DE4201442A1 - Elektronisch geregeltes direkt betätigtes 3-Wege-Druckregelventil für gasförmige und flüssige Medien - Google Patents

Elektronisch geregeltes direkt betätigtes 3-Wege-Druckregelventil für gasförmige und flüssige Medien

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DE4201442A1
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Wolfgang Offenwanger
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckregelventil, insbeson­ dere 3-Wege-Druckregelventil, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Druckregelventil ist vor allem für gasförmige oder flüssige Medien bestimmt. Es kann elektro­ nisch geregelt und direkt betätigt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckregelventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das betriebssicher arbeitet sowie einfach und kostengünstig ist.
Die Aufgabe ist bei einem Druckregelventil der eingangs genann­ ten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs­ teil des Anspruchs 1 genannt. Vorteilhafte weitere Erfindungs­ merkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprü­ chen 2 bis 39. Ein derartiges Druckregelventil, das für gas­ förmige und flüssige Medien geeignet ist, eignet sich besonders gut für den Einsatz bei aggressiven, dickflüssigen oder stark verschmutzten Medien. Das Druckregelventil weist keinerlei medienberührte Bauteile oder Dichtungen auf und bietet daher ein hohes Maß an Betriebssicherheit auch beim Einsatz für schwierige Medien. Die axial gleitenden Bauteile des Druck­ regelventils, also insbesondere die beiden Ventilkolben und unter Umständen auch die Schraubendruckfedern, sind zu dem das Medium führenden Mediumraum hin über die Faltenbälge und die Ventilkolben abgeschlossen und geschützt. Gleicher­ maßen ist auch der Innenraum des Betätigungselements, ins­ besondere Elektromagneten, vor Eindringen des Mediums ge­ schützt. Das Druckregelventil ist hinsichtlich seines Auf­ baus einfach, betriebssicher und kostengünstig.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Bild 1: eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Druckregelventils im Belüftungszustand,
Bild 2: eine Ansicht des Druckregelventils ent­ sprechend Bild 1, jedoch im Regelzu­ stand,
Bild 3: eine Ansicht des Druckregelventils etwa entsprechend Fig. 1, jedoch im Entlüftungs­ zustand,
Bild 4: eine schematische Ansicht des Druckregel­ ventils etwa entsprechend Bild 1, in einer abgewandelten Ausführung.
Das in den Zeichnungen gezeigte 3-Wege-Druckregelventil be­ steht aus einem Ventilkörper 1, der in seiner Symmetrieachse eine Stufenbohrung 2 aufweist. Weiterhin beinhaltet der Ven­ tilkörper 1 drei Gewindebohrungen 3, 4 und 5, welche radial in die genannte Stufenbohrung 2 münden und übereinander angeordnet sind. Eine weitere Stufenbohrung 6 befindet sich auf der Höhe der Gewindebohrung 4 und mündet gleichfalls radial in die Stufenbohrung 2.
Das Druckregelventil weist ferner einen ringförmigen Ventil­ sitz 7 auf, dessen Innendurchmesser an einer Stirnfläche durch eine an derselben Stirnfläche angebrachte ringförmige konzentrische V-Nut als ringförmige Dichtkante 8 ausgeführt ist. Der Ventilsitz 7 ist mit seinem Außendurchmesser in der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 zwischen den Gewinde­ anschlüssen 3 und 4 fest positioniert, z. B. durch Preßsitz oder Klebeverbindung. Die ringförmige Dichtkante 8 ist der Gewindebohrung 3 des Ventilkörpers 1 zugewandt.
Das Druckregelventil hat ferner einen ringförmigen Ventil­ sitz 9, der in seiner Ausführung dem zuvor beschriebenen Ventilsitz 7 entspricht. Der Ventilsitz 9 ist in gleicher Art in der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 zwischen den Gewindeanschlüssen 4 und 5 positioniert, wobei seine ring­ förmige Dichtkante 10 der Gewindebohrung 5 zugewandt ist.
Das Druckregelventil weist ferner einen Ventilkolben 11 auf mit einer konzentrischen Durchgangsbohrung und einem stufen­ förmigen Außendurchmesser, wobei der Außendurchmesser von einer Stirnfläche 12 ausgehend zunächst geringfügig größer wird, aber immer noch kleiner bleibt als der genannte Innen­ durchmesser des Ventilsitzes 7, und danach wieder stufenför­ mig auf einen kleineren Durchmesser als der Ausgangsdurch­ messer reduziert ist und danach wieder stufenförmig auf einen Durchmesser, der größer als der bereits genannte Innendurch­ messer des Ventilsitzes 7 ist, erweitert ist und schließ­ lich wieder stufenförmig auf den Ausgangsdurchmesser reduziert ist und somit an der gegenüberliegenden Stirnfläche endet. Der Ventilkolben 11 ist konzentrisch in der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 angeordnet, wobei sich seine Stirn­ fläche, welche sich aus dem kleinsten und größten Kolben­ durchmesser bildet, der ringförmigen Dichtkante 8 zuwendet und deren Stirnfläche berührt.
Das Druckregelventil weist einen weiteren Ventilkolben 13 auf, der in seiner Ausführung dem zuvor beschriebenen Ven­ tilkolben 11 entspricht. Der Ventilkolben 13 ist ebenfalls konzentrisch in der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 ange­ ordnet, wobei dessen gleiche Stirnfläche die Dichtkante 10 berührt.
Das Druckregelventil weist ferner einen Faltenbalg 14 auf, dessen mittlerer Durchmesser dem Durchmesser der ringförmi­ gen Dichtkante 8 und 10 entspricht und der an seinen beiden äußeren Stirnflächen jeweils einen zylindrischen Endbord 15 und 16 aufweist. Der Faltenbalg 14 ist konzentrisch in der Mittelbohrung 2 des Ventilkörpers 1 zwischen dem Ventil­ kolben 11 und dem Bohrungsgrund der Stufenbohrung des Ven­ tilkörpers 1, also auf der Höhe der Gewindebohrung 3, ange­ ordnet, wobei der Innendurchmesser des Endbords 16 auf den Ausgangsdurchmesser bzw. an der Kolbenstirnfläche beginnen­ den Durchmesser aufgeschoben ist und die Stirnfläche des Endbords 16 die stufenförmige Stirnfläche des Ventilkolbens 11 berührt. Der Außendurchmesser des gegenüberliegenden End­ bords 15 ist in die Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 einge­ schoben. Die Stirnfläche des Endbords 15 berührt die Stirn­ fläche der Stufenbohrung 2. Zur Beseitigung des radialen Spiels zwischen Borddurchmesser und Bordaufnahmedurchmesser ist ein radial flexibler Ring 17 und 18 in einer Ringnut der Bordaufnahmedurchmesser untergebracht.
Das Druckregelventil weist ferner eine Schraubendruckfeder 19 auf, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurch­ messer des Faltenbalgs 14 ist. Die Druckfeder 19 befindet sich innerhalb des Faltenbalgs 14 und stützt sich mit ihrer Stirnfläche an der Stirnfläche des Ventilkolbens 11 und mit der gegenüberliegenden Stirnfläche auf der Stirnfläche der Stufenbohrung 2 ab, wobei die Druckfeder 19 eine axiale Vorspannung aufweist.
Das Druckregelventil weist ferner einen mittleren Faltenbalg 20 auf, dessen mittlerer Durchmesser dem Durchmesser der ringförmigen Dichtkante 8 und 10 entspricht. Der Faltenbalg 20 weist an seinen beiden äußeren Stirnflächen jeweils einen zylindrischen Endbord 21 und 22 auf. Der Faltenbalg 20 ist konzentrisch in der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 51 zwischen den beiden Ventilsitzen 7 und 9, also auf der Höhe der Gewindebohrung 4, angebracht, wobei der Innendurch­ messer der beiden genannten Endborde 21, 22 auf den Aus­ gangsdurchmessern der beiden Ventilkolben 11 und 13 aufge­ schoben ist und die Stirnflächen der beiden Borde die stufen­ förmigen Stirnflächen der beiden Ventilkolben 11, 13 berührt. Der Faltenbalg 20 ist dabei um ein bestimmtes Maß axial vorgespannt, wobei die Vorspannkraft kleiner als die Vorspann­ kraft der Feder 19 ist. Zur Beseitigung des radialen Spiels zwischen Borddurchmesser und Bordaufnahmedurchmesser ist ein radial flexibler Ring 45 und 46 in einer Ringnut der Bordaufnahmedurchmesser untergebracht.
Das Druckregelventil hat ferner eine Zentrierscheibe 23 mit einer konzentrisch durchgehenden Stufenbohrung und einem zylindrischen Außendurchmesser, der dem Bohrungsdurch­ messer der ersten Durchmesserstufe der Stufenbohrung 2 im Ventilkörper 1 entspricht. Die Zentrierscheibe 23 befin­ det sich in der genannten ersten Durchmesserstufe des Ventil­ körpers 1 und stützt sich an deren Stirnfläche ab.
Das Druckregelventil weist ferner einen weiteren Faltenbalg 24 auf, dessen mittlerer Durchmesser im vorliegenden Fall dem Durchmesser der ringförmigen Dichtkanten 8 und 10 ent­ spricht. Der Faltenbalg weist an seinen beiden äußeren Stirnflächen jeweils einen zylindrischen Endbord 25 und 26 auf. Der Faltenbalg 24 ist konzentrisch in der Stufen­ bohrung des Ventilkörpers 1 zwischen dem Ventilkolben 13 und der Zentrierscheibe 23 angeordnet, wobei der Innendurch­ messer des Endbords 25 auf den äußeren Durchmesser des Ventilkolbens 13 aufgeschoben ist und die Stirnfläche des genannten Endbords 25 die stufenförmige Stirnfläche des Ventilkolbens 13 berührt und der äußere Durchmesser des gegenüberliegenden Endbords 26 in die Stufenbohrung der Zentrierscheibe 23 eingeschoben ist und die Stirnfläche des genannten Endbords 26 die Stirnfläche der ersten Durch­ messerstufe der Zentrierscheibe 23 berührt. Zur Beseitigung des radialen Spiels zwischen Borddurchmesser und Bordauf­ nahmedurchmesser ist ein radial flexibler Ring 27 und 28 in einer Ringnut der Bordaufnahmedurchmesser untergebracht.
Das Druckregelventil weist ferner eine Schraubendruckfeder 29 auf, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innen­ durchmesser des Faltenbalgs 24. Die Druckfeder 29 befindet sich innerhalb des Faltenbalgs 24 und stützt sich mit ihrer Stirnfläche an der Stirnfläche des Ventilkolbens 13 und mit der gegenüberliegenden Stirnfläche auf der Stirnfläche der Stufenbohrung der Zentrierscheibe 23 ab, wobei die Schraubenfeder 29 eine axiale Vorspannung aufweist, die der Federkraft der Vorspannung der Schraubenfeder 19 ent­ spricht.
Das Druckregelventil weist ferner einen Regelschieber 30 auf, der von einer Stirnfläche ausgehend einen zylindrischen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als die konzentrische Durchgangsbohrung der Ventilkolben 11 und 13 und dessen Abmessung stufenförmig auf einen größe­ ren Durchmesser erweitert ist als die konzentrischen Durch­ gangsbohrungen der beiden Ventilkolben 11, 13. Der größere Durchmesser ist wiederum stufenförmig auf den Ausgangsdurch­ messer reduziert und endet an der gegenüberliegenden Stirn­ fläche, wobei diese Stirnfläche eine konzentrische Sackboh­ rung enthält. Der Schieber 30 ist konzentrisch in der Stu­ fenbohrung 2 des Ventilgehäuses 1 angeordnet, wobei seine äußeren Durchmesser in der Endstufe der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 und der Stufenbohrung der Zentrierschei­ be 23 geführt sind und die beiden Ventilkolben 11 und 13 auf den zuvor genannten äußeren Schieberdurchmessern zen­ trischgeführt sind. Die Länge des Schiebermittelstücks 31 ist dabei so bemessen, daß es gleichlang oder geringfügig kleiner als das Abstandsmaß der beiden Kolbenstirnflächen der beiden Ventilkolben 11, 13 ist, wobei man davon aus­ geht, daß die Stirnflächen der beiden Ventilkolben 11, 13 die Stirnflächen der beiden ringförmigen Dichtkanten 8 und 10 berühren. Die Regelschieberstirnfläche mit der genannten Sackbohrung ist dem Bohrungsgrund der Stufen­ bohrung 2 des Ventilkörpers 1 zugewandt.
Das Druckregelventil hat ferner eine Schraubendruckfeder 32, die sich in der Sackbohrung des Regelschiebers 30 be­ findet und sich an der Stirnfläche der genannten Sackboh­ rung und an der gegenüberliegenden Stirnfläche des Bohrungs­ grunds der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 abstützt. Die Schraubenfeder 32 weist eine axiale Vorspannkraft auf, die größer ist als die axiale Vorspannkraft der Schrauben­ feder 29.
In der Stufenbohrung 6 des Ventilgehäuses 1 ist ein Druck­ sensor 33 untergebracht. Ferner ist eine Regelelektronik 34 vorgesehen, die an der Wand des Ventilkörpers 1, in der sich die Stufenbohrung 6 befindet, angeflanscht ist.
Das Druckregelventil weist ein Betätigungselement 35 auf, das im vorliegenden Fall als Elektromagnet ausgeführt ist und in seiner Symmetrieachse einen axial verschiebbaren Betätigungsstift 36 aufweist. Das Betätigungselement 35 ist auf den Ventilkörper 1 aufgeflanscht, wobei der Betäti­ gungsstift 36 konzentrisch zum Regelschieber 30 angeordnet ist und dessen Stirnfläche berührt.
Die Wirkungsweise des Druckregelventils ist folgendermaßen.
In Bild 1 ist der Belüftungszustand gezeigt. In diesem drückt der Betätigungsstift 36 im vorliegenden Fall durch eine elektromagnetische Kraft den Regelschieber 30 axial nach unten. Die Größe der elektromagnetischen Kraft wird durch einen Soll-Ist-Vergleich des Regeldrucks in der Regel­ kammer 37 mittels des Drucksensors 33 und der Regelelektro­ nik 34 bestimmt. Die Abstützschulter 47 des Regelschiebers 30 nimmt dabei den Ventilkolben 11 mit, wobei der Falten­ balg 14 und die beiden Druckfedern 19, 32 zusammengedrückt werden und der Faltenbalg 20 entspannt wird. Der Regelschie­ berhub wird durch das Anschlagen der Stirnfläche des Regel­ schiebers 30 an der Stirnfläche der Stufenbohrung 2 des Ventilkörpers 1 begrenzt. In der vorliegenden Schaltstellung besteht nun ein Ringspalt 38 zwischen Ventilkolben 11 und ringförmiger Dichtkante 8 (Bild 1), so daß eine Verbindung zwischen der Druckversorgungskammer 39 und der Druckregel­ kammer 37 besteht. Ein am Gewindeanschluß 3 anstehender Druck kann sich nun am Gewindeanschluß 4 aufbauen. Die Verbindung zwischen der Druckregelkammer 37 und der Druck­ entlüftungskammer 40 ist dabei gesperrt, da die Stirnfläche des Ventilkolbens 13 durch die Kraft des vorgespannten Faltenbalgs 24 und der Druckfeder 29 auf die ringförmige Dichtkante 10 des Ventilsitzes 9 gepreßt wird. Da die mitt­ leren Durchmesser der Faltenbalge 14, 20 und 24 und die Durchmesser der beiden ringförmigen Dichtkanten 10 und 8 gleich groß sind, kann in den Ventilkammern 37, 39 und 40 keine axiale Mediumdruckkraft wirksam werden, welche gegen die vorliegenden Balgvorspannkräfte und Schrauben­ federkräfte wirkt.
Bild 2 zeigt den Regelzustand. Ist nun in der Druckregel­ kammer 37 der Drucksollwert erreicht, bewirkt die Regelelek­ tronik 34 eine Reduzierung der Magnetkraft, so daß die Kraft des Faltenbalges 14 und der Druckfedern 19 und 32 gegenüber der Magnetkraft und der Kraft des Faltenbalgs 20 überwiegt und den Regelschieber 30 zurückschiebt, bis der gleichfalls zurückgedrückte Ventilkolben 11 mit seiner Stirnfläche an der ringförmigen Dichtkante 8 ansteht und die Druckversorgungskammer 39 von der Druckregelkammer 37 trennt. In dieser Regelschieberstellung gemäß Bild 2 herrscht nun Kräftegleichgewicht zwischen der magnetischen Betätigungskraft und der Kraft der Druckfeder 32. Die Druck­ regelkammer 37 ist nun gesperrt, da beide Ventilkolben 11, 13 mit ihrer Stirnfläche an die ringförmigen Dichtflächen 8 und 10 durch die Kräfte der Faltenbalge 14 und 24 und der Druckfedern 29 und 19 gegen die Kraft des Faltenbalgs 20 gedrückt werden.
Besteht nun in der Druckregelkammer 37 zum Solldruck ein Überdruck, erfolgt eine Entlüftung ( Bild 3). In diesem Fall wird durch die Regelelektronik 34 die Magnetkraft reduziert, so daß die Federkraft der Feder 32 gegenüber der Magnetkraft überwiegt. Der Regelschieber 30 wird nun durch die Druckfeder 32 axial nach oben geschoben und hebt mit seiner Schulter 41 den Ventilkolben 13 von der ringför­ migen Dichtkante 10 ab, so daß ein Öffnungsspalt 42 ent­ steht, der die Druckregelkammer 37 mit der Druckentlüftungs­ kammer 40 verbindet, so daß der Überdruck in der Druckregel­ kammer 37 entweichen kann. In dieser Schaltstellung überwiegt die Kraft der Feder 32 gegenüber der Kraft des Elektromagne­ ten und der Vorspannkraft des Balges 24 und der Druckfeder 29. Gleichzeitig ist der Faltenbalg 20 axial entspannt. Ist nun der Überdruck auf den Solldruckwert reduziert, erhöht die Regelelektronik 34 wieder die Magnetkraft, bis die Kraft der Feder 32 überwunden wird und der Regelschieber 30 in die Mittelstellung (Bild 2) geschoben wird. Gleich­ zeitig wird der Ventilkolben 13 durch die Vorspannkraft des Faltenbalgs 24 und der Druckfeder 29 mit seiner Stirn­ fläche auf die ringförmige Dichtkante 10 gepreßt.
Eine Sicherheitsfunktion entsprechend Bild 4 erreicht man durch eine geringfügige Abwandlung. Entfernt man die Druck­ feder 32 und erweitert man das Druckregelventil durch einen zusätzlichen Elektromagneten 43, so erhält man ein Druck­ regelventil mit Sicherheitsfunktion. Bei Stromausfall bleibt der momentane Regeldruck in der Druckregelkammer 37 erhalten. Dies erklärt sich dadurch, daß nun die Kräfte der beiden Betätigungselemente 35 und 43 im Gleichgewicht bleiben, und die ringförmigen Dichtkanten 8 und 10 durch die Kraft der Balge 14 und 24 und der Druckfedern 29 und 19 gegen die Kraft des Balgs 20 geschlossen sind.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, kann der in den Ventil­ kammern 37, 39 und 40 herrschende Mediumdruck durch die Anordnung der Faltenbälge 14, 20 und 24, welche mit den beiden Ventilkolben 11 und 13, mit der Zentrierscheibe 23 und mit dem Bohrungsgrund 44 des Ventilkörpers 1 mittels der Dichtelemente dicht verbunden sind, im Bereich der Regelschieberführung, also innerhalb der Faltenbalge 14, 20, 24, nicht wirken, so daß die axial gleitenden Bauteile und der Innenraum des Elektromagneten vom Medienangriff geschützt sind. Das Ventil eignet sich daher besonders gut für den Einsatz von schwierigen Medien.

Claims (39)

1. Druckregelventil, insbesondere 3-Wege-Druckregelventil, das mittels eines Betätigungselements (35) beaufschlagt wird, mit einem Ventilkörper (1), der in einen inneren Ven­ tilraum führende Anschlüsse (3, 4, 5) für eine Druckversor­ gung einer Druckversorgungskammer (39) und für eine Entlüf­ tung einer Druckentlüftungskammer (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckversorgungskammer (39) und der Druck­ entlüftungskammer (40) eine Druckregelkammer (37) vorgesehen ist, daß die Verbindung der Druckregelkammer (37) zur Druck­ versorgungskammer (39) von einer ringförmigen Dichtkante (8) des Ventilkörpers (1) und einem damit zusammenwirkenden Ventilkolben (11) gesteuert wird, daß die Verbindung der Druckregelkammer (37) zur Druckentlüftungskammer (40) von einer weiteren ringförmigen Dichtkante (10) des Ventilkör­ pers (1) und einem damit zusammenwirkenden weiteren Ventil­ kolben (13) gesteuert wird, derart, daß bei vorhandenem Ringspalt zwischen dem Ventilkolben (11) und der Dichtkante (8) bis zum Ausregeln auf einen Drucksollwert in der Druck­ regelkammer (37) eine Verbindung zwischen letzterer und der Druckversorgungskammer (39) besteht und die Verbindung zwischen der Druckregelkammer (37) und der Druckentlüftungs­ kammer (40) durch den an der weiteren Dichtkante (10) ange­ preßten weiteren Ventilkolben (13) gesperrt ist, daß nach Ausregeln des Druckes in der Druckregelkammer (37) auf den Sollwert der Ventilkolben (11) an der Dichtkante (8) an­ liegt und die Verbindung zur Druckversorgungskammer (39) sperrt und daß bei einem über dem Sollwert liegenden Druck in der Druckregelkammer (37) der weitere Ventilkolben (13) von der weiteren Dichtkante (10) abhebt und einen Öffnungsspalt (42) freigibt, über den die Druckregelkam­ mer (37) mit der Druckentlüftungskammer (40) zum Abbau des Überdrucks in Verbindung steht.
2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) einen ringförmigen Ventilsitz (7), der die Dichtkante (8) trägt, und/oder einen weiteren ringförmigen Ventilsitz (9), der die weitere Dichtkante (10) trägt, aufweist.
3. Druckregelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (8, 10) des jeweiligen ringförmigen Ventilsitzes (7 bzw. 9) durch eine ringförmige V-Nut an einer Stirnfläche gebildet ist.
4. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige ringförmige Ventilsitz (7, 9) im Ven­ tilkörper (1) fest positioniert ist, z. B. durch Preßsitz, Klebeverbindung od. dgl..
5. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (8) der Druckversorgungskammer (39) und die weitere Dichtkante (10) der Druckentlüftungs­ kammer (40) zugewandt ist.
6. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dichtkante (10) im axialen Bereich zwi­ schen der Druckregelkammer (37) und der Druckentlüftungs­ kammer (40) vorgesehen ist.
7. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) eine zentrale koaxiale Stufenboh­ rung (2) enthält, in die die Anschlüsse (3, 4, 5) einmün­ den.
8. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stufenbohrung (2) ein weiterer Anschluß (6) im Bereich der Druckregelkammer (37) einmündet.
9. Druckregelventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den weiteren Anschluß (6) ein Drucksensor (33) anschließbar ist.
10. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Regelelektronik (34), die an das Betätigungselement (35) angeschlossen ist.
11. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (33) an die Regelelektronik (34) an­ geschlossen ist.
12. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilkolben (11, 13) eine koaxiale Durchgangs­ bohrung und einen stufenförmigen Außendurchmesser aufwei­ sen und koaxial in der Stufenbohrung (2) des Ventilkörpers (1) angeordnet sind.
13. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ventilkolben (11, 13) eine der Druckregelkammer (37) zugewandte Stirnfläche (12) aufweist, von der aus­ gehend der Außendurchmesser des Ventilkolbens (11, 13), in Axialrichtung gesehen, zunächst geringfügig größer wird, jedoch noch kleiner bleibt als der Innendurchmes­ ser des jeweils zugeordneten Ventilsitzes (7 bzw. 9), und danach wieder stufenförmig auf einen kleineren Durch­ messer als der Ausgangsdurchmesser reduziert ist und danach wieder stufenförmig auf einen Durchmesser erweitert ist, der größer ist als der Innendurchmesser des Ventil­ sitzes (7 bzw. 9), und danach schließlich wieder stufen­ förmig auf den Ausgangsdurchmesser reduziert ist und damit an einer axial gegenüberliegenden Stirnfläche endet.
14. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilkolben (11, 13) gleich ausgebildet sind, d. h. bau- und maßgleich sind.
15. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche jedes Ventilkolbens (11, 13), die sich aus dessen kleinsten und größten Kolbendurchmesser bildet, der zugeordneten ringförmigen Dichtkante (8 bzw. 10) zu­ gewandt ist und deren Stirnfläche berührt.
16. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckversorgungskammer (39) ein erster Falten­ balg (14) angeordnet ist, der mit einem Ende am Ventil­ kolben (11) und mit dem anderen Ende am Ventilkörper (1) anliegt und der eine im Inneren enthaltene, axial vorge­ spannte Schraubendruckfeder (19) kleineren Durchmessers umschließt, die axial mit einem Ende am Ventilkolben (11) und mit dem anderen Ende am Ventilkörper (1) abgestützt ist.
17. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckentlüftungskammer (40) ein zweiter Fal­ tenbalg (24) angeordnet ist, der mit einem Ende am wei­ teren Ventilkolben (13) und mit dem anderen Ende am Ventilkörper (1), z. B. einer daran gehaltenen Zentrier­ scheibe (23), anliegt und der eine im Inneren enthaltene, axial vorgespannte Schraubendruckfeder (29) kleineren Durchmessers umschließt, die axial mit einem Ende am weiteren Ventilkolben (13) und mit ihrem anderen Ende am Ventilkörper (1), z. B. der Zentrierscheibe (23) ab­ gestützt ist.
18. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckregelkammer (37) im Bereich zwischen bei­ den Ventilsitzen (7, 9) ein dritter Faltenbalg (20) an­ geordnet ist, der sich axial zwischen beiden Ventilkolben (11, 13) befindet und endseitig daran angreift.
19. Druckregelventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Faltenbalg (20) axial vorgespannt ist, wobei die Vorspannkraft kleiner ist als die der Schrauben­ druckfeder (19) im ersten Faltenbalg (14).
20. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Faltenbalg (14, 24, 20) dessen mittlerer Durchmesser dem Durchmesser der ringförmigen Dichtkante (8 und 10) entspricht.
21. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faltenbalg (14, 24, 20) an seinen beiden äußeren Stirnflächen jeweils einen zylindrischen Endbord (15, 16 bzw. 25, 26 bzw. 21, 22) aufweist.
22. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faltenbalg (14, 24, 20) koaxial in der Stufen­ bohrung (2) des Ventilkörpers (1) und dabei jeweils auf Höhe eines Anschlusses (2 bzw. 5 bzw. 4) der jeweiligen Kammer (39 bzw. 40 bzw. 37) angeordnet ist.
23. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten und zweiten Faltenbalg (14 bzw. 24) der Innendurchmesser des einen Endbords (16 bzw. 25) auf den Außendurchmesser des Ventilkolbens (11 bzw. 13) je­ weils aufgeschoben ist und die Stirnfläche dieses End­ bords (16 bzw. 25) die stufenförmige Stirnfläche des Ven­ tilkolbens (11 bzw. 13) berührt.
24. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten und zweiten Faltenbalg (14 bzw. 24) der Außendurchmesser des anderen, gegenüberliegenden Endbords (15 bzw. 26) in die Stufenbohrung (2) des Ventilkörpers (1) oder einer daran gehaltenen Zentrierscheibe (23) ein­ geschoben ist und die Stirnfläche dieses Endbords (15 bzw. 26) die zugeordnete Stirnfläche des Ventilkörpers (1) bzw. der Zentrierscheibe (23), z. B. einer ersten Durch­ messerstufe letzterer, berührt.
25. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß beim dritten Faltenbalg (20) der Innendurchmesser der beiden Endborde (21, 22) auf den Außendurchmesser des jeweils zugewandten Ventilkolbens (11 bzw. 13) aufge­ schoben ist und die Stirnfläche jedes Endbords (21, 22) die zugewandte stufenförmige Stirnfläche des jeweils zu­ geordneten Ventilkolbens (11 bzw. 13) berührt.
26. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Faltenbalg (14, 24, 20) am jeweiligen Ende ein radial flexibler Ring (17, 18 bzw. 27, 28, bzw. 45, 46) in einer Ringnut des jeweiligen Endbord-Aufnahme­ durchmessers untergebracht ist.
27. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch eine die Stufenbohrung (2) an einem Ende abschließende Zentrierscheibe (23) im Ventilkörper (1), die eine koaxi­ al durchgehende Stufenbohrung aufweist.
28. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch einen im Ventilkörper (1) koaxial gehaltenen Regelschie­ ber (30), der mit einem Ende in einer Endstufe der Stu­ fenbohrung (2) und mit dem gegenüberliegenden Ende in einer Stufenbohrung des Ventilkörpers (1), insbesondere der Zentrierscheibe (23), geführt ist.
29. Druckregelventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber (30) von jeder endseitigen Stirn­ fläche ausgehende zylindrische Abschnitte und zwischen diesen ein Mittelstück (31) mit größerem Außendurchmes­ ser aufweist.
30. Druckregelventil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Axialseite des Mittelstücks (31) der eine Ventilkolben (11) und auf der anderen Axialseite der andere Ventilkolben (13) auf dem jeweiligen zylindri­ schen Abschnitt des Regelschiebers (30) sitzt, wobei der Außendurchmesser des jeweiligen zylindrischen Abschnitts des Regelschiebers (30) geringfügig kleiner ist als die koaxiale Durchgangsbohrung im jeweiligen Ventilkolben (11, 13).
31. Druckregelventil nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (31), in Axialrichtung gesehen, gleich lang oder geringfügig kleiner als das Abstandsmaß der zugewandten Stirnflächen der beidseitigen Ventilkol­ ben (11, 13) voneinander bemessen ist, ausgehend von einem Zustand, in dem die Stirnflächen beider Ventilkolben (11, 13) die Stirnflächen der zugeordneten ringförmigen Dicht­ kanten (8 bzw. 10) berühren.
32. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber (30) an einem Ende eine koaxiale Sackbohrung enthält.
33. Druckregelventil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sackbohrung des Regelschiebers (30) eine Schraubendruckfeder (32) enthalten ist, die sich mit einem Ende an der inneren Stirnfläche der Sackbohrung und mit dem anderen Ende am Grund der Stufenbohrung (2) des Ventilkörpers (1) abstützt.
34. Druckregelventil nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (32) eine axiale Vorspannung aufweist, die größer ist als die Vorspannung der Schrau­ bendruckfeder (29) im zweiten Faltenbalg (24).
35. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (35) aus einem Elektromagne­ ten gebildet ist.
36. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (35), insbesondere der Elektro­ magnet, an einem Ende des Ventilkörpers (1) und etwa koaxial dazu angeordnet ist.
37. Druckregelventil nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (35), insbesondere der Elektro­ magnet, einen zum Regelschieber (30) koaxial verschieb­ baren Betätigungsstift (36) aufweist, der die Stirnfläche am einen Ende des Regelschiebers (30) berührt.
38. Druckregelventil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß am gegenüberliegenden Ende des Ventilkörpers (1) ein zusätzlicher Elektromagnet (43) angeordnet ist, der mit einem Betätigungsstift gegensinnig auf den Regelschieber (30) arbeitet.
39. Druckregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsraum des Regelschiebers (30) von den Falten­ bälgen (14, 24, 20) und den Ventilkolben (11, 13) dicht umschlossen und nach außen abgeschlossen und vor dem Medium in der Stufenbohrung (2) des Ventilkörpers (1) geschützt ist.
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