ne sind nicht eben, sondern leicht konvex. Eine solche Ver zahnung mit ballig ausgebildeten Zahnflanken läßt sich bei spielsweise durch Schleifen herstellen; bevorzugt werden je doch Ausführungsformen, bei denen auch die Kämme der Zähne des Ritzels - in der Seitenansicht des Ritzels gesehen - bal lig ausgebildet sind, weil sich dann die Verzahnung durch Ab wälzfräsen herstellen läßt und auf eine Schleifbearbeitung zur Erzeugung balliger Zahnflanken verzichtet werden kann.The following will now explain what is under the crowned off Formation of teeth in the sense of the present invention is understandable, based on the teeth of the pinion: Zur Avoidance of tooth flank play with possible Ver Storage of the milling spindle axis, the teeth z. B. of Ritzels - in a radial top view of the pinion - spherical have flanks formed, d. H. the flanks of the pinion tough ne are not flat, but slightly convex. Such a ver serration with crowned tooth flanks can be for example, by grinding; are preferred each yet embodiments in which the combs of the teeth of the pinion - seen in the side view of the pinion - bal lig are formed, because then the teeth by Ab hobbing can be produced and on grinding can be dispensed with to produce crowned tooth flanks.

Die Stellvorrichtung könnte z. B. einen in das Werkzeughal ter-Gehäuse integrierten Elektromotor und Getriebemittel zum Bewegen des Lagerkörpers aufweisen, um so auf externe Betäti gungsmittel verzichten zu können, wie sie bei der Fräsein richtung gemäß Fig. 2 der DE 36 05 913 C2 erforderlich sind. The actuator could, for. B. have an integrated in the Werkzeughal ter housing electric motor and gear means for moving the bearing body so as to be able to do without external actuating means, as they are required in the Fräsein direction according to FIG. 2 of DE 36 05 913 C2.

Da jedoch in praktisch jeder Werkzeugmaschine Druckmittel-be tätigte Aggregate, wie Pneumatik- oder bevorzugt Hydraulik- Zylinder, vorhanden sind, werden Ausführungsformen der erfin dungsgemäßen Fräseinrichtung bevorzugt, bei der die Stellvor richtung wenigstens einen im Werkzeughalter-Gehäuse ver schiebbar gehaltenen Druckmittelkolben zum Bewegen des Lager körpers aufweist, da ein solcher Kolben und eine diesen auf nehmende Bohrung im Werkzeughalter-Gehäuse viel einfacher und billiger sind, als ein Elektromotor oder andere Betätigungs mittel. Zum Verlagern der Frässpindelachse aus ihrer Mittel stellung heraus nach beiden Seiten könnte man zwei Druckmit telkolben vorsehen, den einen zum Verlagern nach der einen und den anderen zum Verlagern nach der anderen Seite, einfa cher ist es jedoch, nur einen einzigen, doppeltwirkenden Druckmittelkolben vorzusehen.However, since in almost every machine tool pressure medium-be actuated units, such as pneumatic or preferably hydraulic Cylinders, are present, embodiments of the inventions Milling device according to the invention preferred, in which the Stellvor direction at least one in the tool holder housing pushable pressure medium piston for moving the bearing has body, since such a piston and this one taking bore in the tool holder housing much easier and are cheaper than an electric motor or other actuation medium. To move the milling spindle axis from its resources position on both sides you could print two provide for pistons, one for relocation after the other and the other to move to the other side, simple However, it is only one, double-acting Provide pressure medium pistons.

Gerade beim Einsatz eines oder mehrerer Druckmittelkolben bringt es erhebliche Vorteile mit sich, wenn man zusätzliche Mittel vorsieht, um die Frässpindelachse in ihrer Mittelstel lung zu halten, da dann mit der sich in ihrer Mittelstellung befindlichen Frässpindel auch dann gearbeitet werden kann, wenn der bzw. die Druckmittelkolben drucklos ist bzw. sind. Deshalb besitzt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Stellvorrichtung der erfindungsgemäßen Fräseinrichtung zwei Federn zum Halten des Druckmittelkolbens oder des Lager körpers in einer Mittelstellung, welche der Mittelstellung der Frässpindelachse zugeordnet ist, und wegen der beim Ein satz eines im Werkzeughalter-Gehäuse verdrehbar gehaltenen Lagerkörpers auftretenden geringen Rückwirkkräfte auf die Stellvorrichtung eignet sich die Realisierung einer derarti gen Mittenzentrierung durch Federn besonders für einen Ein satz in Verbindung mit einem solchen verdrehbaren Lagerkörper. Especially when using one or more pressure fluid pistons there are significant advantages to having additional ones Provides funds around the milling spindle axis in its center hold, since then with the in their middle position milling spindle can also be worked, if the pressure medium piston (s) is or are not under pressure. Therefore has a particularly advantageous embodiment the adjusting device of the milling device according to the invention two springs for holding the pressure medium piston or the bearing body in a middle position, which is the middle position is assigned to the milling spindle axis, and because of the on set of one rotatably held in the tool holder housing Bearing body occurring low reaction forces on the Actuator is suitable for realizing such a against centering by springs, especially for one set in connection with such a rotatable bearing body.

Der im Werkzeughalter-Gehäuse verdrehbar gehaltene Lagerkör per und der Druckmittelkolben könnten über beliebige Getrie bemittel miteinander gekoppelt sein, z. B. könnte ein auf dem Lagerkörper angeordneter, mit diesem drehfest verbundener, jedoch längs des Lagerkörpers verschiebbarer Ring mit einer schrägen Nut vorgesehen werden, in die ein am Druckmittelkol ben vorgesehener Vorsprung eingreift. Einfacher ist es je doch, wenn der Lagerkörper und der Druckmittelkolben über in einandergreifende Verzahnungen miteinander gekoppelt sind, und außerdem läßt sich damit der Lagerkörper und somit die Frässpindel präziser positionieren.The bearing body rotatably held in the tool holder housing per and the pressure medium piston could over any gear be coupled together, z. B. could be one on the Bearing body arranged, rotatably connected to this, however, along the bearing body movable ring with a oblique groove are provided, in the one on the pressure medium ben engages provided projection. It has never been easier yet, if the bearing body and the pressure piston over in interlocking gears are coupled together, and also the bearing body and thus the Position the milling spindle more precisely.

Gerade beim Einsatz eines oder mehrerer Druckmittelkolben zum Bewegen des Lagerkörpers ist es von Vorteil, wenn die Auslen kung des Lagerkörpers aus dessen Mittelstellung heraus nach beiden Seiten durch einstellbare Anschläge begrenzt wird, da es dann keiner dosierten Druckmittelzufuhr zum Druckmittel kolben bzw. zu den Druckmittelkolben bedarf und außerdem die Einhaltung der gewünschten Frässpindelverlagerung garantiert werden kann; deshalb zeichnet sich eine bevorzugte Ausfüh rungsform der erfindungsgemäßen Fräseinrichtung dadurch aus, daß zur Begrenzung der Verlagerung der Frässpindelachse aus deren Mittelstellung heraus nach beiden Seiten das Werkzeug halter-Gehäuse mit zwei einstellbaren Anschlägen versehen ist, für die am Lagerkörper jeweils eine Anschlagfläche vor gesehen ist. Dabei wird die Konstruktion besonders einfach, wenn die beiden Anschläge zu beiden Seiten der Mittelebene angeordnet sind. Eine Feineinstellung der Endlagen der Fräs spindel läßt sich dabei besonders einfach dadurch erreichen, daß die Anschläge von Stellschrauben gebildet werden.Especially when using one or more pressure fluid pistons for Moving the bearing body, it is advantageous if the deflections kung of the bearing body from its middle position is limited on both sides by adjustable stops, because there is then no metered supply of pressure medium to the pressure medium piston or to the pressure medium piston and also the Compliance with the desired milling spindle displacement guaranteed can be; therefore, there is a preferred embodiment tion form of the milling device according to the invention that to limit the displacement of the milling spindle axis the middle position out the tool on both sides holder housing with two adjustable stops is a stop surface for each on the bearing body is seen. The construction is particularly simple, if the two stops on either side of the median plane are arranged. A fine adjustment of the end positions of the milling spindle can be reached particularly easily by that the stops are formed by adjusting screws.

Eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Fräs einrichtung ergibt sich dann, wenn die Richtung der Einstell bewegungen der Anschläge und die Bewegungsrichtung des Druck mittelkolbens quer zueinander verlaufen; demselben Zweck dient es, wenn im Schnitt senkrecht zur Frässpindelachse der Druckmittelkolben auf der einen und die Anschläge auf der an deren Seite der Frässpindelachse angeordnet sind.A particularly compact design of the milling according to the invention device arises when the direction of the setting movements of the stops and the direction of movement of the pressure middle piston run transversely to each other; same purpose it is used if the cut is perpendicular to the milling spindle axis Pressure piston on one and the stops on the whose side of the milling spindle axis is arranged.

Bei den vorstehend beschriebenen bekannten Fräseinrichtungen läßt sich ein Antrieb für ein zweites, am Werkzeughalter an geordnetes angetriebenes Werkzeug nur schwer oder gar nicht realisieren; anders bei einer erfindungsgemäßen Fräseinrich tung, so daß sich besonders vorteilhafte Ausführungsformen derselben dadurch auszeichnen, daß die Antriebswelle ein an triebsseitiges Ende und an ihrem anderen Ende eine Haltevor richtung für ein zweites Werkzeug aufweist, bei der es sich vorteilhafterweise um eine Spannzange handelt.In the known milling devices described above one drive for a second can be started on the tool holder orderly driven tool difficult or not at all realize; different with a milling device according to the invention tion, so that there are particularly advantageous embodiments the same characterized in that the drive shaft on drive end and a stop at its other end direction for a second tool in which it is is advantageously a collet.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der bei gefügten zeichnerischen Darstellung einer besonders vorteil haften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräseinrichtung; in der Zeichnung zeigen:Other features, advantages and details of the invention he result from the following description and the joined graphical representation of a particularly advantageous stick embodiment of the milling device according to the invention; show in the drawing:

Fig. 1 einen Schnitt durch den Werkzeughalter, und zwar in der besagten Mittelebene, wobei der Werkzeughalter in einem Zustand dargestellt wurde, in dem die Frässpin delachse ihre Mittelstellung einnimmt; Figure 1 shows a section through the tool holder, namely in said median plane, the tool holder has been shown in a state in which the milling spindle delachse occupies its central position.

Fig. 2 einen Schnitt durch den Werkzeughalter entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1;2 shows a section through the tool holder taken along the line 2-2 in Fig. 1.

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Antriebswellenritzel, gesehen in Richtung des Pfeils "A" aus Fig. 1, und Fig. 3 is a plan view of the drive shaft pinion, seen in the direction of arrow "A" from Fig. 1, and

Fig. 4 einen Schnitt durch das die Frässpindel antreibende Kronrad sowie einen Zahn des Ritzels der Antriebswelle entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 1. Fig. 4 is a section through which the spindle driving crown wheel and a tooth of the pinion of the drive shaft corresponding to the line 4-4 in FIG. 1.

Die Fig. 1 zeigt ein mehrteiliges und als Ganzes mit 10 be zeichnetes Gehäuse des Werkzeughalters, an dem ein genormter Spannschaft 12 zum Einsetzen und Festspannen in einer Werk zeugaufnahme eines insbesondere als Werkzeugrevolver ausge bildeten Werkzeugträgers einer Drehmaschine befestigt ist. An derselben Gehäuseseite ist ein hohlzylindrischer Schaft 14 vorgesehen, der im Abstand vom Spannschaft 12 angeordnet und mit diesem gleichgerichtet ist; er umschließt das hintere Ende einer im Gehäuse 10 drehbar und axial unverschieblich gehaltenen Antriebswelle 16, wobei eine an der Antriebswelle fest angebrachte Hälfte 18 einer Klauenkupplung aus dem Schaft 14 nach hinten hinausragt, so daß die Antriebswel le 16, ebenso wie andere angetriebene Werkzeuge, von einer der betreffenden Werkzeugaufnahme des Werkzeugrevolvers zu geordneten üblichen Antriebsspindel des Werkzeugrevolvers angetrieben werden kann. Derartige, für die Aufnahme antreib barer Werkzeuge vorgesehene Werkzeugrevolver sind bekannt, so daß sie hier weder gezeichnet noch beschrieben werden müssen. Am vorderen Ende der Antriebswelle 16 ist eine Spannzange 20 angeordnet, in der sich z. B. ein Bohrer festspannen läßt. Die Achse der Antriebswelle 16 wurde mit 16a bezeichnet. Fig. 1 shows a multi-part and as a whole with 10 be marked housing of the tool holder, on which a standardized clamping shaft 12 for insertion and clamping in a tool holder, in particular as a tool turret formed tool holder of a lathe is attached. On the same side of the housing, a hollow cylindrical shaft 14 is provided, which is arranged at a distance from the clamping shaft 12 and is aligned therewith; it encloses the rear end of a drive shaft 16 which is rotatably and axially immovably held in the housing 10 , a half 18 of a claw coupling which is fixedly attached to the drive shaft protruding rearwardly from the shaft 14 , so that the drive shaft 16 , as well as other driven tools, of one of the relevant tool holder of the tool turret can be driven to orderly conventional drive spindle of the tool turret. Such tool turrets intended for receiving drive tools are known, so that they do not have to be drawn or described here. At the front end of the drive shaft 16 , a collet 20 is arranged in which z. B. can tighten a drill. The axis of the drive shaft 16 was designated 16 a.

An die Antriebswelle 16 wurde erfindungsgemäß ein Ritzel 22 angeformt, welches im folgenden anhand der Fig. 3 näher be schrieben werden soll.On the drive shaft 16 , a pinion 22 was formed according to the invention, which will be described below with reference to FIG. 3 be.

Bei dem Ritzel 22 handelt es sich um ein Stirnrad mit einer Evolventenverzahnung, deren Zähne 24 erfindungsgemäß in zwei facher Weise ballig ausgebildet sind: Zum einen sind die Zahnflanken 24a ballig ausgebildet, d. h. in der radialen Draufsicht auf einen Zahn 24 konvex gestaltet, und zum ande ren sind die Zahnkämme 24b, d. h. die radial äußeren Begren zungen der Zähne 24, ballig gestaltet, d. h. gleichfalls ge ringfügig konvex. Eine solche Zahnform läßt sich in einfacher und bekannter Weise durch Abwälzfräsen herstellen.When the pinion gear 22 is a spur gear with an involute toothing, the teeth 24 are formed according to the invention spherically in two ways: Firstly, the tooth flanks 24 are a spherically formed, ie in the radial plan view of a tooth 24 made convex, and other are the tooth combs 24 b, that is, the radially outer limits of the teeth 24 , crowned, that is also ge slightly convex. Such a tooth shape can be produced in a simple and known manner by hobbing.

Gemäß Fig. 1 unterhalb der Antriebswelle 16 ist im Werkzeug halter-Gehäuse 10 ein buchsenförmiger Lagerkörper 26 um eine Lagerkörperachse 26a drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert; er hat deshalb eine zur Lagerkörperachse 26a kon zentrische und im wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur, jedoch eine bezüglich der Lagerkörperachse 26a verhältnis mäßig geringfügig exzentrische Aufnahmebohrung 28, in der mittels Lagern 30 eine Frässpindel 32 um eine Frässpindel achse 32a drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist. In einer Aufnahmebohrung 34 dieser Frässpindel kann ein nicht dargestellter Fräser festgespannt werden. Die Exzentrizität der Frässpindelachse 32a wurde in Fig. 1 mit "e" bezeichnet. Die Lagerkörperachse 26a schneidet die Antriebswellen achse 16a und steht auf dieser senkrecht, und die beiden Achsen 16a und 26a definieren die vorstehend erwähnte Mittel ebene des Werkzeughalters. Die Fig. 1 und 2 stellen die Frässpindel 32 in ihrer vorstehend erwähnten Mittelstellung dar, in der auch die zur Lagerkörperachse 26a parallele Fräs spindelachse 32a die Antriebswellenachse 16a senkrecht schneidet und infolgedessen in der Mittelebene liegt.Referring to FIG. 1 below the drive shaft 16, holder housing is rotatable, but mounted 10 a sleeve-shaped bearing body 26 about a bearing axis of the body 26 a axially fixed in the tool; he therefore has but one of the bearing axis of the body 26 a relatively slightly eccentric receiving hole, but stored for one to the bearing axis of the body 26 a con centric and circular substantially cylindrical outer contour with respect to 28 in which a spindle 32 axis by a spindle by means of bearings 30 32 a rotatable axially immovable is. A milling cutter (not shown) can be clamped in a receiving bore 34 in this milling spindle. The eccentricity of the milling spindle axis 32 a was designated by "e" in FIG. 1. The bearing body axis 26 a intersects the drive shaft axis 16 a and is perpendicular to it, and the two axes 16 a and 26 a define the above-mentioned center plane of the tool holder. Figs. 1 and 2, the spindle 32 in its above-mentioned center position is where the to the bearing axis of the body 26 a parallel milling spindle axis 32 a drive shaft axis 16 a perpendicular cuts and, consequently, lies in the center plane.

Am inneren, gemäß Fig. 1 oberen Ende der Frässpindel 32 ist an dieser ein Kronrad 36 befestigt, welches an seiner gemäß Fig. 1 oberen Stirnseite mit einer Planverzahnung 38 versehen ist. Bei letzterer handelt es sich ebenso wie bei der Verzah nung des Ritzels 22 erfindungsgemäß um eine Evolventenver zahnung. Das Ritzel 22 und das Kronrad 36 bilden also ein Winkelgetriebe 40, über welches die Frässpindel 32 durch die Antriebswelle 16 antreibbar ist.At the inner, according to FIG. 1 upper end of the milling spindle 32 , a crown wheel 36 is fastened to the latter, which is provided with a spline 38 on its upper end according to FIG. 1. In the latter, as well as in the toothing of the pinion 22 according to the invention, an involute toothing. The pinion 22 and the crown wheel 36 thus form an angular gear 40 , via which the milling spindle 32 can be driven by the drive shaft 16 .

Anhand der Fig. 2 soll nun die Stellvorrichtung beschrieben werden, mit deren Hilfe sich die Frässpindelachse 32a aus der in Fig. 2 mit 42 bezeichneten Mittelebene heraus nach beiden Seiten begrenzt achsparallel verlagern läßt.The actuating device will now be described with reference to FIG. 2, with the aid of which the milling spindle axis 32 a can be displaced axially parallel to a limited extent on both sides out of the central plane designated 42 in FIG. 2.

Das Werkzeughalter-Gehäuse 10 ist mit einer senkrecht zur Mittelebene 42 orientierten abgestuften Bohrung 44 versehen, deren beide endseitige Bohrungsabschnitte 44a erweitert sind, so daß sich zwei Schultern 44b ergeben. An beiden Enden ist die Bohrung 44 durch am Gehäuse 10 befestigte Deckel 46 ver schlossen und sie nimmt einen doppeltwirkenden Kolben 48a auf, der im engeren Teil der Bohrung 44 geführt und zwischen zwei Zentrierstücken 48b angeordnet ist, welche in den erwei terten Bohrungsabschnitten 44a geführt sind. Zwei Schrauben druckfedern 50, welche sich einerseits an jeweils einem der Deckel 46 und andererseits an jeweils einem der Zentrier stücke 48b abstützen, dienen zusammen mit letzteren und den Schultern 44b der Mittenzentrierung des Kolbens 48a, d. h. dem Zweck, diesen in einer Mittelstellung zu halten, in der er symmetrisch zur Mittelebene 42 ist. Drucköl-Anschlüsse 52 und zentrale Bohrungen 54 in den Zentrierstücken 48b dienen dazu, den Kolben 48a aus seiner bezüglich der Mittelebene 42 zentralen Position heraus entgegen der Wirkung der Federn 50 nach beiden Seiten zu verschieben. Die Zentrierstücke 48b bilden also zusammen mit den Federn 50 Anschlagvorrichtungen, welche entgegen der Wirkung der Federn von den von den Schul tern 44b gebildeten Anschlägen abhebbar sind, wenn der Kol ben 48a einseitig mit Druck beaufschlagt wird, die jedoch eine labile Mittelstellung verhindern. The tool holder housing 10 is provided with a stepped bore 44 oriented perpendicular to the central plane 42 , the two end-side bore sections 44 a of which are expanded, so that two shoulders 44 b result. At both ends, the bore 44 is closed by cover 46 fastened to the housing 10 and it accommodates a double-acting piston 48 a, which is guided in the narrower part of the bore 44 and is arranged between two centering pieces 48 b, which in the expanded bore sections 44 a are listed. Two compression springs 50 , which are supported on the one hand on one of the covers 46 and on the other hand each on one of the centering pieces 48 b, serve together with the latter and the shoulders 44 b to center the piston 48 a, ie the purpose of this in a central position to keep in which it is symmetrical to the central plane 42 . Pressure oil connections 52 and central bores 54 in the centering pieces 48 b serve to move the piston 48 a out of its central position with respect to the central plane 42 against the action of the springs 50 to both sides. The centering pieces 48 b thus form together with the springs 50 stop devices which can be raised against the action of the springs from the stops 44 b formed by the school when the piston 48 a is subjected to pressure on one side, but which prevent an unstable middle position .

Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besitzt der Lager körper 26 an einem axialen Abschnitt seines Außenumfangs eine Verzahnung 56, und der Kolben 48a ist als Zahnstange mit ei ner Verzahnung 58 ausgebildet, welche mit der Verzahnung 56 des Lagerkörpers 26 kämmt. Eine Verschiebung des Kolbens 48a hat also ein Verdrehen des Lagerkörpers 26 um die Lagerkör perachse 26a zur Folge. Je nach dem, über welchen der Druck öl-Anschlüsse 52 der Kolben 48a mit Drucköl beaufschlagt wird, wird dann infolge der Exzentrizität e die Frässpindel achse 32a nach der einen oder anderen Seite aus der Mittel ebene 42 heraus entsprechend achsparallel verlagert.As is apparent from FIGS. 1 and 2, of the outer circumference of the bearing has a body 26 at an axial portion of a tooth 56, and the piston 48 a is formed as a toothed rack with egg ner toothing 58 which meshes with the toothing 56 of the bearing body 26 . A displacement of the piston 48 a thus has a rotation of the bearing body 26 about the bearing axis per axis 26 a result. Depending on which of the pressure oil connections 52 of the piston 48 a is pressurized with pressure oil, the milling spindle axis 32 a is then shifted to the one or the other side from the center plane 42 according to axially parallel due to the eccentricity e.

Zu beiden Seiten der Mittelebene 42 weist das Werkzeughal ter-Gehäuse 10 jeweils eine Bohrung 60 auf, deren Achse pa rallel zur Mittelebene 42 verläuft und die Achse der Boh rung 44 senkrecht schneidet. In jeder dieser Bohrungen 60 ist eine Führungsbüchse 62 gehalten, in der ein Anschlagbolzen 64 verschiebbar geführt ist. Ein in Längsnuten der Führungsbüch se 62 und des Anschlagbolzens 64 eingreifender Keil 66 (oft auch Feder genannt) hindert den Anschlagbolzen 64 am Drehen in der Führungsbüchse 62. Der Anschlagbolzen 64 ist mit einer zentralen Gewindebohrung 68 versehen, in die ein Gewinde stift 70 einer Stellschraube 72 eingeschraubt ist; diese Stellschraube 72 ist in der aus Fig. 2 erkennbaren Art und Weise am Werkzeughalter-Gehäuse 10 verdrehbar, jedoch axial unverschieblich gehalten, so daß sich durch Drehen der Stell schraube 72 der Anschlagbolzen 64 axial verschieben läßt. Die beiden Anschlagbolzen 64 wirken mit Anschlag-Aussparungen 76 des Lagerkörpers 26 derart zusammen, daß sich durch Drehen der Stellschrauben 72 die Winkel einstellen lassen, über die sich der Lagerkörper 26 aus seiner in Fig. 2 dargestellten Mittelstellung heraus nach beiden Seiten verdrehen läßt. Durch die Stellschrauben 72 lassen sich also auch die Weg strecken einstellen, um die sich durch Verschieben des Kol bens 48a die Frässpindelachse 32a aus der Mittelebene 42 heraus nach beiden Seiten achsparallel verlagern läßt. Zur genauen Einstellung dieser Wegstrecken sind die Stellschrau ben 72 mit Skalen 80 versehen. Bei der dargestellten bevor zugten Ausführungsform ist es also nicht erforderlich, die über einen der Drucköl-Anschlüsse 52 zugeführte Hydrauliköl menge zu bemessen, vielmehr wird der Lagerkörper 26 stets so lange verdreht, bis der der Verschiebebewegung des Kol bens 48a zugeordnete Anschlagbolzen 64 gegen die von der ihm zugeordneten Anschlag-Aussparung 76 gebildete Anschlagfläche anliegt. Natürlich ließe sich die Frässpindel 32 statt durch die Federn 50 oder zusätzlich zu diesen auch mit Hilfe der Stellschrauben 72 mittenzentrieren, d. h. in derjenigen Posi tion festlegen, in der die Frässpindelachse 32a in der Mit telebene 42 liegt.On both sides of the central plane 42 , the Werkzeughal ter housing 10 each have a bore 60 , the axis of which runs parallel to the central plane 42 and the axis of the drilling 44 intersects perpendicularly. In each of these bores 60 , a guide bush 62 is held, in which a stop pin 64 is slidably guided. A in the longitudinal grooves of the guide bushing 62 and the stop bolt 64 engaging wedge 66 (often called spring) prevents the stop bolt 64 from rotating in the guide bushing 62 . The stop pin 64 is provided with a central threaded bore 68 , into which a threaded pin 70 of an adjusting screw 72 is screwed; this set screw 72 can be rotated in the manner shown in FIG. 2 on the tool holder housing 10 , but is held axially immovable, so that screw 72 of the stop bolt 64 can be axially displaced by turning the set screw. The two stop bolts 64 cooperate with stop recesses 76 of the bearing body 26 in such a way that the angles can be set by turning the set screws 72 , by means of which the bearing body 26 can be turned to both sides from its central position shown in FIG. 2. By adjusting screws 72 can thus also adjust the distance to which the milling spindle axis 32 a can be shifted axially parallel to both sides by moving the piston 48 a from the central plane 42 . For precise adjustment of these distances, the adjusting screws ben 72 are provided with scales 80 . In the illustrated before ferred embodiment, it is thus not necessary, to dimension a of the pressure oil connections amount 52 supplied hydraulic oil, but the bearing body 26 is always rotated until the sliding movement of the spool to 48 a associated stop pins 64 against the abutment surface formed by the stop recess 76 assigned to it. Of course, the milling spindle 32 could be centered instead of by the springs 50 or in addition to these with the help of the set screws 72 , ie in the position in which the milling spindle axis 32 a lies in the central plane 42 .

Erfindungsgemäß sind die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Verzahnungen 24 bzw. 38 des Ritzels 22 und des Kronrads 36 so gestaltet, daß sie begrenzte achsparallele Verlagerungen der Frässpindelachse 32a senkrecht zur Mittelebene 42 sowie pa rallel zu dieser Mittelebene und senkrecht zur Frässpindel achse 32a zulassen, sei es infolge eines hinreichenden Flan kenspiels oder - erfindungsgemäß - infolge der balligen Ge staltung der Zähne einer der beiden Verzahnungen oder beider Verzahnungen des Winkelgetriebes; die Balligkeit der Zähne muß in diesem Fall auf die Größe der Exzentrizität e und die gewünschte maximale Verlagerung der Frässpindelachse 32a aus der Mittelebene 42 heraus nach beiden Seiten abgestimmt wer den.According to the invention, the toothings 24 and 38 of the pinion 22 and the crown wheel 36 shown in FIGS . 3 and 4 are designed such that they limited axially parallel displacements of the milling spindle axis 32 a perpendicular to the central plane 42 and pa parallel to this central plane and perpendicular to the milling spindle axis Allow 32 a, be it due to a sufficient backlash or - according to the invention - due to the crowned design of the teeth of one of the two teeth or both teeth of the angular gear; the crowning of the teeth in this case must be adjusted to the size of the eccentricity e and the desired maximum displacement of the milling spindle axis 32 a from the central plane 42 to either side.

Claims

1. Milling device with a rotatably driven milling spindle del having tool holder for insertion into a tool holder of a tool holder of a lathe, in which a drive shaft is rotatably mounted in a tool holder housing, which is formed by a bevel gear formed by two toothed wheels with a drive shaft on rotatably mounted first gear which drives the transverse to the drive shaft and also rotatably mounted in the tool holder housing milling spindle which is rotatably mounted in a bearing body which is so movable in the tool holder housing that the milling spindle from a central position in which the Milling spindle axis intersects the drive shaft axis and with this defines a central plane, with respect to the latter to a limited extent is shifted parallel to the axis, and with a Stellvor direction for moving the bearing body, characterized in that the second gear ( 36 ) of the angular gear bes ( 40 ) rotatably attached to the milling spindle ( 32 ) that the toothing ( 24 , 38 ) of the two toothed wheels ( 22 , 36 ) are designed such that they are the limited axially parallel displacement in meshing gears ( 22 , 36 ) allow the milling spindle axis ( 32 a) from the central plane ( 42 ) out on both sides, and that the entire adjusting device ( 48 ) is arranged in the tool holder housing ( 10 ).

2. Milling device according to claim 1, characterized in that the two gears ( 22 , 36 ) are a pinion ( 22 ) and a crown wheel ( 36 ) meshing with this.

3. Milling device according to claim 2, characterized in that the pinion ( 22 ) on the drive shaft ( 16 ) and the crown wheel ( 36 ) on the milling spindle ( 32 ) is arranged.

4. Milling device according to one or more of claims 1-3, characterized in that the bearing body ( 26 ) rotatable about an axis parallel to the milling spindle axis ( 32 a) in the tool holder housing ( 10 ) ( 26 a) and the milling spindle ( 32 ) is mounted eccentrically in the bearing body ( 26 ) with respect to the bearing body axis ( 26 a).

5. Milling device according to one or more of claims 2-4, characterized in that the pinion ( 22 ) and the crown wheel ( 36 ) involute teeth ( 24 , 38 ) aufwei sen.

6. Milling device according to one or more of claims 2-5, characterized in that the teeth ( 24 ) of the pinion ( 22 ) and / or the crown wheel ( 36 ) are crowned ausgebil det.

7. Milling device according to claim 6, characterized in that the teeth ( 24 ) of the pinion ( 22 ) and / or the crown wheel ( 36 ) - in the top view of a tooth - have crowned flanks ( 24 a).

8. Milling device according to claim 6 or 7, characterized in that the combs ( 24 b) of the teeth ( 24 ) of the pinion ( 22 ) and / or the crown wheel ( 36 ) - in the side view of a tooth - are spherical.

9. Milling device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the Stellvor direction at least one in the tool holder housing ( 10 ) held pressure medium piston ( 48 a) for moving the La gerkörpers ( 26 ).

10. Milling device according to claim 9, characterized in that the pressure medium piston ( 48 a) is a double-acting piston.

11. Milling device according to claim 10, characterized in that the actuating device has two springs ( 50 ) for holding th the pressure medium piston ( 48 a) in a central position, which is assigned to the central position of the milling spindle ( 32 a).

12. Milling device according to one or more of claims 4-11, characterized in that the bearing body ( 26 ) and the piston ( 48 a) via interlocking gears gene ( 56 , 58 ) are coupled together.

13. Milling device according to claim 12, characterized in that the bearing body ( 26 ) with a peripheral toothing ( 56 ) and the piston ( 48 a) with a linear toothing ( 58 ) is provided.

14. Milling device according to one or more of the preceding claims, characterized in that to limit the displacement of the milling spindle axis ( 32 a) from de central position to both sides the tool holder housing ( 10 ) with two adjustable stops ( 64 ) is provided, for each of which a stop surface ( 76 ) is provided on the bearing body ( 26 ).

15. Milling device according to claims 4 and 14, characterized in that the two stops ( 64 ) are arranged on both sides of the central plane ( 42 ).

16. Milling device according to claim 14 or 15, characterized in that the stops ( 64 ) of adjusting screws ben ( 72 , 64 ) are formed.

17. Milling device according to one or more of claims 9-16, characterized in that the directions of the adjusting movements of the stops ( 64 ) and the direction of movement of the piston ( 48 a) extend transversely to one another.

18. Milling device according to one or more of claims 9-17, characterized in that in section perpendicular to the milling spindle axis ( 32 a) the piston ( 48 a) on the egg nen and the stops ( 64 ) on the other side of the milling spindle axis ( 32 a) are arranged.

19. Milling device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the drive shaft ( 16 ) has a drive-side end ( 18 ) and at its other end a holding device ( 20 ) for a second tool.

20. Milling device according to claim 19, characterized in that the holding device is a collet ( 20 ).