DE4233883A1 - Schlauchhuelle, mit einer organochlorfreien o(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und wasserdampfundurchlaessigen auflage, verfahren zu ihrer herstellung und sowie ihre verwendung - Google Patents

Schlauchhuelle, mit einer organochlorfreien o(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)- und wasserdampfundurchlaessigen auflage, verfahren zu ihrer herstellung und sowie ihre verwendung

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DE4233883A1 DE19924233883 DE4233883A DE4233883A1 DE 4233883 A1 DE4233883 A1 DE 4233883A1 DE 19924233883 DE19924233883 DE 19924233883 DE 4233883 A DE4233883 A DE 4233883A DE 4233883 A1 DE4233883 A1 DE 4233883A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrlagige, organo­ chlorfreie Schlauchhülle bestehend
  • a. aus einem regenerierten Cellulose-Träger,
  • b. gegebenenfalls aus einer Haftvermittlerschicht,
  • c. aus einer 5-40 µm starken, organochlorfreien, polymeren, H2O-Dampfsperrschicht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine H2O-Dampfdurchlässigkeit von höchstens 50 g/m2 24 h und eine Oberflächenspannung von 34 mN/m aufweist,
  • d. aus einer 5-40 µm starken, polymeren, organochlor­ freien O2-Sperrschicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sauerstoffdurchlässigkeit von höchstens 120 cm3/m2 24 h bar und eine Oberflächenspannung von 38 N/m aufweist.
Ferner ein Verfahren zu ihrer Herstellung und sowie ihre Verwendung als Wursthülle für Würste vom Koch- und Brühwursttyp.
Im Rahmen der Erfindung ist unter "organochlorfreie Schlauchhülle" eine solche Hülle zu verstehen, die frei von kovalent gebundenen Chloratomen ist.
Schlauchhüllen auf Basis von Cellulose, beispielsweise aus regenerierter Cellulose, die durch längsaxiales Falten und Verkleben der sich überlappenden, längsaxial erstreckenden Randzonen hergestellt werden, sind bereits bekannt (s. beispielsweise FP 00 37 543, EP 00 54 162, US-P 21 48 884, US-P 22 26 442, US-P 26 85 769, US-P 26 85 770, US-P 27 57 495 und US-P 27 73 773).
Ferner können den Dokumenten DE 28 29 102 und DE 25 12 994 weitere Verfahren zur kontinuierlichen Her­ stellung faserverstärkter Cellulosehydratschläuche sowie Vorrichtungen zur Verfahrensdurchführung entnommen werden.
Derartige Schlauchhüllen sind u. a. gegenüber Wasserdampf und Sauerstoff durchlässig, was z. B. bei der Verwendung als Hülle für Würste vom Rohwurst-Typ gewünscht ist, sich jedoch bei der entsprechenden Nutzung für Würste vom Koch- und Brühwurst-Typ als nachteilig erweist. Für letztere ist eine gute Wasserdampf-Sperre der Schlauch­ hülle erforderlich, um Wasserverluste bei der Herstel­ lung und Lagerung der Würste zu vermeiden. Ebenso wird hierfür eine gute Sauerstoff-Barriere benötigt, damit oxidative Schädigungen des Brätes auszuschließen sind.
Zur Erreichung dieser Sperrschicht-Eigenschaften werden daher Cellulose-Schlauchhüllen oft nachträglich be­ schichtet. Neben der Barriere-Wirkung müssen geeignete Auflagen auch über eine ausreichende Haftung zur Schlauchhülle und eine genügende Resistenz verfügen, um die verschiedenen thermischen und mechanischen Be­ lastungen, die üblicherweise im Laufe des Wurstver­ arbeitungsprozesses auftreten, ohne Beeinträchtigung überstehen können. Außerdem muß die beschichtete Hülle durch die Fähigkeit zum hydrophilen Schrumpfen während Wurstreifung und eine ausreichende Lagerstabilität gekennzeichnet sein.
Aus diesem Grund werden hierzu thermisch stabile, elastische, halogenierte Polyolefine, vorzugsweise Vinylidenchlorid-haltige Polyolefine (PVDC) bzw. deren Co- und Mischpolymerisate aus Acrylsäure, Methacrylsäure und Acrylnitril eingesetzt (vgl. beispielsweise DE 25 12 994 und EP 00 54 162).
Bislang werden diese Anforderungen vor allem durch das Aufbringen von Beschichtungen auf der Basis von Poly­ vinylidenchlorid (PVDC) gelöst. Aus ökologischen Grün­ den besteht aber der Bedarf, für diesen Zweck organo­ chlorfreie Systeme einzusetzen.
Zur Verwendung von künstlichen Wursthüllen geeignete Schläuche auf Basis von Cellulosehydrat, die eine Be­ schichtung aus einem Vinylidenchlorid-haltigen Homo- oder Copolymer aufweisen, kommen entweder als Rollen oder einseitig abgebunden als Abschnitte in den Handel. Wursthüllen in größeren Mengen von beispielsweise 20- 50 m oder mehr werden im allgemeinen zu etwa 20-50 cm langen, stabförmigen Gebilden gerafft und zusammenge­ preßt. Diese Gebilde werden auch "Raupen" genannt.
Wurstabfüllmaschinen fortlaufend mit Wurstmasse gefüllt, indem man diese in die Raupe einpreßt. Dieses rationelle Wurstabfüllverfahren läßt sich jedoch mit den Schläuchen aus Cellulosehydrat mit einem Sperrschichtüberzug auf Basis von dünnen, 5-40 µm starken, chlorfreien Mono- oder Copolymerisaten nicht durchführen, da Schläuche dieser Art nicht der starken mechanischen Beanspruchung gewachsen sind. Durch die mechanische Beanspruchung wird der Schlauchüberzug vor allem im Kantenbereich der Schlauchfalten beschädigt. Dies führt zu einer uner­ wünschten Erhöhung der H2O-Dampf- sowie O2-Durchlässig­ keit des Überzuges, wodurch die Haltbarkeit und die Qualität der Wurst nachhaltig beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Schlauchhüllen zur Verfügung zu stellen, deren Be­ schichtung organochlorfrei ist und gleichzeitig die bislang von PVDC-haltigen Auflagen erbrachten, für die Herstellung von Würsten des Koch- und Brühwurst-Typs notwendigen Eigenschaften erfüllen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst, daß man die Schlauchhülle mit einer mehrlagigen, organo­ chlorfreien, polymeren Beschichtung verschiedener Ober­ flächenspannungen versieht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist über­ raschend, weil bekannterweise die Polymerauflagen mit der Oberflächenspannung 36-45 mN/m wie Acrylnitril­ copolymerisate usw. hydrophile Kunststoffe sind. lhre H2O-Aufnahmekapazität liegt bei 2 %. Ferner liefert überraschenderweise die Kombination der verschiedenen Komponenten der vorliegenden Beschichtung deutlich bessere Barriereeigenschaften als die Summe der Sperr­ wirkung der einzelnen Komponenten.
Der Literatur kann entnommen werden, daß Polyvinylal­ kohole sich im trockenen Zustand durch ihr hervorra­ gendes Barriereverhalten gegenüber O2 auszeichnen (vgl. beispielsweise Polymer Handbook, Chapt. VI, S. 439, John Willey and Sons, New York, Toronto, Brisbane 1989).
Diese Polymerisate sind ebenso stark hydrophile Kunst­ stoffe. Ihre H2O-Aufnahmekapazität liegt bei 2% und ihre gute O2-Sperreigenschaft wird durch das aufge­ nommene Wasser negativ beeinflußt. Aus diesem Grund können sie in diesem Bereich nicht eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schlauchhülle, insbe­ sondere zur Verwendung als Wursthülle für Koch- und Brüh­ würste bzw. Würste vom Leberwursttyp, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie
  • a. aus einem regenerierten Cellulose-Träger,
  • b. gegebenenfalls aus einer Haftvermittlerschicht,
  • c. aus einer 5-40 µm starken, organochlorfreien O2- und H2O-Dampfsperrschicht, die eine H2O-Dampfdurch­ lässigkeit von höchstens 50 g/m2 · 24 h bzw. eine Oberflächenspannung von 34 mN/m aufweist und
  • d. aus einer 5-40 µm starken, chlorfreien, O2-Sperr­ schicht, die eine Sauerstoffdurchlässigkeit von höchstens 120 cm3/m2 · 24 h bar und eine Oberflächen­ spannung von 38 mN/m aufweist, besteht.
Als Basismaterial für die Herstellung von Schlauchhüllen werden bekannterweise Cellulose (Zellglas, regenerierte Cellulose, Cellulosehydrat) und Cellulosederivate wie Celluloseether, Proteine, Kohlenhydrate, Kollagen, Algi­ nate, Stärken und andere natürliche oder synthetische Polymeren eingesetzt. So können Cellulosebahnen, die nach dem Viskoseverfahren (vgl. beispielsweise US-PS 38 84 270) durch Denitrierung von Cellulosenitrat oder Hydrolyse anderer Cellulosederivate mit wäßrigen oder alkoholischen Alkalilösungen (vgl. US-PS 35 46 209) hergestellt werden, eingesetzt werden. Auch andere Cellulosematerialien wie Celluloseether, z. B. Alkyl- oder Hydroxyalkylcellulose oder Mischether, können zu Trägern verarbeitet werden.
Selbstverständlich können auch Schlauchhüllen, die neben dem Cellulosehydrat noch zusätzliche Weichmacher wie Glykol, Glycerin, Polyglykol, Sorbit und Wasser ent­ halten, eingesetzt werden.
Ferner können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schlauchhüllen modifizierte Cellulosehydrattypen, die durch Umsetzung von Cellulosehydrat mit Alkylamin­ und/oder Alkylamid-bis-di-methylen-triazinon-tetra­ methylen-triazinon-tetramethylol herstellbar sind, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß geeigneten Schlauchhüllen können eine Faserverstärkung aufweisen. Hierzu ist bekannter­ weise z. B. der Einsatz von Hanf- oder Flachsfasern, oder die Verwendung von Synthesefasern auf der Basis von Polyamid, Polyester oder Polyacrylnitril etc. geeignet. Die bahnförmige Faserverstärkung kann ein textiles Ge­ bilde wie z. B. einen Faservliesstoff als wirren oder geordneten Spinnfasern, ein Filament oder multiples Filament aus natürlichem oder synthetischem Material, ein Gewebe, Netzwerk, Gitter oder Gewirke darstellen.
Neben dem Basismaterial und gegebenenfalls einer Faser­ verstärkung können die Schlauchhüllen noch zusätzliche Komponenten enthalten, die z. B. als Feuchthaltemittel wirken. Außerdem ist der Einsatz weiterer Hilfsstoffe wie Pigmenten oder Antibakteriziden bekannt.
Auf Cellulose basierende Schlauchhüllen werden häufig nach dem Viskoseverfahren hergestellt. Viskoselösungen können bekanntermaßen z. B. durch die Umsetzung von Alkalicellulose mit Schwefelkohlenstoff zum Xanthat dargestellt werden. Beim Einsatz faserverstärkter Schlauchhüllen erfolgt die Applikation u. a. durch Be­ schichtung, Tauch-Imprägnierung oder Besprühung der Faserbahn mit der Viskose-Lösung (vgl. z. B. US 29 99 788). In den weiteren Verarbeitungsstufen werden die Viskose-haltigen Vorprodukte dann in einem schwefelsauren Fällbad behandelt, um die Cellulose zu regenerieren, anschließend mit Wasser neutral ge­ waschen, in einem Natriumsulfit-Bad entschwefelt und in einem weiteren Bad mit Feuchtehaltemitteln imprägniert. Nach der abschließenden Trocknung bei 80-140°C und Konditionierung weisen die Cellulose-Schlauchhüllen eine Dicke von 20-50 µm und ein Flächengewicht von 25- 650 g/m2 auf.
Anschließend werden diese Schlauchhüllen gegebenenfalls "haftfest" beschichtet.
Im Rahmen der Erfindung ist unter "haftfester Beschich­ tung" eine solche Verbundqualität zu verstehen, die unter den in der Praxis der Wurstverarbeitung üblicher­ weise auftretenden thermischen und mechanischen Be­ lastung in hinreichender Weise erhalten bleibt.
Ferner ist im Rahmen der Erfindung unter "haftfesten Be­ schichtungen" eine solche Verbundqualität zu verstehen, die eine Zerstörung oder ein Ablösen der H2O-Dampf und O2-Sperrschichten von der Schlauchhülle trotz einer Lagerung für 7 Stunden in kochendem Wasser sowie nach Kontakt mit der Wurstmasse ausschließt.
Verfahren zum haftfesten Beschichtungen von Schlauch­ hüllen vorzugsweise auf Basis von regenerierter Cellu­ lose, dadurch gekennzeichnet, daß man ihre Oberfläche mit Haftvermittlern vorzugsweise mit neutralen oder kationischen Polyaminen oder Polyamidpolyaminen versieht.
Solche Haftvermittler sind bekannt (vgl. beispielsweise US-PS 25 73 956 oder GB-PS 9 08 205). In diesem Zusammen­ hang sei auf die Reaktionsprodukte aus aliphatischen Polyaminen wie 2,6-Polyamid, Ethylentriamin und Epi­ chlorhydrin hingewiesen. Ferner seien Polyamine, die durch Umsetzen von Epichlorhydrin mit Dipropylentriamin oder mit Bis-(3-Aminopropyl)-methylamin herstellt werden, erwähnt.
Die zur Durchführung der erfindungsgemäßen Beschichtung geeigneten Polyamid-Polyamine können bekannterweise durch Kondensation von aliphatischen Carbonsäuren, die der bereits erwähnten Polyamine, welche mindestens eine sekundäre und zwei primäre Amingruppen aufweisen, z. B. Polyalkylenpolymaine, hergestellt werden. Als Carbon­ säure kommen primär Diglykolsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und Adipinsäure in Frage. Selbstverständ­ lich können ihre kationischen Typen ebensogut zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einge­ setzt werden.
Der Haftvermittler wird vorzugsweise aus wäßriger Lösung aufgebracht und bei mäßiger Wärme (∼100°C) getrocknet. Die Haftvermittler-Lösung kann zweckmäßigerweise Cellu­ lose-Weichmacher, insbesondere ein- oder mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und/oder Propandiol, oder deren Mischungen in üblicher Menge enthalten. Selbstverständ­ lich kann der Haftvermittler in Form einer organischen Lösung, z. B. in Benzin, Essigester, Toluol, Aceton oder Alkoholen, oder als Schmelze auf die Schlauchoberfläche aufgebracht werden.
Selbstverständlich sind auch andere Haftvermittler, sofern sie die an sie gerichteten Forderungen bezüglich der hohen Kochfestigkeit, mechanischen Stabilität und lebensmittelrechtlichen Unbedenklichkeit erfüllen, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise auf Polyacryl­ säureester, deren Copolymere mit Styrol und Butadien und ferner auf Ethylen-Vinylacetat-Copolymere hingewiesen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß die H2O-Sperrschicht eine zusätzliche Olefinmodifizierung aufweist.
Die beanspruchte Olefinmodifizierung erfolgt erfin­ dungsgemäß unter Verwendung von Wachsen natürlichen und synthetischen Ursprungs sowie deren Mischungen unterein­ ander. Natürliche Wachse sind dabei z. B. Candelilla-, Carnauba-, Montan- und Paraffin-Wachse, synthetische u. a. Paraffin- und Polyethylen-Wachse. Solche Verbindun­ gen sind bekannt und z. B. in Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Bd. 24, S. 1-49, Verlag Chemie, Weinheim (1983) ausführlich beschrieben.
Einschränkungen hinsichtlich des Schmelzbereiches der erfindungsgemäß einzusetzenden Wachse ergeben sich da­ durch, daß einerseits eine genügende Heißwasser- Resistenz der Beschichtung gewährleistet sein muß und andererseits noch eine vollständige Verfilmung beim Be­ schichten möglich ist. Bevorzugt wird deshalb ein Schmelzbereich zwischen 50 und 110°C, und besonders zwischen 60 und 90°C. In diesem Rahmen erweisen sich auch Mischungen höher und niedriger schmelzender Wachse als effektiv. Hinsichtlich der Teilchengröße der disper­ gierten oder emulgierten Wachse sind Partikeldurchmesser unter 0,1 µm und insbesondere unter 0,05 µm zu bevor­ zugen.
Eine bevorzugte Form des Auftrages der organohalogen­ freien Ausstattung bildet die Applikation aus wäßriger Lösung, Emulsion oder Dispersion. Deshalb kann die Emulgier- bzw. Dispergierbarkeit der erfindungsgemäß geeigneten Wachse durch den an sich bekannten Einbau polarer Gruppen verbessert werden (vgl. z. B.: G.A. Russel, J. Am. Chem. Soc., 79 (1957) 3871; M. lrving et al., Polym. Degrad. Stab., 5 (1983) 467; N.G. Gaylord, J. Polym. Sci. Polym. Lett. Ed., 21 (1983) 23-30; A. Neyishi et al., J. Appl. Polym. Sci., 22 (1978) 2953 und A. Hoff, J. Appl. Poly. Sci., 29 (1984) 465). Die Ver­ fahren dazu sind ebenfalls beschrieben (z. B. in G.M. Gale, Appl. Organomet. Chem., 2 (1988) 17-31).
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Polyolefinmodifi­ zierung sind ferner Dispersionen oder Emulsionen auf der basis von Ethylen, Propylen und Butylen bzw. deren Co-, Ter- und Mischpolymerisate untereinander geeignet. Zur Durchführung des Verfahrens werden jedoch vorzugsweise solche mit einem Schmelzbereich zwischen 80-130°C, be­ sonders bevorzugt die mit einem Schmelzbereich von 100- 130°C, eingesetzt.
Ihre Molmasse kann im Bereich von 1500-106 g/Mol breit variiert werden. Solche mit der Molmasse 3000-100 000 g/Mol sind jedoch besonders zu bevorzugen.
Die besagten Polyolefinemulsionen bzw. -dispersionen sind bekannt.
Sie sind auf dem direkten Wege der Emulsions- bzw. Dis­ persionspolymerisation problemlos herstellbar (vgl. hierzu Kunststoff-Handbuch, Bd, IV, Polyolefine, Hanser Verlag München (1969) und Chemische Werke Hüls, DE 23 38 478).
Die Menge der Polyolefin bzw. Wachsmasse auf Basis von besagten Emulsionen oder Dispersionen kann zwischen 1-50 Gew.-% (bezogen auf die gesamte Bindemittelmasse) breit variiert werden. Mengen zwischen 10-30 Gew.-% und insbe­ sondere Mengen zwischen 15-20 Gew.-% sind bevorzugt.
Im Rahmen der beanspruchten organohalogenfreien Aus­ stattung werden als Polymerharze erfindungsgemäß solche Systeme eingesetzt, die eine feindisperse Verteilung der beschriebenen Wachse und deren sichere Verankerung mit der Grenzfläche der Unterlage ermöglichen, so daß es zu einer thermisch und mechanisch beständigen Hydropho­ bierung des Trägermaterials kommt.
Als H2O-sperrende Polymerharze werden bevorzugt Co- und Terpolymere eingesetzt, die aus mindestens zwei der fol­ genden Monomere aufgebaut sind: Acrylate, Methacrylate, Vinylacetat, Vinylalkohol, Ethylen, Propylen, Butadien, Styrol, Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid- und Acrylnitril.
Selbstverständlich können deren Mischungen untereinander zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens einge­ setzt werden.
Solche Copolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt und ausführlich beschrieben (vgl. z. B.; Interscience Publishers, New York (1976) oder Encyclo­ pedia of Polymer Science and Engineering, Wiley-Inter­ science, New York (1985), S. 211-299).
Die Molmassen-Grenzen der erfindungsgemäß geeigneten Copolymerisate ergeben sich u. a. dadurch, daß bei zu geringem Molekulargewicht die Heißwasser-Resistenz der Beschichtung im Rahmen des zur Wurstherstellung not­ wendigen Brühens nicht ausreicht und daß bei zu hohem Molekulargewicht Verfilmungsschwierigkeiten beim Beschichten auftreten.
Die Variationsbreite hinsichtlich der Zusammensetzung der erfindungsgemäß geeigneten Co-, Ter- bzw. Mischpoly­ merisate wird u. a. dadurch begrenzt, daß die Beschich­ tung einerseits nicht zu weich sein darf, weil die Hülle sonst bei der Lagerung als Rolle verklebt ("verblockt") und andererseits nicht zu spröde, da die Dichtigkeit der Beschichtung sonst infolge mechanischer Belastungen der Hülle nachlassen kann.
Daher wird z. B. bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Copolymeren auf der Basis partiell verseiften Polyvinyl­ acetats ein Hydrolysegrad von < 90% sowie ein Moleku­ largewicht < 50 000 g/mol und Acrylnitril-haltiger Co­ bzw. Terpolymerisate mit einem Acrylnitrilgehalt von 25 Gew.-% und der Molmasse < 25 000 g/mol sowie bei Acrylat-haltigen Copolymeren eine Molmasse < 150 000 g/mol bevorzugt.
Erfindungsgemäß weisen die Schlauchhüllen eine zusätz­ liche O2-Sperrschicht, bestehend aus Acrylnitril, mit einem Acrylnitrilgehalt von 25 Gew.-%, aus Butadien, einem Butadiengehalt von 35 Gew.-%, Acrylsäuremonomer, einem Acrylsäuremonomergehalt von 0-20 Gew.-%., und gegebenenfalls Styrol, einem Styrolgehalt von 0-20 Gew.-% auf.
Nach bisherigen Beobachtungen sind zur Herstellung von O2-Sperrschichten Co- und Terpolymerisate des Acryl­ nitrils mit Butadien und Styrol bzw. mit Acrylsäure­ estern wie Methylmethacrylat, Acrylamid, Butylacrylat und Hydroxybutylacrylat mit einem Acrylnitrilgehalt von mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise jedoch von 25- 60 Gew.-%, und besonders bevorzugt 35-54 Gew.-%, gut geeignet.
Die oben angegebenen Polyacrylnitriltypen sind seit langem bekannt. Zur Durchführung des Verfahrens eignen nitrils mit Butadien und gegebenenfalls mit Acrylmono­ meren und Styrol sehr gut. In diesem Zusammenhang sei auf die Copolymerisate des 1,3- und 1,2-Butadien mit Acrylnitril mit einem Acrylnitrilgehalt von 45 Gew.-% oder auf Copolymere des Acrylnitrils mit Butadien und Acrylsäureestern, bestehend aus 30 Gew.-% Acrylntril, 50 Gew.-% Butadien, 10 Gew.-% Methacrylsäureester, 10 Gew.-% Methacrylsäureamid und 10 Gew.-% Styrol hin­ gewiesen. Die Molmasse der besagten Polymerisate kann zwischen 5000 bis 106 g/Mol breit variiert werden. Selbstverständlich können diese Polymerisate mit polaren Gruppen wie HOOC-und HO-Gruppen versehen werden, um ihre Emulgierbarkeit bzw. Dispergierbarkeit im Wasser zu ver­ bessern. Um ein mögliches Verblocken zu verhindern, kön­ nen die besagten Systeme mit zusätzlichen Bindemitteln der TG < 80°C in Mengen 0,5-10 Gew.-% - bezogen auf die Gesamtbindemittelmasse - versetzt werden. In diesem Zusammenhang sei auf Styrol-Acrylat-Copolymerisate und Styrol-Acrylat-MSA (Maleinsäureanhydrid) Terpolymerisate mit dem TG-Bereich 80-120°C hingewiesen.
Um die bevorzugte Applikation der organohalogenfreien Ausstattung aus wäßriger Lösung, Emulsion oder Disper­ sion zu ermöglichen, können auch die genannten Co- oder Terpolymerisate zur Verbesserung ihrer Dispergier- bzw. Emulgierbarkeit bekanntermaßen zusätzlich polare Gruppen wie Carboxyl- oder Hydroxylreste enthalten. Die erfin­ dungsgemäßen wäßrigen Beschichtungssysteme auf der Basis der beschriebenen Copolymerisate können zusätzlich üb­ liche Hilfsstoffe zur Verbesserung der Dispergier- bzw. Emulgierbarkeit der Copolymere und außerdem bekannte Zusatzmittel wie Katalysatoren, Pigmente, Lösungsmittel, halter usw. umfassen.
Die Barrierewirkung der erfindungsgemäß eingesetzten Copolymere kann bekanntermaßen dadurch verbessert werden, daß diese z. B. über die enthaltenen Carboxyl- oder Hydroxyl-Gruppen vernetzt werden. Dafür stehen u. a. Aziridine, Dialdehyde, Harnstoff- und Melamin-Formal­ dehyd-Harze, Polyamid-Epichlorhydrin-Harze, Alkalime­ tall-Hydroxide, Schwefel, Zink- und Zirkonium-Salze und Polycarbonsäuren zur Verfügung. Solche Vernetzungs­ systeme sind bekannt und z. B. in P. Moles, Polym. Paint Colour J., 181 (1991) 266-267, 282 und D. Lämmermann, Melliand Textilber., 73 (1992), 274-279 beschrieben.
Auch wärmehärtbare Acryl-Copolymerisate, wie sie an sich bekannt sind (vgl. z. B.; K. Pleßke, Kunststoffe, 59 (1969), 247-251) können verwendet werden.
Wie schon beschrieben, besteht die besondere Wirkung der erfindungsgemäßen organohalogenfreien Ausstattung darin, daß im Verbund mit dem Trägermaterial überraschend synergistische Effekte hinsichtlich der Wasserdampf- und Sauerstoff-Dichtigkeit auftreten. Die durch die Kombina­ tion von Wachs und polymeren Bindemitteln zu erzielenden Barriere-Eigenschaften sind wesentlich besser als es aufgrund einer Addition der Sperrwirkungen der Einzel­ komponenten bei vergleichbarer Auftragsstärke zu er­ warten wäre. Außerdem ergibt sich eine deutlich erhöhte Stabilität des Eigenschaftsprofils bei thermischen und mechanischen Belastungen der Hülle, wie sie üblicher­ weise im Rahmen der Wurstherstellung und -distribution auftreten.
Die erfindungsgemäße Zweischichtbeschichtung (a und b) kann in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden.
Der in Wasser emulgierter bzw. -dispergierter Form vorlie­ genden erfindungsgemäßen Beschichtungsmitteln können Hilfs­ mittel zugesetzt werden, welche der Koagulation der Poly­ merteilchen entgegenwirken und dadurch die Stabilität der Dispersion erhöhen oder erst zu einer Emulgier- bzw. Dispergierbarkeit des Polmers führen. Bei den Hilfs­ mitteln handelt es sich im allgemeinen um anionische, kationische oder neutrale, niedermolekulare, oligomere oder polymere Emulgatoren, Tenside oder Schutzkolloide der bekannten Art (vgl. z. B.: Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Bd. 2, S. 273-281, Verlag Chemie, Weinheim (1972) oder ebenda Bd. 10, S. 449-473 (1975)).
Die Überführung der erfindungsgemäß zu verwendenden Copolymere und Wachse bzw. deren Mischungen in eine wäßrige Lösung, Emulsion oder Dispersion wird nach bekannten Verfahren entweder durch Lösen in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel wie Aceton oder Tetra­ hydrofuran und anschließendem Zusatz von Wasser und Entfernung des Lösungsmittels oder durch Anwendung hoher Scherkräfte, z. B. mit einem Ultra-Turrax-Rührer unter Verwendung von Düsen oder Dissolverscheiben, vollzogen.
Die Feststoff-Anteile an der wäßrigen Lösung, Emulsion oder Dispersion betragen vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%. Für einen optimalen Auftrag der Beschichtung wird ein Viskositätsbereich von 50-60 mPas·s empfohlen.
Ohne den Umfang der Erfindung einzuschränken, sie darauf hingewiesen, daß
  • - die Beschichtung eine ausreichende Haftung zum Untergrund besitzen und
  • - im gleichem Maße wie der Träger eine hydrophile Schrumpffähigkeit aufweisen soll.
  • - Ferner sollen diese Eigenschaften unter den im Rahmen des Wurstverarbeitungsprozesses üblicher­ weise auftretenden thermischen und mechanischen Belastungen beibehalten werden (vgl. hierzu G. Effenberger Wursthüllen und Kunstdarm, Her­ stellung, Eigenschaften und Anwendung, Holzmann Buchverlag, D-8939 Bad Wörishofen (1991)).
Die vorliegende Erfindung soll anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die prozen­ tualen Konzentrationsangaben beziehen sich auf den Fest­ stoffgehalt und die angegebenen Permeationswerte sind gemäß DIN (Wasserdampf: DIN 53 122, 23°C, 85% r. F.; Sauerstoff: DIN 53 380, 23°C, 75% r. F.) ermittelt. Zur Bestimmung der Gewichtsverluste werden 50 cm lange Hüllenabschnitte des Kalibers 60 mm mit Brühwurstbrät gefüllt und im Kühlraum bei 2°C und 65% r.F.) gela­ gert.
Beispiel
Auf ein Al-Blech mit den Maßen 550×153 mm wird eine ca. 500 mm lange und 152 mm breite, mittels der Sprüh­ flasche angefeuchtet, herkömmliche, faserverstärkte Schlauchhülle auf Basis von regenerierter Cellulose der Fa. Wolff Walsrode AG, D-3030 Walsrode, gezogen. Dieses wird dann in einem auf 165°C vorgeheizten Trockenschrank gegen den Thermofühler gestellt und bis zu einer Ober­ flächentemperatur von 118 bis 125°C getrocknet. Nach der Entnahme und Abkühlung wird nun auf den absolut plan liegenden Kunstdarm mit einem Handrakel eine wäßrige, 1,2-%ige Polyamidaminharz-Lösung des Typs Nadavin LT N der Fa. Bayer AG, D-5090 Leverkusen, aufgetragen. Die so mit einem Haftvermittler versehene Schlauchhülle wird im Trockenschrank bis zu einer Oberflächentemperatur von 130°C getrocknet und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nun wird die Probe nacheinander mit einer 40%igen wäßrigen Dispersion, deren Bindemittel aus 30% Acrylnitril, 45% Butadien, 4% Acrylsäure und 7% Methacrylamid und 14% Styrol beteht und zusätzlich 5% handelsübliche Emulgatoren erhält und anschließend mit einer 40 %igen wäßrigen Dispersion deren Bindemittel aus 30% Acrylnitril, 55% Butadien, 6% Methacrylsäure, 7% Methacrylamid und 2% Styrol besteht und 5% handels­ übliche Emulgatoren aufweist und ferner zusätzlich mit einer 10% Polyolefindispersion des Typs Sebosan NGB der Fa. Stockhausen, D-4150 Krefeld modifiziert ist, beschichtet und bei 120°C getrocknet.
Man bekommt eine mehrlagige Schlauchhülle. Die Schicht­ dicke der einzelnen Beschichtungen liegt bei 12 µm, die Oberflächenspannung der ersten Schicht liegt bei ∼40 mN/m und die der Polyolefin-haltigen bei ∼30 mN/m.
Die Wasserdampfdurchlässigkeit der Gesamtauflage liegt bei ∼24 g/m2 · 24 h und ihre O2-Durchlässigkeit bei 30 cm3/m2 · 24 h · bar.
Die so hergestellten Beschichtungen zeichnen sich durch ihre Dehnbarkeit, Lackverankerung, Kochfestigkeit und Bräthaftung aus.
Beispiel 2
Eine Schlauchhülle, nach Beispiel 1, wird mit dem Poly­ aminhaftvermittler und der Copolyacrylnitrilauflage nach Beispiel 1 versehen und anschließend mit 40%igen wäß­ rigen, polyolefinmodifizierten Dispersion beschichtet und bei 120°C getrocknet. Das Bindemittel dieser Disper­ sion besteht aus 30% Acrylnitril, 45% Butadien, 4% Methacrylsäure, 7% Methacrylamin und 14% Styrol. Fer­ ner enthält sie 5% handelsübliche Emulgatoren und weist noch zusätzlich 15% Polyolefindispersion des Typs Talofin ES der Fa. Stockhausen, D-4150 Krefeld, auf.
Man bekommt eine mehrlagige Schlauchhülle. Die Schicht­ dicke der einzelnen Beschichtungen liegt bei ∼12 µm. Die Wasserdampfdurchlässigkeit der Probe liegt bei ∼18 g/m2 · 24 und ihre O2-Durchlässigkeit bei ∼30 cm3/m3 · 24 h · bar. Die Oberflächenspannung der poly­ olefinmodifizierten Auflage liegt bei ∼30 mN/m.
Die erfindungsgemäße Schlauchhülle zeichnet sich durch ihre Dehnbarkeit, Kochfestigkeit und Bräthaftung aus.
Beispiel 3
Eine Schlauchhülle, nach Beispiel 1, wird direkt mit einer 30-%igen Emulsion auf Basis von Acrylnitril, Acrylnitril, Acrylamid, Butadien und Styrol des Typs Euderm Resin 40 B der Fa. Bayer AG, D-5090 Leverkusen, beschichtet und bei 120°C getrocknet. Nun wird die Probe mit einer 30-%igen, wäßrigen polyolefinmodifizierten Dispersion beschichtet und bei 130°C getrocknet. Das Bindemittel dieser Dispersion besteht aus 40% Acryl­ nitril, 40% Butadien, 10% Styrol und 10% Acrylamid. Ferner enthält sie noch zusätzlich 15% Polyolefin­ dispersion des Typs Ultralube W 813 der Surface-Chemie GmbH, D-5448 Kastellaun.
Man bekommt eine mehrschichtige Schlauchhülle. Ihre Wasserdampfdurchlüssigkeit liegt bei ∼25 g/m2 · 24 h und O2-Durchlässigkeit bei ∼35 cm3/m2 · 24 h · bar. Die Schichtdicke der Gesamtauflage liegt bei ∼22 cm. Die Oberflächenspannung der obersten Beschichtung liegt bei ∼32 m/Nm. Die so modifizierte Schlauchhülle ist dehn­ bar, kochfest und weist eine gute Bräthaftung auf.
Beispiel 4
Auf ein Al-Blech mit den Maßen 550×153 mm wird eine ca. 500 mm lange und 152 mm breite, mittels Sprühflasche angefeuchtete, herkömmliche, faserverstärkte Schlauch­ hülle auf Basis von regenerierter Cellulose der Fa. Wolff Walsrode AG, D-3030 Walsrode, gezogen. Dieses wird dann in einem auf 165°C vorgeheizten Trockenschrank gegen den Thermofühler gestellt und bis zu einer Ober­ flächentemperatur von 120 bis 125°C getrocknet. Nach der Entnahme und Abkühlung wird nun auf dem absolut plan liegenden Kunstdarm mit einer Handrakel eine 1,5-%ige, wäßrige Polyamidaminharz-Lösung des Typs Nadavin LT N der Fa. Bayer AG, D-5090 Leverkusen, aufgetragen. Die so mit einem Haftvermittler versehene Schlauchhülle wird im Trockenschrank bis zu einer Oberflächentemperatur von 130°C getrocknet und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt. Nun wird die Probe nacheinander mit einer 40-%igen Copolymerdispersion bestehend aus Wasser und einer Copolymer auf Basis von Acrylnitril und Butadien mit ca. 45-%iger Acrylnitrilgehalt des Tpys Perburan N- Latex KA 8239 der Fa. Bayer und anschließend mit einer Abmischung bestehend aus 9,0 Teilen -COOH Gruppen-hal­ tiger Polyacrylnitrildispersion (40-%ig, mit 40% Acryl­ nitrilgehalt) des Typs KA 8250 der Fa. Bayer AG und 3,0 Teile Polyolefinemulsion 50-%ige Wachsdispersion des Typs Mobilcer 216 der Fa. Mobil, D-2000 Hamburg, nach Beispiel 1 beschichtet.
Man bekommt eine mehrlagige Schlauchhülle. Die Schicht­ dicke der einzelnen Beschichtungen liegt bei ∼12 cm.
Die Oberflächenspannung der ersten Auflage liegt bei ∼40 mN/m und die der zweiten bei ∼32 mN/m.
Ihr WDDU-Wert (Wasserdampfdurchlässigkeit) liegt bei ∼25 g/m2 · 24 h und ihre O2-Durchlässigkeit bei ∼28 cm3/m2 · 24 h bar.
Die so hergestellten Beschichtungen zeichnen sich durch ihre Dehnbarkeit, Haftfestigkeit, Lackverankerung und Bräthaftung aus.
Beispiel 5
Eine Kunstdarmhülle wird nach Beispiel 4 präpariert und mit einer O2-Sperrauflage auf Polyacrylnitrilbasis ver­ sehen. Nun wird sie mit einer wäßrigen Dispersion be­ stehend aus 18% Joacryl 77 eine Acrylat-Dispersion der Fa. S.C. Johnson Polymer b.v., NL-3641 RV Mÿdrecht- und 7% Ultralube W 7090 - eine Wachsdispersion der Fa. Surface-Chemie GmbH, D-5448 Kastellaun beschichtet. Die Verfilmung geschieht bis zum Erreichen einer Ober­ flächentemperatur von 145°C.
Es wird eine flexible, nicht klebende, gut haftende Be­ schichtung mit einer Trockenfilmstärke von ca. 2,8 µm erhalten, die einen WDDU-Wert des Materials von 28 g/m2·24 h und eine O2-Durchlässigkeit von 30 cm3/m2·24 · bar liefert. Bei der anschließenden An­ wendung der so ausgestatteten Hülle für die Herstellung und Lagerung von Brühwürsten zeigt sich, daß die Be­ schichtung in gleichem Maße wie das Trägermaterial schrumpffähig ist und ihre Eigenschaften unter den dabei auftretenden thermischen und mechanischen Belastungen beibehält. Der Gewichtsverlust beträgt nach 10 Tagen 1,8%.
Beispiel 6
Entsprechend Beispiel 5 wird eine Kunstdarmhülle präpa­ riert und lackiert. Die letzte Beschichtungsdispersion enthält statt Ultralube W 7090 durch 7% Michem Lube 160 E (Fa. Michelman Int. & Co. SNC, B-6790 Aubange) ausge­ tauscht.
Es wird eine flexible, nicht klebende, gut haftende Be­ schichtung mit einer Trockenfilmstärke von ca. 3,2 µm erhalten, die einen WDDU-Wert des Materials von 10 g/m2·24 h und eine O2-Durchlässigkeit von 28 cm/m2·bar·24 h liefert. Bei der entsprechend Bei­ spiel 3 vorgenommenen Anwendung als Hülle für die Brüh­ wurst-Herstellung und -Lagerung ergibt sich ein Ge­ wichtsverlust von 1,9% nach 10 Tagen. Das Material ent­ spricht hinsichtlich seiner Schrumpffähigkeit und Resistenz gegenüber thermischen und mechanischen Be­ lastungen den erfindungsgemäßen Ansprüchen.
Beispiel 7
Entsprechend Beispiel 4 wird eine Kunstdarmhülle mit einer O2-Sperrauflage versehen. Die weitere Beschichtung erfolgt mit einer wäßrigen Dispersion, die 30% Styrofan DS 2306 X (Fa. BASF AG, W-6700 Ludwigshafen) und 3% Michem Lube 182 (Fa. Michelman Int. & Co., SNC, B-6790 Aubange) enthält.
Es wird eine flexible, nicht klebende, gut haftende Be­ schichtung mit einer Trockenfilmstärke von ca. 5,2 µm erhalten, die einen WDDU-Wert des Materials von 14 g/m2 und eine O2-Durchlässigkeit von 28 cm3/m2·bar·24 h lie­ fert. Bei der entsprechend Beispiel 3 vorgenommenen An­ wendung als Hülle für die Brühwurst-Herstellung und -Lagerung ergibt sich ein Gewichtsverlust von 2,1% nach 10 Tagen. Das Material entspricht hinsichtlich seiner Schrumpffähigkeit und Resistenz gegenüber thermischen und mechanischen Balastungen den erfindungsgemäßen Ansprüchen.
Vergleichsbeispiel 1
Ein ca. 50 cm langer Abschnitt einer faserverstärkten Kunstdarm-Schlauchhülle (FRO-E, Kaliber 105 mm, Fa. Wolff Walsrode AG, D-3030 Walsrode) wird auf einer Glas­ platte passender Größe gezogen und durch Besprühen mit Wasser angefeuchtet. Die so präparierte Probe wird dann in einem auf 180°C vorgeheizten Umluft-Trockenschrank bis zum Erreichen einer Oberflächentemperatur von 118- 125°C getrocknet und anschließend auf Raumtemperatur angekühlt. Die nachfolgende Beschichtung geschieht ein­ seitig auf der völlig plan liegenden, aufgezogenen Schlauchhülle mit Hilfe einer Rakel. Zunächst wird eine Haftvermittlerschicht unter Verwendung einer wäßrigen Lösung, die 1,2% eines Polyamid-Epichlorhydrin-Harzes (Kymene SLX, Fa. Hercules, D-5200 Siegburg) und 10% Glycerin enthält, appliziert. Die Trocknung der Probe erfolgt bis zum Erreichen einer Oberflächentemperatur von 125°C im Umlufttrockenschrank und anschließendem Abkühlen auf Raumtemperatur. In entsprechender Weise wird dann eine 32%ige, wäßrige Polyethylen-Dispersion (Worlee-Wax 8510, Worlee GmbH, D-2400 Lübeck) aufge­ tragen. Die oberflächliche Endtemperatur der Probe beim Verfilmungsprozeß beträgt hier 145-150°C.
Es wird eine spröde, schlecht haftende Beschichtung mit einer Trockenfilmstärke von ca. 10 µm erhalten, die eine Wasserdampf-Durchlässigkeit (WDDU) des Materials von 120 g/m2·24 h liefert. Die unbeschichtete Kunstdarmhülle weist einen WDDU-Wert von < 2000 g/m2·24 h auf.
Vergleichsbeispiel 2
Entsprechend Beispiel 1 wird eine Kunstdarmhülle präpa­ riert und lackiert, wobei die dritte Beschichtung mit einer nicht modifizierten, reinen 18-%igen, wäßrigen Dispersion eines Acrylat-Coplymers (Joncryl 77, Fa. S.C. Johnson Polymer b.v. NL-3641 RV Mÿdrecht) erfolgt. Die Verfilmung geschieht unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen.
Es wird eine flexible, gering klebende, gut haftende Be­ schichtung mit einer Trockenfilmstärke von ca. 2,3 µm erhalten, die einen WDDU-Wert des Materials von 339 g/m2·24 h und eine O2-Durchlässigkeit von 200 cm g/m2·bar·24 h liefert. Die Sauerstoff-Durchlässigkeit der unbeschichteten Kunstdarmhülle beträgt 240 g/m2·bar· 24 h.

Claims (10)

1. Organochlorfreie Schlauchhüllen auf der Basis von regenerierten Cellulose-Trägern, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ihre Oberfläche mit
  • a. einer 5-40 µm starken, polymeren, chlorfreien H2O-Dampfsperrschicht, die eine H2O-Dampf­ durchlässigkeit von höchstens 50 g/m2·24 h bzw. eine Oberflächenspannung von 34 mN/m aufweist und
  • b. einer zusätzlich 5-40 µm starken, polymeren, chlorfreien O2-Sperrschicht, die eine O2- Durchlässigkeit von höchstens 120 cm3/m2·24 · bar und eine Oberflächenspannung von 38 mN/m aufweist,
beschichtet ist.
2. Schlauchhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Träger regenerierte Cellulose bzw. deren faserverstärkte Modifikationen vorliegt.
3. Schlauchhülle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Verstärkung Naturfasern, Hanffasern, Papierfasern, Polyamid-, Polyester- und/oder Polyacrylnitril-Fasern einsetzt.
4. Schlauchhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man gegebenenfalls als Haftver­ mittler wäßrige Lösungen, Dispersionen oder Emul­ sionen auf Basis von aliphatischen Polyamid-Poly­ aminen, die gegebenenfalls zusätzliche kationische Gruppen enthalten, verwendet.
5. Schlauchhülle nach Ansprüche 1 - 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als O2-Sperrschicht Polymerisate be­ stehend aus Acrylnitril - mit mindestens 25 Gew.-% Acrylnitrilanteil - aus Butadien - mit mindestens 30 Gew.-% Butadienanteil - und gegebenenfalls aus Acrylamid bzw. Acrylsäure bzw. Styrol und einer Oberflächenspannung von 38-50 mN/m vorliegen.
6. Schlauchhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzliche polare Gruppen vorliegen.
7. Schlauchhülle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als H2O-Dampfsperrschicht poly­ mere Bindemittel oder Bindemittelmischungen, die mindestens aus zwei der folgenden Monomere aufge­ baut sind: Acrylate, Methacrylate, Vinylacetat, Vinylalkohol, Ethylen, Butadien, Styrol, Acrylsäure und Methacrylsäure, Acrylamid und Acrylnitril und eine zusätzliche Polyolefinmodifizierung aufweisen, vorliegen.
8. Schlauchhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß sie Modifikatoren auf Basis von natür­ lichen und synthetischen Wachsen enthalten.
9. Verwendung der Schlauchhüllen gemäß einem der Ansprüche 1-8 zur Herstellung von Wursthüllen.
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EP3383637B1 (de) 2015-12-03 2021-03-03 ContiTech Schlauch GmbH Umlageschlauch mit wenigstens einem umlagenschutz

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