DE4233847A1 - Verfahren zur Anreicherung von wässrigen Medien mit Gas und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Anreicherung von wässrigen Medien mit Gas und Reaktor zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anreicherung von
wäßrigen Medien mit Gas, insbesondere mit Sauerstoff, wobei
das Gas aus einem gaspermeablen Membranschlauch in das wäßrige
Medium hineindiffundiert, und einen Reaktor zur Durchführung
des Verfahrens.
In Kläranlagen wird das Abwasser häufig in Druckrohrleitungen
über begrenzte Distanzen bei fehlendem Gefälle oder gar
steigendem Gelände zwangsweise gefördert. Es wird dazu in einem
Pumpensumpf gesammelt und diskontinuierlich abgepumpt. Da die
Förderstrecke relativ lang ist, kommt es insbesondere bei einem
geringen oder mittleren Abwasserzufluß zu langen Aufenthalts
zeiten des Abwassers in den Druckrohrleitungen unter anaeroben
Bedingungen. Dabei fault das Abwasser, wodurch es zu Geruchsbe
lästigung durch entstehendes H2S und starke Korrosion im nach
folgenden Kanalisationsbereich kommt. Diese Probleme treten in
gleicher Weise sowohl bei der kommunalen als auch der indu
striellen Abwasserreinigung (z. B. in Lackierbetrieben) sowie
bei der Behandlung von Deponiesickerwasser auf.
Um die beschriebenen unerwünschten Effekte zu vermeiden bzw. zu
verringern, ist es notwendig, dem Abwasser in den Rohrleitungen
zusätzlichen Sauerstoff zuzuführen. Dies erfolgt derzeit durch
Einperlen von Luft oder reinem Sauerstoff in die Druckrohr
leitung oder durch Druckentwässerung. Aufgrund der langen
Stillstandzeiten der Pumpen ist aber eine Begasung durch Ein
perlen von Sauerstoff oder Luft nicht oder nur mit sehr
schlechtem Wirkungsgrad durchführbar. Die Installation einer
Druckentwässerung würde eine Neuverlegung einer Druckrohrlei
tung mit niedrigem Querschnitt erforderlich machen, was mit
hohen Investitionskosten verbunden wäre. Bei den bekannten
Sauerstoffeintragsverfahren mit direkter Begasung kann außerdem
als Folge der direkten Belüftung eine starke Schaumbildung
auftreten. Die Strippung leicht flüchtiger gelöster Stoffe kann
zu einer ungewollten Problemverlagerung aus dem Abwasser in die
anfallende Abluft führen. Da bei der Begasung mit Luft große
Gasmengen eingesetzt werden müssen (80% Stickstoffanteil),
müssen die erheblichen Mengen an Abluft abgesaugt und gefiltert
werden. Bei der Begasung mit Reinsauerstoff fallen zwar ge
ringere Abgasmengen an und es kann auch ein höherer Sauerstoff
eintrag erzielt werden, jedoch entstehen wegen der schlechten
Ausnutzung des eingesetzten Sauerstoffs hohe Betriebskosten.
Schließlich ist die Injektion von Dispergierung von Luft oder
Sauerstoff in Rohrleitungen von den Strömungsverhältnissen in
den Rohrleitungen abhängig. Gaspolster führen zu einer starken
Beeinträchtigung der Strömung. Für Fest- und Fließbettreaktoren
sind die Schwierigkeiten der Gasverteilung und der Blasen
agglomeration, die zu einem verminderten Sauerstoffeintrag und
einer ungewollten Vermischung führen, bekannt. Der Sauerstoff
eintrag über porenfreie Membranen mit diffusivem Stofftransport
vermeidet diese Probleme.
So ist aus der DE-C 31 22 186 bereits eine Silikonkautschuk-
Membran bekannt, über welche Sauerstoff in das zu klärende
Abwasser eingebracht werden kann.
Die DE-A 40 38 514 beschreibt ein Verfahren zur Anreicherung
von Wasser mit Gas, bei dem das Wasser senkrecht nach unten
strömt und dem Wasser hierbei Gas zugeführt wird, wobei das
Wasser durch ein Schwebebett sich frei bewegender Partikel
geleitet wird, die von den eingetragenen Gasblasen durchsetzt
sind. Durch den intensiven Kontakt mit den Partikeln wird die
Aufenthaltszeit der Blasen im Reaktor stark erhöht und die
Stoffaustauschgeschwindigkeit entsprechend gesteigert. Zudem
werden durch die intensiven Partikelbewegungen im Einlauf
bereich die Gasblasen zerteilt und deren Wiedervereinigung
verhindert. Der Gaseintrag muß dabei nicht ausschließlich durch
Eindüsung erfolgen, sondern kann auch zusätzlich oder allein
über gasdurchlässige Schlauch- oder Rohrmembranen aus Silikon
kautschuk erfolgen. Nachteil dieses Verfahrens ist u. a., daß
der Sauerstoff ungeregelt und unkontrolliert in das Abwasser
gelangt. Da der Sauerstoffeintrag jedoch abhängig von Umwelt
einflüssen (bspw. der Sonneneinstrahlung) ist, ist eine gleich
mäßige Sauerstoffanreicherung nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
genannten Art sowie einen Reaktor zur Durchführung des Ver
fahrens zu schaffen, mit welchen ein definierter Sauerstoff
eintrag ermöglicht und ein einfaches und kostengünstiges Ver
fahren zur Reinigung belasteter Abwässer zur Verfügung gestellt
wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch
gelöst, daß das wäßrige Medium einem geschlossenen Kreislauf
zugeführt wird, in welchen auch das Gas, insbesondere Sauer
stoff eingebracht wird, daß das wäßrige Medium in dem ge
schlossenen Kreislauf solange gehalten wird, bis insbesondere
ein gewünschter Sauerstoffgehalt erreicht ist, und daß das
wäßrige Medium dann aus dem geschlossenen Kreislauf abgeführt
wird. Durch den geschlossenen Regelkreislauf läßt sich in dem
Wasser oder dgl. ein gewünschter Sauerstoffgehalt ohne Be
einträchtigung durch äußere Einflüsse erreichen. Außerdem
werden Geruchsbelästigungen der Umgebung vermieden, so daß
kürzere Anbindungsstrecken an zu entsorgende Gemeinden und
Unternehmen und eine bessere Ausnutzung des Baugrundes er
möglicht werden.
Um einen möglichst effektiven Sauerstoffübergang in das Wasser
zu erreichen, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorge
sehen, daß das Wasser mittels einer Pumpe in dem geschlossenen
Kreislauf umgewälzt wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird die gewünschte
Sauerstoffanreicherung des Wassers durch die Länge der Kreis
laufstrecke und das Verhältnis von Membranschlauchvolumen und
Kreislaufvolumen festgelegt. Damit liegt das Abwasservolumen
ebenfalls fest und der Sauerstoffeintrag kann entsprechend der
Höhe der Belastungswerte genau ermittelt werden.
Zweckmäßigerweise wird die gewünschte Sauerstoffanreicherung
des Wassers durch die Umwälzgeschwindigkeit des Wassers festge
legt. Anhand der physikalisch/chemisch bedingten Permeabili
tätsrate von Sauerstoff in Wasser und dem tatsächlichen Sätti
gungsgrad des Schmutzwassers kann die optimale Umwälzgeschwin
digkeit des Wassers ermittelt und über die Umwälzpumpe einge
stellt werden.
Der gewünschte Sauerstoffgehalt des Wassers wird bei einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in Abhängigkeit von den
Belastungswerten des Wassers, dem Regelvolumen und der Regel
geschwindigkeit durch die Sauerstoffeintragsrate und die Ver
weildauer des Schmutzwassers in dem Kreislauf festgelegt. Dabei
wird die Wasserqualität in dem Umwälzkreislauf zweckmäßiger
weise durch Meßeinrichtungen regelmäßig überwacht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
mit Sauerstoff angereicherte Wasser durch zuzuführendes, unge
klärtes Wasser aus dem Umwälzkreislauf herausgedrückt. Die
Vermischungseffekte zwischen dem ungeklärten und dem bereits
mit Sauerstoff angereicherten Wasser sind hierbei vernach
lässigbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt mit einem Reaktor
durchführbar, welcher ein Rohr mit einer Zufuhrleitung und
einer Auslaßleitung, einen in dem Rohr angeordneten Membran
schlauch, in den Sauerstoff über eine Sauerstoffzufuhrleitung
einbringbar ist, und eine Umwälzpumpe aufweist.
Um das Wasser in dem Kreislauf umwälzen zu können, sind die
Zufuhrleitung und die Auslaßleitung des Rohres zweckmäßiger
weise durch Ventile verschließbar.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Reaktors wird der Membranschlauch durch ein Stützkorsett mittig
in dem Rohr gehalten. Dadurch wird ein gleichmäßiger Sauer
stoffeintrag über den gesamten Schlauchumfang ermöglicht und
gleichzeitig der Schlauch zuverlässig in dem Rohr gehalten.
Soll eine große Menge an Abwasser mit Sauerstoff angereichert
werden, so ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorge
sehen, daß in modulartiger Bauweise mehrere Rohre nebeneinander
angeordnet sind. Abhängig von der zu klärenden Abwassermenge
kann der Reaktor somit beliebig vergrößert bzw. verkleinert
werden und platzsparend den Bedürfnissen angepaßt werden.
Das Wasser wird in einem geschlossenen Rohrkreislauf gehalten,
so daß keinerlei Geruchsbelästigungen für die Umgebung auf
treten. Aufgrund der modularen Bauweise kann der Fließbett-
Reaktor in mobilen Einheiten (z. B. in einem Container) trans
portiert und installiert werden.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in
beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbe
ziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Reaktors und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Fließbett-Reaktor 1 , nach
folgend kurz "Reaktor" genannt, besteht im wesentlichen aus
einem wasserdichten Rohr 2, in welches durch eine Zufuhrleitung
3 Wasser, insbesondere zu klärendes Abwasser, eingespeist wird,
das über eine Auslaßleitung 4 wieder abgeführt wird. Die Zu
fuhrleitung 3 und die Auslaßleitung 4 sind über Ventile 5 und 6
verschließbar.
In dem Rohr 2 ist ein Membranschlauch 7, bspw. aus Silikon
kautschuk, angeordnet, der über ein Stützkorsett 8 (vgl. Fig.
2) mittig in dem Rohr 2 gehalten wird. Der Membranschlauch 7
kann mit einem Metallgeflecht armiert sein, um dem breiartigen
Silikon einen ausreichenden Halt zu gewähren; er kann aber auch
mit einer Kunststoffarmierung, wie sie in der DE 36 08 668
beschrieben ist, ausgestattet sein. Es können aber auch be
liebige andere geeignete Membranschläuche verwendet werden.
Dem Membranschlauch 7 wird über eine Sauerstoffzufuhrleitung 9
Sauerstoff zugeführt, welcher durch die Poren des Membran
schlauchs 7 in das Wasser hineindiffundiert.
In dem Rohr 2 ist eine Pumpe 10 angeordnet, mit welcher das
Wasser in dem Rohr 2 umgewälzt wird. Außerdem können dem
Reaktor 1 (nicht dargestellte) Meßeinrichtungen zugeordnet
sein, mit welchen die Wasserqualität überwacht werden kann.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Reaktors 1 beschrieben:
Durch die Zufuhrleitung 3 wird Abwasser bspw. aus einer Druck
rohrleitung in das Rohr 2 des Reaktors 1 eingespeist, bis das
Rohr 2 vollständig mit Abwasser gefüllt ist. Nun wird das
Ventil 5 geschlossen und das Wasser wird mittels der Pumpe 10
in dem Rohrsystem umgewälzt.
Der dem Membranschlauch 7 über die Sauerstoffzufuhrleitung 9
zugeführte Sauerstoff diffundiert daher durch die Silikon
kautschuk-Membran in das Wasser. Da die Länge der Kreislauf
strecke und das Volumen des mit Sauerstoff anzureichernden
Wassers festliegt, können die Regelparameter Umwälzgeschwindig
keit des Wassers, Sauerstoffzufuhrrate und Verweildauer des
Wassers in dem Rohr 2 derart ermittelt und eingestellt werden,
daß ein gewünschter Sauerstoffgehalt des Wassers zuverlässig
erreichbar ist. Zusätzlich können in dem Reaktor 1 Meßein
richtungen vorgesehen sein, um die Wasserqualität während des
Prozesses zu überwachen.
Ist der gewünschte Sauerstoffgehalt erreicht, so wird das
Ventil 6 geöffnet und das mit Sauerstoff angereicherte Wasser
aus dem Rohr 2 abgelassen und durch neues ungeklärtes Abwasser
ersetzt. Auf einfache Weise kann dies dadurch geschehen, daß
sowohl das Ventil 5, als auch das Ventil 6 geöffnet werden und
somit das im Rohr 2 befindliche aufbereitete Wasser durch das
über die Zufuhrleitung 3 eingespeiste Schmutzwasser aus dem
Rohr 2 herausgedrückt wird. Die Vermischungseffekte zwischen
dem mit Sauerstoff angereicherten und dem ungeklärten Wasser
sind dabei vernachlässigbar.
Um eine größere Abwassermenge mit Sauerstoff anzureichern,
können mehrere Rohre 2 modulartig nebeneinander angeordnet
werden. Dabei kann ein Anbausystem, ähnlich wie bei Heizkörper
rippen, entstehen.
Mit dem Reaktor 1 läßt sich der Sauerstoffeintrag in das Ab
wasser genau regeln, wobei durch eine optimale Einstellung der
o.g. Regelparameter eine sehr hohe Effizienz erreichen läßt.
Durch den geschlossen Kreislauf in dem Rohr 2 werden Geruchsbe
lästigungen der Umwelt verhindert, so daß der Reaktor 1 auch
nahe an zu entsorgenden Gemeinden und Unternehmen installiert
werden kann. Durch den modularen Aufbau des Reaktors 1 kann
dieser leicht transportiert und daher flexibel eingesetzt
werden.
Bezugszeichenliste
1 Reaktor
2 Rohr
3 Zufuhrleitung
4 Auslaßleitung
5 Ventil
6 Ventil
7 Membranschlauch
8 Stützkorsett
9 Sauerstoffzufuhrleitung
10 Pumpe
2 Rohr
3 Zufuhrleitung
4 Auslaßleitung
5 Ventil
6 Ventil
7 Membranschlauch
8 Stützkorsett
9 Sauerstoffzufuhrleitung
10 Pumpe
Claims (12)
1. Verfahren zur Anreicherung von wäßrigen Medien mit Gas,
insbesondere mit Sauerstoff, wobei das Gas aus einem gasper
meablen Membranschlauch in das wäßrige Medium hineindif
fundiert, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Medium einem
geschlossenen Kreislauf zugeführt wird, in welchen auch das
Gas, insbesondere der Sauerstoff eingebracht wird, daß das
wäßrige Medium in dem geschlossenen Kreislauf solange gehalten
wird, bis insbesondere ein gewünschter Sauerstoffgehalt er
reicht ist, und daß das wäßrige Medium dann aus dem geschlos
senen Kreislauf abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das
wäßrige Medium mittels einer Pumpe in dem geschlossenen Kreis
lauf umgewälzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewünschte Sauerstoffanreicherung des wäßrigen Mediums
durch die Länge der Kreislaufstrecke festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewünschte Sauerstoffanreicherung des wäßrigen Mediums
durch das Verhältnis von Membranschlauchvolumen und Kreislauf
volumen festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewünschte Sauerstoffanreicherung des
wäßrigen Mediums durch die Umwälzgeschwindigkeit des wäßrigen
Mediums festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewünschte Sauerstoffanreicherung des
wäßrigen Mediums durch die Sauerstoffeintragrate festgelegt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gewünschte Sauerstoffanreicherung des
wäßrigen Mediums durch die Verweildauer des wäßrigen Mediums
in dem Kreislauf festgelegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mit Sauerstoff angereicherte wäßrige
Medium durch zuzuführendes, ungeklärtes wäßriges Medium aus dem
Umwälzkreislauf herausgedrückt wird.
9. Reaktor zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein einen geschlossenen
Kreislauf bildendes Rohr (2) mit einer Zufuhrleitung (3) und
einer Auslaßleitung (4) , einen in dem Rohr (2) angeordneten
Membranschlauch (7), in den Sauerstoff über eine Sauerstoff
zufuhrleitung (9) einbringbar ist, und eine Pumpe (10).
10. Reaktor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhrleitung (3) und die Auslaßleitung (4) durch Ventile (5,
6) verschließbar sind.
11. Reaktor nach Anspruch 9 oder 1 0, dadurch gekennzeichnet,
daß der Membranschlauch (7) durch ein Stützkorsett (8) mittig
in dem Rohr (2) gehalten wird.
12. Reaktor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Rohre (2) modulartig nebeneinander
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233847 DE4233847A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Verfahren zur Anreicherung von wässrigen Medien mit Gas und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233847 DE4233847A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Verfahren zur Anreicherung von wässrigen Medien mit Gas und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233847A1 true DE4233847A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6469929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233847 Ceased DE4233847A1 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Verfahren zur Anreicherung von wässrigen Medien mit Gas und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233847A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060730A1 (de) * | 2000-12-07 | 2002-06-20 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1578756A (en) * | 1925-05-16 | 1926-03-30 | Edward V Prentige | Compensating holding down and supporting bar |
DE3130597A1 (de) * | 1981-08-01 | 1983-02-10 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Verfahren und vorrichtung zum begasen von fluessigkeiten |
DE3122186C2 (de) * | 1981-06-04 | 1990-11-15 | Schorlemer, Freiherr Von, Clemens, 6000 Frankfurt, De |
-
1992
- 1992-10-08 DE DE19924233847 patent/DE4233847A1/de not_active Ceased
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