DE4228125C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen HohlkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie die Vorrichtung bei der
Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern, insbesondere von Dosen, mit
dem bzw. mit der defekte Dosen bei der Herstellung erkannt und aus dem
Produktionsprozeß entfernt werden können.
Zylindrische Hohlkörper, insbesondere Dosen, wie Konservendosen, werden
heute automatisch auf verketteten Maschinen hergestellt, wie beispiels
weise in Technische Rundschau Nr. 34 vom 21. August 1979, Seite 19 bis
21, beschrieben.
Die Lackierung von zylindrischen Hohlkörpern, z. B. Dosen, findet in
umfangreichem Maße statt. Das ist einerseits notwendig, um die Behälter
vor äußeren Beschädigungen, z. B. Korrosion, zu schützen, andererseits ist
es möglich, auf diese Art und Weise die optische Qualität der Behälter zu
erhöhen, z. B. durch eine farbige Grundlackierung. Die hierfür eingesetz
ten Anlagen sind hochautomatisierte komplexe Anlagen. Dabei werden die
Dosen von einer Aufgabevorrichtung auf ein rotierendes Mandrelrad gegeben
und dann einer Lackier- und nach dem Trocknen einer Bedruckungseinheit
zugeführt. Die Lackier- und Bedruckungsvorgänge geschehen mit empfindli
chen, z. B. gummierten Walzen und Gummidrucktüchern. Sind defekte Dosen
vorhanden oder werden diese nicht richtig auf den Dosenhalter aufgezogen
und dann in Kontakt mit der Lackier- bzw. Bedruckungswalze oder mit einem
Gummidrucktuch gebracht, werden diese Druckvorrichtungen im allgemeinen
zerstört. Das verursacht Maschinenstillstandzeiten, in denen die beschä
digten Teile ausgewechselt werden müssen. Dadurch entstehen erhebliche
Verluste an Produktionszeit.
Weiterhin besteht die potentielle Gefahr, daß defekte Dosen bei den
Transportvorgängen verkanten und die Transportvorrichtung blockieren. Das
führt ebenfalls zu Störungen im Betriebsablauf, die vom Bedienungsperso
nal manuell beseitigt werden müssen.
So kann eine defekte Dose einen erheblichen Anteil an Ausschuß verursa
chen. Aus diesen verschiedenen Gründen ist es notwendig, Verfahren zur
Verfügung zu stellen, um beschädigte Dosen rechtzeitig aus dem Produkti
onsprozeß zu entfernen.
Die Herstellung der Dosen verläuft nach bekannten Verfahren. Dabei werden
aus Blechen Rohlinge vorgeformt, die die Form eines Napfes besitzen.
Danach wird dieser Napf auf einer Abstreckvorrichtung zur Dosenform
verformt. Dabei wird die bis dahin kurze und dicke Seitenwand des Napfes
auf die ungefähre Dosenlänge abgestreckt. Dabei vermin
dert sich die Wandstärke der Dose sehr stark, z. B. auf bis zu 0,1 mm.
Nach dem Abstreckvorgang wird die in ihrer Form ausgebildete Dose z. B.
mittels Abstreif- oder Halteklauen und mit Hilfe von Druckluft von der
Abstreckvorrichtung (dem Abstreckdorn) abgestreift.
Nach dem Abstrecken werden die Dosen zu einem sogenannten Trimmer beför
dert. Diese Vorrichtung dient dazu, die endgültige Dosenlänge sowie einen
glatten Dosenrand zu erzeugen. Dabei wird die Dose in Rotation versetzt
und dabei einem Schneidwerkzeug zugeführt, das die Dose auf die gewünsch
te Länge zuschneidet. Dabei werden leichte übliche Verformungen des
Dosenrandes, die aus dem Abstreckvorgang herrühren, mit abgetrennt.
Bei diesem Herstellungsverfahren kann es zu verschiedenen Defekten bzw.
Fehlern kommen. Einerseits ist es möglich, daß beim Abstreckvorgang die
Dose vom Dosenrand her einreißt. Weiterhin ist es möglich, daß beim
Abstreifen Teile des Dosenrandes umgestülpt werden. Das führt dazu, daß
bei defekten Dosen die Dosenränder bis zu 50 mm vom Rand her eingerissen
oder umgestülpt bzw. umgebördelt sein können. Geringfügige Defekte am
Dosenrand werden durch das Kürzen der Dosenlänge im Trimmer entfernt.
Treten bei der Herstellung jedoch defekte Dosen auf, die auf eine größere
Entfernung vom Dosenrand hin Fehlstellen aufweisen, bleiben diese auch
nach dem Trimmvorgang weiterhin in der Produktionslinie und können zu
erheblichen Störungen und Beschädigungen der Produktionsanlagen, insbe
sondere der Lackier- und Bedruckungsanlagen, führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern, insbesondere Dosen,
bereitzustellen, die Störungen des Betriebsablaufs sowie Beschädigungen
der Produktionseinrichtungen weitgehend vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die im Patentanspruch 5
beschriebene Vorrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Sensoren um das Ende
der zylindrischen Hohlkörper nach oder bei dem Abstreckprozeß bzw.
Schneidprozeß angeordnet werden.
Dabei können die Sensoren fest installiert sein, so daß mit dem Abstreck
werkzeug auch die Sensoren in eine geeignete Position gebracht werden
oder sie sind beweglich angeordnet und werden erst nach Beendigung des
Abstreckprozesses zu dem Dosenende geführt. Eine weitere Ausführungsform
ordnet die Sensoren nach dem Trimmvorgang an, das heißt nach dem Trimmen
der Dosen auf die gewünschte Länge werden die Hohlkörper mit ihrem
offenen Ende an den Sensoren vorbeigeführt. Gegebenenfalls können beide
Ausführungsformen auch zusammen eingesetzt werden.
Die an sich bekannten Sensoren für elektromagnetische, optische oder
pneumatische Effekte werden so an der Abstreckvorrichtung bzw. dem
Abstreckwerkzeug angebracht, daß eine Messung durchgeführt wird bevor die
Dose durch die Abstreifvorrichtung von den Abstreckwerkzeugen entfernt
wird. Das kann durch eine parallele Anordnung zu der Abstreifvorrichtung
um das offene Ende der Dose geschehen. Die Sensoren melden eine Abwei
chung vom üblichen Verhalten der Dosen. Bei Feststellung einer defekten
Dose kann diese über bekannte Sortiermechanismen aus dem weiteren Produk
tionsverlauf entfernt werden. Weiterhin ist es möglich, die Sensoren auch
nach dem Trimmvorgang anzubringen, wobei dann nach dem Trimmen jede Dose
einzeln der automatischen Meßvorrichtung zugeführt wird.
Als optische Sensoren können für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die
erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise solche eingesetzt werden, wie
sie dem Fachmann geläufig sind und in der Literatur beschrieben werden.
Es sind dies Sensoren, die auf eine einfallende Lichtmenge reagieren. Es
können auch Sensoren eingesetzt werden, die nur auf Licht bestimmter
Wellenlänge reagieren. So kann der Einfluß von Streulicht vermindert
werden. Ebenso können durch bekannte Maßnahmen die Sensoren so abge
schirmt werden, daß sie nur auf den zu untersuchenden Teil der Dose
ausgerichtet sind und nicht durch Fremdeinflüsse beeinträchtigt werden.
Die Sensoren sind z. B. in einem Abstand von 5 bis 100 mm vom Außenumfang
der Dose angebracht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Sensoren
nicht durch zerrissene, umgestülpte Dosenränder beschädigt werden können.
Um ein entsprechendes Signal auf die Sensoren fallen zu lassen, kann in
die Dose eine Lichtquelle eingeführt werden. Das kann in die fertig
ausgebildete Dose in einem separaten Arbeitsgang geschehen oder es wird
bevorzugt zusammen mit dem Abstreckwerkzeug eine Lichtquelle in den
Hohlkörper eingeführt. Dabei ist es ausreichend, wenn die Lichtquelle nur
in einen Teil der Dose, z. B. in den Teil der Dose zum offenen Ende hin
(z. B. den unteren Teil), eingeführt wird. Sind die Dosenränder zerrissen,
wird durch die Fehlstellen Licht aus dem Inneren der Dose nach außen
gelangen. Dieses wird von den Sensoren aufgefangen und führt zu einem
Signal, das die untersuchte Dose als defekt kennzeichnet.
Es ist ebenso möglich, daß die Anordnung der Lichtquelle und der licht
empfindlichen Sensoren vertauscht wird, das heißt daß die Lichtquelle
außerhalb der Dose liegt und die Sensoren in die Dose eingeführt werden.
Der Abstand der Sensoren vom offenen Dosenende kann dem Produktionsprozeß
angepaßt werden. Bei der Herstellung der Dosen durch Abstrecken ist ein
nicht glatter Rand üblich. Deshalb liegen die Sensoren in einem größeren
Abstand, z. B. < 10 mm, bevorzugt < 20 mm, vom Dosenrand entfernt, um
durch die üblichen Herstellungsabweichungen nicht beeinflußt zu werden.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, diese Prüfung nach dem Trimmer
durchzuführen. Wird die Prüfung von defekten Dosen zu diesem Zeitpunkt
vorgenommen, ist durch den Arbeitsprozeß ein glatter Dosenrand erzeugt
worden. Die Sensoren können deshalb im Abstand von < 1 mm, bevorzugt
< 10 mm, vom Dosenrand angeordnet sein.
Für die Erfindung können auch übliche elektromagnetische Sensoren verwen
det werden, die die Veränderung des Magnetfeldes messen. Die elektromag
netischen Sensoren können den Hohlkörpern beispielsweise von außen zuge
führt werden.
Ist der Dosenrand eingerissen, umgebördelt oder umgestülpt, ist an dieser
Stelle eine verminderte oder höhere Materialstärke ausgebildet. Die
Sensoren reagieren auf die Menge des vorhandenen paramagnetischen Mate
rials der Dosenwand. Wird ein von dem Normalfall abweichender Meßwert
erhalten, beispielsweise ein höherer Wert gemessen, z. B. bei einer
umgestülpten Dosenwand, oder wird ein niedriger Wert gemessen, z. B. bei
Löchern oder Rissen in der Dosenwand, so wird ein Signal erzeugt, das
dieser untersuchten Dose zugeordnet wird. Um die Beschädigung der Senso
ren zu verhindern, sind diese in einem Abstand vom Umfang der Dose
angeordnet. Dieser beträgt bevorzugt 5-50 mm, besonders bevorzugt < 10
mm. Dabei ist der Abstand so zu wählen, daß eine ausreichende Empfind
lichkeit der Sensoren auf die zu messenden Effekte gegeben ist. Der
Fachmann kann kommerzielle geeignete Sensoren leicht auswählen.
Der Abstand der Sensoren vom offenen Ende des Hohlkörpers ist von dem Ort
der Messung abhängig. Wird an der Abstreckvorrichtung gemessen, so ist
die Entfernung vom Dosenrand bevorzugt < 10 mm, besonders bevorzugt
< 20 mm. Wird nach der Trimmvorrichtung gemessen, so soll die Entfernung
vom Dosenrand < 1 mm, bevorzugt < 10 mm sein.
Eine dritte Möglichkeit der Feststellung von defekten Dosen ist die
Verwendung von pneumatischen Sensoren. Der Abstreifvorgang von den
Abstreckwerkzeugen wird durch Abstreifklauen vorgenommen. Weiterhin wird
dieser Vorgang durch Druckluft, die auf das Innere der Dose einwirkt,
unterstützt. Ist eine Dose defekt, das heißt ist der Dosenrand umgestülpt
oder eingerissen, tritt an der defekten Stelle ein Luftstrom von innen
nach außen auf. Dieser Luftstrom kann durch geeignete Sensoren festge
stellt werden. Dabei wird nur der seitwärts austretende Luftstrom gemes
sen, nicht die aus dem offenen Dosenende entweichende Luft. Vorteilhaft
kann das offene Dosenende abgedeckt werden, um die Meßgröße besser zu
erfassen. Mit diesem Verfahren ist es möglich, nach dem Abstrecken der
Dosen defekte Dosen festzustellen und ihnen ein Meßsignal zuzuordnen.
Bei dieser Arbeitsweise wird mit der Druckluft zum Abstreifen der Dose
das Meßsignal erzeugt. Werden diese Sensoren zum Untersuchen der Dosen
nach der Trimmvorrichtung verwendet, ist es notwendig, eine zusätzliche
Vorrichtung zur Erzeugung eines Überdruckes im Doseninneren vorzusehen.
Dabei kann es sinnvoll sein, die Dosenöffnung dabei abzudecken, um die
Meßgröße zu verstärken. Der Abstand der Sensoren vom Umfang wird so
gewählt, daß keine Schädigung durch die defekten Dosen eintritt.
Der Abstand der Sensoren vom Dosenumfang beträgt bevorzugt 10-50 mm. Er
wird so gewählt, daß die Sensoren nicht beschädigt werden. Andererseits
soll durch die Wahl der Entfernung der Einfluß von störenden Luftbewegun
gen auf das Meßsignal verringert werden. Der Abstand vom offenen Dosenen
de soll bei einer Messung an der Trimmvorrichtung gering sein, bevorzugt
< 10 mm.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung eines Meßsignals bei der Bestim
mung von defekten Dosen liegt darin, daß der Druckverlauf während des
Abstreifvorgangs, der mit Druckluft durchgeführt wird, gemessen wird. Die
Dosen werden mit einem Überdruck von der Abstreckvorrichtung entfernt.
Bei nicht defekten Dosen ergibt sich ein Meßsignal, das nur in einem
engen Rahmen schwankt. Der Druck zeigt nur einen geringen Abfall bis zu
dem Zeitpunkt, in dem der Dosenrand über das Abstreckwerkzeug bewegt
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist ein steiler, plötzlicher Druckabfall
festzustellen. Liegen am Dosenrand defekte Stellen vor, so ist ein
vorzeitiger Druckabfall zu beobachten.
Wird bei der Steuerung der Druckluft zum Abstreifen der Dosen eine
Meßvorrichtung vorgesehen, die den Druckverlauf beim Abstreifvorgang
registriert, ist es möglich, aus dem abweichenden Druckabfallverhalten
defekte Dosen zu erkennen. Dabei wird ein Signal erzeugt, das der ent
sprechenden Dose zugeordnet werden kann.
Das Material der Dosen kann unterschiedlich sein. Es muß den üblichen
Herstellungsbedingungen und Anwendungsbedingungen für Dosen, z. B. Streck
barkeit, Stabilität gegen Verformung, genügen. Beispiele dafür sind
Metall, z. B. Eisen, Aluminium oder Legierungen davon. Diese werden in
Form von Blechen hergestellt und daraus die Hohlkörper hergestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an der Abstreckvorrichtung und/oder
an der Schneidevorrichtung die Sensoren aufweisen. Dabei können auch Sen
soren von unterschiedlicher Funktionsweise zusammen eingesetzt werden.
Die Sensoren sind so angebracht, daß sie nicht von defekten Dosen beschä
digt werden können. Weiterhin ist es günstig, wenn die Vorrichtung nach
den Sensoren zum Erkennen von defekten Dosen eine zusätzliche Einrichtung
aufweist, die defekten Dosen aus der Transportlinie entfernt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann defekten Dosen im Verhältnis zu
vorschriftmäßig hergestellten Dosen ein Meßsignal zugeordnet werden. Auf
Grund dieser Zuordnung ist es leicht möglich, diese Dosen aus dem Produk
tionsprozeß zu entfernen. Das kann durch bekannte Maßnahmen, wie z. B.
mechanisches Entfernen geschehen, die die Dose aus einer Reihe von
hergestellten Dosen entfernen. Beispielsweise kann die defekte Dose durch
Anblasen mit Druckluft aus der Transportlinie entfernt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erkennen von defekten Dosen ist
es möglich, diese aus dem Produktionsprozeß zu entfernen, bevor sie
weitere Folgeschäden bei der Lackier-, Bedruckungs- oder Transportein
richtung verursachen. Weiterhin ist es möglich, diese Dosen so rechtzei
tig zu entfernen, daß durch den Transport von defekten Dosen weitere
benachbarte Dosen nicht beschädigt werden. Ein weiterer Vorteil des
erfindungsgemäßen Arbeitens besteht darin, daß nach dem Kennzeichnen von
defekten Dosen nach der Herstellung der Hohlkörper ein größerer Zeitraum
zum Entfernen zur Verfügung steht. Werden solche defekten Dosen erst kurz
vor der Lackiervorrichtung oder Bedruckungsvorrichtung festgestellt,
besteht kein ausreichender Zeitraum, diese vor den weiteren Verfahrens
schritten aus dem Produktionsprozeß zu entfernen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch einen automatischen Produkti
onsablauf, z. B. einen Rechner, gesteuert werden. Damit ist es
möglich, die entsprechenden Untersuchungen vorzunehmen, ohne auf direkte
menschliche Kontrolle angewiesen zu sein. Dabei werden Fehlermöglichkei
ten, wie z. B. Ermüdung, ausgeschaltet. Da die zur Verfügung stehenden
Zeiträume in der Produktion nur kurz bemessen sind, führt die automati
sche Erkennung von defekten Dosen zu einem sichereren Produktionsablauf.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern, bei dem
napfförmig vorgeformte Rohlinge in einer Produktionslinie einer
Abstreckvorrichtung zugeführt und dort tiefgezogen werden, die
erhaltenen zylindrischen Hohlkörper von der Abstreckvorrichtung
abgestreift und einer Schneidevorrichtung zugeführt, wo sie auf die
gewünschte Länge geschnitten werden, worauf sie innerhalb der
Produktionslinie einer Lackier- und gegebenenfalls Bedruckungsvor
richtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der gebildeten zylindrischen Hohlkörper nach dem
Abstrecken und/oder nach dem Schneiden durch einen oder mehrere Sensoren
auf Fehler geprüft und danach die ermittelten defekten Hohlkörper
aus der Produktionslinie vor der Lackier- und gegebenenfalls
Bedruckungsvorrichtung entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß optische,
elektromagnetische und/oder pneumatische Sensoren verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoren während des Abstreckvorganges und/oder des Schneidvorganges
an die zylindrischen Hohlkörper herangeführt oder in die zylindri
schen Hohlkörper eingeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoren nach dem Abstreck- und/oder Schneidvorgang an die zylindri
schen Hohlkörpern herangeführt oder in die zylindrischen Hohlkörper
eingeführt werden.
5. Vorrichtung, geeignet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Transporteinrichtung für napfför
mig vorgeformte Rohlinge zu einer Abstreckvorrichtung, eine Trans
porteinrichtung von der Abstreckvorrichtung zu einer Schneidvorrich
tung für die erhaltenen zylindrischen Hohlkörper, sowie eine weitere
Transporteinrichtung zu einer Lackier- und/oder Bedruckungsvorrich
tung für die erhaltenen zylindrischen Hohlkörper, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der Abstreckvorrichtung und/oder mit der Schneidevor
richtung Einrichtungen mit Sensoren gekoppelt sind, die die erhalte
nen zylindrischen Hohlkörper auf Fehler untersuchen, oder daß sich
an die Abstreckvorrichtung und/oder die Schneidevorrichtung solche
Sensoren anschließen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Senso
ren einen Abstand von über 5 mm vom Umfang der zylindrischen Hohl
körper aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoren an der Abstreckvorrichtung einen Abstand von über 10 mm vom
offenen Dosenende aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Sensoren an der Schneidvorrichtung einen Abstand von
unter 10 mm vom offenen Dosenende aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228125 DE4228125C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228125 DE4228125C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228125C1 true DE4228125C1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6466326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924228125 Expired - Fee Related DE4228125C1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Hohlkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228125C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018056938A3 (en) * | 2016-07-19 | 2018-07-12 | Melas Kalip Otomoti̇v Ti̇c. San. Ltd. Şti̇. | Quality control system and method in the process of shaping with deep drawing |
-
1992
- 1992-08-25 DE DE19924228125 patent/DE4228125C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CH-Z.: Technische Rundschau Nr. 34, 21.08.79, S. 19-21 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018056938A3 (en) * | 2016-07-19 | 2018-07-12 | Melas Kalip Otomoti̇v Ti̇c. San. Ltd. Şti̇. | Quality control system and method in the process of shaping with deep drawing |
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Legal Events
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