DE4211007C2

DE4211007C2 - Dental articulator

Info

Publication number: DE4211007C2
Application number: DE19924211007
Authority: DE
Inventors: Hans Walter Lang; Alfred Straka
Original assignee: Kaltenbach and Voigt GmbH
Current assignee: Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority date: 1992-04-02
Filing date: 1992-04-02
Publication date: 1996-02-01
Anticipated expiration: 2012-04-03
Also published as: DE4211007A1; DE9305083U1; DE9305084U1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Artikulator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (GB-PS 731 864).The invention relates to an articulator according to the preamble of the claim 1 (GB-PS 731 864).

Ein vorliegender Artikulator ist ein Bewegungssimulator für die Unterkieferbewegungen, wobei diese mittels dem am zugehörigen Artikulatorarm gehaltenen Unterkiefer- oder Oberkiefer-Zahnmodells ausgeführt werden können.An existing articulator is a motion simulator for the Lower jaw movements, this by means of the associated articulator arm held lower or upper jaw tooth model can be executed.

Bei einem Artikulator wird der Abstand der Artikulatorarme voneinander durch einen Stützstift bestimmt, der sich aufrecht zwischen den vorderen Enden der Artikulatorarme erstreckt und letztere gegeneinander distanziert. Dabei müssen die an den Artikulatorarmen gehaltenen Unterkiefer- und Oberkieferzahnmodelle in einer bestimmten Position zueinander stehen, wodurch ein bestimmter Abstand zwischen den Artikulatorarmen vorgegeben ist, der unter Berücksichtigung der anatomischen Verhältnisse im Kieferbereich des zugehörigen Patienten vorbestimmt wird. Dieser Abstand wird durch den höheneinstellbaren Stützstift bestimmt, der mit dem am gegenüberliegenden Artikulatorarm gehaltenen Inzisaltisch im Sinne eines Anschlags zusammenwirkt.With an articulator, the distance between the articulator arms is determined by a Support pin determines the upright between the front ends of the articulator arms extends and the latter distanced from each other. The need to the Lower jaw and upper jaw tooth models held in low articulator certain position to each other, creating a certain distance between the Articulator arms is given, taking into account the anatomical Conditions in the jaw area of the associated patient is predetermined. This Distance is determined by the height-adjustable support pin, which with the opposite incisal arm held in the sense of a stop cooperates.

Beim Verschieben des Unterkiefers zum Oberkiefer auf den einander zugewandten Zähnen stellt sich normalerweise eine Führungsbahn ein, die durch die Neigung der Sagittal- bzw. Schiebeführung, durch die Zähne im mittleren Zahnbereich und durch die Frontzähne bestimmt ist. Es ist Sinn und Zweck eines Inzisaltisches bei der Modellierung eines Zahnteiles die durch die Frontzähne vorgegebene Führung zu ersetzen. Die Neigung der Führungsfläche des Inzisaltisches ist dabei von der angestrebten Zahnhöckerneigung abhängig. Um die angestrebte Neigung einstellen zu können, ist es bereits bekannt, einen ebenen Inzisaltisch in einer Bogenführung verschiebbar und somit schwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung feststellbar zu lagern. Es ist auch bekannt, bei einem Inzisaltisch mit einer Ausnehmung, deren Grundfläche eben ist, eine Führungsfläche in einer Modellmasse, z. B. Wachs, einzumodellieren, die in diese Ausnehmung eingegeben wird. When moving the lower jaw to the upper jaw on the facing one another Teeth usually form a guideway due to the inclination of the Sagittal or sliding guide, through the teeth in the middle tooth area and through the front teeth is determined. It is the point of an incisal table at the Modeling a tooth part to the guide given by the front teeth replace. The inclination of the guide surface of the incisal table is from desired tooth bump inclination dependent. To set the desired inclination too can, it is already known, a flat incisal table in an arch guide displaceable and thus pivotable and lockable in the respective pivot position to store. It is also known for an incisal table with a recess whose Base area is flat, a guide surface in a model mass, for. B. wax, to model, which is entered into this recess.

In der o.g. GB-PS 731 864 ist ein Artikulator der eingangs angegebenen Art in verschiedenen Ausgestaltungen beschrieben und dargestellt. Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Stützstift vorhanden, der in seinem oberen Bereich nach vorne abgewinkelt ist und mit diesem abgewinkelten Schenkel in einer aufrechten Führung verschiebbar und durch eine Querschraube feststellbar ist. Gemäß den Fig. 6 bis 14 ist der Stützstift ein- oder mehrteilig mit dem Artikulatoroberteil ausgebildet. Gemäß Spalte 5, Zeilen 115 bis 119 sind dem Artikulator ein zweiflächiger Inzisaltisch mit einer V-förmigen Führungsfläche und ein Inzisaltisch mit einer hohlkegelförmigen Führungsfläche wahlweise austauschbar zugeordnet, siehe auch Fig. 34 bis 36. Außerdem sind vermutlich beide vorgenannten Inzisaltische um eine horizontale Querachse wahlweise schwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung durch eine Klemm-Mutter feststellbar. Bei diesem bekannten Artikulator beträgt die Neigung der Sagitalführung 20°, siehe Spalte 5, Zeilen 109 bis 119. Gemäß Spalte 6, Zeilen 55 und 56 kann die Neigung der Sagitalführung auch 15 bis 25 oder 30 bis 35° betragen.In the above-mentioned GB-PS 731 864 an articulator of the type specified at the outset is described and shown in various configurations. According to Fig. 1 and 2, a support pin is provided which is angled in its upper region to the front and is displaceable with this angled leg in an upright guide and can be locked by a transverse screw. Referring to FIGS. 6 to 14 of the support pin is formed on one or several parts with the articulator. According to column 5 , lines 115 to 119 , the articulator is assigned a two-surface incisal table with a V-shaped guide surface and an incisal table with a hollow-conical guide surface, see also Fig. 34 to 36. In addition, both of the above-mentioned incisal tables are presumably optional about a horizontal transverse axis can be swiveled and locked in the respective swivel position using a clamping nut. In this known articulator, the inclination of the sagital guidance is 20 °, see column 5, lines 109 to 119. According to column 6, lines 55 and 56, the inclination of the sagital guidance can also be 15 to 25 or 30 to 35 °.

Dieser bekannte Artikulator ist nachteilig, weil zum einen die Herstellung und Anordnung der Inzisaltische aufwendig und teuer ist und zum anderen die Einartikulierung an ihm aufwendig, langwierig und deshalb ebenfalls teuer ist.This known articulator is disadvantageous because, on the one hand, the manufacture and Arrangement of the incisal tables is complex and expensive and the other Articulation on it is complex, lengthy and therefore also expensive.

In der US 4,453,918 ist ein Artikulator mit einem Stützstift und einem Inzisaltisch beschrieben, wobei die Befestigungsmerkmale für den Stützstift und den Inzisaltisch im einzelnen nicht zu entnehmen sind. Es ist zu vermuten, daß der Stützstift in seinem oberen Bereich kreisbogenförmig gekrümmt ist und mit diesem gekrümmten Abschnitt in einer aufrechten Führung im oberen Artikulatorarm verschiebbar und durch eine quer angeordnete Klemmschraube wahlweise feststellbar ist. Auf welche Weise der Inzisaltisch befestigt ist, läßt sich im einzelnen nicht entnehmen.In US 4,453,918 is an articulator with a support pin and an incisal table described, the attachment features for the support pin and the incisal table in individual can not be removed. It can be assumed that the support pin in his upper area is curved in a circular arc and with this curved section slidable in an upright guide in the upper articulator arm and through a cross arranged clamping screw is optionally lockable. How the Incisal table is attached, can not be removed in detail.

Die DE-PS 31 35 122 zeigt einen Inzisaltisch mit einer ebenen Tischfläche, die wahlweise bezüglich ihrer Neigung einstellbar und feststellbar ist und auch wahlweise um eine vertikale Drehachse drehbar und feststellbar ist. DE-PS 31 35 122 shows an incisal table with a flat table surface is optionally adjustable and lockable with regard to its inclination and also optionally is rotatable and lockable about a vertical axis of rotation.

In der US 4,445,855 ist ein Artikulator mit einem Stützstift und einem Inzisaltisch beschrieben, wobei der Stützstift in einer vertikalen Führung des oberen Artikulatorarms verschiebbar und durch eine Klemmschraube feststellbar ist und der Inzisaltisch in Form eines Doppel-T ausgebildet ist und mit seinem Steg in eine vertikale Längsnut des unteren Artikulatorarms horizontal einschiebbar ist.US 4,445,855 describes an articulator with a support pin and an incisal table described, the support pin in a vertical guide of the upper Articulator arm is slidable and lockable by a clamping screw and the Incisal table is designed in the form of a double T and with its web in one vertical longitudinal groove of the lower articulator arm can be inserted horizontally.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Artikulator der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß mit einfachen und kostengünstig herstellbaren Mitteln eine befriedigend genaue und schnelle Einartikulierung möglich ist.The invention has for its object an articulator of the beginning described type so that with simple and inexpensive to produce A satisfactorily accurate and quick articulation is possible.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is solved by the features of claim 1.

Beim erfindungsgemäßen Artikulator weisen alle Inzisaltische eine hohlkegelförmige Führungsfläche auf, die sich leicht und kostengünstig als Drehteil herstellen läßt und auch eine leichte Handhabung beim Einartikulieren gewährleistet.In the articulator according to the invention, all incisal tables have a hollow conical shape Guide surface that can be easily and inexpensively manufactured as a turned part and easy handling when articulating is guaranteed.

Außerdem ist es bereits mit dem Inzisaltisch möglich, dessen Führungsfläche mit der horizontalen oder mit der Standfläche des Artikulators einen Winkel von etwa 10° einschließt, einen Großteil der üblichen Kiefergestaltungen des erwachsenen Menschen abzudecken. Infolgedessen kann mit dem erfindungsgemäßen Artikulator bei Gewährleistung einer befriedigenden Genauigkeit rationell und somit kostengünstig einartikuliert werden. In addition, it is already possible with the incisal table, the guide surface with which horizontal or with the base of the articulator at an angle of about 10 ° includes much of the usual adult jaw design to cover. As a result, with the articulator according to the invention Ensuring satisfactory accuracy rationally and therefore inexpensively be articulated.

Die Umrüstung des Artikulators auf eine unterschiedliche Inzisaltisch-Führungsfläche erfolgt durch Austausch von Inzisaltischen unterschiedlicher Führungsflächenneigung und/oder Führungsflächenform, wobei zwei oder mehrere Inzisaltische mit entsprechend unterschiedlichen Führungsflächen vorgefertigt vorliegen. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß mit einem erfindungsgemäßen Artikulator rationell und mit guter Maßgenauigkeit gearbeitet werden kann.The conversion of the Articulator on a different incisal table guide surface is made by Exchange of incisal tables with different guide surface inclinations and / or Guide surface shape, with two or more incisal tables with corresponding different prefabricated guide surfaces. It has been tried shown that with an articulator according to the invention efficiently and with good Dimensional accuracy can be worked.

In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur Problemlösung beitragen, die Handhabung beim Austausch der Inzisaltische erleichtern, die Führung verbessern und außerdem zu einfachen und kostengünstigen herstellbaren Bauformen und Anordnungen führen.The sub-claims contain features that contribute to problem solving Make handling easier when replacing incisal tables, improve guidance and in addition to simple and inexpensive to manufacture designs and arrangements to lead.

Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigtThe invention and further advantages achievable by it are described below preferred embodiments and a drawing explained in more detail. It shows

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Artikulator in perspektivischer Seitenansicht; FIG. 1 shows an articulator according to the invention in perspective side view;

Fig. 2 einen Stützstift für den Artikulator in der Vorderansicht; Figure 2 is a support pin for the articulator in the front view.

Fig. 3 das vordere Ende eines unteren und/oder oberen Artikulatorarms in der Draufsicht; Fig. 3, the front end of a lower and / or upper Artikulatorarms in plan view;

Fig. 4 eine Stütztisch-Einheit für den Artikulator in der Vorderansicht. Fig. 4 is a support table unit for the articulator in the front view.

Von dem Artikulator 1 werden im folgenden nur die im vorliegenden Zusammenhang funktionswesentlichen Hauptteile beschrieben. Diese sind ein unterer Artikulatorarm 2 und ein oberer Artikulatorarm 3, der um eine sich senkrecht zur normalen vertikalen Längsmittelebene 4 des Artikulators 1 erstreckende Schwenkachse 5 schwenkbar an einem U-förmigen Rahmen 6 mit zwei seitlichen sich aufwärts erstreckenden Rahmenschenkeln 7 schwenkbar gelagert ist, wobei die rahmenseitigen Schwenklagerteile an den oberen Enden der Rahmenschenkel 7 angeordnet sind. Es handelt sich vorzugsweise um einen sogenannten Arcon-Artikulator mit Dreh- bzw. Schwenk-Schiebegelenken 11, von denen sich die Schiebeführung 12 am oberen Artikulatorarm 3 befindet. Im hinteren bzw. mittleren Bereich der Artikulatorarme 2, 3 sind an deren einander zugewandten Seiten Anordnungsplätze 13, für zugehörige Zahnmodelle oder Zahnmodell-Sockelteile vorgesehen, die jeweils durch eine den Artikulatorarm 2, 3 in einem Durchgangsloch durchfassende Schraube 15 und von den Artikulatorarmen 2, 3 vorstehenden Paßstiften (nicht dargestellt) positionierbar und befestigbar sind. In Fig. 1 sind zwei Primärsockel 19 für ein Unterkiefer- und ein Oberkiefer-Zahnmodell dargestellt. Am vorderen Ende des einen Artikulatorarms 2, 3, hier des unteren Artikulatorarms 2, ist ein Inzisaltisch 21 befestigt, auf dem ein sich aufrecht erstreckender Stützstift 22 mit seinem freien Ende abgestützt ist, der am Ende des anderen Artikulatorarms, hier des oberen Artikulatorarms 3, lösbar befestigt ist. Vorzugsweise sind die Befestigungs- bzw. Aufnahmeelemente für den Inzisaltisch 21 und den Stützstift 22 gleich oder zueinander passend, so daß der Inzisaltisch 21 und der Stützstift 22 jeweils in einander entgegengesetzten Positionen wahlweise am oberen oder am unteren Artikulatorarm 2, 3 befestigbar sind. Zur Halterung dienen vorzugsweise sich in der Längsmittelebene 4 erstreckende, die Artikulatorarme 2, 3 vertikal durchsetzende und an deren freien Enden ausmündende, einander gleich angeordnete und ausgebildete Paßschlitze 23a, 23b, in die wahlweise der Inzisaltisch 21 oder Stützstift 22 mit einer entsprechend passend geformten Taillierung 24a, 24b bis zu miteinander übereinstimmenden Schlitzenden 25a, 25b einschiebbar, die die Einschiebebewegung begrenzende Anschläge bilden.Of the articulator 1 , only the main parts that are essential in the present context are described below. These are a lower articulator arm 2 and an upper articulator arm 3, which extends around a perpendicular vertical to the normal longitudinal median plane 4 of the articulator 1 pivot shaft 5 pivotally shaped U-on a frame 6 with two upstream lateral extending frame members 7 is pivotally supported, wherein the frame-side pivot bearing parts are arranged at the upper ends of the frame legs 7 . It is preferably a so-called Arcon articulator with rotating or swiveling sliding joints 11 , of which the sliding guide 12 is located on the upper articulator arm 3 . In the rear or middle area of the articulator arms 2 , 3 , on their mutually facing sides, there are arrangement places 13 for associated tooth models or tooth model base parts, each of which is provided by a screw 15 which grips the articulator arm 2 , 3 in a through hole and by the articulator arms 2 , 3 protruding dowel pins (not shown) can be positioned and attached. In Fig. 1 two primary base 19 are illustrated on a mandibular and maxillary dental model. At the front end of one articulator arm 2 , 3 , here the lower articulator arm 2 , an incisal table 21 is attached, on which an upright support pin 22 is supported with its free end, which at the end of the other articulator arm, here the upper articulator arm 3 , is releasably attached. Preferably, the fastening or receiving elements for the incisal table 21 and the support pin 22 are the same or match each other, so that the incisal table 21 and the support pin 22 can be attached to the upper or lower articulator arm 2 , 3 in opposite positions. Serving as a support are preferably extending in the longitudinal center plane 4 , vertically penetrating the articulator arms 2 , 3 and opening at their free ends, mutually equally arranged and designed fitting slots 23 a, 23 b, into which either the incisal table 21 or support pin 22 with a corresponding fit shaped waist 24 a, 24 b insertable up to matching slot ends 25 a, 25 b, which form the stops limiting the insertion movement.

Der Stützstift 22 weist an seinem Befestigungsende einen Flansch 26 auf, der auf seiner dem Befestigungsende zugewandten Seite einen Paßsteg 27 trägt, dessen zueinander parallele und achsparallele Paßflächen 28 mit geringem Bewegungsspiel zwischen die seitlichen Schlitzwände 29 passen. Vom Paßsteg 27 ragt koaxial ein Gewindebolzen 31 vor, dessen Länge größer bemessen ist, als die Dicke der Artikulatorarme 2, 3 und auf dessen den zugehörigen Artikulatorarm überragenden Gewindeende eine manuell leicht zu betätigende Rändelmutter 31a soweit aufschraubbar ist, daß der Stützstift im hier oberen Artikulatorarm 3 festgeklemmt ist.The support pin 22 has at its fastening end a flange 26 which on its side facing the fastening end carries a fitting web 27 , the mutually parallel and axially parallel fitting surfaces 28 of which fit with little movement between the lateral slot walls 29 . A threaded bolt 31 protrudes coaxially from the fitting web 27 , the length of which is larger than the thickness of the articulator arms 2 , 3 and on the threaded end of the articulator arm projecting from it, a manually easy-to-operate knurled nut 31 a can be screwed on so far that the support pin in the upper one here Articulator arm 3 is clamped.

Auf der dem gerundeten freien Ende 32 des Stützstifts 22 zugewandten Seite befindet sich neben dem Flansch 26 eine Teleskopiervorrichtung 33 für den Stützstift 22, mit einem Betätigungselement 34, das zwischen einer Freistellung (Fig. 2) und einer mit einem Sperrelement 35 in Eingriff stehenden Sperrstellung in der Längsrichtung A verschiebbar ist. In der Freistellung ist das Betätigungselement 34 betätigbar und somit die Länge des Stützstifts 22 veränderlich. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist die Teleskopiervorrichtung 33 einen Schraubentrieb z. B. mit einem nicht sichtbaren Außengewinde auf der ausschiebbaren Stützstiftstange 37 und einem Innengewinde in einem Mutterteil 38 auf, das in Umfangsrichtung B drehbar jedoch in Längsrichtung unverschiebbar am ortsfesten Stützstiftteil 39 gehalten ist. Das Mutterteil 38 ist zum freien Ende hin konisch verjüngt. Das dem Flansch 26 zugewandte und von diesem einen Abstand aufweisende Ende des Mutterteils 38 steht mit einer das Betätigungselement 34 bildenden und das Mutterteil 38 in diesem Endbereich übergreifenden Hülse 41 in formschlüssiger Drehmitnahmeverbindung, die vorzugsweise nicht lösbar ist. Das Mutterteil 38 ist in der Längsrichtung unverschiebbar am ortsfesten Stützstiftteile 39 gelagert. Das andere, dem Flansch 26, zugewandte Ende der Hülse 41 weist eine vorzugsweise innen angeordnete Formschlußausnehmungen 42 auf, denen das Sperrteil 35 bildende Formschlußvorsprünge 43 am stationären Stützstiftteil 39, hier am Flansch 26 zugeordnet sind. Die Hülse 41 ist in Längsrichtung um ein paar Millimeter zwischen der dargestellten Freistellung, in der sie nur mit dem Mutterteil 38 in Drehmitnahmeverbindung steht, und einer Sperrstellung, in der die Hülse 41 in Formschlußverbindung mit den Formschlußvorsprüngen 43 steht und somit undrehbar ist, wahlweise verschiebbar. Somit ist die wirksame Länge des Stützstifts 22 durch Teleskopieren der Stützstiftstange 37 in ihrer Länge wahlweise einstellbar, und die Hülse 41 ist in der eingestellten Position durch Verschieben in ihre Sperrstellung wahlweise feststellbar, so daß eine unbeabsichtigte Lösung und Verstellung des Stützstifts 22 so gut wie ausgeschlossen ist. Vor einer Lösung und Verstellung muß die Hülse 41 in ihrer Längsrichtung in ihre Freistellung verschoben werden. Erst dann kann sie zur Einstellung des Stützstifts 22 verdreht werden. Zur Verhinderung einer ungewollten oder unbewußten Verstellung der Stützstiftlänge trägt dazu bei, daß die Drehbewegung der Hülse 41 zu Längeneinstellung sich von der axialen Verschiebewegung zum Sperren unterscheidet, hier quer dazu gerichtet ist.On the side facing the rounded free end 32 of the support pin 22 there is, next to the flange 26, a telescopic device 33 for the support pin 22 , with an actuating element 34 , which is between an exemption ( FIG. 2) and a blocking position engaged with a blocking element 35 is displaceable in the longitudinal direction A. In the exemption, the actuating element 34 can be actuated and the length of the support pin 22 can thus be varied. In the present embodiment, the telescopic device 33 has a screw drive z. B. with an invisible external thread on the extendable support pin rod 37 and an internal thread in a nut part 38 , which is rotatably held in the circumferential direction B but non-displaceably in the longitudinal direction on the stationary support pin part 39 . The nut part 38 is tapered towards the free end. The end of the nut part 38 which faces the flange 26 and is at a distance therefrom is in a positive rotational connection with a sleeve 41 which forms the actuating element 34 and overlaps the nut part 38 in this end region and is preferably not detachable. The nut part 38 is immovably mounted on the stationary support pin parts 39 in the longitudinal direction. The other end of the sleeve 41 facing the flange 26 has a form-fit recesses 42 which are preferably arranged on the inside and to which the form-locking projections 43 forming the locking part 35 on the stationary support pin part 39 , here on the flange 26 , are assigned. The sleeve 41 is in the longitudinal direction by a few millimeters between the illustrated exemption, in which it is only with the nut part 38 in rotary driving connection, and a locking position in which the sleeve 41 is in positive connection with the positive locking projections 43 and is therefore non-rotatable . Thus, the effective length of the support pin 22 is optionally adjustable in length by telescoping the support pin rod 37 , and the sleeve 41 can be optionally locked in the set position by moving it into its locked position, so that an unintentional release and adjustment of the support pin 22 is virtually impossible is. Before a solution and adjustment, the sleeve 41 must be moved in its longitudinal direction into its release. Only then can it be rotated to adjust the support pin 22 . To prevent an unwanted or unconscious adjustment of the length of the support pin, the fact that the rotational movement of the sleeve 41 to adjust the length differs from the axial displacement movement for locking is directed transversely to it.

Die Steigung des Gewindes des Schraubentriebs der Teleskopiervorrichtung 33 beträgt vorzugsweise 1 mm, so daß mit einer vollen Umdrehung ein Verstellweg von 1 mm erreicht wird. Die Steigung kann auch 0,5 mm oder 1,5 mm betragen. Es ist auch eine solche Steigung vorteilhaft, daß durch eine, zwei oder vier Umdrehungen, nämlich in der Anzahl einer geraden Zahl, ein Verstellweg von 1 mm erreicht ward. Um eine noch leichtere und genauere Einstellung zu ermöglichen, sind am unteren Ende des Mutterteils 38 auf letzterem und auf dem Stützstiftteil 37 vorzugsweise frontseitig Markierungen vorgesehen, die eine genaue Begrenzung einer Umdrehung ermöglichen. Vorzugsweise sind die Markierungen durch einen Längsstrich S1 auf dem Mutterteil 38 und einen oder mehrere, z. B. zwei oder vier, auf dem Umfang des Stützstiftteils 37 gleichmäßig verteilt angeordnete Längsstriche S2 gebildet.The pitch of the thread of the screw drive of the telescopic device 33 is preferably 1 mm, so that an adjustment path of 1 mm is achieved with a full revolution. The slope can also be 0.5 mm or 1.5 mm. It is also advantageous for such a pitch that an adjustment path of 1 mm was achieved by one, two or four revolutions, namely in the number of an even number. In order to enable an even easier and more precise adjustment, markings are provided on the lower end of the nut part 38 on the latter and on the support pin part 37, preferably on the front side, which enable a rotation to be precisely limited. The markings are preferably indicated by a longitudinal line S1 on the nut part 38 and one or more, e.g. B. two or four, on the circumference of the support pin part 37 evenly distributed longitudinal lines S2 formed.

Durch das Vorhandensein einer Skala 36 auf der Stützstiftstange 37 am Ende des Mutterteils 38 wird das Einstellen durch eine optische Hilfe erleichtert.The presence of a scale 36 on the support pin rod 37 at the end of the nut part 38 facilitates the adjustment by means of an optical aid.

Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Stützstiftteil 37 in der Teleskopführung längs verschiebbar, jedoch nicht drehbar. Dies ist vorteilhaft, z. B. weil bei der Benutzung eines Gesichtsbogens (nicht dargestellt) Positionierungselemente daran befestigt werden können, die trotz einer Höheneinstellung nicht verdreht werden sollen.In the present embodiment, the support pin part 37 is longitudinally displaceable in the telescopic guide, but not rotatable. This is advantageous e.g. B. because when using a facebow (not shown) positioning elements can be attached, which should not be rotated despite a height adjustment.

Der Inzisaltisch 21 kann zu seiner Befestigung einen Paßsteg und eine Klemm-/Schraub verbindung entsprechend dem Stützstift 22 aufweisen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird das Schraubteil durch einen zweiten Inzisaltisch 21a gebildet, der mittels einem Gewindebolzen oder einem Gewindeloch an seiner Unterseite und einem Gewindebolzen oder einem Gewindeloch am oder im Paßsteg 27 des anderen Inzisaltisches 21b mit diesem verschraubbar und somit am hier unteren Artikulatorarm 2 klemmbar ist. Die Taillierung 24a ist hier somit zwischen den beiden Inzisaltischen 21a, 21b ausgebildet.The incisal table 21 may have a fitting web and a clamp / screw connection corresponding to the support pin 22 for its attachment. In the present embodiment, the screw part is formed by a second incisal table 21 a, which can be screwed to it by means of a threaded bolt or a threaded hole on its underside and a threaded bolt or a threaded hole on or in the fitting web 27 of the other incisal table 21 b and thus on the lower articulator arm here 2 is clampable. The waist 24 a is thus formed between the two incisal tables 21 a, 21 b.

Die beiden Inzisaltische 21a, 21b unterscheiden sich voneinander hinsichtlich ihrer einander abgewandten Tischflächen 47. Während beim zweiten Inzisaltisch 21b die Tischfläche 47 durch die vorzugsweise ebene Grundfläche einer zylindrischen Ausnehmung 48 gebildet ist, ist die Tischfläche 47a am ersten Inzisaltisch 21a durch eine kegelförmige Ausnehmung 49 in dessen Oberseite gebildet. Der Kegelwinkel ist ziemlich stumpf und beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 160°. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der hinteren Verschiebestellung des oberen Artikulatorarms 3 im Drehschiebegelenk 12 die Spitze 32 des Stützstiftes 22 sich an der tiefsten Stelle der kalottenförmigen Ausnehmung 49 befindet. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, mit dem oberen Artikulatorarm 3 Längsbewegungen, Seitenbewegungen und auch kreisende Bewegungen des oberen Artikulatorarms 3 auszuführen und somit die Unterkieferbewegungen des Menschen nachzuvollziehen. Dabei gleitet der Stützstift 22 auf der eine Führungsfläche 49a bildenden Ausnehmungs- bzw. Kegelfläche und zwar im Bereich der hinteren Hälfte des Inzisaltisches. Die Neigung a zur Horizontalen ist zum einen von der Neigung der in den Schwenk-Schiebegelenken 11 vorhandenen Schiebeführung 12 bzw. Sagittalführung und von der gewünschten Zahnhöckerneigung abhängig. Normalerweise hat die Schiebeführung 12 bezüglich der Horizontalen eine nach vorne gerichtete Neigung von etwa 30°. In den meisten Fällen kommt eine Neigung a der Führungsfläche 49a zur Anwendung, deren Größe einem der Neigung der Schiebeführung 12 um etwa 20° verringerten Betrag entspricht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Artikulatorarme 2, 3 sich in ihrer Arbeitsstellung horizontal erstrecken und auch die Campersche Ebene oder die Okklusionsebene (Gebißebene) des oder der Zahnmodelle sich horizontal und parallel zur Standebene des Artikulators 1 erstreckt, beträgt diese bevorzugte Neigung der Führungsfläche 49a etwa 10° zur Horizontalen oder zur Standebene. Die Größe dieser Neigung richtet sich nach den anatomischen Verhältnissen des Patienten und einer gewünschten Zahnhöckerneigung. Eine Neigung von 10° deckt ein Großteil der üblichen Kiefergestaltung des erwachsenen Menschen ab. Es ist vorteilhaft, weitere erste Inzisaltische vorzusehen, die jeweils mit einem anderen oder mit dem Inzisaltisch 21a eine Klemm-Schraubverbindung bilden können und die sich in ihrer Führungsflächen-Neigung a vorzugsweise in Stufen von etwa 5° bis 10° unterscheiden, so daß mit mehreren Inzisaltischen 21a mit kalottenförmigen Ausnehmungen 49 sich ein Winkelbereich von etwa 10° bis 50° abdecken läßt.The two incisal tables 21 a, 21 b differ from one another with regard to their table surfaces 47 facing away from one another. While in the second incisal table 21 b the table surface 47 is formed by the preferably flat base surface of a cylindrical recess 48 , the table surface 47 a on the first incisal table 21 a is formed by a conical recess 49 in the top thereof. The cone angle is quite obtuse and is approximately 160 ° in the present exemplary embodiment. The arrangement is such that in the rear sliding position of the upper articulator arm 3 in the rotary sliding joint 12, the tip 32 of the support pin 22 is located at the lowest point of the dome-shaped recess 49 . This configuration makes it possible to carry out with the upper articulator arm 3 longitudinal movements, lateral movements and circular movements of the upper Artikulatorarms 3 and understand thus the lower jaw movements of people. The support pin 22 slides on the recess or conical surface forming a guide surface 49 a, specifically in the area of the rear half of the incisal table. The inclination a to the horizontal is dependent on the one hand on the inclination of the sliding guide 12 or sagittal guide present in the swivel-sliding joints 11 and on the desired inclination of the tooth bumps. Normally, the sliding guide 12 has a forward inclination of approximately 30 ° with respect to the horizontal. In most cases, an inclination a of the guide surface 49 a is used, the size of which corresponds to an amount reduced by approximately 20 ° of the inclination of the sliding guide 12 . In the present embodiment, in which the articulator arms 2 , 3 extend horizontally in their working position and also the Camper's plane or the occlusal plane (dentition plane) of the tooth model or teeth extends horizontally and parallel to the standing plane of the articulator 1 , this preferred inclination of the guide surface 49 a about 10 ° to the horizontal or to the standing level. The size of this inclination depends on the anatomical conditions of the patient and a desired tooth bump inclination. An inclination of 10 ° covers a large part of the usual jaw design of adult humans. It is advantageous to provide further first incisal tables, each of which can form a clamping screw connection with another or with the incisal table 21 a and which preferably differ in their guide surface inclination a in steps of approximately 5 ° to 10 °, so that with several incisal tables 21 a with dome-shaped recesses 49 can cover an angular range of approximately 10 ° to 50 °.

Mit 50 ist eine Ausnehmung in der hohlzylindrischen Wand des Inzisaltisches 21b bezeichnet, deren Tiefe geringer ist als die Tiefe der Ausnehmung 48.With 50 a recess in the hollow cylindrical wall of the incisal table 21 b is designated, the depth of which is less than the depth of the recess 48 .

Es sei hervorzuheben, daß die Führungsfläche 49a keine regelmäßige Kegelform oder überhaupt Kegelform haben muß. Die seitlichen Neigungswinkel a und ein sich in der Längsmittelebene 4 erstreckender Neigungswinkel können unterschiedlich sein, und die Führungsfläche 49a kann auch eine besondere regelmäßig oder unregelmäßige Kurvenform aufweisen. Es kann bei der vorliegenden Ausgestaltung auch die vordere Hälfte des Inzisaltisches in Fortfall kommen, weil der Stützstift nur mit der hinteren Hälfte zusammenwirkt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der der oder die Inzisaltische 21a Rotationskörper sind und in verschiedenen Drehstellungen zum Einsatz kommen, ist es vorteilhaft, die Führungsfläche 49a durch eine Rotations- bzw. Kegelfläche zu bilden, so daß sie in jeder Drehstellung benutzbar ist.It should be emphasized that the guide surface 49 a need not have a regular conical shape or a conical shape at all. The lateral inclination angle a and an inclination angle extending in the longitudinal center plane 4 can be different, and the guide surface 49 a can also have a special regular or irregular curve shape. In the present embodiment, the front half of the incisal table can also be eliminated because the support pin only interacts with the rear half. In the present embodiment, wherein the or the incisal table 21 are a rotating body and come in different rotational positions for use, it is advantageous to form the guide surface 49 a by a rotation or conical surface, so that it is usable in any rotational position.

Die erfindungsgemäße Halterung des Stützstifts 22 ermöglicht eine einfache und schnelle Montage bzw. Demontage und somit einen einfachen und schnellen Austausch von Inzisaltischen gewünschter Führungsfläche 49a oder Oberflächengestaltung. The support of the support pin 22 according to the invention enables simple and quick assembly and disassembly and thus a simple and quick exchange of incisal tables desired guide surface 49 a or surface design.

Bei der vorliegenden Ausgestaltung bestehen die Stützstiftstange 37 und das stationäre Stützstiftteil 39 und der bzw. die Inzisaltische 21a, 21b aus Aluminium. Die Hülse 41, das Mutterteil 38 und das die Formschlußausnehmungen 43 tragende Sperrteil 35 bestehen zur Vereinfachung ihrer Herstellung vorzugsweise aus Kunststoff. Das Sperrteil 35 ist undrehbar auf dem Stützstiftteil 39 montiert, vorzugsweise ist der Hülse 41 eine in der Sperrstellung wirksame überdrückbare Verrastung zugeordnet.In the present embodiment, the support pin rod 37 and the stationary support pin part 39 and the incisal tables 21 a, 21 b are made of aluminum. The sleeve 41 , the nut part 38 and the locking part 35 carrying the form-fit recesses 43 are preferably made of plastic in order to simplify their manufacture. The locking part 35 is non-rotatably mounted on the support pin part 39 , preferably the sleeve 41 is associated with an overpressurable locking which is effective in the locking position.

Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird die Einstellung des Stützstifts 22 in einer horizontalen und deshalb auch parallel zueinander befindlichen Anordnung der Artikulatorarme 2, 3 vorgenommen. Um dabei einen guten Stand des Artikulators 1 sowohl auf dessen Unterseite als auch auf dessen Oberseite zu gewährleisten, befinden sich die Unterseite 51 und die Oberseite 52 der Artulatorarmenden in einem Abstand von der Standfläche 52a, 52b des Artikulators 1, der gleich oder vorzugsweise größer ist als die Höhe des oder der Inzisaltische 21 und die der Mutter 31a, so daß letztere in den vorhandenen Freiräumen 53 frei aufgenommen sind. Der untere Artikulatorarm 2 ist vorzugsweise um etwa diesen Abstand nach oben versetzt am Rahmen 6 befestigt, wobei sich in der Nähe des Inzisaltisches 21 ein unterseitiger Ansatz 54 aus weichelastischem Material als Stützfuß befindet. Auf der Oberseite des oberen Artikulatorarms 3 ist ein entsprechender Ansatz 54 angeordnet, wobei oberhalb des Rahmens ein weiterer Stützfuß 55 an der Oberseite des oberen Tragarms 3 befestigt ist. Die Stützfüße bilden vorzugsweise jeweils eine Dreipunktauflage.In the present embodiment, the setting of the support pin 22 is carried out in a horizontal and therefore also parallel arrangement of the articulator arms 2 , 3 . In order to ensure a good standing of the articulator 1 both on its underside and on its top, the bottom 51 and the top 52 of the articulator arm ends are at a distance from the standing surface 52 a, 52 b of the articulator 1 , which is the same or preferably is greater than the height of the incisal table or 21 and the nut 31a, so that the latter are freely received in the existing free spaces 53rd The lower articulator arm 2 is preferably attached to the frame 6 offset by approximately this distance, whereby in the vicinity of the incisal table 21 there is an underside extension 54 made of flexible material as a supporting foot. On the top of the upper Artikulatorarms 3, a corresponding projection 54 is arranged, above the frame, a further support foot is secured to the top of the upper supporting arm 3 55th The support feet preferably each form a three-point support.

Claims

1. Dental articulator ( 1 ), with a stand ( 6 ) and two articulator arms ( 2 , 3 ) held thereon, which extend forward in their working position, one of which rotates about a pivot axis ( 5 ) extending at right angles to the vertical longitudinal center plane ( 4 ) ) of a swivel-sliding joint ( 11 ) is pivotally mounted, the articulator arms ( 2 , 3 ) being spaced apart from one another by a support pin ( 22 ) which, in the front region of the articulator arms ( 2 , 3 ), at the end of one of these two articulator arms ( 2 , 3 ) is held adjustable in height, an incisal table ( 21 a) being held on the articulator arm ( 2 ) opposite the support pin ( 22 ), the table surface having one with the free end ( 32 ) of the support pin ( 22 ) in the sense of a stop cooperating guide surface ( 49 a) forms, the sagittal or sliding guide ( 12 ) encloses an angle of about 30 ° with the horizontal or the standing plane ( 51 ) and two i or more incisal tables ( 21 a, 21 b) with different guide surfaces ( 49 a) are provided, each of which can be interchangeably mounted on the articulator arm ( 2 , 3 ), characterized in that the inclined guide surfaces of the incisal tables ( 21 a, 21 b) are each formed by a rotationally symmetrical guide surface ( 49 a) that the angle of inclination of the guide surface ( 49 a) of the recess ( 49 ) of an incisal table ( 21 a) has an angle (a) of approximately 10 ° with the horizontal or with the standing level ( 51 ) of the articulator ( 1 ) and the inclinations (a) of the guide surfaces ( 49 a) of the other incisal tables each have an inclination difference of approximately 5 ° to 10 °.

2. Articulator according to claim 1, characterized in that the inclined guide surfaces ( 49 a) are formed by a hollow cone.

3. Articulator according to claim 1 or 2, characterized in that the inclination difference of the guide surfaces ( 49 a) of the incisal tables ( 21 a) is the same.

4. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that an additional incisal table ( 21 b) has a recess ( 48 ) with a flat base.

5. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that at least one incisal table ( 21 a) has a funnel-shaped recess ( 49 ).

6. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that the articulator ( 1 ) is designed so that the camper cal plane or the occlusal plane (bit surface) is essentially horizontal.

7. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that the inclined guide surface ( 49 a) is rotationally symmetrical, in particular formed by a hollow cone.

8. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that of two incisal tables ( 21 a, 21 b) one incisal table ( 21 a) is a screw part for the other incisal table ( 21 b).

9. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that the articulator arm ( 2 , 3 ) has a vertical pass through the fitting slot ( 23 a, 23 b) which extends in its longitudinal direction and opens out at its free end, and the incisal table ( 21 a, 21 b) on its underside has a fitting web ( 27 ) that fits it with little movement play, the articulator arm end being clampable between a shoulder surface and a screw part.

10. Articulator according to claim 9, characterized in that the screw part is a second incisal table ( 21 a).

11. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that an incisal table ( 21 a) of a pair of incisal tables for connection to the other incisal table ( 21 b) debolt a thread and the other incisal table ( 21 b) has a threaded hole.

12. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that at the ends of both articulator arms ( 2 , 3 ) identical fastening elements for the incisal tables ( 21 a, 21 b) are seen before and the associated fastening elements ( 26 , 27 , 31 , 31 a) of the support pin ( 22 ) to form the fastening elements of the or the articulator arms ( 2 , 3 ) are formed.

13. Articulator according to one of the preceding claims, characterized in that the incisal tables ( 21 a, 21 b) consist of metal, in particular aluminum, or plastic.