DE4235777C2 - Verfahren zum Herstellen von Entlüftungskanälen in einem Formwerkzeug sowie ein Formwerkzeug - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Entlüftungskanälen in einem Formwerkzeug sowie ein FormwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Ent
lüftungskanälen in einem Formwerkzeug, wobei ein härtbares
Material in eine Form gegeben wird und anschließend unter Bildung
des Formwerkzeuges aushärtet, wobei schnurförmige Elemente zur
Ausbildung der Entlüftungskanäle verwendet werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Formwerkzeug zur Herstellung
von Kunststoffteilen durch Spritzgießen, Formschäumen oder
Formblasen mit Entlüftungskanälen zum Entlüften des im Formwerk
zeug vorhandenen Hohlraums beim Einbringen des Kunststoffes
in den Hohlraum.
Ein derartiges Verfahren und ein derartiges Formwerkzeug sind
aus JP-60-145813 (in Patents Abstracts of Japan, Sect. M, Vol. 9
(1985), Nr. 311 (M-436)) bekannt.
Formwerkzeuge zum Herstellen von Kunststoffteilen bestehen meist
aus zwei Formhälften, die zusammengesetzt einen Hohlraum
umgrenzen, der der Form des herzustellenden Kunststoffteiles
entspricht. Beim Spritzgießen von Thermoplasten wird heißer,
geschmolzener Kunststoff unter hohem Druck in den Hohlraum
eingespritzt, bis dieser vollständig ausgefüllt ist. Nach
Verfestigen des Thermoplasten werden die beiden Formhälften
geöffnet und das hergestellte geformte Spritzgußteil entnommen.
Dadurch, daß die Kunststoffprodukte immer mehr Einsatz in
heutiger Zeit gefunden haben, beispielsweise auf dem Automobil
sektor, ist die Technologie auf dem Gebiet des Formenbaus sehr
weit fortgeschritten, so daß auch kompliziert geformte Bauteile,
wie beispielsweise ganze Armaturenbretter, mit solchen Formwerk
zeugen hergestellt werden können.
Ein Problem bei dieser Technologie ist, daß die Luft, die den
Hohlraum zwischen den beiden Formhälften ausfüllt, bei manchen
Formgebungen abgeführt werden muß. Bei einfach ausgebildeten,
wenig kompliziert aufgebauten Kunststoffteilen kann durch
entsprechend hohen Einspritzdruck die Luft so weit komprimiert
bzw. geometrisch gleichmäßig verteilt werden, daß sie keinen
störenden Einfluß auf das endgeformte Kunststoffteil hat.
Bei kompliziert geformten Kunststoffteilen, die sehr verästelt
ausgebildet sind, besteht die Gefahr, daß sich die gesamte Luft
in einer Verästelung sammelt und es dann nicht mehr möglich
ist, die in diesem Raum gesammelte Luft so weit zu komprimieren,
daß kein störender Einfluß mehr auf das Kunststoffteil besteht.
Das heißt, beispielsweise bei Kunststoffteilen, bei denen kleine
vorstehende Endlaschen oder Clipelemente vorhanden sind, muß
ausgeschlossen werden, daß sich gerade in diesem Bereich die
Luft sammelt und sich ein Staudruck aufbaut, da dann dort kein
Kunststoffmaterial eintreten kann.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekanntgeworden, in dem
Formwerkzeug Entlüftungskanäle vorzusehen, die ein Austreten
der Luft aus dem zwischen den Formhälften vorhandenen Hohlraum
durch die Formwerkzeuge hindurch ermöglichen.
Diese Entlüftungskanäle werden dadurch hergestellt, daß die
Formwerkzeuge mit entsprechenden Bohrungen versehen werden.
Dies ist bei sehr großen Werkzeugen, insbesondere wenn sie aus
gehärteten Metallmaterialien hergestellt sind, äußerst schwierig,
da die Entlüftungskanäle meist nur einen sehr geringen Durch
messer haben sollen, so daß mit entsprechend dünnen Bohrern
Kanäle im Bereich von 30 bis 50 cm Länge hergestellt werden
müssen.
Der Durchmesser der Entlüftungskanäle soll deswegen möglichst
gering sein, damit kein Kunststoff eintritt, der die Kanäle
verstopft.
Aus der eingangs erwähnten JP-60-145813 ist es zur Bildung der
Entlüftungskanäle bereits bekannt, einen dünnen Draht zunächst
mit Metall zu beschichten, anschließend den dünnen Draht aus
dem sich ergebenden zylinderförmigen Körper zu entfernen, so
daß ein Entlüftungselement entsteht. Das Entlüftungselement
wird in Durchgangslöcher eingesetzt, die zuvor in dem Formwerk
zeug ausgebildet worden sind.
Für die Großserienproduktion werden die Formwerkzeuge üblicher
weise aus Metall hergestellt.
In letzter Zeit hat sich eine Technologie entwickelt, mittels
derer Formwerkzeuge aus Kunststoffmaterial hergestellt werden
konnten, die es möglich machen, Vorserien im Bereich von mehreren
hundert Stück unter Großserienbedingungen, das heißt also bei
den für metallische Formwerkzeuge üblichen Temperaturen,
Zuhaltedrücken und Einschußdrücken, zu arbeiten.
Die dafür speziell entwickelten Kunststoffmaterialien, die meist
mit Zuschlägen in Form von Metallpulvern verarbeitet werden,
weisen derart hervorragende mechanische und thermische Eigen
schaften auf, daß Produkte unter Bedingungen und in der Qualität
einer Großserie hergestellt werden können.
Die Formwerkzeuge selbst werden dadurch hergestellt, daß ein
Modell des mit dem Formwerkzeug herzustellenden Kunststoffteiles
in eine Form gegeben wird und diese Form dann unter Ausbildung
eines meist zweiteiligen Formwerkzeuges ausgegossen wird. Diese
Technologie ermöglicht insbesondere sehr rasch und kostengünstig,
ausgehend von Urmodellen, Formwerkzeuge für eine Vorserie
herzustellen.
Auf dem Gebiet der Vakuumformung von Kunststofflagen
(FR-PS 1 146 372) ist es bereits bekannt, die Vakuumansaugkanäle
in der Form dadurch auszubilden, daß man Nadeln senkrecht in
eine Positivform steckt, die in einer Formwanne angeordnet ist.
Anschließend wird Gips in die Wanne gefüllt. Nachdem dieser
erstarrt ist, werden die Nadeln unter Ausbildung des Form
werkzeuges herausgezogen. Um die Nadeln aus dem Gipswerkzeug
herausziehen zu können, sind diese leicht konisch geformt.
Schließlich ist aus der DE-OS-19 26 837 ein Verfahren zur
Herstellung von Spinndüsen aus Kunstharz bekannt. Hierzu werden
synthetische Fäden (z. B. aus Polyamid, Polyester etc.) in einem
Rahmen eingespannt. Der Rahmen wird anschließend in eine Form
gestellt, und die Form wird danach mit thermoplastischem oder
hitzehärtbarem Kunstharz gefüllt. Nach dem Aushärten wird der
Rahmen abgeschabt oder abgeschnitten, und der vergossene
Kunststoffgegenstand wird dann in ein Lösungsmittel zum Auflösen
der synthetischen Fäden eingetaucht, während er einer Erwärmung,
einer Ultraschallbehandlung oder einer anderen Einwirkung, falls
erforderlich, unterzogen wird. Auf diese Weise werden die
synthetischen Fäden aus dem vergossenen Kunststoffgegenstand
herausgelöst, wobei entsprechende Öffnungen zurückbleiben, die
die Spinndüsen bilden. Alternativ können die Fäden aus syntheti
schen Fasern erhitzt werden, um sie zu ihrer Entfernung heraus
zuschmelzen. Die verbleibenden Öffnungen bilden dann die
Spinndüsen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Herstellen von Entlüftungskanälen bei den eingangs genannten
Formwerkzeugen aus Kunststoffmaterialien zu schaffen, mit dem
auf einfache Art und Weise Entlüftungskanäle hergestellt werden
können, insbesondere auch Entlüftungskanäle, die nicht geradlinig
sondern gekrümmt oder gar gewunden verlaufen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem
Einbringen von auszuhärtendem Kunststoffmaterial in den Bereichen
der Form, wo ein Entlüftungskanal geschaffen werden soll,
schnurförmige Elemente an Ort und Stelle gebracht werden, wobei
die schnurförmigen Elemente an einem Ende an einem Modell der
mit dem Formwerkzeug herzustellenden Teile, das die Formflächen
des Formwerkzeuges ausbildet, angebracht werden, daß anschließend
das Kunststoffmaterial in die Form eingebracht und ausgehärtet
wird, wobei die schnurförmigen Elemente eingebettet werden,
und daß anschließend die schnurförmigen Elemente entfernt werden,
wodurch die Entlüftungskanäle entstehen.
Die nun vorgeschlagene Maßnahme hat den beachtlichen Vorteil,
daß von der bekannten Technologie des nachträglichen Einbringens
der Entlüftungskanäle durch Bohrvorgänge grundsätzlich abgegangen
wird, und daß der Verlauf und die Form der Entlüftungskanäle
durch das An-Ort-und-Stelle-Bringen der schnurförmigen Elemente
vorbestimmt wird, wobei dieses An-Ort-und-Stelle-Bringen so
geschehen kann, daß die Kanäle in einer günstigen Form angelegt
werden. Dabei ist unter günstiger Form zu verstehen, daß diese
einerseits in strömungstechnisch günstiger Form oder entsprechend
den örtlichen Gegebenheiten günstig angelegt werden können.
Durch die schnurförmigen Elemente können auch gekrümmte, abgewin
kelte oder spiralförmig oder sonstwie verlaufende Entlüftungs
kanäle geschaffen werden, was durch die eingangs erwähnten
Bohrungen unmöglich war.
Wurden die schnurförmigen Elemente entsprechend an Ort und Stelle
gebracht, das heißt, daß eine Verbindung zwischen dem Hohlraum,
der von dem Formwerkzeug umschlossen wird, und einer Außenseite
hergestellt wurde, kann dann das Kunststoffmaterial in die Form
eingebracht werden, und nachdem dieses ausgehärtet ist, werden
die schnurförmigen Elemente wieder entfernt. Durch das Entfernen
der schnurförmigen Elemente werden in dem ausgehärteten Kunst
stoffmaterial die Entlüftungskanäle freigelegt, und zwar in
der Form, in der vorher die schnurförmigen Elemente an Ort und
Stelle gebracht worden sind.
Somit ist es möglich, auf einfache Art und Weise, ohne eine
materialabtragende Bearbeitung an dem Kunststoffmaterial selbst,
Entlüftungskanäle beliebigen Verlaufs herzustellen. Die Quer
schnittsform und der Durchmesser der schnurförmigen Elemente
bestimmt die Größe der Entlüftungskanäle.
Durch die unmittelbare Anbringung der schnurförmigen Elemente
an dem Modell wird später ein nahtloser Übergang von dem Hohlraum
in das aus dem ausgehärteten Material bestehende Formwerkzeug
geschaffen, so daß nach Entfernen des schnurförmigen Elements
ein direkter Übergang vorhanden ist, ohne daß Nachbearbeitungs
vorgänge notwendig sind, das heißt, daß beim Einsatz der
Formwerkzeuge die Luft aus dem Hohlraum ohne Übergänge direkt
in die Entlüftungskanäle einströmen kann.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die schnur
förmigen Elemente an ihrer Außenseite mit einem Gleitmittel
versehen, und sie werden beim Entfernen aus dem Formwerkzeug
herausgezogen.
Diese Maßnahme hat den beachtlichen Vorteil, daß der Entfern
vorgang sehr einfach durchgeführt werden kann, nämlich durch
schlichtes Herausziehen der schnurförmigen Elemente, wobei dieser
Vorgang dadurch vereinfacht ist, daß dies über das Gleitmittel
ohne größeren Kraftaufwand bewerkstelligt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die schnur
förmigen Elemente mit einem solchen Gleitmittel versehen, das
keine mechanische und keine chemische Bindung mit dem aushärten
den Kunststoffmaterial eingeht.
Diese Maßnahme hat nun den beachtlichen Vorteil, daß keinerlei
Verbindungen zwischen den schnurförmigen Elementen und dem
aushärtenden Kunststoffmaterial entstehen, die ein Entfernen
der Elemente aus dem ausgehärteten Kunststoffmaterial behindern.
Somit ist dann auch die Gefahr ausgeschlossen, daß beim Ent
fernen, beispielsweise beim Herausziehen, aufgrund von mechani
schen oder chemischen Verzahnungen die Gefahr besteht, daß das
schnurförmige Element reißt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden als
schnurförmige Elemente Schnüre aus hochzugfestem Kunststoff
eingesetzt.
Diese Maßnahme hat den beachtlichen Vorteil, daß zum einen sehr
kostengünstige und in großer Vielfalt auf dem Markt befindliche
schnurförmige Elemente vorhanden sind, so daß eine Vielzahl
an schnurförmigen Elementen für den jeweiligen Anwendungszweck
bereitstehen. So sind beispielsweise gebräuchliche Angelschnüre
aus hochzugfestem Kunststoffmaterial hergestellt und weisen
außerdem noch Durchmesserbereiche auf, die in dem Bereich der
gewünschten Entlüftungsöffnungen liegen, so daß beispielsweise
handelsübliche Angelschnüre eingesetzt werden können. Derartige
hochzugfeste Kunststoffmaterialien sind meist auch sehr inerte
Kunststoffe, das heißt sie gehen keine chemischen oder mecha
nischen Verbindungen mit anderen, insbesondere mit aushärtenden,
Kunststoffen ein, so daß derartige Schnüre sehr einfach aus
dem ausgehärteten Kunststoffmaterial abgezogen werden können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden als
schnurförmige Elemente Schnüre aus Textilmaterialien eingesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ebenfalls eine große Anzahl
an verschiedenartig ausgebildeten schnurförmigen Elementen
vorhanden ist, die beispielsweise gegenüber Druckkräften
elastischer als die zuvor erwähnten Kunststoffschnüre sind,
so daß solche Schnüre, falls Einschnürungen im Kunststoffmaterial
zu befürchten sind, unter Verformung an solchen Stellen vorbei
bewegt werden können, ohne daß die Gefahr des Reißens einer
derartigen Schnur besteht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden als
schnurförmige Elemente biegsame und windbare Metalldrähte
eingesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Metalldrähte relativ steif
sind, das heißt, daß sie in der Form entsprechend gebogen oder
ausgerichtet an Ort und Stelle gebracht werden können, ohne
daß zusätzliche Halteelemente vorzusehen sind, wie das
beispielsweise bei biegeschlaffen Schnüren der Fall ist, die
dann entsprechend gehaltert oder gespannt verlaufen müssen.
Darüber hinaus hat diese Maßnahme den beachtlichen Vorteil,
daß diese in Kunststoffmaterialien eingesetzt werden können,
die sich beim Aushärten sehr stark erwärmen, so daß Temperatur
einflüsse auf die Qualität des schnurförmigen Materials nicht
zu befürchten sind; insbesondere Temperatureinflüsse, die die
Reißfestigkeit beeinträchtigen. Die Metalldrähte sind ausreichend
biegsam oder windbar, so daß sie auch aus gekrümmt oder gewunden
verlaufenden Entlüftungskanälen herausgezogen werden können.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die
schnurförmigen Elemente am anderen Ende über die Werkzeugaußen
flächen abgeführt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Abführen über die
Werkzeugflächen Entlüftungskanäle entstehen läßt, die die
Stabilität des Werkzeugs als solches nicht beeinflussen, da
die Werkzeugflächen durch die kleinen Austrittsöffnungen der
Lüftungskanäle nicht in ihren mechanischen Eigenschaften
beeinflußt werden. Diese Austrittsöffnungen können an solchen
beliebigen Stellen vorgesehen werden, die technisch für das
bestimmte Einsatzgebiet bzw. für die entsprechende Spritzguß
maschine oder dergleichen am günstigsten sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden schnur
förmige Elemente aus schmelzbarem Material eingesetzt, das bei
der Aushärtetemperatur des aushärtenden Kunststoffs nicht
schmilzt, jedoch bei höherer Temperatur schmilzt und im geschmol
zenen Zustand entfernt werden kann.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß insbesondere bei solchem
Kunststoffmaterial, das nach dem Aushärtevorgang noch einem
Tempern unterworfen wird, wobei die Temperaturen über der
Aushärtetemperatur liegen, bei diesem Tempern die schnurförmigen
Elemente schmelzen und dann entweder aus den Entlüftungskanälen
ausfließen oder durch Druckluft oder dergleichen ausgeblasen
werden können.
Es versteht sich, daß die zuvor genannten Merkmale nicht nur
in der angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombi
nationen oder in Alleinstellung eingesetzt werden können, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung
wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert eine Form, in der ein Formwerkzeug
hergestellt werden kann, wobei schnurförmige Elemente
aufgespannt sind, die den Verlauf und die Form von
Entlüftungskanälen vorbestimmen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, und
zwar des Formwerkzeuges, das entsteht, nachdem die
in Fig. 1 dargestellte Form ausgegossen wurde, wobei
in Fig. 2 nur dieser ausgegossene Teil dargestellt
ist, an dem noch an dessen Unterseite das Modell
haftet,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 mit
einem Kreis umgrenzten Bereiches,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung, nachdem
die erfindungsgemäßen Entlüftungskanäle freigelegt
wurden, und
Fig. 5 das in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Formwerk
zeug nach Freilegen der Entlüftungskanäle und nach
Abnahme des Modells.
Eine in Fig. 1 dargestellte Form ist in ihrer Gesamtheit mit
der Bezugsziffer 10 versehen.
Die Form 10 besteht aus einem Boden 12 und zwei Seitenteilen
14, 16.
Die Form 10 ist selbstverständlich auch mit Stirn- und Rückteilen
versehen, die aber in der stark schematisierten und teilweisen
geschnittenen Darstellung von Fig. 1 aus darstellerischen Gründen
weggelassen sind.
Die Seitenteile 14, 16 sind an ihrem oberen Ende über eine Strebe
18 verbunden.
In der Form ist ein Modell 20 aufgenommen, das auf einem unteren
Formwerkzeug 22 ruht.
Das Modell 20 entspricht dem Teil, das mittels der Formwerkzeuge
hergestellt werden soll, die Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung sind.
Zum einfachen Verständnis ist bereits ein fertiges unteres
Formwerkzeug 22 dargestellt, das selbstverständlich auch auf
die gleiche Art und Weise hergestellt werden kann, wie das
nachfolgend zu beschreibende zweite komplementäre Formwerkzeug.
Es ist ja allgemein bekannt, daß zwei komplementäre Formhälften
hergestellt werden können, die, zusammengesetzt, einen Hohlraum
einschließen, der dem Raum entspricht, den das Modell 20
einnimmt. Das Modell 20 besteht aus einem U-Profil 24, dessen
einer oberer, in der Darstellung von Fig. 1 linker Schenkel
mit einer abgewinkelten Kante 26 versehen ist.
Soll beabsichtigt werden, in dem endfertigen Formwerkzeug den
Thermoplast von einer Richtung her einzuschießen, wie er durch
den Pfeil 29 angedeutet ist, also von der Seite des Bodens 28
des Modells 20 her, so ist es notwendig, im Bereich der oberen
Kanten des U-Profils 24 Entlüftungsöffnungen vorzusehen, über
die die Luft ausgedrückt werden kann, da ansonsten die Luft
in diesen Kantenbereichen gestaut werden kann und dann nicht
die exakt ausgebildete Kante 26 erhalten werden kann.
Zur Herstellung von entsprechenden Entlüftungskanälen werden
schnurförmige Elemente 30 einerseits mit der Kante 26 des U-
Profils verbunden und andererseits über das Seitenteil 14 aus
der Form abgeführt. Das schnurförmige Element 30 besteht aus
einer Angelschnur aus Kunststoffmaterial, die eine Reißfestigkeit
von mehr als 20 kg und einen Durchmesser im Bereich von 0,5 mm
aufweist.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, sind zahlreiche schnurförmige
Elemente vorgesehen, die entsprechend den örtlichen Gegebenheiten
angeordnet oder ausgerichtet werden können.
Die Anbringung der Schnur 31 ist derart, daß sie durch eine
Öffnung, beispielsweise eine Bohrung 32, in der Kante 26
hindurchgeführt ist, so daß auf der gegenüberliegenden Seite
ein Ende 33 vorschaut, das auf dem unteren Formwerkzeug 22 zum
Liegen kommt, das aber auch anderweitig abgeführt werden kann.
Am anderen Ende ist die Schnur 31 an einer Befestigungsstelle
mit dem Seitenteil 14 verbunden und wird von diesem weiter
abgeführt. Die Schnur 31 ist dabei straff gespannt, so daß ein
geradliniger Kanal resultiert. Die Abführung und die Befestigung
bzw. das Spannen der schnurförmigen Elemente 30 kann selbst
verständlich auf vielerlei Art und Weise geschehen, es können
beispielsweise sämtliche Befestigungselemente an einer zentralen
Stelle zusammengeführt und gespannt werden.
In Fig. 1 ist ferner zu entnehmen, daß in dem Raum über dem
Modell ein Körper 34 vorgesehen ist.
Ein solcher Körper, der in Fig. 1 nur schematisch als Quader
angedeutet ist, kann beispielsweise ein Verstärkungselement
oder dergleichen sein.
Aufgrund der Ausgestaltung der schnurförmigen Elemente ist es
nun möglich, daß diese um derartige Körper 34 herumgeführt werden
können.
So ist zu ersehen, daß beispielsweise die Schnur 32 um die
Unterseite des Körpers 34, die Schnur 38 dagegen um die Oberseite
des Körpers 34 geführt ist, so daß diese beiden abgewinkelten
Wege von der Kante 26 des Modells bis zum Seitenteil 14 führen.
Es ist selbstverständlich auch möglich, wie dies durch die Schnur
40 dargestellt ist, diese vertikal nach oben durch die Strebe
18 hindurchzuführen, oder in Richtung des hier nicht näher
bezeichneten Rückenteils, wie dies bei der Schnur 42 dargestellt
ist.
Bei der Schnur 44, die vom rechten oberen Schenkel des U-Profils
abgeht, ist die Führung ähnlich wie bei der Schnur 40. Die
Verbindung mit dem Modell 20 kann auch derart geschehen, wie
das bei der Schnur 46 dargestellt ist, das heißt, daß beispiels
weise in der hochstehenden oberen Kante eine Sacklochbohrung
48 vorgesehen wird, in die dann ein Ende der Schnur 46 einge
schoben wird, und dort beispielsweise durch einen Klebstoff
fixiert wird.
Nachdem die diversen Schnüre, wie dies in Fig. 1 beispielhaft
dargestellt wurde, an Ort und Stelle gebracht wurden, wird von
oben, wie dies durch Pfeil 50 angedeutet ist, das Kunststoff
material in die Form 10 eingegossen, aus dem das Formwerkzeug
hergestellt werden soll.
Ein derartiges Kunststoffmaterial besteht beispielsweise aus
einem Epoxidharz, das mit einem Aluminiumgrieß etwa in gleichem
Volumenanteil vermischt ist.
Nach der Aushärtung ergibt sich ein Material, das extrem
formbeständig ist und außerdem extremen mechanischen Belastungen
widersteht. Mit einem solchen Formwerkzeug kann bei Temperaturen
über 200°C und Einschußdrücken beim Spritzgießen von mehr als
1200 t gearbeitet werden.
Nach dem Eingießen und Aushärten des Kunststoffmaterials sowie
nach Entfernen der Form 10 entsteht ein Körper, wie er in Fig.
2 dargestellt ist, also ein Formwerkzeug 60, an dessen Unterseite
noch das Modell 20 haftet.
Aus der Schnittdarstellung von Fig. 2, die einen Schnitt längs
der Linie II-II in Fig. 1 darstellt, ist zu entnehmen, daß in
dem ausgehärteten Kunststoffmaterial 54 der Körper 34 sowie
die Schnüre 46 und 38 integriert sind.
Aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 3 ist zu entnehmen,
daß die Schnur 46, wie auch die anderen Schnüre, an ihrer
Außenseite mit einem Gleitmittel 58 beschichtet ist, beispiels
weise einer vaselinartigen Paste, die es ermöglicht, die Schnur
46 einfach aus dem ausgehärteten Kunststoffmaterial 54 heraus
zuziehen. Dazu wird vorher das Modell 20 abgenommen, wozu durch
eine Schneide die Verbindung mit der Schnur getrennt wurde.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie nach Entfernen der Schnur 46
ein Entlüftungskanal 62 freigelegt wurde.
Aus Fig. 5 ist zu entnehmen, daß nach Entfernen der Schnur 46
ein geradlinig verlaufender Entlüftungskanal 62 entstanden ist,
der an der unteren Seite in einer Öffnung 64 mündet, die direkt
mit der Oberkante des U-Profils des Modells in Berührung steht.
Am gegenüberliegenden Ende öffnet der Entlüftungskanal 62 über
eine Öffnung 66 zur Außenseite.
Aus Fig. 5 ist ferner zu entnehmen, daß nach Entfernen, das
heißt Abziehen der Schnur 38, ein um den Körper 34 gewinkelt
geführter Entlüftungskanal 68 entstanden ist, der einerseits
in der Öffnung 70 mündet, die direkt mit der Kante 26 des Modells
in Verbindung steht, andererseits über eine Öffnung 72 zur
Außenseite hin mündet.
Wird nunmehr das in Fig. 5 dargestellte Formwerkzeug mit dem
in Fig. 1 dargestellten unteren Formwerkzeug 22, das selbstver
ständlich entsprechend hergestellt werden kann, zusammengesetzt,
so schließen diese beiden einen Hohlraum ein, der genau der
Form des Modells 20 entspricht.
Wird nun in diesen Hohlraum Kunststoff eingespritzt, beispiels
weise wie dies in Fig. 1 durch den Pfeil 29 dargestellt ist,
so kann die Luft beispielsweise über die Entlüftungskanäle 62
und 68 in Richtung Außenseite austreten, so daß dann ein
Kunststoffspritzteil entsteht, dessen obere Kanten des U-Profils
vollständig mit Material ausgefüllt, das heißt, einwandfrei
sind.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von Entlüftungskanälen (62, 68)
in einem Formwerkzeug (60), wobei ein härtbares Material
in eine Form (10) gegeben wird und anschließend unter
Bildung des Formwerkzeuges (60) aushärtet, wobei schnur
förmige Elemente (30) zur Ausbildung der Entlüftungskanäle
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einbringen von aushärtendem Kunststoffmaterial in den Bereichen der Form (10), wo ein Entlüftungskanal (62, 68) geschaffen werden soll, schnurförmige Elemente (30) an Ort und Stelle gebracht werden, wobei die schnur förmigen Elemente (30) an einem Ende an einem Modell (20) der mit dem Formwerkzeug herzustellenden Teile, das Formflächen des Formwerkzeuges (60) ausbildet, angebracht werden,
daß anschließend das Kunststoffmaterial in die Form (10) eingebracht und ausgehärtet wird, wobei die schnurförmigen Elemente (30) eingebettet werden, und
daß anschließend die schnurförmigen Elemente (30) entfernt werden, wodurch die Entlüftungskanäle (62, 68) entstehen.
daß vor dem Einbringen von aushärtendem Kunststoffmaterial in den Bereichen der Form (10), wo ein Entlüftungskanal (62, 68) geschaffen werden soll, schnurförmige Elemente (30) an Ort und Stelle gebracht werden, wobei die schnur förmigen Elemente (30) an einem Ende an einem Modell (20) der mit dem Formwerkzeug herzustellenden Teile, das Formflächen des Formwerkzeuges (60) ausbildet, angebracht werden,
daß anschließend das Kunststoffmaterial in die Form (10) eingebracht und ausgehärtet wird, wobei die schnurförmigen Elemente (30) eingebettet werden, und
daß anschließend die schnurförmigen Elemente (30) entfernt werden, wodurch die Entlüftungskanäle (62, 68) entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schnurförmigen Elemente an ihrer Außenseite mit einem
Gleitmittel (58) versehen sind, und daß diese beim Entfernen
aus dem Formwerkzeug (60) herausgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die schnurförmigen Elemente mit einem solchen Gleitmittel
(58) versehen werden, das keine mechanischen und chemischen
Bindungen mit dem aushärtenden Kunststoffmaterial eingeht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als schnurförmige Elemente Schnüre
(31, 36, 38, 40, 42, 44, 46) aus hochzugfestem Kunststoff
eingesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als schnurförmige Elemente Schnüre
aus Textilmaterialien eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als schnurförmige Elemente biegsame
und windbare Metalldrähte eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als schnurförmige Elemente solche aus
schmelzbarem Material eingesetzt werden, die bei der
Aushärttemperatur nicht schmelzen, jedoch bei höherer
Temperatur schmelzen und im geschmolzenen Zustand entfernt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die schnurförmigen Elemente an einem
anderen Ende über die Werkzeugaußenfläche abgeführt werden.
9. Formwerkzeug zur Herstellung von Kunststoffteilen durch
Spritzgießen, Formschäumen oder Formblasen mit Entlüftungs
kanälen zum Entlüften des im Formwerkzeug vorhandenen
Hohlraumes beim Einbringen des Kunststoffes in den Hohlraum,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle (62,
68) nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8
hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235777 DE4235777C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verfahren zum Herstellen von Entlüftungskanälen in einem Formwerkzeug sowie ein Formwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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