DE4210993A1 - Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung

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Description

Um die Leistungsversorgung eines Verbrauchers definiert zeitlich zu steuern, wird bei der sogenannten Phasen-Anschnitt-Steuerung üblicherweise mit Hilfe von Thyristoren bzw. Triacs der Laststrom durch den Verbraucher erst bei einem bestimmten Phasenwinkel nach einem Nulldurchgang der Netz-Wechselspannung durch einen Steuerim­ puls eingeschaltet und beim nächsten Nulldurchgang wieder selbsttätig abgeschaltet. Nachteilig bei der Phasen-Anschnitt- Steuerung ist der geringe Leistungsfaktor, da selbst bei ohmscher Last immer ein gewisser - bei großen Phasenwinkeln ein hoher - Blindleistungsanteil vorhanden ist. Zudem gibt es bei der Phasen- Anschnitt-Steuerung oftmals ein Haltestrom-Problem, da ein unge­ wolltes Ausschalten des Halbleiterschalters - insbesondere bei kleinen Lastströmen - verhindert werden muß. Schließlich ist bei der Phasen-Anschnitt-Steuerung wegen des beim Laststrom-Einschal­ ten auftretenden Spannungssprungs und der damit verbundenen HF- Problematik ein hoher Entstöraufwand erforderlich.
Im Gegensatz zur Phasen-Anschnitt-Steuerung wird bei der Phasen- Abschnitt-Steuerung die Leistungsversorgung des Verbrauchers mit Hilfe von (voll-abschaltbaren) Halbleiterschaltern (vorzugsweise Feldeffekttransistoren) derart gesteuert, daß der Laststrom im Nulldurchgang der Netz-Wechselspannung eingeschaltet und bei einem bestimmten Phasenwinkel (beim Erreichen des Sollstroms) wieder ab­ geschaltet wird. Da hierdurch der Blindleistungsanteil minimiert wird, ist der Wirkleistungsanteil maximal und somit ein optimaler Wirkungsgrad gegeben; da kein Spannungssprung beim Einschalten des Laststroms auftritt und die Abschaltflanke gesteuert ablaufen kann, werden keine Entstörmaßnahmen benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung anzugeben, durch die die Phasen-Ab­ schnitt-Steuerung mittels einer sehr geringen Anzahl an Bau­ elementen realisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Schaltungsanordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Von der Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung muß gewährleistet werden, daß der Laststrom vom Halbleiterschalter einerseits präzise im Nulldurchgang der Netzspannung eingeschaltet und andererseits nach der extern vorgebbaren Stromflußzeit (dem Phasenabschnitt-Zeitintervall) mit definierter Flanke abgeschaltet wird. Zur zeitlichen Ablaufsteuerung beim Einschalten bzw. Aus­ schalten des Laststroms wird bei der vorgestellten Schaltungs­ anordnung vorteilhafterweise ein einziges zeitbestimmendes Bauele­ ment eingesetzt; die Ansteuerung des zeitbestimmenden Bauelements bzw. die Auswertung der Zeitabläufe erfolgt durch Schaltungsteile eines Integrierten Schaltkreises - die Ansteuerung bsp. durch eine Synchronisierschaltung und Ansteuerschaltung und die Auswertung beispielsweise durch eine Auswerteschaltung.
Das zeitbestimmende Bauelement ist vorzugsweise ein im Schaltkreis integrierter oder ein extern angeschlossener Kondensator, durch dessen Ladezustand eine Rampenspannung generiert wird; der Ladezu­ stand des Kondensators und damit das zeitliche Verhalten der Rampenspannung wird bsp. von einem umschaltbaren Stromgenerator gesteuert und der Zeitverlauf bsp. mittels Komperatoren ausge­ wertet.
Die Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung wird im folgenden anhand der Fig. 1 (diese zeigt den Integrierten Schalt­ kreis mit externen Bauelementen) und die Wirkungsweise der Pha­ sen-Abschnitt-Steuerung anhand der Fig. 2 (diese zeigt verschie­ dene Zeitdiagramme) näher beschrieben.
In der Fig. 1 sind folgende Komponenten dargestellt:
  • - der Integrierte Schaltkreis IC mit den 8 Anschlußpins P1-P8 (P1: Referenzspannungs-Ausgang, P2: Steuer-Eingang, P3: Justier-Eingang, P4: Steuer-Ausgang/Rampen-Eingang, P5: Synchronisier-/Versorgungs-Eingang, P6: Kondensator-Ausgang, P7: Bezugspotential, P8: Ansteuer-Ausgang) und denSchaltungs­ teilen Synchronsierschaltung 10, Ansteuerschaltung 20, Aus­ werteschaltung 30, Endstufe 40 und Spannungsversorgungs­ schaltung 50,
  • - das am Ansteuer-Ausgang P8 des Integrierten Schaltkreises IC angeschlossene Schaltelement SE, das den Stromfluß durch den mit Laststrom zu versorgenden Verbraucher V steuert; das Schaltelement SE kann beispielsweise ein Bipolartransistor oder ein MOS-Feldeffekttransistor sein - vorzugsweise wird jedoch als Schaltelement SE ein IGBT-Transistor eingesetzt (Spannung US), da dieser durch Steuerspannungen quasi leistungslos ange­ steuert und auf definierte Weise abgeschaltet werden kann
  • - das mit dem Referenzspannungs-Ausgang P1 und dem Steuer-Eingang P2 verbundene Stellglied SG (beispielsweise ein Potentiometer), das eine den Phasenwinkel a und damit die Stromflußdauer be­ stimmende Steuerspannung Ua vorgibt; die Steuerspannung Ua kann durch das Stellglied SG extern zwischen einer Minimalspannung Ua,min und einer Maximalspannung Ua,max variiert werden
  • - der am Justier-Eingang P3 angeschlossenene Widerstand RJ durch den eine präzise Stromreferenz für die Ansteuerschaltung 20 eingestellt wird,
  • - der am Steuer-Ausgang bzw. Rampen-Eingang P4 extern oder intern angeschlossene Kondensator Ca als zeitbestimmendes Bauelement, durch den (vermöge der am Kondensator Ca anliegenden Rampen­ spannung UR) die zeitlichen Abläufe der Phasen-Abschnitt- Steuerung gesteuert werden; aufgrund der vorteilhaften An­ steuerung des Kondensators Ca durch Schaltungsteile des ICs können mit dem Kondensator Ca als einzigem zeitbestimmenden Bauelement unterschiedliche Zeitverläufe präzise erfaßt und ausgewertet werden,
  • - der am Kondensator-Ausgang P6 angeschlossene Kondensator CGL zur Glättung der Versorgungsspannung,
  • - der Gleichrichter Gl zur Gleichrichtung der Netz-Wechsel­ spannung und der mit dem Synchronisier-Eingang P5 verbundene Synchronisier-Widerstand RS.
Die Integrierte Schaltung IC umfaßt folgende Schaltungsteile:
  • - Die Synchronisierschaltung 10 mit dem Synchronisationsglied 11, mit dem Null-Detektor 12, mit dem Speicher-Flip-Flop 13 (beispielsweise ein RS-Flip-Flop) und mit dem UND-Gatter 14; durch die Synchronisierschaltung 10 wird die Nullpunktser­ kennung der Netz-Wechselspannung UN und die Synchronisierung der Rampenspannung UR an die Netz-Wechselspannung UN vorge­ nommen.
  • - Die Ansteuerschaltung 20 mit dem vom Speicher-Flip-Flop 13 aktivierbaren/deaktivierbaren und über den Justier-Eingang P3 verstellbaren Stromgenerator 21, über dessen Stromausgang durch Aufladen des Kondensators Ca die Rampenspannung UR erzeugt wird, mit dem ersten Schalter 22 zur Aktivierung/Deaktivierung des Zeitglieds Ca, und mit dem zweiten Schalter 23 zur Bereichsumschaltung des Stromgenerators 21 vom Strom I1 auf den wesentlich größeren Strom I1 + I2 (I2 = n×I1, n < 1); mittels der Ansteuerschaltung 20 können somit durch Generierung unterschiedlich steiler Rampenspannungen UR am Kondensator Ca unterschiedliche Zeitverläufe eingestellt bzw. vorgegeben wer­ den.
  • - Die Auswerteschaltung 30 mit dem am Referenzspannungs-Ausgang P1 angeschlossenen Referenzspannungsgenerator 31, der die Referenzspannung URef erzeugt, den Komparatoren 32, 33, 34 zum Festlegen von Schwellwerten SW1, SW2, SW3 und den Logikgattern 35, 36 zum Verarbeiten der Signale an den Komparator-Ausgängen; durch die Auswerteschaltung 30 werden die bei der Phasen-Ab­ schnitt-Steuerung auftretenden Spannungspegel (insbesondere die Rampenspannungen) überwacht, mit den Schwellwerten SW1, SW2 und SW3 verglichen und in Abhängigkeit dieses Vergleichs bestimmte Reaktionen ausgelöst.
  • - Die Endstufe 40 mit dem von der Auswerteschaltung 30 angesteu­ erten Takt-Flip-Flop 41 und dem mit dem Takt-Flip-Flop 41 ver­ bundenen Ausgangsverstärker 42; dessen Ausgang ist an den An­ steuer-Ausgang P8 und demzufolge an das Schaltelement SE ange­ schlossen.
  • - Die Spannungsversorgungsschaltung 50 mit dem Unterspannungserkennungselement 51 ("Power on"), dem Versor­ gungsteil 52, dem Begrenzerteil 53 und der Begrenzer-Diode 54.
Der zeitliche Ablauf der Phasen-Abschnitt-Steuerung und deren Ab­ laufsteuerung wird anhand der in der Fig. 2 dargestellten Zeitdiagramme erläutert. In der Fig. 2a ist der Verlauf der (gleichgerichteten) Netz-Wechselspannung UN und der Spannung US am Schaltelement SE, in der Fig. 2b der Verlauf der vom Ausgangs­ strom des Stromgenerators erzeugten Rampenspannung UR dargestellt; die Fig. 2c, 2d und 2e zeigen die Logikpegel am Schaltungs-Aus­ gang P8, am Null-Detektor 12 und am Ausgang des Synchronisations­ glieds 11.
Jede Halbwelle der Netz-Wechselspannung UN ist gemäß Fig. 2 in 4 charakteristische Zeitabschnitte gegliedert:
  • - Das Zeitintervall dt1 vom Zeitpunkt t0 (Nulldurchgangs-Er­ kennung) bis zum Zeitpunkt t1 (tatsächlicher Nulldurchgang) ist das "Kompensations-Zeitintervall" zur Kompensierung des zeitli­ chen Versatzes zwischen Erkennung und Stattfinden des Null­ durchgangs der Netz-Wechselspannung UN.
Der Null-Detektor 12 generiert (Fig. 2d) zum Zeitpunkt t0 kurz vor dem Nulldurchgang der Netz-Wechselspannung UN einen Impuls (logische "1"), durch den über das UND-Gatter 14 ein Reset des Speicher-Flip-Flops 13 erzeugt wird. Der Ausgang Q des Spei­ cher-Flip-Flops 13 wird auf "0" geschaltet, und der erste Schalter 22 geöffnet; gleichzeitig wird der Ausgang Q- des Speicher-Flip-Flops 13 auf "1" geschaltet, wodurch der Stromge­ nerator 21 aktiviert wird. Durch das Ausgangssignal des ersten Komparators 32 (logische "1", wenn die Rampenspannung UR gemäß Fig. 2b kleiner als der Schwellwert SW1 ist) wird der zweite Schalter 23 über das ODER-Gatter 35 geschlossen und der Bereich des Stromgenerators 21 umgeschaltet; dieser lädt den Kondensa­ tor Ca mit dem Summenstrom I = I1+I2 = (n+1)×I1 auf und er­ zeugt somit einen steilen Anstieg der Rampenspannung UR.
Die Länge des Kompensations-Zeitintervalls dt1 wird durch die beiden Eingangsspannungen am ersten Komparator 32 - Schwellwert SW1 und Rampenspannung UR - bestimmt; der Schwellwert SW1 des ersten Komparators 32 liegt weit unterhalb der vom Referenz­ spannungsgenerator 31 vorgegebenen Referenzspannung URef (beispielsweise SW1 = 0,1×URef, also SW1 = 0,5 V bei einer Referenzspannung URef = 5 V) und wird somit bei dem steilen Spannungsanstieg der Rampenspannung UR schnell erreicht.
  • - Das Zeitintervall dt2 vom Zeitpunkt t1 (Ablauf des Kompen­ sations-Zeitintervalls dt1) bis zum Zeitpunkt t2 (die Rampen­ spannung UR am Kondensator Ca erreicht die am Steuer-Eingang P2 vorgegebene Steuerspannung Ua) ist das Phasenabschnitt-Zeitin­ tervall, in dem der Laststrom für den Verbraucher fließt (Fig. 2c).
Zum Zeitpunkt t1 erreicht die Rampenspannung UR den Schwellwert SW1 des ersten Komparators 32 (Fig. 2b), wodurch dessen Aus­ gang umgeschaltet wird (logische "0"): einerseits wird dadurch über das ODER-Gatter 35 der zweite Schalter 23 geöffnet und der Stromgenerator 21 auf den geringen Ausgangsstrom I1 geschaltet, so daß für den zweiten Komparator 33 ein flacher Spannungsan­ stieg der Rampenspannung UR vorgegeben wird; andererseits wird über den Inverter 36 (Ausgang = "1"), das Takt-Flip-Flop 41 und die Verstärkerstufe 42 der Leistungshalbleiterschalter SE akti­ viert (der IGBT-Transistor wird durchgeschaltet), so daß der Laststrom durch den Verbraucher V zu fließen beginnt. Zum Zeitpunkt t2 erreicht die Rampenspannung UR den über die Steuerspannung Ua vorgegebenen Komparator-Schwellwert SW2 (Fig. 2b); der Ausgang des zweiten Komparators (33) wird umgeschaltet (logische "1"), und über das Takt-Flip-Flop 41 und den Verstärker 42 der Leistungshalbleiterschalter SE deakti­ viert (der IGBT-Transistor sperrt); gleichzeitig wird zum Zeit­ punkt t2 über das ODER-Gatter 35 der zweite Schalter 23 ge­ schlossen und somit der Stromgenerator 21 auf den Summenstrom I == I1 + I2 umgeschaltet.
Die Länge des Phasenabschnitt-Zeitintervalls dt2 wird durch die beiden Eingangsspannungen des zweiten Komparators 33 - die die Höhe des zweiten Schwellwerts SW2 festlegende Steuerspannung Ua einerseits und die Rampenspannung UR andererseits - vorgegeben: der minimale Phasenabschnitt amin entspricht der minimalen Steuerspannung Ua,min = SW1 (Schwellwert des ersten Komparators 32), der maximale Phasenabschnitt amax entspricht der maximalen Steuerspannung Ua,max = URef, die den maximal möglichen zweiten Schwellwert SW2,max vorgibt (die maximalen Werte sind in Fig. 2b und Fig. 2c gestrichelt eingezeichnet).
  • - Das Zeitintervall dt3 vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 ist ein "Sicherheits-Zeitintervall" beim Abschalten des Laststroms; im Zeitintervall dt2 wird die Endstufe 40 durch den Reset- Impuls des Flip-Flop 41 sicher deaktiviert, um eine Rückwirkung des Ausschaltvorgangs des Schaltelements SE (aufgrund der an­ steigenden Spannung) auf die Schaltungsanordnung zu verhindern. Der zum Zeitpunkt t2 auf den Summenstrom I1 + I2 umgeschaltete Stromgenerator 21 wird zum Zeitpunkt t3 beim Erreichen des dritten Komparator-Schwellwerts SW3 (Ausgang des dritten Kompa­ rators 34 = "0") über das Speicher-Flip-Flop 13 deaktiviert und gleichzeitig der Kondensator Ca über den ersten Schalter 22 kurzgeschlossen.
Die Länge des Sicherheits-Zeitintervalls dt3 wird durch die beiden Eingangsspannungen am dritten Komparator 34 - Schwell­ wert SW3 und (steile) Rampenspannung UR - bestimmt; der Schwellwert SW3 liegt geringfügig über dem vom Referenzspan­ nungsgenerator 31 vorgegebenen Wert der Referenzspannung URef; beispielsweise SW3 = 1,1×URef, und wird somit bei dem steilen Spannungsanstieg der Rampenspannung UR schnell erreicht.
Gleichzeitig wird zur Unterdrückung von Störimpulsen zum Zeit­ punkt t2 über den Ausgang des zweiten Komparators 33 und das UND-Gatter 14 die Synchronisationsschaltung 10 deaktiviert auf somit die Freigabe für die Nullsynchronisierung gesperrt (Fig. 2e); gemäß Fig. 2e ist der Ausgang des Synchronisationsglieds 11 solange auf einer logischen "1" und die Synchronisations­ schaltung 10 dadurch deaktiviert, bis die Rampenspannung UR wieder unter den Schwellwert SW1 des ersten Komparators 32 ab­ gesunken ist.
  • - Im Zeitintervall dt4 vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t0 wird die nächste Periode der Halbwelle der Netz-Wechselspannung UN vorbereitet; der Kondensator Ca wird bei geschlossenem ersten Schalter 22 vollständig entladen und dadurch für den nächsten Phasenabschnitt - beispielsweise wie in der Fig. 2 dargestellt mit einem anderen Phasenwinkel a - initialisiert.

Claims (20)

1. Schaltungsanordnung zur Phasen-Abschnitt-Steuerung, durch die der Stromfluß in einem von einem Halbleiterschaltelement (SE) angesteuerten Verbraucher (V) auf einen bestimmten Phasenwinkel (a) der Netz-Wechselspannung (UN) begrenzt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Ablaufsteuerung der Phasen-Abschnitt-Steuerung ein zeitbestimmendes Bauelement (Ca) und ein integrierter Schalt­ kreis (IC) vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitbestimmende Bauelement ein Kondensator (Ca) ist, durch dessen Ladezustand Rampenspannungen (UR) gebildet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Ca) im integrierten Schaltkreis (IC) ange­ ordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Ca) extern an einem als Steuer-Eingang bzw. Rampen-Ausgang dienenden Anschlußpin (P4) des integrierten Schalt­ kreises (IC) angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Steuer-Eingang P2 und den Referenzspannungs-Ausgang (P1) des integrierten Schaltkreises (IC) geschaltetes Stellglied (SG) vorgesehen ist, das eine den Phasen­ winkel (a) bestimmende Steuerspannung (Ua) generiert.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Justier-Eingang (P3) des integrierten Schaltkreises (IC) ein extern angeschlossener veränderbarer Wider­ stand (RJ) vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC) eine Synchronisierschaltung (10), eine Ansteuerschaltung (20), eine Auswerteschaltung (30), eine Endstufe (40) und eine Spannungsver­ sorgungsschaltung (50) aufweist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterschaltelement (SE) am Ansteuer- Ausgang (P8) des integrierten Schaltkreises (IC) angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterschaltelement (SE) ein IGBT-Transistor ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierschaltung (10) zur Nullpunktserkennung der Netz-Wechselspannung (UN) und zur Synchronisierung der Rampenspannung (UR) an die Netz-Wechsel­ spannung (UN) ein Synchronisationsglied (11), einen Nulldetektor (12), ein Speicher-Flip-Flop (13) und ein UND-Gatter (14) auf­ weist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung (20) zur Vorgabe unterschiedlicher Zeitverläufe einen umschaltbaren Stromgenerator (21), einen ersten Schalter (22) und einen zweiten Schalter (23) aufweist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Stromgenerators (21) schaltbar über den ersten Schalter (22) mit dem Kondensator (Ca) verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stromgenerator (21) über den zweiten Schal­ ter (22) von einem kleinen Ausgangsstrom (I1) auf einen größeren Ausgangsstrom (I1+I2) umgeschaltet wird.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aktivierungs-/Deaktivierungs-Eingang des Stromgenerators (21) mit dem invertierenden Ausgang (Q) des Speicher-Flip-Flops (14) verbunden ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (30) zur Über­ wachung der Spannungspegel einen Referenzspannungsgenerator (31), Komparatoren (32, 33, 34) mit unterschiedlichen Schwellwerten (SW1, SW2, SW3) und zwei Logik-Gatter (35, 36) aufweist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Eingang der Komparatoren (32, 33, 34) mit dem Aus­ gang des die Rampenspannung (Ua) erzeugenden Kondensators (Ca) verbunden ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Eingang des ersten Komparators (32) und des dritten Komparators (34) mit dem Ausgang des Referenz­ spannungsgenerators (31) verbunden ist.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang des zweiten Kompa­ rators (33) mit dem mit der Steuerspannung (U ) beaufschlagten Steuer-Eingang (P2) des integrierten Schaltkreises (IC) verbunden ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe (40) zur Ansteuerung des Schaltelements (SE) ein von der Auswerteschaltung (30) ange­ steuertes Takt-Flip-Flop (41) und einen mit dem Ansteuer-Ausgang (P8) des integrierten Schaltkreises (IC) verbundenen Ausgangs-Ver­ stärker (42) aufweist.
20. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgungsschaltung (50) ein Unterspannungserkennungselement (51), ein Versorgungsteil (52), ein Begrenzerteil (53) und eine Begrenzer-Diode (54) auf­ weist.
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