DE4230252A1 - Schaltungsanordnung zum Betreiben einer breitbandigen phasengesteuerten Gruppenantenne - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betreiben einer breitbandigen phasengesteuerten GruppenantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Be
treiben einer breitbandigen phasengesteuerten Gruppenan
tenne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine phasengesteuerte Gruppenantenne besteht aus mehreren,
im allgemeinen matrixförmig angeordneten Einzelantennen,
die als Sende- und/oder Empfangsantennen ausgebildet sind.
Wird nun beispielsweise an diese Einzelantennen ein ge
meinsames Sendesignal gelegt, so ist die Richtung des von
der Gruppenantenne ausgesandten Sendesignales (Sendekeule)
von den zwischen den Einzelantennen eingestellten elektri
schen Phasendifferenzen abhängig. Entsprechendes gilt für
die sogenannte Empfangskeule der Gruppenantenne beim Emp
fang elektromagnetischer Signale.
In einigen Anwendungsfällen, z. B. in der Richtfunk-
und/oder Radartechnik, ist es erforderlich, die Sende-
und/oder Empfangskeule schwenkbar zu gestalten. Die dafür
erforderliche Veränderung der Phasendifferenzen wird mit
einstellbaren Phasenstellgliedern vorgenommen. Weiterhin
ist es oftmals erforderlich, die Gruppenantenne möglichst
breitbandig zu gestalten, so daß in einem möglichst
breitem Sende- und/oder Empfangsband gesendet und/oder
empfangen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Schaltungsanordnung anzugeben, die es ermöglicht, mit
einem kostengünstig herstellbarem und genau einstellbarem
Phasenstellglied die Herstellung einer möglichst breitban
digen Gruppenantenne mit einer hochgenau schwenkbaren
Sende- und/oder Empfangskeule zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein
Phasenstellglied verwendet wird, das im wesentlichen auf
eine Frequenz abgestimmt ist. Ein solches Phasenstellglied
ist kostengünstig und zuverlässig herstellbar insbesondere
in einer industriellen Massenfertigung und besitzt in re
produzierbarer Weise eine hohe Phasen- und Amplituden
genauigkeit.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß beim Verstellen des
Phasenstellgliedes möglicherweise entstehende Amplitu
denänderungen allenfalls vernachlässigbare Veränderungen
der Sende- und/oder Empfangskeule bewirken.
Ein dritter Vorteil besteht darin, daß die Sende- und/oder
Empfangskeule (Richtcharakteristik) der Gruppenantenne
hochgenau und mit einem hohem Haupt- zu Nebenzipfelver
hältnis eingestellt werden kann und daß diese Einstellung
im wesentlichen im ganzen Schwenkbereich der Sende-
und/oder Empfangskeule erhalten bleibt.
Ein vierter Vorteil besteht darin, daß mit einer einzigen
Gruppenantenne mehrere Sende- und/oder Empfangskeulen un
abhängig voneinander schwenkbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf schematisch dargestellte Fi
guren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vorgeschlagene Schaltungsanordnung mit einen
breitbandig arbeitenden Phasenstellglied;
Fig. 2-5 Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfin
dung.
Fig. 1 zeigt eine vorgeschlagene Schaltungsanordnung, die
mit einem breitbandig arbeitenden Phasenstellglied arbei
tet, die in monolithischer Technologie herstellbar ist und
die insbesondere zum Betreiben einer aktiven (Sende-
und/oder Empfangs-) Einzelantenne geeignet ist. Eine sol
che aktive Einzelantenne besteht aus einer passiven Sende-
und/oder Empfangseinzelantenne, die auf das zu sendende
und/oder zu empfangende Frequenzband, z. B. den Frequenzbe
reich von 11 GHz bis 13 GHz, abgestimmt ist. An diese ist
in unmittelbarer räumlicher Nähe ein Sende- und/oder Emp
fangsverstärker angekoppelt. Eine solche beispielhaft an
gegebene aktive Einzelantenne kann an den im folgenden mit
P4 bezeichneten Ein-/Ausgangsport angeschlossen werden.
Zur Erläuterung der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 wird angenommen, daß an dem weiteren Ein-
/Ausgangsport P1 ein zu sendendes Signal in einem ersten
Zwischenfrequenzbereich, der z. B. eine Mittenfrequenz von
3 GHz und eine Bandbreite von 2 GHz besitzt, anliegt. Die
ses Zwischenfrequenzsignal gelangt über ein daran ange
paßtes Bandpaßfilter BPZF auf einen Eingang eines ersten
Mischers M1, der z. B. als bidirektionaler Mischer, z. B.
als Diodenmischer, ausgebildet ist. An einem weiteren Ein
gang des ersten Mischers M1 liegt ein von einem Oszillator
OSC erzeugtes Oszillatorsignal an, das z. B. eine Frequenz
von 9 GHz besitzt. In dem ersten Mischer M1 erfolgt eine
sogenannte Aufwärtsmischung, so daß ein Signal in dem be
reits erwähnten ersten Zwischenfrequenzbereich entsteht.
Dieses Signal gelangt über ein daran angepaßtes weiteres
Bandpaßfilter BPA und ein Phasenstellglied PH an den be
reits erwähnten Ein-/Ausgangsport P4 und kann an eine ak
tive Einzelantenne angeschlossen werden.
Das Oszillatorsignal wird über eine Verzweigung VER weite
ren Sende-/Empfangsmodulen zur Verfügung gestellt, damit
die Phasenkohärenz gewährleistet ist. Dieses ist in Fig. 1
durch die von der Verzweigung VER ausgehenden Verbindungs
linien dargestellt.
Die Schaltungsanordnung ist auch in umgekehrter Richtung
nutzbar, daß heißt, aus einem an dem Ein-/Ausgangsport P4
anliegendes Empfangssignal wird durch eine sogenannte Ab
wärtsmischung in dem ersten Mischer M1 in den ersten Zwi
schenfrequenzbereich umgesetzt und liegt dann zur Weiter
verarbeitung an dem Ein-/Ausgangsport P1 an.
Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß das Pha
senstellglied PH sehr breitbandig sein muß, das heißt zu
mindest den ganzen Frequenzbereich der Sende- bzw.
Empfangsfrequenz umfassen muß. Außerdem sollte bei der
Verstellung des Phasenstellgliedes PH eine hohe Amplitu
den- und Phasengenauigkeit erreicht werden. Diese Forde
rungen sind gleichzeitig allenfalls mit einem hohen Ko
stenaufwand zu erfüllen und erfordern einen hohen Schal
tungs- und Raumbedarf für das Phasenstellglied PH. Weiter
hin ist ein hoher Aufwand für die Kalibrierung, d. h. die
Kompensation möglicher Phasen- und Amplitudenfehler in den
Einzelmodulen nötig.
Diese Nachteile sind vermeidbar durch eine Schaltungsan
ordnung entsprechend Fig. 2. Diese unterscheidet sich von
derjenigen entsprechend Fig. 1 dadurch, daß das Phasen
stellglied PH im Oszillatorpfad angeordnet ist. Ein dem
Phasenstellglied PH nachgeschalteter Verstärker V dient
lediglich zur Impedanzanpassung und/oder zur Entkopplung
der Signale sowie zur Erzeugung der notwendigen Leistung
zur Ansteuerung des Mischers M1. Diese scheinbar geringfü
gige Änderung hat jedoch erhebliche Vorteile. Denn das
Phasenstellglied braucht vorteilhafterweise nur noch auf
eine Frequenz, nämlich die Oszillatorfrequenz abgestimmt
werden. Ein solches Phasenstellglied PH kann z. B. als
schaltbare Filterstruktur gemäß Fig. 5 ausgebildet sein.
Ein derartiges Phasenstellglied hat notwendiger Weise min
destens einen Phasenhub von 360°. Weiterhin wirken sich
bei einer Phasenverstellung möglicherweise entstehende Am
plitudenänderungen der Amplitude des Oszillatorsignals al
lenfalls vernachlässigbar aus, da während der Mischung in
dem ersten Mischer M1 notwendigerweise eine Amplitudenbe
grenzung vorhanden ist.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der im Oszilla
torpfad kein Phasenstellglied PH entsprechend den Fig.
2 und 5 benötigt wird. Das dem ersten Mischer M1 zuge
führte Oszillatorsignal wird ebenfalls durch eine Mischung
erzeugt. Dazu wird in dem Oszillator OSC ein Signal z. B.
mit einer Frequenz von 6 GHz erzeugt. Dieses wird einem
ersten Eingang eines zweiten Mischers M2, der z. B. eben
falls ein Diodenmischer ist, zugeführt. Weiterhin wird das
Signal des Oszillators OSC auch allen anderen aktiven
Sende/Empfangsmodulen zur Verfügung gestellt, damit die
Phasenkohärenz gewährleistet ist. Der Synthetisierer DDS
erzeugt ein Signal, z. B. bei einer fest Frequenz von 3
GHz, das an die Frequenz und die Phase eines von einem Re
ferenz-Oszillator REF ausgesandten Signals gekoppelt ist.
Dieses Signal ist allen S/E-Modulen gemeinsam (Kohärenz).
Das von dem Synthetisierer DDS erzeugte Ausgangssignal
wird an einen zweiten Eingang des zweiten Mischers M2 ge
legt. An dessen Ausgang entsteht dann das eigentliche Os
zillatorsignal, das z. B. eine Frequenz von 9 GHz besitzt.
Aufgrund dieser Mischung ist daher dieses eigentliche Os
zillatorsignal in weiten Grenzen sowohl in der Frequenz,
z. B. von 8 GHz bis 10 GHz, als auch in der Phasenlage,
hochgenau veränderbar. Dieses eigentliche Oszillatorsignal
wird dann über ein Bandpaßfilter BPOS sowie einen (Trei
ber-)Verstärker V dem ersten Mischer M1 zugeführt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 ermöglicht in vor
teilhafter Weise eine genau wiederholbare und schnelle
Einstellung der Frequenz- und der Phasenlage des eigentli
chen Oszillatorsignals, z. B. mit Hilfe einer nicht darge
stellten Datenverarbeitungsanlage (Mikroprozessor), durch
welche z. B. der Synthetisierer DDS und der Oszillator OSC
verstellt wird. Mit einer solchen Schaltungsanordnung ist
z. B. ein schneller Wechsel der Frequenz des eigentlichen
Oszillatorsignals möglich, so z. B. ein sogenannter
Multibeambetrieb im Zeitmultiplexbetrieb möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Schaltungsanordnung zum
Ansteuern einer einzigen (aktiven) Einzelantenne EA mit
beispielsweise drei verschiedenen Zwischenfrequenzsignalen
ZF1 bis ZF3, die sich durch ihre Mittenfrequenz
unterscheiden und die an den Eingängen P1 bis P3 anliegen.
Diese Zwischenfrequenzsignale gelangen über zugehörige
Bandpaßfilter BPZF 1 bis BPZF 3 an erste Eingänge der
ersten Mischer M11 bis M13. An deren zweiten Eingängen
(Oszillatoreingängen) liegen nun Oszillatorsignale OS 1
bis OS 3 an, die von dem Ausgangssignal eines einzigen Os
zillators OSC abgeleitet sind. Die Oszillatorsignale OS 1
bis OS 3 besitzen daher alle dieselbe Frequenz, jedoch un
terschiedliche Phasenlagen, die durch die Phasenstellglie
der PH 1 bis PH 3 einstellbar sind. Die Verstärker V 1 bis
V 3 dienen, entsprechend Fig. 2, zur Entkopplung und Ver
stärkung der Signale. Die Ausgangssignale der ersten Mi
scher M 11 bis M 13 gelangen über zugehörige Bandpässe BPA
1 bis BPA 3 auf ein Koppelglied KO, z. B. eine aus mehreren
Kopplern bestehende Verzweigungsanordnung. An dessen Aus
gang P4 ist die Einzelantenne EA angeschlossen.
Die beschriebene Schaltungsanordnung besteht also aus ei
ner Kopplung mehrerer, hier drei, Schaltungsanordnungen ge
mäß Fig. 2 an eine Einzelantenne EA. Werden nun mehrere
derart angesteuerte Einzelantennen zu einer eingangs er
wähnten Gruppenantenne zusammengefaßt, so kann diese vor
teilhafterweise gleichzeitig mit drei verschiedenen Sende-
und/oder Empfangskeulen betrieben werden. Diese sind vor
teilhafterweise völlig unabhängig voneinander und können
daher z. B. in drei verschiedenen Richtungen gleichzeitig
senden und/oder empfangen. In diesem Fall ist lediglich
eine einmalige Einstellung der Phasenstellglieder erfor
derlich. Eine solche Gruppenantenne ist z. B. als Richtfun
kantenne verwendbar, mit der gleichzeitig in drei ver
schiedene fest eingestellte Richtungen unabhängig vonein
ander gesendet und/oder empfangen werden kann, sofern die
ersten Mischer M 11 bis M 13 als bidirektionale Mischer
ausgebildet sind.
Werden diese dagegen zeitabhängig verändert, so ist z. B.
ein voneinander unabhängiges Schwenken der beispielhaft
erwähnten drei Sende- und/oder Empfangskeulen möglich. Mit
einer solchen Gruppenantenne, die als Radarantenne ausge
bildet ist, kann z. B. ein vorgebbarer Raumbereich mit von
einander unabhängigen Antennenkeulen (Richtdiagrammen) in
verschiedenen Frequenzbereichen überwacht werden.
Es ist ersichtlich, daß das Beispiel gemäß Fig. 4 wahl
weise auch auf eine andere Anzahl von unabhängigen Mischa
nordnungen abwandelbar ist.
In dem Beispiel entsprechend Fig. 4 werden Mischanordnun
gen entsprechend Fig. 2 verwendet. Alternativ dazu ist
eine Verwendung von Mischanordnungen entsprechend Fig. 3
möglich. In diesem Fall werden insbesondere für eine Ra
daranlage, bedingt durch die Verwendung von digitalen Syn
thetisierern DDS, sehr hohe Phasenauflösungen, z. B. <1°,
möglich sowie ein hochgenaues sogenanntes Nulling des An
tennendiagramm. Das bedeutet, daß allenfalls vernachläs
sigbare Nebenzipfel vorhanden sind, so daß eine hervorra
gende Störsignalunterdrückung erreicht wird. Eine derart
ausgerüstete Radaranlage ist daher vorteilhaft in sehr
vielseitiger Weise einsetzbar.
Durch die dezentrale Anordnung, daß heißt jeweils ein di
gitaler Synthetisierer pro Einzelantenne, kann die weitere
Signalverarbeitung, insbesondere diejenige des empfangenen
Signals, vorteilhafterweise wesentlich vereinfacht werden.
Beispielsweise kann der vorhandene ansonsten sehr aufwen
dige Signalprozessor durch eine kostengünstigere Ausfüh
rung ersetzt werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele ermöglichen insbe
sondere bei mit hohen Frequenzen, z. B. 12 GHz, arbeitenden
Radaranlagen in unmittelbarer räumlicher Nähe einer
(Einzel-)Antenne eine vorteilhafte Frequenzumsetzung in
eine niedrigere ZF-Frequenzlage, z. B. 3 GHz. Dadurch wird
die weitere Signalverarbeitung, z. B. Aufbereitung von
Sende- und/oder Empfangssignalen, stark vereinfacht, denn
störende Auswirkungen von möglicherweise vorhandenen Pha
senfehlern treten allenfalls in vernachlässigbarer Form
auf. In der niedrigen ZF-Frequenzlage ist vorteilhafter
weise eine kostengünstigere Herstellung der erwähnten Si
gnalverarbeitungsanlage möglich, da die benötigten Bauele
mente sowie Baugruppen kostengünstiger sind.
Derartige Schaltungsanordnungen sind vorteilhafterweise
monolithisch auf einem Chip integrierbar, so daß räumlich
kompakte und mechanisch robuste Baueinheiten herstellbar
sind, die zuverlässig und reproduzierbar arbeiten.
Fig. 5 zeigt Ausführungsbeispiele für ein Phasenstellglied
PH (Fig. 2, Fig. 4), das für eine Frequenz von 5 GHz bis
6 GHz und einen Phasenhub von 360° geeignet ist und das
außerdem monolithisch integriert werden kann. Die
Ausführungsbeispiele zeigen geschaltete Filterstrukturen
(linker Teil der Fig. 5), die Feldeffekttransistoren ent
halten und damit sowohl als Hochpaß HP als auch als Tief
paß LP verwendbar sind. Die Umschaltung erfolgt durch
Schaltspannungen U1, U2. Im rechten Teil der Fig. 5 sind
die zugehörigen Funktionsprinzipien dargestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs
beispiele beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere an
wendbar.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Betreiben einer breitbandigen
phasengesteuerten Gruppenantenne, die aus mehreren breit
bandigen Einzelantennen besteht, wobei an jede Einzelan
tenne ein zugehöriges Antennensignal anlegbar ist und wo
bei sich bei benachbarten Einzelantennen diejenigen Anten
nensignale, die zu einer Frequenz gehören, durch eine Pha
sendifferenz unterscheiden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Einzelantenne eine Mischeranordnung, zu mindest bestehend aus einem Mischer (M1), der mit jeweils einem Ende eines Zwischenfrequenzpfades (P1, BPZF, M1), eines Oszillatorpfades (OSC, PH, V, M1) sowie eines Antennenpfades (M1, BPA, P4) verbunden ist, zugeordnet ist,
- - daß in der Mischeranordnung eine Amplitudenbegren zer-Schaltung vorhanden ist und
- - daß im Oszillatorpfad (OSC, PH, V, M1) ein ent sprechend der Phasendifferenz einstellbares Pha senstellglied (PH) vorhanden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Phasenstellglied (PH) mindestens eine
geschaltete Filterstruktur enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Phasenstellglied (PH) vorhanden ist, zu
mindest bestehend aus
- - einem zweiten Mischer (M2), dessen erster Eingang mit dem Oszillator (OSC) des Oszillatorpfades ver bunden ist und dessen Ausgang an den Oszilla toreingang des ersten Mischers (M1) ankoppelbar ist, und
- - einem Hilfsoszillator (DDS), der an den zweiten Eingang des zweiten Mischers (M2) angeschlossen ist und dessen Frequenz- und Phasenlage einstellbar und mit denjenigen als Os zillators (OSC) gekoppelt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsoszillator (DDS) als digitaler Syn
thesizer ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mehrere Zwischenfrequenzpfade vorhanden sind;
- - daß zu jedem Zwischenfrequenzpfad eine Mischanord nung vorhanden ist;
- - daß die Oszillatorpfade der Mischanordnungen zu sammengefaßt und an einen Oszillator (OSC) ange schlossen sind und
- - daß die Antennenpfade der Mischanordnungen über ein Koppelglied (KO) zusammengefaßt sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Mischer
(M1) als bidirektionaler Mischer ausgebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischanordnung
als monolithische Schaltungsanordnung ausgebildet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenantenne
als Radarantenne ausgebildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenantenne
als Richtfunkantenne ausgebildet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenantenne
für einen Multifrequenzbetrieb ausgelegt ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zwischenfre
quenzen für den Radarbereich ausgelegt ist.
Priority Applications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
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8141 | Disposal/no request for examination |