DE4235442A1

DE4235442A1 - Birth facilitating forceps with two leaves and end spoons - has shape of at least one spoon with inside being variable to fit child's head and has gas or liquid filled cavity

Info

Publication number: DE4235442A1
Application number: DE19924235442
Authority: DE
Inventors: Werner Dr Heege
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-10-21
Filing date: 1992-10-21
Publication date: 1994-04-28

Abstract

The two leaves of the forceps are fitted at their distal ends with a spoon (12, 14) each, where facing inner sides (44, 45) can be laid against the child's head. The shape of the inside of at least one spoon is variable, pref. during the birth. Typically also the rise of the spoon inside can be varied, as well as its contour. The spoon inside(s) may have a shape-variable inlay (46), pref. with a cavity filled with liq. or gaseous medium, while the vol. and/or shape of the cavity may be also variable. ADVANTAGE - Provides for reduced surface pressure at same traction force.

Description

Die Erfindung betrifft eine Geburtshilfezange mit zwei Blättern und zwei, jeweils am distalen Ende der Blätter angeordneten, mit einander gegenüberliegenden Innenflächen von gegenüberliegenden Seiten gegen einen kindlichen Schädel anlegbaren Löffeln.The invention relates to obstetric forceps with two blades and two, each located at the distal end of the leaves, with opposing inner surfaces of opposing Spoons against a child's skull.

Geburtshilfezangen der eingangs genannten Art weisen im allgemei nen zwei voneinander lösbare Blätter auf, deren distale Enden vor der Extraktion eines Kindes getrennt in den Geburtskanal einge führt und mit ihren Löffeln von einander gegenüberliegenden Seiten gegen den kindlichen Schädel angelegt werden, bevor die Blätter in einem zwischen den Löffeln und einem proximalen Zangengriff ange ordneten Schloß miteinander verbunden werden.Obstetric forceps of the type mentioned at the beginning generally indicate NEN two separable leaves, the distal ends in front the extraction of a child separately into the birth canal leads and with their spoons from opposite sides against the child 's skull before the leaves are in one between the spoons and a proximal forceps handle arranged castle to be connected.

Die Blätter derartiger Geburtshilfezangen können sich, wie z. B. bei der Naegele-Zange oder bei der Kjelland-Zange im Schloß kreu zen, wodurch allerdings während der Traktion im Bereich der gegen den kindlichen Schädel anliegenden Innenflächen der Löffel erheb liche Druckkräfte auf den Schädel einwirken, da beim beidhändigen Fassen der Zange die Handgriffe auch aufeinander zu gepreßt wer den. Dies kann insbesondere dann zu Läsionen des Schädels führen, wenn die Löffel gegen Weichteile oder lediglich mit einer kleinen Anlagefläche anliegen.The leaves of such obstetric forceps can, such as. B. cross with the Naegele pliers or with the Kjelland pliers in the castle zen, which means that during traction in the area of the counter raise the inner surface of the spoon against the child's skull act compressive forces on the skull, since with both hands Grasp the pliers by pressing the handles together the. In particular, this can lead to lesions of the skull, if the spoons are against soft tissues or only with a small one Contact surface.

Das Zusammenpressen der Löffel während der Traktion und damit eine zu intensive Druckeinwirkung auf den kindlichen Schädel wird bei den sogenannten Parallel- oder Divergenzzangen vermieden, bei denen zwei parallel zueinander angeordnete Blätter im Schloß ver bunden werden, so daß ein zusammendrücken der Zangengriffe ein Öffnen der Löffel bewirkt. Ein Teil dieser Zangen, z. B. die "Bam berger Divergenzzange" besitzt dabei zudem die Möglichkeit, die nach dem Anlegen gegen den kindlichen Schädel im Schloß verbun denen Blätter im Bereich der Zangengriffe so zu arretieren, daß diese nicht aufeinander zu bewegt werden können, womit ein Abrut schen der Löffel vom Schädel verhindert werden soll. The pressing of the spoons during the traction and therefore one too intense pressure on the child's skull becomes avoided the so-called parallel or divergence pliers which ver two leaves arranged parallel to each other in the castle be tied so that a squeeze of the pliers handles Opening the spoon causes. Part of these pliers, e.g. B. the "Bam berger Divergence Forceps "also has the option of connected to the child's skull in the castle after being put on to lock the blades in the area of the pliers handles so that these cannot be moved towards each other, which leads to a slide the spoon from the skull should be prevented.

Um das Einführen zu erleichtert, sind bei allen Zangen die Löffel an ihren distalen Enden nur verhältnismäßig schwach aufeinanderzu gebogen. Dies hat zur Folge, daß die Traktionskraft überwiegend von einander gegenüberliegenden Seiten her in den Schädel einge leitet wird, so daß aufgrund der erforderlichen Kraftumlenkung er hebliche Flächenpressungen im Bereich der Anlageflächen auftreten.To make insertion easier, the spoons are on all pliers only relatively weak towards each other at their distal ends bent. As a result, the traction force is predominant inserted into the skull from opposite sides is directed so that he due to the required power redirection considerable surface pressures occur in the area of the contact surfaces.

Da die Form der kindlichen Schädel zudem variiert und die Löffel je nach Lage des Kindes unterschiedlich am Schädel angesetzt wer den müssen, kommt es bei den bekannten Geburtshilfezangen trotz aller Vorkehrungen immer wieder vor, daß sehr grobe Flächenpres sungen zwischen Zange und Schädel auftreten und dadurch Läsionen des kindlichen Schädels verursacht werden.Because the shape of the child's skull also varies and the spoons depending on the position of the child differently placed on the skull despite the well-known obstetrics forceps of all precautions again and again that very coarse surface press between the forceps and the skull and thus lesions of the child’s skull.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Geburtshilfezange der eingangs genannten Art dahingehend zu ver bessern, daß bei gleicher Traktionskraft die Flächenpressungen zwischen der Geburtshilfezange und dem kindlichen Schädel verrin gert werden.Proceeding from this, the invention is based on the object Obstetric forceps of the type mentioned at the outset improve that with the same traction force the surface pressures between the obstetric forceps and the child's skull be tied.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß bei mindestens einem Löffel, bevorzugt bei bei den Löffeln, die Form der Innenflächen veränderbar ist.To achieve this object, according to the present invention suggested that at least one spoon, preferably at the spoons, the shape of the inner surfaces is changeable.

Durch die erfindungsgemäßen Merkmale kann während eines Eingriffs die Anlagefläche zwischen den Löffeln und dem kindlichen Schädel vergrößert und damit bei gleicher Traktionskraft die Flächenpres sung im Bereich der Anlagefläche verringert werden.The features of the invention can be used during an intervention the contact surface between the spoons and the child's skull increases and thus the surface press with the same traction force solution in the area of the contact surface can be reduced.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung lädt sich sowohl die Größe der gegen den kindlichen Schädel anliegenden In nenfläche, als auch deren Kontur verändern, so daß nicht nur die Flächenpressungen verringert, sondern auch der Schädel besser hin tergriffen und damit die Traktionskraft mehr in Traktionsrichtung in den Schädel eingeleitet werden kann. Um ein Hintergreifen des Schädels zu ermöglichen, ohne gleichzeitig das Einführen der Blät ter zu behindern, ist die Form der Innenfläche bevorzugt während des Eingriffs der Zange veränderbar. According to a preferred embodiment of the invention, charging both the size of the in nenfläche, as well as change their contour, so that not only the Surface pressures decreased, but also the skull better and thus the traction force more in the direction of the traction can be introduced into the skull. To reach behind the To enable the skull without simultaneously inserting the leaf ter to hinder, the shape of the inner surface is preferred during the engagement of the pliers can be changed.

Eine erste bevorzugte Alternative der erfindungsgemäßen Geburts hilfezange sieht vor, daß mindestens einer der Löffel auf seiner dem anderen Löffel zugewandten Innenseite mindestens eine gegen den kindlichen Schädel anlegbare, in ihrer Form veränderbare Auf lage aufweist. Die Formänderung der Auflage erfolgt zweckmäßiger weise dadurch, daß diese mindestens einen Hohlraum aufweist, des sen Volumen und/oder dessen Form veränderbar ist und der minde stens eine mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium befüllbare Kammer aufweist, deren Form sich während des Füllvorgangs ändert.A first preferred alternative to the birth according to the invention aid pliers provide that at least one of the spoons is on its at least one against the inside of the other spoon the shape of the child's skull, which can be changed location. The shape of the edition is more appropriate show that it has at least one cavity, the volume and / or its shape is changeable and the minimum at least one that can be filled with a liquid or gaseous medium Has chamber whose shape changes during the filling process.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß meh rere Kammern nebeneinander angeordnet sind, die mit ihrer vom Löf fel abgewandten Oberfläche die gegen den kindlichen Schädel anlie gende Innenfläche des Löffels bilden. Alternativ dazu kann die Innenfläche des Löffels auch durch einen mehrere Kammern überdecken den Bezug gebildet werden, der daß Entlanggleiten des Löffels am kindlichen Schädel während des Einführen des Blattes erleichtert.An advantageous embodiment of the invention provides that meh rere chambers are arranged side by side, with their from Löf surface facing away from the child's skull form the inner surface of the spoon. Alternatively, the inner surface of the spoon also covered by one of several chambers the reference is formed that the sliding along the spoon on child's skull relieved during insertion of the leaf.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kom munizieren die Kammern untereinander, so daß alle Kammern gemein sam mit dem unter Druck stehenden gasförmigen oder flüssigen Me dium gefüllt werden können. Die Kammern sind zweckmäßig so ausge bildet, daß sie quer zur Traktionsrichtung ausgebildete Flächen aufweisen, wobei die Kammern entweder im Abstand voneinander nop penförmig über das Löffelteil überstehen oder streifenförmig aus gebildet sein können. Grundsätzlich ist es allerdings auch mög lich, die Kammern in Längsrichtung der Geburtshilfezange anzuord nen.According to a further advantageous embodiment of the invention munish the chambers with each other so that all chambers in common sam with the pressurized gaseous or liquid me dium can be filled. The chambers are expediently so out forms that they are formed across the traction direction surfaces have, the chambers either spaced apart nop protrude in a pen shape over the spoon part or in strip form can be formed. In principle, however, it is also possible Lich to arrange the chambers in the longitudinal direction of the obstetric forceps nen.

Dadurch daß die Kammern im Bereich des distalen Löffelendes weiter über den Löffel überstehen, als im Bereich der Löffelmitte kann gewährleistet werden, daß die Geburtshilfezange den Schädel ober halb des Halsansatzes an schräg zum inneren des Geburtskanals ge richteten Flächen hintergreift, während durch die flachen Kammern im Bereich des größten Schädeldurchmessers der Geburtskanal wäh rend der Extraktion nicht unnötig weit geöffnet wird.Because the chambers continue in the area of the distal end of the spoon protrude beyond the spoon than can in the area of the middle of the spoon be ensured that the obstetrics force the skull above half of the neck at an angle to the inside of the birth canal faces behind while through the shallow chambers select the birth canal in the area of the largest skull diameter is not opened unnecessarily wide during the extraction.

Um eine Sterilität der gesamten Geburtshilfezange zu gewährlei sten, ist die Auflage vorteilhafterweise lösbar mit dem Löffel verbindbar, so daß sie nach einmaligem Gebrauch abgenommen und weggeworfen werden kann. Die Auflage ist dazu zweckmäßig als Man schette oder als Überzug aus einem weichen, nachgiebigen Kunst stoffmaterial ausgebildet und so am Löffel befestigt, daß sie we der beim Einführen des Löffels noch während der Traktion gegenüber dem Löffel verschoben werden kann. Beispielsweise kann die Befe stigung der Auflage dadurch erfolgen, daß sie durch Adhäsion auf Der Innenseite des Löffels gehalten wird oder über das distale Ende des Löffels gestülpt ist und am proximalen Ende beispiels weise mittels eines Clips-Verschlusses befestigt ist.To ensure sterility of the entire obstetrics forceps Most, the pad is advantageously detachable with the spoon connectable so that they can be removed after one use and can be thrown away. The edition is useful as a man cuff or as a cover from a soft, compliant art trained material and attached to the spoon so that we compared to when the spoon is inserted during traction the spoon can be moved. For example, the Befe Stigung the edition take place in that it by adhesion The inside of the spoon is held or over the distal End of the spoon is slipped and at the proximal end for example is attached by means of a clip closure.

Eine zweite bevorzugte Alternative der erfindungsgemäßen Geburts hilfezange sieht vor, daß der Löffel in Längsrichtung daß Zange mehrere gelenkig miteinander verbundene, in unterschiedlichen Stellungen zueinander arretierbare Glieder aufweist. Dabei erfolgt die Arretierung der Glieder in unterschiedlichen Stellungen bevor zugt durch ein Zugelement, das starr mit einem distalen Glied ver bunden und unter Veränderung der Kontur der Kopfkrümmung in einem die Glieder durchsetzenden Zugkanal längsverschiebbar ist, während es am proximalen Ende des Zugkanals in unterschiedlichen Verschie bestellungen arretierbar ist. Auf diese Weise kann die Krümmung des Löffels vor der Traktion vergrößert werden, um so den Schädel besser zu hintergreifen.A second preferred alternative to the birth according to the invention aid pliers provides that the spoon lengthways that pliers several articulated, in different Positions have mutually lockable members. This is done before locking the links in different positions pulled by a pulling element that rigidly ver with a distal link tied and changing the contour of the head curvature in one the link penetrating traction channel is longitudinally displaceable, while it at the proximal end of the traction channel in different ways orders can be locked. This way the curvature of the spoon before the traction, so the skull better to resort to.

Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, in der Zeichnung daß gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigtIn the following the invention based on several, in the drawing that presented embodiments explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine Vorderseitenansicht einer modifizierten Bamberger Di vergenzzange, deren Löffel auf ihrer Innenseite eine in ihrer Form veränderbare Auflage aufweisen; Fig. 1 is a front view of a modified Bamberg Di vergenzzange, the spoons have on the inside a shape which can be changed;

Fig. 2 eine Vorderseitenansicht der Geburtshilfezange aus Fig. 1 während eines Eingriffs; FIG. 2 shows a front view of the obstetric forceps from FIG. 1 during an intervention; FIG.

Fig. 3 eine Rückseitenansicht einer kleinen Naegele-Zange mit ei ner zur Verdeutlichung nur auf der Innenseite eines Löffels angeordneten verformbaren Auflage; Fig. 3 is a rear view of a small Naegele pliers with egg ner for clarity only on the inside of a spoon arranged deformable pad;

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Blattes der Naegele-Zange mit ei ner mit überstehenden Noppen versehenden Auflage; Fig. 4 is a side view of a sheet of the Naegele pliers with egg ner with protruding knobs support;

Fig. 5 eine Vorderseitenansicht einer Geburtshilfezange, deren Löffel gelenkig miteinander verbundene Glieder aufweisen. Fig. 5 is a front view of an obstetric forceps, the spoons have articulated links.

Die in der Zeichnung dargestellten Geburtshilfezangen (1) bestehen jeweils im wesentlichen aus zwei in einem Schloß (2, 3) lösbar miteinander verbindbaren Blättern (4, 6), welche jeweils an ihrem proximalen Ende einen Zangengriff (8, 10), an ihrem distalen Ende einen Löffel (12, 14), sowie ein den Zangengriff (8, 10) mit dem Löffel (12, 14) verbindendes Halsteil (16, 18) aufweisen.The obstetrics tongs ( 1 ) shown in the drawing essentially consist of two blades ( 4 , 6 ) which can be detachably connected to one another in a lock ( 2 , 3 ), each of which has a forceps handle ( 8 , 10 ) at its distal end at its proximal end End have a spoon ( 12 , 14 ) and a neck part ( 16 , 18 ) connecting the tong handle ( 8 , 10 ) to the spoon ( 12 , 14 ).

Das Schloß (2, 3), an welchem die Blätter (4, 6) nach dem Einfüh ren der Löffel (12, 14) zusammengefügt werden, kann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, als Achsenschloß (Junctura per axim), als Platten- bzw. bajonettartiges englisches Schloß (Junctura per contabulationem) oder wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, als Kombinationsschloß ( Junctura per axim et contabulationem) ausge bildet sein.The lock ( 2 , 3 ), on which the leaves ( 4 , 6 ) are put together after insertion of the spoons ( 12 , 14 ), can, as shown in FIGS . 1 and 2, as an axis lock (Junctura per axim) , as a plate or bayonet-like English lock (Junctura per contabulationem) or as shown in Figs. 3 to 5, as a combination lock (Junctura per axim et contabulationem) forms out.

Während das Achsenschloß (2) aus einem am linken Blatt (4) ange formten zylindrischen Zapfen (20) besteht, der beim Schließen in axialer Richtung in ein entsprechendes Loch (22) im rechten Blatt (6) eingeführt wird, weist das Kombinationschloß (3) einen über eine Anlagefläche (26) des linken Blattes (4) überstehenden Zapfen (24) auf, an dessen freiem Ende ein über den Zapfen (24) überkra gendes Führungsteil (28) angeformt ist, dessen der Anlagefläche (26) zugewandte Unterseite parallel zur Anlagefläche (26) angeord net ist, wobei die Anlagefläche (26) und die Unterseite des Füh rungsteils (28) Gleitflächen bilden, zwischen denen das nach dem Schließen mit einer U-förmigen Aussparung am Zapfen (24) anlie gende rechte Blatt (6) gleitend geführt ist.While the axis lock ( 2 ) consists of a cylindrical pin ( 20 ) formed on the left leaf ( 4 ), which is inserted into a corresponding hole ( 22 ) in the right leaf ( 6 ) when it is closed in the axial direction, the combination lock ( 3 ) on a contact surface ( 26 ) of the left sheet ( 4 ) protruding pin ( 24 ), at the free end of a over the pin ( 24 ) overhanging guide part ( 28 ) is formed, the bottom of the contact surface ( 26 ) facing parallel to the contact surface ( 26 ) is angeord net, the contact surface ( 26 ) and the underside of the Füh tion part ( 28 ) form sliding surfaces between which the right-hand leaf ( 6 ) after closing with a U-shaped recess on the pin ( 24 ) ) is slidably guided.

Die Blätter (4, 6) können wie bei der in den Fig. 3 bis 5 dar gestellten Naegele-Zange im Schloß (2) gekreuzt sein oder wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellte Divergenzzange parallel zueinan der verlaufen. Während bei der Zange (1) mit gekreuzten Blättern (4, 6) beim Zusammendrücken der Zangengriffe (8, 10) die beiden Löffel (12, 14) gegen den kindlichen Schädel angepreßt werden, öffnen sich bei der Divergenzzange die Löffel (12, 14) beim Zusam menführen der Zangengriffe (8, 10). Um das Öffnen der Löffel (12,14) während der Extraktion zu verhindern, weist die Zange (1) einen in einer durchgehenden Längsaussparung (36) des linken Zan gengriffes (8) arretierbar geführten Schieber (38) auf, der in eine keilförmige Aussparung (40) im rechten Zangengriff (10) ein greift, wodurch der Abstand der Löffel (12, 14) nach dem Verbinden der Blätter (4, 6) im Schloß (2) so eingestellt werden kann, daß jeweils eine kontrollierte Kompression gewährleistet ist.The leaves ( 4 , 6 ) can be crossed in the lock ( 2 ) as in the Naegele pliers shown in FIGS. 3 to 5 or, as in the divergence pliers shown in FIGS . 1 and 2, run parallel to one another. While in the gun (1) with crossed sheets (4, 6) are pressed upon compression of the plier handles (8, 10), the two scoops (12, 14) against the child's head, open at the divergence pliers the spoon (12, 14 ) when merging the pliers handles ( 8 , 10 ). In order to prevent the spoons ( 12, 14 ) from opening during the extraction, the pliers ( 1 ) have a slide ( 38 ) which can be locked in a continuous longitudinal recess ( 36 ) of the left tong handle ( 8 ) and which is in a wedge-shaped recess ( 40 ) in the right handle ( 10 ) engages, whereby the distance between the spoons ( 12 , 14 ) can be adjusted after connecting the leaves ( 4 , 6 ) in the lock ( 2 ) so that a controlled compression is guaranteed.

Die Zangengriffe (8, 10) sind dicht hinter dem Schloß (2, 3) mit seitlich überstehenden Zughaken (32) versehen. Sie weisen einander zugewandte, bei geschlossenem Griff gegeneinander anliegende In nenflächen (33, 35), sowie an die Form einer geschlossenen Hand angepaßte Außenflächen (37, 39) auf. Die starren Löffel (12, 14) weisen jeweils eine durch ihre gekrümmten Innenseiten (41, 42) ge bildete Kopfkrümmung, sowie quer dazu eine Beckenkrümmung auf, mit der sich das Instrument der Form des Beckens anpaßt. Die Löffel (12, 14) der in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind geschlossen, grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung ge fensterter Löffel (12, 14) möglich.The pliers handles ( 8 , 10 ) are provided just behind the lock ( 2 , 3 ) with laterally protruding pulling hooks ( 32 ). They have mutually facing inner surfaces ( 33 , 35 ) resting against one another when the handle is closed, and outer surfaces ( 37 , 39 ) adapted to the shape of a closed hand. The rigid spoons ( 12 , 14 ) each have a ge through their curved inner sides ( 41 , 42 ) formed head curvature, and transversely to a pelvic curvature with which the instrument adapts to the shape of the pelvis. The spoons ( 12 , 14 ) of the exemplary embodiments shown in the drawings are closed, but in principle the use of windowed spoons ( 12 , 14 ) is also possible.

Bei allen dargestellten Geburtshilfezangen ist die Form der einan der gegenüberliegenden, gegen einen kindlichen Schädel anlegbaren Innenflächen (44, 45) der Löffel (12, 14) veränderbar. Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen wird dies durch eine auf jedem Löffel (12, 14) lösbar befestigbare Auflage (46, 48, 50) erreicht, die aus einem nachgiebigen, flexiblen Mate rial, vorzugsweise aus einem weichen Kunststoffmaterial besteht und mehrere nebeneinander angeordnete, untereinander kom munizierende Kammern (52, 52′) aufweist, die nach dem Positionie ren der Löffel (12, 14) mit einem flüssigen Medium befüllt werden können. Beim Befüllen des jeweils im inneren der Kammern (52, 52′) vorhandenen Hohlraums mit dem Medium, vorzugsweise sterilisiertem isotonischem Wasser, wird die äußere Form der Kammern (52, 52′) so lange verändert, bis sich die jeweils dem kindlichen Schädel zuge wandten Kammeroberflächen (54) gegen diesen anlegen. Dabei paßt sich die von den Kammeroberflächen (54) gebildete Kontur derjeni gen des kindlichen Schädels an. Gleichzeitig wird dabei die Anla gefläche vergrößert, da die gefüllten Kammern (52, 52′) unter schiedlich grobe Abstände zwischen den Innenseiten (41, 42) der Löffel (12, 14) und dem kindlichen Schädel überbrücken. Da zudem in allen Kammern (52, 52′) der bleiche Flüssigkeitsdruck herrscht, somit alle dem Schädel zugewandten Kammerwandungen unter dem glei chen Druck gegen den Schädel angepreßt werden, bedeutet dies, daß die Flächenpressungen zwischen den am Schädel anliegenden Innen flächen (44, 45) der Löffel (12, 14) und dem Schädel sowohl redu ziert als auch vergleichmäßigt werden, so daß bei einem kontrol lierten Innendruck in den Kammern (52, 52′) durch die Löffel (12, 14) verursachte Läsionen weitgehend ausgeschlossen werden können.In all of the obstetric forceps shown, the shape of the inner surfaces ( 44 , 45 ) of the spoons ( 12 , 14 ), which can be placed against the child's skull, can be changed. In the embodiments shown in Figs. 1 to 4, this is achieved by a releasably attachable pad ( 46 , 48 , 50 ) on each spoon ( 12 , 14 ), which consists of a resilient, flexible material, preferably made of a soft plastic material and a plurality of juxtaposed, mutually communicating chambers ( 52 , 52 ') which, after the positioning of the spoons ( 12 , 14 ), can be filled with a liquid medium. When filling the respective interior of the chambers ( 52 , 52 ') existing cavity with the medium, preferably sterilized isotonic water, the outer shape of the chambers ( 52 , 52 ') is changed until the child's skull turned Place the chamber surfaces ( 54 ) against it. The contour formed by the chamber surfaces ( 54 ) adapts to those of the child's skull. At the same time, the contact surface is enlarged, since the filled chambers ( 52 , 52 ') bridge the gap between the inside ( 41 , 42 ) of the spoons ( 12 , 14 ) and the child's skull at differently rough distances. Since, in addition, the pale liquid pressure prevails in all chambers ( 52 , 52 '), thus all the chamber walls facing the skull are pressed against the skull under the same pressure, this means that the surface pressures between the inner surfaces adjacent to the skull ( 44 , 45 ) the spoon ( 12 , 14 ) and the skull are both reduced and evened out, so that lesions caused by the spoon ( 12 , 14 ) can be largely excluded with a controlled internal pressure in the chambers ( 52 , 52 ').

Die jeweils am distalen Ende (56) des Löffels (12, 14) angeordneten Kammern (52′) sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in gefüll tem Zustand weiter über die Innenseiten (41, 42) der Löffel über stehen, als die Kammern (52) in der Mitte des Löffels (12, 14). In gefülltem Zustand liegen die Kammern (52′) somit im Bereich des Halsansatzes gegen den kindlichen Schädel an, und hintergreifen diesen damit besser, als dies bei herkömmlichen Zangen der Fall ist. Dadurch wird während der Traktion ein größerer Teil der Zug kraft in Zugrichtung in den Schädel eingeleitet, wodurch die auf einanderzu gerichteten, von den Löffeln (12,14) auf den Schädel ausgeübten Druckkräfte noch weiter reduziert werden können.The respective chambers ( 52 ') arranged at the distal end ( 56 ) of the spoon ( 12 , 14 ) are preferably designed such that in the filled state they project further beyond the inner sides ( 41 , 42 ) of the spoons than the chambers ( 52 ) in the middle of the spoon ( 12 , 14 ). In the filled state, the chambers ( 52 ') thus lie in the area of the neck against the child's skull, and thus engage behind it better than is the case with conventional pliers. As a result, a larger part of the tensile force in the pulling direction is introduced into the skull during the traction, as a result of which the pressure forces exerted on the skull by the spoons ( 12, 14 ) can be reduced even further.

Während die Auflagen (46, 48, 50) bei den in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen noppenförmig ausgebildete Kammern (52, 52′) aufweisen, welche im Abstand nebeneinander über die Innenseiten (41, 42) des Löffels (12, 14) überstehen, sind die Kammern (52, 52′) bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei spiel streifenförmig ausgebildet, unmittelbar hintereinander ange ordnet und erstrecken sich quer zur Traktionsrichtung über die Innenseiten (41, 42) des Löffels (12, 14). Die jeweils im Bereich des distalen Löffelendes (56) angeordneten Kammern (52, 52′) be sitzen ein größeres Hohlraumvolumen, so daß sie in gefülltem Zu stand weiter über die Innenseite (41, 42) der Löffel (12, 14) überstehen, als die Kammern (52) im Bereich der Löffelmitte. Die Auflagen (46, 48, 50) sind zum einmaligen Gebrauch bestimmt und können als Überzug oder Manschette lösbar an den Löffeln (12, 14) befestigt werden. Eine rutschsichere Befestigung kann beispiels weise dadurch gewährleistet werden, daß die als Überzug ausgebil dete Auflage (46, 48, 50) nach dem Aufschieben auf den Löffel (12, 14) am distalen Ende (56) und seitlich gegen die Kanten (58) des Löffels (12, 14) anliegt und im Bereich des Übergang vom Löf fel (12, 14) zum Hals (16, 18) festgeschnürt oder mittels eines Clip-Verschlusses zusammengerafft oder zusammengehalten wird.While the supports ( 46 , 48 , 50 ) in the embodiments shown in FIGS . 1, 2 and 4 have nub-shaped chambers ( 52 , 52 '), which are spaced side by side over the inner sides ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ) survive, the chambers ( 52 , 52 ') in the embodiment shown in Fig. 3 game strip-shaped, arranged immediately one behind the other and extend transversely to the direction of traction over the inner sides ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14th ). Each in the area of the distal end of the spoon ( 56 ) arranged chambers ( 52 , 52 ') be a larger cavity volume, so that they stood in filled to over the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ) protrude than the chambers ( 52 ) in the area of the bucket center. The pads ( 46 , 48 , 50 ) are intended for single use and can be detachably attached to the spoons ( 12 , 14 ) as a cover or sleeve. A non-slip attachment can be ensured, for example, that the cover ( 46 , 48 , 50 ) formed as a cover after being pushed onto the spoon ( 12 , 14 ) at the distal end ( 56 ) and laterally against the edges ( 58 ) of the tray (12, 14) is applied and in the area of transition from Lof fel (12, 14) is gathered together or held together for comparison (16, 18) laced or by means of a clip closure.

Zur Befestigung der Auflage (46, 48, 50) auf dem Löffel (12, 14) kann auch die der Innenseite (41, 42) des Löffels (12, 14) zuge wandten Fläche der Auflage (46, 48, 50) derart mit einem Klebstoff beschichtet sein, daß sie sich nach Art eines Pflasters vor dem Eingriff befestigen und nach Beendigung des Eingriffs abziehen läßt.To attach the support ( 46 , 48 , 50 ) on the spoon ( 12 , 14 ) can also the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ) facing surface of the support ( 46 , 48 , 50 ) with be coated with an adhesive so that it can be attached in the manner of a plaster before the procedure and removed after the procedure.

Über die proximalen Enden der Auflage (46, 48, 50) stehen mit den Hohlräumen im inneren der Kammern (52, 52′) verbundene Anschlüsse (58) über, an denen Kunststoffschläuche (60) befestigt werden, die einzeln oder nach Zusammenführen an einem Verbindungsstück (57) mit einer nicht dargestellten Pumpe für das flüssige Medium ver bindbar sind.About the proximal ends of the support ( 46 , 48 , 50 ) with the cavities in the interior of the chambers ( 52 , 52 ') connected connections ( 58 ), to which plastic hoses ( 60 ) are attached, individually or after merging on one Connector ( 57 ) with a pump, not shown, for the liquid medium are bindable ver.

Die Kunststoffschläuche (60) können, wie in der Zeichnung darge stellt, außen am Löffel (12, 14) bzw. am Hals (16, 18) entlang ge führt werden. Grundsätzlich ist es allerdings auch möglich, das zum Befüllen der Kammern (52, 52′) erforderliche Medium durch eine durch das innere der Blätter (4, 6) geführte Leitung zuzuführen, wobei die Blätter (4, 6) dann im Bereich der Löffel (12, 14) und im Bereich der proximalen Enden der Zangengriffe (8, 10) mit Aus trittsöffnungen für die Leitung versehen sind, an welchen die An schlüsse (58) der Auflagen (46, 48, 50) und die Kunststoff schläuche druckdicht angekuppelt werden können.The plastic hoses ( 60 ), as shown in the drawing Darge, leads outside on the spoon ( 12 , 14 ) or on the neck ( 16 , 18 ) along ge. In principle, however, it is also possible to supply the medium required for filling the chambers ( 52 , 52 ') through a line which runs through the interior of the blades ( 4 , 6 ), the blades ( 4 , 6 ) then being in the area of the spoons ( 12 , 14 ) and in the area of the proximal ends of the pliers handles ( 8 , 10 ) are provided with openings for the line, to which the connections ( 58 ) to the supports ( 46 , 48 , 50 ) and the plastic hoses are coupled pressure-tight can.

Im Unterschied zu den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausfüh rungsbeispielen ist bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungs beispiel die Form der einander gegenüberliegenden Innenflächen (44, 45) der Löffel (12, 14) dadurch veränderbar, daß die Löffel (12, 14) jeweils eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Blätter (4, 6) gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (62), sowie ein Zugelement (64) aufweisen, mit dem sich die Lage der Glieder (62) untereinander unter Veränderung der Kopfkrümmung variieren läßt. Das Zugelement (64) ist derart im inneren der Glieder (62) ange ordnet, daß sich die einzelnen Glieder (62) bei gelöstem Zugele ment (64) quer zur Längsachse der Blätter (4, 6) begrenzt gegen einander verschwenken lassen und damit das Einführen der Löffel (12, 14) erleichtern, während bei betätigtem Zugelement (64) des sen Länge im inneren der Glieder (62) verkürzt ist, wodurch die distalen Enden der Löffel (12, 14) aufeinanderzu gebogen werden. Durch Arretieren des betätigten Zugelements (64) können die auf einander zu gebogenen distalen Löffelenden in ihrer Lage fixiert werden, so daß sie sich unter der bei der Traktion auftretenden Belastung nicht öffnen. Das Zugelement (64) kann dabei als Zugfe der ausgebildet und im inneren der Blätter (4, 6) geführt sein.In contrast to the exemplary embodiments shown in FIGS . 1 to 4, in the embodiment shown in FIG. 5 the shape of the mutually opposite inner surfaces ( 44 , 45 ) of the spoons ( 12 , 14 ) can be changed in that the spoons ( 12 , 14 ) each have a plurality of links ( 62 ) which are articulated in the longitudinal direction of the leaves ( 4 , 6 ), and a tension element ( 64 ) with which the position of the links ( 62 ) can be varied with one another by changing the curvature of the head. The tension element ( 64 ) is arranged in the interior of the limbs ( 62 ) that the individual limbs ( 62 ) can be pivoted against each other when the tension element ( 64 ) is released transversely to the longitudinal axis of the leaves ( 4 , 6 ) and thus the Insertion of the spoons ( 12 , 14 ) facilitated, while when the pulling element ( 64 ) is actuated, its length inside the links ( 62 ) is shortened, as a result of which the distal ends of the spoons ( 12 , 14 ) are bent towards one another. By locking the actuated pulling element ( 64 ), the distal bucket ends which are bent towards one another can be fixed in their position so that they do not open under the load occurring during traction. The tension element ( 64 ) can be designed as a Zugfe and be guided inside the leaves ( 4 , 6 ).

Um bei allen Ausführungsbeispielen zu gewährleisten, daß die von den Löffeln (12, 14) auf den kindlichen Schädel ausgeübte Flächen pressung ein vorgegebenes Maß nicht übersteigt, kann ein mit einem Anzeigegerät verbundener Sensor (nicht dargestellt) vorgesehen werden, der den Druck des flüssigen Mediums in den Kammern (52, 52′) der Auflage (46, 48, 50) bzw. die Zugkraft im Zugelement (64) mißt.In order to ensure in all embodiments that the surface pressure exerted by the spoons ( 12 , 14 ) on the child's skull does not exceed a predetermined level, a sensor (not shown) connected to a display device can be provided which detects the pressure of the liquid medium in the chambers ( 52 , 52 ') of the support ( 46 , 48 , 50 ) or the tensile force in the tension element ( 64 ) measures.

Claims

1. Obstetric forceps with two blades and two spoons arranged at the distal end of the blades, with opposing inner surfaces from opposite sides that can be placed against a child's skull, characterized in that at least one spoon ( 12 , 14 ) the shape of the inner surface ( 44 , 45 ) is changeable.

2. Obstetric forceps according to claim 1, characterized in that the shape of the inner surface ( 44 , 45 ) is changeable during an intervention.

3. Obstetric forceps according to claim 1 or 2, characterized in that the size of the inner surface ( 44 , 45 ) resting against the child's skull is changeable.

4. Obstetric forceps according to one of claims 1 to 3, characterized in that the contour of the inner surface ( 44 , 45 ) is changeable.

5. Obstetric forceps according to one of claims 1 to 4, characterized in that at least one of the spoons ( 12 , 14 ) on its inner side facing the other spoon ( 41 , 42 ) has at least one support which can be placed against the child's skull and whose shape can be changed ( 46 , 48 , 50 ).

6. Obstetric forceps according to claim 5, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) has at least one cavity.

7. Obstetric forceps according to claim 6, characterized in that the cavity can be filled with a liquid or gaseous medium is.

8. Obstetric forceps according to claim 6 or 7, characterized net that the volume and / or the shape of the cavity changeable is.

9. Obstetric forceps according to one of claims 6 to 8, characterized ge indicates that several cavities communicating with each other are provided.

10. Obstetric forceps according to one of claims 6 to 9, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) has at least one chamber enclosing the cavity ( 52 , 52 ').

11. Obstetric forceps according to claim 10, characterized in that several chambers ( 52 , 52 ') are arranged side by side on the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ).

12. Obstetric forceps according to claim 10 or 11, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') have a distance from each other.

13. Obstetric forceps according to one of claims 10 to 12, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') protrude in the shape of a knob over the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ).

14. Obstetric forceps according to one of claims 10 to 12, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') are strip-shaped ausgebil det.

15. Obstetric forceps according to claim 14, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') project transversely to the longitudinal direction of the leaves ( 4 , 6 ) over the inner sides ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ).

16. Obstetric forceps according to one of claims 10 to 15, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') project to different degrees beyond the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ).

17. Obstetric forceps according to claim 16, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') in the region of the distal end of the spoon ( 56 ) project further beyond the inside ( 41 , 42 ) of the spoon ( 12 , 14 ) than in the region of Bucket center.

18. Obstetric forceps according to one of claims 10 to 17, characterized in that the chambers ( 52 , 52 ') with their spoon ( 12 , 14 ) facing away from the surface ( 54 ) bil the inner surface ( 44 , 45 ).

19. Obstetric forceps according to one of claims 10 to 17, characterized in that the inner surfaces ( 44 , 45 ) is formed by a cover covering a plurality of chambers ( 52 , 52 ').

20. Obstetric forceps according to one of claims 7 to 19, characterized characterized in that the cavity can be connected to a pump.

21. Obstetric forceps according to one of claims 6 to 20, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) is releasably connectable to the spoon ( 12 , 14 ).

22. Obstetric forceps according to claim 21, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) is designed as a cover or sleeve for the spoon ( 12 , 14 ).

23. Obstetric forceps according to claim 21 or 22, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) is formed from a thin, flexible plastic material.

24. Obstetric forceps according to one of claims 21 to 23, characterized in that the support ( 46 , 48 , 50 ) in the longitudinal direction of the sheet ( 4 , 6 ) is immovably fastened on the spoon ( 12 , 14 ).

25. Obstetric forceps according to one of claims 1 to 5, characterized in that the spoon ( 12 , 14 ) in the longitudinal direction of the blade tes ( 4 , 6 ) has a plurality of articulated links ( 62 ).

26. Obstetric forceps according to claim 25, characterized in that the limbs ( 62 ) can be fixed to one another in different positions.

27. Obstetric forceps according to claim 25 or 26, characterized in that the pivoting position of the links ( 62 ) with one another can be changed by a tension element ( 64 ).

28. Obstetric forceps according to one of claims 25 to 27, characterized in that the tension element ( 64 ) is designed as a tension spring.

29. Obstetric forceps according to claim 27 or 28, characterized in that the tension element ( 64 ) in the interior of the limbs ( 62 ) is arranged.

30. Obstetric forceps according to one of claims 27 to 29, characterized in that the pulling element ( 64 ) can be locked relative to the sheet ( 4 , 6 ).

31. Obstetric forceps according to one of claims 1 to 30, characterized directly or indirectly records the amount of Sen, measuring the pressure load acting on the child's skull sor.