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Zur elektrischen Innenbeheizung von Flüssigkeiten werden Heizkörper verwendet, bei
denen entweder der Heizwiderstand auf meistens kreuzförmige Träger aufgewickelt wird,
die in ein Rohr eingeschoben werden, oder der Heizwiderstand wird zwischen kreisförmige
zylindrische Metallstücke eingepreßt und darüber ein Metallrohr geschoben. Der Wärmekontakt zwischen dem Heizkörper und
ίο der zu erwärmenden Flüssigkeit ist bei diesen Anordnungen ein sehr ungünstiger und infolgedessen
die Belastungsmöglichkeit eine begrenzte, wenn das Widerstandsmaterial nicht überlastet werden soll. Günstiger als diese
Heizkörper sind Anordnungen, bei denen der Heizwiderstand durch Walzen in ein Rohr
eingepreßt ist. Solche Elemente lassen sich ohne weiteres hoch belasten, ohne vorzeitig
Schaden zu leiden. Diesem Vorteil stehen ao aber als nicht unerhebliche Nachteile ihre
geringe Stabilität und der schwierige Ein- und Ausbau gegenüber. Die Auswechslung solcher
Elemente erfordert viel Aufmerksamkeit, damit eine Beschädigung des Isolier- und
»5 Widerstandsmaterials beim Löten usw. vermieden wird. Bei Warmwasser- und Dampfspeichern
ist zur Vornahme dieser Arbeiten der Behälter auch noch zu entleeren. Deshalb konnten sich diese Konstruktionen nur
wenig durchsetzen, und es werden dort, wo größere Energiemengen in Wärme umgesetzt
werden sollen, Anordnungen vorgezogen, bei denen schellenförmige Heizelemente auf zylindrische
Rohre aufgezogen sind, die außer gutem Wärmekontakt, der gestattet, die Heizelemente
ohne übermäßige Beanspruchung hoch zu belasten, auch gut auswechselbar sind; ihr Nachteil ist aber, daß ein nicht
unerheblicher Teil der Wärme an die umgebende Luft abgegeben wird und infolgedessen
verlorengeht. Es ist deshalb begreiflich, daß versucht wird, Heizkörperkonstruktionen
zu finden, die die Vorteile der Innenbeheizung und der direkten Anpressung an die Wände in sich vereinigen, ohne ihre Nach- 45 <
teile zu haben und ohne größeren Materialaufwand zu bedingen.For the electrical internal heating of liquids, radiators are used in which either the heating resistor is wound onto mostly cross-shaped supports which are inserted into a pipe, or the heating resistor is pressed between circular cylindrical pieces of metal and a metal pipe is pushed over it. The thermal contact between the heating element and the liquid to be heated is very unfavorable in these arrangements and, as a result, the possibility of loading is limited if the resistance material is not to be overloaded. Arrangements in which the heating resistor is pressed into a pipe by rolling are more favorable than these radiators. Such elements can easily be subjected to high loads without suffering premature damage. However, this advantage is offset by the not inconsiderable disadvantages of their low stability and the difficult installation and removal. The replacement of such elements requires a great deal of care in order to avoid damaging the insulating and resistance material during soldering, etc. In the case of hot water and steam storage tanks, the container must also be emptied in order to carry out this work. For this reason, these constructions could not gain acceptance, and where larger amounts of energy are to be converted into heat, arrangements are preferred in which clamp-shaped heating elements are mounted on cylindrical tubes which, in addition to good thermal contact, allow the heating elements to be raised without excessive stress to load, are also easily interchangeable; Their disadvantage, however, is that a not inconsiderable part of the heat is given off to the surrounding air and is consequently lost. It is understandable, therefore, that is trying to find radiator designs that combine the advantages of the internal heating and direct contact pressure against the walls in right to require 45 <parts without their demand to have and without major cost of materials.
Eine solche einfache Form ergibt sich* wenn der Heizkörperträger als flacher Keil ausgebildet
wird, der in ein flaches keilförmiges Rohr eingeschoben wird. Die Heizwiderstände
sind an den die Pressung aufnehmenden Seiten anzuordnen, wodurch ein gleichmäßiges
Anliegen der ganzen Fläche erzielt wird. Der sich daraus ergebende gute metallische
Kontakt zwischen Heizwicklung und Heizrohr nahe der Wärme abgebenden Stelle ermöglicht, die Heizkörper ohne schädliche
Beanspruchung hoch zu belasten. Die Auswechslung der Heizelemente ist bei dieser
Konstruktion die denkbar einfachste. Das Heizelement kann nach Lösen der Druckschrauben
durch einfaches Herausziehen aus dem Rohr entfernt werden, ohne daß der Behälter
entleert werden muß. Um die Masse des Heizkörpers zu verringern, wird für den Träger zweckmäßig die I-Form gewählt; er
kann aber auch einen anderen Querschnitt haben.Such a simple shape results * if the radiator support is designed as a flat wedge
which is inserted into a flat wedge-shaped tube. The heating resistors
are to be arranged on the sides that absorb the pressure, creating a uniform
Concern of the whole area is achieved. The resulting good metallic
Contact between the heating coil and the heating pipe close to the heat emitting point allows the radiator to be used without damaging it
High stress. The replacement of the heating elements is with this one
Construction the simplest imaginable. The heating element can after loosening the pressure screws
can be removed by simply pulling it out of the tube without removing the container
must be emptied. In order to reduce the mass of the radiator, the I-shape is expediently chosen for the carrier; he
but can also have a different cross-section.
In der Zeichnung ist ein Heizkörper dargestellt, der sich aus der vorstehenden Überlegung
ergibt und den Gegenstand der Erfindung bildet. Das Keilstück A3 das als
I-Stück gezeichnet ist, dient als Träger der Heizkörper. Dieses I-Stück wird! in ein
flaches, ebenfalls keilförmiges Rohr B mit gleicher Neigung eingeschoben und mittels
der Druckschraube C hineingepreßt. Die Druckschraube Z> dient zum Herausziehen des
Trägers.In the drawing, a radiator is shown, which results from the above consideration and forms the subject of the invention. The wedge A 3, which is drawn as an I-piece, serves as a support for the radiator. This I-piece will! inserted into a flat, also wedge-shaped tube B with the same inclination and pressed in by means of the pressure screw C. The pressure screw Z> is used to pull out the carrier.