DE4202607A1 - Verfahren zum feinbearbeiten der gleitflaechen und/oder der fuegeflaechen von maschinen und maschinenelementen, sowie zum aufbringen einer keramikschicht auf einem substrat - Google Patents
Verfahren zum feinbearbeiten der gleitflaechen und/oder der fuegeflaechen von maschinen und maschinenelementen, sowie zum aufbringen einer keramikschicht auf einem substratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feinbearbeiten der
Gleitflächen und/oder der Fügeflächen von Maschinen und Maschi
nenelementen, sowie zum Aufbringen einer Keramikschicht auf einem
Substrat.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Beheben des
Verschleißes an den Gleitflächen der Bauteile von Maschinen bzw.
an den Gleitflächen der Teile von Maschinenelementen.
Im Rahmen der Erfindung sind unter den Gleitflächen und Fügeflä
chen der Bauteile von Maschinen und der Teile von Maschinenele
menten Gleitflächen und Fügeflächen aus Stahl, Gußeisen, sowie den
entsprechenden Legierungen zu verstehen. Gleitflächen und Füge
flächen aus Nicht-Eisenmetallen sind nicht darunter zu verstehen.
Die Gleitflächen können auch die entsprechenden Flächen von an
den Bauteilen der Maschinen bzw. an den Teilen der Maschinenele
mente angebrachten Leisten aus Stahl sein.
Im Sinne einer sprachlichen Vereinfachung sind im folgenden unter
Gleitflächen auch Führungsflächen zu verstehen.
Im Rahmen der Erfindung ist unter einem Substrat ein Substrat aus
Stahl, aus Gußeisen, aus einer Stahllegierung zu verstehen,
jedoch nicht Substrate aus Nicht-Eisenmetallen.
Unter Substraten sind in Sinne der Erfindung Dichtleisten für
Wankelmotoren, Rollkörper für Lager, hydraulische und pneuma
tische Kolben, Kolbenringe von Verbrennungsmotoren, Führungshol
me für die verschiebbaren Formaufspannplatten von Spritzgieß
maschinen usw. zu verstehen.
Im Maschinenbau werden an das Feinbearbeiten und an die Fassungen
unterschiedlich hohe und zum Teil extrem hohe Anforderungen
gestellt.
Weiterhin kommt dem Fügen der Bauteile von Maschinen und dem
Fügen der Teile von Maschinenelementen ebenfalls eine wesentliche
Bedeutung zu.
Mit Feinbearbeiten werden maschinelle und auch manuelle Verfahren
bezeichnet, die der Verbesserung der Oberflächengüte, Maßhaltig
keit und Genauigkeit, sowie der Fertigstellung der inneren und
äußeren Form von Werkstücken aus Metall bzw. Metallegierungen
dienen.
Das Feinbearbeiten durch Abnahme feiner und feinster Späne
erfolgt durch Feindrehen, Feinbohren, Feinfräsen, Feinziehschlei
fen, Feinschleifen und Einschleifen auf Feindrehmaschinen und
Feinstdrehbohrwerken.
Weiterhin ist unter Feinbearbeiten das Räumen mit geradlinig
ziehenden oder spiralförmig bewegten Räumnadeln, das Reiben mit
Reibahlen zum Glätten und Erweitern zylindrischer und kegelför
miger Bohrungen und das Wetzen zum Erzielen glatter Schneidkanten
zu verstehen.
Ein Feinbearbeiten durch Schaben und Tuschieren mit Flachschabern
und Tuschierwerkzeugen führt zu sehr ebenen Flächen.
Ein Feinbearbeiten durch Läppen mit in Fett gebundenen feinsten
Schleifmitteln auf Flach-, Rund- und Innenläppmaschienen sowie
ein Honen mit Ziehschleifahlen führen zu einer hohen Maßgenauig
keit bei Bohrungen.
Weiterhin werden durch ein Feinbearbeiten unter Druck mit harten,
polierten Flächen Rauhigkeitspitzen eingeebnet und Werkstückober
flächen geglättet. Dies ist besonders wichtig für Gleitflächen
und Führungsflächen, um ein Ab- bzw. Einreißen der Schmiermittel
filme zu unterbinden.
Bei Gleitflächen und Führungsflächen begrenzt man die Rauhtiefe
vor allem, um die Anfangsabnutzung der bewegten Teile möglichst
gering zu halten. Bei zu großer Anfangsabnutzung besteht außerdem
die Gefahr, daß Bauteilpaarungen schon nach kurzer Zeit funkti
onsuntauglich werden.
Hohe Anforderungen sind an die auch Oberflächengüte von Stütz
und Tragbauteilen zu stellen, da bei zu rauhen Oberflächen beim
Verbinden der Bauteile Rauhigkeitspitzen eingeebnet werden, wobei
die zur Anlage kommenden Flächenteile aufgrund der Verbindungs
kräfte sich gegenseitig anschmiegen und Lagefehlern auftreten
können.
Dieses Feinbearbeiten der Teile bzw. Baugruppen für Maschinen wie
zum Beispiel für Turbinen, Verbrennungsmaschinen, Elektromo
toren, Werkzeugmaschinen, Bohrwerke usw. ist eine wesentliche
Voraussetzung für ein ordnungsgemäßes Funktionieren und eine
lange Lebensdauer.
Die Größe des Spiels, die beim Zusammenfügen von zwei Teilen
auftritt, läßt sich vor der Fertigung nicht bestimmen, weil die
Istmaße der beiden Teile vor der Fertigung nicht bekannt sind, so
daß vorab nur die Grenzen (Größtspiel und Kleinstspiel) bestimmt
werden können, zwischen denen das Spiel liegen muß.
Unter einer Fassung versteht man allgemein die Beziehung zwischen
zwei einander zugeordneten, miteinander gepaarten Maschinen- bzw.
Konstruktionsteilen, die sich aus dem Maßunterschied dieser Teile
vor dem Zusammenfügen ergeben. Die Flächen, an denen sich die
gepaarten Teile berühren oder berühren können, werden als Paßflä
chen bezeichnet.
Paßteile sind die gleiches Nennmaß besitzenden, für eine Fassung
bestimmten Teile (Außen- und Innenteil). Ist das Istmaß des
Außenteils zum Beispiel einer Bohrung größer als das Istmaß des
Innenteils zum Beispiel einer darin geführten Welle, so haben die
Teile Spiel.
Ist das Istmaß des Innenteils größer als das des Außenteils, so
ist Übermaß vorhanden.
Die Größe des Spiels bzw. des Übermaßes einer Fassung zweier
zusammenzufügender Teile hängt von ihrer Funktion ab. Im
Fassungssystem sind die für die Paarung funktionsgeeigneten
Fassungen hinsichtlich der Größt- und Kleinstmaße von Außenteil
und Innenteil festgelegt.
Die mögliche Schwankung des Spiels wird als Paßtoleranz bezeich
net. Ist diese Schwankung in Bezug auf die Berührungslinie
(gedachte Nulline) einer gedachten spielfreien Fassung in jedem
Falle positiv, so ist immer Spiel vorhanden, es handelt sich dann
um eine Spielpassung.
Die Differenz zwischen dem Größtspiel und dem Kleinstspiel wird
als Paßtoleranz bezeichnet.
Der Spalt bzw. die Fuge zwischen den Paßflächen der gefügten
Teile heißt Paßfuge. Die Paßfugenflächen stehen entweder unter
Fressung oder sie berühren sich mit Spiel.
Weitere Ungenauigkeiten ergeben sich beim Zusammenbau der Bautei
le bzw. Teile zu Maschinen bzw. Maschinenelementen, d. h. aufgrund
der Abweichungen von der der gegenseitigen Lage nach dem Zusam
menbau, d. h. von der Einbaulage.
So können zum Beispiel bei einem Lager durch Einbaufehler die
Halbschalen unrund verformt werden und Fluchtfehler zwischen den
Lagerstellen auftreten. Diese Fluchtfehler können unzulässige
Belastungen bewirken, so daß Kantenpressungen auftreten, die eine
örtliche Überbeanspruchung des Gleitbelags und einen gestörten
Schmiermittelfilmaufbau nach sich ziehen. Weiterhin kann der
Wärmeübergang zwischen der Lagerschale und dem Lagergehäuse
gestört sein.
Ein möglichst genaues Einhalten der Einbaulage ist bei bewegten
Bauteilen und Teilen wichtig. So finden sich geradlinig bewegte
Bauteile in vielen Maschinen wie zum Beispiel Maschinentischen,
Stößeln von Pressen, Schlitten, Spindelstöcken, Konsoltischen
usw. Ihre Gleitbahnen werden durch Führungsflächen ergänzt, die
Zwangsführungen sind.
Die Einbaulage gefügter Bauteile und Teile ist ihrerseits von der
Flächengüte der Verbindungsflächen abhängig.
Hiervon abgesehen, können beim Zusammenbau beschädigte bzw.
schadhafte Stellen wie zum Beispiel Riefen und Kratzer usw.
entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Feinbearbeiten der Fügeflächen von Maschinen und Maschinenele
menten zu schaffen, wobei das Feinbearbeiten so erfolgt, daß
eine hohe Oberflächengüte erzielt wird und die Einbaulage
innerhalb der vorgegebenen Toleranzen sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Feinbearbeiten der Gleitflächen und/oder Führungsflächen von
Maschinen und Maschinenelementen zu schaffen, sowie zum Aufarbei
ten der verschlissenen Gleitflächen und/oder Führungsflächen von
Maschinen und Maschinenelementen, weiterhin zum Feinbearbeiten
bzw. zum Aufarbeiten von Gleitlagern und Wälzlagern, sowie von
Verbrennungsmotoren und zum Aufbringen von Keramikschichten auf
Substraten.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Feinbearbeiten der Fügeflächen
von Maschinen und Maschinenelementen zu schaffen, wird erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens jeweils zwei zu fügende, mit vorgegebenem Maßunter schied gefertigte Bauteile der Maschine oder mindestens zwei Teile des Maschinenelementes unter Ausbildung einer zur Paßfuge parallelen Fuge angeordnet werden,
durch die Fuge im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Fügeflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthal tendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Fuge im Kreislauf ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende und/oder rotieren de Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich der Fuge auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Fügefläche sich eine Kunststoff schicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht bildet und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird sobald mit der Gesamtdicke der Beschichtung die jeweilige Toleranzgröße des Bauteils bzw. des Teils erreicht ist.
mindestens jeweils zwei zu fügende, mit vorgegebenem Maßunter schied gefertigte Bauteile der Maschine oder mindestens zwei Teile des Maschinenelementes unter Ausbildung einer zur Paßfuge parallelen Fuge angeordnet werden,
durch die Fuge im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Fügeflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthal tendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Fuge im Kreislauf ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende und/oder rotieren de Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich der Fuge auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Fügefläche sich eine Kunststoff schicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht bildet und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird sobald mit der Gesamtdicke der Beschichtung die jeweilige Toleranzgröße des Bauteils bzw. des Teils erreicht ist.
Das erste flüssige Medium hat die Aufgabe, die Paßflächen zu
entfetten und eventuellen Abrieb usw. zu entfernen, der metal
lische Adhäsionsgrundbildner die Aufgabe, auf der Metallfläche
des Bauteils bzw. Teils einen Haftgrund für eine Schicht aus
Kunststoff zu schaffen, auf der dann eine Keramikschicht
aufgebaut wird.
Das weitere flüssige Medium hat die Aufgabe eines Schmiermittels
und in Verbindung mit den suspendierten Kunststoffpartikeln und
den suspendierten Keramikwerkstoffpartikeln den Aufbau der beiden
Schichten in der vorgegebenen Reihenfolge sicherzustellen.
Überraschenderweise stellte es sich heraus, daß es erfindungswe
sentlich ist, daß die zu beschichtenden Flächen der Bauteile bzw.
Teile nicht feinbearbeitet sind, d. h. eine hinreichend rauhe
Oberflächenstruktur aufweisen. Dies gilt auch für die weiter
unten beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren.
Es kann vorteilhaft sein, die zu beschichtenden Flächen - dies
gilt gegebenenfalls generell auch für die folgenden Verfahren -
aufzurauhen, indem sie zum Beispiel mittels eines flüssigen bzw.
gasförmigen Mediums, das ein Trägermedium für schmirgelnde
Partikel ist, mit diesen Partikeln vorgegebener Korngröße
bearbeitet werden.
Es zeigte sich, daß auch unter extremen thermischen Belastungen
eine dauerhafte und hohen mechanischen, insbesondere stoßartigen
Belastungen im Langzeitbetrieb standhaltende Beschichtung
geschaffen ist, die ihre extrem glatte Oberfläche beibehält und
extrem verschleißfest ist. Dies gilt ebenfalls für die weiter
unten beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren.
Eine wesentliche Voraussetzung ist hierbei, daß die zu beschich
tenden Flächen frei von Abrieb usw. sind, damit ein einwandfreier
lückenloser Haftgrund sich bilden kann.
Die Temperatur muß hinreichend hoch sein, damit die Kunststoff
partikel plastifiziert werden und eine Kunststoffschicht bilden
können. Gleiches gilt auch für die Keramikpartikel.
Prinzipiell kann die Spalthöhe bzw. die Höhe der Fuge zu Beginn
so vorgegeben werden, daß das Gemisch aus dem weiteren flüssigen
Medium und den weiteren Komponenten an den Spalt begrenzenden
Flächen der Bauteile bzw. Teile ein hohe Reibung und damit Wärme
erzeugt, wobei der ursprüngliche Abstand der Bauteile bzw. der
Teile in Abhängigkeit der sich aufbauenden Beschichtung so
gesteuert wird, daß die Spalthöhe stets ein vorgegebenes Maß
aufweist, damit möglichst während des ganzen Verfahrens Reibungs
wärme erzeugt wird.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf im Prinzip auf
eine paßgenaue Bearbeitung verzichtet werden, da die Paßgenauig
keit durch die erfindungsgemäßen Beschichtungen auf den Paßflä
chen erreicht wird.
Erfindungsgemäß bricht das Verfahren automatisch ab, sobald die
Höhe des Spaltes die Korngröße der Teflonpartikeln bzw. der
Keramikpartikel erreicht hat.
Erfindungsgemäß werden jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder
zwei Teile eines Maschinenelementes so zueinander angeordnet, daß
sie parallel zur Einbaulage unter Ausbildung eines zur Paßfuge
parallelen Spaltes angeordnet sind, indem zum Beispiel das eine
Bauteil oder Teil ortsfest und das andere Bauteil oder Teil auf
einem in einer Schwalbenschwanzführung oder dergleichen geführ
ten Schlitten aufgespannt wird, die parallele Anordnung zur
Einbaulage kontrolliert und dann das Verfahren durchgeführt
wird.
Im einfachsten Falle wird der Schlitten parallel geführt, während
das andere Bauteil ortsfest aufgespannt ist. Es können auch beide
Bauteile bzw. Teile zueinander parallele Bewegungen ausführen.
Es ist ohne weiteres möglich, der parallelen Bewegung des
Schlittens eine dazu senkrechte oder eine kreisende Bewegung zu
überlagern, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn großflächige
Fügeflächen erzeugt werden sollen.
Falls das eine oder andere Sauteil oder Teil bzw. beide mehrere
Paßflächen aufweisen sollen, werden sie entsprechend umgespannt
und das Verfahren wird für die anderen Füge- bzw. Paßflächen
ebenfalls durchgeführt.
Entsprechendes gilt für Gleit- und Führungsflächen.
Erfindungsgemäß erfolgt in völliger Abkehr vom Stande der Technik
das Feinbearbeiten nicht durch Materialabtrag an den betreffenden
Flächen sondern durch den Aufbau einer Beschichtung von vorgegebe
ner Dicke.
Die Dicke der sich bildenden Beschichtung wird automatisch durch
die verlangte Paßgenauigkeit eingestellt.
Es zeigte sich überraschend, daß stets eine Beschichtung mit
mikroskopisch glatter Oberfläche erzeugt wird, die mit den
klassischen Verfahren des Feinbearbeitens nur mit extrem großem
Aufwand erreicht wird.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Feinbearbeiten der Gleitflächen
der Bauteile von Maschinen bzw. der Gleitflächen der Teile von
Maschinenelementen zu schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren Gleitflächen in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflä chen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Gleitfläche sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen der Gesamtdicke der Beschichtung automatisch abgebrochen wird.
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren Gleitflächen in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflä chen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Gleitfläche sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen der Gesamtdicke der Beschichtung automatisch abgebrochen wird.
Bei bzw. nach dem Entfetten bildet sich auf den blanken entfetteten
Flächen eine Metallschicht als Haftgrund.
Dies gilt generell für die folgenden Verfahren.
Entsprechend wird bei der Bildung der Beschichtungen für die
Führungsflächen verfahren.
Erfindungsgemäß bricht das Verfahren ab, sobald die Höhe des
Spalts die Korngröße der Partikel erreicht hat.
Dies gilt auch für die folgenden Verfahren.
Prinzipiell ist es möglich, dem weiteren flüssigen Medium
zusätzlich Partikel zuzugeben, deren Korngröße die Höhe des
Spaltes bzw. der Fuge bestimmt.
Es zeigte sich, daß mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die
verschlissenen bzw. mit Rillen und Schleifspuren versehenen
Gleitbahnen bzw. Gleitflächen sowie Führungsflächen von
Maschinentischen, Schlitten, Spindelstöcken usw. ohne weiteres
erneuert werden können, so daß auf die bekannten und aufwendigen
Verfahren nicht mehr zurückgegriffen werden muß.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Beheben des Verschleißes an den
Gleitflächen der Bauteile von Maschinen bzw. an den Gleitflächen
der Teile von Maschinenelementen zu schaffen, wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren verschlissenen Gleitflächen in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Gleitfläche sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird, sobald die Gesamtdicke der Beschichtung den möglichen Wert erreicht hat.
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren verschlissenen Gleitflächen in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, die beiden Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
mindestens das eine Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht seiner Gleitfläche sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird, sobald die Gesamtdicke der Beschichtung den möglichen Wert erreicht hat.
Der mögliche Wert ergibt sich auch in diesem Falle automatisch
durch die Höhe des verbleibenden Restspaltes, der weitere
Partikel nicht mehr durchläßt. Aus diesem Grunde werden zum
Durchführen des Verfahrens generell Bauteile und Elemente in der
Einbaulage zueinander angeordnet, bis die Beschichtung erfindungsgemäß
aufgebaut sind.
Auch in diesem Falle ist es erforderlich, daß die verschlissenen
Gleitbahnen bzw. Gleitflächen vor dem erfindungsgemäßen Aufarbeiten
zum Beispiel mit Per oder einem anderen chemischen Mittel
gereinigt werden, um einen vorhandenen Schmiermittelfilm und
gegebenenfalls Abrieb usw. von den zu beschichtenden Flächen zu
entfernen.
Das Verfahren wird in der gleichen Weise wie bei dem oben
beschriebenen Aufbau von Gleitflächen durchgeführt.
Erfindungsgemäß kann die Wärme durch die Reibung der aufeinander
gleitenden bzw. rollenden Teile erzeugt werden, sie kann auch
durch eine zusätzliche Wärmequelle, zum Beispiel mittels Heizstäben
in den Aufspanntischen und sonstigen Aufnahmen für die Bauteile
bzw. Teile, erzeugt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Wärme
induktiv erzeugt, indem Wirbelströme in dem betreffenden Bauteil
erzeugt werden.
Erfindungsgemäß wird das Feinbearbeiten von Verbrennungsmotoren
in der Weise durchgeführt, daß
zum Feinbearbeiten der Kolben und/oder der Kolbenringe und/oder der Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren, der Verbrennungsmotor ohne vorheriges Feinbearbeiten der Kolben, Kolbenringe und Zylinderlaufflächen zusammengebaut wird,
mit einem ersten flüssigen, die Kolben und/oder die Kolbenringe und/oder die Zylinderlaufflächen entfettenden und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden Medium gespült wird,
anschließend der Ölkreislauf mit einem weiteren flüssigen, einen Schmiermittelfilm bildenden Medium gefüllt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der Verbrennungsmotor betrieben wird,
und aufgrund der Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen mindestens bereichsweise auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht sich eine Keramikschicht bildet.
zum Feinbearbeiten der Kolben und/oder der Kolbenringe und/oder der Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren, der Verbrennungsmotor ohne vorheriges Feinbearbeiten der Kolben, Kolbenringe und Zylinderlaufflächen zusammengebaut wird,
mit einem ersten flüssigen, die Kolben und/oder die Kolbenringe und/oder die Zylinderlaufflächen entfettenden und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden Medium gespült wird,
anschließend der Ölkreislauf mit einem weiteren flüssigen, einen Schmiermittelfilm bildenden Medium gefüllt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der Verbrennungsmotor betrieben wird,
und aufgrund der Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen mindestens bereichsweise auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht sich eine Keramikschicht bildet.
Das erste Medium wird dem kalten Motor zugeführt, der auch kalt
gespült wird, indem beispielsweise der kalte Motor mit einem
Antriebsaggregat gekuppelt wird, das den Motor dreht. Nach dem
bzw. beim Entfetten bildet sich auf den blanken Teilen eine
Metallschicht als Haftgrund.
Nach Spülen des Verbrennungsmotors und Ablassen des ersten
Mediums wird das weitere Medium mit den Komponenten in den
Ölkreislauf eingefüllt und der Motor nach dem Starten in üblicher
Weise betrieben.
Es werden Verbrennungsmotoren nach der üblichen Fertigung
entweder auf einem Versuchstand oder nach dem Einbau in den Wagen
behandelt. Es zeigte sich, daß erfindungsgemäß behandelte neue
Motoren einem viel geringeren Verschließ als unbehandelte
Motoren unterliegen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kommt das erfindungsgemäße
Verfahren bei Verbrennungsmotoren zum Einsatz, die infolge
der Gebrauchsdauer schon einen erheblichen Verschleiß aufweisen,
der sich im Abfall der Kompression oder auch durch hohen Ölverbrauch
bemerkbar macht.
Erfindungsgemäß wird das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß
zum Beheben des Verschleißes an den Kolben und/oder an den Kolbenringen und/oder an den Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren das Schmiermittel im Schmiermittelkreislauf des Verbrennungsmotors abgelassen wird,
mit einem ersten flüssigen, die Kolben und/oder die Kolbenringe und/oder die Zylinderlaufflächen entfettenden und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden Medium gespült wird,
anschließend der Ölkreislauf mit einem weiteren flüssigen, einen Schmiermittelfilm bildenden Medium gefüllt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Verbrennungsmotor betrieben wird und aufgrund der Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht sich eine Keramikschicht bildet.
zum Beheben des Verschleißes an den Kolben und/oder an den Kolbenringen und/oder an den Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren das Schmiermittel im Schmiermittelkreislauf des Verbrennungsmotors abgelassen wird,
mit einem ersten flüssigen, die Kolben und/oder die Kolbenringe und/oder die Zylinderlaufflächen entfettenden und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden Medium gespült wird,
anschließend der Ölkreislauf mit einem weiteren flüssigen, einen Schmiermittelfilm bildenden Medium gefüllt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Verbrennungsmotor betrieben wird und aufgrund der Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht sich eine Keramikschicht bildet.
Nach dem Ablassen des Motoröls wird das erste Medium ebenfalls
dem kalten Motor zugeführt, der auch kalt gespült wird, indem
beispielsweise der kalte Motor mit einem Antriebsaggregat
gekuppelt wird, das den Motor dreht.
Nach dem Spülen des Verbrennungsmotors und Ablassen des ersten
Mediums wird das weitere Medium mit den Komponenten in den
Ölkreislauf eingefüllt und der Motor nach dem Starten in üblicher
Weise betrieben.
Durch diese Maßnahmen ist es nicht mehr erforderlich, Motoren zu
zerlegen, Kolbenringe usw. auszutauschen - insofern keine Brüche
vorliegen - bzw. die Kolben und Wandungen der Brennräume zu
honen, da zugleich gebildete Riefen usw. durch das Beschichten
mit Material ausgefüllt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zum Erzeugen
einer Keramikschicht auf einem Substrat aus einem Metall oder
einer Metallegierung das Verfahren so durchgeführt, daß
das Substrat und ein Werkzeug, das eine zur Oberfläche der Keramikschicht komplementäre Arbeitsfläche hat, unter Ausbildung eines Spaltes in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
das Substrat und das Werkzeug in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
das Substrat im Bereich des Spaltes auf einer derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird, sobald die Gesamtdicke der Beschichtung den möglichen Wert erreicht hat.
das Substrat und ein Werkzeug, das eine zur Oberfläche der Keramikschicht komplementäre Arbeitsfläche hat, unter Ausbildung eines Spaltes in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
das Substrat und das Werkzeug in eine zueinander gleitende Bewegung versetzt werden,
das Substrat im Bereich des Spaltes auf einer derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird, sobald die Gesamtdicke der Beschichtung den möglichen Wert erreicht hat.
Der mögliche Wert ergibt sich ebenfalls automatisch durch die
Höhe des verbleibenden Restspaltes, der weitere Partikel nicht
mehr durchläßt.
Mit diesen Maßnahmen erfolgt zum Beispiel ein Beschichten von
Dichtleisten mit Schleißschichten und auch das Beschichten von
Platten für die Raumfahrt mit hitzebeständigen Schichten usw.
Erfindungsgemäß kann die Wärme durch die Reibung der
Partikel oder auch induktiv erzeugt werden.
Es zeigt sich weiterhin, daß das erfindungsgemäße Verfahren für
das Feinbearbeiten von Gleitlagern sowie für das Kompensieren
des vergrößerten Lagerspiels von verschlissenen Gleitlagern,
weiterhin für das Feinbearbeiten von Wälzlagern sowie für das
Aufarbeiten der Rollbahn und/oder der Walzkörper von verschlissenen
Wälzlagern einsetzbar ist.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Feinbearbeiten von Gleitlagern zu
schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
durch den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Zapfen in eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens und/oder auf der Gleitflächen sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
durch den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Zapfen in eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens und/oder auf der Gleitflächen sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
Beim Entfetten der Gleitlager ist es vorteilhaft, den Lagerzapfen
langsam zu drehen, um auch geringe Reste an Schmierstoff zu
entfernen.
Um die nötige Wärme beim Zuführen des weiteren flüssigen Mediums
und seiner Komponenten zu erzeugen, ist es vorteilhaft, den
Zapfen in eine derart hohe Rotation zu versetzen, daß durch die
Reibungswärme eine hinreichend hohe Temperatur erzeugt wird. Es
ist ohne weiteres möglich, die Wärme von außen, zum Beispiel
mittels Heizstäbe oder durch Wirbelströme, zu erzeugen.
Es ist ohne weiteres möglich, zum Entfetten und zum Bilden des
metallischen Haftgrundes das Lager auseinanderzunehmen,
anschließend zusammen- bzw. einzubauen und die weiteren Verfahrensschritte
durchzuführen. Insoweit erstreckt sich die Lehre des
Anspruchs auch auf diese Variante des Verfahrens.
Es zeigte sich, daß mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die
verschlissenen bzw. mit Rillen und Schleifspuren versehenen
Zapfen und Gleitflächen von Gleitlagern - dieser Verschleiß
äußert sich in einem vergrößerten Lagerspiel - aufgearbeitet
werden können.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Beheben bzw. Kompensieren des
vergrößerten Lagerspiels von verschlissenen Gleitlagern zu
schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
durch den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Zapfen in eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens und/oder auf der Gleitflächen sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
durch den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird,
das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Zapfen in eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens und/oder auf der Gleitflächen sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
Auch in diesen Fällen ist es ohne weiteres möglich, zum Entfetten
und zum Bilden des metallischen Haftgrundes das Lager auseinanderzunehmen,
anschließend zusammen- bzw. einzubauen und die
weiteren Verfahrensschritte durchzuführen. Insoweit erstreckt
sich die Lehre des Anspruchs ebenfalls auch auf diese Variante
des Verfahrens.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Feinbearbeiten von Wälzlagern zu
schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
nach dem Zusammenbau eines Außenrings eines Innenrings, eines Käfigs und der Wälzkörper zu einem Wälzlager durch die von dem Außenring und dem Innenring begrenzten Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Zwischenräume im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Innenring und/oder Außenring sowie die Wälzkörper in eine drehende Bewegung versetzt werden und auf eine derart hohe Temperatur erwärmt werden, daß auf der Metallschicht des Innenrings und/oder des Außenrings und/oder der Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
nach dem Zusammenbau eines Außenrings eines Innenrings, eines Käfigs und der Wälzkörper zu einem Wälzlager durch die von dem Außenring und dem Innenring begrenzten Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Zwischenräume im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Innenring und/oder Außenring sowie die Wälzkörper in eine drehende Bewegung versetzt werden und auf eine derart hohe Temperatur erwärmt werden, daß auf der Metallschicht des Innenrings und/oder des Außenrings und/oder der Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
Beim Entfetten des Wälzlagers ist es vorteilhaft, den Innenring
bzw. den Außenring langsam zu drehen, um auch geringe Reste an
Schmierstoff zu entfernen.
Um die nötige Wärme beim Zuführen des weiteren flüssigen Mediums
und seiner Komponenten zu erzeugen, ist es vorteilhaft, die Teile
des Wälzlagers zueinander in eine derart hohe Rotation zu
versetzen, daß durch die Reibungswärme eine hinreichend hohe
Temperatur erzeugt wird. Es ist ohne weiteres möglich, die Wärme
von außen, zum Beispiel mittels Heizstäbe oder durch Wirbelströme,
zu erzeugen.
Die Lebensdauer von Wälzlagern wird - sieht man von Einbaufehlern
ab - durch die Ermüdung der Rollbahn begrenzt, die sich durch
Abblätterungen auf der Rollbahn äußert. Unabhängig davon vergrößert
sich während der Betriebsdauer das Lagerspiel.
Die Aufgabe, ein Verfahren zum Aufarbeiten der Rollbahn von
Wälzlagern bzw. zum Aufarbeiten von verschlissenen Wälzlagern
und/oder zum Beheben eines zu großen Spiels zu schaffen, wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
durch die von dem Außenring und dem Innenring begrenzten Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Zwischenräume im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Innenring und/oder Außenring sowie die Wälzkörper eine drehende Bewegung versetzt werden und auf eine derart hohe Temperatur erwärmt werden, daß auf der Metallschicht des Innenrings und/oder des Außenrings und/oder der Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird.
durch die von dem Außenring und dem Innenring begrenzten Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Zwischenräume im Kreislauf ein weiteres flüssiges, einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Innenring und/oder Außenring sowie die Wälzkörper eine drehende Bewegung versetzt werden und auf eine derart hohe Temperatur erwärmt werden, daß auf der Metallschicht des Innenrings und/oder des Außenrings und/oder der Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten automatisch abgebrochen wird.
Beim Entfetten der verschlissenen Wälzlager ist es vorteilhaft,
den Innenring bzw. den Außenring langsam zu drehen, um auch
geringe Reste an Schmierstoff zu entfernen.
Um die erforderliche Wärme beim Zuführen des weiteren flüssigen
Mediums und seiner Komponenten zu erzeugen, ist es auch bei
verschlissenen Wälzlagern vorteilhaft, die Teile des Wälzlagers
zueinander in eine derart hohe Rotation zu versetzen, daß durch
die Reibungswärme eine hinreichend hohe Temperatur erzeugt wird.
Es ist ohne weiteres möglich, die Wärme von außen, zum Beispiel
mittels Heizstäbe oder durch Wirbelströme, zu erzeugen.
Bei Wälzlagern mit Dauerschmierung wird das Verfahren in der
Weise durchgeführt, daß das erste Medium mit den metallischen
Haftgrundbildnern durch das eingebaute Lager gepreßt und
anschließend das weitere Medium als Schmierstoff mit den weiteren
Komponenten in das Lager unter Druck eingebracht und das Verfahren
zu Ende geführt wird.
Die Lehre des Anspruchs erstreckt sich somit auch auf diese
Variante.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß
das erste flüssige, die Paßflächen bzw. Fügeflächen und/oder
Gleitflächen und/oder Führungsflächen bzw. die Gleitlager und
Wälzlager entfettende Medium das unter dem Warennamen im Handel
erhältliche Per 100, wobei der Adhäsionsgrundbildner handelsübliches
Kupfervitriol und handelsübliches Anreibesilber im
Mischungsverhältnis 1 : 1 (Volumenverhältnis) ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß
das weitere flüssige, einen Schmiermittelfilm bildende Medium der
Liposomträger eines im Handel erhältlichen Diesel-HD-Einbereichsöls,
wobei die Kunststoffpartikel Teflonstaub der Körnung von
400 Mikron sind und die Keramikwerkstoffpartikel Kaltleiter-Keramikstaub
der Körnung von 3 Mikron sind.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das
weitere flüssige, einen Schmiermittelfilm bildende Medium einen
Zusatz von handelsüblichem Bleigraphit-Weichstaub auf. Durch
diese Maßnahmen wird bei Gleit- und Führungsflächen sowie bei
Lagern unter extremen Betriebsbedingungen ein zusammenhängender
Schmiermittelfilm gewährleistet.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
für Paßflächen und/oder Führungsflächen eine Einrichtung zum
Festspannen mindestens eines Bauteils bzw. Teils auf,
weiterhin eine weitere Einrichtung zum Festspannen mindestens
eines anderen Bauteils bzw. Teils auf, wobei die weitere Einrich
tung zum Einstellen des Spaltes zwischen den beiden Bauteilen
bzw. Teilen höhenverstellbar zur ersten Einrichtung ist und
weiterhin einen Antrieb aufweist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die
Vorrichtung Heizstäbe und/oder eine induktive Heizeinrichtung
auf.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen und weiterhin
in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung.
Zum Überholen bzw. Aufarbeiten des Motors eines Lastkraftwagens
mit 12 Liter Motorölfüllmenge wird das Altöl abgelassen und mit
PER 100 gereinigt, das Kupfervitriol und Anreibesilber enthält.
Das Reinigen erfolgt über den Ölkreislauf des drehenden Motors,
der mit einem Antriebsaggregat gekoppelt ist (Fremdantrieb).
Nach einer Spülzeit von etwa zehn Minuten wird das PER 100
abgelassen. Durch die Bewegungsabläufe werden Kupfer- und
Silberanteile als Adhäsionsschicht auf die zu beschichtenden
Metallteile gebracht.
Der Ölkreislauf des Motors wird nun mit 8 von 12 Litern Diesel-
HD-Einbereichsöl gefüllt.
Die vorherige Entfettung macht es notwendig, den Motor bis zum
vollen Öldruck im Dekompressionszustand durchdrehen zu lassen. Es
ist ferner darauf zu achten; daß ein neuer Ölfilter eingebaut
wird.
Nach dem Starten des Motors werden die noch fehlenden vier Liter
Ölmenge in Form des Innenbeschichtungsmittels eingefüllt.
Es besteht aus den vier Komponenten:
- 1. handelsübliches Kupfervitriol und handelsübliches Anreibe silber im Mischungsverhältnis 1 : 1 auf 40 ml,
- 2. 70 cm3 Teflonstaub, der Körnung 400 Mikron.
- 3. 25 cm3 Kaltleiter-Keramikstaub der Körnung 3 Mikron,
- 4. 25 cm3 Bleigraphit-Weichstaub
in Verbindung mit 7/8 Liter Liposomträger Diesel-HD-Einbereichs
öl, die zusammen ein Liter Innenbeschichtungsmittel ergeben.
Mit dem Innenbeschichtungsmittel wird das Fahrzeug 200 bis 300
Kilometer gefahren oder bei Arbeitsmaschinen etwa 50 Betriebs
stunden bewegt. Nach 3000 gefahrenen Kilometern oder 10 weiteren
Betriebsstunden, wird das restliche Innenbeschichtungsmittel ab
gelassen und das übliche Mehrbereichs-Motoröl wieder eingefüllt.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung 1
zum Beschichten der Paßfläche 2 bzw. 3 von Bauteilen 4 bzw. 5.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 6 auf, deren obere Stirnplatte
7 einen Schlitz 8 zum Führen der plattenartige Einrichtung 9 mit
den beiden Spannbacken 10 und 11 hat, zwischen denen das Bauteil
5 eingespannt ist.
Die Vorrichtung weist weiterhin eine Bodenplatte 12 auf, auf der
die weitere plattenartige Einrichtung 13 mit den beiden Spannbacken
14 und 15 angeordnet ist, zwischen denen das Bauteil 4
eingespannt ist.
Durch die Stirnseite 6 der Vorrichtung sind die einen Endabschnitte
der Leitungen 17 bzw. 18 und durch die Stirnseite 19
ihre anderen Endabschnitte hindurchgeführt, wobei in der Leitung
17 bzw. 18 die Pumpe 20 bzw. 21 angeordnet ist.
Mittels der ersten Pumpe 20 wird durch die Kammer 22 der Vorrichtung
das erste, die Paßflächen entfettende Medium, das den
metallischen Adhäsionsbildner enthält, gepumpt, mittels der
zweiten Pumpe wird das weitere Medium, das die Partikel aufweist,
gepumpt.
Die erste Einrichtung 9 kann in dem Schlitz mittels eines linearen,
nicht dargestellten Antriebs in beiden Richtungen des Doppelpfeils
verschoben werden.
Zusätzlich führt die Einrichtung eine Rotationsbewegung aus. Dies
ist durch den gekrümmten Doppelpfeil schematisch dargestellt.
Die beiden Einrichtungen sind gegeneinander höhenverstellbar
(nicht dargestellt), damit die Spalthöhe derart eingestellt
werden kann, daß nach Beendigen des Beschichtens und nach dem
Zusammenbau die beiden Bauteile die vorgegebene Baulage haben.
Zusätzlich weist die Einrichtung Heizstäbe 23 auf.
Die Fig. 2 zeigt in ebenfalls in schematischer Darstellung eine
Vorrichtung zum Feinbearbeiten bzw. Aufarbeiten von Wälzlagern.
Mit der Fig. 1 gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Einrichtung weist einen Rotationsantrieb 24 auf, auf dessen
Antriebswelle 25 der Innenring 26 des Wälzlagers 27 angeordnet
ist, während der Außenring 28 zwischen den beiden Klemmbacken 10
und 11 der Einrichtung 9, deren Antriebe außer Betrieb sind,
eingespannt ist.
Claims (27)
1. Verfahren zum Feinbearbeiten der Fügeflächen von
Maschinen und Maschinenelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens jeweils zwei zu fügende, mit vorgegebenem
Maßunterschied gefertigte Bauteile der Maschine oder
mindestens zwei Teile des Maschinenelementes unter
Ausbildung einer zur Paßfuge parallelen Fuge angeordnet
werden, durch die Fuge im Kreislauf ein erstes flüssiges,
die Fügeflächen entfettendes und einen metallischen
Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Fuge im Kreislauf ein weiteres
flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt
wird, das weitere flüssige Medium suspendierte
Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, die beiden
Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des
Maschinenelementes in eine zueinander gleitende und/oder
rotierende Bewegung versetzt werden, mindestens das eine
Bauteil bzw. mindestens das eine Teil im Bereich der Fuge
auf eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der
Metallschicht seiner Fügefläche sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine
Keramikschicht bildet und daß das Beschichten automatisch
abgebrochen wird sobald mit der Gesamtdicke der
Beschichtung die jeweilige Toleranzgröße des Bauteils bzw.
des Teils erreicht wird.
2. Verfahren zum Feinbearbeiten der Gleitflächen der
Bauteile von Maschinen bzw. der Gleitflächen der Teile
von Maschinenelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder
mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter
Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren Gleitflächen
in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet werden,
durch den Spalt im Kreislauf ein erstes flüssiges, die
Gleitflächen entfettendes und einen metallischen
Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres
flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium
geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte
Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, die beiden
Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des
Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung
versetzt werden, mindestens das eine Bauteil bzw.
mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine
derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der
Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der
Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß das
Beschichten nach Erreichen des Gesamtdicke der
Beschichtung automatisch abgebrochen wird.
3. Verfahren zum Beheben des Verschleißes an den
Gleitflächen der Bauteile von Maschinen bzw. an den
Gleitflächen der Teile von Maschinenelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens jeweils zwei Bauteile einer Maschine oder
mindestens zwei Teile eines Maschinenelementes unter
Ausbildung eines Spaltes zwischen ihren verschlissenen
Gleitflächen in vorgegebenem Abstand zueinander
angeordnet werden, durch den Spalt im Kreislauf ein
erstes flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen
metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium
geführt wird, anschließend durch den Spalt im Kreislauf
ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes
Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium
suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, die beiden
Bauteile der Maschine bzw. die beiden Teile des
Maschinenelementes in eine zueinander gleitende Bewegung
versetzt werden, mindestens das eine Bauteil bzw.
mindestens das eine Teil im Bereich des Spaltes auf eine
derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der
Metallschicht seiner Gleitfläche sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine
Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten
automatisch abgebrochen wird sobald die Gesamtdicke der
Beschichtung den möglichen Wert erreicht hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch Reibung erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch eine zusätzliche Wärmequelle erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme induktiv erzeugt wird.
7. Verfahren zum Feinbearbeiten von Verbrennungsmotoren,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feinbearbeiten der Kolben und/oder der Kolbenringe
und/oder der Zylinderlaufflächen von Verbrennungsmotoren,
der Verbrennungsmotor ohne vorheriges Feinbearbeiten der
Kolben, Kolbenringe und Zylinderlaufflächen
zusammengebaut wird, mit einem ersten
flüssigen, die Kolben und/oder die Kolbenringe und/oder
die Zylinderlaufflächen entfettenden und einen
metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden Medium
gespült wird, anschließend der Ölkreislauf mit einem
weiteren flüssigen einen Schmiermittelfilm bildendem
Medium gefüllt wird, das weitere flüssige Medium
suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der
Verbrennungsmotor betrieben wird, und aufgrund der
Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben
und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen
mindestens bereichsweise auf der Metallschicht sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht sich eine
Keramikschicht bildet.
8. Verfahren zum Beheben des Verschleißes von
Verbrennungsmotoren,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Beheben des Verschleißes an den Kolben und/oder an den
Kolbenringen und/oder an den Zylinderlaufflächen von
Verbrennungsmotoren, das Schmiermittel im
Schmiermittelkreislauf des Verbrennungsmotors abgelassen
wird, mit einem ersten flüssigen, die Kolben und/oder die
Kolbenringe und/oder die Zylinderlaufflächen entfettenden
und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltenden
Medium gespült wird, anschließend der Ölkreislauf mit
einem weiteren flüssigen einen Schmiermittelfilm
bildenden Medium gefüllt wird, das weitere flüssige
Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der
Verbrennungsmotor betrieben wird und aufgrund der
Betriebstemperatur des Verbrennungsmotors an den Kolben
und/oder Kolbenringen und/oder Zylinderlaufflächen auf
der Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der
Kunststoffschicht sich eine Keramikschicht bildet.
9. Verfahren zum Erzeugen einer Keramikschicht auf einem
Substrat aus einem Metall oder einer Metallegierung,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat und ein Werkzeug, das eine zur Oberfläche der
Keramikschicht komplementäre Arbeitsfläche hat, unter
Ausbildung eines Spaltes in vorgegebenem Abstand
zueinander angeordnet werden, durch den Spalt im
Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen
entfettendes und einen metallischen
Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch den Spalt im Kreislauf ein weiteres
flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes Medium
geführt wird, das weitere flüssige Medium suspendierte
Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, das Substrat
und das Werkzeug in eine zueinander gleitende Bewegung
versetzt werden, das Substrat Bereich des Spaltes auf
eine derart hohe Temperatur erwärmt wird, daß auf der
Metallschicht sich eine Kunststoffschicht und auf der
Kunststoffschicht eine Keramikschicht aufbaut und daß
das Beschichten automatisch abgebrochen wird sobald die
Gesamtdicke der Beschichtung den möglichen Wert erreicht
hat.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch Reibung erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch eine zusätzliche Wärmequelle erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme induktiv erzeugt wird.
13. Verfahren zum Feinbearbeiten von Gleitlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den
Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes
flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen
metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium
geführt wird, anschließend durch den Spalt im Kreislauf
ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes
Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium
suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der Zapfen in
eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der
Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt
wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens
und/oder auf der Gleitflächen sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine
Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach
Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
14. Verfahren zum Aufarbeiten von verschlissenen
Gleitlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
den Spalt zwischen dem Zapfen des Lagers und den
Gleitflächen der Lagerschalen im Kreislauf ein erstes
flüssiges, die Gleitflächen entfettendes und einen
metallischen Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium
geführt wird, anschließend durch den Spalt im Kreislauf
ein weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm
bildendendes Medium geführt wird, das weitere flüssige
Medium suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der Zapfen in
eine drehende und/oder gleitende Bewegung versetzt wird,
mindestens der Zapfen oder die Gleitflächen der
Lagerschalen auf eine derart hohe Temperatur erwärmt
wird bzw. werden, daß auf der Metallschicht des Zapfens
und/oder auf der Metallschicht der Gleitflächen sich
eine Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht
eine Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten
automatisch abgebrochen wird.
15. Verfahren zum Feinbearbeiten von Wälzlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Zusammenbau eines Außenrings, eines Innenrings, eines
Käfigs und der Wälzkörper zu einem Wälzlager durch die
von dem Außenring und dem Innenring begrenzten
Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im
Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen
entfettendes und einen metallischen Adhäsionsgrundbildner
enthaltendes Medium geführt wird, anschließend durch die
Zwischenräume im Kreislauf ein weiteres flüssiges einen
Schmiermittelfilm bildendes Medium geführt wird, das
weitere flüssige Medium suspendierte Kunststoffpartikel
und suspendierte Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt,
der Innenring und/oder Außenring sowie die Wälzkörper in
eine drehende Bewegung versetzt werden und auf eine
derart hohe Temperatur erwärmt werden, daß auf der
Metallschicht des Innenrings und/oder des Außenrings
und/oder der Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine
Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten nach
Erreichen des Lagerspiels automatisch abgebrochen wird.
16. Verfahren zum Aufarbeiten von Wälzlagern,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
die von dem Außenring und dem Innenring begrenzten
Zwischenräume zwischen den Rollkörpern und dem Käfig im
Kreislauf ein erstes flüssiges, die Gleitflächen
entfettendes und einen metallischen
Adhäsionsgrundbildner enthaltendes Medium geführt wird,
anschließend durch die Zwischenräume im Kreislauf ein
weiteres flüssiges einen Schmiermittelfilm bildendes
Medium geführt wird, das weitere flüssige Medium
suspendierte Kunststoffpartikel und suspendierte
Keramikwerkstoffpartikel mit sich führt, der Innenring
und/oder Außenring sowie die Wälzkörper eine drehende
Bewegung versetzt werden und auf eine derart hohe
Temperatur erwärmt werden, daß auf der Metallschicht
des Innenrings und/oder des Außenrings und/oder der
Rollkörper und/oder des Käfigs sich eine
Kunststoffschicht und auf der Kunststoffschicht eine
Keramikschicht aufbaut und daß das Beschichten
automatisch abgebrochen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch Reibung erzeugt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme durch eine zusätzliche Wärmequelle erzeugt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärme induktiv erzeugt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das
erste flüssige, entfettende Medium das unter dem
Warennamen im Handel erhältliche Per 100 ist, der
Adhäsionsgrundbildner aus handelsüblichem Kupfervitriol
und handelsüblichem Anreibesilber besteht.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
Mischungsverhältnis des Kupfervitriols und des
Anreibesilbers 1:1 (Volumenverhältnis) beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere flüssige einen Schmiermittelfilm bildende Medium
der Liposomträger des Diesel-HD-Einbereichsöls ist, wobei
die Kunststoffpartikel Teflonstaub und die
Keramikwerkstoffpartikel Kaltleiter-Keramikstaub sind.
23. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Teflonstaub eine Körnung von 400 µm und der
Kaltleiter-Keramikstaub eine Körnung von 3 µm hat.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere flüssige, einen Schmiermittelfilm bildende Medium
einen Zusatz von handelsüblichem Bleigraphit-Weichstaub
hat.
25. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6 und 20 bis 24 oder 9 bis 12 und 20
bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (1) eine Einrichtung (9) zum Festspannen
mindestens eines einen Bauteils bzw. Teils aufweist,
weiterhin eine weitere Einrichtung zum Festspannen
mindestens eines anderen Bauteils bzw. Teils aufweist,
die weitere Einrichtung (13) zum Einstellen des Spaltes
zwischen den beiden Bauteilen bzw. Teilen
höhenverstellbar zur ersten Einrichtung ist und einen
Antrieb hat.
26. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 13 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (1) eine Einrichtung (25) zum Festspannen des
Innenrings (26) bzw. des Zapfens hat, weiterhin eine
weitere Einrichtung (9) zum Festspannen des Außenrings
bzw. der Lagerschalen hat, sowie einen Rotationsantrieb
für mindestens eine der beiden Einrichtungen hat.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung Heizstäbe (23) und/oder eine induktive
Heizeinrichtung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202607 DE4202607A1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-30 | Verfahren zum feinbearbeiten der gleitflaechen und/oder der fuegeflaechen von maschinen und maschinenelementen, sowie zum aufbringen einer keramikschicht auf einem substrat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4102757 | 1991-01-31 | ||
DE19924202607 DE4202607A1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-30 | Verfahren zum feinbearbeiten der gleitflaechen und/oder der fuegeflaechen von maschinen und maschinenelementen, sowie zum aufbringen einer keramikschicht auf einem substrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202607A1 true DE4202607A1 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=25900632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924202607 Withdrawn DE4202607A1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-30 | Verfahren zum feinbearbeiten der gleitflaechen und/oder der fuegeflaechen von maschinen und maschinenelementen, sowie zum aufbringen einer keramikschicht auf einem substrat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202607A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1702688A1 (de) * | 2004-01-08 | 2006-09-20 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Verfahren zum auftragen eines ölmittels auf ein werk |
CN106994401A (zh) * | 2017-06-07 | 2017-08-01 | 内蒙古君诚兴业管道有限责任公司 | 一种钢管静电涂覆机及其涂覆方法 |
CN113931748A (zh) * | 2020-06-29 | 2022-01-14 | 中国航发商用航空发动机有限责任公司 | 航空发动机滑油系统及其控制方法、航空发动机 |
-
1992
- 1992-01-30 DE DE19924202607 patent/DE4202607A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1702688A1 (de) * | 2004-01-08 | 2006-09-20 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Verfahren zum auftragen eines ölmittels auf ein werk |
EP1702688A4 (de) * | 2004-01-08 | 2008-11-12 | Ngk Spark Plug Co | Verfahren zum auftragen eines ölmittels auf ein werk |
US7575782B2 (en) | 2004-01-08 | 2009-08-18 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Method for depositing oil agent on workpiece |
CN106994401A (zh) * | 2017-06-07 | 2017-08-01 | 内蒙古君诚兴业管道有限责任公司 | 一种钢管静电涂覆机及其涂覆方法 |
CN113931748A (zh) * | 2020-06-29 | 2022-01-14 | 中国航发商用航空发动机有限责任公司 | 航空发动机滑油系统及其控制方法、航空发动机 |
CN113931748B (zh) * | 2020-06-29 | 2022-10-11 | 中国航发商用航空发动机有限责任公司 | 航空发动机滑油系统及其控制方法、航空发动机 |
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