DE4200466C2 - Halterung für ein auf Magnetfeld ansprechendes Element, Magnetoresistor-Magnetkreis damit und Leiterrahmen zur Herstellung - Google Patents
Halterung für ein auf Magnetfeld ansprechendes Element, Magnetoresistor-Magnetkreis damit und Leiterrahmen zur HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung mit einem
auf Magnetfeld ansprechenden Element, wie einem Magnetoresistor
oder einem Hall-Effekt-Element,
sowie einen Magnetoresistor-
Magnetkreis damit und einen Leiterrahmen zur Herstellung.
Ein Magnetoresistor ist ein Bauelement, dessen Widerstands
wert sich mit einem an das Bauelement angelegten Magnetfeld
ändert, und ist deswegen als Magnetfeldfühler einsetzbar. Damit
kann der Magnetoresistor als Geschwindigkeits- oder Lagefühler
eingesetzt werden. Eine Form eines Magnetoresistors
ist ein dünner Körper aus einem Halbleitermaterial mit hoher
Trägerbeweglichkeit, wie Indiumantimonid (InSb) oder Indium
arsenid (InAs), mit Endkontakten. Eine bevorzugte Form eines
Magnetoresistors wird jedoch durch einen dünnen Film aus dem
Halbleitermaterial gebildet und ist im einzelnen in US-PS
49 26 154, ausgegeben an J. P. Heremans u. a. am 15.5.1990 mit
dem Titel "Indium Arsenide Magnetoresistor" beschrieben. Diese
Art von Magnetoresistor umfaßt ein Substrat aus einem isolierenden
Halbleitermaterial mit einem dünnen Film des Magnetoresistor-
Materials an einer seiner Oberflächen in Form eines
schmalen Streifens. Leitkontakte werden an den Enden
des Magnetoresistor-Materialstreifens gebildet. Zur Verwen
dung des Magnetoresistors als Geschwindigkeits- oder Lagefüh
ler wurde er in eine magnetische Schaltung eingebaut, die
einen Permanentmagneten enthält, auf dem das Magnetoresistor-
Element und ein Erreger angebracht ist. Der Erreger
ist ein Element hoher magnetischer Permeabilität mit einer
Reihe von mit Abstand angebrachten, durch Schlitze
getrennten Zähnen, das sich bezüglich des stationären
Magnetoresistor-Elements bewegt zum Ändern der Reluktanz des
magnetischen Kreises, um eine Änderung des Magnetflusses
durch das Fühlerelement in einer Weise herbeizuführen, die
der Lage der Zähne entspricht. Das Magnetoresistor-Element
und der Permanentmagnet sind allgemein zu einer einzigen
Fühlerhalterung ausgebildet, um die Halterung leicht über
dem Erreger montieren zu können. Die Fig. 1 zeigt eine
perspektivische Darstellung einer Ausbildung einer
Magnetoresistor-Fühlerhalterung 10, die sich zur Schaffung
eines Bauelements mit hoher magnetischer Empfindlichkeit als
geeignet erwiesen hat. Diese Fühlerhalterung und ihre
Verwendung in einem Magnetkreis ist im einzelnen in US-PS 49
26 122 von T. Schroeder u. a., am 15.5.1990 ausgegeben mit
dem Titel "High Sensitivity Magnetic Circuit" beschrieben.
Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 10 umfaßt einen
Permanentmagneten 12 mit einer planaren Oberfläche 14, die
mit einer Schicht 16 aus einem hochpermeablen magnetischen
Metall wie Eisen beschichtet ist, die später als
Ferromagnetschicht bezeichnet wird. Die Ferromagnetschicht
16 ist durch eine Schicht 18 aus elektrisch isolierendem
Material wie synthetischem Kunststoffmaterial bedeckt. Mit
Abstand voneinander angebrachte Verbindungsflecken 20 aus
einem elektrisch leitenden Material befinden sich an der
Isolierschicht 18. Ein Magnetoresistor-Element 22 ist an der
Isolierschicht 18 zwischen den Verbindungsflecken 20
angebracht, wobei die nicht dargestellten Kontakte des
Magnetoresistor-Elements 22 die Verbindungsflecken 20 berühren
und elektrisch mit ihnen verbunden sind. Anschlußdrähte
24 sind elektrisch mit den Verbindungsflecken 20 verbunden
und stehen von der Halterung 10 ab. Erforderlichenfalls kann
eine Schutzbedeckung aus einem Isoliermaterial wie einem
synthetischen Kunststoffmaterial über das Magnetoresistor-
Element 22 und mindestens einen Teil des Permanentmagneten
12 geformt werden.
In Fig. 2 ist ein Magnetkreis 25 gezeigt, der die Magnetoresistor-
Fühlerhalterung 10 aus Fig. 1 und einen Erreger 26
enthält. Der Erreger 26 ist ein Rad mit voneinander beabstandeten
Zähnen 28, zwischen denen sich Schlitze 30 befinden.
Das Magnetoresistor-Element 22 besteht in Form eines engen
Streifens, der an der Zentrallinie der ferromagnetischen
Schicht 18 angebracht und so angeordnet ist, daß er parallel
zu den Zähnen 28 und den Schlitzen 30 des Erreger-Rades 26
verläuft. Die Breite des Magnetoresistor-Fühlerelements 22
ist wie die des Magneten 12 ein sehr wichtiger Auslegungsparameter,
der die Empfindlichkeit des Fühlers beeinflußt, wie
dies im einzelnen in US-PS 49 26 122 beschrieben ist. Die
Länge des Magnetoresistor-Fühlerelements 22 wird so ausgewählt,
daß sich eine ausreichend große aktive Fläche für den
erforderlichen Widerstand und die Leistungsaufnahme ergibt.
Theoretisch ist die Länge des Magnetoresistor-Elements 22
nur durch die Magnetgröße beschränkt. Um jedoch den Einfluß
der magnetischen Endeffekte klein zu halten, liegen die
Enden des Magnetoresistor-Elements 22 nicht zu dicht an den
Kanten des Magneten 12.
Wie in US-PS 49 26 122 beschrieben, ändert sich bei dem Betrieb
des Magnetkreises die Magnetfluß-Dichteverteilung mit
der Bewegung des Erregers 22 quer zum Magnetoresistor-Fühler
element. Die Magnetfluß-Dichteverteilung im Magnetoresistor-
Fühlerelement 22 besitzt ein Höchstwert, wenn ein Zahn 28
mit dem Magnetoresistor-Fühlerelement 22 ausgerichtet ist,
und einen Tiefstwert, wenn ein Schlitz 30 mit dem Magnetore
sistor-Fühlerelement 22 ausgerichtet ist. Bei der Bewegung des
Erregers 26 folgen die Höhen und Tiefen den Erregerzähnen 28
und -schlitzen 30 und ergeben so eine wandernde Welle der
Flußdichte in Breitenrichtung des Fühlerelements 22. Diese
ergibt ein Ausgangssignal des Magnetoresistor-Fühlerelements
22, das eine Lage oder eine Geschwindigkeit anzeigt. Die
ferromagnetische Schicht 16 der Halterung 10 dient dazu, den
Kontrast zwischen den Höhen und Tiefen in den Magnetfluß-
Dichteverteilungen zu verbessern.
Obwohl das Magnetoresistor-Fühlerelement 10 einen Fühler mit
gutem Ansprechverhalten schafft, besitzt es den Nachteil,
daß es aus einer Anzahl von unterschiedlichen Teilen gebil
det ist und beim Zusammenbau eine Anzahl unterschiedlicher
Vorgänge benötigt. Für eine Massenfertigung ist es wünschens
wert, eine solche Halterung aus weniger Teilen zu bilden,
die mit weniger Schritten zusammengebaut werden können. Dadurch
kann dann die Zusammenbauzeit und damit können die Gesamtkosten
der Halterung reduziert werden.
Aus der US-PS 49 08 685 ist ein magnetoelektrischer Umwandler
bekannt, der als Magnetfeld fühlendes Element einen
III-V Dünnschichthalbleiter ausweist, der auf einer organischen
Isolierschicht auf einem Substrat aufgebracht ist. Für
die Herstellung eines derartigen elektromagnetischen Wandlers
sind spezielle Verfahren zur Beschichtung des Substrats
anzuwenden. Das Substrat ist auf einem Leiterrahmen angeordnet,
dessen Anschlußfahnen mit den Kontakten des magnetfeldfühlenden
Elements verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung
der aus US-PS 49 26 122 bekannten Art so auszubilden,
daß sie aus weniger Teilen besteht, die in wenigen Schritten
zusammengebaut werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Halterung nach Anspruch 1
gelöst.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Halterung sind
in den Ansprüchen 2 bis 21 gekennzeichnet. Magnetoresistor-
Magnetkreise mit einer solchen Halterung
und Leiterrahmen
zu ihrer Herstellung sind Gegenstand der Ansprüche 22 und 23 bzw. 24 bis 28.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten
Magnetoresistorfühlers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer be
kannten Magnetkreisanordnung zur Benutzung
des Magnetoresistorfühlers aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von oben eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magnetoresistor-Fühler;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Ma
gnetkreises zur Benutzung des Magnetoresi
stor-Fühlers aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Leiterrahmen, der
zur Herstellung der Magnetoresistor-Fühlerhalterung
nach Fig. 3 benutzt werden kann,
Fig. 6 eine Draufsicht zur Darstellung der Herstel
lungsschritte der Magnetoresistor-Fühlerhalterung
aus Fig. 3,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7 der Fig.
6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magnetoresistor-Füh
ler,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magnetoresi
stor-Fühler,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines ma
gnetkreises zur Benutzung mit der Magnetore
sistor-Fühlerhalterung aus Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Halterung mit einem Magnetoresistor-Füh
ler mit drei An
schlüssen, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Führungsrahmen,
der zur Ausbildung der Magnetoresistor-Füh
lerhalterung aus Fig. 11 benutzt werden kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Zeichnungen nicht notwen
digerweise maßstabgerecht dargestellt sind.
In den Fig. 3 und 4 ist jeweils eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Ma
gnetoresistor-Fühler bzw.
eine perspektivische Darstellung der Halterung 32 in einem Ma
gnetkreis 33 gegeben. Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 32
umfaßt ein Paar planare Schichten 34 aus einem Ferromagnetma
terial mit einander gegenüberliegenden Kanten 36, die zuein
ander in enger Nachbarschaftsbeziehung bestehen, so daß sich
ein sehr enger Spalt 37 dazwischen ergibt. Der Spalt 37
sollte so eng wie praktisch möglich sein, um einen sehr
engen Luftspalt zu schaffen. Wenn es erforderlich ist, kann
der Spalt auch mit einem elektrisch nichtleitenden Magnetma
terial wie einen mit Eisenteilchen gefüllten Epoxidharz ge
füllt werden. Die Schichten 34 bestehen aus Ferromagnetmate
rial, das auch elektrisch leitend ist, und besitzen damit in
tegrale und davon abstehende Anschlußfahnen 38. Die Anschluß
fahnen 38 stehen in zueinander entgegengesetzten Richtungen
von den Schichten 34 ab, und diese Richtungen führen, wie
dargestellt, jeweils von der entsprechenden gegenüberliegen
den Kante 36 weg. Die Schichten 34 sind vorzugsweise aus
einem relativ steifen Material gebildet, z. B. der Glasdich
tungslegierung "42" der Firma Carpenter Steel Corporation,
USA, die in Gewichtsanteilen aus 40% bis 42% Nickel, und
Rest im wesentlichen Eisen besteht. Die magnetischen Eigen
schaften dieses Materials ähneln denen des Eisens und sein
thermischer Expansionskoeffizient befindet sich in der Nähe
des Koeffizienten von Indiumantimonid und Indiumarsenid, den
bevorzugten Materialien für das Magnetoresistor-Element.
Ein Magnetoresistor-Element 40 ist an den Schichten 34 ange
bracht und mit ihnen verbunden. Das Magnetoresistor-Element
40 hat die Form eines länglichen Streifens und umfaßt, wie
in US-PS 49 26 154 beschrieben, ein Substrat aus einem isolie
renden Material, wie Galliumarsenid, an dessen einer Oberflä
che sich eine dünne aktive Schicht 42 aus einem Magnetoresi
stor-Material wie Indiumantimonid oder Indiumarsenid befin
det. Elektrisch leitende Kontakte 44 sind an der aktiven
Schicht 42 an deren Enden angeordnet. Das Magnetoresistor-
Element 40 ist an beiden Schichten 34 so angebracht, daß es
sich über den Spalt 37 zwischen den Kanten 36 erstreckt. Das
Magnetoresistor-Element 40 befindet sich vorzugsweise im Zen
trum der Schichten 34 und erstreckt sich im wesentlichen
senkrecht zu den Kanten 36. Wie gezeigt, ist jeder Kontakt
44 elektrisch mit einer separaten Schicht 34 mittels eines
Anschlußdrahtes 46 verbunden. Das Magnetoresistor-Element 40
kann jedoch auch an den Schichten 34 so angebracht sein, daß
die Kontakte 34 sich in direkte Berührung mit den Schichten
34 befinden und mit ihnen verbunden sind, um so die Anschluß
drähte 46 zu umgehen. Bei dieser Anordnung sollte die aktive
Schicht 43 des Magnetoresistor-Elements 40 mit einem Isolier
material beschichtet sein, um so die aktive Schicht 42 gegen
die Schichten 34 zu isolieren.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Permanentmagnet 48 an den dem
Magnetoresistor-Element 40 gegenüberliegenden Seiten der
Schichten 34 angeordnet. Der Permanentmagnet 48 besitzt eine
Größe, die im wesentlichen nicht die kombinierten Flächen
der Schichten 34 übertrifft, so daß die Anschlußfahnen 38
über den Permanentmagneten 48 hinaus vorstehen. Der Perma
nentmagnet 48 ist mit den Schichten 34 durch ein elektrisch
isolierendes (nicht dargestelltes) Verbindungsmaterial ver
bunden, um so den Permanentmagneten 48 gegen die Schichten
34 elektrisch zu isolieren. Diese Art von Isolierschicht ist
als Schicht 16 in Fig. 1 dargestellt. Wenn gewünscht, kann
eine (nicht dargestellte) Schutzbeschichtung aus einem Iso
liermaterial über die Schichten 34, das Magnetoresistor-Ele
ment 40 und die Seitenflächen des Permanentmagneten 48
ausgebildet werden.
Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 32 ist aus einer minimalen
Anzahl von Teilen (d. h. den Ferromagnet-Schichten 34, dem Ma
gnetoresistor-Element 40 und dem Permanentmagneten 48) gebil
det, so daß sie relativ kostengünstig herzustellen ist. In
der Halterung 32 dienen die Ferromagnet-Schichten 34 der doppel
ten Funktion, die Magnetempfindlichkeit des Fühlers zu ver
bessern und die elektrischen Verbindungen zu dem Magnetoresi
stor-Fühlerelement 40 zu schaffen. Zwar sind die Anschlußfah
nen 38 so dargestellt, daß sie von den Seiten des Permanent
magneten 48 nach außen abstehen, jedoch können sie auch in
verschiedener Weise je nach Wunsch gebogen werden. Sie soll
ten jedoch nicht so gebogen sein, daß sie sich in Längsrich
tung dicht an den Seiten des Permanentmagneten befinden, da
sie sonst den Magneten teilweise kurzschließen und dadurch
die Größe der verfügbaren Magnetfeld-Intensität herabsetzen
würden.
Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 32 wird in einem Magnetkreis
verwendet, in dem sie über einem Erreger 26 nach Fig. 4 ange
bracht wird. Um sich der gesamten Vorteile der Ferromagnet-
Schicht 34 zu erfreuen, muß der Spalt 37 zwischen den
Kanten 36 der Schichten 34 so eng wie möglich sein. Vorzugs
weise sollte der Spalt 37 auch in solcher Weise ausgerichtet
sein, daß er die Fortpflanzung der wandernden Flußdichtewel
le nicht stört. Das bedeutet, daß der Spalt 37 so gerichtet
sein sollte, daß die Wanderwelle sich nicht über ihn hinweg
bewegen muß. Das wird nach Fig. 4 dadurch erreicht, daß die
Kanten 36 der Ferromagnet-Schichten 34 in Bewegungsrichtung
des Erregers 26 ausgerichtet wird, die durch den Pfeil 50
dargestellt ist. Da das Magnetoresistor-Fühlerelement 40
sich über den Spalt 37 zwischen den Kanten 36 der Ferroma
gnet-Schichten 34 erstreckt, genießt der Abschnitt des Magne
toresistor-Elements 40 über dem Spalt nicht vollständig die
Magnetflußdichte-Verbesserung, die durch die Ferromagnet-
Schicht 34 geschaffen wird, so daß eine gewisse Abnahme der
Magnetkreis-Gesamtempfindlichkeit auftreten kann. Dieser
Effekt kann jedoch klein gehalten werden, wenn man das Magne
toresistor-Element 40 viel länger macht als die Breite des
Spalts 37.
Ein Verfahren zur Herstellung der Ferromagnet-Schichten 34
benutzt einen Leiterrahmen 52 nach Fig. 5. Der Leiterrahmen 52
ist ein länglicher ebener Streifen des Ferromagnet-Materials
mit sich längs der länglichen Seiten des Leiterrahmens 52 er
streckenden schmalen Seitenstreifen 54. Eine Vielzahl von
rechteckigen Bereichen 56 sind mit Abstand voneinander zwi
schen und parallel zu den Seitenstreifen 54 angeordnet.
Jeder rechteckige Bereich 56 ist mit den Seitenstreifen 54
durch Verbindungsstreifen 60 verbunden, die sich zwischen
den rechteckigen Bereichen 56 und den Seitenstreifen 54 im wesentlichen senkrecht zu
den Seitenstreifen 54 erstrecken. Jeder rechteckige Bereich
56 besitzt einen schmalen, sich durch ihn hindurch erstrec
kenden Schlitz 62, der sich mit größerer Ausdehnung als der
rechteckige Bereich 56 im wesentlichen parallel zu den Sei
tenstreifen 54 und in die Verbindungsstreifen 58 erstreckt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Draufsicht bzw. eine Schnittdar
stellung des Leiterrahmens 52 gezeigt zur Verdeutlichung der
Verfahrensschritte zum Herstellen einer Magnetoresistor-Füh
lerhalterung 10 mit Leiterrahmen
52. Dieses Verfahren umfaßt zuerst das Anbringen eines Magne
toresistor-Elements 40 an einer Oberfläche jedes rechtecki
gen Bereichs 56, wobei das Fühlerelement 40 sich über den
Schlitz 62 erstreckt, wie in der Position a gezeigt. Die (in
Fig. 6 und 7 nicht dargestellten) Kontakte 44 des Fühlerele
ments 40 sind entweder durch Zuleitungsdrähte oder durch di
rekte Verbindung mit den rechteckigen Bereichen 56 elek
trisch mit den rechteckigen Bereichen 56 verbunden. Ein Per
manentmagnet 48 ist dann an die andere Oberfläche jedes
rechteckigen Bereichs 56 angesetzt und damit verbunden, wie
in Position b in Fig. 7 dargestellt. Wie in Position c ge
zeigt, wird dann eine Schutzschicht 64 aus einem Isoliermate
rial wie synthetischem Kunststoff über das Magnetoresistor-
Fühlerelement 40, den rechteckigen Bereich 56 und die Seiten
des Permanentmagneten 48 geformt oder aufgetragen. Diese Be
schichtung schützt das Magnetoresistor-Fühlerelement 40 und
hilft die Teile zusammenzuhalten. Wie in Position d ange
zeigt, werden die Verbindungsstreifen 58 und 60 quer durchge
schnitten zum Trennen der Halterung 10 von dem Leiterrahmen 52.
Die Verbindungsstreifen 58 werden an den Enden der Schlitze
62 längs der Linie 59 so geschnitten, daß die rechteckigen
Bereiche 56 in die beiden Schichten 34 elektrisch getrennt
werden. Die Verbindungsstreifen 60 sind an ihren Verbindungs
stellen mit den Seitenstreifen 54 längs der Linien 61 abge
schnitten, um so die Anschlußfahnen 38 der Halterung 10 zu
bilden.
Zwar wurde die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 10 so beschrieben,
daß der Permanentmagnet 48 an der Schicht 34 angebracht ist,
bevor die Schutzbeschichtung darauf aufgebracht wird, doch
kann die Halterung 10 auch ohne Permanentmagnet 48 hergestellt
werden. In diesem Fall wird das Magnetoresistor-Fühlerele
ment 40 an den Schichten 34 angebracht und die Kontakte 44
werden mit den Schichten 34 elektrisch verbunden. Die Schutz
beschichtung wird dann über das Magnetoresistor-Fühlerele
ment 40 und eine Seite der Schichten 34 geformt oder aufge
bracht. Falls die Schichten 34 einen Teil des Leiterrah
mens 52 bilden, werden die Verbindungsstreifen 58 und 60 so
geschnitten, daß sie die Halterung 10 von dem Leiterrahmen 52
trennen. Der Permanentmagnet 48 ist an der anderen Fläche
der Schicht 34 später entweder durch den Hersteller oder
durch den Benutzer anzubringen. Die Magnetisierung des Perma
nentmagneten 48 kann vor oder nach dem Zusammenbau der Halterung
ausgeführt werden oder in einer Zwischenstufe des Zusammen
bauvorgangs.
Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 10 wurde so beschrieben, daß
das Magnetoresistor-Fühlerelement 40 an den Ferromagnet-
Schichten 34 so angebracht wurde, daß es sich über den Spalt
34 zwischen den Kanten 36 der Schichten 34 erstreckt; es ist
jedoch nicht notwendig, daß das Magnetoresistor-Fühlerele
ment 40 sich über den Spalt 37 erstreckt.
In der Fig. 8 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magnetoresistor-
Fühler 132 gezeigt. Ein Magnetoresi
stor-Fühlerelement 40 ist an einer von zwei Ferromagnet-
Schichten 134 angebracht, die mit voneinander einen Abstand
aufweisende Kanten 136 mit dazwischen ausgebildeten Spalt
137 besitzen. Kontakte 44 des Magnetoresistor-Fühlerelements
40 sind jeweils elektrisch mit einer der beiden voneinander
getrennten Ferromagnet-Schichten 136 durch je einen Anschluß
draht 146 verbunden. Wenn die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 132
in einem Magnetkreis verwendet wird, ist es am besten, wenn
der Spalt 137 sich in Bewegungsrichtung eines Anregers wie
dem Anreger 26 in Fig. 4 erstreckt. Es ist jedoch auch ein
Anbringen der Halterung 132 mit dem engen Spalt 137 senkrecht
zur Anreger-Bewegungsrichtung bei manchen Anwendungen annehm
bar.
In Fig. 9 und 10 sind eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magnetore
sistor-Fühler bzw. eine per
spektivische Ansicht der Halterung 232 in einem Magnetkreis 233
gezeigt. Die Halterung 232 umfaßt zwei Ferromagnet-Schichten 234
mit Kanten 236 in eng benachbarter Beziehung zueinander zur
Erzeugung eines engen Zwischenspalts 237. Anschlußfahnen 238
sind integral mit jeweils einem Ende jeder Schicht 234 ausge
bildet und stehen im wesentlichen parallel zu den Kanten 236
ab. Die Anschlußfahnen 238 stehen in zueinander entgegenge
setzten Richtungen von den Schichten 234 ab. Ein Magnetoresi
stor-Fühlerelement 40 ist an den Ferromagnet-Schichten 234
angebracht und erstreckt sich über den Spalt 237. Kontakte
44 des Magnetoresistor-Fühlerelements 40 sind elektrisch mit
den Ferromagnet-Schichten 234 durch jeweils getrennte An
schlußdrähte 246 verbunden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist ein Permanentmagnet 48 an der
dem Magnetoresistor-Fühlerelement 40 gegenüberliegenden
Fläche der Ferromagnet-Schichten 234 angebracht. Wenn die
Halterung 234 in dem Magnetkreis 233, wie in Fig. 10 gezeigt, ver
wendet wird, wird die Halterung 232 über einem Anreger 26 so ange
bracht, daß der Spalt 237 zwischen den Ferromagnet-Schichten
234 mit der Bewegungsrichtung des Anregers 26 ausgerichtet
ist. Damit erstrecken sich die Anschlußfahnen 238 auch in Be
wegungsrichtung des Anregers 26.
Die beschriebene Magnetoresistor-Fühlerhalterung hat
zwei Anschlüsse,
jedoch kann sie auch mehr als zwei Anschlüsse haben. Eine
Halterung mit drei Anschlüssen ist nützlich bei Doppelmagnetoresi
storen mit drei Kontakten.
In Fig. 11 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit einem Magneto
resistor-Fühler mit drei Anschlüssen gezeigt. Die Ma
gnetoresistor-Fühlerhalterung 64′ umfaßt drei planare Ferromagnet-
Schichten 66, 68 und 70 in paralleler Anordnung, wobei die
Schicht 68 zwischen den Schichten 66 und 70 liegt. Die Zwi
schenschicht 68 hat einander gegenüberliegende Kanten 72,
die geringen Abstand von den Kanten 74 und 76 der Schichten
66 bzw. 70 besitzen, so daß erste und zweite enge Spalte 78
dazwischen gebildet werden. Anschlußfahnen 80, 82 und 84
sind integral mit den Schichten 66, 68 bzw. 70 ausgebildet
und stehen jeweils von einem Ende derselben ab. Die Anschluß
fahnen 80, 82 und 84 erstrecken sich parallel zu den Spalten
78, wobei die von der Zwischenschicht 68 abstehende Anschluß
fahne 82 in einer Richtung entgegengesetzt zu der absteht,
in der die Anschlußfahnen 80 und 84 von ihren jeweiligen
Schichten 66 bzw. 70 abstehen.
Ein Magnetoresistor-Fühlerelement 86 mit drei Kontakten 88
ist an einer Oberfläche der Zwischenschicht 68 angebracht.
Jeder Kontakt 88 ist elektrisch mit einer anderen Schicht
66, 68 oder 70 durch getrennte Anschlußdrähte 90 verbunden.
Ein (nicht dargestellter) Permanentmagnet ist an der dem Ma
gnetoresistor-Fühlerelement 86 gegenüberliegenden Oberfläche
der Schichten 66, 68 und 70 angebracht. Wenn gewünscht, kann
eine (nicht dargestellte) Schutzbeschichtung über das Magnet
oresistor-Fühlerelement 86, eine Oberfläche der Schichten
66, 68 und 70 und die Seitenflächen des Permanentmagneten ge
formt oder aufgetragen werden. Bei der Verwendung der Magnet
oresistor-Fühlerhalterungen 64′ in einem (nicht dargestellten) Ma
gnetkreis wird die Halterung 64′ über einem (nicht dargestellten)
Anregerrad so angebracht, daß sich die Spalte 78 vorzugswei
se in der gleichen Richtung erstrecken, wie die Bewegung des
Anregerrades verläuft. Die Anschlußfahnen 82, 84 und 86 er
strecken sich auch in der gleichen Bewegungsrichtung des An
regers.
Die Ferromagnet-Schichten 66, 68 und 70 und ihre Anschlußfah
nen 80, 82 bzw. 84 können aus einem Leiterrahmen, wie dem Leiter
rahmen 92 in Fig. 12 gebildet werden. In Fig. 12 ist der
Leiterrahmen 92 gezeigt, der zwei einen Abstand voneinander
aufweisende parallele Seitenstreifen 94 und 96 umfaßt mit
Gruppen von drei parallelen Streifen 98, 100 und 102, die
sich zwischen den Seitenstreifen im wesentlichen senkrecht
dazu mit einem engen Spalt zwischen benachbarten Streifen er
strecken. Nur drei vollständige Gruppen der drei parallelen
Streifen 98, 100 und 102 sind dargestellt. Die rechte
Endgruppe ist mit Schraffurlinien durch jeden Streifen darge
stellt, um die Identifizierung der Gruppen leichter ansich
tig zu machen. Jeder äußere Streifen 98 bzw. 102 jeder
Gruppe ist an einem Ende direkt an dem Seitenstreifen 94 und
an dem anderen Ende durch einen schmalen Verbindungsstreifen
104 mit dem Seitenstreifen 96 verbunden. Der Mittelstreifen
100 jeder Gruppe ist an einem Ende direkt mit dem Seiten
streifen 96 und an seinem anderen Ende durch einen schmalen
Verbindungsstreifen 104 mit dem Seitenstreifen 94 verbunden.
Jeder Außenstreifen 98 und 102 ist mit einem Außenstreifen
einer benachbarten Gruppe durch einen Verbindungsstreifen
106 verbunden.
Die Magnetoresistor-Fühlerhalterung 64 der Fig. 11 ist herge
stellt unter Benutzung des Leiterrahmens 92, in dem zuerst ein
Magnetoresistor-Fühlerelement 86 an einer Fläche des Mittel
streifens 98 einer aus den Streifen 98, 100 und 102 bestehen
den Gruppe angebracht wird. Die Kontakte 88 des Magnetoresi
stor-Fühlerelements 86 werden elektrisch mit den Streifen
98, 100 und 102 durch Anschlußdrähte 90 verbunden. Erforder
lichenfalls kann ein Permanentmagnet an den dem Magnetoresi
stor-Fühlerelement 86 gegenüberliegenden Seiten der Streifen
98, 102 und 100 befestigt werden. Eine Schutzbeschichtung
kann über das Magnetoresistor-Fühlerelement 86 und eine Sei
tenfläche der Streifen 98, 100, 102 zusammen mit dem ggf. vor
handenen Permanentmagneten geformt oder aufgetragen werden.
Die Streifen 98, 100 und 102 werden dann längs ihrer Verbin
dung mit den Seitenstreifen 94 und den Verbindungsstreifen
104 geschnitten, wie durch die gestrichelten Linien 108 und
110 gezeigt, und die Außenstreifen 98 und 102 werden längs
ihrer Verbindungen mit den Verbindungsstreifen 106 geschnitt
en, wie durch die gestrichelten Linien 112 gezeigt, um die
Halterung 64′ vom Leiterrahmen 92 zu trennen.
Die beschriebenen Magnetoresistor-
Fühlerhalterungen werden aus einer minimalen Anzahl von
Teilen hergestellt, so daß sie relativ leicht zusammenzu
bauen und relativ kostengünstig herzustellen sind. Bei den beschriebenen
Halterungen dienen die Ferromagnet-
Schichten einer Doppelfunktion der Verbesserung der Magnet
empfindlichkeit des Magnetoresistor-Fühlerelements und der
Schaffung der elektrischen Anschlüsse für das Magnetoresi
stor-Fühlerelement. Zusätzlich können die Ferromagnet-Schich
ten als Teil eines Leiterrahmens ausgebildet sein, der das Ma
gnetoresistor-Fühlerelement und den Permanentmagneten wäh
rend des Zusamenbaus der Halterung abstützt. Dadurch wird der Zu
sammenbau der Halterung weiter vereinfacht.
Die beschriebenen Halterungen können anstelle von
Magnetoresistor-
Elementen auch für irgendeine andere Art von auf Ma
gnetfelder ansprechenden Bauelementen wie einem Hallef
fekt-Bauelement, einer Magnetodiode oder einem gleichartigen
Bauelement benutzt werden. Die Halterung mit drei Anschlüssen
nach Fig. 11 ist besonders für ein Halleffekt-Bauelement mit drei Anschlüssen ge
eignet. Statt zwei oder drei
Anschlüssen kann die Halterung auch jede gewünschte Anzahl von An
schlüssen besitzen. Die Ferromagnet-Schichten können aus
jedem Material hergestellt werden, das Magneteigenschaften
besitzt und elektrisch leitend ist. Wie vorher festgestellt,
kann die Halterung mit an den Ferromagnet-Schichten angebrachtem
Permanentmagneten oder ohne einen solchen hergestellt
werden. Wenn sie anfangs ohne Permanentmagnet gefertigt wird,
kann der Permanentmagnet später entweder durch den Herstel
ler oder den Benutzer der Halterung angebracht werden. Das Magne
toresistor-Fühlerelement wurde beschrieben mit einer Schicht
von Halbleitermaterial an einem Substrat, jedoch kann es
auch jeden anderen bekannten Aufbau eines Magnetoresistor-
Fühlerelements aufweisen.
Claims (28)
1. Halterung mit einem auf Magnetfeld ansprechenden Element,
wobei die Halterung eine planare Schicht aus einem
magnetischen und elektrisch leitenden Material umfaßt,
auf deren Oberfläche das auf Magnetfeld ansprechende
Element angeordnet ist, wobei das Element einen aktiven
Bereich aus einem auf Magnetfeld ansprechenden Material
aufweist und mit getrennten Kontakten an dem aktiven
Bereich und mit an jeweils den Kontakten angeschlossenen
elektrischen Verbindungsmitteln versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die planare Schicht aus mindestens zwei planaren
Teilschichten (34; 134; 234, 66, 68, 70) aus dem magnetisch
und elektrisch leitenden Material besteht, wobei
die Teilschichten (34; 134; 234; 66, 68, 70) Kanten (36;
136; 236; 72, 74, 76) besitzen, die eng zueinander benachbart
sind und so einen engen Spalt (37; 137; 237;
78) dazwischen schaffen, daß eine Anschlußfahne (38;
238; 80; 82; 84) integral mit jeder Teilschicht (34;
134; 234; 66, 68, 70) ausgebildet ist und von ihr absteht,
daß das auf Magnetfeld ansprechende Element (40;
86) auf einer Oberfläche mindestens einer Teilschicht
(34; 134; 234; 66, 68, 70) angeordnet ist, und daß die
elektrischen Verbindungsmittel (46; 146; 246; 90) elektrisch
jeden Kontakt (44; 88) des auf Magnetfeld ansprechenden
Elements (40; 86) mit jeweils einer der Teilschichten
(34; 134; 234; 66, 68, 70) verbinden.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf
Magnetfeld ansprechende Element (40) sich über den Spalt
(37; 237) zwischen den Teilschichten (34, 234) erstreckt und
auf beiden Schichten (34; 234) aufsitzt.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf
Magnetfeld ansprechende Element (40) schmal ist und eine
wesentlich größere Länge als Breite aufweist und daß die
Kontakte (44) sich an den Enden des Elements (40) befin
den.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf
Magnetfeld ansprechende Element ein Magnetoresistor (40)
ist, der eine Schicht (42) aus einem magnetoresistiven
Halbleitermaterial auf einem Substrat und mit Abstand von
einander angebrachte Kontakte (44) an der Schicht (42)
umfaßt.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zum Verbinden der einzelnen Kontakte (44) mit je
weils einer Teilschicht (34; 234) ein Anschlußdraht
(46, 246) ist.
6. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma
gnetoresistor-Element (40) an den Teilschichten (34; 234) so
angebracht ist, daß die Kontakte (44) direkt mit den
Schichten (34; 234) zur elektrischen Verbindung mit den
selben in Eingriff sind.
7. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede An
schlußfahne (38) von der Kante der jeweiligen Teilschicht
(34) absteht, die zu den einander zugewendeten Kanten
(36) der Teilschichten (34) entgegengesetzt liegt.
8. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiter
eine Schutzschicht (64) eines isolierenden Materials das
auf Magnetfeld ansprechende Element (40) und die eine
Oberfläche der Teilschichten (34) überdeckt.
9. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiter
ein Permanentmagnet (48) an der dem auf Magnetfeld anspre
chenden Element (40) gegenüberliegenden Oberfläche der
Teilschichten (34) angebracht und von diesen Flächen isoliert
ist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß weiter
eine Schutzschicht (64) aus einem isolierenden Material
das auf Magnetfeld ansprechende Element (40), die eine
Fläche der Teilschichten (34) und die Seitenflächen des Per
manentmagneten (48) überdeckt.
11. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschichten (34) und die
Anschlußfahnen (38) aus relativ steifem ferromagneti
schem Material gebildet sind.
12. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußfahnen (238) von den jeweiligen Teilschichten (234) im
wesentlichen parallel zu den einander gegenüberliegenden Kanten
(236) der Teilschichten (234) abstehen.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter ein Permanentmagnet (48) an der dem auf Magnet
feld ansprechenden Element (40) gegenüberliegenden Ober
fläche der Teilschichten (234) angebracht und von ihnen iso
liert ist.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter eine Schutzschicht aus einem isolierenden Mate
rial das auf Magnetfeld ansprechende Element (40), die
Teilschichten (234) und die Seitenflächen des Permanentmagne
ten (48) überdeckt.
15. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlußfahnen (238; 80, 82, 84) von ihren jeweiligen
Teilschichten (134; 234; 66, 68, 70) im wesentlichen paral
lel zu den einander gegenüberliegenden Kanten (136; 236; 72, 74,
76) der Teilschichten (134; 234; 66, 68, 70) abstehen.
16. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
auf Magnetfeld ansprechende Element (40, 86) nur an
einer Teilschicht (134; 68) angebracht ist.
17. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
drei parallele planare Teilschichten (66, 68, 70) umfaßt,
wobei eine zwischen zwei äußeren Teilschichten (66, 70) liegende Zwischenteilschicht (68) mit ihren einander gegenüberliegen
den Kanten (72) jeweils einen kleinen Abstand von einer Kante
(74, 76) einer äußeren Teilschicht (66, 70) be
sitzt, so daß enge Spalte (78) zwischen den Teilschichten
(66, 68, 70) gebildet werden, und daß das auf Magnetfeld an
sprechende Element (86) drei Kontakte (88) besitzt und
jeder Kontakt (88) elektrisch mit jeweils einer Teilschicht
(66, 68, 70) verbunden ist.
18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
auf Magnetfeld ansprechende Element (66) an der
Zwischenteilschicht (68) angebracht ist.
19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußfahne (82) der Zwischenteilschicht (68) in
einer Richtung davon absteht und die Anschlußfahnen (80,
84) der äußeren Teilschichten (66, 70) in entgegengesetzter
Richtung zu der Richtung abstehen, in der die Anschluß
fahne (82) der Zwischenteilschicht (68) absteht.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter ein Permanentmagnet an den dem auf Magnetfeld an
sprechenden Element (86) gegenüberliegenden Flächen der
Teilschichten (66, 68, 70) befestigt ist.
21. Halterung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter eine Schutzschicht das auf Magnetfeld ansprechen
de Element (86) und die Teilschichten (66, 68, 70) über
deckt.
22. Magnetoresistor-Magnetkreis mit einer Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der das auf Magnetfeld ansprechende Element ein Magnetoresistor-Element ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetoresistor-Element (40) über einem Anreger (26) mit durch
Schlitze auf Abstand gehaltenen Zähnen diesem zugewandt
angebracht ist und
daß der Anreger (26)
quer zum Magnetoresistor-Element (40) bewegbar ist.
23. Magnetoresistor-Magnetkreis nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Spalt (37, 237) zwischen den Teilschichten (34; 234)
sich längs der Bewegungsrichtung (50) des Anregers (26)
erstreckt.
24. Leiterrahmen zur Herstellung einer Halterung für ein auf Magnet
feld ansprechendes Element nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterrahmen (52)
einen länglichen Streifen aus Ferromagnet-Mate
rial mit parallelen Abstand voneinander aufweisenden Sei
tenstreifen (54) umfaßt, mit einer Vielzahl von rechteckigen Be
reichen (56), die in Abstandsbeziehung zueinander zwi
schen den Seitenstreifen (54) und parallel zu diesen an
geordnet sind, sich zwischen den rechteckigen Bereichen
(56) und den Seitenstreifen (54) erstreckenden Verbin
dungsstreifen (60) und einem engen, sich parallel zu den
Seitenstreifen (54) erstreckenden Schlitz (62) in jedem
rechteckigen Bereich.
25. Leiterrahmen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
er zusätzliche Verbindungsstreifen (58) umfaßt, die sich
zwischen benachbarten rechteckigen Bereichen (56) er
strecken, wobei die Schlitze (62) in die zusätzlichen
Verbindungsstreifen (58) hineinreichen.
26. Leiterrahmen zum Herstellen einer Halterung mit einem auf Magnet
feld ansprechenden Element nach einem der Ansprüche 17
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterrahmen (92)
einen länglichen flachen Streifen aus einem Ferro
magnet-Material mit voneinander einen Abstand aufweisen
den parallelen Seitenstreifen (94, 96) und einer Viel
zahl von Gruppen aus drei mit Abstand voneinander verse
henen parallelen Streifen (98, 100, 102) umfaßt, die sich zwi
schen den Seitenstreifen (94, 96) erstrecken und mit
ihnen verbunden sind, wobei der zwischen den äußeren Streifen (98, 102) liegende Strei
fen (100) jeder Gruppe einander gegenüberliegende Kanten
(72) besitzt, die in enger Abstandsbeziehung zu einer be
nachbarten Kante (74, 76) der beiden äußeren Streifen
(98, 102) der Gruppe sind, um so enge Spalte (78) zwi
schen den Streifen (98, 100, 102) zu bilden.
27. Leiterrahmen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Streifen (98, 100, 102) jeder Gruppe ein direkt
mit einem der Seitenstreifen (94, 96) verbundenes Ende
und einen schmalen Verbindungsstreifen (104) besitzt,
der das andere Ende des Streifens mit dem anderen Seiten
streifen (94, 96) verbindet.
28. Leiterrahmen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzliche Verbindungsstreifen (106) die äußeren Strei
fen (98, 102) jeder Gruppe mit einem äußeren Streifen
(98, 102) einer benachbarten Gruppe verbinden.
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