DE4222046A1 - Vorrichtung zum entnehmen einer fluessigkeitsprobe aus einem geschlossenen behaelter - Google Patents
Vorrichtung zum entnehmen einer fluessigkeitsprobe aus einem geschlossenen behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen einer
Flüssigkeitsprobe aus einem geschlossenen, vorzugsweise unter
Unterdruck stehenden Behälter.
Im Zuge des fortschreitenden Umweltbewußtseins und der Inkraftsetzung ent
sprechender Gesetze und Verordnungen wird es immer wichtiger, daß Flüssig
keiten mit schädlichen oder sogar giftigen Dämpfen in verschließbaren Be
hältern aufbewahrt werden und z. B. in ihrer Zusammensetzung oder Verschmut
zung geprüft werden können. Zwecks Überprüfung des Zustandes der Flüssig
keit sind in regelmäßigen Abständen Proben zu entnehmen, die im Labor
untersucht werden müssen. Das Entnehmen der Probe sollte dabei ohne Öffnen
des Behälters möglich sein. Steht der Behälter unter Überdruck, so kann
ohne Probleme eine Probe durch Öffnen eines geeignet angebrachten Ventils
entnommen werden. Befindet sich der Behälter dagegen unter starkem Unter
druck, so versagt diese einfache Methode. Überhaupt ist es dann auch nicht
mehr möglich, eine Probe durch Absaugen mittels eines in die Flüssigkeit
hängenden Schlauchs zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, die unabhängig vom herrschenden Innendruck im Behälter eine
Flüssigkeitsprobe entnehmen kann. Die Vorrichtung sollte sich insbesondere
auch für Anwendungen mit erhöhten Reinheitsanforderungen eignen.
Eine Vorrichtung der genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung aus
durch ein Rohr, das in den mit Flüssigkeit zu füllenden Teil des Behälters
hineinragt, und einen im Rohr geführten, zwischen einer Probenaufnahme- und
einer Probenabgabeposition hin und her bewegbaren Hohlkolben.
Der Hohlkolben weist vorzugsweise zwei, in axialer Richtung beabstandete
und mit einem Stützelement verbundene Begrenzungswände (Decke resp. Boden
des Kolbens) auf. Der zwischen diesen axial begrenzenden Wänden liegende
Hohlraum ist gegenüber einem verbleibenden Rohrinnenraum dicht
verschlossen. Die Begrenzungswände sind somit an den Rohrinnenquerschnitt
angepaßt und sorgen für eine gute Führung des Hohlkolbens. Das
Stützelement ist mit Vorteil so ausgebildet, daß der Hohlraum in radialer
Richtung zumindest teilweise durch die Rohrinnenwand begrenzt ist. Das
heißt, das Stützelement kann stab- oder rohrförmig, ebenso aber
segmentweise zylindermantelförmig sein. Dies hat den Vorteil, daß es zum
Auffüllen des Hohlraums resp. zum Entnehmen einer Probe aus dem Hohlraum
genügt, wenn im Rohr an geeigneter Stelle ein Durchbruch oder eine sonstige
Öffnung angebracht ist. Der Hohlkolben selbst braucht also nicht mit einem
separaten Verschließmechanismus ausgestattet zu sein, um Druckunterschiede
beim Auffüllen und Entleeren der Flüssigkeitsprobe bewältigen zu können.
Gemäß der Erfindung ist deshalb im Rohr bei der Probenaufnahme- und Pro
benabgabeposition (des Hohlkolbens) je mindestens eine Öffnung, vorzugs
weise zwei oder mehr Öffnungen, vorgesehen, durch die die Flüssigkeit in
den Hohlkolben hineinströmen bzw. aus diesem abfließen kann.
Zum Hin- und Herbewegen des Hohlkolbens eignet sich insbesondere ein Seil
zugmechanismus. Ein solcher ist nicht nur sehr kompakt, und zwar auch bei
großen Transportwegen (des Kolbens), sondern kann auch erhöhten Rein
heitsanforderungen problemlos genügen, da keine Schmier- oder Hydrauliköle
vorhanden sind, die die zu prüfende Flüssigkeit verschmutzen könnten.
Vorzugsweise hat der Seilzugmechanismus eine an einem außerhalb des Behäl
ters liegenden Ende des Rohrs angeordnete Spindel zum Aufwickeln von am
Hohlkolben befestigten Zugseilen und eine an einem innerhalb des Behälters
liegenden Ende des Rohr angeordnete Umlenkrolle. Mit einem am Hohlkolben
befestigten und über die Umlenkrolle geführten ersten Zugseil wird der
Hohlkolben von der Probenabgabe- zur Probenaufnahmeposition bewegt. Ein
zweites Zugseil, das vom Hohlkolben direkt zur Spindel geführt ist, dient
zum Ziehen des Hohlkolbens in entgegengesetzter Richtung. Die Spindel liegt
vorzugsweise quer zur Achse des Rohrs. Die mindestens zwei Zugseile sind
gegenläufig auf die Spindel aufgewickelt, so daß stets eines der Seile ab
gewickelt und das andere aufgewickelt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein
sehr einfacher und robuster Antriebsmechanismus für den Hohlkolben. Die
Spindel kann von Hand oder maschinell gedreht werden. Ein insbesondere in
Kombination mit dem Seilzugmechanismus geeigneter Hohlkolben zeichnet sich
durch ein rohrförmiges Stützelement und entsprechend durchbrochene Begren
zungswände aus, so daß ein mit dem Hohlraum des Hohlkolbens nicht in Ver
bindung stehender Durchgang in axialer Richtung gebildet wird. Durch diesen
Durchgang kann ein Zugseil des Seilzugmechanismus geführt sein. Es kann
auch Flüssigkeit, die beim Bewegen des Hohlkolbens verdrängt wird, durch
diesen Durchgang abfließen.
Bei der Probenaufnahmeposition des Hohlkolbens sind am Rohr mindestens eine
erste, in den obersten Bereich und mindestens eine zweite, in den unteren
Bereich des Hohlraums mündende Öffnung vorgesehen. Über die in den
obersten Bereich mündende erste Öffnung kann das Gas, das während des
Füllens des Hohlkolbens mit der Flüssigkeit verdrängt wird, ausströmen.
Wenn die erste Öffnung genügend nahe an der oberen Begrenzungswand mündet,
dann kann der Hohlraum ganz mit Flüssigkeit aufgefüllt werden, ohne daß im
obersten Bereich eine Gasblase zurückbleibt.
Bei der Probenabgabeposition sind am Rohr mindestens eine verschließbare
dritte Öffnung, die in den oberen Bereich des Hohlraums mündet, und minde
stens eine verschließbare vierte Öffnung, die in den unteren Bereich des
Hohlraums mündet. Über die dritte Öffnung kann der Druckausgleich gemacht
werden, so daß die Flüssigkeitsprobe über die vierte Öffnung nach außen
abfließen kann. Wenn z. B. im Flüssigkeitsbehälter ein Unterdruck besteht,
dann wird dieser beim Entnehmen der Flüssigkeit aus dem Hohlraum zunächst
über die dritte Öffnung ausgeglichen, bevor die Flüssigkeitsprobe entnom
men wird.
Die in den unteren Bereich des Hohlraums mündende vierte Öffnung ist vor
zugsweise über eine Leitung druckdicht mit einem Zwischenspeichergefäß
verbunden. Dieses Zwischenspeichergefäß ist druckfest ausgeführt und er
höht damit die Sicherheit beim Probenentnahmevorgang.
Die Gefahr, daß über die Entnahmevorrichtung wegen unsachgemäßer Manipu
lationen Gas in den verschlossenen Behälter eindringt resp. aus diesem aus
tritt, ist beträchtlich reduziert.
Das Zwischenspeichergefäß hat mit Vorteil einen separaten, verschließbaren
Spüleingang und einen unten angeordneten Abfluß. Über den Spüleingang
kann eine Reinigungsflüssigkeit zum Säubern des Zwischenspeichergefäßes
eingespritzt werden. Zum Entnehmen einer Probe wird unter den Abfluß ein
Transportgefäß gestellt. In diesem Gefäß kann die Flüssigkeitsprobe ins
Labor gebracht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb unter dem Abfluß eine
Halterung zum Fixieren eines entfernbaren Proben- resp. Transportgefäßes
vorgesehen. Mit der Halterung kann das Probengefäß z. B. festgeklemmt wer
den.
Das Rohr kann im Querschnitt rechteckig, quadratisch, oval oder kreisförmig
sein. Besonders bevorzugt ist ein zylindrisches Rohr. Die Vorrichtung ist
mit Vorteil so im Behälter angeordnet, daß das Rohr von oben in den mit
Flüssigkeit zu füllenden Bereich des Behälters ragt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise in einem Behälter oder
Tank mit verschließbarem Deckel eingebaut. Der Behälter ist evakuierbar
und zum Aufnehmen einer Flüssigkeit geeignet.
Aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den abhängigen Patentansprü
chen ergeben sich weitere vorteilhafte Merkmalskombinationen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zu
sammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einer erfindungsgemäßen
Probenentnahmevorrichtung ausgerüsteten Behälters;
Fig. 2 eine Probenentnahmevorrichtung im Längsschnitt;
und
Fig. 3 ein Zwischenspeichergefäß.
Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Behälter 1 mit einer Probenentnahmevorrich
tung 7. Der Behälter 1 ist mit einem Deckel 2 verschlossen resp. verschließbar.
Über eine Zuleitung 4, die irgendwo in den Behälter 1 mündet,
wird eine Flüssigkeit 3 zugeführt. Am Boden des Behälters 1 ist z. B. ein
Ablauf 5 vorgesehen, der mit einem Verschluß 6 geöffnet und geschlossen
werden kann. Der Füllstand des Behälters 1 ist variabel. Allerdings ist der
minimal zulässige Flüssigkeitsspiegel 13 im voraus festgelegt.
Es gilt nun, die Flüssigkeit 3 bzgl. ihrer Verschmutzung oder Reinheit zu
überwachen, um gegebenenfalls z. B. ein Entleeren des Behälters 1
einzuleiten. Um nun unabhängig vom im Behälter herrschenden Druck eine
Flüssigkeitsprobe entnehmen zu können, ist die erfindungsgemäße
Probenentnahmevorrichtung 7 eingebaut. Sie ist im vorliegenden Beispiel am
Deckel 2 installiert und umfaßt ein langes Rohr 8, das von außen durch
den Deckel 2 hindurch in den Behälter, und zwar bis in den mit Flüssigkeit
3 gefüllten Teil des Behälters 1, ragt. In diesem Rohr 8 ist ein Hohlkolben
10 untergebracht. Er läßt sich mit einem Antrieb 9 von einem Rohrende zum
anderen bewegen. Am unteren, in die Flüssigkeit 3 eingetauchten Ende des
Rohrs 8 ist der Hohlkolben 10 in der Probenaufnahmeposition 11. Das heißt,
er wird mit einer Flüssigkeitsprobe gefüllt. Mit Hilfe des Antriebs 9 wird
der Hohlkolben sodann in eine Probenabgabeposition 12 hochgezogen. Diese
Probenabgabeposition 12 befindet sich vorzugsweise an einem außerhalb des
Behälters 1 liegenden Ende des Rohrs 8. Zum Entleeren des Hohlkolbens 10
sind am Rohr 8 an geeigneter Stelle ein Lufteinlaß 19 und eine
Abflußleitung 20 angebracht.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Detail. Ein wichtiger Bestandteil ist wie
erwähnt das Rohr 8. Seine Länge ist durch die konkrete Anwendung vorgegeben
(Tiefe des Behälters 1). Seine Wandstärke s ist so bemessen, daß das Rohr
angesichts seiner Länge und der Rührleistung eines (in der Fig. 1 nicht ge
zeigten, im Behälter 1 untergebrachten) Rührwerks genügend Stabilität be
sitzt. Für ein Rohr 8 mit zylindrischem Querschnitt genügt eine Wandstärke
von wenigen, z. B. 2 mm. Der Rohrdurchmesser kann dann beispielsweise 5-6
cm betragen.
Das Rohr weist an geeigneter Stelle einen Flanschring 34 auf, mit welchem
die ganze Probenentnahmevorrichtung an einem entsprechenden Stutzen des Be
hälters vakuumdicht (resp. druckdicht) fixiert werden kann.
Im Rohr 8 ist, wie bereits erwähnt, der Hohlkolben 10 in axialer Richtung
verschiebbar geführt. Er umfaßt eine erste und eine zweite axiale Begren
zungswand 14 resp. 15, die durch ein Stützelement 16 starr miteinander ver
bunden sind. Die Begrenzungswände 14 und 15 schließen jeweils dicht an die
Rohrinnenwand an. Dadurch entsteht ein Hohlraum 17, der gegenüber dem ver
bleibenden Innenraum des Rohrs 8 abgetrennt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Stützelement 16
selbst rohrförmig ausgebildet und bzgl. der Achse des Rohrs 8 zentriert.
Die Begrenzungswände 14 und 15 sind mit geeigneten, auf das rohrförmige
Stützelement ausgerichteten Bohrungen ausgestattet, so daß ein axialer
Durchgang 18 durch den Hohlkolben entsteht.
Der erfindungsgemäße Hohlkolben ist somit hantelförmig. Ein für die Auf
nahme einer Flüssigkeitsprobe vorgesehener Hohlraum 17 wird somit in ra
dialer Richtung nach außen durch das Rohr 8, in axialer Richtung durch die
Begrenzungswände 14 und 15 und gegen Achsenmitte (Durchgang 18) durch das
Stützelement 16 begrenzt. Der Hohlraum 17 hat also die Form eines dicken
Zylindermantels.
Da der Hohlkolben durch die Begrenzungswände 14 und 15 im Rohr geführt
wird, ist es vorteilhaft, wenn seine Länge größer als seine Querabmessung
ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Hohlraum beispielsweise
eine Länge von ca. 10 cm.
In Fig. 2 ist der Hohlkolben in Probenabgabeposition eingezeichnet. Wie be
reits in der Fig. 1 angedeutet, hat das Rohr 8 an dieser Stelle einen Lufteinlaß
19 und eine Abflußleitung 20. Der Lufteinlaß 19 ist mit einem
(z. B. von Hand bedienbaren) Ventil 61 verschließbar. Er mündet in den
obersten Bereich des Hohlraums 17 (also gerade unter der Begrenzungswand
15) des in Probenabgabeposition befindlichen Hohlkolbens. Über ihn kann
entweder ein Druckausgleich beim Entnehmen der Flüssigkeitsprobe aus dem
Hohlkolben oder ein Reinigen des Hohlraums 17 durch Einspritzen von Reini
gungsflüssigkeit vorgenommen werden. Die Abflußleitung 20 mündet vorzugs
weise in den untersten Bereich des Hohlraums 17 (also gerade oberhalb der
Begrenzungswand 14).
Wenn zudem der Übergang zwischen Begrenzungswand 14 und Stützelement 16
konisch sich verengend ausgebildet ist, dann kann die gesamte
Probenflüssigkeit abgeführt werden, ohne daß ein Bodensatz zurückbleiben
müßte.
Um nun den Hohlkolben abzusenken und in die Probenaufnahmeposition am ande
ren Ende des Rohrs 8 zu bringen, ist gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ein Seilzugmechanismus vorgesehen. Eine be
sonders vorteilhafte Variante eines solchen Antriebs ist in Fig. 2 schema
tisch angedeutet. Er weist im Prinzip eine Spindel 23 auf, auf die zwei
Seile 21 und 22 mit jeweils einem Ende aufgewickelt sind. Zu diesem Zweck
weist die Spindel 23 einen Gewindeabschnitt 24 auf, der durch geeignet aus
gebildete (z. B. konisch geschnittene) Scheiben 62.1 und 62.2 (in axialer
Richtung) abgegrenzt ist. Das eine Seil 22 ist am oberen Ende des Hohlkol
bens, d. h. an der Begrenzungswand 15, befestigt. Es ist unmittelbar auf die
Spindel, d. h. den Gewindeabschnitt 24, geführt. Dieses Seil 22 zieht den
Hohlkolben aus dem Behälter 1 heraus in die Probenabgabeposition. Somit ist
es vollständig auf eine Seite des Gewindeabschnitts 24 aufgewickelt, wenn
sich der Hohlkolben in der Entleerungsposition befindet (Fig. 2). Das
zweite Seil 21 ist am unteren Ende, d. h. an der Begrenzungswand 14 des
Hohlkolbens, befestigt. Es ist über eine Umlenkrolle 36, die am eingetauch
ten Ende des Rohrs 8 auf einer Achse 37 gelagert ist, geführt. Das Seil 21
ist auf den Gewindeabschnitt 24 aufgewickelt, und zwar im gegenläufigen
Sinn zum Seil 22. In der Probenabgabeposition (gemäß Fig. 2) ist das Seil
21, das den Hohlkolben in die Probenaufnahmeposition zieht, (vollständig)
abgewickelt.
Die Spindel 23 ist z. B. mit einer Kurbel 25 von Hand drehbar. Sie befindet
sich ferner in einem vakuumdichten Gehäuse mit einem Gehäusedeckel 28,
einem Gehäuseboden 29 und einem Übergangsrohr 26. Der Gehäusedeckel 28 ist
vorzugsweise auf einen Spindellagerungsrahmen 27 aufschraubbar und zwecks
Montage oder Reparatur entfernbar. Der Spindellagerungsrahmen 27 ist der
Teil des Gehäuses, der die Spindel 23 drehbar festhält. Er ist auf das
Übergangsrohr 26 ebenfalls dicht aufgesetzt. Der Gehäuseboden 29 weist
eine Öffnung 30 auf, durch die die Seile 21 und 22 herausgeführt sind.
Das Rohr 8 ist mit einem an seinem oberen Ende angebrachten Flanschring 31
an den Gehäuseboden 29 angeflanscht. Am Ende des Rohrs 8 ist ein Rohrein
satzstück 32 eingebaut. In ihm sind vorzugsweise zwei Führungskanäle 33.1
und 33.2 für die beiden Seile 22 resp. 21 vorgesehen. Die Führungskanäle
33.1 und 33.2 münden in die Öffnung 30 des Gehäusebodens 29.
Das Rohreinsatzstück 32 bietet einen oberen Anschlag für den Hohlkolben in
der Probenabgabeposition. Ebenso bietet es Führungen für die Seile 21, 22.
Der Führungskanal 33.2 fluchtet mit dem Durchgang 18. Das Seil 21 ist durch
den Durchgang 18 und den Führungskanal 33.2 hindurch geführt.
Wenn nun die Kurbel 25 (im vorliegenden Beispiel im Uhrzeigersinn) gedreht
wird, dann wickelt sich das Seil 22 ab, während das Seil 21 gleichzeitig
aufgewickelt wird. Durch das Aufwickeln zieht letzteres den Hohlkolben nach
unten in die Probenaufnahmeposition. Damit immer gleichviel Seillänge abge
wickelt wie aufgewickelt wird, ist es vorteilhaft, ein dünnes Seil zu ver
wenden, das nur einlagig auf den entsprechenden Spindelabschnitt aufge
wickelt wird. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, daß die Seile
stets straff gespannt sind. Allerdings ist dies nicht zwingend, solange nur
der Hohlkolben in seinen Endpositionen gut fixiert werden kann.
Es versteht sich, daß vor dem Absenken des Hohlkolbens die Luftzuführung
19 und die Abflußleitung 20 verschlossen werden müssen. Sobald nämlich der
Hohlkolben aus der Probenabgabeposition wegbewegt worden ist, kann sich der
im Behälter 1 (Fig. 1) herrschende Unterdruck bis zum Lufteinlaß 19 und
zur Abflußleitung 20 ausdehnen. Dies ist bedingt durch den axialen Durch
gang 18. Aus dem selben Grund muß das Gehäuse des Seilzugantriebs nach
außen vakuumdicht sein.
Sobald der Hohlkolben in den Bereich der Öffnungen 35.1 bis 35.4 kommt,
welche sich am eingetauchten Ende des Rohrs 8 befinden, beginnt er sich zu
füllen. Es ist zu beachten, daß dafür keine Ventile oder Verschlüsse zu
betätigen sind. Es genügt, wenn das Rohr 8 hinreichend tief in die Flüssig
keit 3 eintaucht. So sollten z. B. die oberen Öffnungen 35.1, 35.2 um min
destens eine Hohlkolbenlänge (z. B. 10 cm) unter dem minimalen Füllstand des
Behälters liegen. Andernfalls kann beim Hochziehen aus der Probenaufnahme
position in unerwünschter Weise ein Teil der eingeströmten Flüssigkeit
durch die oberen Öffnungen 35.1 und 35.2 wieder entweichen. Als unteres
Anschlagelement kann die Umlenkrolle 36 dienen. Selbstverständlich kann
auch eine separate Anschlagnase oder ein sonstiges Rohreinsatzstück als
Endanschlag dienen.
Durch Drehen der Kurbel 25 im Gegenuhrzeigersinn wird im vorliegenden Bei
spiel die Flüssigkeitsprobe aus dem Behälter heraus nach oben gehoben. Der
druckdichte Formschluß zwischen Begrenzungswand 14 und Rohr 8 verhindert
ein Abfließen der Flüssigkeitsprobe aus dem Hohlraum 17.
Oben angekommen wird das Ventil 61 langsam geöffnet und damit der Druckaus
gleich hergestellt. Dann wird ein Verschlußhahn 38 der Leitung 20 geöff
net, so daß die Flüssigkeitsprobe vollständig in ein Probengefäß 60 abfließen
kann. Das Probengefäß 60 wird mit einer geeigneten Halterung
unter einer Anschlagplatte 39 festgehalten. Die Anschlagplatte 39 fixiert
das zweite Ende der Abflußleitung 20 sowie ein (vorzugsweise verschließbares)
Spülrohr 40. Über das Spülrohr 40 kann auch die durch die
Probenflüssigkeit aus dem Probengefäß 60 verdrängte Luft austreten.
Wenn der Hohlkolben leer ist, was sich z. B. bei der Verwendung eines durch
sichtigen Probengefäßes 60 ohne weiteres vom Auge feststellen läßt, dann
werden das Ventil 61 und der Verschlußhahn 38 wieder geschlossen. Die Vor
richtung ist bereit zum Entnehmen einer weiteren Flüssigkeitsprobe.
Die Halterung zum Fixieren des Probengefäßes 60 umfaßt z. B. ein Tablett
41, auf welches das Probengefäß 60 gestellt wird, sowie einen Festklemmechanismus.
Das Tablett 41 ist zu diesem Zweck auf einer Führungsstange 42
verschiebbar gelagert. Eine Feder 45 preßt das Tablett nach oben, damit
das Probengefäß 60 zwischen Tablett 41 und Anschlagplatte 39 festgeklemmt
wird. Am oberen Ende der Führungsstange 45 resp. an der Anschlagplatte 39
ist ein Hebel 44 drehbar befestigt. Eine Schubstange 43 verbindet den Hebel
44 mit dem Tablett 41 derart, daß durch Betätigen des Hebels 43 das Ta
blett 41 gegen die Federkraft nach unten gedrückt werden kann (Öffnen des
Klemmechanismus).
Das Entnehmen der Flüssigkeitsprobe aus dem Hohlkolben kann auch auf andere
Weise, d. h. mit vorrichtungsmäßig anders ausgebildeten Elementen, durchge
führt werden. Eine bevorzugte Alternative ist in Fig. 3 dargestellt. In der
Abflußleitung 20 ist ein Ventil 46 mit einem von Hand betätigbaren Ventil
hebel 47 vorgesehen. Dieses Ventil 46 hat im Prinzip die gleiche Funktion
wie der Verschlußhahn 38. Im vorliegenden Fall ergießt sich die Flüssig
keitsprobe aus dem Hohlkolben nicht unmittelbar in das Probengefäß 60,
sondern zunächst in ein Zwischenspeichergefäß 63. Dieses wird z. B. aus
einer Deckelplatte 48, einer Bodenplatte 49 und einem dazwischen einge
spannten, gedichteten Rohrstück 50 gebildet. Die Elemente werden z. B. mit
geeigneten Befestigungsschrauben 51.1, 51.2 zusammengehalten (Rohrstück 50
eingeklemmt zwischen Boden- und Deckelplatte 49 resp. 48).
Der Zwischenbehälter kann über eine Leitung 54 und ein in dieser vorgese
henes Ventil 55 (mit Ventilhebel 56) belüftet oder ausgespült werden. Die
Leitungen 20 und 54 münden von oben, d. h. durch die Deckelplatte 48 hin
durch, in den Innenraum des Zwischenspeicherbehälters 63. Zum Entleeren des
Zwischenspeicherbehälters 63 ist vorzugsweise ein Nadelventil 52 vorgese
hen. Es ragt mit seiner Achse ebenfalls nach oben durch die Deckelplatte 48
hindurch herauf und verschließt im Bedarfsfall einen in der Bodenplatte 49
vorgesehenen Ausguß 53.
Das Probengefäß 60 wird wiederum mit einer geeignet ausgebildeten Halte
rung (angedeutet durch Tablett 57, Feder 58 und Führungsstange 59) unter
dem Ausguß 53 festgehalten.
Das Zwischenspeichergefäß 63 bringt eine Erhöhung der Sicherheit mit sich.
Insbesondere, wenn es darum geht, Flüssigkeitsproben aus einem stark evaku
ierten (oder unter hohem Druck stehenden) Behälter 1 zu entnehmen, besteht
nämlich die Gefahr, daß durch unvorsichtige Manipulation der Ventile an
der Probenabgabeposition des Hohlkolbens Gas unkontrolliert in den Behälter
1 eindringen oder aus diesem austreten kann. Das in Fig. 3 gezeigte Zwischenspeichergefäß
nimmt also eine Art Schleusenfunktion wahr.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die konstruktionsmäßigen
Details des Ausführungsbeispiels. In verschiedener Hinsicht sind vor
teilhafte Abwandlungen möglich.
So muß beispielsweise beim Hohlkolben das Stützelement 16 nicht zwingend
axial angeordnet sein. Es kann ebensogut exzentrisch befestigt sein. Es
braucht auch nicht mit einem Durchgang versehen zu sein. Wenn z. B. auf den
bevorzugten Seilzugmechanismus verzichtet wird, dann kann auch der zentrale
Durchgang 18 weggelassen werden.
Eine vorteilhafte Alternative zum Seilzugmechanismus gemäß Fig. 2 stellt
ein Antrieb mit einer einseitig druckstarren Gliederkette dar. Eine solche
Kette läßt sich nur auf eine Seite biegen und kann deshalb nicht nur zum
Ziehen, sondern gleichzeitig auch zum Schieben des Hohlkolbens verwendet
werden. Eine solche Kette ist z. B. in der schweizerischen Patentanmeldung
Nr. CH-O1 125/90-C von Fritz Wullschleger beschrieben.
Als Antrieb kann des weiteren auch eine geschlossene Kette dienen, die am
eingetauchten Ende des Rohrs und auf der Spindel mit je einem Ritzel ge
führt resp. angetrieben wird.
Die Verbindung der beiden Begrenzungswände 14 und 15 kann auch durch meh
rere Stützelemente geschaffen werden. Als Stützelement kann auch ein an der
Innenwand des Rohrs 8 anliegender Hohlzylinder dienen, der mit geeigneten
Öffnungen zum Auffüllen resp. Entleeren des Hohlraums versehen ist.
Während ein im Querschnitt rundes Rohr 8 im Prinzip die beste Stabilität
bietet, kann ein andersartiger Querschnitt durchaus vorteilhaft sein, wenn
es darum geht, unkontrollierte axiale Drehungen des Hohlkolbens (die z. B.
zu Undichtigkeiten führen können) zu vermeiden. In diesem Sinn wäre z. B.
ein leicht elliptischer oder rechteckiger Querschnitt vorteilhaft.
Der Seilzugmechanismus wie auch die erwähnten Kettenantriebe haben den Vor
teil, daß sie ohne Probleme an die verschiedensten Eintauchtiefen angepaßt
werden können. Bei geringer Eintauchtiefe kann der Hohlkolben aber
durchaus z. B. mit einer an ihm geeignet befestigten Stange hin und her ge
schoben werden. Geringe Eintauchtiefen sind z. B. dann gegeben, wenn das
Rohr 8 nicht von oben, sondern von unten (z. B. durch den Boden des Behäl
ters 1 hindurch) in den mit Flüssigkeit zu füllenden Teil des Behälters 1
ragt. Die Probenentnahmeposition befindet sich dann in vertikaler Richtung
unter dem Behälter resp. der Probenabgabeposition.
Im übrigen ist klar, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durchaus
auch automatisieren läßt. Die Abflußleitung 20 ist dann z. B. direkt zu
einem Analysegerät geführt, das die Flüssigkeitsprobe vollautomatisch
untersucht. Der Antrieb und die verschiedenen Ventile der Vorrichtung wer
den dann mit Vorzug ebenfalls maschinell resp. computergesteuert betrieben.
Wenn der Behälter 1 zum Auffangen einer "Abfallflüssigkeit" dient, deren
Verschmutzungsgrad zu überwachen ist, dann kann am Zwischenspeichergefäß
63 eine zusätzliche, mit einem Ventil versehene Abflußleitung vorgesehen
sein, die in den Behälter 1 zurückführt. Zum Spülen des Zwischenspeichergefäßes
wird dann über das Spülrohr 40 eine Spülflüssigkeit eingespritzt,
die über die erwähnte Abflußleitung unmittelbar in den Behälter 1 geleitet
wird.
In ähnlicher Weise kann über den Lufteinlaß 19 der in Probenabgabeposition
gehaltene Hohlkolben gereinigt werden, wobei die schmutzige Reinigungsflüs
sigkeit über das Zwischenspeichergefäß und die genannte Leitung in den
Speichertank (1) fließt.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß durch die Erfindung eine
Probenentnahmevorrichtung geschaffen worden ist, die unabhängig vom herr
schenden Innendruck eine Flüssigkeitsprobe aus einem Behälter entnehmen
kann und daher für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist. Mit ihr las
sen sich chemische Produktionslinien ebenso wie biologische Prozesse zuver
lässig und umweltsicher überwachen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Entnehmen einer Flüssigkeitsprobe aus einem
geschlossenen Behälter (1), gekennzeichnet durch
- a) ein Rohr (8), das in den mit Flüssigkeit (3) zu füllenden Teil des Behälters (1) hineinragt und
- b) einen im Rohr (8) geführten, zwischen einer Probenaufnahme- und einer Probenabgabeposition (11 bzw. 12) hin- und herbewegbaren Hohlkolben (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkol
ben (10) zwei in axialer Richtung beabstandete und mit einem Stützele
ment (16) verbundene Begrenzungswände (14, 15) hat, die einen zwischen
den Begrenzungswänden (14, 15) liegenden Hohlraum (17) in axialer
Richtung gegenüber einem verbleibenden Innenraum des Rohrs (8) dicht
verschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz
element (16) so ausgebildet ist, daß der Hohlraum (17) in radialer
Richtung zumindest teilweise durch das Rohr (8) begrenzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
am Rohr (8) bei der Probenaufnahme- (11) und der Probenabgabeposition
(12) des Hohlkolbens (10) je mindestens eine Öffnung (19, 20; 35.1-
35.4) vorgesehen ist, durch die die Flüssigkeit (3) in den Hohlkolben
(10) hineinströmen bzw. aus diesem abfließen kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Bewegen des Hohlkolbens (10) ein Seilzugmechanismus vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug
mechanismus eine an einem außerhalb des Behälters (1) liegenden Ende
des Rohrs (8) angeordnete Spindel (23) zum Aufwickeln von am Hohlkol
ben (10) befestigten Seilen (21, 22) und eine an einem innerhalb des
Behälters (1) liegenden Ende des Rohrs (8) angeordnete Umlenkrolle
(36) aufweist, wobei mit einem über die Umlenkrolle (36) geführten
ersten Seil (21) der Hohlkolben (10) von der Probenabgabe- (12) zur
Probenaufnahmeposition (11) und mit einem zweiten Seil (22) von der
Probenaufnahme- (11) zur Probenabgabeposition (12) bewegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel
(23) quer zur Achse des Rohrs (8) liegt, und daß die mindestens zwei
Seile (21, 22) gegenläufig auf die Spindel (23) gewickelt sind, so
daß stets eines der Seile (21) abgewickelt und das andere (22) aufge
wickelt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, insbesondere nach einem der An
sprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) rohr
förmig ist, so daß der Hohlkolben (10) einen mit dem Hohlraum (17)
nicht in Verbindung stehenden Durchgang (18) in axialer Richtung auf
weist, durch den insbesondere ein Seil (21) des Seilzugmechanismus ge
führt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Probenaufnahmeposition (11) am Rohr (8) mindestens eine erste
(35.1, 35.2) in den obersten Bereich und mindestens eine zweite (35.3,
35.4) in den unteren Bereich des Hohlraums (17) des in Probenaufnahme
position (11) befindlichen Hohlkolbens (10) mündende Öffnung vorgese
hen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Probenabgabeposition (12) am Rohr (8) mindestens eine verschließbare
dritte Öffnung (19) für den Druckausgleich im Hohlkolben
bei der Probenabgabe vorgesehen ist, die in den oberen Bereich des
Hohlraums (17) mündet, und mindestens eine verschließbare vierte
Öffnung (20) für die Probenabgabe vorgesehen ist, die in den unter
sten Bereich des Hohlraums (17) mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte
Öffnung über eine Abflußleitung (20) druckdicht mit einem Zwischenspeichergefäß
(63) in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenspeichergefäß
einen separaten, verschließbaren (55, 56) Spül
eingang (54) und einen unten angeordneten Abfluß (53) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halterung (41, 45, 42, 43, 44; 57, 58, 59) zum Fixieren
eines entfernbaren Probengefäßes (60) unter dem Auslaß (53) des Zwischenspeichergefäßes
(63) angebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (8) zylindrisch ist und von oben in den mit Flüssigkeit
zu füllenden Bereich des Behälters (1) ragt.
15. Behälter (1), der durch einen Deckel (2) verschließbar ist und der
evakuierbar ist, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise in den Deckel
(2) eingebaute Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe gemäß einem der
Ansprüche 1-14.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH212491A CH682596A5 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Vorrichtung zum Entnehmen einer Flüssigkeitsprobe aus einem geschlossenen Behälter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222046A1 true DE4222046A1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=4226444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222046 Withdrawn DE4222046A1 (de) | 1991-07-17 | 1992-07-04 | Vorrichtung zum entnehmen einer fluessigkeitsprobe aus einem geschlossenen behaelter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH682596A5 (de) |
DE (1) | DE4222046A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994009350A1 (en) * | 1992-10-08 | 1994-04-28 | Machao A.G. | Portable sampling apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3056965B1 (fr) * | 2016-10-04 | 2019-09-13 | Dassault Aviation | Equipement de controle de pollution d'un reservoir de carburant |
-
1991
- 1991-07-17 CH CH212491A patent/CH682596A5/de not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-07-04 DE DE19924222046 patent/DE4222046A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994009350A1 (en) * | 1992-10-08 | 1994-04-28 | Machao A.G. | Portable sampling apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH682596A5 (de) | 1993-10-15 |
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