DE4227951A1 - Drehsteller - Google Patents
DrehstellerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/06—Increasing idling speed
- F02M3/07—Increasing idling speed by positioning the throttle flap stop, or by changing the fuel flow cross-sectional area, by electrical, electromechanical or electropneumatic means, according to engine speed
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/12—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit
- F02D9/16—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having slidably-mounted valve members; having valve members movable longitudinally of conduit the members being rotatable
-
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- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/06—Increasing idling speed
- F02M2003/067—Increasing idling speed the valve for controlling the cross-section of the conduit being rotatable, but not being a screw-like valve
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehsteller nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Es ist schon ein Drehsteller bekannt
(DE 40 07 260 A1), bei dem es aber infolge von Wirbelbildungen, ins
besondere bei Verwendung von Saugrohren und Saugrohranschlüssen aus
Kunststoff, zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung kommen kann.
Der erfindungsgemäße Drehsteller mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß einer beim
Durchströmen des Drehschiebergehäuses auftretenden störenden Ge
räuschentwicklung durch Verringerung der Wirbelbildung entgegenge
wirkt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Drehstellers möglich. Besonders vorteilhaft ist die Aus
bildung einer parallel zur Strömungsrichtung liegenden Begrenzungs
fläche und eines strömungsgünstigen Übergangs mit einem konkaven und
sich daran anschließenden konvexen Bereich im Ausgangsstutzen des
Drehschiebergehäuses, wodurch die beim Durchströmen des Drehschie
bergehäuses auftretende Geräuschentwicklung weiter reduzierbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs
gemäß ausgestalteten Drehsteller,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Ein
gangsstutzen des Drehstellers und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie
III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Drehsteller 1 zur Regelung der Leerlaufdrehzahl
einer Brennkraftmaschine gezeigt, der ein Drehschiebergehäuse 2 mit
einer napfförmigen Aufnahmeöffnung 3 hat, in die ein Stellmotor 4
eingesetzt ist, der mit einem drehzahlabhängigen Steuersignal beauf
schlagbar ist. Am Drehschiebergehäuse 2 sind seitlich ein Eingangs
stutzen 5 und ein Ausgangsstutzen 6 ausgebildet, die in eine im
Drehschiebergehäuse 2 koaxial zur Aufnahmeöffnung 3 verlaufende
Bohrung 7 münden.
Der Stellmotor 4 des Drehstellers 1 ist über eine Welle 9, die bei
spielsweise in zwei Wälzlagern 10, 11 gelagert ist, mit einem Dreh
schieber 12 verbunden, der konzentrisch in der Bohrung 7 drehbar
angeordnet ist, und eine dem Steuersignal des Stellmotors 4 entspre
chende Drehwinkelstellung einnimmt. Im Bereich der Mündung des Ein
gangsstutzens 5 in die Bohrung 7 weist das Drehschiebergehäuse 2
eine Drosselöffnung 13 auf, die entsprechend einer Drehwinkelstel
lung des Stellmotors 4 vom Drehschieber 12 mehr oder weniger ge
schlossen wird. Der Drosselöffnung 13 gegenüberliegend ist in der
Bohrung 7 eine Austrittsöffnung 14 angeordnet, die in den Ausgangs
stutzen 6 mündet. Eingangsstutzen 5 und Ausgangsstutzen 6 sind über
Anschlußleitungen 15, 16 mit einem Ansaugrohr 17 derart verbunden,
daß sie eine Bypassleitung 18 bilden, die eine im Ansaugrohr 17 an
geordnete Drosselklappe 19 umgeht, wobei bei geöffneter Drosselöff
nung 13 das Betriebsmittel in der Bypassleitung 18 in Richtung des
Pfeiles 20 zur Brennkraftmaschine strömen kann. Die Anschlußleitun
gen 15, 16 und das Ansaugrohr 17 können aus Metall und/oder Kunst
stoff hergestellt sein.
Der Eingangsstutzen 5 hat eine Längsachse 22 und der Ausgangsstutzen
6 hat eine Längsachse 23, die auf einer Linie liegen und rechtwink
lig zur Welle 9 verlaufen. Dabei sind die Längsachsen 22, 23 seit
lich so versetzt, daß sie an der Welle 9 vorbei laufen und diese
nicht schneiden (Fig. 3). Aus Gründen der Darstellbarkeit sind in
Fig. 1 der Eingangsstutzen 5 und der Ausgangsstutzen 6 in die
Zeichenebene verschoben gezeigt.
Der Strömungsquerschnitt der Bypassleitung 18 weist ab der Mündung
der Anschlußleitung 15 in den Eingangsstutzen 5 in Strömungsrichtung
gesehen eine leichte, kegelstumpfförmige Verengung 24 auf. In einem
vor der Drosselöffnung 13 liegenden Abschnitt 21 des Eingangsstut
zens 5 wird der Strömungsquerschnitt von ebenen, parallel zur Längs
achse 22 verlaufenden Begrenzungsflächen 25 gebildet, die ein Vier
eck einschließen. Zwischen der kegelstumpfförmigen Verengung 24 und
den Begrenzungsflächen 25 ist erfindungsgemäß ein stetiger, strö
mungsgünstiger Übergang vorgesehen. Ab der Austrittsöffnung 14 weist
die Bypassleitung 18 bis zur Mündung des Ausgangsstutzen 6 in die
Anschlußleitung 16 eine leichte, kegelstumpfförmige Erweiterung 27
auf.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß die im Eingangsstutzen 5 befindliche
Drosselöffnung 13 von zwei einander gegenüberliegenden längeren
Begrenzungskanten 28 und zwei einander gegenüberliegenden kürzeren
Begrenzungskanten 29 gebildet wird, die in bekannter Weise etwa
rechteckförmig bzw. etwa parallelogrammförmig zueinander ausgebildet
sind und schräg zur Achse der gepunktet angedeuteten Welle 9 liegen.
Die Begrenzungsflächen 25 (Fig. 1) sind dabei so angeordnet, daß sie
durch die entsprechenden Begrenzungskanten (28, 29) verlaufen und
etwa parallel zueinander liegen. Die der Drosselöffnung 13 im Dreh
schiebergehäuse 2 gegenüberliegende, in Fig. 2 gestrichelt ange
deutete Austrittsöffnung 14 weist gegenüber der Drosselöffnung 13
einen größeren Querschnitt auf und hat an ihrer, der Welle 9 abge
wandten Seite eine gerade Begrenzungskante 30, die etwa parallel zur
Längsachse der Welle 9 verläuft. Außerhalb der geraden Begrenzungs
kante 30 hat die Austrittsöffnung 14 eine Begrenzungskante 31 mit
einem gewölbten Verlauf, der beispielsweise in der Projektion kreis
förmig sein kann.
Fig. 3 zeigt die im Drehschiebergehäuse 2 angeordnete Bohrung 7, in
der konzentrisch die Welle 9 angeordnet ist, mit der der Drehschie
ber 12 drehfest verbunden ist. Der Drehschieber 12 hat eine Außen
fläche 33, die dem Durchmesser der Bohrung 7 entspricht und die
Drosselöffnung 13 je nach Drehwinkelstellung der Welle 9 mehr oder
weniger schließt, so daß die in Richtung des Pfeiles 20 strömende
Betriebsmittelmenge durch Verdrehen der Welle 9 steuerbar ist. Durch
Drehung der Welle 9 im Uhrzeigersinn kann der Strömungsquerschnitt
an der Drosselöffnung 13 vollständig geöffnet werden, durch Drehung
der Welle 9 entgegen dem Uhrzeigersinn kann der Strömungsquerschnitt
an der Drosselöffnung 13 vollständig geschlossen werden.
Bei zumindest teilweise geöffneter Drosselöffnung 13 gelangt das
Betriebsmittel über die kegelstumpfförmige Verengung 24 zur Drossel
öffnung 13, wobei der Übergang auf den verkleinerten Strömungsquer
schnitt der Drosselöffnung 13 ohne abrupte Querschnittsänderung in
strömungsgünstiger Weise erfolgt. Der Eingangsstutzen 5 weist etwa
in seinem ersten Drittel die kegelstumpfförmige Verengung 24 auf, an
die sich ein Bereich 40 mit konvexem Verlauf anschließt, der in
einen Bereich 41 mit konkavem Verlauf übergeht. An den Bereich 41
schließt sich der Bereich 21 mit den ebenen Begrenzungsflächen 25
an, die durch die Begrenzungskanten 28, 29 verlaufen. Damit ergibt
sich ein etwa S-förmiger Verlauf des Überganges von der kegelstumpf
förmigen Verengung 24 zu den Begrenzungsflächen 25. Ab etwa dem
letzten Drittel der Länge des Eingangsstutzens 5 wird der Strömungs
querschnitt durch die einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen
25 begrenzt, die jeweils durch die längeren Begrenzungskanten 28
verlaufen. Die den kürzeren Begrenzungskanten 29 zugeordneten Be
grenzungsflächen 25 können in Strömungsrichtung gesehen kürzer als
etwa ein Drittel der Länge des Eingangsstutzens 5 sein.
Ab der Austrittsöffnung 14 verläuft der Ausgangsstutzen 6 ausgehend
von der geraden Begrenzungskante 30 in Strömungsrichtung gesehen
zunächst entlang einer die Begrenzungskante 30 berührenden ebenen
Begrenzungsfläche 26, die etwa parallel zur Längsachse 23 gerichtet
ist. Nach etwa einem Drittel seiner Länge hat der Ausgangsstutzen 6
in einem Bereich 42 einen zur Längsachse 23 hin gewölbten konkaven
Verlauf, so daß sich der Strömungsquerschnitt im Bereich 42 in Strö
mungsrichtung zunehmend erweitert. Anschließend an den Bereich 42,
etwa nach der Hälfte der Länge des Ausgangsstutzens 6 schließt sich
ein entgegen der Längsachse 23 des Ausgangsstutzens 6 gewölbter
konvexer Bereich 43 an, so daß sich der Strömungsquerschnitt im
Bereich 43 in Strömungsrichtung gesehen abnehmend erweitert. An den
Bereich 43 grenzt die sich etwa über das letzte Drittel des Aus
gangsstutzens 6 erstreckende, kegelstumpfförmige Erweiterung 27 an.
Außerhalb der geraden Begrenzungskante 30 beginnt die kegelstumpf
förmige Erweiterung 27 direkt an der kreisförmigen Begrenzungskante
31. Sämtliche Längenangaben beziehen sich dabei jeweils auf die in
der Zeichnung dargestellte Schnittebene. Außerhalb dieser Schnitt
ebene verkürzen sich die Längen der Übergänge entsprechend ihrem
Abstand von einer der Längsachsen 22, 23.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Strömungsverlaufs im
Drehsteller ergibt sich eine geringere Verwirbelung des Betriebsmit
tels, wodurch die Geräuschentwicklung, insbesondere bei Saugrohren
und Saugrohranschlüssen aus Kunststoff, verringert wird.
Claims (5)
1. Drehsteller, insbesondere Drehsteller zur Steuerung eines Dros
selquerschnittes in einer ein Betriebsmittel führenden Strömungs
leitung einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse und einem Stell
motor, der über eine Welle einen als Drosselorgan wirkenden Dreh
schieber antreibt, welcher in einer Bohrung des Gehäuses zentrisch
angeordnet drehbar ist, wobei das zu steuernde Betriebsmittel durch
einen Eingangsstutzen mit einer viereckförmigen Drosselöffnung mit
je zwei einander gegenüberliegenden längeren und kürzeren Begren
zungskanten über eine Austrittsöffnung in einen Ausgangsstutzen
gelangt und Eingangsstutzen und Ausgangsstutzen Längsachsen haben,
die in einer Linie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Dros
selöffnung (13) ausgehend nach stromaufwärts im Eingangsstutzen
wenigstens zwei Begrenzungsflächen (25) ausgebildet sind, die durch
einander gegenüberliegende Begrenzungskanten (28, 29) verlaufen und
parallel zur Längsachse (22) des Eingangsstutzens (5) angeordnet
sind, und die Übergänge des Strömungsquerschnittes von den Begren
zungsflächen (25) nach stromaufwärts des Eingangsstutzens (5) mit
tels je eines konkaven (41) und sich daran anschließenden konvexen
Bereiches (40) erfolgen.
2. Drehsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmit
telbar stromaufwärts des konvexen Bereiches (40) im Eingangsstutzen
(5) eine in Strömungsrichtung verlaufende, kegelstumpfförmige Veren
gung (24) vorgesehen ist.
3. Drehsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
trittsöffnung (14) eine gerade Begrenzungskante (30) hat, durch die
eine parallel zur Längsachse (23) des Ausgangsstutzens (6) verlau
fende Begrenzungsfläche (26) verläuft, und der Übergang zum Strö
mungsquerschnitt des Ausgangsstutzens (6) mittels eines konkaven
(42) und sich daran anschließenden konvexen Bereiches (43) erfolgt.
4. Drehsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmit
telbar stromabwärts des konvexen Bereiches (43) im Ausgangsstutzen
(6) eine in Strömungsrichtung verlaufende kegelstumpfförmige Erwei
terung (27) vorgesehen ist.
5. Drehsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
trittsöffnung (14) außerhalb der geraden Begrenzungskante (30) durch
eine in ihrer Projektion kreisförmigen Begrenzungskante (31) be
grenzt wird und von dieser kreisförmigen Begrenzungskante (31) die
kegelstumpfförmige Erweiterung (27) des Ausgangsstutzens (6) ausgeht.
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