Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 399122.
Den Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verschlußwerkzeug zur Ausübung des Verfahrens
nach Patent 399122, welches die Mängel der bekannten Verschlußwerkzeug e beseitigen
soll, die durch Auflegen der mit einem Verschlußstück umgebenen und übereinanderliegenden
sowie zu verbindenden Bandeisenstücke dadurch entstehen, daß sich die Bandeisenverschlußstelle
nach vorn beim Niederdrücken des mit Druckfingern versehenen Preßstempels verschiebt.
Hierdurch entstehen ungleiche Verschlüsse, und die übereinanderliegenden Bandeisen
strecken sich nach einer Seite vollständig schief, wenn beim Einlegen nicht genügend
Vorsicht gebraucht wird. Dieser L'belstand wird dadurch beseitigt, daß die vorderen
Druckfinger die Verschlußstelle der übereinanderliegenden Bandeisen zuerst fassen
und zuerst nach hinten an die Anschlagfläche schieben.. indem di:-vorderen Druckfinger
länger bzw. die hinteren kürzer als die vorderen Druckfinger sind. Beim weiteren
Niederdrücken des mit Druckfingern versehenen Preßstempels greifen erst die vorderen
Druckfinger an beiden Längsrändern der Verschlußhülse in diese ein und verhindern
dadurch ein Schiefstrecken der überehianderliegenden Bandeisen nach einer Seite
durch -unvorsichtiges Einlegen der Bänder in das Verschlußwerkzeug. Hat sich. z.
B. schon beim maschinellen Spannen von Bandeisen um Kisten das Bandeisen etwas schief
übereinandergelegt, so legt sich das übereinanderiiegende Bandeisen, obschon cs
mit einem Verschlußstück umgeben ist, nicht immer parallel an die Anschlagseite
des Verschlußwerkzeuges an, sondern klemmt sich bogenartig in der Längsrichtung
des Bandeisens. Nach vorliegender Erfindung dienen nun die vorderen längeren Druckfinger
mit
ihrer Verlängerung zuerst als Korrektor für die gerade Auflage
und das vollständig parallele Anliegen der Bandeisenenden an den Anschlag des Verschlußwerkzeuges.
Es wird somit das Hauptübel, welches durch die maschinelle Spannung verursacht wird,
beseitigt und nicht nur das unvorsichtige Einschieben der Verschlußstelle in das
Verschlußwerkzeug allein, denn bei noch so vorsichtigem Einschieben bei schiefgezogenen
Bändern läßt sich dieses übel nicht so einfach beseitigen, wenn nicht die vorderen
Druckfinger länger als die hinteren Druckfinger sind.Locking tool for performing the method according to patent 399122.
The subject matter of the invention relates to a locking tool for carrying out the method
according to patent 399122, which eliminate the shortcomings of the known locking tool e
should, by placing the surrounded by a closure piece and superimposed
as well as the band iron pieces to be connected arise from the fact that the band iron locking point
moves forward when pressing down the plunger provided with pressure fingers.
This creates unequal locks and the superimposed straps
stretch completely obliquely to one side if not enough when inserted
Caution is needed. This l'belstand is eliminated by the fact that the front
Press your finger to grasp the locking point of the superimposed straps first
and first push it back against the stop surface .. by di: -front pressure finger
longer or the back fingers are shorter than the front pressure fingers. With further
Depressing the plunger provided with pressure fingers only grip the front ones
Push fingers on both longitudinal edges of the locking sleeve into this and prevent
thereby a crooked stretching of the overlapping iron straps to one side
by - carelessly inserting the straps into the locking tool. Has. z.
B. Even when mechanically clamping iron straps around boxes, the iron straps are a bit crooked
placed one on top of the other, the superimposed band iron lies, although cs
is surrounded with a locking piece, not always parallel to the stop side
of the locking tool, but clamps like an arc in the longitudinal direction
of the band iron. According to the present invention, the front longer pressure fingers are now used
with
her extension first as a proofreader for the straight edition
and the completely parallel abutment of the band iron ends against the stop of the locking tool.
It thus becomes the main evil that is caused by the machine tension,
eliminated and not just the careless pushing of the locking point into the
Locking tool alone, because no matter how careful it is to insert it when it is pulled at an angle
This evil cannot be eliminated so easily by ligaments if not the front ones
The pressure fingers are longer than the rear pressure fingers.
Eine weitere Ausbildung des Verschlul3-werkzeuges besteht darin, daß
sowohl am oberen Preßstempel als auf der Matrizenplatte leistenartige Flächen vorgesehen
sind, welche derartig versetzt zueinander stehen, daß beim Niederdrücken des Preßstempels
die leistenartigen Flächen nur zum Teil und nicht auf der ganzen Fläche sich aufeinanderpressen,
und zwar zu dem Zweck, das Bandeisen und die Versch'ußstückenden an beiden Seiten
nur auf einer schmalen Fläche zu fassen, flach zu halten und flach zu pressen, während
die Druckfinger die Randeindrücke bereits bewirkten und ein hohler Raum zur Schonung
und zum Schutz der Prägung auf den Verschluß entsteht, wodurch ein vollständig gleichmäßiger
Verschluß erzielt und ferner erreicht wird, daß bei Verbindung von losen Bandeisenstücken
sich die außerhalb des Verschlußwerkzeuges herausrageniden Stücke nicht mehr beim
Tiefpressen der Randeindrücke nach oben biegen, sondern in einer Ebene gehalten
werden.Another embodiment of the locking tool is that
strip-like surfaces are provided both on the upper ram and on the die plate
are, which are offset from one another in such a way that when the ram is depressed
the strip-like surfaces only partially press against each other and not over the entire surface,
for the purpose of keeping the strap iron and the locking piece ends on both sides
just grasp on a narrow surface, hold flat and press flat while
the pressure fingers already caused the edge impressions and a hollow space for protection
and to protect the embossing on the closure, creating a completely uniform
Closure achieved and is also achieved that when connecting loose pieces of band iron
the pieces protruding outside of the locking tool no longer occur
Bend deep pressing the edge impressions up, but held in one plane
will.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel se-heinatisch veranschaulicht.
Es stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch das Verschlußwerkzeug,
Abb. a eine vordere Ansicht desselben, Abb. ; eine Draufsicht auf die Matrizenplatte,
Abb..l eine vordere Ansicht mit eingelegtem \"crsc@liluß bei Tiefsage des Preßstempels,
Abb. 5, 6 und 7 eine Draufsicht auf den fertigen Verschluß in verschiedenen Ausführungsformen.An exemplary embodiment is illustrated se-heinatically in the drawing.
The figures show: Fig. I a side view with a partial section through the locking tool,
Fig. A is a front view of the same, Fig.; a top view of the die plate,
Fig..l a front view with inserted \ "crsc @ liluß when the ram is indented,
Fig. 5, 6 and 7 a plan view of the finished closure in various embodiments.
Das Versch:ußwerkzeug besteht aus einem Prel3steinpel a, versehen
mit ein oder mehreren Paaren Druckfingern, von denen die vorderen c länger sind
als die hinten an der Anschlagkante f anliegenden Druckfinger b.
Beim
Senken des Stempels a dringen die Finger b, c, cl in en-sprechende Löcher oder Vertiefungen
d1, d° und d3 der Matrizen,-p:atte d ein.The locking tool consists of a Prel3steinpel a, provided with one or more pairs of pressure fingers, of which the front c are longer than the pressure fingers b resting on the stop edge f at the back. When the punch a is lowered, the fingers b, c, cl penetrate into corresponding holes or depressions d1, d ° and d3 of the dies, -p: atte d.
Hat die Matrizenplatte sechs Löcher oderVertiefungen und dementsprechend
der Preßs:(#mpel sechs Druckfinger, so entstehen Verschlüsse, wie Abb. 5 darstellt;
hat die Matrizenplatte nur vier Löcher oder Vertiefungen, so entstehen Verschlüsse,
wie Abb. 6 und -neigt. Es können die Matrizenplatten verschiedenartig gestaltete
Löcher und dementsprechend die Preßstempel verschiedenartig gestaltete Druckfinger
haben, so daß für jeden Erwerber des Benutzungsrechts zum Schutz gegen Mißbrauch
verschiedenartig gestaltete @'ersclilüsse erzeu;@ t werden. Der Preßstempei a ist
zu beiden Seiten der Druckfinger außerdem mit je einer leistenartigen Fläche e und
etwas versetzt zu dieser ist die Matrizenplatte d mit je einer leistenartigen Fläche
g versehen, die beim Niederdrücken des Preßstempelsnur zum Teil und nicht mit der
ganzen Fläche aufeinanderpressen, damit das Bandeisen und die äußeren Enden des
Verschlußstückes nur auf einer schmalen Fläche gefaßt, flach gehalten und flach
gepreßt werden, wodurch außerdem zum Schutz der Prägung des Verschlusses ein hohler
Raum erzielt wird.The die plate has six holes or depressions and accordingly
the press: (# mpel six pressure fingers, this creates closures, as Fig. 5 shows;
if the die plate has only four holes or depressions, this creates closures,
like Fig. 6 and -tends. The die plates can be designed in various ways
Holes and, accordingly, the ram, differently designed pressure fingers
have, so that for each purchaser of the right of use to protect against abuse
differently designed @ 'ersclilusses are created. The press stamp is a
on both sides of the pressure finger also each with a strip-like surface e and
The die plate d is slightly offset from this, each with a strip-like surface
g provided that only partially and not with the pressing down of the ram
Press the entire surface together so that the band iron and the outer ends of the
Closure piece only taken on a narrow surface, held flat and flat
are pressed, which also protects the embossing of the closure a hollow
Space is achieved.