DE4233672A1 - Verfahren zur umweltfreundlichen Entsorgung von Klärschlamm und Entsorgungsanlage - Google Patents

Verfahren zur umweltfreundlichen Entsorgung von Klärschlamm und Entsorgungsanlage

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DE4233672A1 DE19924233672 DE4233672A DE4233672A1 DE 4233672 A1 DE4233672 A1 DE 4233672A1 DE 19924233672 DE19924233672 DE 19924233672 DE 4233672 A DE4233672 A DE 4233672A DE 4233672 A1 DE4233672 A1 DE 4233672A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur umweltfreund­ lichen Entsorgung von kommunalen und industriellen Klär­ schlammen durch thermische Verwertung der im Schlamm enthal­ tenen Kohlenstoffanteile. Die Erfindung betrifft außerdem eine Entsorgungsanlage für kommunale und industrielle Klär­ schlämme mit einer Entwässerungspresse und einem Reaktor zur Durchführung des Verfahrens.
Klärschlamm fällt sowohl im kommunalen wie im indu­ striellen Bereich in großer Menge an. Dieser Klärschlamm wurde früher und wird zum Teil auch heute noch der Landwirt­ schaft Übergeben, die ihn als eine Art Dünger in den Erdboden einbringt. Aufgrund der in den Klärschlämmen enthaltenen Schadstoffe ist man aber immer mehr dazu übergegangen, diesen Klärschlamm der thermischen Verwertung zuzuführen, weil auf diese Art und Weise die organischen Anteile nutzbar gemacht werden können. Die Verwertung des thermisch nutzbaren organischen Anteils von kommunalen und industriellen Klär­ schlämmen erfolgte bislang lediglich auf dem Wege der Ver­ brennung entweder in kleineren dezentralen Wirbelschicht­ feuerungen auf den Kläranlagen selbst oder versuchsweise in Zementdrehrohröfen und Steinkohlenschmelzkammerfeuerungen. Bei der Verfeuerung insbesondere von industriellem Klär­ schlamm muß jedoch gesehen werden, daß die Belastung mit Schwermetallen, insbesondere leichtflüchtigen Elementen wie Cadmium und Quecksilber, als emissionstechnisch sehr problematisch angesehen werden muß. Aus diesem Grunde ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben worden, daß sowohl bei der alleinigen Verfeuerung von Klärschlamm wie auch bei einer gemeinsamen Verfeuerung mit Kohle in Kraftwerken die gleichen Emissionsgrenzwerte wie Hausmüllverbrennungsanlagen erreicht werden müssen. Dies erfordert eine aufwendige Rauchgasreini­ gung durch Aktivkoksfilter u.ä., so daß die entsprechende thermische Verwertung erhebliche Kosten verursacht. Insbe­ sondere bei industriellen Klärschlämmen wird man eine der­ artige thermische Verwertung in absehbarer Zeit nicht mehr zulassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Entsorgungsverfahren und eine -anlage zu schaffen, die eine umweltschonende Entsorgung auch hochschadstoffhaltiger Klär­ schlämme ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Klärschlamm auf 50 bis 70% entwässert und anschließend zu einem pneumatisch transportierbaren Wertstoff getrocknet wird, daß dieser Wertstoff einer brennstofftechnischen Bewer­ tung unterzogen und durch Zugabe von geeigneten Kohlenstoff­ trägern konditioniert und dann in einem Erzschmelzprozeß eingesetzt wird.
Im Vergleich zur Verbrennung stellt das Einbringen des entsprechend aufbereiteten Klärschlammes als Sekundär­ brennstoff in den Erdschmelzprozeß eine wesentlich umwelt­ verträglichere Entsorgung dar. Hierbei wird der im Klär­ schlamm enthaltene Kohlenstoffanteil zur entsprechenden Reduktion oder zu ähnlichen Reaktionen des Erzes genutzt, wobei die im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe, insbeson­ dere Schwermetalle vorteilhaft in der Schlacke inert einge­ bunden werden. Damit ist es möglich, diese Schadstoffe ge­ sichert und bleibend in die Schlacke eingebunden abzulagern oder einer sonstigen Verwertung zuzuführen, ohne daß die Umwelt dadurch beeinträchtigt wird. Es bedarf keinerlei besonderer Abgasaufbereitungen, sondern es kann auf die bisher bei den Erdschmelzprozessen üblichen Anlagen zurück­ gegriffen werden, so daß zusätzliche Kosten nicht entstehen. Vorteilhaft dabei ist, daß die im Klärschlamm enthaltenen Kohlenstoffanteile in bzw. für einen Prozeß ausgenutzt wer­ den, der ansonsten mit reinen Kohlenstoffträgern wie Gas, Kohle o. ä. hätte geführt werden müssen. Insgesamt gesehen ergibt sich somit ein ausgesprochen umweltfreundliches Ent­ sorgungsverfahren für Klärschlamm u.ä. Problemstoffe.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der aufbereitete Klärschlamm als Ersatzbrenn­ stoff für den kontinuierlichen Direkt-Bleischmelzprozeß eingesetzt wird. Dieser Direkt-Bleischmelzprozeß ist auch als QSL-Verfahren bekannt. Dieses Bleischmelzverfahren ist nach den Erfindern und der beteiligten Firma benannt. Bei diesem Prozeß laufen grundsätzlich verschiedene pyrometalo­ gische Reaktionen in einem einzigen Reaktionsgefäß ab, wobei dieses Reaktionsgefäß als QSL-Reaktor bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren ist es vorteilhaft möglich, die in dem Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe in die Schlacke einzu­ binden, während wie weiter oben erwähnt der Kohlenstoff vorteilhaft für den eigentlichen Prozeß ausgenutzt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der entspre­ chend getrocknete und aufbereitete Klärschlamm zweckmäßig mit Trägerluft in die Redaktionszone eines QSL-Reaktors eingebracht werden. Dabei übernimmt der Klärschlamm die Funktion des Brennstaubes, wobei dies deshalb möglich ist, weil er so weit getrocknet worden ist, daß er entsprechend pneumatisch eingebracht werden kann.
Eine weitere Möglichkeit des Einbringens des Klär­ schlamms in den QSL-Reaktor ist gemäß einer weiteren Ausbil­ dung des Verfahrens darin zu sehen, daß er mit dem Konzentrat und Zuschlägen zu Grünpellets verarbeitet und dann in die Oxidationsstufe eines QSL-Reaktors eingebracht wird. Hier erfolgt ein Ersatz des kohlenstoffhaltigen Zuschlagstoffes durch den entsprechend aufbereiteten Klärschlamm, wobei hier vorteilhaft der getrocknete Klärschlamm ohne weitere Behandlung eingearbeitet werden kann, so daß quasi eine Behandlungsstufe eingespart wird. Denkbar ist es auch, daß bei entsprechend großer Menge an Klärschlamm ein Einbringen auch auf beide beschriebene Verfahrensschritten verwertet werden können.
Wird der aufbereitete Klärschlamm mit der Trägerluft in die Reduktionszone des QSL-Reaktors eingeblasen, so ist es zweckmäßig, ihn vor dem Einblasen in die Reduktionszone in einer Mahltrocknung zu zerkleinern, wodurch sichergestellt wird, daß die Bodendüsen nicht verstopfen, sondern vielmehr mit einem gleichmäßigen Staub beschickt werden. Dabei ist vorgesehen, daß der aufbereitete Klärschlamm auf 40% < 90 µm aufgemahlen wird.
Erfindungsgemäß wird der Klärschlamm jeweils einer brennstofftechnischen Bewertung unterworfen, um festzustel­ len, ob er die notwendigen Kohlenstoffanteile aufweist. Sollte dies nicht der Fall sein, so sieht die Erfindung vor, daß der aufbereitete Klärschlamm mit Steinkohle und/oder Steinkohlenkoks oder -staub und/oder kohlenstoffhaltigen Flugaschen und/oder Petrolkoks oder -staub und/oder Anoden­ staub und/oder Ruß konditioniert wird. Damit gibt das erfin­ dungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, die Ergänzung des Kohlenstoffgehaltes teilweise auch mit Reststoffen aufzufül­ len oder aber bei entsprechend großen Defiziten mit Kohlen­ stoffträgern hoher Kohlenstoffgehalte. Es ist davon auszu­ gehen, daß auch entsprechende Gemische eingesetzt werden können, wobei durch die entsprechenden Vorabbewertungen die Gehalte genau festgestellt worden sind, die hier jetzt ergänzt werden müssen und können.
Um einen gleichmäßigen Oxidations- und Reduktionser­ folge zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß der aufbereitete Klärschlamm mit anderen Kohlenstoffträgern auf rd. 25 000 KJ/Kg konditioniert bzw. angereichert wird. Damit ist ein gleichmäßiger und kontinuierlicher Betrieb eines derartigen QSL-Reaktors gesichert.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Entsorgungs­ anlage mit einer Entwässerungspresse und einem Reaktor zur Durchführung des Verfahrens. Bei dem bekannten Reaktor handelt es sich um eine Wirbelschichtfeuerungsanlage o. ä. und auch die Entwässerungspresse ist beim Stand der Technik nur eingesetzt worden, um den Verbrennungsprozeß nicht unnötigerweise zu belasten. Zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens ist nun vorgesehen, daß zwischen Presse und Reaktor ein Schlammtrockner angeordnet ist und daß der Reaktor als Erzschmelzreaktor ausgebildet ist, dessen Brennstoffzufuhr ganz oder teilweise vom Austrag des Schlamm­ trockners aus erfolgt. Bei der erfindungsgemäßen Entsorgungs­ anlage wird somit der Kohlenstoffträger, d. h. der Schlamm nicht nur entwässert, sondern auch getrocknet. Diese Trock­ nung wirkt sich einmal vorteilhaft für den Schmelzprozeß aus, weil der Wasseranteil diesen negativ beeinflussen würde und zum anderen gibt diese weitgehende Trocknung die Möglich­ keit, den Schlamm pneumatisch zu verarbeiten und vor allem zu transportieren. Weiter vorne ist bereits darauf hinge­ wiesen worden, daß die Verarbeitung des entsprechend getrock­ neten Schlamms für den Schmelzprozeß auf zwei Wegen möglich ist. Hierzu erfolgen noch weitergehende Erläuterungen.
Teil der erfindungsgemäßen Entsorgungsanlage ist zweck­ mäßigerweise ein als zweistufig arbeitender QSL-Reaktor ausgebildeter Reaktor vorgesehen. Ein solcher Reaktor gibt nicht nur die Möglichkeit, den entsprechend aufbereiteten Klärschlamm für zwei Verfahrensschritte oder auch nur für einen der bei den Verfahrensschritte einzusetzen, sondern gibt vor allem die Möglichkeit, die Schadstoffe, die im Klärschlamm enthalten sind, in ein Produkt einzubinden, das dann ohne weiteres abgelagert oder auch weiterverarbeitet werden kann, d. h. ohne daß die Gefahr besteht, daß die aufge­ nommenen Schadstoffe wieder separiert werden, um dann evtl. die Umwelt zu gefährden. Diese Schadstoffe bleiben vielmehr durch den QSL-Reaktor vollständig in die Schlacke eingebunden in einem Produkt, das durchaus auch einer weiteren Nutzung zugeführt werden kann.
Soll der Klärschlammeintrag im Bereich der Reduktions­ zone erfolgen, so sieht die Erfindung vor, daß dem Schlamm­ trockner eine Walzenschüsselmühle oder Kugelmühle nachge­ ordnet ist, indem nämlich der getrocknete Schlamm auf eine Kornfeinheit von 40% unter 90 µm aufgemahlen wird. Damit kann dann ein Staub zur Verfügung gestellt werden, der auch durch die für den Schmelzprozeß notwendigen Düsen in den Reaktor eingeblasen werden kann.
Eine vielseitig einsetzbare Entsorgungsanlage ist erfin­ dungsgemäß die, bei der ein Zusatzbunker für Konditionie­ rungskohlenstoffträger vorgesehen ist, der mit der Zuführung zur Presse oder zum Schlammtrockner oder zur Kugelmühle oder zu einer Pelletiertrommel verbindbar ist. Damit kann je nach Zweckmäßigkeit ein oder mehrere Verfahrenswege ge­ gangen werden, um so eine möglichst zweckmäßige und optimale Einbindung des Klärschlamms in den Prozeß zu gewährleisten.
Als besonders zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß zwischen Schlammtrockner und Reaktor zwei Zwischenbunker für Schlammwertstoffe vorgesehen sind, von denen einer direkt vom Schlammtrockner beschickt und mit der Pelletiertrommel verbunden ist, während der andere unter Zwischenschaltung der Kugelmühle mit dem Schlammtrockner und der Reduktions­ zone des Reaktors verbunden ist. Weiter vorne ist schon erwähnt worden, daß es auch durchaus möglich ist, beide Verfahrenswege vorzusehen, wobei der entsprechend aufbe­ reitete Klärschlamm gleichzeitig für beide Verfahrenswege oder auch abwechselnd eingesetzt werden kann.
Um die Transportkosten für den Klärschlamm möglichst gering zu halten, andererseits aber auch die Aufbereitung möglichst preisgünstig abzuwickeln, sieht die Erfindung vor, daß die Presse der Kläranlage und die übrigen Aufbe­ reitungsaggregate dem Reaktor zugeordnet sind. Der Klär­ schlamm wird somit in der Presse weitgehend entwässert, so daß die Transportkosten entsprechend begrenzt sind. Die weiteren, beispielsweise auch mit Dampf oder Warmluft ar­ beitenden Aufbereitungsaggregate sind dem Reaktor zugeordnet, so daß hier auch eine Kopplung möglich ist.
Um sicherzustellen, daß der entsprechend aufbereitete Klärschlamm, d. h. der entsprechende Wertstoff auch wirklich die für den Schmelzprozeß optimalen Kohlenstoffgehalte auf­ weist, ist vorgesehen, daß der Presse und/oder dem Schlamm­ trockner eine Probenahme und -auswertung zugeordnet ist. Über diese Probenahme und -auswertung kann dann insbesondere die Anreicherung mit anderen Kohlenstoffträgern gesteuert werden, so daß ein gleichmäßiger bzw. vergleichmäßigter Brennstoff für den Schmelzprozeß zur Verfügung gestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage ermöglichen eine umweltschonende Entsorgung der Klär­ schlämme, auch wenn sie einen hohen Anteil an Schadstoffen aufweisen. Dabei erfolgt vorteilhaft eine annähernd voll­ ständige Ausnutzung der im Klärschlamm enthaltenen Kohlen­ stoffe und eine vollständige Einbindung der im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe in die Schlacke, wo sie inert so eingebunden sind, daß sie beispielsweise durch Wasser nicht ausgelaugt werden können. Mit der Erfindung ist somit erst­ mals eine dem hohen Bedürfnis an Umweltverträglichkeit ge­ nügende Lösung aufgezeigt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Verfahrensschema der Entsorgungsanlage und
Fig. 2 den den Klärschlamm entsorgenden Reaktor.
Fig. 1 zeigt das Schema einer Entsorgungsanlage (1), die zum Teil auf einen noch näher zu erläuternden Anlagen­ teil, nämlich dem sogenannten QSL-Reaktor zurückgreift.
Im Sammelbehälter (2) wird Klärschlamm vorgehalten, um ihn dann in mehreren Stufen aufzubereiten. Im Zusatzbunker (3) wird ein Kohlenstoffträger wie beispielsweise getrocknete oder gemahlene Steinkohle, Steinkohlenkoks, Braunkohle oder Braunkohlenkoks oder Braunkohlenstaub oder auch Reststoffe wie Petrolkoks, Anodenstäube, Ruß, Flugasche o. ä. vorgehalten werden.
Aus dem Sammelbehälter (2) wird der Klärschlamm in der Regel noch in der Kläranlage einer Presse (4) zugeführt, wo er auf eine Restfeuchte von 50 bis 70% entwässert wird. Als geeignete Entwässerungsaggregate sind Kammerfilterpressen oder Siebbandpressen oder auch Zentrifugen zu nennen.
Der entsprechend getrocknete Klärschlamm wird dann in einer schon dem QSL-Reaktor zugeordneten Schlammtrockner (5) so weit getrocknet, daß er anschließend pneumatisch weitergefördert werden kann. Im Zwischenbunker (6) wird der Klärschlamm bzw. der daraus in der Zwischenzeit aufbe­ reitete Wertstoff vorgehalten, um zusammen mit dem Konzentrat aus den Konzentratbunkern (15 und 16) über die Pelletier­ trommel (9) der Brennstoffzufuhr (7) des Reaktors (10) zuge­ führt zu werden. Mit (8) ist übrigens der Austrag des Schlammtrockners (5) bezeichnet.
Bei entsprechender Aufbereitung des Klärschlammes wird er zusammen mit dem Konzentrat aus den Konzentratbunkern (15, 16) der Pelletiertrommel (9) zugeführt und hier zu Grünpellets verarbeitet, die dann in die Oxidationszone (12) des Reaktors (10) eingeführt werden. An die Oxidations­ zone (12) schließt sich die Reduktionszone (11) an. Das in der Oxidationszone (12) und der Reduktionszone (11) frei­ gesetzte Blei wird über den Austrag (17) als Werkblei chargenweise dem Reaktor (10) entnommen.
Das über die Abgasleitung (18) abgeführte Abgas wird einer Abgasreinigung (19) zugeführt, um auch diesbezüglich die Umweltauflagen zu erfüllen.
Mit (20) ist der Schlackeaustrag des Reaktors (10) bezeichnet. Die hier den Reaktor (10) verlassende Schlacke nimmt die gesamten im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe auf und zwar so, daß ein Auswaschen nicht möglich ist. Damit kann die den Schlackeaustrag (20) verlassende Schlacke abge­ lagert oder irgendeiner Auswertung zugeführt werden.
Mit (21) sind die Kohle- und Trägerluftanschlüsse be­ zeichnet, während (22) der Brenner ist, über den die Tempera­ tur in der Reduktionszone (11) aufrechterhalten wird.
Während der erste Verfahrensweg für den Einsatz des Klärschlammes über den Schlammtrockner (5) und den Zwischen­ bunker (6) sowie die Pelletiertrommel (9) und die Brennstoff­ zufuhr (7) in die Oxidationszone (12) des Reaktors (10) führt, sieht ein zweiter Verfahrensweg zunächst einmal eine entsprechende Zerkleinerung des getrockneten Klärschlamms in der Kugelmühle (24) vor. Hier wird der Klärschlamm im Wege der Mahltrocknung auf eine Mahlfeinheit von beispiels­ weise 40% < 90 µm zerkleinert, so daß er dann als Brennstaub über den Zwischenbunker (25) und den Kohle- und Trägerluft­ anschluß (21) in die Reduktionszone (11) in den Reaktor (10) eingeführt werden kann.
Da der zum Einsatz kommende Klärschlamm je nach Her­ kunftsort unterschiedliche Kohlenstoffanteile aufweisen kann, ist eine entsprechende brennstofftechnische Bewertung erforderlich. Hierzu ist gemäß Darstellung nach Fig. 1 eine Probenahme und -auswertung (30) vorgesehen, die mit den Zuführungen (26, 27, 28, 29) regeltechnisch so verbunden ist; daß jeweils aus dem Zusatzbunker (3) Kohlenstoffträger den einzelnen Aggregaten (4, 5, 24, 9) zugeführt werden kann, je nachdem, wie dies regeltechnisch bzw. verfahrens­ mäßig am Zweckmäßigsten ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Reaktors (10), wobei mit (7) die Brennstoffzufuhr bezeichnet ist. Über diese Brennstoffzufuhr (7) erfolgt der Eintrag der Grünpellets in die Oxidationszone (12). Die Grünpellets fallen in die flüssige Schlacke, wobei in die Oxidations­ zone (12) über Düsen technisch reiner Sauerstoff in das flüssige Schlackebad geblasen wird. Diese Sauerstoffeinfüh­ rung ist mit (32) bezeichnet. Bei einer Temperatur von 1000 bis 1100°C reagiert der in den Grünpellets enthaltene Schwefel unter Bildung von Schwefeldioxid und wird so vom Blei getrennt. Gleichzeitig wird metallisches Blei gewonnen, das im Gegenstrom zu einem Bleisyphon fließt und dort konti­ nuierlich am Austrag (17) abgestochen wird. Das freiwerdende Abgas wird über die Abgasleitung (18) der Abgasreinigung (19) zugeführt, die hier nicht mehr dargestellt ist.
Die bleioxidhaltige Schlacke fließt durch ein Wehr in die Reduktionszone (11). Hier wird der Klärschlammstaub, der in der Kugelmühle (24) entsprechend zerkleinert worden ist, mit Hilfe von Vorderluft und unter Zusatz von Sauerstoff eingeblasen. Diese Stellen sind mit (21) gekennzeichnet. Hierdurch gelingt es, das Bleioxid zu metallischem Blei zu reduzieren. Das Blei sammelt sich am Boden des Reaktors (10) und fließt gemeinsam mit dem Primärblei aus der Oxida­ tionszone zum Austrag (17).
Die heiße Schlacke, die ggf. noch etwas metallisches Blei enthält, verläßt die Reduktionszone (11) und damit den Reaktor (10) über den Schlackeaustrag (20). Denkbar ist es, den Bleigehalt in einem Zusatzofen weiter zu redu­ zieren oder aber diese Schlacke auch wie schon mehrfach erwähnt einer anderen Nutzung oder der Endablagerung zuzu­ führen.
Das gewonnene Werkblei wird vorentkupfert und dann einer Raffinationsanlage zugeführt, wo es dann in Form von Bleibarren (31) als Endprodukt anfällt.
Beispiel
Die nachstehende Analyse zeigt beispielhaft die Inhaltstoffe eines getrockneten industriellen Klärschlammes, der aufgrund seiner Schwermetallgehalte für eine thermische Verwertung nicht geeignet ist.
Die Verwertung eines entsprechend getrockneten Klärschlammes ist durch Anreicherung beispielsweise mit Petrolkoks (Rück­ stand aus der Ölraffination) bei entsprechender Vermahlung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich:
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen und dem Beispiel allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Verfahren zur umweltfreundlichen Entsorgung von kommunalen und industriellen Klärschlämmen durch thermische Verwertung der im Schlamm enthaltenen Kohlenstoffanteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Klärschlamm auf 50 bis 70% entwässert und anschließend zu einem pneumatisch transportierbaren Wertstoff ge­ trocknet wird, daß dieser Wertstoff einer brennstofftech­ nischen Bewertung unterzogen und durch Zugabe von geeigneten Kohlenstoffträgern konditioniert und dann in einem Erz­ schmelzprozeß eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm als Ersatzbrennstoff für den kontinuierlichen Direkt-Bleischmelzprozeß eingesetzt wird (QSL-Verfahren).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm mit Trägerluft in die Reduktionszone eines QSL-Reaktors eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm mit dem Konzentrat und Zuschlägen zu Grünpellets -verarbeitet und dann in die Oxi­ dationsstufe eines QSL-Reaktors eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm vor dem Einblasen in die Reduktionszone in einer Mahltrocknung zerkleinert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm auf 40% < 90 µm gemahlen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm mit Steinkohle und/oder Steinkohlenkoks und/oder Braunkohlenkoks oder -staub und/oder kohlenstoffhaltigen Flugaschen und/oder Petrolkoks oder -staub und/oder Anodenstaub und/oder Ruß konditioniert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete Klärschlamm mit anderen Kohlenstoff­ trägern auf rd. 25 000 KJ/Kg konditioniert bzw. angereichert wird.
9. Entsorgungsanlage für kommunale und industrielle Klärschlämme mit einer Entwässerungspresse und einem Reaktor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder An­ spruch 2 oder einem der anderen Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Presse (4) und Reaktor (10) ein Schlammtrockner (5) angeordnet und daß der Reaktor als Erzschmelzreaktor ausgebildet ist, dessen Brennstoffzufuhr (7) ganz oder teil­ weise vom Austrag (8) des Schlammtrockners aus erfolgt.
10. Entsorgungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (10) ein zweistufig arbeitender QSL-Reaktor ist.
11. Entsorgungsanlage nach Anspruch 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schlammtrockner (5) eine Walzenschüsselmühle oder Kugelmühle (24) nachgeordnet ist.
12. Entsorgungsanlage Anspruch 9 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzbunker (3) für Konditionierungskohlenstoff­ träger vorgesehen ist, der mit der Zuführung (26, 27, 28, 29) zur Presse (4) oder zum Schlammtrockner (5) oder zur Kugelmühle (24) oder zu einer Pelletiertrommel (9) verbindbar ist.
13. Entsorgungsanlage nach Anspruch 9 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlammtrockner (5) und Reaktor (10) zwei Zwischenbunker (6, 25) für Schlammwertstoffe vorgesehen sind, von denen einer direkt vom Schlammtrockner beschickt und mit der Pelletiertrommel (9) verbunden ist, während der andere unter Zwischenschaltung der Kugelmühle (24) mit Schlammtrockner (5) und der Reduktionszone (11) des Reaktors (10) verbunden ist.
14. Entsorgungsanlage nach Anspruch 9 bis Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (4) der Kläranlage und die übrigen Aufberei­ tungsaggregate (5, 9, 24) dem Reaktor (10) zugeordnet sind.
15. Entsorgungsanlage nach Anspruch 9 bis Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Presse (4) und/oder dem Schlammtrockner (5) eine Probenahme und -auswertung (30) zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2333033A3 (de) * 2009-10-06 2012-01-11 Politechnika Lubelska Verfahren zur Herstellung von Brennstoff aus Klärschlamm

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